[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Wanne mit einer Tür gemäß den im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
[0002] Aus der
EP 1 609 401 A2 ist eine derartige Wanne mit einer im Bereich einer Wannenseite angeordneten Öffnung
bekannt, welche mittels einer um eine horizontale Achse schwenkbare Tür absperrbar
oder freigebbar ist. In der abgesperrten Position greift ein Türrand in eine Nut ein,
welche im Randbereich der Öffnung angeordnet ist und ein Dichtelement enthält. Zur
Steuerung und Betätigung der Tür ist eine Antriebseinheit mit einem Getriebe und Gasdruckfedern
vorgesehen, wodurch ein nicht unerheblicher Fertigungs- und Montageaufwand bedingt
ist. Des Weiteren sind der Antriebseinheit Steuerungs- und Überwachungselemente zugeordnet,
welche ebenso wie die Antriebseinheit im Bereich der Seitenwand der Wanne angeordnet
sind, und es sind insoweit zusätzliche Maßnahmen erforderlich, um die Zugänglichkeit
für Wartungs- und Servicemaßnahmen zu ermöglichen.
[0003] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine derartige Wanne
mit einem geringen konstruktiven Aufwand dahingehend weiterzubilden, dass in einfacher
Weise die Wannenöffnung mittels der Tür verschlossen oder freigegeben werden kann.
Die Abdichtung der Wanne bzw. deren Öffnung mittels der Tür soll problemlos und ohne
aufwändige Hilfseinrichtungen durchgeführt werden können. Ferner sollen nur wenige
und bei Bedarf in einfacher Weise zugängliche Komponenten vorgesehen werden, deren
Wartung und gegebenenfalls Austausch ohne besonderen Arbeits- und/oder Zeitaufwand
erfolgen können.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß dem im Anspruch 1 angegebenen Merkmal.
[0005] Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Wanne zeichnet sich durch einen einfachen und
gleichwohl funktionssicheren Aufbau aus, wobei die Tür allein zum Absperren der Wannenöffnung
in diese eingesetzt wird und mit einem im Bereich des Wannenrands angeordneten Baugruppe
festgelegt beziehungsweise gesichert wird. Diese Baugruppe ist frei zugänglich und
kann gegebenenfalls problemlos überprüft und/oder ausgetauscht werden. Die Wannenöffnung
enthält zur Festlegung der Tür keine Nut, sondern einen zur Außenseite hin gestuften
Rand, an dessen Innenseite das Dichtelement angeordnet ist. Mit anderen Worten, die
Wannenöffnung ist nutlos oder nutfrei. Stattdessen existiert eine Stufe oder ein Absatz,
wobei das hohe Niveau an der Außenseite und das niedrige Niveau an der Innenseite
der Wanne liegt. Insbesondere an der Unterseite der Wannenöffnung ist wenigstens ein
Anlageelement angeordnet, welches in einem auf die Dicke der Tür abgestimmten Abstand
zum gestuften Wannenrand aufweist. Zum Verschließen der Wannenöffnung wird die Tür
in den von Rand und Anlageelement gebildeten Spalt bevorzugt zur Vertikalen geneigt
eingesetzt und danach manuell nach außen an den gestuften Öffnungsrand geschwenkt
und angedrückt, bis wenigstens eine Stützfläche der Tür unter der Baugruppe sich derart
befindet, dass eine Bewegung der Tür nach oben unterbunden ist. Somit ist in einfacher
Weise eine erste, und zwar insbesondere mechanische Sicherung erreicht. Zur Sicherung
der Tür gegen ein unerwünschtes Zurückschwenken in den Wanneninnenraum enthält die
genannte Baugruppe ferner ein Verschlusselement, welches bevorzugt mittels einer insbesondere
elektrischen Antriebseinheit und/oder eines Servoantriebs betätigbar ist. Es ist somit
eine zweite insbesondere elektrisch gesteuerte und/oder überwachte Sicherung der Tür
vorhanden. Beide Sicherungsfunktionen sind in die wenigstens eine Baugruppe integriert.
