[0001] Die Erfindung betrifft einen Transportwagen zum Transport und für das Handling von
Nadelbrettern, wie sie in Filzmaschinen in Gebrauch sind.
[0002] Zur Filzherstellung werden Filzmaschinen genutzt, die Nadelbretter aufweisen. Ein
solches Nadelbrett ist ein großes plattenförmiges Bauteil, das mit vielen Filznadeln
bestückt ist, die von einer Fläche des Nadelbretts weg stehen. Während in einer Filzmaschine
ein oder mehrere solcher Nadelbretter zur Anwendung kommen, werden Nadelbretter meist
in größerer Zahl an einem Lagerort bereitgehalten, um bei Bedarf in die Filzmaschine
eingesetzt und aus dieser herausgeführt zu werden.
[0003] Filznadeln sind Verschleißteile. Deshalb müssen die Filznadeln der Nadelbretter gelegentlich
gewechselt werden. Dazu können entsprechende Bestückungsautomaten dienen, in die dann
die Nadelbretter bedarfsweise zu überführen und aus denen die Nadelbretter abzutransportieren
sind. Die Nadelbretter können große Abmessungen und ein erhebliches Gewicht von mehreren
Kilogramm, z.B. 30 kg und darüber aufweisen.. Die Filznadeln sind einerseits relativ
empfindlich. Sie dürfen weder während des Transports noch während der Lagerung beschädigt
werden. Schon eine geringe Verbiegung einer oder mehrerer Filznadeln kann nicht hingenommen
werden. Andererseits sind die Filznadeln häufig sehr spitz, scharfkantig und/oder
mit Widerhaken versehen, so dass von ihnen eine erhebliche Verletzungsgefahr ausgeht.
[0004] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Transportvorrichtung für den schonenden und gefahrlosen
Transport der Nadelbretter zu schaffen.
[0005] Diese Aufgabe wird mit dem Transportwagen nach Anspruch 1 gelöst:
[0006] Der erfindungsgemäße Transportwagen weist ein Grundgestell mit Laufrädern auf, so
dass er auf einem Hallenboden von Hand oder gegebenenfalls auch mittels einer angebauten
oder zugehörigen Antriebseinrichtung verfahren werden kann. Die Laufräder sind vorzugsweise
freilaufend. Einem oder mehreren von ihnen können auch Antriebseinrichtungen, Bremseinrichtungen
und dergleichen zugeordnet sein.
[0007] Das Grundgestell des Transportwagens trägt eine Aufnahmeeinrichtung für ein Nadelbrett.
Diese Aufnahmeeinrichtung weist mindestens eine Konsole mit wenigstens einer Auflagefläche
für das Nadelbrett und mit wenigstens einer Klemmeinrichtung auf, mit der das Nadelbrett
an der Konsole gespannt und gehalten werden kann.
[0008] Die Konsole ist mit mindestens einer Auflagefläche für das Nadelbrett und mit einer
Klemmeinrichtung versehen, die dazu eingerichtet ist, das Nadelbrett an der Konsole
zu spannen und dabei das Nadelbrett an der Auflagefläche zu halten.
[0009] Das Nadelbrett kann (mit seiner Rückseite) auf die Auflagefläche aufgelegt oder von
der Seite her auf die Auflagefläche geschoben werden. Mit der Klemmeinrichtung wird
das Nadelbrett gespannt. Die Spannung erfolgt vorzugsweise reibschlüssig mit einer
solchen Spannkraft, dass das Eigengewicht des mit Nadeln versehenen Nadelbretts das
Nadelbrett in keiner Position der Konsole aus der Klemmeinrichtung herausziehen kann.
Das Nadelbrett wird auf diese Weise temporär mit der Konsole verbunden.
[0010] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die gesamte Aufnahmeeinrichtung oder zumindest
die Konsole in einer Richtung, vorzugsweise der Vertikalrichtung, verstellbar. Dadurch
kann die Konsole an verschiedene Höhen angepasst werden, z.B. um zwischen unterschiedlichen
Höhen eines Regals, in dem Nadelbretter gelagert werden können, einer Maschine, in
der das Nadelbrett arbeiten soll, und eines Bestückungsautomaten zu wechseln, an dem
das Nadelbrett entnadelt und gegebenenfalls mit neuen Nadeln versehen werden kann.
[0011] Es ist außerdem vorteilhaft, wenn die Konsole alternativ oder zusätzlich eine Schwenkbewegung
um zumindest eine Achse vollführen kann. Diese Achse ist beispiels- und vorzugsweise
parallel zu der Auflagefläche orientiert. Außerdem weist die Achse vorzugsweise von
einer vertikalen Säule weg, an der die Aufnahmeeinrichtung vorzugsweise höhenverstellbar
gelagert ist. Damit kann die Konsole und mit ihr das festgespannte Nadelbrett in eine
Vertikalposition gedreht werden, was den Transport des Nadelbretts erleichtert.
