(19) |
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(11) |
EP 2 227 362 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.04.2011 Patentblatt 2011/17 |
(22) |
Anmeldetag: 15.12.2009 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2009/008981 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2010/072355 (01.07.2010 Gazette 2010/26) |
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(54) |
VORRICHTUNG ZUM EINSETZEN EINES AUSBRECHSTIFTES IN EIN AUSBRECHWERKZEUG
DEVICE FOR INSERTING A BREAKAWAY PIN IN A BREAKAWAY TOOL
DISPOSITIF D'INSERTION D'UNE TIGE D'ÉJECTION DANS UN OUTIL D'ÉJECTION DE DÉBOUCHURES
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
16.12.2008 DE 102008062114
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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15.09.2010 Patentblatt 2010/37 |
(73) |
Patentinhaber: Jakob, Joachim |
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78315 Radolfzell (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- JAKOB, Joachim
78315 Radolfzell (DE)
- KRAUSE, Klaus
78333 Stockach (DE)
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(74) |
Vertreter: Arat, Dogan |
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Dres. Weiss, Arat & Stern
Zeppelinstrasse 4 78234 Engen 78234 Engen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 3 834 096 DE-U1- 8 915 577
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DE-A1- 10 023 896
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen eines Ausbrechstiftes in ein
Ausbrechwerkzeug mittels eines Stössels, wobei der Ausbrechstift mittels einer Halterung
über dem Ausbrechwerkzeug an einer gewünschten Position positionierbar und dort von
dem Stössel mit Druck beaufschlagbar ist.
Stand der Technik
[0002] Bei der Herstellung von z.B. Faltschachteln wird vornehmlich Bogenmaterial aus Karton
verarbeitet. Beim sogenannten Bogenauslegen werden je nach Bogen- und Faltschachtelgrösse
ein oder mehrere Zuschnitte oder Nutzen in den Kartonbogen od. dgl. eingebracht. In
jedem Fall entstehen an den Nutzen anschliessende und von ihm durch Sollbruchlinien
getrennte Abfälle oder Abfallstücke. Nach dem Bogenauslegen wird das Bogenmaterial
in einen Stanzautomat eingebracht und kontinuierlich gestanzt und gerillt, d.h., es
werden die Falt-, Knick- und Sollbruchlinien eingebracht bzw. eingeprägt. Das Ausbrechen
des Abfalls geschieht anschiessend mit Ausbrechwerkzeugen, die beidseits der Abfallstücke
an diesen mit Druckelementen angreifen, ein solches Abfallstück klemmend halten und
aus der Bogenebene abziehen. Derartige Ausbrechwerkzeuge sind beispielsweise aus der
DE 1 085 759 bekannt.
[0003] Insbesondere in der Faltschachtelindustrie kehren Aufträge oftmals wieder, so dass
möglichst viele Zurichtungen stehen bleiben sollen, um hohe Rüstzeiten zu umgehen.
Aus diesem Grunde werden für wiederkehrende Aufträge Ausbrechbretter mit von Hand
eingetriebenen Nägeln als Ausbrechwerkzeuge verwendet, wobei das Ausbrechbrett an
einem oberen Werkzeugrahmen einer Stanzmaschine festgelegt wird. Diese Ausbrechnägel
sind in der Vergangenheit dann durch Ausbrechstifte ersetzt worden, wobei die
DE 100 23 896 A1 eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einsetzen der Ausbrechstifte in diese Ausbrechbretter
bzw. - werkzeuge aufzeigt. Hierbei werden die Ausbrechstifte über einen flexiblen
Kanal einer Führung zugeführt und mittels lageveränderbaren Schubstangen in das Ausbrechwerkzeug
eingetrieben.
Aufgabe
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung zum Einsetzen
der Ausbrechstifte in ein Ausbrechwerkzeug zu verbessern, variabler auszugestalten,
in seiner Baugrösse zu verkleinern und insgesamt zu vereinfachen.
Lösung der Aufgabe
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass die Halterung in die und aus der gewünschten
Position schwenkbar ist.
