[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein geldbetätigtes, rechnergesteuertes Unterhaltungsgerät
mit mindestens einer Anzeigeeinrichtung zur Darstellung mindestens einer Spieleinrichtung.
[0002] Aus der Praxis ist ein geldbetätigtes, rechnergesteuertes Unterhaltungsgerät mit
oder ohne Gewinnmöglichkeit bekannt, das eine Anzeigeeinrichtung mit drei übereinander
angeordneten Bildschirmen aufweist, die zur Darstellung einer Spieleinrichtung in
Form von mehreren nebeneinander angeordneten, walzenförmig ausgebildeten Umlaufkörpern
dienen. Rechnergesteuert wird ein Bild erzeugt, das sich drehenden Umlaufkörpern mit
umfangsseitigen Symbolen entspricht. Zur Anzeige eines zufallsgesteuerten Spielergebnisses,
also einer bestimmten Kombination von Symbolen, dient eine Gewinnlinie. Mit der Darstellung
des Spielergebnisses geht eine Anzeige der virtuellen Umlaufkörper einher, die still
gesetzten Walzen entspricht. Aus den angezeigten Symbolen kann der Benutzer das Spielergebnis
ablesen, insbesondere auch, ob ein Gewinn nach einem anzeigbaren Gewinnplan vorliegt.
Im Weiteren können als Risikoleitern ausgebildeten Spieleinrichtungen dargestellt
werden. Der durch Erreichung einer zufallsgesteuert ermittelten Symbolkombination
erzielte Gewinn kann tasten- oder rechnergesteuert als Einsatz in eine der beidseitig
des Bildschirms angeordneten Spieleinrichtungen übertragen werden. Im Weiteren dient
einer der Bildschirme zur Darstellung eines Punkte-Gewinnfeldes, das bei einem Gewinn
in einer der Spieleinrichtungen die gewonnenen Punkte anzeigt. Schließlich ist einer
der Bildschirme mit einer Guthabenanzeige für einen Geldbetrag, einer Punkteanzeige
für Punkte und einer als mehrstelliger Zähler ausgebildeten Zusatzpunkteeinrichtung
versehen. Darüber hinaus sind Sensortasten auf einem als Touch-Screen ausgeführten
Bildschirm ausgebildet, die zum Starten einer Umwandlung von geldwertem Guthaben aus
der Guthabenanzeige in der Punkteanzeige zu kumulierende Punkte und umgekehrt dienen.
[0003] Mit diesem Unterhaltungsgerät ist die Darstellung und das Betreiben einer Vielzahl
von Spieleinrichtungen möglich, die allerdings stets virtuell auf einem der Bildschirme
in zweidimensionaler Form dargestellt werden. Dies ist insofern nachteilig, als dem
Benutzer des Unterhaltungsgerätes kein Spiel mit realen dreidimensionalen Spieleinrichtungen
angeboten werden kann.
[0004] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Unterhaltungsgerät der eingangs genannten Art zu
schaffen, das gegenüber dem Stand der Technik weitere Darstellungsmöglichkeiten umfasst.
[0005] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Anzeigeeinrichtung mehrere
hintereinander angeordnete Displays umfasst, die separat ansteuerbar sind, um unterschiedliche
Spieleinrichtungen und/oder Abbildungen darzustellen.
[0006] Durch die hintereinander geschaltete Anordnung von Displays lassen sich eine Vielzahl
individueller Darstellungsvarianten sowohl der Spieleinrichtung als auch des gesamten
Unterhaltungsgerätes erzielen. Ist beispielsweise ein äußeres Display transluszent
ausgebildet, kann ein unmittelbar dahinterliegendes Display zur Darstellung von Bildern
dienen, die ein Betrachter mit oder ohne durch das äußere Display beeinflusste optische
Effekte wahrnehmen kann. Damit lassen sich Spieleinrichtungen und/oder Abbildungen
vielfältig gestaltet für einen Benutzer des Unterhaltungsgerätes anzeigen. Im Weiteren
ist es möglich, durch die entsprechende Ansteuerung von Fenstern oder beliebig konturierten
Ausschnitten eines Displays auf Darstellungen eines dahinterliegenden Displays hinzuweisen.
Es lassen sich beispielsweise auf diese Art Ablesefenster erzeugen oder bestimmte
Spieleinrichtungen zumindest teilweise ein- bzw. überblenden.
[0007] In Ausgestaltung sind mehrere Pakete mit jeweils zwei unmittelbar hintereinander
angeordneten Displays beabstandet zueinander in der Anzeigeeinrichtung angeordnet.
