[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aussenleuchte mit einem zylinderförmigen,
transparenten Leuchtengehäuse in dem mindestens ein darin gehaltener, länglicher Leuchtkörper
und beidseitig das Leuchtengehäuse abschliessende Enddeckel umfasst.
[0002] Leuchten dieser Art sind in verschiedenen Ausführungsformen und zu verschiedenen
Zwecken auf dem Markt erhältlich. So zeigt beispielsweise die
DE-A-3837548 eine Leuchte gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, welcher insbesondere
eine Leuchte zeigt, die für Feuchträume geeignet ist. Hierbei bilden die Enddeckel
gleichzeitig die elektrische Fassung, während an der Fassung ein Schraubringträger
anliegt mit eingelassener Ringdichtung, die auf dieser Fassung dichtend zum anliegen
kommt. Der Schraubringträger ist aufgepresst und auf den Schraubringträger ist ein
übergreifender Schraubring aufgesetzt, wobei zwischen dem Schraubring und dem Schraubringträger
eine Lippenringdichtung eingeklemmt ist, die am zylindrischen Leuchtengehäuse aus
transparentem Material anliegt. Eine solche Konstruktion ist für Badezimmer oder Waschküchen
zwar geeignet, für den Aussenraum jedoch zu wenig stabil gestaltet. Insbesondere wenn
die elektrischen Sockel der Enddeckel nicht direkt auf einem festen Untergrund angebracht
sind und somit eine freihängende Konstruktion erforderlich wäre, ist dieses Konzept
nicht geeignet.
[0003] Eine ähnliche Leuchte, die wiederum die Merkmale des Oberbegriffes des Patentanspruches
1 aufweist, geht aus der
DE-A-4012588 hervor. Diese Leuchte ist insbesondere für Kühlräume konzipiert und weist mehrere
transparente Röhren auf, welche eine Leuchtstoffröhre konzentrisch umgeben. Bei dieser
Konstruktion wird vor allem auf die wärmedämmende Wirkung wert gelegt, da die Lichtausbeute
solcher Leuchtstofflampen in deutlicher Abhängigkeit der herrschenden Umgebungstemperatur
ist und bei tiefen Temperaturen eine geringe Lichtausbeute bewirken. Auch hier erfolgt
die Dichtung lediglich mittels einem umlaufenden O-Ring.
[0004] Schliesslich ist aus der
GB-A-2412719 eine Aussenleuchte, wiederum gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, bekannt
geworden, der eine besonders einfache Bauweise zeigt. Hierbei ist das Leuchtengehäuse
ebenfalls aus einem transparenten Rohr gebildet und in dieses sind beidseitig Enddeckel
aus Kunststoff eingeschoben. Auch eine solche Leuchte, die zwar für den Aussenbereich
einsetzbar ist, weist eine geringe Stabilität auf. Dies ist bei Einsätzen beispielsweise
in Gärten durchaus genügend. Die Anmelderin ist jedoch spezialisiert auf Leuchten
im öffentlichen Raum. Solche Leuchten werden beispielsweise auf öffentlichen Plätzen,
wie Tram oder Bushaltestellen, an Bahnhöfen oder anderen Passantenlagen angebracht.
Solche Leuchten sind nicht nur der Witterung ausgesetzt sonder leider auch dem Vandalismus.
Entsprechend müssen solche Leuchten äusserst stabil konstruiert sein. Besonders problematisch
ist eine solche Leuchte absolut dicht zu konstruieren bei einem rechteckigen Querschnitt,
da hier übliche Dichtungen mit O-Ringen nicht praktikabel sind.
[0005] Diese Aufgabe löst eine Aussenleuchte mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. In
der beiliegenden Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt und anhand der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
Es zeigt:
[0006]
- Figur 1
- die gesamte Aussenleuchte in einem verkürzten Längsschnitt
- Figur 2
- die Innenansicht eines ersten Enddeckels und
- Figur 3
- diesen Enddeckel in einem vertikalen Diametralschnitt.
- Figur 4
- zeigt eine Silikondichtscheibe in einer Seitenansicht und
- Figur 5
- dieselbe Silikondichtscheibe in der Aufsicht.
- Figur 6
- stellt die Aussenansicht eines zweiten Enddeckels dar, während
- Figur 7
- diesen Enddeckel wiederum in einem Diametralschnitt zeigt.