[0006] Durch diese Anordnung kann sowohl die zuführung der Ausbrechstifte wie auch deren
Setzen wesentlichen gesicherter und exakter erfolgen. Während nach dem Stand der Technik
Stifte oftmals in der flexiblen Zuführungsleitung hängen blieben und es so zu erheblichen
Störungen des Ablaufes kam, wird nun erfindungsgemäss der Kanal, in dem die Ausbrechstifte
von einem Magazin zu einer Ausmündung geführt werden, begradigt. Diese geschieht im
wesentlichen dadurch, dass durch ein Drehen der Halterung eine entsprechende Ausnehmung
in Kongruenz mit einem Zuführungskanal für Ausbrechstifte gebracht wird. Dabei ist
der Halterung zum Schwenken ein Antrieb zugeordnet, wobei hier bevorzugt ein pneumatisches
Drehteil bzw. Drehmodul verwendet wird. Dies schliesst aber nicht eine anderer Antriebsart,
wie beispielsweise einen elektrisch betriebenen Servomotor, Hydraulik- oder Pneumatikmotor
oder auch einen mechanischen Spindelmotor aus.
[0007] Bei der Halterung handelt es sich bevorzugt um einen zylindrischen Block, der beispielsweise
auf der Welle des Antriebs aufsitzt. Dieser zylindrische Block wird dann von einer
Radialbohrung durchquert, wobei natürlich auch sich kreuzende Bohrungen möglich sind,
um beispielsweise auch Stifte einer anderen Form von einem zweiten Magazin aufnehmen
zu können. Auch dies soll vom Erfindungsgedanken umfasst sein.
[0008] An die Ausnehmung in dem zylindrischen Block schliesst sich bevorzugt ein hülsenförmiger
Schacht an, der ebenfalls der Aufnahme des Ausbrechstiftes dient. Dabei wirkt dieser
hülsenförmige Schaft mit einem Mündungsbegrenzer zusammen, zumindest in der Beladungsphase.
Der Mündungsbegrenzer hat die Wirkung, dass der Ausbrechstift nicht aus der Mündung
des Schachtes austreten kann. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Schacht in seiner
Länge veränderbar und somit auch in Richtung auf den Mündungsbegrenzer einstellbar
ist. Dies kann der Einfachheit halber dadurch geschehen, dass der Schacht in die Ausnehmung
der Halterung eingeschraubt ist.
[0009] Des weiteren ist vorgesehen, dass die Halterung selbst auch axial verstellbar sein
soll. Hierzu kann beispielsweise die Halterung an einer entsprechenden Gabel angeordnet
sein, die in der Höhe veränderbar ist. Es ist aber auch denkbar, dass der Schwenkantrieb
für die Halterung zusammen mit der Halterung vertikal verstellbar ist. Hier sollen
alle Möglichkeiten von der Erfindung umfasst sein.
[0010] Für die Halterung gibt es im wesentlichen zwei Gebrauchslagen. Die erste Gebrauchslage
ist die, in der die Ausnehmung in der Halterung direkt mit dem Zuführungskanal der
Zuführungseinrichtung kongruiert, d.h., axial übereinstimmt. Nach der Aufnahme des
Ausbrechstiftes wird dann diese Halterung gedreht, so dass Ausnehmung und anschliessender
Schacht etwa senkrecht zum Ausbrechwerkzeug stehen. Ein Eintreiben des Ausbrechstiftes
in das Ausbrechwerkzeug erfolgt nun durch Druckbeaufschlagung des Stössels, der sich
in dieser Gebrauchslage direkt oberhalb der Ausnehmung befindet.
[0011] Um nun beispielsweise einer anderen Länge eines Ausbrechstiftes Rechnung tragen zu
können, befindet sich neben dem Hauptstössel zumindest ein weiterer Druckstössel,
der an einer Tragplatte als Halter in die Arbeitslage des Hauptstössels gebracht werden
kann, falls dies gewünscht wird. Auch diesem Druckstössel ist eine Einrichtung zur
Druckbeaufschlagung zugeordnet, die bewirkt, dass der Druckstössel den Ausbrechstift
in das Ausbrechwerkzeug eintreibt.
[0012] Diese erfindungsgemässe Vorrichtung arbeitet störungsfrei und mit nur wenigen Bauelementen
und benötigt einen äusserst geringen Bauraum.
Figurenbeschreibung
[0013] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt
in
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Einsetzen
eines Ausbrechstiftes, in ein nicht näher gezeigtes Ausbrechwerkzeug ;
Figur 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Figur 1.