[0012] Die Klemmeinrichtung weist vorzugsweise zwei einander gegenüberliegend angeordnete
Klemmbacken auf. Die Klemmbacken haben vorzugsweise ebene Spannflächen und dienen
zum Beispiel dazu, das Nadelbrett an einander gegenüber liegenden langen Schmalseiten
festzuhalten, beispielsweise indem sie das Nadelbrett zwischen einander festklemmen.
Dazu ist mindestens einer der beiden Klemmbacken verstellbar gelagert, wobei zur Verstellung
eine Betätigungseinrichtung dient. Die Verstellrichtung ist dabei vorzugsweise parallel
zu der Auflagefläche der Konsole. Somit wird das Nadelbrett nicht gegen die Auflagefläche
gepresst, sondern zwischen den Klemmbacken gehalten. Es ist aber auch möglich Klemmbacken
vorzusehen, die das Nadelbrett gegen die Auflagefläche spannen.
[0013] Die beiden Klemmbacken weisen vorzugsweise zueinander parallel orientierte profilierte
oder ebene Druckflächen auf, zwischen denen das Nadelbrett gespannt wird. Dabei ist
es vorteilhaft, wenn wenigstens eine der beiden Klemmbacken schwimmend gelagert ist.
Vorzugsweise kann der schwimmend gelagerte Klemmbacken eine zumindest geringfügige
Schwenkbewegung um eine senkrecht zu der Auflagefläche stehende Achse ausführen. Auf
diese Weise kann sich der Klemmbacken an Nadelbretter anpassen, deren Schmalseiten
nicht ideal parallel zueinander ausgerichtet oder auch nicht ganz gerade ausgebildet
sind. Dazu kann es vorteilhaft sein, wenn der betreffende Klemmbacken zum Beispiel
federnd gelagert ist. Es wird dazu vorzugsweise eine relativ harte, vorzugsweise vorgespannte
Feder mit geringem, zum Beispiel nur wenige Millimeter betragendem Federhub gewählt.
Ist der Klemmbacken über zum Beispiel zwei solcher Federn an einem zu der Betätigungseinrichtung
gehörigen Verstellapparat oder einem Klemmbackenträger gehalten, spannen sich die
ein oder mehreren Federn beim Festziehen des Verstellapparats und drücken den Klemmbacken
fest an das Nadelbrett. Der Vorzug dieser Ausführungsform liegt in der Erschütterungsunempfindlichkeit.
Ist das Nadelbrett gespannt, bleibt es fest zwischen den Klemmbacken gehalten.
[0014] Der federnd gelagerte Klemmbacken ist vorzugsweise mit einer Indikatoreinrichtung
verbunden, die zum Beispiel die Spannung der oben genannten harten Feder anzeigen
kann, um den Bediener zu signalisieren, ob das Nadelbrett ausreichend fest gespannt
ist oder nicht. Die Feder ist eine "harte" Feder, wenn die maximale von ihr aufzubringende
Federkraft (bevor sie ganz zusammengedrückt ist) größer ist als die maximale Klemmkraft
zum Festspannen des Nadelbretts. Wenn mehrere Federn vorhanden sind, gilt dies für
den entsprechenden Bruchteil der Klemmkraft entsprechend. Die Indikatoreinrichtung
ist im einfachsten Fall ein Mechanismus zum Anzeigen der Kompression der genannten
Feder.
[0015] Vorzugsweise ist der Verstellapparat unterhalb der Auflageflächen der Konsole angeordnet.
Dadurch stört er in keiner Weise das Aufliegen des Nadelbretts auf die Auflagefläche.
[0016] Der Klemmbacken ist mit dem Verstellapparat vorzugsweise über eine lösbare Koppeleinrichtung
verbunden. Dadurch können an der Konsole bzw. dem Verstellapparat bedarfsweise verschiedene
Klemmbacken vorgesehen werden, beispielsweise um eine Anpassung an unterschiedliche
Nadelbretter vorzunehmen.
[0017] Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Koppeleinrichtung verschiedene Koppelpositionen
festlegt. Dadurch können Nadelbretter mit verschiedener Breite von dem Transportwagen
aufgenommen und an der Konsole festgespannt werden. Der Bereich der verschiedenen
Brettbreiten kann dabei größer sein als der Verstellbereich des Verstellapparats.