- Figur 8
- zeigt schliesslich einen Vertikalschnitt durch die Gegenplatte dar, die in
- Figur 9
- in der Aufsicht gezeigt ist.
[0007] Der generelle Aufbau der erfindungsgemässen Leuchte, die insgesamt mit 1 bezeichnet
ist, geht am deutlichsten aus der Figur 1 hervor. Die Aussenleuchte, die eine grosse
Längsausdehnung aufweisen kann, nämlich nicht nur in der Länge eines Leuchtkörpers,
sondern auch von mehreren solcher länglichen Leuchtkörper, die hintereinander angeordnet
sein können. Die Aussenleuchte 1 besteht im Wesentlichen aus einem zylinderförmigen,
beziehungsweise rohrförmigen, transparenten Leuchtengehäuse 2, welches im Querschnitt
praktisch eine beliebige Form aufweisen kann und in der Zeichnung als ein Leuchtengehäuse
2 mit in etwa quadratischem Querschnitt, deren Ecken gerundet sind, gestaltet ist.
Diese Form ist in vielen Anwendungen bevorzugt. Wegen der Dichtungsproblematik wurde
diese Form jedoch bisher für die Aussenbeleuchtung praktisch nicht realisiert. Das
zylinderförmige, transparente Leuchtengehäuse 2 wird an beiden Enden von einem ersten
und einem zweiten Enddeckel 10 beziehungsweise 10' abgeschlossen. Die beiden Enddeckel
10 und 10' sind an sich baugleich und unterschieden sich lediglich dadurch, dass einseitig
eine zusätzliche Bohrung vorhanden ist, durch die eine Stromdurchführungshülse 7 geschraubt
ist. Die weitere Ausgestaltung dieser Enddeckel 10 beziehungsweise 10' werden später
noch im Detail erläutert.
[0008] Auf die beiden Enddeckel 10 beziehungsweise 10' liegen je eine Silikondichtscheibe
30 auf und diese wird zwischen den Enddeckel 10, 10' mittels einer Gegenplatte 20
so zusammengeschraubt, dass die Silikondichtscheiben sich so verformen kann, dass
diese dichtend auf der Innenseite des zylinderförmigen Leuchtengehäuse 2 anliegt.
[0009] Der mindestens eine längliche Leuchtkörper 3 ist ein oder beidseitig mit einem Sockel
4 verbunden, der die mechanische Halterung und die elektrische Verbindung mit dem
Leuchtkörper 3 bildet. Der Sockel oder die Sockel 4 können auf einem Reflektor 6 angebracht
sein, welcher selber wiederum mittels einem Haltewinkel 5 einseitig oder beidseitig
mit den entsprechenden Gegenplatten 20 verbunden sind. Die Stormdurchführungshülse
7 ist üblicherweise eine Schraubhülse durch die eine Leitung 8 führt, wobei ausserhalb
der Aussenleuchte 1 im hier dargestellten Beispiel 1 ein Vorschaltgerät 9 angeordnet
ist. Für die Erfindung ist es jedoch unerheblich, ob das Vorschaltgerät 9 innerhalb
oder ausserhalb der Aussenleuchte angebracht ist. Ebenso ist es für die Erfindung
auch unwesentlich ob ein Reflektor 6 vorhanden ist oder nicht und ebenso ist es auch
denkbar, dass die Sockel 4 beziehungsweise der Sockel 4 direkt oder mittels weiteren
Haltewinkeln auf den Gegenplatten 20 angebracht sind.
[0010] In den Figuren 2 und 3 sowie in Figur 6 und 7 sind je ein Enddeckel dargestellt.
In den Figuren 2 und 3 ist der zweite Enddeckel 10' in der Innenansicht und in einem
vertikalen Diametralschnitt gezeigt, während in den Figuren 6 und 7 der erste Enddeckel
10 in der Aussenansicht und in demselben vertikalen Diametralschnitt dargestellt ist.