Der Abstand zwischen zwei benachbarten Paketen führt zum einen zu dreidimensionalen
optischen Effekten und bietet zum anderen die Möglichkeit, im Zwischenraum Gegenstände
anzuordnen, die bei einer entsprechenden Ansteuerung der die Gegenstände nach außen
überdeckenden Displays für den Benutzer des Unterhaltungsgerätes bzw. einen Betrachter
sichtbar und unsichtbar gemacht werden können. Die Displays jeweils eines Paketes
der Anzeigeeinrichtung sind unmittelbar hintereinander befestigt.
[0008] Bevorzugt ist das jeweils außenliegende Display der Anzeigeeinrichtung als ein transparenter,
selbstleuchtender erster Bildschirm, insbesondere ein OLED-Bildschirm, und ein dahinter
liegendes Display, als lichtsperrender, transparenter zweiter Bildschirm, insbesondere
ein Schwarz-Weiß- oder Farb-LCD, ohne Hintergrundbeleuchtung ausgebildet. In dieser
Ausgestaltung kann auf dem außenliegenden, dem Betrachter zugewandten Display, also
dem ersten Bildschirm, ein Bild dargestellt werden, während der auf der Innenseite
des Unterhaltungsgerätes angeordnete zweite Bildschirm, beispielsweise in einer Schwarz-
oder Farb-Schaltung, dahinterliegende, also im Inneren des Unterhaltungsgerätes aufgenommene
Gegenstände, insbesondere Spieleinrichtungen, komplett verdeckt und für einen Betrachter
nicht erkennbar. Durch die entsprechende Transparent-Schaltung beider Bildschirme
lässt sich ein Ausschnitt mit einer beliebigen Kontur erzeugen und innerhalb dieser
Kontur sind die Gegenstände im Inneren des Unterhaltungsgerätes für den Betrachter
von außen sichtbar. Für die Durchsicht durch das innenliegende Display, also die Flüssigkristallanzeige
ist eine Hintergrundbeleuchtung (Backlight) nicht erforderlich. Das dem Betrachter
zugewandte Display, also das OLED wird aktiv angesteuert, um insbesondere ein Bild
über das LCD ohne Hintergrundbeleuchtung zu projizieren, der in seiner Schwarz- oder
Farbschaltung als Projektionsfläche und Hintergrund für die Darstellung des OLED dient
und in seiner Transparent-Schaltung entsprechend der Ansteuerung beliebig konturierte
Fenster zur Durchsicht freigibt, wobei auch diese transparenten Fenster von einem
Bild des OLED oder LCD überdeckt sein können, so dass ein opaker Eindruck entsteht.
Mit der Kombination eines voll funktionsfähigen OLED und einer Flüssigkristallanzeige
ohne Hintergrundbeleuchtung (Backlight) ist ein neuer Bildschirm geschaffen.
[0009] Zweckmäßigerweise sind hinter der Anzeigeeinrichtung im Inneren des Unterhaltungsgerätes
Gegenstände angeordnet, die in entsprechenden Schaltzuständen der einzelnen Displays
für einen außenstehenden Betrachter sichtbar sind. Der erste Bildschirm kann primär
zur Darstellung der Spieleinrichtung dienen, die bei einer Schwarz-Schaltung des zweiten
Bildschirms ohne zusätzliche Effekte für einen Benutzer des Unterhaltungsgerätes optisch
wahrnehmbar ist. Bei einer Schwarz-Schaltung des zweiten Bildschirms sind im Weiteren
alle hinter dem zweiten Bildschirm angeordneten Gegenstände nicht optisch erkennbar.
Während einer entsprechenden Ansteuerung sind Bilder mit dem zweiten Bildschirm darstellbar,
die aufgrund der transparenten Ausgestaltung des ersten Bildschirms von einem Benutzer
des Unterhaltungsgerätes optisch wahrnehmbar sind. Bei den Bildern kann es sich um
Bestandteile oder Zusätze der auf dem ersten Bildschirm dargestellten Spieleinrichtung
handeln, die bedarfsweise bzw. spielablaufgesteuert angezeigt werden. Selbstverständlich
sind auch Hinweise zum Spiel oder Werbetexte einblendbar.
[0010] Um möglichst große Flächen für die Darstellung von Bildern und/oder transparenter
Bereiche bereitzustellen und damit eine große Vielfalt bei der Gestaltung des Unterhaltungsgerätes
zu ermöglichen, weisen die beiden Displays die gleiche Größe auf.
[0011] Vorzugsweise handelt es sich bei den Gegenständen um mindestens eine drehbare Walze
und/oder Scheibe einer Spieleinrichtung, die insbesondere mit Symbolen versehen sind.
