[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens
einem ersten und einem zweiten Bereich im Innenraum des Kühl- und/oder Gefriergeräts.
[0002] Bekannte Kühlgeräte weisen für die Kühlung von im Innenraum befindlichen voneinander
abgetrennten Bereichen einen Ventilator und mehrere Luftführungskanäle sowie Klappen
auf, um die Temperatur in den jeweiligen Bereichen einzustellen. Dadurch wird es möglich,
im Innenraum eines Kühlgerätes mehrere Temperaturzonen zu erhalten, so dass den unterschiedlichen
Kühlbedürfnissen des in das Gerät einzulagernden Kühlguts besser Rechnung getragen
werden kann. Der Ventilator befindet sich dabei zumeist im hinteren, oberen Bereich
eines Kühlluftkanals und bläst die aus dem Innenraum des Kühlgeräts kommende Luft
über einen Verdampfer, so dass diese Luft wieder abkühlt wird. Die derart abgekühlte
Luft wird sodann über Öffnungen in die jeweiligen Bereiche bzw. Fächer oder Temperaturzonen
geleitet.
[0003] Diese Art der Regelung der Temperatur der einzelnen Kühlzonen in einem Kühlgerät
kann jedoch nicht verhindern, dass es zu leichten Temperaturschwankungen in den einzelnen
Temperaturzonen kommt. Daher wäre insbesondere eine zielgerichtete und schnellere
Einstellung bzw. Einregelung z.B. auf einen konstanten Wert der Temperatur wünschenswert.
[0004] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kühl- und/oder Gefriergerät
der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, insbesondere dahingehend,
dass eine sehr genaue und zielgerichtete Temperaturregelung pro Kühlbereich ermöglicht
wird.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit
den Merkmalen des Anspruchs 1. Danach ist vorgesehen, dass ein Kühl- und/oder Gefriergerät
wenigstens einen ersten und einem zweiten Bereich im Innenraum des Kühl- und/oder
Gefriergeräts aufweist. Weiter sind mehrere Luftumwälzmittel vorgesehen, wobei jeweils
wenigstens ein Luftumwälzmittel einem Bereich zugeordnet ist. Dadurch ergibt sich
der Vorteil, dass beispielsweise die Zuführung von gekühlter Luft zu einem Bereich
und damit auch die Temperatur in diesem Bereich genau eingestellt werden. Insbesondere
wird dies durch dynamische Luftumwälzmittel ermöglicht, die es beispielsweise erlauben,
den dem Bereich zuzuführenden Kühlluftstrom zu variieren. Bei dem Innenraum handelt
es sich vorzugsweise um den Innenraum des Kühlteils des Kühl- und/oder Gefriergerätes.
Grundsätzlich ist denkbar, dass das Gerät noch zusätzlich ein Gefrierteil mit einem
vom Innenraum des Kühlteils abgesonderten Innenraum aufweist.
[0006] Es ist weiter denkbar, dass der Bereich eine eigenständige Temperaturzone ist und/oder
dass die Bereiche voneinander unterschiedliche Temperaturen aufweisen. So kann beispielsweise
der erste Bereich eine Temperatur von ca. 4°C aufweisen und ein zweiter Bereich eine
Temperatur von ca. 8°C aufweisen. Denkbar ist vorteilhafter Weise, dass die Bereiche
Temperaturen zwischen -3°C bis +8°C aufweisen. Die jeweiligen Temperaturen in den
einzelnen Bereichen können identisch oder teilweise identisch sein, aber auch vollkommen
unterschiedlich gewählt werden.
[0007] Darüber hinaus ist es möglich, dass die Bereiche übereinander und/oder untereinander
und/oder nebeneinander angeordnet sind.
[0008] Des weiteren kann vorgesehen sein, dass ein großer erster Bereich vorgesehen ist,
der ein größeres Volumen als der wenigstens eine weitere zweite Bereich aufweist.
Insbesondere ist dabei denkbar, dass ein Bereich der Hauptbereich des Kühlteils für
die Einlagerung von Kühlgut ist und der zweite Bereich ein Auszugfach für die Kühlung
z.B. von Gemüse ist.