[0018] Es ist vorteilhaft, wenn zur Begrenzung der Klemmkraft der Klemmeinrichtung ein Klemmkraftbegrenzungsmittel
vorgesehen ist. Dieses kann in einer Drehmomentbegrenzungseinrichtung bestehen, über
die der Verstellapparat zum Beispiel von Hand betätigt wird. Das Klemmkraftbegrenzungsmittel
kann zum Beispiel nach Art eines Drehmomentschlüssels ausgebildet sein. Es kann als
gesondertes Element oder als Bestandteil der Aufnahmeeinrichtung ausgebildet sein.
Zum Beispiel kann das Klemmkraftbegrenzungsmittel auch durch eine Handkurbel mit federnd
gelagertem Griff gebildet sein, wobei sich der Kurbelgriff beim Anziehen des Verstellapparats
gegen eine Federkraft federnd etwas nachgibt, was an einer Skala als Verstellkraft
ablesbar ist.
[0019] Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen ergeben sich aus Ansprüchen,
der Zeichnung oder der Beschreibung. Die Beschreibung beschränkt sich auf wesentliche
Aspekte der Erfindung und sonstiger Gegebenheiten. Die Zeichnung offenbart weitere
Details und ergänzt die Beschreibung. Es zeigen:
Figur 1 den erfindungsgemäßen Transportwagen mit Nadelbrett mit seiner Aufnahmeeinrichtung
in einer Vertikalposition, in perspektivischer Gesamtansicht,
Figur 2 den Transportwagen nach Figur 1 mit seiner Aufnahmeeinrichtung in einer Horizontalposition,
in ausschnittsweiser Perspektivdarstellung,
Figur 2a die Aufnahmeeinrichtung gemäß Figur 2 in ausschnittsweiser Perspektivdarstellung,
Figur 3 den Transportwagen nach Figur 1 in Halteposition mit Nadelbrett, dessen Nadeln
nach unten weisen, in perspektivischer ausschnittsweiser Darstellung,
Figur 4 einen Klemmbackenblock der Aufnahmeeinrichtung, in perspektivischer Darstellung,
Figur 5 den Klemmbackenblock nach Figur 4 in gesonderter, teilweise aufgeschnittener
Draufsicht.
[0020] In Figur 1 ist ein Transportwagen 1 veranschaulicht, der gemäß Figur 3 zur Aufnahme
und zum Transport eines Nadelbretts 2 dient. Das Nadelbrett 2 ist ein plattenförmiger
Körper mit einer Vielzahl von Filznadeln 3, die sich im Wesentlichen rechtwinklig
von einer Flachseite des Nadelbretts 2 weg erstrecken und die an dem Nadelbrett 2
gehalten sind. Das Nadelbrett 2 weist einen z.B. rechteckigen Umriss mit zwei kurzen
Schmalseiten 4, 5 und zwei langen Schmalseiten 6, 7 auf. Es ist in einer Aufnahmeeinrichtung
8 gehalten, die ihrerseits von einem Grundgestell 9 des Transportwagens 1 gehalten
ist.
[0021] Der Transportwagen 1 weist einen Fuß 10 auf, von dem eine Säule 11 vertikal aufragt.
Der Fuß 10 weist Holme mit Rollen 12, 13, 14, 15 oder auch Stellfüßen auf. Zum Verfahren
des Transportwagens 1 dienen ein oder mehrere Handgriffe 16, 17 wie sie aus Figur
3 ersichtlich sind.
[0022] Die Aufnahmeeinrichtung 8 ist an der Säule 11 in fester Höhe oder, wie es bevorzugt
wird, vertikal verstellbar angeordnet(Pfeil V, in Figur 1). Die zugehörige Verstelleinrichtung
18 kann hand- oder motorbetätigt sein. Zu ihr gehören ein an der Säule 11 vertikal
geführter verfahrbarer Schlitten 19. Als Verstellantrieb kann ein Elektromotor oder
auch ein hydraulischer Antrieb oder auch eine von Hand betätigte Einrichtung dienen.
Letztere kann eine Gewichtsausgleichsvorrichtung beispielsweise in Gestalt einer Gasfeder
umfassen, die den Schlitten 19 nach oben hin vorspannt und das Gewicht eines Nadelbretts
und der Aufnahmeeinrichtung 8 kompensieren kann. Es ist auch möglich, den Handgriff
16, 17 zur Höhenverstellung der Aufnahmeeinrichtung 8 zu nutzen. Beispielsweise kann
der Handgriff 16, 17 zur Ausführung einer stufen- oder schrittweise Hebe- oder Absenkbewegung
der Aufnahmeeinrichtung 8 schwenkbar gelagert sein. Hinsichtlich der Vertikalverstellung
der Aufnahmeeinrichtung 8 sind zahlreiche Konstruktionsvarianten möglich.