Sonach kann spielablaufgesteuert oder nach Auswahl durch einen Benutzer neben einer
virtuellen Spieleinsichtung auf dem ersten Bildschirm auch eine reale Spieleinrichtung
hinter dem zweiten Bildschirm in das Spielgeschehen einbezogen werden.
[0012] Nach einer Weiterbildung sind die Displays der Anzeigeeinrichtung derart ansteuerbar,
dass ein Ablesefenster für ein Gewinnsymbol der Walze und/oder Scheibe darstellbar
ist. Die Walze und/oder Scheibe muss nicht komplett sichtbar sein, es genügt auch,
wenn nur ein Ausschnitt, beispielsweise in Form eines Ablesefensters, optisch erfassbar
ist. Die üblicherweise vorhandenen Symbole, die insbesondere zur Gewinnermittlung
dienen, können sowohl auf der Walze bzw. Scheibe aufgebracht als auch durch einen
der Bildschirme, insbesondere den ersten Bildschirm, dargestellt werden, womit eine
erhöhte Flexibilität des Unterhaltungsgerätes aufgrund einer Vielzahl möglicher darstellbarer
Symbole einhergeht.
[0013] Alternativ handelt es sich bei den Gegenständen um mindestens einen zu bewerbenden
und/oder zu gewinnenden Gegenstand. Der zu bewerbenden bzw. zu gewinnende Gegenstand
kann beispielsweise in einem einer Vitrine nachempfundenen Gehäuseteil des Unterhaltungsgerätes
untergebracht sein und durch eine entsprechende Ansteuerung der beiden Bildschirme
für einen Benutzer im Bedarfsfall sichtbar gemacht werden.
[0014] Vorzugsweise sind Tasten zur Steuerung des Unterhaltungsgerätes, zur Rückgabe von
Münzen und/oder zur Auszahlung von Gewinnen entweder als Sensorfelder oder Schalter
und zumindest eine Spielablaufsteuerung vorgesehen, wobei in die Spielablaufsteuerung
eine Steuerung für die Anzeigeeinrichtung integriert ist. Selbstverständlich können
die Tasten sowohl elektrischen Schaltern als auch Sensorfeldern eines Touchscreen-Displays
zugeordnet sein.
[0015] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche
definiert.
[0016] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme
auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
- Fig.1
- eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Unterhaltungsgerätes,
- Fig.2
- eine perspektivische Ansicht einer Anzeigeeinrichtung in schematischer Darstellung,
- Fig.3
- eine zweite perspektivische Ansicht der Anzeigeeinrichtung nach Fig. 2,
- Fig.4
- eine Vorderansicht der Anzeigeeinrichtung nach Fig. 3,
- Fig.5
- eine dritte perspektivische Ansicht der Anzeigeeinrichtung nach Fig. 2 und
- Fig.6
- eine Vorderansicht der Anzeigeeinrichtung nach Fig. 5.
[0017] Das Gehäuse 1 des geldbetätigten, rechnergesteuerten Unterhaltungsgerätes mit Gewinnmöglichkeit
weist auf seiner Vorderseite drei übereinander angeordnete Anzeigeeinrichtungen 2,
3, 4 auf, von denen die obere Anzeigeeinrichtung 2 zur Darstellung einer Spieleinrichtung
5 dient, die in Form einer Symbolspieleinrichtung mit drei scheibenförmig ausgebildeten
Umlaufkörpern 6 optisch dargestellt ist. Rechnergesteuert wird ein Bild erzeugt, das
sich drehenden Umlaufkörpern 6 mit Symbolen 7 entspricht. Zur Anzeige eines zufallsgesteuerten
Spielergebnisses, also einer bestimmten Kombination von Symbolen 7, dienen Ablesefenster
8. Mit der Darstellung des Spielergebnisses geht eine Anzeige der virtuellen Umlaufkörper
6 einher, die still gesetzten Scheiben entspricht. Aus den angezeigten Symbolen 7
kann der Benutzer das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob ein Gewinn nach
einem anzeigbaren Gewinnplan vorliegt.