[0009] Es ist möglich, dass der und/oder die weiteren zweiten Bereiche unterhalb des großen
ersten Bereichs angeordnet sind.
[0010] Ferner ist denkbar, dass wenigstens ein zweiter Bereich eine 0°C-Zone bzw. ein BioFresh-Bereich
ist. Vorzugsweise ist ein derartiger zweiter Bereich als Schubfach oder Auszugfach
ausgeführt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Auszugfach transparent ausgeführt
ist. Grundsätzlich ist denkbar, dass sämtliche zweiten Bereiche als BioFresh-Fächer
ausgeführt sind.
[0011] Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass hinter einer Wandung der Bereiche wenigstens
ein Luftführungsmittel vorgesehen ist und dass die Luftumwälzmittel in und/oder an
der Wandung des Innenraums angeordnet und mit dem Luftführungsmittel für die Luftumwälzung
in Verbindung stehen. Luftführungsmittel können beispielsweise Kanäle, Schächte, Klappen
und/oder andere Umlenkmittel für Luft sein, die entweder zu dem jeweiligen Bereich
hinzuführen oder aus dem jeweiligen Bereich abzuführen ist. Grundsätzlich ist denkbar,
dass die Bereiche gemeinsame, durchgängige Wandungen haben, wobei die Bereiche durch
Zwischenböden voneinander abgetrennt werden.
[0012] Weiter ist möglich, dass Luft aus dem Luftführungsmittel durch die Luftumwälzmittel
in den dem Luftumwälzmittel zugeordneten Bereich einblasbar ist.
[0013] Des weiteren kann vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass das Luftumwälzmittel
ein Ventilator ist. In diesem Zusammenhang ist denkbar, dass die Ansteuerung der Ventilatoren
über eine Steuerungs- und/oder Regelungseinheit erfolgt. Dabei kann es sich um die
Gerätesteuerung des Kühl- und/oder Gefriergeräts handeln. Beispielsweise über die
Ansteuerung der Drehzahl eines Ventilators kann somit die Temperatur in einem Bereich
bzw. Fach eingeregelt werden.
[0014] Ferner ist es möglich, dass das Luftführungsmittel einen Kühlluftkanal, einen Kühlluftschacht
und/oder einen Luftabzugskanal umfasst oder als solcher ausgeführt ist.
[0015] Außerdem ist denkbar, dass im Kühlluftschacht wenigstens ein Verdampfer, vorzugsweise
ein Zentralverdampfer angeordnet ist. Ein derartiger Zentralverdampfer kann sich dabei
nahezu über die gesamte Höhe des Innenraums erstrecken und für die Abkühlung der Luft
für sämtliche Bereiche dienen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn mehrere Bereiche
übereinander angeordnet sind und der Zentralverdampfer sich über alle Bereiche erstreckt.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die am Zentralverdampfer vorbeigeführte und
hierdurch abgekühlte Luft ohne große Umwege direkt mittels des jeweiligen Luftumwälzmittels
in den jeweiligen Bereich bzw. das jeweilige Fach eingeblasen werden kann.
[0016] Von Vorteil ist es, wenn die Bereiche mit einem Luftabzugskanal verbunden sind. Hierdurch
wird es beispielsweise möglich, zunächst die warme Luft aus den jeweiligen Bereichen
bzw. Temperaturzonen zu bündeln und sodann gesammelt abzukühlen, also beispielsweise
einem Zentralverdampfer zuführen bzw. daran vorbeizuführen und hierdurch abzukühlen.
[0017] Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Bereiche jeweils über eine Luftaustrittöffnung
mit einem gemeinsamen Luftabzugskanal verbunden sind. Diese Ausgestaltung ist platzsparend
und erlaubt z.B. eine Ausnutzung des Kamineffektes und zwar insbesondere dann, wenn
der Luftabzugskanal senkrecht angeordnet ist.
[0018] Es ist ferner denkbar, dass wenigstens ein Kühlluftschacht und ein Luftabzugskanal
vorgesehen sind, wobei beide hinter der rückseitigen Wandung der Bereiche angeordnet
sind. Beispielsweise ist in diesem Zusammenhang vorstellbar, dass Kühlluftschacht
und Luftabzugskanal gemeinsam in dem Schacht, der durch die rückseitige Wandung der
Bereiche und durch die rückseitige Innenseite des Innenbehälters der Kühl- und/oder
Gefriergeräts ausgebildet ist, untergebracht sind.
[0019] Von Vorteil ist es, wenn Kühlluftschacht und Luftabzugskanal durch eine gemeinsame
Trennwand getrennt werden, wobei im oberen Teil der Trennwand über eine Öffnung Luft
vom Luftabzugskanal in den Kühlluftschacht übertritt.
[0020] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
[0021] Es zeigen:
- Fig. 1:
- eine schematische Darstellung der Anordnung der Komponenten eines Kühl- und/oder Gefriergerätes,
- Fig. 2:
- eine Darstellung des Schnittes B-B des in Fig. 1 dargestellten Kühl- und/oder Gefriergerätes
und
- Fig. 3:
- eine Darstellung des Schnittes A-A des in Fig. 1 und 2 dargestellten Kühl- und/oder
Gefriergerätes.
[0022] Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung von vorne ein Kühl- und/oder Gefriergerät
10 mit vier im Innenraum 12 des Kühl- und/oder Gefriergerätes 10 angeordneten, übereinanderliegenden
Bereichen 20, 22, 24, 26, die jeweils eine eigenständige Temperaturzone 20, 22, 24,
26 darstellen. Dabei weist der oben im Innenraum 12 angeordnete Bereich 20 ein wesentlich
größeres Innenraumvolumen auf als die übrigen Bereiche 22, 24, 26.
[0023] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die drei unteren Bereiche 22, 24, 26 0°C-Zonen
bzw. BioFresh Zonen sind. Dabei können die Bereiche 22, 24, 26 als Fächer bzw. als
Auszugfächer ausgeführt sein. Bei einer Ausführungsform mit Auszugfächern ist beispielsweise
denkbar, dass transparente Schubfächer in die Bereiche 22, 24, 26 ein- und ausgeschoben
werden können.
[0024] Die Bereiche 20, 22, 24, 26 können grundsätzlich jeweils eine von einander unterschiedliche,
aber auch identische Temperatur aufweisen. So kann vorgesehen sein, dass die Temperatur
im ersten Bereich 20 ca. 4°C ist, während die Temperatur in den Bereichen 22, 24,
26 jeweils ca. 0°C ist. Grundsätzlich kann ebenfalls vorgesehen sein, dass die Temperatur
in den Bereichen 22, 24, 26 höher oder auch niedriger als 0°C ist.
[0025] Die Bereiche 20, 22, 24, 26 sind zur Ausbildung einer eigenständigen Temperaturzone
durch durchgehende Zwischenböden 14 voneinander abgetrennt. In diesen Zwischenböden
können zusätzliche Isolationsschichten eingearbeitet sein, die jedoch in den Figuren
nicht näher dargestellt sind.
[0026] Jedem Bereich 20, 22, 24, 26 ist jeweils ein als Ventilator 30 ausgeführtes Luftumwälzmittel
30 sowie eine Luftabzugsöffnung 120, 122, 124, 126 zugeordnet. Hierdurch wird eine
sehr genaue Temperaturregulierung im jeweiligen Kühlbereich 20, 22, 24, 26 erreicht.
[0027] Die Ventilatoren 30 blasen aus dem Kühlluftschacht 30, der sich hinter der gemeinsamen
rückseitigen Wandung 16 (vgl. Fig. 2 und 3) der Bereiche 20, 22, 24, 26 befindet,
abgekühlte Luft L in die jeweiligen Bereiche 20, 22, 24, 26 ein. Die Luft L strömt
sodann durch den jeweiligen Bereich 20, 22, 24, 26 und verläßt diesen durch die dem
Bereich 20, 22, 24, 26 zugeordnete Luftaustrittöffnung 120, 122, 124, 126 in den kaminartigen
Luftkanal 50 zur Abführung der erwärmten Luft L.
[0028] Der Kühlluftschacht 30 sowie der kaminartige Luftkanal 50 befinden beide sich hinter
rückseitigen Wandung 16 der Bereiche 20, 22, 24, 26 und werden durch die Trennwand
62 von einander getrennt und durch die kopfseitig angeordnete Öffnung 60 miteinander
verbunden. Sowohl der Kühlluftschacht 30 als auch der kaminartige Luftkanal 50 sind
über ihre gesamte Höhe durchgängig ausgeführt und werden nicht durch die Zwischenböden
14 unterteilt. Die Zwischenböden 14 enden an der gemeinsamen rückseitigen Wandung
16 der Bereiche 20, 22, 24, 26.
[0029] Die aus den Bereichen 20, 22, 24, 26 abgeführte, erwärmte Luft steigt im Luftkanal
50 nach oben und tritt über die Öffnung 60 in den Kühlluftschacht 30 ein. Dort strömt
die Luft L am Zentralverdampfer 70 entlang und kühlt hierdurch ab. Danach wird die
Luft erneut durch die Ventilatoren 30 in die jeweiligen Bereiche 20, 22, 24, 26 eingeblasen.
[0030] Der Ventilator 30, der dem obersten Bereich 20 zugeordnet ist, befindet sich mittig
im unteren Teil der rückseitigen Wandung 16 des Bereichs 20 und ist in der Wandung
16 befestigt. Die dem Bereich 20 zugeordnete Luftaustrittsöffnung 120 befindet demgegenüber
im oberen Teil der rückseitigen Wandung 16 des Bereichs 20. Die Ventilatoren 30 der
unteren Bereiche 22, 24, 26 sind ebenfalls bodenseitig orientiert, während die jeweilige
Luftaustrittöffnung kopfseitig orientiert ist.
[0031] Fig. 2 zeigt den Schnitt B-B durch das in Fig. 1 gezeigte Kühl- und/oder Gefriergerät.
Aus dieser Schnittzeichnung wird die Führung der L nochmals verdeutlicht. Durch die
Ventilatoren 30 wird die Luft L aus dem Kühlluftschacht 40 mit dem Zentralverdampfer
70 jeweils bodenseitig in die Bereiche bzw. Fächer 20, 22, 24, 26 bzw. Temperaturzonen
20, 22, 24, 26 eingeblasen. Die sich im Bereich 20 bzw. den Fächern 22, 24, 26 erwärmende
Luft L steigt nach oben auf und verläßt den Bereich 20 bzw. die Fächer 22, 24, 26
über die jeweils zugeordneten Luftaustrittsöffnungen 120, 122, 124, 126 in den Luftkanal
50.
[0032] Fig. 3 zeigt den Schnitt A-A mit Blickrichtung von oben nach unten durch das in Fig.
1 und 2 gezeigte Kühl- und/oder Gefriergerät. In dieser Schnittansicht ist die Anordnung
des Kühlluftschachtes 40 mit dem darin angeordneten Zentralverdampfer 70 und dem kaminartigen
Luftkanal 50 zur Abführung der erwärmten Luft L hinter der rückseitigen Wandung 16
gezeigt.
[0033] Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass über eine nicht näher dargestellte Gerätesteuerung
und -regelung die Temperatur in jedem Fach einzeln vorgegeben und eingeregelt wird.
Dabei ist es nicht zwingend notwendig, dass die Ventilatoren synchron angesteuert
und betrieben werden. Vorteilhafterweise ist es möglich, die Ventilatoren je nach
Bedarf und unabhängig voneinander z.B. hinsichtlich Drehzahl anzusteuern und hierdurch
die Temperatur im jeweiligen Bereich bzw. Fach 20, 22, 24, 26 einzuregeln. Über nicht
näher dargestellte Klappen kann des weiteren vorgesehen sein, den Bereich 20 bzw.
eines oder mehrere der Fächer 22, 24, 26 beispielsweise zeitweilig aus dem Zirkulationskreislauf
der Luft L auszukoppeln. Derartige Klappen sind bei einer derartigen Ausführungsform
eines Kühl- und/oder Gefriergeräts 10 dem Ventilator 30 und auch den Luftaustrittsöffnungen
120, 122, 124, 126 zugeordnet und können ebenfalls vorzugsweise über die Gerätesteuerung
und -regelung angesteuert werden.
