[0001] Pontonanlage aus stabilisierten Einzelschwimmelementen als Fundament zur Aufnahme
von Plattformen, Gebäuden und technischen Einrichtungen
[0002] Pontonanlage aus stabilisierten Einzelschwimmelementen als Fundament zur Aufnahme
von Plattformen, Gebäuden und technischen Einrichtungen insbesondere für Binnengewässer.
[0003] Es sind bereits Pontons in der Kombination Styroporkörper umgeben mit Stahlbeton
bekannt. Auch die nicht geschlossene Ausführung, d. h. die sechste Seite des Styroporkörpers
ist nicht mit Beton verschlossen, ist in der Praxis bekannt. Auch das Aneinanderreihen
von Einzelpontons modulartig zu größeren Einheiten ist gängige Praxis. So wird in
der
DE 30 37 382 A1 eine schwimmende Hafenanlage für Sportboote, bestehend aus mehreren gleichartigen
Schwimmpontons, die modulartig zur Bildung eines Hafenbeckens miteinander verbunden
und durch teilweise Flutung auf den erforderlichen Betriebstiefgang abgesenkt sind.
Die Pontons bestehen aus einem horizontalen Unterwasserteil und aus einem teilweise
aus dem Wasser ragenden vertikalen Seitenteil. In den Pontons sind Tanksysteme eingebaut
und auf einem Mittelteil ist ein Gebäude aufgebaut.
[0004] Weiterhin wird in der
DE 35 20 181 A1 eine schwimmende Plattform für eine universelle Verwendung vorgeschlagen. Diese Plattform
besteht aus zwei Betonhohlkästen, die mit einem Betondeck miteinander verbunden sind.
Zusätzlich sind im Sohlenbereich beide Betonkästen durch Quertraversen verbunden.
Die Hohlkästen können auch noch längs und quer und eventuell auch noch durch Zwischendecks
in einzelne Kammern aufgeteilt sein. Zusätzlich befindet sich zwischen beiden Betonkammern
ein Antrieb.
[0005] Die Verwendung von Schaumstoff in Schwimmpontons ist in der
DE G 83 08 918 U1 beschrieben. Ein Glasfaserspezialbeton umschließt hier einen prismaförmigen Schaumstoffblock.
Der Ponton ist mit mehreren U-Profilen und Stahlbändern umschlossen.
[0006] In der
DE 10 2005 043 671 A1 wird ein Ponton als Fundament für Aufbauten und für schwimmenden Anlagen, insbesondere
schwimmende Häuser beschrieben, bei denen die standardisierten Einzelpontons mindestens
teilweise sandwichartig übereinander angeordnet sind und neben der Tragfunktion auch
noch andere Funktionen, wie zum Beispiel die Aufnahme von haustechnischen Anlagen,
sicher übernehmen kann. Der Ponton als Fundament für Aufbauten und für schwimmende
Anlagen besteht aus einem Styroporkörper, der außer an der Unterseite an allen restlichen
fünf Seiten von einem stahlbewehrten Betonkörper umgeben ist und an allen vier Innenecken
des Betonkörpers kleine Betonkammern besitzt, deren offene sechste Seite sich immer
oben befindet. Die Einzelpontons können dabei sandwichartig aus einem Hauptponton
und mindestens einem weiteren Pontonkörper als Ergänzungsponton mit oder ohne kleiner
Betonkammer bestehen, wobei die Höhe dieser Ergänzungspontons vorzugsweise kleiner
als der Hauptponton ist und in den Abmessungen der Breite und Länge, im Abstand der
Schottwände usw. Übereinstimmung zwischen dem Hauptponton und dem Ergänzungsponton
besteht.
[0007] Die
DE 10 2005 043 672 A1 beschreibt eine Pontonanlage aus Einzelpontons der
DE 10 2005 043 671 A1 bei der mehrere Einzelpontons durch geeignete Verbindungselemente miteinander verbunden
sind und somit in der Addition großflächige und variable Fundamente für schwimmende
Anlage auf der Grundlage der genormten Einzelpontons bilden.
Alle diese Lösungen beinhalten Speziallösungen, die für den jeweiligen Anwendungsfall
interessant, jedoch teilweise sehr aufwendig in der Realisierung sind.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es eine Pontonanlage aus stabilisierten Einzelschwimmelementen
als Fundament zur Aufnahme von Plattformen, Gebäuden oder technischen Einrichtungen
zu schaffen.