[0014] Eine erfindungsgemässe Vorrichtung P zum Einsetzen eines nicht näher gezeigten Ausbrechstiftes
in ein ebenfalls nicht näher gezeigtes Ausbrechwerkzeug weist einen Tragrahmen 1 auf,
von dem die wesentlichen Elemente der Vorrichtung gehalten werden. Der Tragrahmen
1 besteht bei dem gewählten Ausführungsbeispiel aus einer Rückwand 2, der eine Tragplatte
3 aufgesetzt ist. Diese stützt sich über zwei Seitenschenkel 4.1 und 4.2 gegen die
Rückwand 2 ab. Von unten her schlägt noch ein Rahmenstreifen 5 an der Rückwand 2 an.
[0015] An einer Unterfläche 6 der Tragplatte 3 befindet sich ein Antriebsblock 7, an dem
eine Gabel 8 über zwei Spindeln 9.1 und 9.2 festgelegt ist. Mit Hilfe eines nicht
näher bezeichneten Antriebs in dem Antriebsblock 7 kann über die Spindeln 9.1 und
9.2 die Gabel 8 bezüglich ihres Abstands von dem Antriebsblock 7 verändert werden.
[0016] Die Gabel 8 bildet eine umgekehrte U-förmige Ausnehmung 10 aus, die seitlich von
Schienenstreifen 11.1 und 11.2 begrenzt ist. Mit diesen Schienenstreifen 11.1 und
11.2 wird eine Halterung 12 vertikal geführt. Diese Halterung 12 ist zylindrisch ausgebildet
und sitzt auf einer Welle 13 eines Antriebs 14 auf, der über eine Montageplatte 15
mit einem nicht näher gezeigten weiteren Antrieb in dem Antriebsblock 7 in Verbindung
steht. Diese Montageplatte 15 ist ebenfalls gegenüber der Gabel 8 vertikal versetzbar.
Dabei wird die Halterung 12 entlang den Schienenstreifen 11.1 und 11.2 in Richtung
des Doppelpfeils x geführt.
[0017] Die Halterung 12 wird von einer in Figur 2 gestrichelt dargestellten Ausnehmung 16
etwa radial durchquert, wobei sich diese Ausnehmung 16 dann auch in einen Anschlussstutzen
17 hinein erstreckt, der an die Ausnehmung 16 anschliesst. Aus diesem Anschlussstutzen
17 ragt ein hülsenförmiger Schacht 18, der über eine Mutter 19, die am Anschlussstutzen
17 festliegt, in bzw. aus dem Anschlussstutzen 17 heraus oder hineingedreht werden
kann. Hierdurch kann ein Abstand des Schachtes 18 gegenüber einem Mündungsbegrenzer
20 eingestellt werden. Dieser Mündungsbegrenzer 20 befindet sich im Bereich des Rahmenstreifens
5.
[0018] Dem Schacht 18 ist ferner ein Sensor 21 an der Rückwand 2 zugeordnet, wobei der Sensor
21 beispielsweise opto-elektronisch ausgebildet sein kann. Hierzu befinden sich in
dem Schacht 18 entsprechende Bohrungen, die von einem von dem Sensor 21 ausgesandten
Lichtstrahl durchdrungen werden. Befindet sich ein Ausbrechstift in dem Schacht 18,
kann der Strahl diese Bohrungen nicht durchdringen.
[0019] Der Halterung 12 ist eine Zufuhreinrichtung 22 für Ausbrechstifte zugeordnet. Diese
werden über einen schräg gestellten Zuführungskanal 23 der Halterung 12 bzw. der Ausnehmung
16 zugeleitet.
[0020] Des weiteren ist der Halterung 12 ein Stössel 24 zugeordnet. Dieser befindet sich
an einem Halter 25, wobei dieser Halter 25 noch einen weiteren Druckstössel 26 trägt.
Der Druckstössel 26 kann an die Stelle oder Position des Stössels 24 verfahren werden,
in dem der Halter 25 in Richtung y versetzt wird. Ein entsprechender Antrieb hierzu
ist nicht näher gezeigt. Er kann jedoch ebenfalls in dem Antriebsblock 7 angeordnet
sein.
[0021] Dem Stössel 24 bzw. dem Druckstössel 26 ist jeweils eine Einrichtung 27 bzw. 28 zugeordnet,
mit welcher die Stössel 24 bzw. 26 mit Druck beaufschlagt werden. Diese Einrichtungen
27 und 28 sind handelsüblich und sollen deshalb nicht näher beschrieben werden.
[0022] Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
In der in Figur 2 gezeigten Gebrauchslage wird aus einem Magazin der Zufuhreinrichtung
22 über den Zuführungskanal 23 ein Ausbrechstift der Halterung 12 zugeleitet. Dieser
Ausbrechstift gelangt in die Ausnehmung 16 und den Schacht 18, wobei in der Ausnehmung
16 bzw. dem Schacht 18 entsprechende Klemmeinrichtungen vorhanden sein können, die
ein Herausfallen des Ausbrechstiftes verhindern. Gleichzeitig gewährleistet der Mündungsbegrenzer
20, dass die Ausbrechstifte nicht aus dem Schacht 18 herausschauen. Ein entsprechender
Abstand einer Mündung des Schachtes 18 gegenüber dem Mündungsbegrenzer 20 kann durch
ein Drehen des Schachtes 18 eingestellt werden.
[0023] Soll nun der Ausbrechstift in ein Ausbrechwerkzeug eingetrieben werden, erfolgt eine
Drehung der Halterung 12 entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung z um etwa 45°, bis
die Ausnehmung 16 exakt unter dem Stössel 24 positioniert ist. Eine Einstellung der
Halterung 12 gegenüber dem Stössel 24 und/oder des Schachtes 18 bzw. seiner Mündung
gegenüber dem Ausbrechwerkzeug wird durch einen vertikalen Versatz der Halterung 12
in der Gabel 8 eingestellt.
[0024] Nunmehr wird die Einrichtung 27 zur Druckbeaufschlagung des Stössel 24 in Gang gesetzt,
der Stössel 24 fährt in die Ausnehmung 16 ein und treibt den Ausbrechstift aus der
Ausnehmung 16 bzw. dem Schacht 18 in das Ausbrechwerkzeug.
[0025] Soll ein Ausbrechstift einer anderen Art oder einer anderen Form in das Ausbrechwerkzeug
eingesetzt werden, der eine Tätigkeit des Druckstössels 26 verlangt, so erfolgt ein
Beladen der Halterung 12 mit diesem neuen bzw. andersartigen Ausbrechstift auf die
gleiche Weise wie oben beschrieben. Hierzu wird die Halterung 12 in die in Figur 2
gezeigte Ausgangslage zurückgedreht. Gleichzeitig wird aber der Halter 25 in Richtung
y verfahren, bis sich der Druckstössel 26 in der für den Stössel 24 gezeigten Gebrauchslage
befindet. Nach dem Beladen des Halters 12 wird dieser dann wieder in die Lage gedreht,
in welcher der Druckstössel 26 mit der Ausnehmung 16 fluchtet. Dieser Ausbrechstift
wird dann durch den Druckstössel 26 in das Ausbrechwerkzeug eingetrieben.
[0026] Eine erfindungsgemässe Vorrichtung kann die Besonderheit aufweisen, dass die Halterung
12 auf einer Welle 13 des Antriebs 14 aufsitzt.
[0027] Eine erfindungsgemässe Vorrichtung kann die Besonderheit aufweisen, dass der Stössel
24 durch den zweiten Druckstössel 26 gegenüber der Ausnehmung 16 in der Halterung
12 ersetzbar ist.
[0028] Eine erfindungsgemässe Vorrichtung kann die Besonderheit aufweisen, dass Stössel
24 und Druckstössel 26 an einem lageveränderbaren Halter 25 angeordnet sind.
[0029] Eine erfindungsgemässe Vorrichtung kann die Besonderheit aufweisen, dass die Halterung
12 in ihrer Lage vertikal veränderbar ist.
[0030] Eine erfindungsgemässe Vorrichtung kann die Besonderheit aufweisen, dass die Halterung
12 in Schienen 11.1,11.2 einer Gabel 8 geführt ist.
Bezugszeichenliste
[0031]
1 |
Tragrahmen |
34 |
|
67 |
|
2 |
Rückwand |
35 |
|
68 |
|
3 |
Tragplatte |
36 |
|
69 |
|
4 |
Seitenschenkel |
37 |
|
70 |
|
5 |
Rahmenstreifen |
38 |
|
71 |
|
6 |
Unterfläche |
39 |
|
72 |
|
7 |
Antriebblock |
40 |
|
73 |
|
8 |
Gabel |
41 |
|
74 |
|
9 |
Spindel |
42 |
|
75 |
|
10 |
Ausnehmung |
43 |
|
76 |
|
11 |
Schienenstreifen |
44 |
|
77 |
|
12 |
Halterung |
45 |
|
78 |
|
13 |
Welle |
46 |
|
79 |
|
14 |
Motor |
47 |
|
|
|
15 |
Montageplatte |
48 |
|
|
|
16 |
Ausnehmung |
49 |
|
|
|
17 |
Anschlussstutzen |
50 |
|
|
|
18 |
Schacht |
51 |
|
|
|
19 |
Mutter |
52 |
|
|
|
20 |
Mündungsbegrenzer |
53 |
|
|
|
21 |
Sensor |
54 |
|
P |
Vorrichtung |
22 |
Zufuhreinrichtung |
55 |
|
|
|
23 |
Zuführungskanal |
56 |
|
|
|
24 |
Stössel |
57 |
|
|
|
25 |
Halter |
58 |
|
|
|
26 |
Druckstössel |
59 |
|
|
|
27 |
Einrichtung |
60 |
|
|
|
28 |
Einrichtung |
61 |
|
|
|
29 |
|
62 |
|
|
|
30 |
|
63 |
|
x |
vertikal Führung |
31 |
|
64 |
|
y |
Versatz |
32 |
|
65 |
|
z |
Drehrichtung |
33 |
|
66 |
|
|
|
1. Vorrichtung zum Einsetzen eines Ausbrechstiftes in ein Ausbrechwerkzeug mittels eines
Stössels (24), wobei der Ausbrechstift mittels einer Halterung (12) über dem Ausbrechwerkzeug
an einer gewünschten Position positionierbar und dort von dem Stössel (24) mit Druck
beaufschlagbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halterung (12) in die und aus der gewünschte/n Position schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterung (11) zum Schwenken ein Antrieb (14) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein pneumatisches Drehteil bzw. Drehmodul (14) ist.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (12) zumindest eine Ausnehmung (16) zur Aufnahme eines Ausbrechstiftes
aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (16) eine Radialbohrung ist, die radial zur Welle (13) des Antriebs
(14) verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausnehmung (16) ein hülsenförmiger Schacht (18) zur weiteren Aufnahme eines Ausbrechstiftes
zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht (18) in seiner Länge gegenüber der Halterung (12) veränderbar ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterung (12) bzw. dem Schacht (18) ein Mündungsbegrenzer (20) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterung (12) eine Zuführeinrichtung (22) für Ausbrechstifte zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (22) für Ausbrechstifte einen Zuführungskanal (23) aufweist,
der in zumindest einer Gebrauchslage der Halterung (12) axial mit der Ausnehmung (16)
in der Halterung (12) verläuft.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dieser Gebrauchslage der Zuführungskanal (23) radial zur Welle (13) des Antriebs
(14) verläuft.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (24) in einer anderen Gebrauchslage axial zur Ausnehmung (16) in der
Halterung (12) verläuft.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (24) in dieser Gebrauchslage radial zur Welle (13) des Antriebs (14)
verläuft.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stössel (24) eine Einrichtung (27) zugeordnet ist, mit welcher der Stössel mit
Druck beaufschlagt wird.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stössel (24) zumindest ein zweiter Druckstössel (26) zugeordnet ist.
1. Device for inserting a stripping pin into a stripping tool by means of a plunger (24),
the stripping pin being able to be positioned at a desired position over the stripping
tool by means of a holder (12) and subjected there to pressure by the plunger (24),
characterised
in that the holder (12) can be pivoted into and out of the desired position.
2. Device according to Claim 1, characterised in that for the pivoting a drive (14) is associated with the holder (11).
3. Device according to Claim 2, characterised in that the drive is a pneumatic rotary part or rotary module (14).
4. Device according to at least one of Claims 1 to 3, characterised in that the holder (12) has at least one opening (16) for receiving a stripping pin.
5. Device according to Claim 4, characterised in that the opening (16) is a radial bore which runs radially with respect to the shaft (13)
of the drive (14).
6. Device according to Claim 4 or 5, characterised in that a sleeve-shaped channel (18) for the further reception of a stripping pin is associated
with the opening (16).
7. Device according to Claim 6, characterised in that the channel (18) is variable in its length with respect to the holder (12).
8. Device according to at least one of Claims 1 to 7, characterised in that a mouth limiter (20) is associated with the holder (12) or the channel (18).
9. Device according to at least one of Claims 1 to 8, characterised in that a feed device (22) for stripping pins is associated with the holder (12).
10. Device according to Claim 9, characterised in that the feed device (22) for stripping pins has a feed passage (23) which runs axially
with the opening (16) in the holder (12), in at least one use position of the holder
(12).
11. Device according to Claim 10, characterised in that the feed passage (23) runs radially with respect to the shaft (13) of the drive (14)
in this use position.
12. Device according to at least one of Claims 1 to 11, characterised in that the plunger (24) runs axially with respect to the opening (16) in the holder (12)
in another use position.
13. Device according to Claim 12, characterised in that the plunger (24) runs radially with respect to the shaft (13) of the drive (14) in
this use position.
14. Device according to at least one of Claims 1 to 13, characterised in that a device (27) is associated with the plunger (24), by which device the plunger is
subjected to pressure.
15. Device according to at least one of Claims 1 to 14, characterised in that at least a second pressure plunger (26) is associated with the plunger (24).
1. Dispositif d'insertion d'une tige d'éjection dans un outil d'éjection au moyen d'un
pousseur (24), la tige d'éjection pouvant être positionnée au moyen d'un support (12),
par l'intermédiaire de l'outil d'éjection, en une position désirée et pouvant y être
soumise à de la pression par le pousseur (24),
caractérisé par le fait
que le pousseur (12) peut être pivoté dans et hors de la position désirée.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé par le fait qu'au support (11) est associé un entraînement (14) pour le pivotement.
3. Dispositif selon la revendication 2, caractérisé par le fait que l'entraînement est un élément rotatif ou module rotatif pneumatique (14).
4. Dispositif selon au moins l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par le fait que le support (12) présente au moins un évidement (16) destiné à recevoir une tige d'éjection.
5. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé par le fait que l'évidement (16) est un alésage radial qui s'étend radialement à l'arbre (13) de
l'entraînement (14).
6. Dispositif selon la revendication 4 ou 5, caractérisé par le fait qu'à l'évidement (16) est associé un puits (18) en forme de douille destiné à recevoir
une autre tige d'éjection.
7. Dispositif selon la revendication 6, caractérisé par le fait que le puits (18) peut être modifié, quant à sa longueur, par rapport au support (12).
8. Dispositif selon au moins l'une des revendications 1 à 7, caractérisé par le fait qu'au support (12) ou au puits (18) est associé un limiteur d'embouchure (20).
9. Dispositif selon au moins l'une des revendications 1 à 8, caractérisé par le fait qu'au support (12) est associé un moyen d'amenée (22) de tiges d'éjection.
10. Dispositif selon la revendication 9, caractérisé par le fait que le moyen d'amenée (22) de tiges d'éjection présente un canal d'amenée (23) qui, dans
au moins une position d'utilisation du support (12), s'étend axialement avec l'évidement
(16) dans le support (12).
11. Dispositif selon la revendication 10, caractérisé par le fait que, dans cette position d'utilisation, le canal d'amenée (23) s'étend radialement par
rapport à l'arbre (13) de l'entraînement (14).
12. Dispositif selon au moins l'une des revendications 1 à 11, caractérisé par le fait que le pousseur (24) s'étend, dans une autre position d'utilisation, axialement à l'évidement
(16) dans le support (12).
13. Dispositif selon la revendication 12, caractérisé par le fait que le pousseur (24) s'étend, dans cette position d'utilisation, radialement à l'arbre
(13) de l'entraînement (14).
14. Dispositif selon au moins l'une des revendications 1 à 13, caractérisé par le fait qu'au pousseur (24) est associé un dispositif (27) par lequel le pousseur est soumis
à de la pression.
15. Dispositif selon au moins l'une des revendications 1 à 14, caractérisé par le fait qu'au pousseur (24) est associé au moins un deuxième pousseur (26).

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