1. Kühl- und/oder Gefriergerät (10) mit wenigstens einem ersten (20) und einem zweiten
Bereich (22, 24, 26) im Innenraum (12) des Kühl- und/oder Gefriergerätes (10),
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere Luftumwälzmittel (30) vorgesehen sind, wobei jeweils wenigstens ein Luftumwälzmittel
(30) einem Bereich (20, 22, 24, 26) zugeordnet ist.
2. Kühl- und/oder Gefriergerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (20, 22, 24, 26) eine eigenständige Temperaturzone (20, 22, 24, 26) ist
und/oder dass zumindest zwei Bereiche (20, 22, 24, 26) voneinander unterschiedliche
Temperaturen aufweisen.
3. Kühl- und/oder Gefriergerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (20, 22, 24, 26) übereinander und/oder untereinander und/oder nebeneinander
angeordnet sind.
4. Kühl- und/oder Gefriergerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein großer erster Bereich (20) vorgesehen ist, der ein größeres Volumen als der wenigstens
eine weitere zweite Bereich (22, 24, 26) aufweist.
5. Kühl- und/oder Gefriergerät (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der und/oder die weiteren zweiten Bereiche (22, 24, 26) unterhalb des großen ersten
Bereichs (20) angeordnet sind.
6. Kühl- und/oder Gefriergerät (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweiter Bereich (22, 24, 26) eine 0°C-Zone (22, 24, 26) bzw. ein BioFresh-Bereich
(22, 24, 26) ist.
7. Kühl- und/oder Gefriergerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hinter einer Wandung (16) der Bereiche (20, 22, 24, 26) wenigstens ein Luftführungsmittel
(40, 50) vorgesehen ist und dass die Luftumwälzmittel (30) in und/oder an der Wandung
(16) der Bereiche (20, 22, 24, 26) angeordnet sind und mit dem Luftführungsmittel
(40, 50) für die Luftumwälzung in Verbindung stehen.
8. Kühl- und/oder Gefriergerät (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Luft (L) aus dem Luftführungsmittel (40) durch die Luftumwälzmittel (30) in den dem
Luftumwälzmittel (30) zugeordneten Bereich (20, 22, 24, 26) einblasbar ist.
9. Kühl- und/oder Gefriergerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftumwälzmittel (30) ein Ventilator (30) ist.
10. Kühl- und/oder Gefriergerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungsmittel (40, 50) einen Kühlluftkanal, einen Kühlluftschacht (40) und/oder
einen Luftabzugskanal (50) umfasst oder als solcher ausgeführt ist.
11. Kühl- und/oder Gefriergerät (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Kühlluftschacht (40) wenigstens ein Verdampfer (70), vorzugsweise ein Zentralverdampfer
(70) angeordnet ist.
12. Kühl- und/oder Gefriergerät (10) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (20, 22, 24, 26) mit einem Luftabzugskanal (50) verbunden sind.
13. Kühl- und/oder Gefriergerät (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (20, 22, 24, 26) jeweils über eine Luftaustrittsöffnung (120, 122, 124,
126) mit einem gemeinsamen Luftabzugskanal (50) verbunden sind.
14. Kühl- und/oder Gefriergerät (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kühlluftschacht (40) und ein Luftabzugskanal (50) vorgesehen sind,
wobei beide hinter der rückseitigen Wandung (16) der Bereiche (20, 22, 24, 26) angeordnet
sind.
15. Kühl- und/oder Gefriergerät (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Kühlluftschacht (40) und Luftabzugskanal (50) durch eine gemeinsame Trennwand (62)
getrennt werden, wobei im oberen Teil der Trennwand (62) über eine Öffnung (60) Luft
(L) vom Luftabzugskanal (50) in den Kühlluftschacht (40) übertritt.