[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schichtsystem zur Beschichtung einer Substratoberfläche,
welches eine verbesserte Korrosionsbeständigkeit aufweist.
[0002] Die Abscheidung von Metallschichten oder Metalllegierungsschichten auf der Oberfläche
von Substraten ist seit sehr langer Zeit bekannt. Die zu beschichtenden Substrate
können hierbei sowohl leitfähige, metallische Bauteile, als auch nicht-leitfähige
Substrate wie beispielswiese Kunststoffbauteile sein. Die abgeschiedenen Metallschichten
können zum einen die Substratoberflächen funktional verändern, zum anderen dekorativ.
Während die dekorative Beschichtung von Substratoberflächen in der Regel lediglich
auf den optischen Eindruck der abgeschiedenen Metallschichten gerichtet ist, ist im
Bereich der funktionalen Abscheidung von Metallschichten eine Veränderung der mechanischen
und/oder chemischen Oberflächeneigenschaften der Substrate beabsichtigt. So kann beispielsweise
die Abriebfestigkeit, Verschleißfestigkeit, Oberflächenhärte oder Korrosionsbeständigkeit
der Oberfläche des Substrates durch Abscheidung geeigneter Schichten verändert werden.
Grundsätzlich ist hierbei sowohl die galvanische Abscheidung von Schichten, als auch
die autokatalytische Abscheidung von Schichten bekannt.
[0003] Eine wichtige Rolle im Bereich der funktionalen Beschichtungen spielen Chromschichten,
welche als Beschichtung für Metalloberflächen eingesetzt werden, um die Metalloberflächen
insbesondere hinsichtlich ihrer Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit zu
verbessern. So ist beispielsweise die galvanische Abscheidung von Hartchromschichten
aus entsprechenden Chromelektrolyten auf Metalloberflächen bekannt, wobei die dadurch
erhaltene Hartchrombeschichtung in der Regel eine größere Härte als das Material,
aus dem das zu beschichtende Substrat gefertigt ist, besitzen. Diese Schichten zeichnen
sich darüber hinaus auch durch gute Korrosionsbeständigkeit aus.
[0004] Hartchrombeschichtungen werden beispielsweise im Bereich der Konstruktionstechnik
für Hydraulikbauteile wie beispielsweise Hydraulikzylinder und Hydraulikkolben, für
Druckwalzen im Bereich der Druckmaschinentechnik, oder auch im Bereich des Motorenbaus
beispielsweise für die Beschichtung von Ventilschäften eingesetzt.
[0005] Ein weiteres Anwendungsgebiet solcher Beschichtungen ist die korrosionsbeständige
Ausrüstung von Bauteilen und Anlagenkomponenten im Bereich der marinen Konstruktionstechnik
sowie der Offshore-Technik. Hier führt der ständige Kontakt der Bauteile und Anlagenkomponenten
mit Seewasser zu drastischen korrosiven Angriffen, die es zu vermeiden gilt. Auch
hier hat sich die Verwendung von Hartchromschichten als geeignet gezeigt, um die entsprechenden
Bauteile und Anlagenkomponenten sowohl hinsichtlich ihrer mechanischen Belastungsanforderungen,
als auch hinsichtlich ihrer Korrosionsbeständigkeit geeignet auszurüsten.
[0006] Ein Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Hartchromschichten ist es jedoch,
dass diese in der Regel aus Chrom(VI)-haltigen Elektrolyten abgeschieden werden. Chrom(VI)
steht jedoch in Verdacht, kanzerogen zu wirken und der Einsatz von Chrom(VI)-haltigen
Elektrolyten sollte daher vermieden werden. Im Stand der Technik wurden daher unterschiedliche
Ansätze unternommen, um unter Verzicht der Verwendung von Chrom(VI)-haltigen Elektrolyten
Schichten mit vergleichbaren mechanischen und chemischen Eigenschaften abzuscheiden.
So offenbart beispielsweise das europäische Patent
EP 0 672 763 B1 ein Verfahren zur Beschichtung einer Metallfläche, bei welchem auf der Metalloberfläche
in einem ersten Schritt eine Nickel-Phosphor-Legierungsschicht abgeschieden wird,
auf welche dann eine Siliciumschicht in einer Vakuumkammer unter Verwendung eines
Ionenstrahls aufgebracht wird.
[0007] Ein solches Verfahren ist jedoch sehr kostenintensiv und aufgrund der benötigten
Vakuumkammer auch lediglich für entsprechend kleine Bauteile anwendbar.
