(19)
(11) EP 2 225 959 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
10.07.2013  Patentblatt  2013/28

(21) Anmeldenummer: 10405029.9

(22) Anmeldetag:  18.02.2010
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A42B 3/22(2006.01)

(54)

Adaptersystem und Adapter für Schutzmaske

Adapter system and adapter for protective mask

Système d'adaptateur et adaptateur pour masque de protection


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 02.03.2009 CH 3022009

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
08.09.2010  Patentblatt  2010/36

(73) Patentinhaber: OPTREL AG
9630 Wattwil (CH)

(72) Erfinder:
  • Moyses, David
    9500 Wil (CH)

(74) Vertreter: Frei Patent Attorneys 
Frei Patentanwaltsbüro AG Postfach 1771
8032 Zürich
8032 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A1- 4 132 404
JP-A- 10 212 618
US-A1- 2006 080 761
DE-U1- 8 333 228
SE-C- 221 320
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft das Gebiet der Schutzmasken. Sie bezieht sich auf ein Adaptersystem für eine Schutzmaske und auf eine Schutzmaske gemäss dem Oberbegriff der entsprechenden unabhängigen Patentansprüche.

    STAND DER TECHNIK



    [0002] Ein derartiges Adaptersystem ist beispielsweise aus WO 99/26502 A1 bekannt: Eine Schutzmaske ist mittels eines Verstellmechanismus beweglich auf einem Schutzhelm ("Hard hat") befestigt, und kann von einer Position oberhalb des Schutzhelmes in eine Arbeitsposition vor dem Schutzhelm bewegt werden. Der Verstellmechanismus weist einen Verbindungsarm auf, der vom Stirnbereich des Schutzhelmes aus eine Verbindung zur Schutzmaske bildet. Der Mechanismus ist komplex.

    [0003] Auch sind Adapter bekannt, welche auf einem um den Schutzhelm umlaufenden Bügel bestehen, an welchem die Schutzmaske drehbar befestigt ist, wie beispielsweise aus US 7,409,723.

    [0004] Bisher bekannte Adaptersysteme weisen keine oder nur eine beschränkte Anpassbarkeit an verschiedene Anwendungssituationen auf.

    DARSTELLUNG DER ERFINDUNG



    [0005] Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Adaptersystem für eine Schutzmaske und eine Schutzmaske der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die oben genannten Nachteile behebt und insbesondere eine einfache, Platz sparende Konstruktion aufweisen und gleichwohl vielseitig einsetzbar sind.

    [0006] Diese Aufgabe lösen ein Adaptersystem für eine Schutzmaske und eine Schutzmaske mit den Merkmalen der entsprechenden unabhängigen Patentansprüche.

    [0007] Das Adaptersystem für eine Schutzmaske dient also zur bewegbaren Befestigung der Schutzmaske an einem Helm, wobei das Adaptersystem zwei einzelne Adapter aufweist, welche einerseits zum Ankoppeln an eine Anschlussvorrichtung des Helmes mittels einer Helmkupplung und andererseits zur Befestigung an der Schutzmaske mittels einer Maskenkupplung vorgesehen sind, und die Adapter jeweils ein Schwenkgelenk aufweisen, um welches eine am Adapter befestigte Schutzmaske drehbar ist. Dabei weisen die Adapter jeweils einen bezüglich des Schwenkgelenkes drehbaren Schwenkarm auf, wobei der Schwenkarm in seiner Länge verstellbar ist.

    [0008] Dadurch ist also der Abstand zwischen Schwenkgelenk und Schutzmaske verstellbar. Es kann so der Abstand entsprechend dem aktuellen Einsatz der Schutzmaske eingestellt werden. Beispielsweise kann, wenn eine Frischluftzufuhr an der Maske im Stirnbereich angeordnet werden soll, der Abstand vergrössert werden, so dass die Frischluftzufuhr sowohl in der Arbeitsposition der Schutzmaske als auch im hochgeklappten Zustand Platz hat.

    [0009] Vorzugsweise ist der verstellbare Schwenkarm in der kinematischen Kette zwischen Schwenkgelenk und Maskenkupplung angeordnet. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Schwenkarm in der kinematischen Kette zwischen Schwenkgelenk und Helmkupplung angeordnet.

