[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine wärmegedämmte Halterung für Verkleidungselemente
bzw. eine Unterkonstruktion für Verkleidungselemente, und insbesondere betrifft die
vorliegende Erfindung eine wärmegedämmte Halterung für Fassadenelemente bzw. eine
Fassaden-Unterkonstruktion.
[0002] Eine Halterung für eine Fassadenkonstruktion ist beispielsweise aus der
EP 0 309 778 A1 bekannt, wobei die Halterung gemäß dieser Druckschrift als ein einstückiger Befestigungswinkel
ausgebildet ist. Der Befestigungswinkel weist zwei Schenkel mit abgewinkelten Randbereichen
auf. Einer der Schenkel wird mit einer Schraube an einer Gebäudewand befestigt, der
andere Schenkel weist zur Befestigung von Fassadenelementen zwei Befestigungslöcher
sowie eine aus dem Material des Schenkels herausgebogene Klemmfeder auf. Die Klemmfeder
dient zur vorläufigen Befestigung des Fassadenelements, welches nach entsprechender
Ausrichtung mit dem Schenkel des Befestigungswinkels verschraubt wird.
[0003] Bei der Befestigung des Fassadenelements wird dieses zunächst in die Klemmfedern
mehrerer Befestigungswinkel eingesteckt, wobei die Klemmfedern eine vorläufige Befestigung
des Elements bewirken. Da eine Hauswand, auch wenn diese nicht beispielsweise verklinkert
ist, niemals vollkommen eben ist, muss das Fassadenelement vor der Anschraubung, der
eigentlichen Befestigung, ausgerichtet werden, und zwar indem das Fassadenelement
bei entsprechenden Befestigungswinkeln gegenüber der Einsteckstellung weiter in die
Klemmfeder geschoben oder aus dieser gezogen wird. Eine solche Ausrichtung ist langwierig
und ungenau, da es nicht möglich ist, dass Fassadenelement um einen genau definierten
Weg in der Klemmfeder zu bewegen.
[0004] Aus der
WO 01/57406 A2 ist eine Vorrichtung zum verspannenden Verbinden von mit Abstand zueinander liegenden
Bauteilen bekannt, wobei die Verbindung mit einem in einem Abstandsraum angeordneten
Distanzstück und einem die beiden Bauteile verspannenden Spannstück erreicht wird.
Aus der
CH 270 176 A ist eine Aufhängevorrichtung für Verkleidungsplatten bekannt, welche eine mit den
Verkleidungsplatten zu verbindende Einrichtung, einen in der Einrichtung axial verschiebbaren
und feststellbaren Bolzen sowie eine als Träger der Verkleidungsplatten dienende,
lösbar mit dem Bolzen verbundene Schiene aufweist. Schließlich ist aus der
DE 103 27 312 A1 ein Abstandselement zum Einstellen eines Abstandes zwischen einer Wand und einem
vor der Wand angeordneten Bauelement bekannt, wobei dieses Abstandselement ein an
der Wand fixierbares Wandelement und ein an dem Bauelement fixierbares Verbindungselement
aufweist, zwischen denen eine Stellhülse angeordnet ist.
[0005] Ferner ist eine Halterung für Fassadenelemente aus der nachveröffentlichten europäischen
Patentanmeldung
EP 2 060 699 A1 bekannt. Diese gehört zum Stand der Technik nach Art. 54(3) EPÜ und ist für die Beurteilung
der erfinderischen Tätigkeit nicht relevant.
[0006] Die bekannten Halterungen für Fassadenelemente bestehen aus Materialien mit hoher
Wärmeleitfähigkeit. Zwar ist es auf der Grundlage dieser Materialen möglich, relativ
kostengünstige Halterungen herzustellen. Werden die Halterungen beispielsweise für
Fassaden von beheizten Bauten verwendet, bedingt die gute Wärmeleitfähigkeit der Halterungen
einen erhöhten Wärmeverlust und somit erhöhte Energiekosten.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Halterung für Verkleidungselemente
bzw. eine Unterkonstruktion für Verkleidungselemente zu schaffen, die eine schnelle,
genaue und einfache Justierung ermöglicht und gleichzeitig einen Wärmeverlust über
die Halterung minimiert.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Halterung mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst. Erfindungsgemäß weist die Halterung ein Innenprofil auf, das drehfest, radial
fixiert und axial verschiebbar gegenüber einem Außenprofil in diesem gelagert ist.
[0009] Eines der beiden Profile weist einen Befestigungsfuß auf, über den die Halterung
mit entsprechenden Befestigungsmitteln an einem Untergrund befestigt wird. Das andere
Profil weist einen Montagekopf auf, an welchem die zu befestigenden Verkleidungselemente
oder die Unterkonstruktion für diese Verkleidungselemente befestigt werden, wobei
diese Befestigung auf eine beliebige, dem Fachmann bekannte Weise erfolgen kann. Die
beiden ineinandergreifenden Profile erstrecken sich in axialer Richtung derart zwischen
dem Befestigungsfuß und dem Montagekopf, dass der Abstand zwischen dem Befestigungsfuß
und dem Montagekopf durch die Länge des Eingriffs des Innenprofils in das Außenprofil
bestimmt ist. Die ineinandergreifenden Profile definieren die Längsachse der Halterung,
wobei sich die Längsachse auch, vorzugsweise zentral, durch den Montagekopf und den
Befestigungsfuß erstreckt. Die Eingriffslänge zwischen dem Innen- und dem Außenprofil
vermindert sich, wenn die Gesamtlänge der Halterung vergrößert wird - entsprechend
vergrößert sich die Eingriffslänge, wenn Länge der Halterung vermindert wird.
[0010] Zwischen dem Innenprofil und dem Außenprofil ist ein Isolierprofil angeordnet, das
einen Wärmestrom zwischen dem Innenprofil und dem Außenprofil vermindert. Das Isolierprofil
kann dabei als eigenständiges Bauteil ausgeführt sein, welches auf das Innenprofil
aufsteckbar ist und dieses soweit umschlisst, dass kein direkter Kontakt zwischen
der äußeren Oberfläche des Innen- und der innen Oberfläche des Außenprofil möglich
ist. Diese Ausführung des Isolierprofils hat den Vorteil, dass das Isolierprofil hinsichtlich
der Materialwahl an die jeweiligen Umgebungsbedingungen angepasst werden kann. Das
Isolierprofil kann aber auch an der äußeren Oberfläche des Innenprofils oder der innen
Oberfläche des Außenprofils dauerhaft befestigt sein.
[0011] In dem Innenprofil ist ein bezüglich des Innenprofils axial und drehfest festgelegtes,
ein Innengewinde aufweisendes Bauteil angeordnet.
[0012] Die Halterung umfasst ferner eine Schraube, die sich durch zumindest einen Teil des
Außenprofils und des Innenprofils erstreckt, und einen Schraubenkopf, ein Justiermittel
und ein in das Innengewinde eingreifendes Außengewinde aufweist. Der Schraubenkopf
ist gegenüber dem Außenprofil axial festgelegt, aber drehbar, und auf das Justiermittel
der Schraube kann derart zugegriffen werden, dass durch Drehen der Schraube die Länge
des Eingriffs des Innenprofils in das Außenprofil einstellbar ist.