[0009] Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, dass durch standardisierte
Einzelschwimmelemente eine Pontonanlage baukastenartig geschaffen wird, wobei die
Herstellung der Einzelschwimmelemente als Block durch den Einsatz von Materialen wie
Polysterol, Styrodur, Schaumglas oder Ähnlichem kostengünstig umsetzbar ist und das
Einzelschwimmelement zur Stabilisierung durch ein Gerüst aus Stahlblech, Polyestergewebe
oder Ähnlichem an Kanten und Ecken verstärkt ist, wobei die Ecken zusätzlich verstärkt
sind. Die Einzelschwimmkörper lassen sich durch das Gerüst untereinander zu einer
Pontonanlage verbinden, wobei zur Lagestabilisierung zwischen den Einzelschwimmelementen
Puffer aus Hartgummi platziert werden und/oder an die Einzelschwimmkörper Betonplatten,
je nach Anwendungsfall in U-profilförmige Aufnahmen eingeschoben und fixiert werden.
Die Einzelschwimmelemente lassen sich über entsprechende Rahmenkonstruktionen auch
in größerem Abstand anordnen, wodurch Anordnungen von Plattformen unterschiedlicher
Größe, verbunden durch Streben unterschiedlichster Längen, problemlos realisierbar
sind. Hieraus ergeben sich eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten trotz einer
nur geringen Anzahl von unterschiedlichen Ausführungsarten der Einzelschwimmelemente.
Durch die Verwendung der genannten Materialien wie Polysterol, Styrodur, Schaumglas
oder Ähnlichem sind die Einzelschwimmelemente und damit die Pontonanlage als Fundament
unsinkbar. Auch ein Umkippen ist aufgrund der gestalterischen Lösung nicht möglich.
Mit einer entsprechenden Dimensionierung der Einzelschwimmelemente und Verbindungen
können auch extreme Belastungen der Pontonanlage realisiert werden.
[0010] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 9 dargestellt.
[0011] Die Einzelschwimmelemente erfahren eine Weiterbildung nach Anspruch 2, in dem sich
diese durch das Gerüst aus Stahlblech, Polyestergewebe oder Ähnlichem zu einer Pontonanlage
verbinden lassen oder das sich direkt auf die Einzelschwimmelemente unter Verwendung
des Gerüstes weitere konstruktive Komponenten oder technische Anlagen montieren lassen.
[0012] Mit der Weiterbildung nach Anspruch 3 wird die Verbindung zwischen den Einzelschwimmelementen
den jeweiligen Anforderungen angepasst. Durch die direkte Verbindung standardisierter
Einzelschwimmelemente entstehen entsprechende flächenvergrößerte und somit höherbelastbare
Einzelschwimmelemente bzw. Pontonanlagen. Zur weiträumigen Anordnung der Einzelschwimmelemente
sind diese über Profilstreben miteinander verbindbar. Somit lassen sich mehrere räumlich
getrennte Einzelschwimmelemente zu einer Pontonanlage verbinden, wodurch höhere Lasten
tragbar sind.
[0013] Die Weiterbildung nach Anspruch 4 gilt den Einzelschwimmelementen. Um diese in Ihrer
Lage zu stabilisieren werden bei direkten Verbindungen Pufferelemente in Form von
Hartgummipuffer oder Ähnlichem zwischen die Einzelschwimmelemente eingesetzt. Zusätzlich
werden in die Zwischenräume der Längsseiten der Einzelschwimmelemente und den jeweils
dazu parallelen Außenseiten Schwerter in Form von Betonplatten oder Ähnlichem angebracht,
wobei diese je nach Einsatzfall in Aufnahmen eingehängt und fixiert sind. Diese Aufnahmen
besitzen die Form von U-Profilen, wobei diese von der Oberseite des Einzelschwimmelementes
bis nach unten reichen und bis zur halben Höhe des Schwertes an der Unterseite der
Einzelschwimmelemente herausragen. Hierdurch erfährt die Kombination mehrer Einzelschwimmelemente
als Pontonanlage eine Lagestabilisierung durch Schwerpunktherabsenkung. Je nach Dimensionierung
und Belastung der Pontonanlage senkt sich diese soweit, dass die Schwerter vollständig
im Wasser eingetaucht sind und sich eine Reduzierung der Anfälligkeit gegen Wellen
ergibt.
