(19) |
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(11) |
EP 2 216 598 A3 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(88) |
Veröffentlichungstag A3: |
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28.05.2014 Patentblatt 2014/22 |
(43) |
Veröffentlichungstag A2: |
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11.08.2010 Patentblatt 2010/32 |
(22) |
Anmeldetag: 03.02.2010 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK SM TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL BA RS |
(30) |
Priorität: |
06.02.2009 DE 102009007783
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(71) |
Anmelder: Karlsruher Institut für Technologie |
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76131 Karlsruhe (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Richters, Ulf
76351 Linkenheim (DE)
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(74) |
Vertreter: Weddigen, Andreas et al |
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Karlsruher Institut für Technologie
Stabsabteilung Innovation
Postfach 36 40 76021 Karlsruhe 76021 Karlsruhe (DE) |
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(54) |
Verfahren zur Reduzierung des Schadstoffpotentials in Abgasen und Rückständen von
Verbrennungsanlagen |
(57) Verfahren zur Reduzierung des Schadstoffpotentials in Abgasen und Rückständen von
Verbrennungsanlagen. Die Aufgabe liegt darin, ein Verfahren zur Reduzierung der Korrosionsneigung
und Schadstoffbildung von Abgasen in Verbrennungsanlagen bei einer Verbrennung von
festen Brennstoffen mit stark variierender Chlorbeladung vorzuschlagen, das mit einer
Abgasreinigung mit geringeren Überschuss an Neutralisationsmittel auskommt und die
Qualität der Verbrennungsrückstände verbessert. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass
bei einer Verbrennung eines ersten Brennstoffstroms
(6, 10) mit wechselnder Beladung an einem Schadstoffausgangsstoff zusätzlich mindestens ein
zweiter Brennstoffstrom
(6, 7) mit einer gleich bleibenden Beladung des Schadstoffausgangsstoff in die Verbrennung
zugeführt wird, wobei ein Brennstoffgemisch mit einer konstanten Beladung an dem Schadstoffausgangsstoff
entsteht.