| (19) |
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(11) |
EP 2 235 246 B9 |
| (12) |
KORRIGIERTE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis: Bibliographie entspricht dem neuesten Stand |
| (15) |
Korrekturinformation: |
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Korrigierte Fassung Nr. 1 (W1 B1) |
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Korrekturen, siehe Ansprüche DE |
| (48) |
Corrigendum ausgegeben am: |
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21.12.2011 Patentblatt 2011/51 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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25.05.2011 Patentblatt 2011/21 |
| (22) |
Anmeldetag: 20.01.2009 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2009/050599 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2009/095334 (06.08.2009 Gazette 2009/32) |
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| (54) |
WÄSCHETROMMEL FÜR EINE WÄSCHEBEHANDLUNGSMASCHINE
LAUNDRY DRUM FOR A LAUNDRY TREATING MACHINE
TAMBOUR DE LAVAGE POUR UNE MACHINE DE TRAITEMENT DU LINGE
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK TR |
| (30) |
Priorität: |
29.01.2008 DE 102008006511
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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06.10.2010 Patentblatt 2010/40 |
| (73) |
Patentinhaber: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH |
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81739 München (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- GEYER, Johannes
85540 Haar (DE)
- SOMMER, Stephan
PO 37 6QS Shanklin (GB)
- SPECKHART, Max
83413 Fridolfing (DE)
- VETTER, Roland
89537 Giengen (DE)
- WILDUNG, Wilfried
14169 Berlin (DE)
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| (74) |
Vertreter: Gemünden, Bernd et al |
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BSH Bosch und
Siemens Hausgeräte GmbH
Zentralabt. Gewerblicher Rechtsschutz
Carl-Wery-Straße 34 81739 München 81739 München (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 028 189 EP-A- 1 860 225
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EP-A- 1 433 887
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Wäschetrommel für eine Wäschebehandlungsmaschine mit
einem Trommelmantel, der in Umfangsrichtung verteilte Strukturen aufweist, die sich
aus der Zylinderform des in der Wäschetrommel angebrachten Trommelmantels erheben
(siehe
EP-A-1860225).
[0002] Eine derartige Wäschetrommel ist aus
DE 44 37 986 A1 bekannt. Darin werden vor allem Strukturen im Mantelblech einer Wäschetrommel in
Form von gegeneinander versetzten viereckigen oder sechseckigen Wölbflächen gezeigt.
Solche Strukturen sind bei Wäschetrommeln vorwiegend deshalb zur Anwendung gekommen,
weil sie einerseits dem strukturierten Mantelblech eine gewisse Formstabilität verleihen,
die sich vor allem in einer geminderten akustischen Schwingneigung auswirkt. Andererseits
hat aber eine solche Struktur auch eine gewisse dekorative Wirkung. Ein einmal vermuteter
vorteilhafter Einfluss auf die mechanische Wäschebehandlung konnte dagegen nicht nachgewiesen
werden.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine eingangs beschriebene Wäschetrommel
eine Mantelblechstruktur zu finden, die einerseits die vorteilhaften Eigenschaften
von Strukturen des Standes der Technik aufweist, zusätzlich aber auch Grundlagen schafft
für deren Ausbildung zur vorteilhaften Beeinflussung der mechanischen Wäschebehandlung
während der Drehbewegung der Trommel.
[0004] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch Kennzeichen des Anspruches 1 in der Weise
gelöst, dass die Strukturen aus entlang der Umfangslinie sich erstreckenden, nach
innen ausgewölbten, linienförmigen Erhebungen gebildet sind. Solche Erhebungen lassen
sich nämlich - wie nachstehend noch erläutert werden wird - in vielerlei Hinsicht
so ausbilden, dass sie während der Trommelrotation einen vorteilhaften Einfluss auf
die mechanische Wäschebehandlung haben. Da sie den Trommelmantel außerdem in soweit
stabilisieren, dass der Materialeinsatz für das Trommelblech auf ein Minimum reduzierbar
ist, dass keine akustischen Schwingneigungen zu befürchten sind und dass die Oberflächeneigenschaften
einer solchermaßen geformten Mantelfläche für die Wäschebehandlung geradezu ideal
sind, wird eine erfindungsgemäß ausgebildete Wäschetrommel ein Optimum für den Einsatz
in der Wäschebehandlung darstellen.