[0013] Bei der erfindungsgemäßen Halterung dient die Schraube also als Stellmittel, mit
dem die Eingriffslänge des Innenprofils in das Außenprofil festgelegt wird. Die Festlegung
der Eingriffslänge mit Hilfe einer Schraube ist gegenüber der bekannten Art der Justierung
sehr viel genauer und auch schneller, da mit einer definierten Drehung der Schraube
eine definierte Änderung der Eingriffslänge einhergeht. Die erfindungsgemäße Halterung
ist konstruktiv einfach gehalten und lässt sich preisgünstig und in großen Stückzahlen
herstellen. Die erfindungsgemäße Halterung ist universell bei beliebigen Untergründen
einsetzbar. Die Anordnung eines Isolierprofils zwischen dem Außen- und dem Innenprofil
stellt sicher, dass ein Wärmeverlust über die Halterung selber minimiert wird. Die
modulartige Konstruktion der Halterung ermöglicht es ferner, das Isolierprofil an
die jeweils vorherrschenden Umgebungsbedingungen anzupassen, wodurch gewährleistet
ist, dass für das Isolierprofil das jeweils kostengünstigste Isoliermaterial verwendet
werden kann.
[0014] Als Isoliermaterial können sämtliche für diesen Anwendungszweck geeignete Materialien
wie beispielsweise Polyethylen, Polyamid, Polypropylen verwendet werden, sofern aus
diesen ein Isolierprofil gefertigt werden kann, dass die bei der jeweiligen Anwendung
notwendige Druckfestigkeit aufweist.
[0015] Die erfindungsgemäße Halterung kann entweder über das Innenprofil oder das Außenprofil
an dem Untergrund befestigt sein. Dazu weist das Innenprofil oder das Außenprofil
einen Befestigungsfuß auf, welcher mit Befestigungsmitteln an dem Untergrund fixiert
wird.
[0016] Für den Fall, dass das Innenprofil den Befestigungsfuß aufweist, ist der Montagekopf
an dem Außenprofil befestigt. Diese Art der Konstruktion ermöglicht eine vorteilhafte
Weiterbildung der Halterung, bei der der Befestigungsfuß einstückig mit dem Innenprofil
ausgebildet ist.
[0017] Die Einstückigkeit des Innenprofils mit dem Befestigungsfuß vermindert die Anzahl
der Bauteile der Halterung und erlaubt einen konstruktiv besonders einfachen und damit
kostengünstigen Aufbau der Halterung. Weitere Vorteile der einstückigen Ausbildung
des Innenprofils mit dem Befestigungsfuß sind weiter unten ausgeführt.
[0018] Bei einer einstückigen Ausbildung des Innenprofils mit dem Befestigungsfuß kann der
Schraubenkopf in dem Innenprofil selber axial festgelegt sein. In einem solchen Fall
müsste der Montagekopf einen Gewindebereich aufweisen, mit welchem der Gewindebereich
der Schraube wechselwirkt. Dies kann jedoch bei bestimmten Ausgestaltungen der Halterung
bedingen, dass sich die Schraube bei Vergrößerung der Eingriffslänge des Innenprofils
in das Außenprofil in den bzw. durch den Montagekopf schiebt.
[0019] Bevorzugt ist daher eine Weiterbildung, bei welcher der Schraubenkopf axial an dem
Montagekopf festgelegt ist. Bei dieser Weiterbildung schiebt sich der Schraubenkörper
bei Vergrößerung der Eingriffslänge, also Verminderung der Gesamtlänge der Halterung,
weiter in das Innenprofil. Die Festlegung des Schraubenkopfes an dem Montagekopf kann
beispielsweise erfolgen, indem die Schraube durch eine Öffnung in dem Montagekopf
eingeschoben ist und der Schraubenkörper mit einem Haltemittel versehen ist, der ein
Herausziehen der Schraube verhindert.
[0020] Bevorzugt ist jedoch eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Halterung, bei der
der Schraubenkopf zwischen zwei Stegen des Montagekopfs axial festgelegt ist und einer
der Stege eine Öffnung aufweist, über die der Schraubenkopf hinter den dem Innenprofil
zugewandten Steg einführbar ist. Der Schraubenkopf ist so in dem Körper des Montagekopfs
aufgenommen und hindert nicht bei einer Befestigung von Verkleidungselementen oder
einer Unterkonstruktion an dem Montagekopf. Die Öffnung in dem dem Innenprofil zugewandten
Steg des Montagekopfes ist vorzugsweise schlüssellochförmig ausgebildet. Der dem Innenprofil
abgewandte Steg weist ebenfalls eine Öffnung auf, durch welche auf das Justiermittel
zugegriffen werden kann, wobei durch Drehen der Schraube die Länge des Eingriffs des
Innenprofils in das Außenprofil eingestellt wird. Bei einer derartigen Ausbildung
der Halterung weist der Schraubenkopf das Justiermittel auf. Beispielsweise kann es
sich bei dem Justiermittel um einen im Schraubenkopf ausgebildeten Innensechskant
handeln.
[0021] Alternativ zur oben genannten Festlegung des Schraubenkopfes ist es auch möglich,
den Schraubenkopf zwischen einem Steg des Montagekopfes und einer Befestigungseinlage
festzulegen. Bei der Montage der Halterung wird die Schraube zunächst durch eine Öffnung
in der Befestigungseinlage geführt und diese anschließend in den Montagekopf eingeschoben,
wobei die Befestigungseinlage von zwei Vorsprüngen an dem Montagekopf gehalten wird.
Nach Einschiebung der Befestigungseinlage ist der Schraubenkopf axial in dem Montagekopf
festgelegt, und zwar zwischen einem Steg des Montagekopfes und der in den Montagekopf
eingeschobenen Befestigungseinlage. Die Verwendung einer Befestigungseinlage hat den
Vorteil, dass keine schlüssellochförmige Öffnung in den Montagekopf einzubringen ist,
was die Herstellungskosten für die Halterung weiter senkt.
[0022] Die Herstellung einzelner Bauteile der Halterung kann beispielsweise durch Blockguss
erfolgen. Bei dem Blockgussverfahren handelt es sich um ein nicht-kontinuierliches
Verfahren, welches insbesondere bei Bauteilen mit komplexer Struktur Anwendung findet.
[0023] Der Montagekopf, das Innen-, Isolier- und das Außenprofil sowie der Befestigungsfuß
können bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Halterung als Abschnitte
eines Endlosprofils ausgebildet und damit im Stranggussverfahren bzw. durch Extrusion
(Isolierprofil) herstellbar sein, wobei die Schnittebenen bei dem Montagekopf, dem
Innenprofil und dem Befestigungsfuß - bezogen auf die Positionen der Bauteile in der
Halterung - parallel zur Axialrichtung bzw. der Längsrichtung der Halterung verlaufen.