Bevorzugt sind zwei dieser Baugruppen oben an den Randbereichen der Wannenöffnung
vorgesehen.
[0006] Die Tür besteht in vorteilhafter Weise aus einem transparenten Material, insbesondere
Kunststoff, vorzugsweise Polycarbonat. Weiterhin enthält die Tür einen derart abgewinkelten
Teil, dass dieser nach dem Einsetzen in die Wannenöffnung im Wesentlichen horizontal
ausgerichtet ist. Die Tür mit dem abgewinkelten Teil ist bevorzugt einstückig ausgebildet
und erfordert nur einen geringen Herstellungsaufwand. Der gesamte Bereich des Wannenrandes
ist frei zugänglich und in einfacher Weise zu reinigen, zumal keine schwer zugängliche
Nut vorhanden ist, so dass den Anforderungen an die Hygiene sicher entsprochen ist
und das Säubern des Randbereichs der Türöffnung in einfacher Weise durchgeführt werden
kann. Im gestuften Rand der Wannenöffnung und/oder insbesondere auf der dort vorgesehenen
Anlagefläche ist das Dichtelement frei zugänglich angeordnet, an welches die Tür in
der Schließposition im Wesentlichen quer zur Türebene angepresst wird.
[0007] Besondere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen angegeben.
[0008] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert, ohne dass insoweit eine Beschränkung erfolgt. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Wanne, mit welcher eine
Duschtrennwand kombiniert ist,
- Fig. 2
- eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Wanne, wobei die Tür aus der
Wannenöffnung entfernt und seitlich derselben in einer Haltevorrichtung angeordnet
ist,
- Fig. 3
- vergrößert und teilweise eine Ansicht vom Wanneninneren in Richtung zur in die seitliche
Wannenöffnung eingesetzten Tür,
- Fig. 4
- vergrößert die in Fig. 3 als Detail A dargestellte Baugruppe,
- Fig. 5
- eine weitere Ansicht der oben geöffneten Baugruppe,
- Fig. 6
- eine Ansicht von unten auf die Baugruppe.
[0009] Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Wanne 2 mit einer in der vorderen
Seitenwand befindlichen Wannenöffnung 4, welche mittels der Tür 6 verschlossen ist.
Im Bereich des oberen Wannenrandes sind seitlich der Wannenöffnung 4 zwei Baugruppen
10 angeordnet, welche zur insbesondere mechanischen Sicherung der Tür und/oder als
Servo-Blöcke ausgebildet sind. Die Baugruppen 10 enthalten insbesondere ein Verschlusselement
und bevorzugt auch Überwachungselemente, wie nachfolgend näher erläutert wird. Die
Baugruppen 10 sind am oberen Wannenrand befestigt und zum Freigeben der Wannenöffnung
4 ist die Tür 6 in Richtung des Pfeils 12 in dem Wanneninnenraum 14 um einen vorgegebenen
Winkel zu schwenken bzw. zu kippen und kann danach in der gekippten Stellung nach
oben aus der Wannenöffnung 4 vollständig entfernt werden.
[0010] In der besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist mit der Wanne 2 eine Duschabtrennung
16 kombiniert, welche ein Trennelement enthält, das bevorzugt um eine vertikale Schwenkachse
17 schwenkbar ist. Bei freigegebener Wannenöffnung bzw. nach dem Herausnehmen der
Tür 6 aus der Wannenöffnung 4 kann somit ein Benutzer problemlos den Wanneninnenraum
14 betreten und im Bereich hinter der Duschabtrennung 16 mittels hier nicht weiter
dargestellten Duscheinrichtungen, wie Handbrause oder Duschsäule, sich duschen. Es
ist somit bei minimalem Raumbedarf, wie insbesondere für Kleinbäder eine große und
komfortable Duschzone vorhanden, welche für einen Benutzer in einfacher Weise zugänglich
ist. Andererseits wird bei Verschluss der Wannenöffnung 4 das Baden ermöglicht.