[0005] Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Wäschetrommel sind in den Unteransprüchen
angegeben.
[0006] So können die Erhebungen geraden Linien folgen, die wenigstens partiell parallel
oder nicht parallel zueinander und/oder zur Umfangsrichtung der Trommel sich erstrecken.
Die linienförmigen Erhebungen können in Umfangsrichtung geschlossen oder unterbrochen
sein. Sie können zueinander gleiche oder ungleiche Abstände haben und gleich oder
wenigstens teilweise ungleich oder unterschiedlich breit sein. Sie können Wellenlinien,
z. B. Sinuswellen, Zick-Zack-Linien oder Schraubenlinien folgen und in Bezug auf die
Achsrichtung der Trommel gesehen zueinander gleichphasig oder gegeneinander versetzt
sein. Bei einer Wäschetrommel mit Flutlöchern im Trommelmantel kann wenigstens ein
Teil der Flutlöcher in jeweils einer oder in beiden Flanken der Erhebungen angebracht
sein. Andere Flutlöcher können in den Arealen des Trommelmantels angebracht sein,
die außerhalb der Erhebungen liegen.
[0007] Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Erfindung
näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht der Frontseite einer Wäschebehand- lungsmaschine, mit
freiem Einblick in die Wäschetrommel, deren Mantelblech auf der Innenseite mit linienförmigen
Erhebungen ver- sehen ist,
- Fig. 2
- einen Querschnitt durch ein Mantelblech parallel zur Achsrichtung der Wäschetrommel
mit linienförmigen Erhebungen,
- Fig. 3
- einen Querschnitt wie in Fig. 2 mit anderen Abständen der linienför- migen Erhebungen,
- Fig. 4
- die Ansicht von Außen auf ein Mantelblech mit phasengleichen wel- lenförmigen Erhebungen
und einen Querschnitt durch ein solches Mantelblech parallel zur Achsrichtung A-A
der Wäschetrommel,
- Fig. 5
- Außenansicht und Querschnitt entsprechend Fig. 4 mit unparallelen und unterschiedliche
breiten wellenförmigen Erhebungen,
- Fig. 6
- Außenansicht und Querschnitt entsprechend Fig. 4 mit parallelen und gleichphasigen
aber ungleich breiten wellenförmigen Erhebun- gen,
- Fig. 7
- Außenansicht und Querschnitt entsprechend Fig. 4 mit gekrümmten, schraubenförmig angeordneten
und unterschiedlich breiten Erhe- bungen,
- Fig. 8
- Außenansicht und Querschnitt entsprechend Fig. 4 mit zueinander phasengleichen und
parallel angeordneten sowie gleich breiten Er- hebungen in Zick-Zack-Linien,
- Fig. 9
- Außenansicht und Querschnitt entsprechend Fig. 4 mit zueinander gegenphasig und parallel
angeordneten wellenförmigen Erhebungen,
- Fig. 10
- Außenansicht und Querschnitt entsprechend Fig. 4 mit parallel und gegenphasig zueinander
angeordneten Erhebungen mit wellenförmig variierter Breite,
- Fig. 11
- Außenansicht und Querschnitt entsprechend Fig. 4 mit parallel zu- einander aber gegeneinander
versetzt angeordneten wellenförmigen Erhebungen,
- Fig. 12
- Außenansicht und Querschnitt entsprechend Fig. 4 mit parallel und phasengleich zueinander
angeordneten wellenförmigen Erhebungs- abschnitten jeweils begrenzte Länge, die gegeneinander
versetzt angeordnet sind.
[0008] In Fig. 1 ist als eine Wäschebehandlungsmaschine eine Waschmaschine dargestellt,
deren an der Frontseite 1 angebrachte Beschickungsöffnung 2 bei abgenommener Tür einen
Einblick in das Innere der Wäschetrommel 3 gewährt. Sie hat einen zylindrischen Trommelmantel
4, an deren Innenseite mehrere Wäschemitnehmer 5 gleichmäßig verteilt sind. Außerdem
hat der Trommelmantel 4 nach innen ausgewölbte linienförmige Erhebungen 6, die anhand
der nachfolgenden Figuren noch näher erläutert werden. Diese Erhebungen sorgen einerseits
dafür, dass der Trommelmantel ein mechanisch schwingungssteifes Gebilde wird und dadurch
ansonsten zu befürchtende akustische Störungen ausbleiben. Andererseits lässt sich
durch den erheblichen Zugewinn an Steifigkeit Material bei geringeren Wandstärken
des Trommelmantels 4 einsparen und - wie weiter unten noch gezeigt werden wird - eine
besonders Wäsche schonende Oberflächengestaltung erzielen, die dennoch eine gesteigerte
mechanische Waschwirkung erzeugt.
[0009] Beispielweise können linienförmige Erhebungen 6 gemäß Fig. 1 im Querschnitt des Blechs
eines solchen Trommelmantels 4 gesehen eine in Fig. 2 oder 3 dargestellte Form annehmen.
Dabei schwingt die Erhebung 6 allmählich aus der Zylinderform des Bereichs 7 des Trommelmantels
4 nach innen aus, bildet eine weiche Firstlinie 8 und schwingt ebenso weich in die
Zylinderform des Bereichs 7 zurück. Die in der Zylinderform verbleibenden Bereiche
7 können bei einer Wäschebehandlungsmaschine, die zum Behandlungsprozess keinen Flüssigkeitsaustausch
benötigt, - wie dargestellt - geschlossen bleiben.
[0010] In einer Wäschebehandlungsmaschine, die für den Behandlungsprozess Flüssigkeiten
zwischen der Wäsche, dem Trommelinnenraum und dem die Wäschetrommel umgebenden Raum
austauscht - z. B. in einer Waschmaschine -, können in den zylindrischen Bereichen
sogenannte Flutlöcher angebracht sein. Solche Flutlöcher sind notorisch, in Fig. 1
bis 3 aber aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt.
[0011] Dabei sind die Abstände B der Erhebungen 6 in Fig. 2 untereinander gleich groß, im
Gegensatz zu den Erhebungen 6 in Fig. 3, deren Abstände C und D ungleich sind. Dies
kann eine Rolle in solchen Behandlungsprozessen spielen, bei denen sich die Wäsche
innerhalb der Trommel während deren Rotation ungleichförmig verteilt.
[0012] In den folgenden Figuren sind die Fragmente von Trommelmänteln 4 als im Wesentlichen
ebene flache Körper dargestellt, die durch eine Formung zu einem Zylinder in eine
Wäschetrommel umgestaltet werden können. Abweichend zu den Beispielen in Fig. 2 und
3 schwingen die Erhebungen 6 auch nicht allmählich aus den zylinderförmigen Bereichen
7 nach innen empor; denn sie grenzen sich zu den Bereichen 7 durch eine relativ scharfe
Biegekante 9 ab. Die Erhebungen 6 bzw. deren Anordnung zueinander unterscheiden sich
einerseits von denen der Fig. 2 und 3 andererseits aber auch von Ausführungsbeispiel
zu Ausführungsbeispiel untereinander.
[0013] So zeigt Fig. 4 einen Trommelmantel 4, an dessen Innenseite sich linienförmige Erhebungen
6 aufwölben und entlang der Umfangslinie 40 in einem geschlossenen Kreis den Trommelmantel
umschlingen. Die Firstlinien 10 der Erhebungen folgen dabei einer der Sinusform ähnlichen
Schwingung mit einer Phasenlänge P und einer Schwingungsweite W. Phasenlänge P und
Schwingungsweite W können nach Bedarf und Versuch unter Berücksichtigung der mechanischen
Waschwirkung variiert werden. Die Bereiche 7 des Trommelmantels enthalten jeweils
eine Reihe von Flutlöchern 11. Sofern die damit ausgerüstete Wäschetrommel nicht für
eine Flüssigkeit führende Wäschebehandlungsmaschine vorgesehen ist, können die Flutlöcher
11 entfallen. Dies gilt gleichermaßen für die im Folgenden dargestellten Trommelmäntel.
