[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsanordnung von Trennelementen einer
Trennwand, insbesondere einer Duschtrennwand, gemäß den im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Merkmalen.
[0002] Aus der
EP 1 038 486 B1 ist eine derartige Verbindungsanordnung, wobei einander zugeordnete Seiten kanten
der Trennelemente mit Profilschienen verbunden sind, welche ihrerseits mittels geeigneter
Verbindungselemente, wie Schrauben der dergleichen, verbunden sind. Die Profilschienen
sind als Klemmprofile ausgebildet und enthalten jeweils im Prinzip U-förmige Profilteile,
in welchen die jeweilige Seitenkante der insbesondere als Platten ausgebildeten Trennelemente
festgeklemmt sind. Derartige Klemmprofile erfordern einen nicht unerheblichen Fertigungsaufwand,
wobei recht enge Toleranzen einzuhalten sind, um die erforderliche Klemmspannung vorgeben
zu können. Auch besitzen solche Klemmprofile und die mit solchen hergestellten Verbindungsanordnungen
recht große Abmessungen. Es ist zwar möglich, in Verbindungsanordnungen anstelle von
Klemmverbindungen Klebeverbindungen vorzusehen, doch wird insbesondere im Falle von
Eckverbindungen aufgrund der werkseitig herzustellenden Klebeverbindungen der Transport
solcher Trennwände infolge des großen Bauvolumens sehr aufwendig. Des Weiteren besteht
das Risiko von Schäden beim Transport und auf der Baustelle, wobei angemerkt sei,
dass die heute regelmäßig Glasplatten enthaltenden Trennelemente Breiten in der Größenordnung
von 80 bis 100 cm und höher in der Größenordnung von 1,5 bis 1,8 m aufweisen.
[0003] Im Dokument
WO 2006/000783 A1 ist eine Verbindungsanordnung für Duschtrennwände beschrieben, in der ein männliches
Verbindungselement einer ersten Duschtrennwand mit einem weiblichen Verbindungselement
einer zweiten Duschtrennwand in Eingriff gebracht wird. Zur Vermeidung einer Loslösung
der zwei Verbindungselemente wird ein Dichtungselement zwischen den Verbindungselementen
aufgenommen.
[0004] Das Dokument
GB 2 367 569 A betrifft eine Anordnung für die vorübergehende Verbindung von Flachplatten. Die Kanten
zweier Flachplatten werden jeweils in Haltebacken eines Verbindungselements aufgenommen.
Die zwei Verbindungselemente weisen je einen Vorsprung und eine Vertiefung auf. Zur
Verbindung der zwei Elemente wird jeweils der Vorsprung des einen Elements in die
Vertiefung des anderen derart aufgenommen, dass ein von den zwei Vorsprünge begrenzter,
längs der Verbindungselemente verlaufender Kanal gebildet wird. Zur Vermeidung einer
Loslösung der zwei Verbindungselemente wird ein Stopfen in den Kanal an einem seiner
Enden eingeführt, gleichzeitig ist die lösbare Verbindungsanordnung wieder einfach
abbaubar.
[0005] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit einem konstruktiven
Aufwand die Verbindungsanordnung dahingehend auszubilden, dass die aufgezeigten Nachteile
vermieden werden, und der Transport in einfacher Weise durchführbar ist, wobei gleichwohl
eine feste und funktionssichere Verbindung, insbesondere Eckverbindung der Trennelemente
erreicht werden soll. Die Verbindungsanordnung soll einen geringen Materialeinsatz
und/oder ein geringes Bauvolumen erfordern. Ferner soll die Verbindungsanordnung eine
einfache Handhabung ermöglichen und/oder problemlos und zuverlässig die Fertigung
ebenso wie die Montage der Trennwand ermöglichen.
[0006] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
[0007] Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung zeichnet sich durch einen einfachen und
gleichwohl funktionssicheren Aufbau aus, wobei der Transport in einfacher Weise und
bei geringem Transportvolumen durchführbar ist. Werksseitig erfolgt die Herstellung
der Klebeverbindung der Seitenkante des jeweiligen Trennelements mit der Profilschiene.