[0023] Zu der Aufnahmeeinrichtung 8 gehört eine Schwenkeinrichtung 20, die zum Beispiel
über den Schlitten 19 an der Säule 11 gelagert ist. Zu der Aufnahmeeinrichtung 8 gehört
außerdem eine Konsole 21, die von der Schwenkeinrichtung 20 getragen wird. Die Konsole
21 dient der Aufnahme des Nadelbretts 2. Sie wird, wie Figur 1 bis 3 erkennen lassen,
vorzugsweise durch einen quadratischen oder in Draufsicht auch rechteckigen Rahmen
gebildet. Vorzugsweise ist die Konsole 21 an der Schwenkeinrichtung 20 um eine Horizontalachse
22 schwenkbar gelagert, die sich oberhalb der Rollen 12, 13 quer von der Säule 11
weg erstreckt. Die Figuren 1 bis 3 veranschaulichen die Konsole 21 jeweils in verschiedenen
Schwenkpositionen um die Achse 22.
[0024] Es ist prinzipiell möglich die Schwenkeinrichtung 20 mit weiteren Verstellmöglichkeiten
auszurüsten, die bei dem Transportwagen 1 nach der vorliegenden Ausführungsform fehlen.
Beispielsweise kann die Schwenkeinrichtung 20, wenn es nötig ist, so fortgebildet
werden, dass sich die Konsole 21 um eine weitere Achse schwenken lässt, die zum Beispiel
parallel zu einer langen Schmalseite 6 oder 7 des Nadelbretts 2 und somit quer zu
der Achse 22 ausgerichtet ist.
[0025] Die Aufnahmeeinrichtung 21 ist an ihrer Oberseite mit mindestens einer Auflagefläche
23 versehen, die vorzugsweise quer zu der Achse 22 orientiert ist. Die Länge der Auflagefläche
23 kann von der Länge der langen Schmalseite 7 des Nadelbretts abweichen und wesentlich
kürzer sein. Das Nadelbrett 2 liegt in der Nähe seiner Schmalseite 7 an der Auflagefläche
23 an. Die Aufnahmeeinrichtung 21 weist des Weiteren eine Klemmeinrichtung 66 auf,
die die beiden Klemmbacken 24, 25 und den Verstellapparat 29 umfasst. Bei der Ausführungsform
nach Figur 2 ist in unmittelbarer Nachbarschaft zu der Auflage 23 ein Klemmbacken
24 angeordnet, der an der Konsole 21 in vorgegebener Position befestigt ist. Gegenüber
liegend ist ein weiterer Klemmbacken 25 vorgesehen, der zu dem Klemmbacken 24 hin
und von diesem weg verstellbar gelagert ist. Die Klemmbachen 24 und 25 können so angeordnet
sein, dass sie sich gleichförmig aufeinander zu und von einander weg bewegbar sind,
wodurch das Spannen und das Lösen des Nadelbretts 2 erleichtert wird. Unterhalb des
Klemmbackens 25 kann eine Fläche 26 ausgebildet sein, die mit der Auflagefläche 23
in einer Ebene liegt und somit ebenfalls als Auflagefläche genutzt werden kann. Bei
der vorliegenden Ausführungsform liegt das Nadelbrett 2 auf der Fläche 26 und der
Auflagefläche 23 auf. Die Konsole 21 weist an ihrer Oberseite zwei streifenförmigen
Auflageelementen versehen, die an ihrer Oberseite Auflageflächen 27, 28 aufweisen.
Diese können mit der Auflagefläche 23 und der Fläche 26 in einer gemeinsamen Ebene
liegen und können parallel zu der Achse 22 angeordnet sein. Es ist auch möglich, dass
die Auflageflächen 27, 28 unterhalb einer Ebene, die durch die Auflagefläche 23 und
die Fläche 26 gebildet ist, liegen. Sie dienen dann zur Auflage eines Nadelbretts
2, wenn dieses beispielsweise beim Lösen aus dem Verstellapparat 29 die Auflagefläche
23 und die Fläche 26 verlässt. Die streifenförmigen Elemente mit den Auflageflächen
23, 27, 28 können Kunststoffelemente, Gummielemente oder dergleichen sein.
[0026] Um das Spannung eines Nadelbretts 2 zu gewährleisten, kann der Klemmbacken 24 aus
zwei Klemmmitteln 24a und 24b gebildet sein. Diese beiden Klemmmittel sind in einem
Abstand zueinander an der Konsole 21 angeordnet (Fig 2a). Dadurch ist es möglich,
dass ein zunächst schräg zu der Achse 22 in den Verstellapparat 29 eingelegtes Nadelbrett
2 durch das Schließen der Klemmmittel 24a und 24b und des Klemmbackens 25 ausgerichtet
wird und sicher gehalten werden kann.