[0018] Um die Darstellung der oberen Anzeigeeinrichtung 2 individuell zu gestalten, sind
mehrere hintereinander angeordnete Displays 9 vorgesehen, die separat ansteuerbar
sind. Das außenliegende Display 9, das einem Benutzer des Unterhaltungsgerätes unmittelbar
zugewandt ist, ist als ein transparenter, selbstleuchtender erster Bildschirm 10,
insbesondere ein OLED-Bildschirm, ausgeführt. Dieser erste Bildschirm 10 dient zur
Darstellung der Spieleinrichtung 5 in Form der drei scheibenförmigen Umlaufkörper
6, gegebenenfalls auch der Ablesefenster 8. Parallel und beabstandet zu dem ersten
Bildschirm 10 ist ein dahinter liegendes Display 8, das als lichtsperrender, transparenter
zweiter Bildschirm 11, insbesondere ein Schwarz-Weiß- oder Farb-LCD, ausgebildet ist,
angeordnet. Ist der erste Bildschirm 10 in einer beliebigen Kontur 12 transparent
geschaltet, dann ist der dahinterliegende zweite Bildschirm 11, auf dem beispielsweise
ein Text 13 dargestellt ist, erkennbar. Nach der Ansteuerung des zweiten Bildschirms
11 zur Transparenz innerhalb eines beliebigen Ausschnittes 14 ist die hinter dem zweiten
Bildschirm 9 angeordnete Walze 15 mit Symbolen 16 für den Benutzer des Unterhaltungsgerätes
sichtbar. Diese Walze 15 kann beispielsweise für Zusatz- oder Sonderspiele, aber auch
in einem ganz normalen Spielablauf sichtbar und ihr Spielergebnis, also ihr angezeigtes
Symbol 16, bei Stillstand der Walze 15, in das Spielergebnis der Spieleinrichtung
5 integriert sein. Ein der Walze zugeordnetes Ablesefenster 17 kann, wie die den scheibenförmigen
Umlaufkörpern 6 zugeordnete Ablesefenster 8, durch eines der Displays 9 an einer beliebigen
Stelle dargestellt werden. Der zweite Bildschirm 11 kann bei einer entsprechenden
farbigen oder schwarzen Ansteuerung den oder die dahinter angeordneten Gegenstände
komplett überdecken und der erste Bildschirm 10 dient zur Darstellung eines bestimmungsgemäßen
Bildes.
[0019] Die Anzeigeeinrichtung 3 in der Mitte des Unterhaltungsgerätes dient zur Darstellung
von als Risikoleitern 18, 19 ausgebildeten Spieleinrichtungen 5. Der in der Spieleinrichtung
5 durch Erreichung einer mittels der Umlaufkörper 6 zufallsgesteuert ermittelten Symbolkombination
erzielte Gewinn kann tasten- oder rechnergesteuert als Einsatz in eine der Risikoleitern
18, 19 übertragen werden. Die linke Risikoleiter 18 umfasst mehrere übereinander dargestellte
Anzeigefelder 20, die in steigender Reihenfolge mit Gewinnwerten von 10 bis 5000 Punkten
belegt sind. Die rechte Risikoleiter 19 besitzt ebenfalls mehrere übereinander dargestellte
Anzeigefelder 20, die in steigender Reihenfolge mit Gewinnwerten von 15 bis 6000 Punkten
belegt sind.
[0020] Das Riskieren des in der Risikoleiter 18 bzw. 19 angezeigten Gewinns geschieht dadurch,
dass das nächst höhere Anzeigefeld 20 in Bezug auf das optisch hervorgehobene, den
Gewinn anzeigende Anzeigefeld 20 im Wechsel mit einem unterhalb der Risikoleiter 18
bzw. 19 angebrachten Totalverlustanzeigefeld 21 mit der Beschriftung "0" blinkend
dargestellt wird. Bei Betätigung einer als Drucktaste ausgebildeten Taste 22, die
in einem unteren Gehäuseabschnitt 23 angeordnet ist, wird zufallsgesteuert entweder
der nächst höhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang
kann bis zum Erreichen des dargestellten Höchstgewinnes an Punkten fortgesetzt werden.
[0021] Im Weiteren dient die Anzeigeeinrichtung 3 in der Mitte des Unterhaltungsgerätes
zur Darstellung eines Punkte-Gewinnfeldes 24, das bei einem Gewinn in einer der Spieleinrichtungen
23 die gewonnenen Punkte, vorliegend 80000, anzeigt.
[0022] Die untere Anzeigeeinrichtung 4 ist mit einer Guthabenanzeige 25 für einen Geldbetrag,
einer Punkteanzeige 16 für Punkte und einer als mehrstelliger Zähler ausgebildeten
Zusatzpunkteeinrichtung 27 versehen. Darüber hinaus sind Sensortasten 28 auf der als
Touch-Screen ausgeführten Anzeigeeinrichtung 4 ausgebildet, die zum Starten einer
Umwandlung von geldwertem Guthaben aus der Guthabenanzeige 25 in der Punkteanzeige
26 zu kumulierende Punkte und umgekehrt dienen.