[0014] Der in Fig. 5 dargestellte Trommelmantel 4 hat ebenfalls linienförmige Erhebungen
6. Benachbarte Bereiche 7 zwischen den Erhebungen verlaufen aber nicht parallel zueinander.
Ihre Hauptachsen stehen in einem Winkel α ≈ 100° bzw. β ≈ 80° zur Trommelachse A-A,
der vom rechten Winkel abweicht. Phasenlänge P und Schwingungsweite W ähneln in diesem
Beispiel dem der Fig. 4. Bevor sich die Bereiche 7 gegenseitig berühren, können sie
ihre Winkelstellung α bzw. β umkehren und damit die Erhebungen 6, die an der Stelle
der größten Nähe jeweils benachbarter Bereiche 7 die größte Breite und Höhe haben,
im weiteren Verlauf wieder einengen. Stattdessen können aber die Erhebungen 6 in ihrer
Länge einfach begrenzt sein und dadurch die Bereiche 7 zwischen den Begrenzungen zusammenhängen.
Die Winkelstellungen der Hauptachsen der Bereiche 7 können - wie natürlich auch die
Phasenlängen und Schwingungsweiten - nach Bedarf und Versuch variiert werden.
[0015] Der Trommelmantel 4 in Fig. 6 ähnelt sehr stark demjenigen in Fig. 4. Hier sind die
Phasenlängen der Erhebungen 6, 16 und 26 größer als in Fig. 4. Außerdem haben die
parallel zueinander stehenden Bereiche 7 unterschiedliche Abstände B, C und D, so
dass die dazwischen liegenden Erhebungen 6, 16 und 26 unterschiedlich breit sind.
Die Erhebungen 6, 16 und 26 haben untereinander nahezu dieselben Höhen, so dass die
Erhebung 6 flacher empfunden wird als die Erhebungen 16 und 26, die Krümmung ihre
Wölbung jedoch nur geringer ist. Auch hier sind dieselben Variationen möglich wie
in den vorausgegangen und in den folgenden Beispielen. Dazu gehören auch Variationen
der Höhen der Erhebungen 6 bzw. 16 und 26.
[0016] Demgegenüber folgen die Erhebungen 36, 46 und 56 in Fig. 7 einer ganz anderen Gesetzmäßigkeit.
Wie im Bereich 77 zu erkennen ist, erhebt sich eine Erhebung 66 allmählich von der
Randlinie 17 und folgt mit ihrer Firstlinie 10 einer Schraubenlinie. Auf diese Weise
streben die Firstlinien aller Erhebungen 36, 46, 56 und 66 immer weiter auseinander
und verbreitern sich die Erhebungen 36, 46, 56 und 66, bis sie am anderen Rand des
Trommelmantels 4 steil auftreffen und enden. Dieses Ausführungsbeispiel dürfte vor
allem in solchen Wäschebehandlungsmaschinen von Interesse sein, bei denen durch die
Steuerung der Trommeldrehrichtung Bewegungen der Wäsche entlang der Drehachse der
Wäschetrommel gefördert werden sollen.
[0017] Bei einem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 haben die Erhebungen 18 etwa gleich lange
Phasen P wie die sinuslinienförmigen Erhebungen 6 der Fig. 4. Die Schwingungsweite
W ist etwas größer. Bei dieser Art der Erhebungen 18 handelt es sich um durch zick-zack-förmige
zylindrische Bereiche 7 des Trommelmantels 4 eingegrenzte Erhebungen 18, deren Firstlinien
19 ebenfalls nahezu einer Zick-Zack-Linie folgen. Allerdings sind die scharfen Ecken
einer Zick-Zack-Linie abgerundet. Die zylinderförmigen Bereiche 20 haben hier keine
Flutlöcher. Bei Anwendung einer zwischen dem Innenraum und dem Außenraum der Trommel
wechselnder Flüssigkeit wären allerdings Flutlöcher in diesen Bereichen 20 angebracht.
[0018] Der Trommelmantel gemäß Fig. 9 hat ebenfalls sinuslinienförmige Erhebungen 6 wie
diejenigen in Fig. 4. Allerdings wechseln die Phasenlagen benachbarter Erhebungen
6, so dass die dazwischen liegenden zylindrischen Bereiche 7 in derselben Sinuslinienform
gestaltete schmale und breite Bereiche aufweisen, die mit mehr oder weniger Flutlöchern
11 pro Umfangslinienabschnitt bestückt sind. Diese Konsequenz könnte bei der Auswahl
der Varianten entscheidend sein. Die Phasenverschiebung zwischen den Erhebungen 6
muss nicht - wie hier dargestellt - um eine halbe Phasenlänge gewählt sein. Bei einer
kleineren oder größeren Phasenverschiebung entstehen zylindrische Bereiche 7, die
zwar ebenfalls entlang der Umfangslinie schmaler und breiter werden. Sie enthalten
dann aber ebenfalls geschwungene Bereiche, die auf eine größere Länge hin linienförmig
sind und nur einer Flutlochreihe Platz bieten. Die breiteren Bereiche sind demgegenüber
schmaler als in Fig. 9. Eine solche Variante zeigt Fig. 11.
[0019] Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 10 sind die Verhältnisse gegenüber dem Beispiel
der Fig. 9 umgedreht. Hier schwingen die zylindrischen Bereiche 7 gegenphasig, während
die Erhebungen 6 entlang der Umfangslinie schmaler und breiter werden. Entsprechend
sind die Auswölbungen 22 und 23 bei gleich bleibender Krümmung der Erhebungen 6 entlang
der Umfangslinie mal höher und mal niedriger, so dass abwechselnd hohe und niedrige
Auswölbungen 22 und 23 entstehen, die bei Drehung der Trommel zusätzlich zu den in
der Trommel angeordneten Mitnehmern 5 (Fig. 1) eine mechanische Wirkung auf die Wäsche
ausüben.
[0020] Fig. 12 demonstriert noch, wie ein Trommelmantel 4 aussehen kann, dessen Erhebungen
25 endlich sind, so dass jede Erhebung 25 von einem zylindrischen Bereich 27 umgeben
ist. Dadurch wird die Anbringung von einer größeren Zahl von Flutlöchern 11 möglich,
damit der Flüssigkeitsaustausch intensiviert werden kann. Die häufig Abwechselnde
Berührung der Wäsche mit unterschiedlichen Auswölbungen der Erhebungen 25 verstärkt
außerdem die mechanische Waschwirkung.
[0021] Die regelmäßig in den zylindrischen Bereichen 7 angeordneten Flutlöcher 11 können
abweichend von den gezeigten Ausführungsbeispielen entweder zusätzlich oder ausschließlich
in solchen Flanken von Erhebungen 6, 16, 18, 25, 26, 36, 46, 56 oder 66 angebracht
sein, die sich beim Drehen der Wäschetrommel gegen die in ihr flutende Flüssigkeit
stellen. Beispielsweise sind dazu die Flanken der Erhebungen 36, 46, 56, und 66 der
Fig. 7 bestens geeignet, weil sie Teilbereiche aufweisen, die nahezu quer zur bewegten
Flüssigkeit stehen. Aber auch diejenigen Teile der Erhebungen in den anderen Figuren,
die wenigstens einen nicht zu kleinen Schrägwinkel in Bezug auf die Flüssigkeitsbewegung
haben, das wird in der Regel die Bewegung in Umfangsrichtung sein, können in diesen
Teilen ihrer Flanken Flutlöcher 11 aufweisen.
1. Wäschetrommel für eine Wäschebehandlungsmaschine mit einem Trommelmantel (4), der
in Umfangsrichtung verteilte Strukturen (6) aufweist, die sich aus der Zylinderform
des in der Wäschetrommel angebrachten Trommelmantels (4) erheben, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturen aus entlang der Umfangslinie (40) sich erstreckenden, nach innen ausgewölbten,
linienförmigen Erhebungen (6) gebildet sind.
2. Wäschetrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die linienförmigen Erhebungen (6) gerade sind.
3. Wäschetrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Erhebungen (6, 16, 18, 25, 26) parallel zur Umfangsrichtung erstrecken.
4. Wäschetrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (6, 16, 18, 26) in Umfangsrichtung (40) geschlossen sind.
5. Wäschetrommel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (6, 16, 26) wenigstens teilweise voneinander unterschiedliche Abstände
aufweisen.
6. Wäschetrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (6, 16, 26, 26, 46, 56, 66) sich wenigstens auf einem Teil ihrer Länge
nicht parallel zur Umfangsrichtung (40) erstrecken.
7. Wäschetrommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Erhebungen (36, 46, 56, 66) schraubenförmig in Umfangsrichtung (40) erstrecken.
8. Wäschetrommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (18) eine Zick-Zack-Linie bilden.
9. Wäschetrommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die linienförmigen Erhebungen (6, 16, 25, 26) einer Wellenform folgen.
10. Wäschetrommel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenform einer Sinuswelle folgt.
11. Wäschetrommel nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitude (W) der Zick-Zack-Linie oder Wellenform in gleicher Größenordnung liegt
wie ihre Periode (P).
12. Wäschetrommel nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in Achsrichtung (A-A) der Wäschetrommel (3) gesehen benachbarte Erhebungen (6, 16,
25, 26) sich parallel in Umfangsrichtung (40) erstrecken.
13. Wäschetrommel nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Erhebungen (6) sich gegenläufig in Umfangsrichtung (40) erstrecken.
14. Wäschetrommel nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Erhebungen (6) sich in Achsrichtung (A-A) der Wäschetrommel (3) gegeneinander
versetzt in Umfangsrichtung (40) erstrecken.
15. Wäschetrommel nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (6, 16, 26) wenigstens teilweise unterschiedliche Abstände zueinander
aufweisen.
16. Wäschetrommel nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (25, 36, 46, 56, 66) endliche Längen aufweisen und benachbarte Erhebungen
in Umfangsrichtung (40) gegeneinander versetzt sind.
17. Wäschetrommel nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die linienförmigen Erhebungen (6, 16, 26, 36, 46, 56, 66) wenigstens teilweise unterschiedlich
breit sind.
18. Wäschetrommel mit Flutlöchern (11) im Trommelmantel (4) nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Flutlöcher (11) in jeweils einer oder beiden Flanken der
Erhebungen angebracht sind.
1. Laundry drum for a laundry treatment machine with a drum casing (4), which has structures
(6), which are distributed in circumferential direction and which are elevated from
the cylindrical shape of the drum casing (4) mounted in the laundry drum, characterised in that the structures are formed from inwardly arched lineal elevations (6) extending along
the line (40) of the circumference.
2. Laundry drum according to claim 1, characterised in that the lineal elevations (6) are straight.
3. Laundry drum according to claim 2, characterised in that the elevations (6, 16, 18, 25, 26) extend parallel to the circumferential direction.
4. Laundry drum according to claim 2, characterised in that the elevations (6, 16, 18, 26) are closed in circumferential direction (40).
5. Laundry drum according to any one of claims 2 to 4, characterised in that the elevations (6, 16, 26) have spacings different from one another at least in part.
6. Laundry drum according to claim 1, characterised in that the elevations (6, 16, 26, 36, 46, 56, 66) extend at least on a part of their length
non-parallelly to the circumferential direction (40).
7. Laundry drum according to claim 6, characterised in that the elevations (36, 46, 56, 66) extend helically in circumferential direction (40).
8. Laundry drum according to claim 6, characterised in that the elevations (18) form a zigzag line.
9. Laundry drum according to claim 6, characterised in that the lineal elevations (6, 16, 25, 26) follow a wave shape.
10. Laundry drum according to claim 9, characterised in that the wave shape follows a sinusoidal wave.
11. Laundry drum according to any one of claims 8 to 10, characterised in that the amplitude (W) of the zigzag line or wave shape lies in the same order or magnitude
as its period (P).
12. Laundry drum according to any one of claims 8 to 11, characterised in that elevations (6, 16, 25, 26) which are adjacent as seen in the axial direction (A-A)
of the laundry drum (3) extend parallelly in circumferential direction (40).
13. Laundry drum according to any one of claims 8 to 11, characterised in that adjacent elevations (6) extend in opposite sense in circumferential direction (40).
14. Laundry drum according to any one of claim 8 to 11, characterised in that adjacent elevations (6) extend in axial direction (A-A) of the laundry drum (3) with
mutual displacement in circumferential direction (40)
15. Laundry drum according to any one of claims 8 to 14, characterised in that the elevations (6, 16, 26) have at least in part different spacings from one another.
16. Laundry drum according to any one of claims 2 to 15, characterised in that the elevations (25, 36, 46, 56, 66) have endless lengths and adjacent elevations
are mutually offset in circumferential direction (40).
17. Laundry drum according to any one of claims 2 to 16, characterised in that the lineal elevations (6, 16, 26, 36, 46, 56, 66) at least in part are of different
width.
18. Laundry drum with flood holes (11) in the drum casing (4) according to any one of
the preceding claims, characterised in that at least a part of the flood holes (11) is respectively formed in either or both
flanks of the elevations.
1. Tambour à linge pour une machine de traitement de linge, comprenant une enveloppe
de tambour (4) qui présente des structures (6) réparties en direction circonférentielle,
lesquelles s'élèvent de la forme cylindrique de l'enveloppe de tambour (4) placée
dans le tambour à linge, caractérisé en ce que les structures sont formées par des saillies (6) en forme de ligne, bombées vers
l'intérieur, s'étendant le long de la ligne circonférentielle (40).
2. Tambour à linge selon la revendication 1, caractérisé en ce que les saillies (6) en forme de ligne sont rectilignes.
3. Tambour à linge selon la revendication 2, caractérisé en ce que les saillies (6, 16, 18, 25, 26) s'étendent parallèlement à la direction circonférentielle.
4. Tambour à linge selon la revendication 2, caractérisé en ce que les saillies (6, 16, 18, 26) sont fermées en direction circonférentielle (40).
5. Tambour à linge selon l'une quelconque des revendications 2 à 4, caractérisé en ce que les saillies (6, 16, 26), au moins en partie, présentent des écarts différents entre
elles.
6. Tambour à linge selon la revendication 1, caractérisé en ce que les saillies (6, 16, 26, 36, 46, 56, 66), au moins sur une partie de leur longueur,
ne s'étendent pas parallèlement à la direction circonférentielle (40).
7. Tambour à linge selon la revendication 6, caractérisé en ce que les saillies (36, 46, 56, 66) s'étendent de manière hélicoïdale en direction circonférentielle
(40).
8. Tambour à linge selon la revendication 6, caractérisé en ce que les saillies (18) forment une ligne en zigzag.
9. Tambour à linge selon la revendication 6, caractérisé en ce que les saillies (6, 16, 25, 26) en forme de ligne suivent une forme d'onde.
10. Tambour à linge selon la revendication 9, caractérisé en ce que la forme d'onde suit une ondulation sinusoïdale.
11. Tambour à linge selon l'une quelconque des revendications 8 à 10, caractérisé en ce que l'amplitude (W) de la ligne en zigzag ou de la forme d'onde est du même ordre de
grandeur que sa période (P).
12. Tambour à linge selon l'une quelconque des revendications 8 à 11, caractérisé en ce que, vues en direction de l'axe (A-A) du tambour à linge (3), les saillies voisines (6,
16, 25, 26) s'étendent parallèlement en direction circonférentielle (40).
13. Tambour à linge selon l'une quelconque des revendications 8 à 11, caractérisé en ce que les saillies voisines (6) s'étendent de manière opposée en direction circonférentielle
(40).
14. Tambour à linge selon l'une quelconque des revendications 8 à 11, caractérisé en ce que les saillies voisines (6), en direction de l'axe (A-A) du tambour à linge (3), s'étendent
de manière opposée décalée en direction circonférentielle (40).
15. Tambour à linge selon l'une quelconque des revendications 8 à 14, caractérisé en ce que les saillies (6, 16, 26) présentent au moins en partie des écarts différents les
unes par rapport aux autres.
16. Tambour à linge selon l'une quelconque des revendications 2 à 15, caractérisé en ce que les saillies (25, 36, 46, 56, 66) présentent des longueurs finies et en ce que les saillies voisines sont décalées de manière opposée en direction circonférentielle
(40).
17. Tambour à linge selon l'une quelconque des revendications 2 à 16, caractérisé en ce que les saillies en forme de ligne (6, 16, 26, 36, 46, 56, 66) sont au moins en partie
de largeur différente.
18. Tambour à linge doté de trous d'immersion (11) dans l'enveloppe de tambour (4), selon
l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins une partie des trous d'immersion (11) sont respectivement placés dans un
flanc ou dans les deux flancs des saillies.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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