[0027] Die Konsole 21 trägt zum Spannen des Nadelbretts 2 und zum Verstellen wenigstens
einem der Klemmbacken 24, 25 einen Verstellapparat 29, der aus den Figuren 1 bis 3
hervorgeht. Der Verstellapparat 29 umfasst eine Linearführung 30, die im vorliegenden
Fall durch zwei zueinander parallele Stangen 31, 32 sowie einen oder mehrere auf diesen
laufende Schlitten 33, 34 gebildet wird (siehe Figur 1). Die Stangen 31, 32 sind beispielsweise
zueinander parallele Rundstangen, die parallel zu der Achse 22 orientiert sein können
und deren Enden an der Konsole 21 gehalten sind. Die beiden Schlitten 33, 34 sind
somit entlang der Stangen 31, 32 längsverschiebbar.
[0028] Zur Bewegung der Schlitten 33, 34 dient ein geeigneter Antrieb beispielsweise in
Gestalt einer Gewindespindel 35. Diese kann dazu eingerichtet sein, zumindest einen
der beiden Schlitten 33, 34, vorzugsweise aber beide Schlitten, zu verstellen. Dazu
kann die Gewindespindel 35 beispielsweise in einem Abschnitt, der mit einem der Schlitten
in Verbindung steht, ein Rechtsgewinde und in einem anderen abschnitt, der mit einem
anderen der beiden Schlitten in Verbindung steht, ein Linksgewinde aufweisen. Alternativ
ist es möglich die Gewindespindel 35 an einem der beiden Schlitten 33, 34 drehbar
aber axial unverschiebbar zu lagern, während die Gewindespindel an dem anderen der
beiden Schlitten mit einem Gewinde in Eingriff steht. Auch so wird durch eine Drehung
der Gewindespindel 35 eine Relativbewegung der beiden Schlitten 33, 34 entlang der
beiden Stangen 32, 31 aufeinander zu und voneinander weg bewirkt.
[0029] Um die Gewindespindel 35 gezielt drehen und somit wenigstens einen der Klemmbacken
24, 25 gezielt verstellen zu können, ist eine Antriebseinrichtung 36 vorgesehen. Zu
dieser gehört, wie insbesondere aus den Figuren 1 und 3 hervorgeht, beispielsweise
ein Winkelgetriebe 37, mit einer Betätigungsspindel 38 und einen endseitigen Griff
39. Dieser kann gemäß Figur 3 als einfaches Verstellmittel oder gemäß Figur 1 als
Kurbel ausgebildet sein. In beiden Fällen ist in dem Winkelgetriebe in oder an der
Betätigungsspindel 38 oder in oder an dem Griff 39 eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung
40 vorgesehen, die beispielsweise nach Art eines Drehmomentschlüssels ausgebildet
ist. Vorzugsweise kann durch diese Drehmomentbegrenzungseinrichtung 40 das Drehmoment
zum Spannen des Nadelbretts 2 begrenzt werden. Zusätzlich ist es möglich, dass, nachdem
das erforderliche Drehmoment erreicht wurde, durch eine entsprechende Vorrichtung
ein Geräusch erzeugt wird, so dass dieser Zustand durch das Geräusch wahrgenommen
werden kann. Diese Vorrichtung kann eine Rutschkupplung mit glatten oder gezahnten
Kupplungsscheiben sein.
[0030] Der Klemmbacken 24 kann gemäß Figur 2 mit der Konsole 21 verbunden sein. Alternativ
kann er beispielsweise mit dem Schlitten 33 verbunden sein, Der Klemmbacken 25 ist
vorzugsweise mit dem Schlitten 34 verbunden.
[0031] Wenigstens der mit dem Schlitten 33 und/oder der mit dem Schlitten 34 verbundene
Klemmbacken 25 ist Teil eines Klemmbackenblocks 42, der in Figur 4 und 5 gesondert
veranschaulicht ist. Zu dem Klemmbackenblock 42 gehört ein Klemmbackenträger 43, an
dem der Klemmbacken 25 etwas schwimmend gelagert ist. Dies wird aus Figur 5 deutlich,
die den Klemmbackenblock 42 schematisiert zeigt. Der Klemmbackenträger 43 weist zum
Beispiel zwei Öffnungen 44, 45 auf, durch die sich zueinander parallele, mit dem Klemmbacken
25 fest verbundene Zapfen 46, 47 mit Querspiel erstrecken. Der Klemmbacken 25 stützt
sich dabei über Druckfedern vorzugsweise in Gestalt von Tellerfederpaketen 48, 49
an dem Klemmbackenträger 43 ab, die in Figur 5 nur schematisch angedeutet sind. Die
Tellerfederpakete 48, 49 bilden kurzhubige, vorgespannte harte Federn mit einem relativ
geringem Federweg. Die von den Tellerfederpaketen erbrachte Federkraft ist an zumindest
einer Stelle ihres jeweiligen Federwegs so groß wie die geforderte Klemmkraft.
[0032] Der Klemmbackenblock 42 weist vorzugsweise außerdem einen Spannindikator 50 auf.
Zu diesem gehört vorzugsweise ein zweiarmiger Hebel 51 nach Art einer Wippe, der zum
Beispiel durch einen Stift 52 an dem Klemmbacken 25 schwenkbar gelagert ist. Während
ein Ende des Hebels 51 mit einem an dem Klemmbackenblock 43 vorgesehenen ortsfesten
Abstützstift 53 in Anlage kommen kann, ist sein anderes Ende gelenkig mit einem Indikatorstift
54 verbunden, der eine Öffnung 55 des Klemmbackenträgers 43 durchragt. An dem Stift
54 kann eine Skala 56 vorgesehen sein, beispielsweise in Form farbiger Ringe. Dadurch
kann der Bediener leicht erkennen wie weit der Indikatorstift 54 aus der Öffnung 55
ragt. Dies kann genutzt werden, um zu erkennen, ob das Nadelbrett 2 ausreichend fest
gespannt ist oder nicht.
[0033] Der Klemmbackenblock 42 ist durch ein lösbares Koppelmittel 57 mit dem Schlitten
34 verbunden. Das Koppelmittel 57 ist aus Figur 4 in Verbindung mit Figur 2 erkennbar.
Zu ihm gehört eine Rastleiste 58, der eine an der Unterseite des Klemmbackenträgers
43 vorgesehene nutartige Ausnehmung 59 zugeordnet ist. Nicht weiter veranschaulichte,
vorzugsweise formschlüssige Verbindungsmittel, dienen dazu, den Klemmbackenblock 42
an dem Schlitten 34 in einer gewünschten Rastposition zu halten. Das Koppelmittel
57 legt vorzugsweise mehrere verschiedene Rastpositionen fest, so dass der Klemmbackenblock
42 an dem Schlitten 34 in unterschiedlichen Längspositionen befestigt werden kann.
Das Koppelmittel 57 kann eine Länge aufweisen, die von dem Schlitten 33 bis zu dem
Schlitten 34 reicht (nicht dargestellt) und mehr Rastpositionen aufweisen als in Figur
2 dargestellt.
Die Verschwenkung der Konsole 21 um die Achse 22 wird durch eine Betätigungseinrichtung
60 gestattet. Diese ist in Figur 3 schematisch angedeutet. Zu ihr können eine Elektromotor
61 und ein Winkelgetriebe 62 gehören. Eine Steuereinrichtung 63 kann dazu dienen,
den Motor 61 gezielt vorwärts oder rückwärts drehen zu lassen, um die Konsole 21 mit
dem Nadelbrett 2 vorwärts oder rückwärts um die Achse 22 zu drehen.
[0034] An der Konsole 21 ist, wie Figur 1 bis 3 andeuten, eine Abdeckhaube 64 vorgesehen.
Diese dient insbesondere zur schützenden Abdeckung des Nadelbretts 2 und seiner Nadeln
3. Dazu weist die Abdeckhaube 64 vorzugsweise eine mit dem Nadelbrett 2 übereinstimmende
Länge auf. Bei der Verwendung eines kurzen Nadelbretts 2 kann die Abdeckhaube 64 auch
wesentlich länger als die Länge des Nadelbretts sein. Außerdem ist sie an der Konsole
21 vorzugsweise um eine parallel zu einer Längskante 6 bzw. 7 des Nadelbretts 2 verlaufende
Achse schwenkbar gelagert. Sie kann deshalb von der Konsole weg (Figur 2 und 3) oder
zu der Konsole hin (Figur 1) geschwenkt werden. Zur Betätigung dient ein entsprechender
Griff 65. Die schwenkbare Lagerung der Abdeckhaube 64 kann in Form einer Rastlagerung
oder in Form eines Drehmomentscharniers ausgebildet sein, so dass die Abdeckhaube
64 in unterschiedlichen Schwenkpositionen oberhalb des Nadelbretts 2 positioniert
werden kann.
[0035] Der insoweit beschriebene Transportwagen 1 arbeitet wie folgt:
Zur Aufnahme eines Nadelbretts 2 wird die Konsole 21 vorzugsweise in die in Figur
2 veranschaulichte Position gebracht. Es wird die gewünschte Höhe eingestellt. Dann
kann ein Nadelbrett auf den Auflageflächen 23, 26 zwischen den Klemmbacken 24, 25
positioniert werden. Durch Drehen des Griffs 39 werden die Klemmbacken 24, 25 aufeinander
zu bewegt, bis sie sich an die langen Schmalseiten 6, 7 des Nadelbretts 2 anlegen.