[0011] Fig. 2 zeigt ein modifiziertes Ausführungsbeispiel der Wanne 2, wobei die Tür 6 aus
der Wannenöffnung 4 entfernt ist und auf einer seitlich der Wannenöffnung 4 angeordneten
Haltevorrichtung 18 aufgehängt ist. Erfindungsgemäß ist die Tür als Einsatz ausgebildet
und bildet beim Duschen kein störendes Hindernis. Die Haltevorrichtung 18 enthält
eine bevorzugt außen im Bereich des oberen Wannenrands 8 befestigte Stange 20, wobei
zwischen der Stange und dem Wannenrand 8 ein Spalt 22 vorhanden ist. Der Spalt 22
ist zumindest gleich groß vorgegeben wie die Dicke der Tür 6. Die Tür 6 enthält einen
oberen abgewinkelten Teil 24, welcher als Sitzgelegenheit oder Ablagefläche genutzt
werden kann. Die Tür 6 mit dem im Wesentlichen um 90° abgewinkelten Teil 24 ist in
vorteilhafter Weise einteilig ausgebildet und besteht insbesondere aus transparentem
Kunststoff, vorzugsweise aus Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat (Acrylglas).
Diese Tür 6 weist im Vergleich zu bekannten Glastüren ein erheblich niedrigeres Gewicht
auf und ist somit in einfacher Weise handhabbar. Die Baugruppen 10 sind jeweils in
Ausnehmungen 25 im Bereich des Wannenrands 8 angeordnet.
[0012] Fig. 3 zeigt vergrößert und teilweise den Bereich der Wannenöffnung, in welche die
Tür 6 eingesetzt und gesichert ist. Die Wannenöffnung 4 weist einen gestuft ausgebildeten
Rand 26 auf, wobei in Richtung zum Außenraum hin eine Anlagefläche 28 vorhanden ist,
wie mittels gestrichelter Linie angedeutet. Im Randbereich 26 sind unten zwei Anlageelemente
30 angeordnet, welche zur Anlagefläche 28 einen auf die Dicke der Tür 6 abgestimmten
Abstand aufweisen und/oder einen entsprechend großen Spalt bilden. Diese Anlageelemente
30 weisen im Bezug auf die Gesamtbreite der Wannenöffnung 4 eine wesentlich kleinere
Breite auf. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass außer den Anlageelementen
30 der gesamte Randbereich frei zugänglich ist und problemlos gereinigt werden kann,
wobei auch der jeweilige Spalt zwischen Anlageelement 30 und der Anlagefläche insoweit
keine Probleme bereitet.
[0013] Des Weiteren ist an der Anlagefläche 28 ein sich über den gesamten Randbereich 26
erstreckendes Dichtelement 32 vorgesehen, an welches die Tür 6 mit Druckkraft angepreßt
wird zwecks sicherer Abdichtung. Die Tür 6 besitzt seitlich neben dem abgewinkelten
Teil 24 und/oder oben jeweils Stützflächen, welche sich unterhalb der Baugruppen 10
befinden. Die Tür 6 kann somit in der dargestellten abgesperrten Position nicht vertikal
nach oben aus der Wannenöffnung 4 herausgenommen werden, sondern wird mittels der
Baugruppen 10 gesichert, welche fest mit der Wanne 2 bzw. deren oberen Wannenrand
verbunden sind. Wird mittels in einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wanne vorgesehenen
Überwachungselementen festgestellt, dass im Wanneninnenraum sich kein Wasser befindet,
so geben die Baugruppen 10 die Tür 6 frei, welche zunächst in den Wanneninnenraum
gekippt wird, wobei mittels der Anlageelemente 30 und/oder durch den genannten Spalt
die Schwenkachse vorgegeben ist. Erst wenn die Tür 6 bzw. deren Stützflächen unter
den Baugruppen 10 hervorgeschwenkt ist, kann die als separater Einsatz ausgebildete
Tür 6 aus der Wannenöffnung 4 entfernt werden.
[0014] In einer alternativen, nicht zeichnerisch dargestellten Ausführungsform sind die
Baugruppen schwenkbar an der Wanne 2 aufgenommen, so dass die Tür 6 zur Entnahme aus
oder zum Einsetzen in die Wannenöffnung 4 auch von oben zugänglich ist.
[0015] Fig. 4 und 5 zeigen vergrößert die Baugruppe 10, wobei hier auch die bereits erwähnte
Stützfläche 34 der Tür zu erkennen ist. Ferner ist das an der Unterseite der als Servo-Block
ausgebildeten Baugruppe 10 zur Sicherung der eingesetzten Tür 6 herausragende Verschlusselement
36 gut erkennbar. Das Verschlusselement 36 ist gemäß Fig. 5 um eine im Wesentlichen
horizontale Achse schwenkbar. Zur Betätigung des Verschlusselements 36 ist eine Antriebseinheit
38 vorgesehen, welche insbesondere als elektrischer Servoantrieb ausgebildet ist.
Das Verschlusselement 36 kann auf die Tür 6 eine Kraft in Richtung der Außenseite
der Wanne 2 ausüben, insbesondere kann eine Kraft derart auf die Tür 6 einwirken,
dass diese gegen die Anlagefläche 28, insbesondere gegen das gegebenenfalls vorhandene
Dichtelement 32, gedrückt wird.
[0016] Die Baugruppe 10 kann wenigstens eine manuelle Betätigungsvorrichtung, beispielsweise
wenigstens einen Schalter oder einen Sensor, für die Antriebseinheit 38 aufweisen.
In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wanne ist vorgesehen, dass nur wenn mittels
einer Überwachungseinrichtung festgestellt wird, dass im Wanneninneren kein Wasser
vorhanden ist oder der Wasserstand zumindest nicht höher ist als der unterste Teil
des Randbereichs der Wannenöffnung, das Verschlusselement aus der dargestellten Verriegelungs-
und/oder Verschlussposition zum Freigeben der Tür heraus bewegt werden kann. Eine
entsprechende Überwachungseinrichtung kann insbesondere auf dem Prinzip der Füllstandsmessung
der Wanne, beispielsweise mittels einer optischen Messung oder einer Ultraschallmessung,
beruhen.
[0017] Fig. 6 zeigt eine Ansicht von unten auf die Baugruppe 10 mit dem heraus gefahrenen
Verschlusselement 36. Ferner sind Befestigungsschrauben 40 zu erkennen, mit welchen
die Baugruppe 10 oben auf der Wanne im Randbereich der Wannenöffnung fixiert ist.
Weiterhin ist an der Unterseite der Baugruppe 10 eine elektrische Anschlussbuchse
42 vorgesehen, welche von einem Dichtring 44 umgeben ist, mit welchem nach dem Anschluss
eines zugeordneten Kabels die Abdichtung ermöglicht wird. Des Weiteren ist ein federndes
Druckstück 46 vorhanden, welches auf die Tür und/oder deren Stützfläche zwecks sicherer
Positionierung einwirkt. In bevorzugter Weise enthält die Baugruppe 10 ein Überwachungselement
48, welches insbesondere als Hallsensor ausgebildet ist, wobei hier ein Magnet dargestellt
ist, welcher insbesondere in der Tür angeordnet ist und Bestandteil der Überwachungseinrichtung
ist.