Bezogen auf die Endlosprofile verlaufen diese Schnittebenen quer zu deren Längsachsen,
was natürlich erst die Fertigung der Bauteile im Stranggussverfahren ermöglicht. Projiziert
man die Längsachsen der den Bauteilen zugrunde liegenden Endlosprofile in die Halterung
bedeutet dies, dass diese Längsachsen einen Winkel von 90° zu der Längsachse der Halterung
bilden. Die Schnittebenen des Außenprofils sowie des Isolierprofils verlaufen - wieder
bezogen auf die Position des Bauteils in der Halterung - quer zur Längsrichtung bzw.
Axialrichtung der Halterung. Bezogen auf die dem Isolier- und Außenprofil zugrunde
liegenden Endlosprofilen verlaufen diese Schnittebenen selbstverständlich wieder quer
zu deren Längsachse. Projiziert man diese Achsen wiederum in die Halterung, bedeutet
dies, dass diese Längsachsen parallel zu der Längsachse bzw. Axialrichtung der Halterung
verlaufen. Eine derartige Ausgestaltung der Halterung wird erst durch den modularen
Aufbau ermöglicht, da so verschiedene Abschnitte mehrerer Endlosprofile gegeneinander
verdreht werden können. Auf diese Weise kann man in der Halterung Ebenen bzw. Stege
quer zur Längsrichtung der Halterung erhalten, obgleich diese lediglich aus Endlosabschnitten
besteht. Eine solche Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, da die Bauteile schnell,
preiswert und in großer Stückzahl hergestellt werden können, was einen großen ökonomischen
Vorteil bedeutet. Natürlich müssen nach der Vereinzelung der Bauteile noch die notwendigen
Öffnungen beispielsweise eingebohrt werden, was mit modernen Werkzeugmaschinen jedoch
keinen übermäßigen Arbeitsaufwand bedeutet.
[0024] Bei der oben bereits beschriebenen einstückigen Ausbildung des Befestigungsfußes
mit dem Innenprofil weist die Halterung nur fünf wesentliche Bauteile auf - die Schraube,
das Isolier-, Innen- und das Außenprofil sowie den Montagekopf. Auch das einstückig
mit dem Befestigungsfuß ausgebildete Innenprofil kann ein aus einem Endlosprofil geschnittener
Abschnitt sein, wodurch sich die Herstellungskosten noch einmal vermindern, da lediglich
drei Teile im Strangguss herzustellen sind.
[0025] Die einzelnen Bauteile der Halterung, mit Ausnahme des Isolierprofils, können aus
einem beliebigen geeigneten Material gefertigt sein, wobei die einzelnen Materialien
an den Anwendungszweck anzupassen sind. Dient die Halterung beispielsweise zum Befestigen
von Witterungseinflüssen ausgesetzten Fassadenelementen, so ist darauf zu achten,
dass nicht rostende Materialien verwendet werden. Die Schraube ist in einem solchen
Fall vorzugsweise aus rostfreiem Stahl bzw. Edelstahl gefertigt. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung sind der Montagekopf, das Außen- und
das Innenprofil sowie der Befestigungsfuß aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
gefertigt. Die aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gefertigten Bauteile sind
leicht, preisgünstig herzustellen und unempfindlich gegenüber Witterungseinflüssen.
[0026] Die Halterung wird an einem Untergrund befestigt, indem der Befestigungsfuß mit geeigneten
Befestigungsmitteln an einem Untergrund fixiert wird.
[0027] Die Befestigungsmittel sind in der Regel aus einem Metall oder einer Metalllegierung
gefertigt und beispielsweise in Schrauben-, Nieten- oder Nagelform ausgebildet.
[0028] Derart ausgebildete Befestigungsmittel sind ausgesprochen gute Wärmeleiter. Bei der
Fixierung des Befestigungsfußes werden derart ausgebildete Befestigungsmittel unter
Umständen weit in den Untergrund getrieben, um für die nötige Stabilität zu sorgen.
Wenn die Halterung zum Halten von Fassadenelementen oder einer entsprechenden Unterkonstruktion
verwendet werden, sind die Befestigungsmittel in eine Hauswand eingebracht. Herrscht
außerhalb eine geringere Temperatur als in dem Haus fungieren die Befestigungsmittel
als Kältefinger.
[0029] Um einen Wärmeverlust über den Befestigungsfuß zu vermeiden, kann an diesem ein Isoliermittel
angeordnet, welches sich im befestigten Zustand der Halterung zwischen dem Untergrund,
beispielsweise einer Hauswand, und dem Befestigungsfuß befindet. Ein Wärmeverlust
findet jedoch auch über die Befestigungsmittel statt, mit denen der Befestigungsfuß
an dem Untergrund befestigt ist. Aufgrund des direkten Kontaktes Befestigungsfuß/Befestigungsmittel
kann ein Wärmetransport zwischen diesen stattfinden. Bei einer Weiterbildung der Halterung
ist an dem Befestigungsfuß ein Isolationsmittel derart angeordnet, dass eine thermische
Isolation zwischen dem Befestigungsfuß und einem Untergrund und zwischen dem Befestigungsfuß
und Mitteln zum Befestigen des Befestigungsfußes an dem Untergrund gegeben ist. So
wird verhindert, dass ein Wärmeverlust über den Befestigungsfuß stattfindet. Da auch
der Wärmetransport zwischen dem Befestigungsfuß und den Befestigungsmitteln unterbunden
ist, ist der Wärmeverlust über die Halterung bei dieser Weiterbildung besonders gering.
[0030] Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Befestigungsfuß
an seinen Enden abgeschrägt und wird zur Befestigung der Halterung in eine Befestigungsschiene
eingeschoben, in welcher der Befestigungsfuß durch zwei Einschubelemente fixiert wird.
An der Befestigungsschiene kann eine Isolierplatte angebracht sein, um so einen Wärmetransport
zwischen Halterung und Untergrund zu vermeiden. Die eigentliche Befestigung der Halterung
an dem Untergrund findet dann wieder durch übliche Befestigungsmittel statt, die jedoch
nicht durch den Befestigungsfuß geführt sind bzw. an diesem angreifen, sondern durch
die Einschubelemente. Um einen Wärmetransport zwischen den Befestigungsmitteln und
der Halterung zu vermeiden, sind diese Einschubelemente vorzugsweise aus einem Material
mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise einem Kunststoff, gefertigt,
wobei darauf zu achten ist, dass die Einschubelemente eine ausreichende Härte aufweisen,
so dass den Befestigungsmitteln ein entsprechender Widerstand entgegengebracht ist.
[0031] Wie bereits angedeutet, können zahlreiche Materialien für das Isolierprofil verwendet
werden. Viele wärmedämmmende Materialien haben jedoch den Nachteil, dass diese, beispielsweise
bei einem lokalen Brand an der Fassade, durch die Bildung schädlicher HCl-Dämpfe große
Teile einer Fassade beschädigen. Daher ist es bevorzugt, dass als Material für das
Isolierprofil Polyamid verwendet wird, wobei zur Minimierung des Wärmeverlustes über
die Halterung ein Polyamid mit einem Wärmeübergangskoeffizienten h von weniger als
0,1 W/(m
2·K) bevorzugt ist.