Der Griff 39 wird nun so festgezogen, dass das gewünschte Anzugsmoment erreicht wird.
Diese wird beispielsweise durch einen Indikator an dem Griff 39 oder auch an dem Klemmbackenblock
42 angezeigt.
[0036] Mit zunehmender Spannung wird der Klemmbacken 25 immer fester gegen das Nadelbrett
2 gedrückt. Sobald die Kraft ausreicht, um die Vorspannkraft der Tellerfederblöcke
48, 49 (Figur 4 und 5) zu überwinden, bewegt sich der Klemmbacken 25 etwas gegen den
Klemmbackenträger 43. Dadurch wird der Hebel 51 abgelenkt und der Indikatorstift 54
fährt zunehmend aus der Öffnung 55 heraus. Ist der an der Skala 56 ablesbare gewünschte
Wert erreicht, ist das Nadelbrett 2 fest gespannt. Es kann nun in die Vertikalposition
nach Figur 1 überführt und an einen anderen Ort - z.B. einem Speicherort - gefahren
und, wenn gewünscht auch so auf seiner kurzen Seitenkante 4 oder 5 stehend abgestellt
oder wieder aufgenommen werden.
[0037] Am Abnahmeort kann das Nadelbrett 2 auch in eine Horizontalposition überführt werden,
in der es mit den Nadeln 3 nach unten unter der Konsole 21 hängt. Durch Lösen der
Klemmbacken 24, 25 wird es freigegeben und kann so auf einer entsprechenden Aufnahme
z.B. einer Filzmaschine oder eines Bestückungsautomaten abgelegt werden.
[0038] Der erfindungsgemäße Transportwagen 1 weist zur Aufnahme eines Nadelbretts 2 eine
Konsole 21 auf, die vorzugsweise um eine Drehachse 22 schwenkbar gelagert ist. An
der Konsole 21 sind Klemmbacken 24, 25 vorgesehen, die das Nadelbrett 2, vorzugsweise
kraftbegrenzt, zwischen einander festklemmen und somit reibschlüssig halten.
Bezugszeichen
[0039]
- 1
- Transportwagen
- 2
- Nadelbrett
- 3
- Filznadeln
- 4, 5
- kurze Schmalseiten des Nadelbretts
- 6, 7
- lange Schmalseiten des Nadelbretts
- 8
- Aufnahmeeinrichtung
- 9
- Grundgestell
- 10
- Fuß
- 11
- Säule
- 12, 13, 14, 15
- Rollen, Laufräder
- 16, 17
- Handgriff
- 18
- Verstelleinrichtung
- 19
- Schlitten
- 20
- Schwenkeinrichtung
- 21
- Konsole
- 22
- Achse
- 23
- Auflagefläche
- 24, 25
- Klemmbacken
- 26
- Fläche
- 27, 28
- Auflageflächen
- 29
- Verstellapparat
- 30
- Linearführung
- 31, 32
- Stangen
- 33, 34
- Schlitten
- 35
- Gewindespindel
- 36
- Antriebseinrichtung
- 37
- Winkelgetriebe
- 38
- Betätigungsspindel
- 39
- Griff
- 40
- Drehmomentbegrenzungseinrichtung
- 42
- Klemmbackenblock
- 43
- Klemmbackenträger
- 44, 45
- Öffnungen
- 46, 47
- Zapfen
- 48, 49
- Tellerfederpakete
- 50
- Spannindikator
- 51
- Hebel
- 52
- Stift
- 53
- Abstützstift
- 54
- Indikatorstift
- 55
- Öffnung
- 56
- Skala
- 57
- Koppelmittel
- 58
- Rastleiste
- 59
- Ausnehmung
- 60
- Betätigungseinrichtung
- 61
- Elektromotor
- 62
- Winkelgetriebe
- 63
- Steuereinrichtung64 Abdeckhaube
- 65
- Griff
- 66
- Klemmeinrichtung
1. Transportwagen (1) für ein Nadelbrett (2)
mit einem Grundgestell (9), das Laufräder (12, 13, 14, 15,) aufweist,
mit einer Aufnahmeeinrichtung (8) für das Nadelbrett (2), die:
- mindestens eine Konsole (21) mit mindestens einer Auflagefläche (23) für das Nadelbrett
(2) und
- mindestens eine Klemmeinrichtung (66) aufweist, um das Nadelbrett (2) an der Konsole
(21) festzuspannen.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (8) an dem Grundgestell (9) in zumindest einer Richtung (V)
verstellbar gelagert ist.
3. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (21) bezüglich des Grundgestells (9) um zumindest eine Achse (22) schwenkbar
gelagert ist.
4. Transportwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Konsole (21) eine Betätigungseinrichtung (60) zugeordnet ist, die durch eine
Betätigungsbewegung eine Schwenkbewegung der Konsole (21) um zumindest die Achse (22)
bewirkt.
5. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (8) zwei einander gegenüberliegend angeordnete Klemmbacken
(24, 25) aufweist, von denen wenigstens einer auf den gegenüberliegenden Klemmbacken
hin und von diesem weg verstellbar gelagert ist, um das Nadelbrett (2) an einander
gegenüberliegende lange Schmalseiten (6, 7) zwischen einander fest zu klemmen.
6. Transportwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (24, 25) zueinander im wesentlichen parallele Druckflächen aufweisen.
7. Transportwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Klemmbacken (24, 25) federnd gelagert ist.
8. Transportwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Klemmbacken (24, 25) schwimmend gelagert ist.
9. Transportwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Klemmbacken (24, 25) an der Konsole (21) fest gehalten ist.
10. Transportwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Klemmbacken (24, 25) von einem Verstellapparat (29) getragen
ist.
11. Transportwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellapparat (29) mindestens einen an einer Linearführung (30) gelagerten
Schlitten (34, 35) aufweist, der durch die Linearführung (30) zu einem der Klemmbacken
(24, 25) hin und von diesem weg beweglich ist.
12. Transportwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellapparat (29) unterhalb der Auflagefläche (23, 27, 28) an der Konsole
(21) angeordnet ist.
13. Transportwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbacken (24, 25) mit dem Verstellapparat (29) über eine Koppeleinrichtung
(57) lösbar verbunden ist.
14. Transportwagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (57) verschiedene Koppelpositionen festlegt.
15. Transportwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Klemmkraft der Klemmeinrichtung ein Klemmkraftbegrenzungsmittel
(40) vorgesehen ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Transportwagen (1) für ein Nadelbrett (2)
mit einem Grundgestell (9), das Laufräder (14, 15, 16, 17) aufweist,
mit einer Aufnahmeeinrichtung (8) für das Nadelbrett (2), die:
- mindestens eine Konsole (21) mit mindestens einer Auflagefläche (23) für das Nadelbrett
(2), wobei die Konsole um eine parallel zu der Auflagefläche (23) orientierte Achse
(22) schwenkbar ist, und
- mindestens eine Klemmeinrichtung (49, 67) aufweist, um das Nadelbrett (2) an der
Konsole (21) festzuspannen.
wobei die Aufnahmeeinrichtung (8) zwei einander gegenüberliegend angeordnete Klemmbacken
(24, 25) aufweist, von denen wenigstens einer auf den gegenüberliegenden Klemmbacken
hin und von diesem weg verstellbar gelagert ist, um das Nadelbrett (2) an einander
gegenüberliegende lange Schmalseiten (6, 7) zwischen einander fest zu klemmen,
zumindest einer der Klemmbacken (25) von einem Verstellapparat (29) getragen ist und
der Verstellapparat (29) mindestens einen an einer Linearführung (30) gelagerten Schlitten
(34) aufweist, der durch die Linearführung (29) zu einem der Klemmbacken (24) hin
und von diesem weg beweglich ist.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (8) an dem Grundgestell (9) in zumindest einer Richtung (V)
verstellbar gelagert ist.
3. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (21) bezüglich des Grundgestells (9) um zumindest eine Achse (22) schwenkbar
gelagert ist.
4. Transportwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Konsole (21) eine Betätigungseinrichtung (60) zugeordnet ist, die durch eine
Betätigungsbewegung eine Schwenkbewegung der Konsole (21) um zumindest die Achse (22)
bewirkt.
5. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (24, 25) zueinander im wesentlichen parallele Druckflächen aufweisen.
6. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Klemmbacken (25) federnd gelagert ist.
7. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Klemmbacken (25) schwimmend gelagert ist.
8. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer Klemmbacken (24) an der Konsole (21) fest gehalten ist. '
9. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellapparat (29) unterhalb der Auflagefläche (23, 27, 28) an der Konsole
(21) angeordnet ist.
10. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbacken (24, 25) mit dem Verstellapparat (29) über eine Koppeleinrichtung
(57) lösbar verbunden ist.
11. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (57) verschiedene Koppelpositionen festlegt.
12. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Klemmkraft der Klemmeinrichtung ein Klemmkraftbegrenzungsmittel
(40) vorgesehen ist.