Die Profilschienen enthalten miteinander korrespondierende und/oder komplementäre
Profilteile, auch als Stege bezeichnet, derart, dass die Komplettierung und endgültige
Herstellung der Verbindungsanordnung in einfacher Weise vor Ort auf der Baustelle
bei der Montage der Trennwand dichtungsfrei oder dichtungslos durchgeführt wird. Mit
anderen Worten, erfindungsgemäß sind die Profilteile derart ausgeführt, dass kein
zusätzliches Dichtelement, kein zusätzliches Klemmelement oder dergleichen notwendig
ist, um eine lösbare, bis zu einer Ablösekraftschwelle feste Verbindung zu erreichen.
Insbesondere ist die erfindungsgemäß gebildete Verbindung wasserdicht. Die Kontur
eines Schnittes quer oder senkrecht zur Längsachse der Profilschienen kann abschnittsweise
konvex und abschnittsweise konkav geformt sein. Die Profilteile können im montierten
Zustand wenigstens teilweise ineinander greifen oder ineinander verschränkt sein,
insbesondere indem ein erstes Profilteil der ersten Profilschiene zwischen zwei Profilteile
der zweiten Profilschiene, die einen zur Form des ersten Profilteils komplementären
Zwischenraum bilden, eingebracht wird. Die Klebeverbindung der Seitenkante des Trennelements
mit der zugeordneten Profilschiene erfolgt mit hoher Präzision werkseitig und zwar
mit optimierter reproduzierbarer Qualität, so dass eine dauerbeständige und eine lange
Lebensdauer aufweisende Klebeverbindung vorhanden ist. Der Transport der Trennwand
erfolgt in demontiertem Zustand, wobei die angeklebten Profilschienen einen sicheren
Schutz der Seitenkanten bilden. Erst bei der Montage der Trennwand vor Ort auf der
Baustelle wird die Verbindungsanordnung aus dem vorgefertigten und mit den angeklebten
Profilschienen versehenen Trennelementen komplettiert. Die Profilschienen enthalten
einander zugeordnete Stege und/oder Profilteile derart, dass die Verbindungsanordnung
bei geringem Bauvolumen und/oder Materialeinsatz eine hohe Steifigkeit und/oder Festigkeit
aufweist und/oder dicht, insbesondere wasserdicht ohne zusätzliches Dichtelement ist.
[0008] Besondere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels angegeben.
[0009] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert,
ohne dass insoweit eine Beschränkung erfolgt. Es zeigen in schematischen Darstellungen:
- Fig. 1
- einen Schnitt quer zur Längsachse der Verbindungsanordnung, welche als Eckverbindung
ausgebildet sind,
- Fig. 2
- eine perspektivische Darstellung der Verbindungsanordnung,
- Fig. 3
- eine explosionsartige Darstellung der Verbindungsanordnung,
- Fig. 4
- eine Aufsicht in Richtung der Längsachse der fertig montierten Verbindungsanordnung.
[0010] Gemäß Fig. 1 enthält die Verbindungsanordnung zwei Profilschienen 1, 2, deren Längsachsen
senkrecht zur Zeichenebene stehen. Die Profilschienen 1, 2 enthalten Aufnahmenuten
3, 4, in welche die Seitenränder 5, 6 der hier nur teilweise dargestellten Trennelemente
7, 8 eingesetzt sind. Die Trennelemente 7, 8 sind als Platten ausgebildet und bestehen
insbesondere aus Silikatglas oder aus transparentem Kunststoff, wie beispielsweise
Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat (Acrylglas). Wie ersichtlich, sind in dieser
Ausführungsform die Trennelemente 7, 8 in einem rechten Winkel zueinander angeordnet.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass im Rahmen der Erfindung Ausführungsformen
der Trennelemente 7, 8 ferner in einem anderen Winkel zueinander angeordnet sein können,
wobei die Aufnahmenuten 3, 4 abweichend von der dargestellten rechtwinkligen Ausbildung
der Eckverbindung, in einem Winkel kleiner oder größer 90° zueinander angeordnet sein
können. Der jeweilige Seitenrand 5, 6 ist mit Klebemittel 10 in den in der Aufnahmenut
3 bzw. 4 fest und dauerhaft eingeklebt.