[0008] Es ist daher die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schichtsystem anzugeben, welches unter Vermeidung
der Verwendung Chrom(VI)-haltigen Elektrolyten als Substitut für die aus dem Stand
der Technik bekannten Hartchromschichten geeignet ist und darüber hinaus auf Bauteilen
beliebiger Größe abgeschieden werden kann. Des weiteren ist es die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Abscheidung eines solchen Schichtsystems
anzugeben.
[0009] Gelöst wird diese Aufgabe hinsichtlich des Schichtsystems durch ein Schichtsystem
zur Beschichtung einer Substratoberfläche, wenigstens bestehend aus einer ersten inneren
Schicht und einer auf der ersten Schicht abgeschiedenen äußeren zweiten Schicht, wobei
eine Schicht eine Zinn-Nickel-Legierungsschicht und die andere Schicht eine Schicht
eines Metalls der Gruppe bestehend aus Nickel, Kupfer, Zinn, Molybdän, Niob, Kobalt,
Chrom, Vanadium, Mangan, Titan und Magnesium, oder eine Legierung wenigstens eines
dieser Metalle ist.
[0010] Es hat sich herausgestellt, dass ein Schichtsystem, bestehend aus einer Zinn-Nickel-Legierungsschicht
und einer Schicht eines Metalls der Gruppe bestehend aus Nickel, Kupfer, Zinn, Molybdän,
Niob, Kobalt, Chrom, Vanadium, Mangan, Titan und Magnesium, oder einer Legierung wenigstens
eines dieser Metalle eine Beschichtung ergibt, welche einerseits hinsichtlich ihrer
mechanischen Stabilität die an eine Hartchromschicht gestellten Anforderungen erfüllt,
zum anderen eine überragende Korrosionsbeständigkeit aufweist.
[0011] Zur Überprüfung der Korrosionsbeständigkeit des Schichtsystems und insbesondere zur
Beurteilung der Korrosionsbeständigkeit gegenüber Salzwasser werden die erfindungsgemäß
beschichteten Substrate in Übereinstimmung mit der ASTM-Norm G48 unter sauren Bedingungen
einer wässrigen, Eisen(III)-chloridhaltigen Lösung ausgesetzt. Die erfindungsgemäßen
Schichtsysteme zeigen unter diesen Bedingungen eine überragende Korrosionsbeständigkeit
von mehr als 72 Stunden, teilweise sogar von bis zu 100 Stunden und mehr.
[0012] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Zinn-Nickel-Legierungsschicht
eine Schichtstärke von wenigstens 1 µm, vorzugsweise von wenigstens 5 µm und noch
bevorzugter von wenigstens 10 µm auf.
[0013] Die Schichtreihenfolge im erfindungsgemäßen Schichtsystem ist unerheblich. Bevorzugt
wird jedoch ein Schichtsystem, in welchem eine Schicht eines Metalls der Gruppe bestehend
aus Nickel, Kupfer, Zinn, Molybdän, Niob, Kobalt, Chrom, Vanadium, Mangan, Titan und
Magnesium, oder einer Legierung wenigstens eines dieser Metalle als eine erste Schicht
auf einer Substratoberfläche abgeschieden ist, auf welche dann eine Zinn-Nickel-Legierungsschicht
abgeschieden wird.
[0014] Ohne an diese Theorie gebunden zu sein, wird seitens der Erfinder zur Zeit davon
ausgegangen, dass es zu einer elektrochemischen Stabilisierung der die einzelnen Beschichtungen
im erfindungsgemäßen Schichtsystem ausbildenden Metalle kommt, wodurch das freie Korrosionspotential
an der Oberfläche deutlich verbessert wird. Für diese Annahme spricht, dass Korrosionsuntersuchungen
gezeigt haben, dass die jeweils einzelnen Schichten eine deutlich geringere Korrosionsbeständigkeit
aufweisen, als das Schichtsystem. Darüber hinaus ist die in einer bevorzugten Ausführungsform
als zweite äußere Schicht abgeschiedene Zinn-Nickel-Schicht nicht hermetisch geschlossen,
sondern mikrorissig, so dass auch ein Eindiffundieren der korrosiven Medien in die
Schicht und somit ein Kontakt der korrosiven Medien zur ersten inneren Schicht möglich
ist. Dies scheint jedoch keinen Einfluss auf die Korrosionsbeständigkeit des Schichtsystems
zu haben, was die Annahme der gegenseitigen elektrochemischen Stabilisierung der Schichten
stützt.
[0015] In einer weiter bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Schichtsystems ist die
erste innere Schicht eine Bronze oder Nickel-Phosphor-Legierungsschicht.