Bezugszeichen
[0018]
- 2
- Wanne
- 4
- Wannenöffnung
- 6
- Tür / Einsatz
- 8
- oberer Wannenrand
- 10
- Baugruppe
- 12
- Pfeil
- 14
- Wanneninnenraum
- 16
- Duschabtrennung
- 17
- Schwenkachse
- 18
- Haltevorrichtung
- 20
- Stange
- 22
- Spalt
- 24
- abgewinkelter Teil von 6
- 25
- Ausnehmung für 10
- 26
- Randbereich von 4
- 28
- Anlagefläche / gestrichelte Linie
- 30
- Anlageelement
- 32
- Dichtelement / strichpunktierte Linie
- 34
- Stützfläche von 6
- 36
- Verschlusselement
- 38
- Antriebseinheit / Servoantrieb
- 40
- Befestigungsschraube
- 42
- elektrische Anschlussbuchse
- 44
- Dichtring
- 46
- federndes Druckstück
- 48
- Überwachungselement / Magnet
1. Wanne, welche eine im Bereich einer Wannenseite angeordnete Wannenöffnung (4) aufweist,
welche mittels einer Tür (6) verschließbar oder freigebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des oberen Wannenrandes (8) und der Wannenöffnung (4) wenigstens eine
Baugruppe (10) angeordnet ist, mittels welcher die in die Wannenöffnung (4) eingesetzte
Tür (6) festlegbar ist, dass die Tür (6) eine der Baugruppe (10) zugeordnete und diese
untergreifende Stützfläche (34) aufweist und dass die mit der Wanne (2) fest verbundene
Baugruppe (10) ein auf die Tür (6) einwirkendes Verschlusselement (36) enthält.
2. Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wannenöffnung (4) einen gestuften Randbereich (6) mit einer Anlagefläche (28)
aufweist, an welcher die Tür in der abgesperrten Position anliegt.
3. Wanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an der Anlagefläche (28) des gestuften Randbereichs (6) ein Dichtelement
(32) angeordnet ist.
4. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Teil des Randbereichs (26) wenigstens ein Anlageelement (30) in einem
vorgegebenen Abstand unter Bildung eines Spaltes angeordnet ist, welcher auf die Dicke
der Tür derart abgestimmt ist, dass die Tür (6) mit Ihrem Rand in den Spalt einsetzbar
ist und/oder um einen vorgegebenen Winkel in den Wanneninnenraum (14) schwenkbar ist,
wobei die genannte Stützfläche (34) unter die Baugruppe (10) oder aus deren Wirkungsbereich
heraus geschwenkt werden kann.
5. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (36) um eine im Wesentlichen horizontale Achse schwenkbar ist.
6. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Baugruppe (10) eine Antriebseinheit (38) für die Betätigung des
Verschlusselements (36) enthält und/oder wenigstens ein Überwachungselement (48) und/oder
ein insbesondere federndes Druckstück (46), mittels welchem die Positionierung der
Tür (6) in der Wannenöffnung (4) durchführbar und/oder überwachbar ist.
7. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (6) einen abgewinkelten Teil (24) aufweist und/oder dass die Tür (6) mit
dem abgewinkelten Teil (24) einteilig ausgebildet sind.
8. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der Wanne eine Haltevorrichtung (18) angeordnet ist, in welche
die Tür (6) und/oder deren abgewinkelter Teil (24) einhängbar sind.
9. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe (10) in einer Ausnehmung (25) des oberen Wannenrandes (8) angeordnet
ist.
10. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der beiden oberen Enden der Wannenöffnung (4) und/oder deren Randbereich
(26) jeweils eine Baugruppe (10) angeordnet ist.
11. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch die Kombination mit einer Duschabtrennung (16), welche seitlich der Wannenöffnung
(4) auf dem oberen Wannenrand (8) angeordnet ist und/oder ein um eine im Wesentlichen
vertikale Schwenkachse (17) schwenkbares Trennelement aufweist.
12. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe (10) im Bereich des oberen Wannenrandes (8) lösbar, insbesondere mittels
Schrauben (40), befestigt ist und/oder eine elektrische Anschlussbuchse (42) für ein
Kabel aufweist, wobei bevorzugt ferner ein Dichtring (44), insbesondere an der Unterseite
der Baugruppe (10) angeordnet ist.
13. Verfahren zum Verschließen einer Wanne gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Tür zur Vertikalen geneigt eingesetzt wird.