[0011] Die erste Profilschiene 1 enthält auf der der Aufnahmenut 3 abgewandten Seite einen
Profilteil oder Steg 12, welcher in eine Ausnehmung 14 der zweiten Profilschiene 2
eingreift. Der Profilteil oder Steg 12 besitzt bevorzugt im Wesentlichen dreieckige
oder prismatische Form, insbesondere prismatisch mit dreieckiger Grundfläche, und/oder
weist eine insgesamt große Steifigkeit auf. Die Ausnehmung 14 ist zwischen einem Außenschenkel
16 der zweiten Profilschiene 2 und einem Innenschenkel 18 angeordnet, welcher der
Aufnahmenut 3 der ersten Profilschiene 1 benachbart ist. Zwischen dem Profilteil 12
der ersten Profilschiene 1 und deren die Aufnahmenut enthaltenden Profilteil 20 enthält
die Profilschiene 1 eine Ausnehmung 22, in welche der Innenschenkel 18 der zweiten
Profilschiene 2 eingreift. Der Profilteil 12 der ersten Profilschiene 1 und der Innenschenkel
18 der zweiten Profilschiene 2 enthalten einander zugeordnete Aussparungen derart,
dass ein Schraubkanal 24 gebildet ist. Der Schraubkanal 24 ermöglicht an wenigstens
einem Ende der Profilschienen 1, 2 durch Einführen einer Schraube in einfacher Weise
die Arretierung und/oder Sicherung und/oder Verbindung der beiden Profilschienen 1,
2. Alternativ zu einer Schraubverbindung können auch andere lösbare Verbindungselemente
zum Einsatz gelangen. Beispielsweise kann ein Bolzen mit Bajonettverschluss oder ein
konisch zulaufender Stift verwendet werden.
[0012] Es ist von besonderer Bedeutung, dass insbesondere die Außenflächen 26 bzw. 28 der
ersten Profilschiene 1 bzw. der zweiten Profilschiene 2 über die gesamte Länge der
Profilschienen durchgehend und/oder geschlossen ausgebildet sind und keinerlei Öffnungen
für Verbindungselemente wie Schrauben oder dergleichen vorhanden sind. Dies gilt ebenfalls
für die von einem Betrachter der Verbindungsanordnung und/oder der Trennwand sichtbaren
Innenflächen 30, 32. Alternativ zu der dargestellten rechtwinkligen Anordnung und
im Wesentlichen planen Ausbildung der genannten Flächen, können diese im Rahmen der
Erfindung auch andere Winkelstellungen und/oder Formen, beispielsweise gebogen oder
ovalartig, ausgebildet sein.
[0013] Die erste Profilschiene 1 enthält an ihrem der Aufnahmenut 3 abgewandten seitlichen
Ende 34 ein erstes Rastelement 36, welches zweckmäßig als eine Rastnut ausgebildet
ist. Komplementär hierzu enthält die zweite Profilschiene 2 am freien Ende des Außenschenkels
16 ein zweites Rastelement 38, welches zweckmäßig als Rastnocke ausgebildet ist. Die
Rastnut schließt sich an eine Kante des prismatisch geformten Steges 12 an. Mittels
der Rastelemente 36, 38, welche sich bevorzugt über die gesamte Länge der beiden Profilschienen
1, 2 erstrecken, wird in besonders vorteilhafter Weise eine Rastverbindung der beiden
Profilschienen 1, 2 vorgegeben. Aufgrund der prismatischen Form des Steges 12, der
in Richtung seiner Spitze oder zu seiner Spitze hin sich verjüngend ausgebildet ist,
existiert in vorteilhafter Weise ausreichend lichte Weite, um den Außenschenkel 16
der Profilschiene 2 am Steg 12 vorbei bis zur Rastnut der Profilschiene 1 auch innerhalb
eines gewissen Winkelbereichs verkippt zu nähern. Die Profilschienen 1, 2 und/oder
deren Rastelemente 36, 38 sind derart dimensioniert und/oder aufeinander abgestimmt,
dass zum einen die beiden Profilschienen 1, 2 in Richtung des Pfeils 40, und somit
im Wesentlichen quer zu ihren Längsachsen ineinander geschoben werden können und zum
anderen danach die Rastelemente 36, 38 mit vorgegebener Vorspannung ineinander greifen.