Im Prinzip sind die beiden Enddeckel 10 und 10' identisch und unterscheiden sich lediglich
durch die nachträglich angebrachte Gewindebohrung in die, die zuvor bereits genannte
Stromdurchführungshülse 7 eingeschraubt wird. Insofern sind auch die Begriffe erster
Enddeckel 10 und zweiter Enddeckel 10' im Prinzip beliebig. Die Enddeckel 10 beziehungsweise
10' weisen eine Grundplatte 11 auf, die an der Peripherie von einem umlaufenden Wandabschnitt
12 begrenzt wird. Der umlaufende Wandabschnitt 12 ist etwa doppelt so hoch wie die
Dicke der Grundplatte 11. In der Grundplatte 11 ist auf der Innenseite eine umlaufende
Nut 13 eingeformt. Diese hier im Querschnitt u-förmig gestaltete umlaufende Nut 13
ist breiter als die Wanddicke des Leuchtengehäuses 2. Die umlaufende Nut 13 ist so
gelegt, dass eine Nutenseitenwand mit der Innenwand des umlaufenden Wandabschnittes
12 fluchtet. Das Leuchtengehäuse 2 vermag praktisch formschlüssig, dass heisst mit
relativ geringem Spiel in diese umlaufende Nut 13 einzutauchen.
[0011] Die Enddeckel 10 beziehungsweise 10' weisen ferner auf der Innenseite eine nockenförmige
Erhebung 14 auf. Die nockenförmige Erhebung 14 dient einerseits dazu um entsprechende
Sacklochbohrungen 15, mit einer erheblichen Tiefe, anzubringen um darin Befestigungsschrauben
für die Halterung der Aussenleuchte 1 einschrauben zu können.
[0012] Die nockenförmige Erhebung 14 hat zusätzlich jedoch auch noch eine Zentrierungsfunktion
für die korrekte Positionierung der Silikondichtscheibe 30 und der darüber liegenden
Gegenplatte 20. Ferner erkennt man in der Grundplatte 11 angebrachte Durchgangslöcher
16, die in den Eckbereichen der Grundplatte 11 jedoch ausserhalb des Bereiches der
umlaufenden Nut 13 angebracht sind. Durch diese Durchgangslöcher 16, welche auf der
Aussenseite mit Schraubenkopfansenkungen 17 versehen sind, lassen sich Schrauben durchführen
mittels denen die Gegenplatte 20 zum Enddeckel 10 beziehungsweise 10' hingezogen werden
kann und dabei die dazwischen liegende Silikondichtscheibe 30 zusammen gepresst werden
kann.
[0013] Aus optischen Gründen, so wie aus Festigkeitsüberlegungen wird man vorteilhafterweise
den umlaufenden Wandabschnitt 12 so hoch wählen, dass dieser höher ist als die Dicke
der Gegenplatte 20 und der Silikondichtscheibe 30.
[0014] Die Verwendung von Silikon als Dichtscheibe ist besonders sinnvoll, das dieses Material
sich elastisch gut verformen lässt, aber praktisch kaum komprimierbar ist. Damit wird
eine hohe Dichtigkeit und eine Andruckkraft der Silikondichtscheibe an das Leuchtengehäuse
2 realisierbar.
[0015] Im ersten Enddeckel 10, der in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist, ist zusätzlich
noch eine grosse Schraublochbohrung 18 angebracht, in die, wie bereits erwähnt, die
Stromdurchführungshülse 7 eingeschraubt werden kann. Zudem sind hier weitere Schraublochbohrungen
19 beidseitig der nockenförmigen Erhebung 14 ersichtlich. Diese Schraublochbohrungen
19 dienen beispielsweise der Befestigung elektrischer Bauteile oder zur Fixierung
eines Reflektors. Erfindungswesentlich sind jedoch diese Schraublochbohrungen 19 nicht.
[0016] Auf den Enddeckel 10 beziehungsweise 10' liegen jeweils, wie bereits erwähnt, eine
Silikondichtscheibe 30, die in den Figuren 4 und 5 für sich dargestellt ist. Die Silikondichtscheibe
30 entspricht im Aussenmass dem Innenmass des Leuchtengehäuses 2. Entsprechend lässt
sich die Silikondichtscheibe 30 mit Spiel in den jeweiligen Enddeckel 10 beziehungsweise
10' einlegen. Die Silikondichtscheibe 30 besitzt eine Zentrieröffnung 31, die in der
Form und der Grösse der nockenförmigen Erhebung 14 angepasst ist. Ohne diese Zentriermöglichkeit
liesse sich die Silikondichtscheibe 30 kaum so exakt ausgerichtet in den Enddeckel
einlegen, dass danach das Leuchtengehäuse 2 eingeschoben werden kann, ohne dabei die
Silikondichtscheibe 30 dazwischen einzuquetschen. Neben der Zentrieröffnung 31 sind
selbstverständlich Durchgangslöcher 32 vorhanden, die mit den Durchgangslöchern 16
in den beiden Enddeckeln in fluchtender Lage gebracht werden. Neben den Durchgangslöchern
32 ist noch ein Durchgangsloch 33 zentrisch oberhalb der Zentrieröffnung 31 angebracht.