    [0010] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schwenkarm von Hand um das Schwenkgelenk drehend in mindestens drei Positionen einrastend verstellbar. Eine erste der Positionen entspricht einer Arbeitsstellung der Schutzmaske vor dem Gesicht des Benutzers. Eine zweite Position entspricht einer vorübergehend hochgeschwenkten Schutzmaske, beispielsweise zum Kontrollieren einer Schweissarbeit. Eine dritte Position des Schwenkarmes entspricht einer Position der Schutzmaske oberhalb des Helmes, wobei vorzugsweise der Schwerpunkt der Schutzmaske in dieser Position zumindest annähernd in einer Mittelebene des Helmes verläuft.

    [0011] Diese Mittelebene ist eine senkrechte Ebene durch den Helm (wobei der Helm in der Normalposition ist, entsprechend einer aufrechten Kopfposition der Person, welche den Helm trägt), welche einen vorderen Teil des Helmes von einem hinteren Teil trennt. Anders gesagt verläuft die Mittelebene im Wesentlichen durch die beiden Punkte an der breitesten Stelle links und rechts des Helmes sowie durch den höchsten Punkt oder den Punkt oben in der Mitte der Helmschale. Im Bereich der Mittelebene sind bei vielen Helmen links und rechts standardardisierte Anschlussschlitze zum Einstecken von Zusatzgeräten wie Schutzbrillen, Ohrenschützer etc. ausgeformt.

    [0012] Indem die Schutzmaske in der dritten Position senkrecht oberhalb des Helmes angeordnet ist, ist das Gewicht der Kombination von Schutzmaske und Helm ausgeglichen verteilt. Die Kombination kann also ohne asymmetrische Belastung des Trägers getragen werden, und der Schutz des Trägers durch den Helm bleibt gewahrt.

    [0013] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verläuft, wenn die Adapter an einem Helm angebracht sind, die Drehachse des Schwenkgelenkes hinter einer Mittelebene des Helmes. Bei einem typischen Helm bedeutet dies auch, dass die Drehachse des Schwenkgelenkes hinter den Anschlussvorrichtungen des Helmes, in welche die Adapter angebracht sind, verläuft. Vorzugsweise ist dabei auch der Fall, dass die Drehachse des Schwenkgelenkes unterhalb der Anschlussvorrichtungen verläuft. Eine oder alle dieser Massnahmen führen mit sich, dass der Radius, um welchen die Schutzmaske geschwenkt wird, vergleichsweise gross ist. Dies wiederum ermöglicht es, dass die Schutzmaske ungeachtet der genauen Kontur des Helmes an diesem vorbei drehbar ist. Damit ist eine vielfältige Kombination von Schutzmasken mit Helmen möglich.

    [0014] Eine Längenverstellung des Schwenkarms gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stellt eine weitere Möglichkeit dar, den Schwenkradius in diesem Sinne zu vergrößern.

    [0015] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Adapter jeweils ein Justiergelenk auf, um welches das Schwenkgelenk bezüglich der Helmkupplung drehbar ist. Damit ist es möglich, eine Feineinstellung der Relativposition von Schutzmaske zu Helm vorzunehmen, insbesondere um die Arbeitsstellung entsprechend den Präferenzen des Trägers einzustellen.

    [0016] Das Adaptersystem gemäss der Erfindung kann als separater Satz mit zwei Adaptern realisiert werden, oder es kann eine Schutzmaske mit einem bereits montierten Adaptersystem gemäss der Erfindung hergestellt werden.

    [0017] Weitere bevorzugte Ausführungsformen gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor.

    KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN



    [0018] Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, welches in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
    Figuren 1- 3
    Ansichten eines Schutzhelmes mit einer Schutzmaske und einem Adaptersystem gemäss der Erfindung, in unterschiedlichen Stellungen;
    Figur 4
    schematisch eine Längenverstellung eines Schwenkarmes;
    Figur 5
    schematisch eine Verstellung eines Justiergelenkes;
    Figur 6
    eine Explosionszeichnung eines Adapters;
    Figur 7
    ein Adaptersystem aus zwei Adaptern; und
    Figur 8
    einen Helm.