Somit wird auch bei von außen einwirkenden und im Wesentlichen quer zu den Längsachsen
wirkenden Kräften auf die Profilschienen ein Auseinanderklaffen des freien Endes 42
des Außenschenkels 16 und des diesem zugewandten Endes 34 der ersten Profilschiene
1 vermieden.
[0014] Weiterhin ist von besonderer Bedeutung, dass die zweite Profilschiene 2 eine innere
Ausnehmung 44 enthält, in welche die Spitze des Profilteils 12 der ersten Profilschiene
1 eingreift. Hierdurch wird in bevorzugter Weise eine zusätzliche Aussteifung der
Verbindungsanordnung erreicht. Des Weiteren liegt die Profilschiene 2 am prismatisch
geformten Profilteil 12 in einem sich an den Fuß des Außenschenkels 16 anschließenden
Bereich mit konvexer Kontur, einem Vorsprung, an. Auf diese Weise ist ein Anschlag
realisiert, welcher die Bewegung entgegen der mit dem Pfeil 40 bezeichneten Richtung
hemmt. Dadurch kann in vorteilhafter Weise verhindert werden, dass das als Rastnocke
ausgebildete zweite Rastelement 38 am freien Ende 42 aus dem als Rastnut ausgebildeten
ersten Rastelement 36 freigegeben wird. Mit anderen Worten, der beschriebene Anschlag
und die mittels der Rastelemente 36, 38 gebildete Rastverbindung legen die relative
Lage der Profilschienen 1, 2 zueinander in Richtung des Pfeils 40 jeweils in entgegen
gesetzten Orientierungen fest.
[0015] Der sich an den Fuß des Außenschenkels 16 anschließende Bereich mit konvexer Kontur,
der in der Fig. 1 zu sehende Vorsprung, kann alternativ dazu oder zusätzlich auch
als ein Stützelement dienen, welches unter anderem die Steifigkeit der Anordnung erhöht,
wenn eine Schraube in den Schraubkanal 24 eingebracht ist und eine leichte Spreizung
des Profilteils 12 und des Innenschenkels 18 auseinander bewirkt, so dass das Profilteil
12 gegen den Vorsprung gedrückt wird.
[0016] Fig. 2 zeigt perspektivisch die Verbindungsanordnung mit den beiden orthogonal zueinander
angeordneten Trennelementen 7, 8, welche der Einfachheit halber hier nur teilweise
dargestellt sind. An dem einen Ende der Verbindungsanordnung bzw. deren Profilschienen
1, 2 ist eine Abdeckplatte 46 angeordnet und entsprechend am anderen Ende eine weitere
Abdeckplatte 47. Die Abdeckplatten 46, 47 sind bevorzugt an die Umfangskonturen der
Verbindungsanordnung und/oder der beiden Profilschienen 1, 2 angepasst und ermöglichen
eine zusätzliche Sicherung der Verbindung der beiden Profilschienen 1, 2.
[0017] Fig. 3 zeigt explosionsartig die Verbindungsanordnung mit den beiden Trennelementen
7, 8. Zwecks Sicherung und/oder Arretierung der Verbindungsanordnung und/oder deren
Profilschienen 1, 2 ist in bevorzugter Weise zumindest an dem einen Ende der Verbindungsanordnung
eine Schraube 48 vorgesehen, welche in den erwähnten Schraubkanal eingeschraubt wird.
Mittels der Schraube 48 wird auch die weitere Abdeckplatte 47 am Ende der Verbindungsanordnung
festgelegt. Die Schraube 48 befindet sich nach dem Aufbau und/oder nach der Montage
der Trennwand, wobei die Trennelemente 7, 8 ebenso wie die Profilschienen 1, 2 im
Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind, am oberen Ende. Am unteren Ende erfolgt die
Verbindung und/oder Festlegung bevorzugt mit einem geeigneten Klebemittel und/oder
mit Silikon am Aufstellort der Trennwand, insbesondere auf dem Rand einer Duschwanne
oder dem Boden eines Duschraumes.