[0016] Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe der Erfindung durch ein Verfahren zur
Beschichtung einer Substratoberfläche, insbesondere einer Metallsubstratoberfläche,
gelöst, welches wenigstens die Verfahrensschritte aufweist:
- Abscheiden einer ersten inneren Schicht auf einer Substratoberfläche;
- Abscheiden einer zweiten äußeren Schicht,
wobei als eine Schicht eine Zinn-Nickel-Legierungsschicht und als andere Schicht eine
Schicht eines Metalls der Gruppe bestehend aus Nickel, Kupfer, Zinn, Molybdän, Niob,
Kobalt, Chrom, Vanadium, Mangan, Titan und Magnesium, oder einer Legierung wenigstens
eines dieser Metalle abgeschieden wird.
[0017] In einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als eine erste
Schicht eines Metalls der Gruppe bestehend aus Nickel, Kupfer, Zinn, Molybdän, Niob,
Kobalt, Chrom, Vanadium, Mangan, Titan und Magnesium, oder einer Legierung wenigstens
eines dieser Metalle abgeschieden und als zweite Schicht eine Zinn-Nickel-Legierungsschicht
abgeschieden.
[0018] Insbesondere bevorzugt wird die Abscheidung der Zinn-Nickel-Legierungsschicht mit
einer Schichtstärke von wenigstens 1 µm.
[0019] Als eine erste Schicht kann beispielsweise eine Bronzeschicht oder eine Nickel-Phosphor-Legierungsschicht
abgeschieden werden.
[0020] Die Abscheidung der einzelnen Schichten des Schichtsystems kann in Abhängigkeit der
Art der Schicht in der im Stand der Technik üblichen außenstromlosen oder galvanischen
Weise erfolgen. So wird beispielsweise bei der Abscheidung einer Bronzeschicht als
erste innere Schicht eine elektrolytische Abscheidung unter Anlegung einer geeigneten
Abscheidespannung zwischen der Substratoberfläche und einer Gegenelektrode und Verwendung
eines üblichen Bronzeelektrolyten (wässriger, kupfer- und zinnhaltiger Elektrolyt)
bevorzugt, wohingegen die Abscheidung beispielsweise einer Nickel-Phosphor-Legierungsschicht
bevorzugt autokatalytisch unter Verwendung eines ein entsprechendes Reduktionsmittel
wie beispielsweise Natriumhypophosphit aufweisenden Elektrolyten erfolgt, aber auch
elektrolytisch abgeschieden werden kann.
[0021] Die Abscheidung der erfindungsgemäß vorzusehenden Zinn-Nickel-Legierungsschicht kann
ebenfalls galvanisch unter Anlegung einer Abscheidespannung zwischen der Substratoberfläche
und einer geeigneten Gegenelektrode oder autokatalytisch unter Verwendung geeigneter
Reduktionsmittel erfolgen.
[0022] Die erfindungsgemäß abgeschiedenen Schichtsysteme eignen sich insbesondere zur Beschichtung
von Bauteilen im Bereich der Hydrauliktechnik, wie beispielsweise Druckzylinder und
Druckkolben, für die Beschichtung von Druckwalzen im Bereich der Druckmaschinentechnik,
für die Beschichtung von Anlagenbauteilen und -komponenten im Bereich der Marinekonstruktionstechnik,
insbesondere im Bereich des Schiffbaus sowie der Offshore-Gewinnung von Erdgas und
Erdöl, sowie im Bereich des Motorenbaus.
[0023] Das erfindungsgemäße Schichtsystem sowie das erfindungsgemäße Verfahren werden nachfolgend
anhand von Beispielen näher erläutert, wobei sich die Erfindung nicht auf die nachfolgend
angegebenen Beispiele beschränken lässt.
1. Schichtsystem zur Beschichtung einer Substratoberfläche, wenigstens bestehend aus
einer ersten inneren Schicht und einer auf der ersten Schicht abgeschiedenen äußeren
zweiten Schicht, wobei eine Schicht eine Zinn-Nickel-Legierungsschicht und die andere
Schicht eine Schicht eines Metalls der Gruppe bestehend aus Nickel, Kupfer, Zinn,
Molybdän, Niob, Kobalt, Chrom, Vanadium, Mangan, Titan und Magnesium, oder einer Legierung
wenigstens eines dieser Metalle ist.
2. Schichtsystem gemäß Anspruch 1, wobei die Zinn-Nickel-Legierungsschicht eine Schichtdicke
von wenigstens 1 µm aufweist.