[0032] Um eine weitere Minderung des Wärmeverlustes über die Halterung zu erreichen umfasst
bei einer bevorzugten Ausführungsform der Halterung das Bauteil 2b ein Isoliermittel
2b", in dem ein ein Innengewinde aufweisendes Gewindeelement (2b') drehfest angeordnet
ist. Mit anderen Worten, das Bauteil besteht bei dieser Ausführungsform aus einem
isolierendem und einem gewindebereitstellenden Teil, wobei das gewindebereitstellenden
Teil beispielsweise ein Mutter ist, die drehfest in dem Isoliermittel angeordnet ist.
Indem das Bauteil derart zweiteilige ausgeführt ist, wird ein Wärmeverlust von dem
Innenprofil über die Schraube an das Außenprofil bzw. den Montagekopf vermindert.
[0033] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Halterung weist das Isolierprofil
bei seinem dem Montagekopf zugewandten Endbereich einen nach außen gerichteten Kragen
sowie einen in diesem Bereich angeordneten Steg auf. Diese Ausführungsform mindert
dann den Wärmeverlust über die Halterung, wenn diese die geringste Länge, d.h. die
größte Eindringtiefe des Innenprofils in das Außenprofils, aufweist. Bei dieser geringsten
Länge würde üblicherweise die Stirnflächen des Innenprofils und des Außenprofils an
dem Montagekopf anliegen. Da sämtliche dieser Elemente aus Kostengründen aus gut wärmeleitenden
Materialien gefertigt sind, wird in dieser Stellung durch die spezielle Ausbildung
des Isolierprofils der Wärmeverlust minimiert.
[0034] Im nachfolgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf in den Figuren dargestellte
Ausführungsbeispiele näher beschrieben, wobei
Figur 1a eine schematische Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Halterung zeigt,
Figur 1b eine Schnittansicht entlang der Ebene A-A von Figur 1a zeigt,
Figur 1c eine schematische Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Halterung zeigt,
Figur 2 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Innenprofils zeigt,
Figur 3 eine Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Halterung zeigt,
Figuren 4a und 4b Ansichten des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 3 zeigen, wobei Figur
4a eine Schnittansicht und Figur 4b eine Seitenansicht zeigt,
Figur 5 eine Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels aus Figur 3 zeigt, und
Figuren 6a - 6d Ansichten verschiedener Bauteile des Montagekopfes zeigen.
[0035] Figur 1a veranschaulicht eine schematische Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Halterung, wobei diese Ansicht lediglich das allgemeine Prinzip
der Erfindung verdeutlichen soll - Details der erfindungsgemäßen Halterung sind bei
dieser Ansicht nur teilweise dargestellt. Die Schnittebene verläuft horizontal durch
die Zentralachse der Halterung, so dass Figur 1a eine Draufsicht auf diese Schnittebene
darstellt.
[0036] Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1a umfasst ein Innenprofil 2 mit einem Befestigungsfuß
2a, wobei dieser Befestigungsfuß 2a einstückig mit dem Innenprofil 2 ausgebildet ist.
Mit der gestichelten Linie 10, die sich zentral durch die gesamte Halterung erstreckt,
ist die Längsrichtung bzw. die axiale Richtung der Halterung angedeutet. Das bei diesem
Ausführungsbeispiel dargestellt Innenprofil 2 umfasst keine Stege bzw. Ebenen, die
sich parallel zur Schnittebene erstrecken. Sämtliche Stege bzw. Ebenen erstrecken
sich im rechten Winkel zur Schnittebene. Diese Ausgestaltung des Innenprofils 2 ermöglicht,
dass dieses als Abschnitt eines Endlosprofils hergestellt werden kann.
[0037] Im Bereich des Befestigungsfußes 2a kann das Innenprofil (über nicht dargestellte
Befestigungsmittel) an einem geeigneten Untergrund befestigt werden. Bei einem dem
Befestigungsfuß abgewandten Bereich weist das Innenprofil 2 einen Gewindebereich 2b,
2c auf. Der Gewindebereich umfasst ein Bauteil 2b, z.b. eine Mutter, mit einem Innengewinde
2c, wobei das Bauteil 2b zwischen zwei Stegen des Innenprofils axial und drehfest
festgelegt ist. Das Innengewinde 2c des Bauteils steht in Eingriff mit dem Außengewinde
4a der Schraube 4.
[0038] Das Innenprofil 2 ist bei der in Figur 1a gezeigten Montagestellung teilweise von
einem Außenprofil 1 umgeben, wobei zwischen dem Innen- und dem Außenprofil ein Isolierprofil
3 angeordnet ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Isolierprofil an dem
Außenprofil 2 befestigt und bewegt sich mit diesem.
[0039] Das Außenprofil 1 sowie das Isolierprofil sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
als durchgehende quadratische Zylinder mit offenen Stirnseiten ausgeführt. Bei anderen
Ausführungsbeispielen kann das Außenprofil 1 jedoch auch so ausgebildet sein, dass
dieses in einer Ebene der Mantelfläche des Zylinders eine Ausnehmung in Längsrichtung
aufweist. Eine solche Ausgestaltung des Zylinders kann zu einer Gewichtsreduktion
der Halterung beitragen. Das Außenprofil 1 sowie das Isolierprofil 3 sind bei Figur
1a so ausgestaltet, dass auch diese als Abschnitte eines Endlosprofils erhalten werden
können.
[0040] Die Eingriffstiefe zwischen dem Innenprofil 2 und dem Außenprofil 1 samt Isolierprofil
3 wird über die Schraube 4 eingestellt. Die Schraube 4 umfasst ein Außengewinde 4a,
einen Schraubenkopf 4c und ein Justiermittel 4b, über welches die Schraube 4 gedreht
werden kann, und ist mit dem Schraubenkopf 4c in einem an dem Außenprofil 1 befestigten
Montagekopf 5 axial festgelegt. Das Außengewinde 4a der Schraube 4 steht ferner in
Eingriff mit dem bei dem Innenprofil 2 bereitgestellten Innengewinde 2c, so dass eine
Drehbewegung der Schraube 4 die Eingriffslänge zwischen dem Innenprofil 2 und dem
Außenprofil 1 samt Isolierprofil 3 beeinflusst. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist das Justiermittel 4b, im Schraubenkopf 4c angeordnet und hat die Form eines Innensechskants.
[0041] Die Schraube 4 umfasst ferner ein Haltemittel 6, dass bei einer vorgegebenen Position
an der Schraube 4 befestigt ist, wobei die eingestellte Position gewährleistet, dass
die Eingriffslänge zwischen den beiden Profilen nicht über ein minimal zulässiges
Maß hinaus vermindert werden kann. Wird eine gewisse durch die Position des Haltemittels
6 an der Schraube 4 eingestellte minimale Eingriffslänge erreicht - bei maximalen
Ausdehnung der Halterung in Längsrichtung - bildet das Haltemittel 6 einen Anschlag
für das Innenprofil 2. Eine weitere Verminderung der Eingriffslänge ist dann nicht
mehr möglich.