[0018] Fig. 4 zeigt eine Aufsicht von oben auf die Trennwand mit den Trennelementen 7, 8.
Die Profilschienen 1, 2 der Verbindungsanordnung sind mit der weiteren Abdeckplatte
47 arretiert, welche mit der Schraube 48 festgelegt ist, wobei in vorteilhafter Weise
die Sicherung und/oder Arretierung der Verbindungsanordnung erreicht ist.
Bezugszeichen
[0019]
- 1, 2
- Profilschiene
- 3, 4
- Aufnahmenut in 1, 2
- 5, 6
- Seitenrand von 1, 2
- 7, 8
- Trennelement
- 10
- Klebemittel
- 12
- Profilteil / Steg von 1
- 14
- Ausnehmung in 2
- 16
- Außenschenkel von 2
- 18
- Innenschenkel von 2
- 20
- Profilteil von 1
- 22
- Ausnehmung in 1
- 24
- Schraubkanal
- 26
- Außenfläche von 1
- 28
- Außenfläche von 2
- 30
- Innenfläche von 1
- 32
- Innenfläche von 2
- 34
- seitliches Ende von 1
- 36
- erstes Rastelement von 1
- 38
- zweites Rastelement von 2
- 40
- Pfeil
- 42
- freies Ende von 16
- 44
- innere Ausnehmung in 2
- 46,47
- Abdeckplatte
- 48
- Schraube
1. Verbindungsanordnung von Trennelementen (7, 8) einer Trennwand, insbesondere einer
Duschtrennwand, wobei die bevorzugt als Platten ausgebildeten Trennelemente (7, 8)
im Bereich ihrer einander zugeordneten Seitenkanten mittels Profilschienen (1, 2)
miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten (5, 6) der Trennelemente (7, 8) mittels Klebeverbindungen (10) jeweils
mit einer der Profilschienen (1, 2) verbunden sind und dass die Profilschienen (1,
2) komplementäre Profilteile (12,16,18,20) derart aufweisen, dass die Verbindung der
Profilteile (12, 16, 18) bei der Montage der Trennwand dichtungsfrei durchführbar
ist.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilteile (12, 16, 18, 20) im montierten Zustand wenigstens teilweise ineinander
greifen.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Profilschiene (1) einen Profilteil (12) aufweist, welcher in eine Ausnehmung
(14) der zweiten Profilschiene (2) eingreift.
4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilteil (12) eine prismatische Form aufweist, die sich zur Spitze des Profilteils
(12) hin verjüngt.
5. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausnehmung (14) zwischen einem Außenschenkel (16) der zweiten Profilschiene
(2) und einem Innenschenkel (18) der zweiten Profilschiene (2) angeordnet ist.
6. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Profilschiene (1) und die zweite Profilschiene (2) einander zugeordnete
und miteinander in Eingriff stehende und/oder bringbare Rastelemente (36, 38) enthalten.
7. Verbindungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, Rastelemente (36, 37) ineinander greifen und/oder komplementär sind.
8. Verbindungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastelement (36) der ersten Profilschiene (1) eine Rastnut und das zweite
Rastelement (38) der zweiten Profilschiene (2) eine Rastnocke ist.
9. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Profilschiene (1) eine Ausnehmung (22) enthält, in welche ein Innenschenkel
(18) der zweiten Profilschiene (2) eingreift.
10. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausnehmung (22) zwischen einem Profilteil (12) und einem der Aufnahmenut (3)
benachbart angeordneten Profilteil (20) vorgesehen ist.
11. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilteil (12) der ersten Profilschiene (1) und der hierzu benachbart angeordnete
Innenschenkel (18) der zweiten Profilschiene (2) derart ausgebildet sind, dass ein
Schraubkanal (24) vorhanden ist.
12. Verbindungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubkanal (24) durch einander zugeordnete Aussparungen der Profilschienen
(1,2) gebildet ist.