[0014] Nach Anspruch 5 besitzen die Einzelschwimmelemente, insbesondere wenn diese aus weichen
Materialen gefertigt sind eine stoßsichere und säurebeständige Beschichtung um gegen
die physikalischen Einflüsse von Treibgut und anderen schwimmenden Gegenständen auf
und unter der Wasseroberfläche und die chemischen Einflüsse des Wasser geschützt zu
sein.
[0015] Nach Anspruch 6 besitzen die Einzelschwimmelemente die geometrische Form von Quadern,
Würfeln oder anderen einfachen geometrischen Formen, wodurch die Herstellung vereinfacht
wird und Kosten gesenkt werden können. Darüber hinaus lassen sich entsprechend geformte
Einzelschwimmelemente einfach zu Pontonanlagen formieren. Diese Pontonanlagen besitzen
jedoch keine oder zumindest nur sehr schlechte Fließmöglichkeiten oder Schwimmmöglichkeiten.
[0016] Bei der Weiterbildung nach Anspruches 7 haben die Schwimmelemente die geometrische
Form von senkrecht stehenden geraden Zylindern mit elliptischer Grundfläche oder andere
geometrische Formen mit annähernd stromlinienförmigen Eigenschaften oder Anpassungen.
Je nach Anwendungsfall sind Pontonkonfigurationen oder Stegkonfigurationen möglich,
die eine gezwungener Maßen notwendige Resistenz gegen die Wellenkraft bzw. gegen die
Strömung besitzen müssen oder aber sich mittels Motorkraft auf dem Wasser fortbewegen
sollen. Insbesondere bei einer Einzelschwimmelementenkonfiguration oder Pontonanlagenkonfiguration
für einen langen Steg oder Gangway über freies Gewässer müssen die Einzelschwimmelemente
die Eigenschaft für eine möglichst verwirbelungsfreie Umströmung besitzen um, trotz
Wellenkraft oder Strömung, die notwendige Lagestabilität zu erlangen.
[0017] Nach Anspruch 8 wird die Anordnung und die Größe der Einzelschwimmkörper in Kombination
mit Aufbauten oder Anbauten wie Plattformen, Gebäuden und technischen Einrichtungen
je nach Einsatzfall frei wählbar. Durch eine räumliche Trennung der Einzelschwimmelemente
und der entsprechenden Dimensionierung dieser lassen sich flächig große Lasten, wie
Häuser, Terrassen oder Schwimmbecken auf der durch die Einzelschwimmelemente gebildeten
Pontonanlage montieren bzw. werden durch die Pontonanlage tragbar und schwimmfähig.
Ebenso lassen sich technische Einrichtungen zwischen die Einzelschwimmelemente anordnen,
wodurch diese teilweise im Wasser liegen und somit zum Bestandteil der Pontonanlage
werden.
[0018] Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und
werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Stirnseitenansicht eines Einzelschwimmelements,
Fig. 2 Längsseitenansicht eines Einzelschwimmelements,
Fig. 3 Draufsicht eines Einzelschwimmelements,
Fig. 4 Schnittdarstellung eines Schwertes mit Aufnahme sowie Pufferelement und Gerüst
von Einzelschwimmelementen
Fig. 5 Stirnseitenansicht verbundener Einzelschwimmelemente mit Pufferelementen,
Fig. 6 Einzelwimmelement in räumlicher Darstellung
Fig. 7 Einzelwimmelement in räumlich-transparenter Darstellung,
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines
Einzelwimmelementes mit annähernd stromlinienförmigen Eigenschaften,
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Einzelwimmelementes mit annähernd stromlinienförmigen
Eigenschaften,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Pontonanlage aus Einzelschwimmelementen
mit schwimmender technischer Einrichtung,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der Unterseite einer Pontonanlage aus Einzelschwimmelementen
mit schwimmender technischer Einrichtung,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Pontonanlage aus Einzelschwimmelementen
mit Plattform,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der Unterseite einer Pontonanlage aus Einzelschwimmelementen
mit Plattform,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer Pontonsteganlage aus Einzelschwimmelementen
mit Schwertern,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht der Unterseite einer Pontonsteganlage aus Einzelschwimmelementen
mit Schwertern.
[0019] Die Figuren 1 bis 3 zeigen das Einzelschwimmelement 1 in den Ansichten der Längsseite
und der Stirnseite und in der Draufsicht mit dem Gerüst 2 der Verstärkungen an Kanten
und Ecken, wobei insbesondere die Ecken besonders verstärkt sind. Das Gerüst 2 der
Verstärkungen besteht aus Materialien wie Stahlblech, kunstharzverstärktes Polyestergewebe
oder Ähnlichem. Das Einzelschwimmelement 1 besitz die Form eines Blockes und besteht
aus Materialien wie Polysterol, Styrodur, Schaumglas oder Ähnlichem.