[0042] Bei einem Befestigungsbereich 1d des Außenprofil 1 ist der Montagekopf 5 über das
Isolierprofil 3 an dem Außenprofil 1 befestigt. Diese Befestigung erfolgt über eine
dem Fachmann bekannte Technik, und es kann ggf. auch ausreichend sein, wenn der Montagekopf
lediglich an dem Isolierprofil befestigt ist, ohne dass das Isolierprofil zur weiteren
Befestigung an dem Außenprofil durchgriffen wird. Beispielsweise ist der Montagekopf
5 bei dem Befestigungsbereich 1d angenietet. Bei dem in Figur 1a gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der Schraubenkopf 4c axial in dem Montagekopf 5 festgelegt, und zwar zwischen
zwei Stegen, die sich orthogonal zur Längsrichtung der Halterung erstrecken. Um auf
die in dem Montagekopf 5 angeordnete Schraube 4 zugreifen zu können, weist der Montagekopf
5 eine Öffnung 5a auf, welche nach Herstellung des Kopfes 5 in diesen eingebracht
wird.
[0043] Der Montagekopf selber weist einen quadratischen Befestigungsbereich auf. An den
Befestigungsbereich sind zwei Schenkel 5b angeformt, welche sich bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel parallel zueinander in Längsrichtung der Halterung erstrecken.
Um den Schraubenkopf 4c axial an dem Montagekopf 5 festzulegen, ist dieser in den
Hohlraum des Befestigungsbereiches des Montagekopfes eingeführt, und zwar durch eine
Öffnung in dem Steg des Befestigungsbereiches, der dem Innenprofil 2 zugewandt ist.
[0044] Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Schraubenkopf auch auf andere Art und
Weise axial an dem Montagekopf 5 festgelegt sein. So ist es beispielsweise denkbar,
dass die Schraube durch die Öffnung 5a des Montagekopfes 5 geführt ist, und die Schraube
hinter der Öffnung 5a ein Haltemittel aufweist, welches eine axiale Verschiebung der
Schraube 4 zum Montagekopf 5 verhindert.
[0045] Der Montagekopf 5 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel derart gestaltet,
dass dieser als Abschnitt eines Endlosprofils erhalten werden kann. Somit können sämtliche
Hauptbauteile (Innenprofil, Isolierprofil, Außenprofil, Montagekopf) als Abschnitte
von Endlosprofilen erhalten werden, was eine ausgesprochen kostengünstige Herstellung
der Einzelteile und damit der erfindungsgemäßen Halterung ermöglicht. Vorzugsweise
werden die entsprechenden Bauteile, mit Ausnahme des Isolierprofils, aus Aluminium
oder einer Al-Legierung gefertigt, jedoch können bei entsprechenden Anwendungen auch
andere Materialien Anwendung finden.
[0046] Figur 1c veranschaulicht eine schematische Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Halterung, wobei auch diese Ansicht lediglich das allgemeine
Prinzip der Erfindung verdeutlichen soll - Details der erfindungsgemäßen Halterung
sind bei dieser Ansicht nur teilweise dargestellt. Die Schnittebene verläuft horizontal
durch die Zentralachse der Halterung, so dass Figur 1c eine Draufsicht auf diese Schnittebene
darstellt.
[0047] Das in Figur 1c schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht in weiten
Teilen dem bereits in Figur 1a beschriebenen, so dass nachfolgend primär auf die Bauteile,
bzw. deren Anordnung in der Halterung selber, eingegangen wird, die sich von denen
des ersten Ausführungsbeispiels unterscheiden.
[0048] Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1c umfasst ebenfalls ein Außenprofil 1, ein Isolierprofil
3 sowie einen Befestigungsfuß 1a, wobei der Befestigungsfuß 1a nicht einstückig mit
dem Außenprofil 1, sondern als separates Bauteil ausgebildet ist. Die Halterung wird
über (nicht gezeigte) Befestigungsmittel bei dem Befestigungsfuß 1a mit einem beliebeigen
Untergrund verbunden. In dem Befestigungsfuß 1 ist eine Schraube 2 axial festgelegt
und erstreckt sich von dem Befestigungsfuß 1a durch das Außenprofil 1 in einen Gewindebereich
2b, 2c des Innenprofils 2. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Eingrifflänge
zwischen dem Innenprofil 2 und dem Außenprofil 1 durch ein Drehen der Schraube 4 eingestellt
werden, jedoch ist die Schraube 4 bei diesem Ausführungsbeispiel nicht im Montagekopf
5, sondern vielmehr im Befestigungsfuß 1a axial festgelegt. Der Montagekopf 5 ist
bei einem Befestigungsbereich 2c des Innenprofils 2 an diesem befestigt, und weist
eine Öffnung 5a auf, durch welche auf ein Justiermittel 4b der Schraube 4 zugegriffen
werden kann. Die Öffnung 5a in dem Montagekopf 5 wird nach Herstellung in diesen eingebracht.
Die Schraube 4 umfasst ferner ein Haltemittel 6, welches eine zu starke Verminderung
der Eingriffslänge zwischen den Profilen, d.h. ein Herausdrehen des Innenprofils aus
dem Außenprofil, verhindert.
[0049] Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Hauptbauteile der Halterung (d.h. der
Befestigungsfuß, das Isolierprofil, das Innen- und das Außenprofil sowie der Montagekopf)
als Abschnitte von Endlosprofilen erhaltbar, was wiederum eine kostengünstige Herstellung
der einzelnen Bauteile gewährleistet.
[0050] Figur 1b zeigt eine Schnittansicht entlang der Ebene A-A von Figur 1a. In dem bei
diesem Ausführungsbeispiel quadratisch ausgeführten Außenprofil 1 erstreckt sich das
Isolierprofil 3 und in diesem das Innenprofil 2 mit zwei senkrechten parallelen Stegen
2, 2", wobei die beiden Stege 2', 2" des Innenprofils 2 an den Seitenwänden des Isolierprofils
1 anliegen. Seitlich des Außenprofils 1 ist der Befestigungsfuß 2a zu erkennen, der
einstückig mit dem Innenprofil 1 ausgebildet ist. Zentral durch die Halterung erstreckt
sich die Schraube 4 mit dem Haltemittel 6.
[0051] Die Figur 2 zeigt eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines Innenprofils
2 wobei das gezeigte Innenprofil 2 bei einem ersten in Figur 1a näher beschriebenen
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halterung Anwendung finden kann.
[0052] Das Innenprofil 2 umfasst einen einstückig mit diesem ausgebildeten Befestigungsfuß
2a mit zwei Befestigungsöffnungen 2c', 2c". Nahe des Fußbereichs weist das Innenprofil
2 zwei Anschlagmittel 21 auf, an denen das Außenprofil 1 bzw. das Isolierprofil 3
bei maximaler Eingriffslänge zwischen Innen- und Außenprofil 2, 1 anliegt. Die Anschlagmittel
21 sind quer zur Längsrichtung der Halterung bzw. des Innenprofils 1 ausgebildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 weist das Innenprofil 2 in der Nähe des
Befestigungsfußes 2a einen verstärkten Bereich 20 auf, bei dem die Stärke der beiden
Stege 2', 2" von dem Befestigungsfuß hin bis zu einem bestimmten Punkt entlang der
Längsausrichtung der Stege bzw. des Innenprofils abnimmt.