    [0019] Die in den Zeichnungen verwendeten Bezugszeichen und deren Bedeutung sind in der Bezugszeichenliste zusammengefasst aufgelistet. Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.

    WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG



    [0020] Die Figuren 1 bis 5 zeigen verschiedene Ansichten eines Helmes 1 mit einer Schutzmaske 2, welche mit einem Adaptersystem aus zwei Adaptern 3 miteinander verbunden sind. Der Helm 1 ist typischerweise ein Schutzhelm bekannter Art mit einer Kunststoffschale und einem Tragsystem mit einem um den Kopf des Trägers umlaufenden Band (nicht gezeichnet). Die genaue Helmform ist üblicherweise durch nationale Sicherheitsstandards bestimmt. In der Regel weist ein Helm 1 an beiden Seiten, etwa an der breitesten Stelle, oder in der Mitte zwischen Vorderseite 12 und Hinterseite 13 des Helmes 1, standardisierte Anschlussschlitze 11 zum Einstecken von Zusatzgeräten auf. Diese Mitte des Helms entspricht auch einer Mittelebene 14, welche im wesentlichen durch die Mitte des Helmes respektive des Kopfes der Person, welche den Helm trägt, verläuft. In der Regel liegt auch der höchste Punkt des Helmes oder des Kopfes, mindestens annähernd in der Mittelebene 14.

    [0021] Die Schutzmaske 2, beispielsweise eine Schweisserschutzmaske, weist unter anderem einen Maskenkörper 21 auf, mit einem darin eingelassenen Sichtfenster 22. Das Sichtfenster 22 weist typischerweise ein Schutzglas oder ein sich automatisch verdunkelndes Filter auf.

    [0022] Ein Adapter 3 bildet eine verstellbare kinematische Kette zwischen Helm 1 und Schutzmaske 2. Am einen Ende dieser Kette ist der Adapter 3 jeweils mit einer Helmkupplung 31 in einen der Anschlussschlitze 11 gesteckt, am anderen Ende ist er mit einer Maskenkupplung 37 fest und in der Regel lösbar mit der Schutzmaske 2 verbunden. Jeweils zwei Adapter 3, die zueinander spiegelsymmetrisch sind und in die Anschlussschlitze 11 links und rechts des Helmes 1 steckbar sind, bilden ein Adaptersystem.

    [0023] Die Helmkupplung 31 ist entsprechend einer standardisierten Form der Anschlussschlitz 11 ausgestaltet. Damit muss für einen bestimmten Markt nur der Typ von Helmkupplung 31 angepasst werden, und die übrigen Teile des Adapters 3 können unverändert bleiben. Vorzugsweise ist der Adapter 3 von unten her in den Anschlussschlitz 11 steckbar und gesteckt.

    [0024] In der kinematischen Kette zwischen Helmkupplung 31 und Maskenkupplung 37 liegen, vorzugsweise in dieser Folge: ein Justierelement 33, ein Schwenkarm 35 und ein Verstellelement 36. Diese sind in der folgenden Weise gegeneinander bewegbar oder verstellbar:

    [0025] Das Justierelement 33 ist um ein Justiergelenk 32 bezüglich der Helmkupplung 31 drehbar verstellbar (Figur 5). Damit ist ein Grundwinkel zwischen Helm 1 und Schutzmaske 2 einstellbar, der sich auf alle Stellungen der Schutzmaske 2 auswirkt. Insbesondere ist damit eine gewünschte Position der Schutzmaske 2 in einer Arbeitsstellung einstellbar. In der gezeigten Ausführungsform der Erfindung geschieht die Einstellung des Justierelementes 33 durch Abschnitte des Justierelementes 33 und der Helmkupplung 31, welche jeweils mit Löchern versehen sind und in verschiedenen Orientierungen mit einer Schraube durch die Löcher fixiert werden können. Diese Verstellung braucht in der Regel ein Werkzeug und wird selten vorgenommen, beispielsweise zur Anpassung des Systems aus Helm 1 und Schutzmaske 2 an einen Benutzer.