3. Schichtsystem gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die äußere zweite Schicht
durch die Zinn-Nickel-Legierungsschicht gebildet ist.
4. Schichtsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine Korrosionsbeständigkeit
nach ASTM G48 Methode A von wenigstens 24 Stunden, vorzugsweise von wenigstens 48
Stunden.
5. Schichtsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste innere Schicht
durch eine Bronze- oder Nickel-Phosphor-Legierungsschicht gebildet ist.
6. Verfahren zur Beschichtung einer Substratoberfläche, insbesondere einer Metallsubstratoberfläche,
wenigstens aufweisend die Verfahrensschritte:
- Abscheiden einer ersten inneren Schicht auf einer Substratoberfläche;
- Abscheiden einer zweiten äußeren Schicht auf der ersten Schicht,
wobei als eine Schicht eine Zinn-Nickel-Legierungsschicht und als andere Schicht eine
Schicht eines Metalls der Gruppe bestehend aus Nickel, Kupfer, Zinn, Molybdän, Niob,
Kobalt, Chrom, Vanadium, Mangan, Titan und Magnesium, oder einer Legierung wenigstens
eines dieser Metalle abgeschieden wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei als erste Schicht eine Schicht eines Metalls der
Gruppe bestehend aus Nickel, Kupfer, Zinn, Molybdän, Niob, Kobalt, Chrom, Vanadium,
Mangan, Titan und Magnesium, oder einer Legierung wenigstens eines dieser Metalle
abgeschieden wird und als zweite Schicht eine Zinn-Nickel-Legierungsschicht abgeschieden
wird.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Zinn-Nickel-Legierungsschicht
mit einer Schichtstärke von wenigstens 1 µm abgeschieden wird.
9. Verwendung einer Beschichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 zur korrosionsbeständigen
Ausrüstung von Seewasser ausgesetzten Bauteilen und/oder Hydraulikbauteilen.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Schichtsystem zur Beschichtung einer Substratoberfläche, bestehend aus einer ersten
inneren Schicht und einer auf der ersten Schicht abgeschiedenen äußeren zweiten Schicht,
wobei eine Schicht eine Zinn-Nickel-Legierungsschicht und die andere Schicht eine
Schicht eines Metalls der Gruppe bestehend aus Nickel, Kupfer, Zinn, Molybdän, Niob,
Kobalt, Chrom, Vanadium, Mangan, Titan und Magnesium, oder einer Legierung wenigstens
eines dieser Metalle ist.
2. Schichtsystem gemäß Anspruch 1, wobei die Zinn-Nickel-Legierungsschicht eine Schichtdicke
von wenigstens 1 µm aufweist.
3. Schichtsystem gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die äußere zweite Schicht
durch die Zinn-Nickel-Legierungsschicht gebildet ist.
4. Schichtsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine Korrosionsbeständigkeit
nach ASTM G48 Methode A von wenigstens 24 Stunden, vorzugsweise von wenigstens 48
Stunden.
5. Schichtsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste innere Schicht
durch eine Bronze- oder Nickel-Phosphor-Legierungsschicht gebildet ist.
6. Verfahren zur Beschichtung einer Substratoberfläche, insbesondere einer Metallsubstratoberfiläche,
wenigstens aufweisend die Verfahrensschritte:
- Abscheiden einer ersten inneren Schicht auf einer Substratoberfläche;
- Abscheiden einer zweiten äußeren Schicht auf der ersten Schicht,
wobei als eine Schicht eine Zinn-Nickel-Legierungsschicht und als andere Schicht eine
Schicht eines Metalls der Gruppe bestehend aus Nickel, Kupfer, Zinn, Molybdän, Niob,
Kobalt, Chrom, Vanadium, Mangan, Titan und Magnesium, oder einer Legierung wenigstens
eines dieser Metalle abgeschieden wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei als erste Schicht eine Schicht eines Metalls der
Gruppe bestehend aus Nickel, Kupfer, Zinn, Molybdän, Niob, Kobalt, Chrom, Vanadium,
Mangan, Titan und Magnesium, oder einer Legierung wenigstens eines dieser Metalle
abgeschieden wird und als zweite Schicht eine Zinn-Nickel-Legierungsschicht abgeschieden
wird.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Zinn-Nickel-Legierungsschicht
mit einer Schichtstärke von wenigstens 1 µm abgeschieden wird.
9. Verwendung einer Beschichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 zur korrosionsbeständigen
Ausrüstung von Seewasser ausgesetzten Bauteilen und/oder Hydraulikbauteilen.