[0053] Bei der dem Befestigungsfuß abgewandten Stirnseite weist das Innenprofil 2 zwei parallele
Stege 23', 23" auf, die einen zu zwei Seiten hin offenen Hohlraum 22 definieren. In
die Stege ist nach der Herstellung des Innenprofils - beispielsweise als Abschnitt
eines Endlosprofils - eine Öffnung 24 eingebracht, durch die bei der montierten Halterung
die (nicht dargestellte) Schraube geführt ist. In dem von den beiden Stegen 23', 23''
gebildeten Hohlraum 22 wird bei der Montage der Halterung ein (nicht dargestelltes)
Bauteil eingebracht und in dem Hohlraum 22 axial und drehfest fixiert, welches ein
Innengewinde bereitstellt, mit welchem das Außengewinde der (nicht dargestellten)
Schraube wechselwirkt.
[0054] In eine Außenfläche eines Steges 2' des Innenprofils 2 ist eine Skala 7 eingeprägt,
mit welcher die Eingriffslänge bzw. Eingriffstiefe zwischen Innen- und Außenprofil
angezeigt wird. Die Skala 7 kann bei anderen Ausführungsbeispielen auch als Doppelskala
ausgebildet sein.
[0055] Figur 3 zeigt eine Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Halterung zeigt, wobei der Schnitt horizontal durch die Halterung geführt ist.
[0056] Das in Figur 3 gezeigte Ausführungsbeispiel umfasst ein Innen-, ein Außen- sowie
ein Isolierprofil 2, 1, 3, wobei die Halterung bei diesem Ausführungsbeispiel in der
geringsten Gesamtlänge gezeigt ist, d.h. die Eingriffslänge zwischen dem Verbund Außen/Isolierprofil
und dem Innenprofil ist maximal. Um einen Wärmeübergang zwischen dem Montagekopf und
der Stirnfläche des Außenprofil und der Stirnfläche des Innenprofils zu vermeiden,
weist das Isolierprofil im Bereich seiner dem Montagekopf zugewandten Stirnfläche
einen Steg 3a auf, der parallel zu den Stegen 23', 23" des Innenprofils 2 ausgebildet
ist und einen Anschlag in Bezug auf die Einführtiefe des Innenprofils 2 in das Isolierprofil
3 bildet. Bei maximaler Eingriffstiefe des Innenprofils liegt dessen dem Fußbereich
abgewandte Stirnfläche demnach nicht an dem Montagekopf an, so dass ein Wärmeübergang
an dieser Stelle vermindert ist. Ferner weist das Isolierprofil 3 an dem dem Fußbereich
abgewandten Ende einen Kragen 3b auf, der die Stirnfläche des das Isolierprofil aufnehmenden
Außenprofils 1 abdeckt, so einen direkten Kontakt zwischen dem Montagekopf und dem
Außenprofil verhindert und somit einen entsprechenden Wärmeübergang vermindert. An
dem Verbund Außenprofil/Isolierprofil der Halterung ist ein Montagekopf 5 befestigt,
auf den detaillierter unter Bezugnahme auf die Figuren 6a - 6d eingegangen wird.
[0057] Figuren 4a und 4b zeigen das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 mit einer veränderten
Eingriffstiefe und in anderen Darstellungen, wobei die Figur 4a eine Schnittansicht
und Figur 4b eine Seitenansicht dieses Ausführungsbeispiels der Halterung darstellt.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 4a und 4b werden insbesondere die Elemente des Ausführungsbeispiels
beschreiben, die in Figur 3 nicht deutlich erkennbar sind.
[0058] Wie es den Figuren 4a und 4b zu entnehmen ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel
der Befestigungsfuß 2a einstückig mit dem Innenprofil 2 ausgebildet. In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsfuß 2a an seinen Enden abgeschrägt und diese
Enden hintergreifen entsprechende Vorsprünge 12a bei einer detailliert in Figur 5
gezeigten Befestigungsschiene 12. Eine Abschrägung an den Enden des Befestigungsfußes
2a ist nicht zwingend erforderlich, sie vereinfacht jedoch ein Einschieben in die
Befestigungsschiene 12 Wichtig ist lediglich, dass Fuß und Schiene derart aufeinander
abgestimmt sind, dass der Fuß in die Schiene eingeschoben werden kann. Der Befestigungsfuß
2a, und über diesen die Halterung, ist in der Befestigungsschiene 12 durch zwei ebenfalls
eingeschobene Einschubelemente 14 fixiert. Um eine Befestigung der Halterung an einem
Untergrund zu ermöglichen, umfassen sowohl die Befestigungsschiene 12 als auch die
Einschubelemente 14 Öffnungen 12b, 14b, siehe Figur 5, durch welche (nicht gezeigte)
Befestigungsmittel geführt werden können. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist
auf die Befestigungsschiene 12 noch eine Isolierplatte 13 aufgeschoben, die einen
Wärmetransport zwischen der Halterung und dem Untergrund unterbindet. Um auch den
Wärmetransport über die Befestigungsmittel zu unterbinden, können die Einschubelemente
14 aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit aber ausreichender Festigkeit
gebildet sein.
[0059] Figur 5 zeigt eine Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels gemäß den Figuren
3, 4a und 4b, wobei bei dieser Darstellung die einzelnen Teile der Halterung entsprechend
gut erkennbar sind. Bei der hier gezeigten Explosionsdarstellung ist auch gut zu erkennen,
dass bei diesem Ausführungsbeispiel das axial und drehfest in dem Innenprofil 2 festgelegte
Bauteil 2b zwei Bestandteile aufweist, und zwar eine ein Innengewinde umfassendes
Gewindeelement (Mutter 2b') sowie eine I-solierumfassung bzw. ein Isoliermittel 2b".
Die Isolierumfassung weist eine Öffnung auf, in welcher die Mutter 2b' drehfest angeordnet
ist, das Isoliermittel selber ist drehfest und axial fixiert in dem Hohlraum 22 zwischen
den Stegen 23', 23" des Innenprofils 2 angeordnet.
[0060] Im Bereich des Montagekopfes 5 ist eine Befestigungseinlage 11 dargestellt, die im
Zusammenspiel mit dem Montagekopf selber für eine axiale Fixierung der Schraube 4
an dem Montagekopf 5 sorgt.
[0061] Es folgt nun unter Bezugnahme auf die Figuren 6a - 6d eine detaillierte Beschreibung
der einzelnen Elemente des Montagekopfes gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figuren
3, 4a und 4b.
[0062] Der in Figur 6a gezeigte Montagekopf 5 umfasst einen Steg 51. Ein zweiter Steg ist
lediglich angedeutet durch zwei Vorsprünge 5k. Auf diesen Vorsprüngen liegt bei der
montierten Halterung eine Befestigungseinlage 11 (Figur 6b) auf, und zwar über entsprechende
Vorsprünge 11b der Befestigungseinlage 11 Bei der Montage der Halterung wird zunächst
die Schraube durch eine Öffnung 11a der Befestigungseinlage geschoben und sodann die
Befestigungseinlage 11 samt Schraube in den Montagekopf 5 eingeschoben. Nachdem die
Befestigungseinlage 11 eingeschoben ist, ist die Schraube über ihren Schraubenkopf
axial zwischen einem Steg des Montagekopfes und der Befestigungseinlage 11 axial festgelegt.
Die Verwendung einer solchen Befestigungseinlage 11 hat den Vorteil, dass keine aufwendig
einzubringende schlüssellochförmige Öffnung in den Montagekopf eingebracht werden
muss.
[0063] Der nicht in dem Außenprofil 1 aufgenommene Abschnitt des Montagekopfes 5 ist U-förmig
ausgebildet, wobei sich die beiden Schenkel des U-förmigen Abschnitts bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß den Figuren 3, 4a und 4b parallel zu der Längsachse der Halterung und somit
parallel zu den Stegen des Innenprofils erstrecken.
[0064] Jeder Schenkel des Montagekopfes 5 umfasst an den Schenkelinnenseiten eine Mehrzahl
von Nuten 5b, die sich quer zur Schenkelrichtung bzw. Längsrichtung der Halterung
erstrecken. In dem Montagekopf sind lösbar zwei Rastmittel 5c angeordnet, die detaillierter
in den Figuren 6c und 6d gezeigt sind. Jeder der Schenkel des Montagekopfes 5 umfasst
ferner drei Öffnungen 5e, 5f, 5g, von denen zwei zur Befestigung eines entsprechenden
Elements an dem Montagekopf 5e, 5f und eine zur Fixierung der Rastmittel 5c verwendet
werden. Eine der zur Befestigung eines entsprechenden Elements verwendeten Öffnungen
5f ist als Langloch ausgebildet.
[0065] Die Rastmittel 5c umfassen zwei Vorsprünge 5d, die sich in quer zur Längsrichtung
der Rastmitteln 5c erstrecken. Diese Vorsprünge 5d greifen im fixierten Zustand der
Rastmittel 5c in zwei der Nuten 5b des Montagekopfes ein. Die Rastmittel 5c selber
sind über (nicht gezeigte) Befestigungsmittel lösbar und justierbar an den Schenkeln
des Montagekopfes befestigt, wobei sich die Befestigungsmittel durch Öffnungen 5h
in den Rastmitteln 5c und entsprechende Öffnungen 5g in dem Montagekopf 5 erstrecken.
Die Rastmittel sind bei ihren dem Innenprofil abgewandten Ende als Rastbereiche 5e
ausgebildet, die eine Hinterschneidung aufweisen, mit dem im montierten Zustand Elemente
an dem Montagekopf rastend befestigt werden können.
1. Halterung für Verkleidungselemente bzw. eine Verkleidungselemente-Unterkonstruktion
mit
einem Innenprofil (2), das drehfest, radial fixiert und axial verschiebbar gegenüber
einem Außenprofil (1) in diesem gelagert ist,
wobei eines der Profile (1, 2) einen Befestigungsfuß (1a, 2a) und das andere Profil
(1, 2) einen Montagekopf (5) aufweist, wobei sich die ineinandergreifenden Profile
(1, 2) in axialer Richtung (10) zwischen dem Befestigungsfuß (1a, 2a) und dem Montagekopf
(5) derart erstrecken, dass der Abstand zwischen dem Befestigungsfuß (1a, 2a) und
dem Montagekopf (5) durch die Länge des Eingriffs des Innenprofils in das Außenprofil
bestimmt ist,
wobei in dem Innenprofil (2) ein bezüglich des Innenprofils (2) drehfest festgelegtes,
ein Innengewindeaufweisendes Bauteil (2b) angeordnet ist,
einer Schraube (4) mit einem Schraubenkopf (4c), einem Justiermittel (4b) und einem
in das Innengewinde (2b) eingreifenden Außengewinde (4a), die sich durch zumindest
einen Teil des Außenprofils (1) und des Innenprofils (2) in axialer Richtung erstreckt,
wobei der Schraubenkopf (4c) gegenüber dem Außenprofil drehbar ist, und wobei auf
das Justiermittel (4b) der Schraube (4) derart zugegriffen werden kann, dass durch
Drehen der Schraube (4) die Länge des Eingriffs des Innenprofils (2) in das Außenprofil
(1) einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen dem Innenprofil (2) und dem Außenprofil (1) Isolierprofil (3) angeordnet
ist, das einen Wärmestrom zwischen dem Innenprofil (2) und dem Außenprofil (1) vermindert,
und
dass das Bauteil (2b) axial festgelegt ist und dass der Schraubenkopf (4c) gegenüber
dem Außenprofil (1) axial festgelegt,
ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenprofil (2) den Befestigungsfuß (2a) aufweist und der Montagekopf (5) an
dem Außenprofil (1) befestigt ist.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsfuß (2a) einstückig mit dem Innenprofil (2) ausgebildet ist.
4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf (4c) axial an dem Montagekopf (5) festgelegt ist.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf (4c) zwischen zwei Stegen des Montagekopfs (5) axial festgelegt
ist und einer der Stege eine Öffnung (5b) aufweist, über die der Schraubenkopf (4c)
hinter den dem Innenprofil (2) zugewandten Steg einführbar ist.
6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagekopf (5), das Außenprofil (1), das Isolierprofil (3) und das Innenprofil
(2) samt Befestigungsfuß (2a) jeweils aus Endlosprofilen geschnittene Abschnitte sind,
wobei die Schnittebenen des Montagekopfs (5) und des Innenprofils (2) jeweils parallel
zur Axialrichtung und die Schnittebenen des Außenprofils (1) quer zur Axialrichtung
verlaufen.
7. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagekopf (5), das Außenprofil (1), das Innenprofil (2), das Isolierprofil
(3) und der Befestigungsfuß (1a, 2a) jeweils aus Endlosprofilen geschnittene Abschnitte
sind, wobei die Schnittebenen des Montagekopfs (5), des Innenprofils (2) und des Befestigungsfußes
jeweils parallel zur Axialrichtung und die Schnittebenen des Außenprofils (1) quer
zur Axialrichtung verlaufen.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Montagekopf (5), das Außen-
und das Innenprofil (1, 2) sowie der Befestigungsfuß (1a, 2a) aus Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung gefertigt sind.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierprofil (3) aus Polyamid besteht.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (2b) ein Isoliermittel (2b") umfasst, in dem ein ein Innengewinde aufweisendes
Gewindeelement (2b') drehfest angeordnet ist.
11. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierprofil (3) bei seinem dem Montagekopf zugewandten Endbereich einen nach
außen gerichteten Kragen (3b) sowie einen Steg (3a) aufweist.