    [0026] Der Schwenkarm 35 ist um ein Schwenkgelenk 34 bezüglich des Justierelementes 33 drehbar und einrastend verstellbar. Das Einrasten geschieht beispielsweise mittels eines Rastelementes 40, welches federnd am Schwenkarm 35 angeordnet ist, beim Schwenken des Schwenkarmes 35 entlang einer Bahn 38 am Justierelement 33 gleitet und ein Kerben 39 in dieser Bahn 38, entsprechend den Rastpositionen des Adapters 3 respektive der Schutzmaske 2 einrastet. Diese Verstellung geschieht manuell und sehr häufig während der Arbeit mit dem System. Dabei wird die Schutzmaske 2 zwischen einer Arbeitsposition (Figur 3) und einer Mittelstellung (Figur 2) verstellt. Vorzugsweise liegt eine weitere Stellung vor (Figur 1), in welcher die Schutzmaske 2 sich in einer gewichtsmässig ausbalancierten Position über dem Helm 1 befindet, so dass das System aus Helm 1 und Schutzmaske 2 bei längerem Nichtgebrauch der Schutzmaske 2 angenehm zu tragen ist.

    [0027] Das Verstellelement 36 ist entlang des Schwenkarmes 35 verschiebbar (Figur 4). Mit dem Verstellelement 36 fest verbunden, oder einstückig an das Verstellelement 36 angeformt, ist die Maskenkupplung 37 zur Fixierung des Adapters 3 an der Schutzmaske 2. Durch Verschieben des Verstellelementes 36 wird ein Radius der Schwenkbewegung des Schwenkarmes 35 und damit der Schutzmaske 2 eingestellt.

    [0028] Die Verstellung kann mit einer manuell oder mittels eines Werkzeuges lösbaren Raste oder Fixierung geschehen. Diese Verstellbarkeit erlaubt einen flexibleren Einsatz desselben Adaptertypes mit unterschiedlich grossen Helmen, sowie die Anpassung an unterschiedliche Einsätze eines Helmes 1 mit Schutzmaske 2, beispielsweise in Kombination mit einer Frischluftzufuhr.

    [0029] Der Drehpunkt oder die Drehachse des Schwenkgelenkes 34 befindet sich (bezüglich der Orientierung des Helmes 1 respektive des Kopfes des Helmträgers) hinter und vorzugsweise auch unter der Helmkupplung 31. Damit wird die Länge des Schwenkarmes 35 oder der Radius der Drehbewegung der Schutzmaske 2 grundsätzlich verlängert, und wird eine Positionierung der Schutzmaske 2 in einer ausbalancierten Stellung über dem Helm 1 erleichtert.

    [0030] Figur 6 zeigt eine Explosionszeichnung eines Adapters mit den bereits beschriebenen Teilen, und Figur 7 ein Adaptersystem aus zwei zueinander spiegelsymmetrischen Adaptern. Figur 8 zeigt einen Helm 1 mit, auf einer Seite sichtbar, einem Anschlussschlitz 11. Ein zweiter Anschlussschlitz 11 ist bezüglich der Längsachse des Helmes symmetrisch dazu auf der anderen Seite des Helmes 1 angeordnet.
    BEZUGSZEICHENLISTE
    1 Helm 32 Justiergelenk
    11 Anschlussschlitz 33 Justierelement
    12 Vorderseite 34 Schwenkgelenk
    13 Hinterseite 35 Schwenkarm
    14 Mittelebene 36 Verstellelement
    2 Schutzmaske 37 Maskenkupplung
    21 Maskenkörper 38 Bahn
    22 Sichtfenster 39 Rastkerben
    3 Adapter 40 Rastelement
    31 Helmkupplung    



    Ansprüche

    1. Adaptersystem für eine Schutzmaske (2), zur bewegbaren Befestigung der Schutzmaske (2) an einem Helm (1), wobei das Adaptersystem zwei einzelne Adapter (3) aufweist, welche einerseits zum Ankoppeln an eine Anschlussvorrichtung (11) des Helmes (1) mittels einer Helmkupplung (31) und andererseits zur Befestigung an der Schutzmaske (2) mittels einer Maskenkupplung (37) vorgesehen sind, und die Adapter (3) jeweils ein Schwenkgelenk (34) aufweisen, um welches eine am Adapter (3) befestigte Schutzmaske (2) drehbar ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Adapter (3) jeweils einen bezüglich des Schwenkgelenkes (34) drehbaren Schwenkarm (35) aufweisen, und der Schwenkarm (35) in seiner Länge verstellbar ist.
     