Dieses Durchführungsloch 33 kommuniziert mit der Schraublochbohrung 18. Durch das
Durchführungsloch 33 lassen sich die erforderlichen elektrischen Kabel durchziehen.
[0017] Auf die Silikondichtscheibe 30 kommt die bereits erwähnte Gegenplatte 20 zu liegen.
Diese Gegenplatte 20 besteht üblicherweise aus einer festen Metallplatte. Die Gegenplatte
20 besitzt ebenso eine Zentrieröffnung 21, die wiederum in Form und Grösse so gestaltet
ist, dass die nockenförmige Erhebung 14 der Endplatten mit einem gewissen Spiel hindurchgeführt
werden kann. Dieses Spiel muss jedoch gering sein, so dass entsprechende Schrauben,
die durch die Durchgangslöcher 16 im Enddeckel und durch die Durchgangslöcher 32 in
der Silikondichtscheibe 30 hindurchgeführt werden, dann in den entsprechenden Gewindelöchern
22 zum Eingriff kommen. Ferner ist in der Gegenplatte 20 oberhalb der Zentrieröffnung
21 wiederum ein Durchführungsloch 23 angebracht, durch das die elektrischen Leitungen
beziehungsweise Kabel mit einem entsprechenden Spiel durchführbar sind. Bei der Montage
werden entsprechende Schrauben durch die entsprechende Endplatte 10, 10' durch die
Durchgangslöcher 16 und den Durchgangslöchern 32 in der Silikondichtscheibe 30 hindurchgeführt
und in die entsprechenden Schraubenlöcher 22 eingeschraubt. Dabei wird die Gegenplatte
20 zum Enddeckel 10 hingezogen und die Silikondichtscheibe 30 zusammengepresst. Entsprechend
wird die Silikondichtscheibe 30 so verquetscht, dass einerseits der äusserer Rand
der Silikondichtscheibe auf die Innenfläche des zylinderförmigen Leuchtengehäuse 2
dichtend aufliegt und andererseits dies auch dichtend an den nockenförmigen Rand der
Erhebung anliegt. Ferner werden auch die durchgeführten Schrauben abgedichtet und
auch die durchgeführten Kabel. Auf diese Weise lässt sich eine äusserst exakte Dichtung
erreichen, während gleichzeitig die konstruktive Gestaltung sehr einfach bleibt. Ebenso
wird mit dieser Lösung eine besonders einfach zu montierende Aussenleuchte realisiert,
die besonders robust gestaltet werden kann. Die Festigkeit der Aussenleuchte wird
im Prinzip faktisch nur noch von der Festigkeit des Leuchtengehäuses 2 bestimmt. Diesbezüglich
hat man von den bisherigen Anwendungen bereits Erfahrungen welche Wandstärken hierzu
erforderlich sind. Eine Zerstörung der Enddeckel ist praktisch unmöglich.
[0018] In der Figur 10 erkennt man den Reflektor 6 im eingebauten Zustand. Dieser ist hier
trogförmig gestaltet. Die Seitenwände dieses trogförmigen Reflektors 6 sind geneigt
und liegen mit ihren äusseren Kanten an der Innenfläche des Leuchtengehäuses 2 mit
Vorspannung an. Sinnvollerweise sind diese äusseren Kanten mit einer Verbiegung versehen,
so dass eine flächige Auflage erzielt wird.
[0019] Letztlich lässt sich die hier dargestellte Konstruktion praktisch in beliebiger Länge
gestalten. Eine Verbindung zwischen den beiden Enddeckeln 10 und 10' ist ausser der
Verbindung über das Lampengehäuse 2 nicht erforderlich. Der umlaufende Wandabschnitt
12 dient schliesslich auch der Gegenabstützung des Leuchtengehäuses 2, wenn dieses
durch die Silikondichtscheibe 30 bei der Verpressung nach aussen gedrückt wird. Folglich
ergibt sich zwischen dem Leuchtengehäuse 2 und den beiden Endplatten 10 und 10' eine
rein kraftschlüssige Verbindung. Löst man die Schrauben mit denen die Gegenplatte
20 auf die Silikondichtscheibe drückt, so entspannt sich die Silikondichtscheibe und
die kraftschlüssige Verbindung wird gelöst. So lässt sich eine sehr einfache Demontage
für das Auswechseln der Leuchtkörper 3 erreichen.