1. A mounting for cladding elements or a cladding element substrate including an inner
profile (2), which is mounted in an outer profile (1) so as to be rotationally stationary,
radially fixed and axially movable with respect to it, wherein one of the profiles
(1,2) has a fastening foot (1a,2a) and the other profile (1,2) has a mounting head
(5), wherein the profiles (1,2) engaging within one another extend in the axial direction
(10) between the fastening foot (1a,2a) and the mounting head (5) such that the distance
between the fastening foot (1a,2a) and the mounting head (5) is determined by the
length of the engagement of the inner profile (2) in the outer profile (1), wherein
arranged within the inner profile (2) there is a component (2b) which has an internal
screw thread and is rotationally fixed in position with respect to the inner profile
(2), a screw (4) with a screw head (4c), and adjustment means (4b) and an external
screw thread (4a), which engages in the internal screw thread (2b) and extends through
at least a portion of the outer profile (1) and of the inner profile (2) in the axial
direction, wherein the screw head (4c) is rotatable with respect to the outer profile
(1) and wherein the adjustment means (4b) of the screw (4) are accessible such that
the length of the engagement of the inner profile (2) in the outer profile (1) is
adjustable by rotation of the screw (4), characterised in that arranged between the inner profile (2) and the outer profile (1) there is an insulating
profile (3), which reduces a heat flow between the inner profile (2) and the outer
profile (1) and that the component (2b) is axially fixed in position and that the
screw head (4c) is axially fixed in position with respect to the outer profile (1).
2. A mounting as claimed in claim 1, characterised in that the inner profile (2) has the fastening foot (2a) and the mounting head (5) is secured
to the outer profile (1).
3. A mounting as claimed in claim 2, characterised in that the fastening foot (2a) is constructed integrally with the inner profile (2).
4. A mounting as claimed in claim 3, characterised in that the screw head (4c) is axially fixed in position on the mounting head (5).
5. A mounting as claimed in claim 4, characterised in that the screw head (4c) is axially fixed in position between two webs of the mounting
head (5) and one of the webs has an opening (5b), via which the screw head (4c) may
be introduced behind the web directed towards the inner profile (2).
6. A mounting as claimed in claim 5, characterised in that the mounting head (5), the outer profile (1), the insulating profile (3) and the
inner profile (2) together with the fastening foot (2a) are each sections cut from
endless profiles, wherein the cut planes of the mounting head (5) and of the inner
profile (2) extend parallel to the axial direction and the cut planes of the outer
profile (1) extend transversely to the axial direction.
7. A mounting as claimed in claim 1, characterised in that the mounting head (5), the outer profile (1), the inner profile (2), the insulating
profile (3) and the fastening foot (1a,2a) are each sections cut from endless profiles,
wherein the cut planes of the mounting head (5), the inner profile (2) and of the
fastening foot (1a,2a) extend parallel to the axial direction and the cut planes of
the outer profile (1) extend transversely to the axial direction.
8. A mounting as claimed in one of claims 1 to 7, wherein the mounting head (5) the outer
and inner profiles (1,2) and the fastening foot (1a,2a) are made of aluminium or an
aluminium alloy.
9. A mounting as claimed in one of claims 1 to 8, characterised in that the insulating profile (3) consists of polyamide.
10. A mounting as claimed in one of claims 1 to 9, characterised in that the component (2b) includes an insulating means (2b"), rotationally fixedly arranged
in which is a threaded element (2b') with an internal screw thread.
11. A mounting as claimed in one of claims 1 to 10, characterised in that the insulating profile (3) has an outwardly directed collar (3b) and a web (3a) at
its end region directed towards the mounting head.
1. Support pour éléments d'habillage ou sous-structure d'éléments d'habillage, comprenant
:
unprofilé interne (2), qui est monté solidaire en rotation, fixé radialement et déplaçable
axialement par rapport à un profilé externe (1) dans celui-ci,
dans lequel l'un des profilés (1, 2) présente un pied de fixation (1a, 2a) et l'autre
profilé (1, 2) une tête de montage (5), dans lequel les profilés (1, 2) s'emboîtant
l'un dans l'autre s'étendent dans la direction axiale (10) entre le pied de fixation
(1a, 2a) et la tête de montage (5) de sorte que la distance entre le pied de fixation
(1a, 2a) et la tête de montage (5) soit déterminée par la longueur de l'engagement
du profilé interne dans le profilé externe,
dans lequel est agencé, dans le profilé interne (2), un composant (2b) présentant
un filet interne et fixé solidaire en rotation par rapport au profilé interne (2),
une vis (4) avec une tête de vis (4c), un moyen d'ajustage (4b) et un filet externe
(4a) s'engageant dans le filet interne (2b), lequel filet externe s'étend à travers
au moins une partie du profilé externe (1) et du profilé interne (2) dans la direction
axiale, dans lequel la tête de vis (4c) peut tourner par rapport au profilé externe
et dans lequel la vis (4) peut avoir accès au moyen d'ajustage (4b) de manière à pouvoir
régler, par rotation de la vis (4), la longueur de l'engagement du profilé interne
(2) dans le profilé externe (1),
caractérisé en ce que
entre le profilé interne (2) et le profilé externe (1) est agencé un profilé isolant
(3) qui réduit un courant de chaleur entre le profilé interne (2) et le profilé externe
(1),
le composant (2b) est fixé axialement et la tête de vis (4c) est fixée axialement
par rapport au profilé externe (1).
2. Support selon la revendication 1, caractérisé en ce que le profilé interne (2) présente le pied de fixation (2a) et la tête de montage (5)
est fixée sur le profilé externe (1).
3. Support selon la revendication 2, caractérisé en ce que le pied de fixation (2a) est formé d'un seul tenant avec le profilé interne (2).
4. Support selon la revendication 3, caractérisé en ce que la tête de vis (4c) est fixée axialement sur la tête de montage (5).
5. Support selon la revendication 4, caractérisé en ce que la tête de vis (4c) est fixée axialement entre deux barrettes de la tête de montage
(5) et l'une des barrettes présente une ouverture (5b), par laquelle la tête de vis
(4c) peut être introduite derrière la barrette tournée vers le profilé interne (2).
6. Support selon la revendication 5, caractérisé en ce que la tête de montage (5), le profilé externe (1), le profilé isolant (3) et le profilé
interne (2) avec le pied de fixation (2a) sont respectivement des sections découpées
dans des profilés sans fin, dans lequel les plans de coupe de la tête de montage (5)
et du profilé interne (2) s'étendent respectivement parallèlement à la direction axiale
et les plans de coupe du profilé externe (1) transversalement à la direction axiale.
7. Support selon la revendication 1, caractérisé en ce que le tête de montage (5), le profilé externe (1), le profilé interne (2), le profilé
isolant (3) et le pied de fixation (1a, 2a) sont respectivement des sections découpées
dans des profilés sans fin, dans lequel les plans de coupe de la tête de montage (5),
du profilé interne (2) et du pied de fixation s'étendent respectivement parallèlement
à la direction axiale et les plans de coupe du profilé externe (1) transversalement
à la direction axiale.
8. Support selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, dans lequel la tête de montage
(5), le profilé externe et le profilé interne (1, 2), ainsi que le pied de fixation
(1a, 2a), sont fabriqués en aluminium ou en alliage d'aluminium.
9. Support selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le profilé isolant (3) est constitué de polyamide.
10. Support selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que le composant (2b) comprend un moyen isolant (2b"), dans lequel un élément fileté
(2') présentant un filet interne est agencé de manière solidaire en rotation.
11. Support selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que le profilé isolant (3) présente, dans sa zone d'extrémité tournée vers la tête de
montage, un collet (3b) dirigé vers l'extérieur, ainsi qu'une barrette (3a).