[0020] Die Figur 4 zeigt die Aufnahme 5 mit einem Schwert 4 und mit Pufferelement 7 in Schnittdarstellung
sowie das unmittelbar angrenzend befestigte Gerüst 2 der Verstärkungen an Kanten und
Ecken der Einzelschwimmelemente 1.
[0021] Die Figur 5 stellt die Kopplung von zwei Einzelschwimmelementen 1 dar, wobei zwischen
den Einzelschwimmelementen 1 an den verstärkten Ecken der Einzelschwimmelemente 1
Pufferelemente 7 eingebracht sind.
[0022] Figur 6 und 7 zeigen das Einzelschwimmelement 1, bestehend aus Materialen wie Polysterol,
Styrodur, Schaumglas oder Ähnlichem mit einem Gerüst 2 aus Stahlblech, Polyestergewebe
oder Ähnlichem an Kanten und Ecken verstärkt, wobei insbesondere die Ecken zusätzlich
verstärkt sind, in perspektivischer Darstellung. Das Einzelschwimmelement 1 besitz
die Form eines quaderförmigen oder würfelförmig Blockes.
[0023] Je nach Einsatzfall besitz das Einzelschwimmelement 1, wie in Figur 8 und 9 dargestellt,
die geometrische Form von Körpern mit annähernd stromlinienförmigen Eigenschaften
oder Anpassungen, wie zum Beispiel senkrechten Zylindern.
[0024] Die Figuren 10 und 11 zeigen die Kombination von Einzelschwimmelementen 1 als Pontonanlage
mit einer technischen Einrichtung 6 in Form einer Wanne, welche zugleich als ebenfalls
schwimmendes Element dient. Die Einzelschwimmelemente 1 sind über Verbindungen 3 mit
einer Laufplattform und mit der, zwischen den beiden aus Einzelschwimmelementen 1
gebildeten parallelen Reihen, befindlichen technischen Einrichtung in Form einer Wanne
verbunden und befestigt.
[0025] Eine Kombination von Einzelschwimmelementen 1 zu einer technischen Einrichtung 6
in Form einer Plattform ist in den Figuren 12 und 13 dargestellt. Ein Konstruktion
aus Verbindungen 3 in Form von Träger oder Profilstreben verbindet die Einzelschwimmelemente
1 miteinander und mit der technischen Einrichtung 6 in Form einer Plattform. Die Einzelschwimmelemente
1 mit Gerüst 2 werden mit den Profilstreben verbunden und bilden so das Verbindungsgerüst
zum Tragen der technischen Einrichtung 6 in Form einer Plattform. Je nach Anwendungsfall
sind die Abstände zwischen den Einzelschwimmelementen 1 individuell wählbar. So sind
unterschiedliche symmetrische Grundflächen gestaltbar.
[0026] Die Figuren 14 und 15 zeigen eine Kombination aus Einzelschwimmelementen 1 als Steg
mit stabilisierenden Schwertern 4, wobei diese jeweils paarweise parallel an den Längsaußenseiten
der Kombination von zwei mit den Längsseiten parallel mit Abstand angeordneten Einzelschwimmelementen
1 befestigt sind. Die Kombination von Einzelschwimmelementen 1 und Schwertern 4 ist
in Längsrichtung der Schwerter 4 nahezu beliebig erweiterbar. Die Schwerter 4 sorgen
für ein Schwerpunktsherabsenkung und damit für eine Lagestabilisierung, wobei diese,
bei vollständig im Wasser eingetauchten Schwertern 4, durch die Reduzierung der Wellenanfälligkeit
noch verbessert werden kann. So können größere Distanzen, auch über freies Gewässer
überbrückt werden.
Zusammenstellung der Bezugszeichen
[0027]
- 1 - Einzelschwimmelement
- 2 - Gerüst
- 3 - Verbindung
- 4 - Schwert
- 5 - Aufnahme
- 6 - technischen Einrichtung
- 7 - Pufferelemente
1. Pontonanlage aus stabilisierten Einzelschwimmelementen als Fundament zur Aufnahme
von Plattformen, Gebäuden oder technischen Einrichtungen,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Einzelschwimmelement (1) aus Materialien wie Polysterol, Styrodur oder Schaumglas
besteht und mit einem Gerüst (2) aus Metallblech oder kunstharzverstärktem Kunststoffgewebe
an Kanten und Ecken verstärkt ist, wobei insbesondere die Ecken zusätzlich verstärkt
sind und das Einzelschwimmelement (1) die Form eines Blockes besitzt und diese Einzelschwimmelemente
(1) durch Verbindungen (3) untereinander verbunden sind.
2. Pontonanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einzelschwimmelemente (1) durch dass Gerüst (2) untereinander mit anderen technischen
Einrichtungen (6) in Form von Plattformen (6), Wannen (6) oder anderen Gegenständen
verbunden sind.
3. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungen (3) in Form von Verbindungselementen oder über Profilstreben realisiert
sind.
4. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den Einzelschwimmelementen (1) Pufferelemente (7) in Form von Hartgummi
eingebracht und/oder zwischen bzw. an den Längsseiten vorgesehen sind und an den jeweils
parallel dazu liegenden Außenseiten der Einzelschwimmelemente (1) Schwerter (4) in
Form von Betonplatten je nach Einsatzfall in Aufnahmen (5) eingehängt und fixiert
sind, wobei die Aufnahmen (5) die Form von U-Profilen besitzen, diese von der Oberseite
des Einzelschwimmelementes (1) bis nach unten reichen und bis zur halben Höhe des
Schwertes (4) an der Unterseite der Einzelschwimmelemente (1) herausragen.
5. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Einzelschwimmkörper (1) und das Gerüst (2) eine stoßsichere und säurebeständige
Beschichtung besitzen.
6. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einzelschwimmelemente (1) die geometrische Form von Quadern, Würfeln oder anderen
geometrischen Formen besitzen.
7. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einzelschwimmelemente (1) die geometrische Form von senkrecht stehenden geraden
Zylindern mit elliptischer Grundfläche oder andere geometrische Formen mit annähernd
stromlinienförmigen Eigenschaften oder Anpassungen besitzen.
8. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anordnung und die Größe der Einzelschwimmelemente (1) mit Gerüst (2), Verbindungen
(3) und Betonplatten (4) in Kombination mit Aufbauten (6) oder Anbauten (6) wie Plattformen
(6), Gebäuden (6) und technischen Einrichtungen (6) je nach Einsatzfall frei wählbar
ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Pontonanlage aus stabilisierten Einzelschwimmelementen (1) in Blockform, bestehend
aus Materialien wie Polysterol, Styrodur oder Schaumglas, als Fundament zur Aufnahme
von Plattformen, Gebäuden oder technischen Einrichtungen, wobei die Einzelschwimmelemente
(1) mit einem Gerüst (2) aus Metallblech oder kunstharzverstärktem Kunstoffgewebe
umgeben und verstärkt und diese Einzelschwimmelemente (1) durch Verbindungen (3) untereinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den Einzelschwimmelementen (1) Pufferelemente (7) in Form von Hartgummi
eingebracht sind und an den jeweils parallel dazu liegenden Außenseiten der Einzelschwimmelemente
(1) Schwerter (4) in Form von Betonplatten in Aufnahmen (5) eingehängt und fixiert
sind, wobei die Aufnahmen (5) die Form von U-Profilen besitzen, diese von der Oberseite
des Einzelschwimmelementes (1) bis nach unten reichen und bis zur halben Höhe des
Schwertes (4) an der Unterseite der Einzelschwimmelemente (1) herausragen.
2. Pontonanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den Einzelschwimmelementen (1) Pufferelemente (7) in Form von Hartgummi
eingebracht sind und zwischen den Einzelschwimmelemente (1) Schwerter (4) in Form
von Betonplatten in Aufnahmen (5) eingehängt und fixiert sind, wobei die Aufnahmen
(5) die Form von U-Profilen besitzen, diese von der Oberseite des Einzelschwimmelementes
(1) bis nach unten reichen und bis zur halben Höhe des Schwertes (4) an der Unterseite
der Einzelschwimmelemente (1) herausragen.
3. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungen (3) in Form von Verbindungselementen oder über Profilstreben rasterförmig
angeordnet sind.
4. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Einzelschwimmkörper (1) und das Gerüst (2) eine stoßsichere und säurebeständige
Beschichtung besitzen.
5. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einzelschwimmelemente (1) die geometrische Form von senkrecht stehenden geraden
Zylindern mit elliptischer Grundfläche oder andere geometrische Formen mit annähernd
stromlinienförmigen Eigenschaften oder Anpassungen besitzen.