    2. Adaptersystem gemäss Anspruch 1, wobei der verstellbare Schwenkarm (35) in der kinematischen Kette zwischen Schwenkgelenk (34) und Maskenkupplung (37) angeordnet ist.
     
    3. Adaptersystem gemäss Anspruch 1, wobei der verstellbare Schwenkarm (35) in der kinematischen Kette zwischen Schwenkgelenk (34) und Helmkupplung (31) angeordnet ist.
     
    4. Adaptersystem gemäss Anspruch 1 oder 2 oder 3, wobei der Schwenkarm (35) von Hand um das Schwenkgelenk (34) drehend in mindestens drei Positionen einrastend verstellbar ist.
     
    5. Adaptersystem gemäss Anspruch 4, wobei eine der einrastenden Positionen des Schwenkarmes (35) einer Position der Schutzmaske (2) oberhalb des Helmes (1) entspricht und der Schwerpunkt der Schutzmaske (2) in dieser Position zumindest annähernd in einer Mittelebene (14) des Helmes (1) verläuft.
     
    6. Adaptersystem gemäss einem der bisherigen Ansprüche, wobei, wenn die Adapter (3) an einem Helm (1) angebracht sind, die Drehachse des Schwenkgelenkes (34) hinter einer Mittelebene (14) des Helmes (1) verläuft.
     
    7. Adaptersystem gemäss einem der bisherigen Ansprüche, wobei, wenn die Adapter (3) an einem Helm (1) angebracht sind, die Drehachse des Schwenkgelenkes (34) hinter den Anschlussvorrichtungen (11) des Helmes (1), in welche die Adapter (3) angebracht sind, verläuft.
     
    8. Adaptersystem gemäss einem der bisherigen Ansprüche, wobei, wenn die Adapter (3) an einem Helm (1) angebracht sind, die Drehachse des Schwenkgelenkes (34) unterhalb der Anschlussvorrichtungen (11) des Helmes (1), in welche die Adapter (3) angebracht sind, verläuft.
     
    9. Adaptersystem gemäss einem der bisherigen Ansprüche, wobei die Adapter (3) jeweils aufweisen ein Justiergelenk (32), um welches das Schwenkgelenk (34) bezüglich der Helmkupplung (31) drehbar ist.
     
    10. Schutzmaske, aufweisend ein Adaptersystem gemäss einem der bisherigen Ansprüche.
     


    Claims

    1. Adapter system for a protective mask (2), for the movable attachment of the protective mask (2) to a helmet (1), wherein the adapter system comprises two individual adapters (3), which on the one hand are provided for coupling to a connecting device (11) of the helmet (1) by means of a helmet coupling (31) and on the other hand for the attaching to the protective mask (2) by means of a mask coupling (37), and the adapters (3) each comprise a swivelling joint (34) around which a protective mask (2) attached to the adapter (3) is capable of being swivelled,
    characterised in that the adapters (3) each respectively comprise a swivelling arm (35) capable of being swivelled relative to the swivelling joint (34), and the swivelling arm (35) is adjustable in its length.
     
    2. Adapter system according to claim 1, wherein the adjustable swivelling arm (35) is arranged in the kinematic chain between the swivelling joint (34) and the mask coupling (37).
     
    3. Adapter system according to claim 1, wherein the adjustable swivelling arm (35) is arranged in the kinematic chain between the swivelling joint (34) and the helmet coupling (31).
     
    4. Adapter system according to claim 1 or 2 or 3, wherein the swivelling arm (35) is manually adjustable by swivelling around the swivelling joint (34), locking in at least three positions.
     
    5. Adapter system according to claim 4, wherein one of the locking positions of the swivelling arm (35) corresponds to a position of the protective mask (2) above the helmet (1) and the centre of gravity of the protective mask (2) in this position at least approximately lies in a centre plane (14) of the helmet (1).
     