Bezugszeichenliste:
[0020]
- 1
- Aussenleuchte
- 2
- Leuchtengehäuse
- 3
- Leuchtkörper
- 4
- Sockel
- 5
- Haltewinkel
- 6
- Reflektor
- 7
- Stromdurchführungshülse
- 8
- Leitung
- 9
- Vorschaltgerät
- 10
- Enddeckel
- 11
- Grundplatte
- 12
- umlaufender Wandabschnitt
- 13
- umlaufende Nut
- 14
- nockenförmige Erhebung
- 15
- Sacklochbohrungen
- 16
- Durchgangslöcher
- 17
- Schraubenkopfansenkungen
- 18
- Schraublochbohrung
- 19
- weitere Schraublochbohrungen
- 20
- Gegenplatte
- 21
- Zentrieröffnung
- 22
- Schraublöcher
- 30
- Silikondichtscheibe
- 31
- Zentrieröffnung
- 32
- Durchgangslöcher
- 33
- Durchführungsloch
1. Aussenleuchte (1) mit einem zylinderförmigen, transparenten Leuchtengehäuse (2) in
dem mindestens ein darin gehaltener, länglicher Leuchtkörper (3) und beidseitig das
Leuchtengehäuse (2) abschliessende Enddeckel (10, 10') umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Enddeckel (10, 10') das zylinderförmige Leuchtengehäuse (2) mittels eines umlaufenden
Wandabschnitts (12) von aussen umfassen und innen eine Gegenplatte (20) vorgesehen
ist, dass ferner zwischen der Endplatte (10, 10') und der Gegenplatte (20) eine vollflächige
Silikondichtscheibe (30) angeordnet ist und mittels Schraubverbindungen die Enddeckel
(10, 10') mit der dazugehörigen Gegenplatte (20) verschraubbar sind und dabei die
Silikondichtscheibe (30) so verformt, dass diese nach aussen auf die Innenfläche des
Leuchtengehäuse (2) presst im Bereich in dem das Leuchtengehäuse (2) aussen vom umlaufenden
Wandabschnitt (12) der Endplatte (10, 10') gestützt ist und eine kraftschlüssige Verbindung
zwischen Enddeckel (10, 10') und dem Leuchtengehäuse (2) sich bildet.
2. Aussenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Silikondichtscheibe (30) und der Gegenplatte (20) zusammen geringer
ist als die Höhe des umlaufende Wandabschnittes (12) am Enddeckel (10, 10').
3. Aussenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enddeckel (10,10') auf der Innenseite eine nockenförmige Erhebung (14) und die
Gegenplatte (20) und die Silikondichtscheibe (30) eine gegengleiche Ausnehmung als
Zentrieröffnung (21, beziehungsweise 31) aufweisen, so dass die drei Teile(10, 10'
20, 30) formschlüssig zusammensteckbar sind.
4. Aussenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenplatte (20) mit Trägerwinkeln (5) versehen sind, an die Sockel (4) zur Fassung
der Leuchtkörper (3) befestigbar sind.
5. Aussenleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Enddeckel (10, 10') mindestens eine von aussen zugängliche Sacklochgewindebohrung
(15) angeordnet ist, die sich in die nockenförmige Erhebung (14) erstreckt und der
Befestigung der Aussenleuchte (1) zu dienen vermag.
6. Aussenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Enddeckel (10, 10') angrenzend an den umlaufenden Wandabschnitt (12) eine umlaufende
Nut (13) vorhanden ist, in der das zylinderförmige Leuchtengehäuse (2) einzutauchen
vermag.
7. Aussenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Leuchtengehäuse (2) ein tragförmiger Reflektor (6) angebracht ist, der sich unter
Vorspannung mit seinen seitlichen Längswänden am Leuchtengehäuse (2) abstützt.
8. Aussenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Leuchtengehäuse (2) eine im Querschnitt rechteckige, insbesondere quadratische
Form aufweist.