[0023] Des Weiteren sind im unteren Gehäuseabschnitt 23 des Unterhaltungsgerätes als Drucktasten
29 ausgebildete Nachstart-/Stopptasten angeordnet. Mit deren Beaufschlagung das in
der Spieleinrichtung 5 bzw. auf der Walze 15 angezeigte Symbol 7 bzw. 16 nachgestartet
bzw. vorzeitig stillgesetzt werden kann, d. h. ggfls. die Anzeige derart beeinflusst
wird, dass die Umlaufkörper 6 still stehend oder rotierend erscheinen. Ferner sind
ein Münzeinwurfschlitz 30 und ein Geldscheineingabeschlitz 31 einer nicht näher dargestellten
Geldverarbeitungseinrichtung vorgesehen. Des Weiteren ist neben dem Münzeinwurfschlitz
30 eine Rückgabetaste 32 angeordnet, durch deren Betätigung ein in der Guthabenanzeige
25 angezeigtes Guthaben in eine Ausgabeschale abrufbar ist.
Bezugszeichenliste
[0024]
- 1.
- Gehäuse
- 2.
- Anzeigeeinrichtung
- 3.
- Anzeigeeinrichtung
- 4.
- Anzeigeeinrichtung
- 5.
- Spieleinrichtung
- 6.
- Umlaufkörper
- 7.
- Symbol
- 8.
- Ablesefenster
- 9.
- Display
- 10.
- erster Bildschirm
- 11.
- zweiter Bildschirm
- 12.
- Kontur
- 13.
- Text
- 14.
- Ausschnitt
- 15.
- Walze
- 16.
- Symbol
- 17.
- Ablesefenster
- 18.
- Risikoleiter
- 19.
- Risikoleiter
- 20.
- Anzeigefeld
- 21.
- Totalverlustanzeigefeld
- 22.
- Taste
- 23.
- Gehäuseabschnitt
- 24.
- Punkte-Gewinnfeld
- 25.
- Guthabenanzeige
- 26.
- Punkteanzeige
- 27.
- Zusatzpunkteeinrichtung
- 28.
- Sensortasten
- 29.
- Drucktaste
- 30.
- Münzeinwurfschlitz
- 31.
- Geldscheineingabeschlitz
- 32.
- Rückgabetaste
1. Geldbetätigtes, rechnergesteuertes Unterhaltungsgerät mit mindestens einer Anzeigeeinrichtung
(2, 3, 4) zur Darstellung mindestens einer Spieleinrichtung (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (2) mehrere hintereinander angeordnete Displays (9) umfasst,
die separat ansteuerbar sind, um unterschiedliche Spieleinrichtungen (5) und/oder
Abbildungen darzustellen.
2. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Pakete mit jeweils zwei unmittelbar hintereinander angeordneten Displays
(9) beabstandet zueinander in der Anzeigeeinrichtung (2) angeordnet sind.
3. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils außenliegende Display (9) der Anzeigeeinrichtung (2) als ein transparenter,
selbstleuchtender erster Bildschirm (10), insbesondere ein OLED-Bildschirm, und ein
dahinter liegendes Display (9), als lichtsperrender, transparenter zweiter Bildschirm
(11), insbesondere ein Schwarz-Weiß- oder Farb-LCD, ohne Hintergrundbeleuchtung ausgebildet
ist.
4. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Displays (9) die gleiche Größe aufweisen.
5. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Anzeigeeinrichtung (2) im Inneren des Unterhaltungsgerätes Gegenstände
angeordnet sind, die in entsprechenden Schaltzuständen der einzelnen Displays (8)
für einen außenstehenden Betrachter sichtbar sind.
6. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Gegenständen um mindestens eine drehbare Walze (15) und/oder Scheibe
einer Spieleinrichtung (5) handelt, die insbesondere mit Symbolen (16) versehen sind.
7. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Displays (9) der Anzeigeeinrichtung (2) derart ansteuerbar sind, dass ein Ablesefenster
(17) für ein Gewinnsymbol der Walze (15) und/oder Scheibe darstellbar ist.
8. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Gegenständen um mindestens einen zu bewerbenden und/oder zu gewinnenden
Gegenstand handelt.
9. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass Tasten (22) zur Steuerung des Unterhaltungsgerätes, zur Rückgabe von Münzen und/oder
zur Auszahlung von Gewinnen entweder als Sensorfelder oder Schalter und zumindest
eine Spielablaufsteuerung vorgesehen sind, wobei in die Spielablaufsteuerung eine
Steuerung für die Anzeigeeinrichtung (2, 3, 4) integriert ist.