    6. Adapter system according to one of the above claims, wherein, when the adapters (3) are attached to a helmet (1), the swivelling axis of the swivelling joint (34) runs behind a centre plane (14) of the helmet (1).
     
    7. Adapter system according to one of the above claims, wherein, when the adapters (3) are attached to a helmet (1), the swivelling axis of the swivelling joint (34) runs behind the connecting devices (11) of the helmet (1), in which the adapters (3) are fixed.
     
    8. Adapter system according to one of the above claims, wherein, when the adapters (3) are attached to a helmet (1), the swivelling axis of the swivelling joint (34) runs below the connecting devices (11) of the helmet (1), in which the adapters (3) are fixed.
     
    9. Adapter system according to one of the above claims, wherein the adapters (3) each respectively comprise an adjusting joint (32), around which the swivelling joint (34) is capable of being swivelled relative to the helmet coupling (31).
     
    10. Protective mask, comprising an adapter system according to one of the above claims.
     


    Revendications

    1. Système d'adaptation pour masque de protection (2), permettant de fixer le masque de protection (2) de manière mobile sur un casque (1),
    le système d'adaptation présentant
    deux adaptateurs (3) distincts qui sont prévus l'un pour être raccordé à un dispositif de fermeture (11) du casque (1) au moyen d'un accouplement (31) de casque et l'autre pour être fixé au masque de protection (2) au moyen d'un accouplement (37) de masque,
    chacun des adaptateurs (3) présentant une articulation pivotante (34) autour de laquelle un masque de protection (2) fixé à l'adaptateur (3) peut tourner, caractérisé en ce que
    chacun des adaptateurs (3) présente un bras pivotant (35) apte à tourner par rapport à l'articulation pivotante (34) et
    en ce que la longueur du bras pivotant (35) peut être ajustée.
     
    2. Système d'adaptation selon la revendication 1, dans lequel le bras pivotant (35) ajustable est disposé dans une chaîne cinématique formée entre l'articulation pivotante (34) et l'accouplement (37) de masque.
     
    3. Système d'adaptation selon la revendication 1, dans lequel le bras pivotant (35) ajustable est disposé dans une chaîne cinématique formée entre l'articulation pivotante (34) et l'accouplement (31) de casque.
     
    4. Système d'adaptation selon les revendications 1, 2 ou 3, dans lequel le bras pivotant (35) peut être ajusté à la main en au moins trois positions d'encliquetage par rotation autour de l'articulation pivotante (34).
     
    5. Système d'adaptation selon la revendication 4, dans lequel une des positions d'encliquetage du bras pivotant (35) correspond à une position du masque de protection (2) au-dessus du casque (1), le centre de gravité du masque de protection (2) s'étendant dans cette position au moins sensiblement dans un plan central (14) du casque (1).
     
    6. Système d'adaptation selon l'une des revendications précédentes, dans lequel l'axe de rotation de l'articulation pivotante (34) passe derrière le plan central (14) du casque (1) lorsque l'adaptateur (3) est placé sur un casque (1).
     
    7. Système d'adaptation selon l'une des revendications précédentes, dans lequel l'axe de rotation de l'articulation pivotante (34) passe derrière les dispositifs de raccordement (11) du casque (1) dans lequel les adaptateurs (3) sont placés lorsque les adaptateurs (3) sont placés sur le casque (1).
     
    8. Système d'adaptation selon l'une des revendications précédentes, dans lequel l'axe de rotation de l'articulation pivotante (34) passe en dessous des dispositifs de raccordement (11) du casque (1) dans lequel les adaptateurs (3) sont placés lorsque les adaptateurs (3) sont placés sur le casque (1).
     
    9. Système d'adaptation selon l'une des revendications précédentes, dans lequel chacun des adaptateurs (3) présente une articulation d'ajustement (32) autour de laquelle l'articulation pivotante (34) peut tourner par rapport à l'accouplement (31) de casque.
     
    10. Masque de protection présentant un système d'adaptation selon l'une des revendications précédentes.
     




    Zeichnung














    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente