[0001] Die Erfindung betrifft eine Trimmeinrichtung zum Trimmen eines Faserstrangs einer
Strangmaschine der tabakverarbeitenden Industrie, mit einer räumlichen Anordnung aus
mindestens zwei, in ihrem Außenbereich mindestens eine Tasche aufweisende Trimmerscheiben
zum Abnehmen von überschüssigen Fasern von dem Faserstrang und zum Einbringen von
abschnittsweisen Verstärkungen in den Faserstrang, und mit mindestens einem Paddelrad
zum Abnehmen von überschüssigen Fasern von mindestens einer der mindestens zwei Trimmerscheiben.
[0002] Bei einem Faserstrang kann es sich beispielsweise um einen Strang aus Tabakfasern
handeln. Bei einer Strangmaschine der tabakverarbeitenden Industrie kann es sich beispielsweise
um eine Doppelstrangmaschine zur Herstellung von Zigaretten oder Doppelfilterzigaretten
handeln.
[0003] Die Herstellung von Zigaretten geschieht normalerweise so, dass ihr freies Kopfende,
bei Filterzigaretten das Brandende, eine Kopfverstärkung aufweist, die verhindert,
dass Tabak aus dem Kopfende herausfällt. Diese Kopfverstärkung besteht aus einem Bereich
größerer Tabakdichte am Kopfende der Zigarette. Zur Herstellung der Kopfverstärkung
wird ein kontinuierlich geförderter Tabakstrang, aus dem die Zigaretten letztlich
hergestellt werden, vor einer Abnahme von überschüssigem Tabak und vor einer Umhüllung
mit einem Umhüllungsmaterialstreifen in regelmäßigen Abständen verdichtet, so dass
der Tabakstrang in diesen verdichteten Bereichen mehr Tabak enthält als zwischen den
verdichteten Bereichen. Nach dem Umhüllen des Tabakstrangs mit dem vorgenannten Umhüllungsmaterialstreifen
werden nacheinander schließlich stabförmige Abschnitte einfacher oder mehrfacher Gebrauchslänge
abgetrennt, die in eine queraxiale Förderrichtung umgelenkt und zu Filterzigaretten
weiter verarbeitet werden.
[0004] Zur Bildung der vorgenannten Kopfverstärkungen wird der normalerweise mit Hilfe eines
Saugstrangförderers aufgeschauerte Tabakstrang mit Hilfe einer Trimmeinrichtung, auch
Egalisator genannt, getrimmt. Dabei soll die Trimmeinrichtung durch die vorgenannte
Überschußabnahme von überschüssigem Tabak das letztlich in der fertigen Zigarette
gewünschte Zigarettengewicht einstellen und gleichzeitig die oben genannte Kopfverstärkung
vornehmen. Zu diesem Zweck weist die Trimmeinrichtung die eingangs genannten Merkmale
auf, wobei Größe und Form der Trimmerscheiben von dem Format der letztlich gewünschten
Zigarette abhängig sind. Die mindestens eine Tasche an den mindestens zwei Trimmerscheiben
dient - wie oben bereits angedeutet - zur Verstärkung der Randenden beziehungsweise
der Mundstückenden der Tabakstöcke, wobei die Anzahl der Taschen in der Anordnung
beziehungsweise an der jeweiligen Trimmerscheibe insbesondere von der Tabakstocklänge
und von der Art der Kopfverstärkung abhängig gewählt werden kann. Das beispielsweise
unterhalb der Trimmerscheiben angeordnete Paddelrad schlägt oder trennt überschüssige
Fasern von Tabak ab. Dabei kann der insoweit abgetrennte Tabak beispielsweise über
ein Rückförderband und eine Schüttelrinne zur Verteilerrückseite in einen Tabakspeicher
der Strangmaschine zurückgeführt werden.
[0005] Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Steuerung einer Trimmeinrichtung
zum Trimmen eines Faserstranges einer Strangmaschine der tabakverarbeitenden Industrie,
insbesondere zur Steuerung einer Trimmeinrichtung der eingangs genannten Art.
[0006] Eine Trimmeinrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der
DE 38 37 201 A1 bekannt, welche der
US 4,883,076 entspricht. Bei dieser bekannten Vorrichtung zur Kopfverstärkung werden zwei in einer
Ebene mit dem Tabakstrang angeordnete Klemmscheiben verwendet, die als Trimmerscheiben
zur Überschußabnahme von dem Tabakstrang dienen und an ihren Umfängen Taschen aufweisen,
in denen daher ein Überschuß auf dem Tabakstrang stehen bleibt, so dass dieser später
beim Verdichten des Stranges zu einer stärker verdichteten Stelle führt.
[0007] Die vorstehende Erfindung ist auch für Doppelstrangmaschinen verwendbar, in dem zwei
Trimmvorrichtungen der eingangs genannten Art verwendet werden, um zwei Faserstränge
gleichzeitig trimmen zu können. Zu diesem Zweck können die beiden Trimmvorrichtungen
beispielsweise kurz hintereinander entlang der jeweiligen Faserstränge angeordnet
werden. Die Verwendung von zwei Trimmvorrichtungen ist beispielsweise aus der Veröffentlichung
"30546: Trimming apparatus, research disclosure, September 1989 No. 305, Emsworth
Design Inc., 121 West 19 Street, New York, NY 10011, USA" bekannt.
[0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Trimmeinrichtungen und Verfahren der eingangs
genannten Art zu verbessern.
[0009] Diese Aufgabe wird durch eine Trimmeinrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren
zur Steuerung einer Trimmeinrichtung gemäß Anspruch 16 gelöst.
[0010] Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, insbesondere das Vorsehen einer überschießenden
Anzahl von Einzelantrieben gegenüber der Anzahl aus Trimmerscheiben und Paddelrädern
in der Anordnung, bieten insbesondere den Vorteil, eine automatische Kalibrierung
der Trimmeinrichtung vorsehen zu können. Denn insbesondere durch das Vorsehen von
Einzelantrieben für die mindestens zwei Trimmerscheiben, das mindestens eine Paddelrad
und für eine Verstelleinrichtung zum Verstellen des Abstandes der mindestens zwei
Trimmerscheiben zueinander ist es möglich, beispielsweise mit Hilfe einer entsprechenden
elektronischen Steuerung vollautomatisch eine derartige Kalibrierung durch einfaches
Ansteuern der entsprechenden Einzelantriebe durchzuführen. Bevorzugt wird dabei die
Kalibrierung beziehungsweise der Synchronisation der Trimmerscheiben zueinander vor
einer Kalibrierung beziehungsweise Synchronisation beziehungsweise Ausrichtung des
Paddelrades zu mindestens einer der Trimmerscheiben vorgenommen.
[0011] Demgegenüber war es im Stand der Technik bisher immer notwendig, durch mechanisches
Verstellen der Drehzahlen der Trimmerscheiben beziehungsweise des Paddelrades beziehungsweise
der Position der Trimmerscheiben und des Paddelrades eine Kalibrierung beziehungsweise
Synchronisation vorzunehmen. Der in diesem Zusammenhang sehr große mechanische und
auch händische Aufwand des entsprechenden Betriebspersonals fällt bei den vorstehend
skizzierten Ausführungsformen der Erfindung vollständig weg.
[0012] Darüber hinaus bieten Ausführungsformen der Erfindung, insbesondere die vorstehend
skizzierten, den weiteren Vorteil, dass das Aus- und Einbauen von derartigen Trimmerscheiben
beziehungsweise eines derartigen Paddelrades bei Verwendung von Einzelantrieben für
alle Teile der Anordnung äußerst schnell im Vergleich zu über den zentralen Maschinenantrieb
angetriebenen Trimmerscheiben beziehungsweise Paddelrädern vorgenommen werden kann.
Dadurch ist es möglich, bei einem Formatwechsel der Strangmaschine diesen Formatwechsel
sehr schnell in der räumlichen Anordnung aus Trimmerscheiben und Paddelrad nachzuvollziehen.
[0013] Weiterhin bieten Ausführungsformen der Erfindung, insbesondere die vorstehenden skizzierten,
die weiteren Vorteile, dass Dank der Verwendung von Einzelantrieben anstatt von Maschinenantrieben
kein Öl, insbesondere kein Getriebeöl, in tabaknahen Bereichen vorhanden ist. Entsprechende
Kontaminationen können daher vollständig ausgeschlossen werden.
[0014] Weiterhin wird bei allen Ausführungsformen der Erfindung durch eine starke Reduzierung
der Teile in der räumlichen Anordnung der Trimmeinrichtung ein stark vereinfachter
Aufbau gegenüber dem Stand der Technik realisiert.
[0015] Weiterhin bieten Ausführungsformen der Erfindung, insbesondere die vorstehend skizzierte,
den erheblichen Vorteil, dass bei Verschleiß der Trimmerscheiben und/oder des Paddelrades
diese automatisch nachjustiert beziehungsweise nachgestellt werden können, so dass
keinerlei händische Nachjustierung erforderlich ist.
[0016] Zwar ist aus der
EP 1 380 218 B1 bekannt, glatte Trimmerscheiben mit Einzelantrieben zu versehen; jedoch weisen diese
Trimmerscheiben keine Taschen zur Kopfverstärkung auf, da bei diesem Stand der Technik
die Kopfverstärkung mit einer intermittierend arbeitenden, oberhalb des Saugbandes
angebrachten Unterdruckeinrichtung erzeugt wird. Ein ähnlicher Stand der Technik ist
aus der
EP 1 234 513 A1 bekannt, bei der die Einzelantriebe ebenfalls nur glatte Trimmerscheiben antreiben.
Bei diesem Stand der Technik wird die Kopfverstärkung vor dem Trimmen mit einer Art
Nockenkopf erzeugt. Insoweit weisen beide vorgenannte Dokumente des Standes der Technik
nicht die Kombination von Taschenscheiben und Paddelrad mit Einzelantrieben auf und
können somit auch nicht die Vorteile der vorliegenden Erfindung realisieren.
[0017] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trimmeinrichtung ist es bevorzugt,
dass jeweils ein Einzelantrieb zum Antreiben der mindestens zwei Trimmerscheiben und
des mindestens einen Paddelrades vorgesehen ist, und ein erster weiterer Einzelantrieb
zum Verändern der räumlichen Anordnung aus den mindestens zwei Trimmerscheiben und
dem mindestens einen Paddelrad vorgesehen ist.
[0018] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trimmeinrichtung ist es bevorzugt,
dass der erste weitere Einzelantrieb als Verstellmotor ausgebildet ist und zum Verändern
der räumlichen Anordnung in Wirkverbindung mit einer ersten Verstelleinrichtung zum
Verstellen des Abstandes der mindestens zwei Trimmerscheiben zueinander steht.
[0019] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trimmeinrichtung ist es bevorzugt,
dass die Einzelantriebe zum Antreiben der mindestens zwei Trimmerscheiben und dem
mindestens einen Paddelrad unabhängig voneinander betreibbar sind, insbesondere auch
mit unterschiedlichen Umdrehungszahlen betreibbar sind.
[0020] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trimmeinrichtung ist es bevorzugt,
dass ein zweiter weiterer Einzelantrieb zum Verändern der räumlichen Anordnung aus
den mindestens zwei Trimmerscheiben und dem mindestens einen Paddelrad vorgesehen
ist.
[0021] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trimmeinrichtung ist es bevorzugt,
dass der zweite weitere Einzelantrieb für das mindestens eine Paddelrad vorgesehen
ist.
[0022] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trimmeinrichtung ist es bevorzugt,
dass der zweite weitere Einzelantrieb für das mindestens eine Paddelrad als Verstellmotor
ausgebildet ist und in Wirkverbindung mit einer zweiten Verstelleinrichtung zum Verstellen
des Abstandes des mindestens einen Paddelrades zu mindestens einer der mindestens
zwei Trimmerscheiben steht.
[0023] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trimmeinrichtung ist es bevorzugt,
dass die mindestens zwei Trimmerscheiben in einem Winkel zueinander angeordnet sind.
[0024] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trimmeinrichtung ist es bevorzugt,
dass die erste und/oder die zweite Verstelleinrichtung eine lineare Verstellung und/oder
eine Verstellung über einen Drehpunkt ermöglicht.
[0025] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trimmeinrichtung ist es bevorzugt,
dass eine Steuerungseinrichtung vorgesehen ist, die zum Steuern der Trimmeinrichtung
zumindest mit den Einzelantrieben zum Antreiben der mindestens zwei Trimmerscheiben
und des mindestens einen Paddelrades und dem ersten weiteren Einzelantrieb zum Verändern
der räumlichen Anordnung aus den mindestens zwei Trimmerscheiben und dem mindestens
einen Paddelrad in Wirkverbindung steht.
[0026] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trimmeinrichtung ist es bevorzugt,
dass die Steuerungseinrichtung mit allen Einzelantrieben der Trimmeinrichtung in Wirkverbindung
steht.
[0027] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trimmeinrichtung ist es bevorzugt,
dass die Steuerungseinrichtung zur Ausführung eines automatischen Kalibriervorgangs
ausgebildet ist, mit dem eine automatische Kalibrierung der mindestens zwei Trimmerscheiben
zu dem mindestens einen Paddelrad und/oder der mindestens zwei Trimmerscheiben, insbesondere
der Taschen der mindestens zwei Trimmerscheiben, zueinander durchführbar ist.
[0028] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trimmeinrichtung ist es bevorzugt,
dass die Steuerungseinrichtung derart zur Ausführung des automatischen Kalibriervorgangs
ausgebildet ist, dass die automatische Kalibrierung der mindestens zwei Trimmerscheiben
zu dem mindestens einen Paddelrad erst nach der automatischen Kalibrierung der mindestens
zwei Trimmerscheiben zueinander durchführbar ist.
[0029] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trimmeinrichtung ist es bevorzugt,
dass die Steuerungseinrichtung zur Ausführung einer automatischen Verstellung der
mindestens zwei Trimmerscheiben zueinander in Abhängigkeit von der Steuerungseinrichtung
vorgegebenen Parametern, insbesondere von der Steuerungseinrichtung vorgegebenen Parametern
einer aus dem Faserstrang zu bildenden Zigarette, ausgebildet ist.
[0030] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trimmeinrichtung ist es bevorzugt,
dass die Steuerungseinrichtung zur Ausführung eines automatischen Verstellvorgangs
des Abstandes des mindestens einen Paddelrades zu mindestens einer der mindestens
zwei Trimmerscheiben ausgebildet ist.
[0031] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trimmeinrichtung ist es bevorzugt,
dass die automatische Kalibrierung der mindestens zwei Trimmerscheiben zu dem mindestens
einen Paddelrad erst nach der automatischen Kalibrierung der mindestens zwei Trimmerscheiben
zueinander durchgeführt wird.
[0032] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trimmeinrichtung ist es bevorzugt,
dass eine automatische Verstellung der mindestens zwei Trimmerscheiben zueinander
in Abhängigkeit von der Steuerungseinrichtung vorgegebenen Parametern, insbesondere
von der Steuerungseinrichtung vorgegebenen Parametern einer aus dem Faserstrang zu
bildenden Zigarette, durchgeführt wird.
[0033] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trimmeinrichtung ist es bevorzugt,
dass eine automatische Verstellung der mindestens zwei Trimmerscheiben zueinander
in Abhängigkeit von der Steuerungseinrichtung vorgegebenen Parametern, insbesondere
von der Steuerungseinrichtung vorgegebenen Parametern einer aus dem Faserstrang zu
bildenden Zigarette, durchgeführt wird.
[0034] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnung
beschrieben. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer Zigarettenstrangmaschine mit nur einem Faserstrang
zur Aufnahme einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemä- β en Vorrichtung;
- Fig. 2
- eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die in der in
Fig. 1 dargestellten Zigarettenstrangmaschine Verwendung findet;
- Fig. 3
- eine schematische Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
[0035] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer einsträngigen Zigarettenstrangmaschine
50, d.h. einer Strangmaschine zur Verarbeitung von Tabakfasern zu einem Tabakfaserstrang
für die Herstellung von Zigaretten. Die Zigarettenstrangmaschine 50 dient als Ausführungsbeispiel
für eine Maschine, in der eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
wie unten insbesondere mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben, verwendet werden kann. Ebenso
kann eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie unten insbesondere
mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben, verwendet werden. Die Funktionsweise der Zigarettenstrangmaschine
50 ist wie folgt:
Von einer Schleuse 1 wird ein Vorverteiler 2 portionsweise mit Tabak beschickt. Eine
Entnahmewalze 3 des Vorverteilers 2 ergänzt gesteuert einen Vorratsbehälter 4 mit
Tabak, aus dem ein Steilförderer 5 Tabak entnimmt und einen Stauschacht 6 gesteuert
beschickt. Aus dem Stauschacht 6 entnimmt eine Stiftwalze 7 einen gleichförmigen Tabakstrom,
der von einer Ausschlagwalze 8 aus den Stiften der Stiftwalze 7 herausgeschlagen und
auf ein mit konstanter Geschwindigkeit umlaufendes Streutuch 9 geschleudert wird.
Ein auf dem Streutuch 9 gebildetes Tabakvlies wird in eine Sichteinrichtung 11 geschleudert,
die im Wesentlichen aus einem Luftvorhang besteht, den größere bzw. schwerere Tabakteile
passieren, während alle anderen Tabakteilchen von der Luft in einen von einer Stiftwalze
12 und einer Wand 13 gebildeten Trichter 14 gelenkt werden. Von der Stiftwalze 12
wird der Tabak in einen Strangführungskanal 16 gegen einen Strangförderer 17 geschleudert,
an dem der Tabak mittels in eine Unterdruckkammer 18 gesaugter Luft gehalten und ein
Tabakstrang aufgeschauert wird. Für eine detaillierte Beschreibung eines solchen Strangförderers
17 sei bspw. auf die DE 4215059 der Anmelderin verwiesen.
[0036] Eine gemäß der Erfindung ausgebildete und weiter unten mit Bezug insbesondere auf
die Figuren 2 und 3 genauer beschriebene, in der Figur 1 schematisch dargestellte
Trimmeinrichtung 19 entfernt überschüssigen Tabak von dem Tabakstrang, der dann auf
einen im Gleichlauf geführten Zigarettenpapierstreifen 21 gelegt wird. Der Zigarettenpapierstreifen
21 wird von einer Bobine 22 abgezogen, durch ein Druckwerk 23 geführt und auf ein
angetriebenes Formatband 24 gelegt. Das Formatband 24 transportiert den Tabakstrang
und den Zigarettenpapierstreifen 21 durch ein Format 26, in dem der Zigarettenpapierstreifen
21 um den Tabakstrang gefaltet wird, so daß noch eine Kante absteht, die von einem
nicht dargestellten Leimapparat in bekannter Weise beleimt wird. Darauf wird die Klebnaht
geschlossen und von einer Tandemnahtplätte 27 getrocknet. Ein so gebildeter Zigarettenstrang
28 durchläuft ein Strangdichtemeßgerät 29, welches die Vorrichtung 19 steuert, und
wird von einem Messerapparat 31 in doppeltlange Zigaretten 32 geschnitten. Die doppeltlangen
Zigaretten 32 werden von einer gesteuerte Arme 33 aufweisenden Übergabevorrichtung
34 einer Übernahmetrommel 36 einer Filteransetzmaschine 37 übergeben, auf deren Schneidtrommel
38 sie mit einem Kreismesser in Einzelzigaretten geteilt werden. Förderbänder 39,
41 fördern überschüssigen Tabak in einen unter dem Vorratsbehälter 4 angeordneten
Behälter 42, aus dem der rückgeführte Tabak von dem Steilförderer 5 wieder entnommen
wird.
[0037] Fig. 2 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform
19 als Trimmeinrichtung 19 der Erfindung, die in der in Fig. 1 dargestellten Zigarettenstrangmaschine
50 Verwendung finden kann.
[0038] Die in Figur 2 dargestellte Trimmeinrichtung 19 zum Trimmen eines Faserstranges in
beispielsweise der Strangmaschine 50 der Figur 1 weist eine räumliche Anordnung aus
mindestens zwei, in ihrem Außenbereich jeweils sechs Taschen 60a, 60b aufweisende
Trimmerscheiben 62a, 62b zum Abnehmen von überschüssigen Fasern von dem Faserstrang
und zum Einbringen von abschnittsweisen Verstärkungen in den Faserstrang auf. Die
Trimmereinrichtung 19 weist weiterhin ein Paddelrad 64 zum Abnehmen von überschüssigen
Fasern von den Trimmerscheiben 62a, 62b auf. Für die beiden Trimmerscheiben 62a, 62b
und das Paddelrad 64 sind jeweils Einzelantriebe 66a, 66b, 67 und 68 vorgesehen. Dabei
treibt der Einzelantrieb 66a die Trimmerscheibe 62a, der Einzelantrieb 66b, die Trimmerscheibe
62b, der Einzelantrieb 67 als Verstellmotor eine erste Verstelleinrichtung 69 und
der Einzelantrieb 68 das Paddelrad 64 an. Mit den Einzelantrieben 66a, 66b und 68
wird insbesondere eine Rotation der Trimmerscheiben 62a, 62b beziehungsweise des Paddelrades
64 verursacht. Mit Hilfe des als Verstellmotor ausgebildeten ersten weiteren Einzelantriebes
67 wird über die in Wirkverbindung mit dem Einzelantrieb 67 stehende erste Verstelleinrichtung
69 ein durch den Doppelpfeil 70 symbolisch dargestellte Abstand der Trimmerscheiben
62a, 62b zueinander eingestellt beziehungsweise verstellt.
[0039] Weiterhin weist die Trimmeinrichtung 19 der Figur 2 einen zweiten weiteren Einzelantrieb
72 auf, der wie der erste weitere Einzelantrieb 67 zum Verändern der räumlichen Anordnung
aus den beiden Trimmerscheiben 62a, 62b und dem Paddelrad 68 geeignet ist. Entgegen
dem Antrieb 68 versetzt der zweite weitere Einzelantrieb 72 jedoch das Paddelrad 64
nicht in Rotation sondern ist als Verstellmotor ausgebildet, um in Wirkverbindung
mit einer zweiten Verstelleinrichtung 74 den Abstand des Paddelrades 64 zu den Trimmerscheiben
62a, 62b zu verstellen. In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform
kann der zweite weitere Einzelantrieb 72 jedoch auch weggelassen werden und gegebenenfalls
durch eine mechanisch, d.h. nicht motorgetriebene und nicht automatische Verstelleinrichtung
zur Höhenverstellung der Kombination aus Paddelrad 64 und Einzelantrieb 68 ersetzt
werden.
[0040] Insgesamt läßt sich jedoch mit der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
das Paddelrad 64 in einer Weise zu den Trimmerscheiben 62, 62b verstellen, das Über-
bzw. Untergeschwindigkeiten ermöglicht werden.
[0041] Die Einzelantriebe 66a, 66b der Trimmerscheiben 62a, 62b werden über Halterungen
76a, 76b an der Strangmaschine 50 befestigt.
[0042] Weiterhin weist die Trimmeinrichtung 19 eine Steuerungseinrichtung 78 auf, die über
entsprechende Verbindungskabel 80 (oder alternativ, jedoch nicht dargestellt kabellos)
mit den Einzelantrieben 66a, 66b, 67, 68, 72 zur Steuerung derselben verbunden ist.
Die Steuerungseinrichtung 78 ist ausgebildet, um eine automatische Kalibrierung der
Trimmerscheiben 62a, 62b zum Paddelrad 64 und der Trimmerscheiben 62a, 62b zueinander
durchzuführen. Bei der Kalibrierung beziehungsweise Synchronisation der Trimmerscheiben
62a, 62b werden insbesondere die Taschen 60a, 60b zueinander synchronisiert. Der automatische
Kalibriervorgang mit Hilfe der Steuerungseinrichtung 78 geschieht bevorzugt dadurch,
dass die automatische Kalibrierung der beiden Trimmerscheiben 62, 62b zum Paddelrad
64 erst nach einer automatischen Kalibrierung beziehungsweise Synchronisation der
beiden Trimmerscheiben 62a, 62b beziehungsweise der Taschen 60a, 60 zueinander durchgeführt
wird.
[0043] Die Steuerungseinrichtung 78 ist weiterhin derart ausgebildet, dass sie eine automatische
Kalibration, Synchronisation beziehungsweise Verstellung der Trimmeinrichtung 19 in
Abhängigkeit von Parametern vornehmen kann, die der Steuerungseinrichtung 78 in Bezug
auf die aus dem durch die Trimmeinrichtung 19 beeinflußten Faserstrang gebildeten
Zigaretten entsprechen beziehungsweise zu diesen führen. Bei einem Formatwechsel der
zu bildenden Zigaretten kann das entsprechende Format von der Steuerungseinrichtung
vollautomatisch durch entsprechende Verstellvorgänge der Einzelantriebe 66a, 66b,
67, 68 und 72 über die Verbindungen 80 eingestellt werden. Zu diesem Zweck weist die
Steuerungseinrichtung ein in einem Speicher 82 befindliches Softwareprogramm auf,
eine mit dem Speicher 82 verbundene Rechnereinheit 84 zum Abarbeiten des in dem Speicher
82 gespeicherten Softwareprogramms auf, eine mit der Rechnereinheit 84 und den Kabeln
80 verbundene Ausgabeeinheit zum Ausgeben entsprechender, von der Rechnereinheit 84
erzeugter Steuerbefehle an die Einzelantriebe 66a, 66b, 67, 68 und 72 auf. Zusätzlich
kann die Steuerungseinrichtung nicht dargestellter Eingabemittel zum Eingeben von
Befehlen aufweisen, beispielsweise in der Art eines berührungsempfindlichen Bildschirmes
und/oder einer üblichen Tastatur.
[0044] Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Als einziger Unterschied
zu der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform sind bei der Ausführungsform der Figur
3 die Trimmerscheiben 62a, 62b in einem Winkel zueinander angeordnet. Auf diese Weise
kann die in Figur 3 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trimmeinrichtung
in einer Doppelstrangmaschine verwendet werden, da durch die Anwinkelung der Trimmerscheiben
62a, 62b die Trimmeinrichtung 19 so angeordnet werden kann, dass sie nicht die Bahn
eines zweiten, in Form und Position nur schematisch dargestellten Tabakstrangs 88
störend beeinflussen kann.
[0045] In den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können die Trimmerscheiben
62a, 62b zusätzlich oder alternativ mit unterschiedlichem Durchmesser, insbesondere
auch in der Form wie sie beispielsweise im Stand der Technik der
DE 3837201 A1 dargestellt ist, ausgebildet sein.
[0046] Das Paddelrad 64 der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung kann
zusätzlich oder alternativ auch in einer Weise ausgebildet sein, dass es Ausnehmungen
oder Taschen aufweist, die zu den Taschen 60a und/oder 60b der Trimmerscheiben 62a,
62b passend ausgebildet sind.
1. Trimmeinrichtung (19) zum Trimmen eines Faserstrangs einer Strangmaschine (50) der
tabakverarbeitenden Industrie, mit einer räumlichen Anordnung aus mindestens zwei,
in ihrem Außenbereich jeweils mindestens eine Tasche (60a, 60b) aufweisende Trimmerscheiben
(62a, 62b) zum Abnehmen von überschüssigen Fasern von dem Faserstrang und zum Einbringen
von abschnittsweisen Verstärkungen in den Faserstrang, und mit mindestens einem Paddelrad
(64) zum Abnehmen von überschüssigen Fasern von mindestens einer der mindestens zwei
Trimmerscheiben (62a, 62b),
dadurch gekennzeichnet, dass für die mindestens zwei Trimmerscheiben (62a, 62b) und das mindestens eine Paddelrad
(64) Einzelantriebe (66a, 66b, 67, 68, 72) vorgesehen sind, deren Anzahl die Anzahl
von Trimmerscheiben (62a, 62b) und Paddelrädern in der Anordnung um mindestens eins
übersteigt.
2. Trimmeinrichtung (19) nach Anspruch 1,
wobei jeweils ein Einzelantrieb (66a, 66b) zum Antreiben der mindestens zwei Trimmerscheiben
(62a, 62b) und des mindestens einen Paddelrades (64) vorgesehen ist, und ein erster
weiterer Einzelantrieb (67, 72) zum Verändern der räumlichen Anordnung aus den mindestens
zwei Trimmerscheiben (62a, 62b) und dem mindestens einen Paddelrad (64) vorgesehen
ist.
3. Trimmeinrichtung (19) nach Anspruch 2,
wobei der erste weitere Einzelantrieb (67, 72) als Verstellmotor (67, 72) ausgebildet
ist und zum Verändern der räumlichen Anordnung in Wirkverbindung mit einer ersten
Verstelleinrichtung (69) zum Verstellen des Abstandes der mindestens zwei Trimmerscheiben
(62a, 62b) zueinander steht.
4. Trimmeinrichtung (19) nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 oder 3,
wobei die Einzelantriebe (66a, 66b, 67, 68, 72) zum Antreiben der mindestens zwei
Trimmerscheiben (62a, 62b) und dem mindestens einen Paddelrad (64) unabhängig voneinander
betreibbar sind, insbesondere auch mit unterschiedlichen Umdrehungszahlen betreibbar
sind.
5. Trimmeinrichtung (19) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei ein zweiter weiterer Einzelantrieb (72) zum Verändern der räumlichen Anordnung
aus den mindestens zwei Trimmerscheiben (62a, 62b) und dem mindestens einen Paddelrad
(64) vorgesehen ist.
6. Trimmeinrichtung (19) nach Anspruch 5,
wobei der zweite weitere Einzelantrieb (72) für das mindestens eine Paddelrad (64)
vorgesehen ist.
7. Trimmeinrichtung (19) nach Anspruch 6,
wobei der zweite weitere Einzelantrieb (72) für das mindestens eine Paddelrad (64)
als Verstellmotor (67, 72) ausgebildet ist und in Wirkverbindung mit einer zweiten
Verstelleinrichtung (74) zum Verstellen des Abstandes des mindestens einen Paddelrades
(64) zu mindestens einer der mindestens zwei Trimmerscheiben (62a, 62b) steht.
8. Trimmeinrichtung (19) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei die mindestens zwei Trimmerscheiben (62a, 62b) in einem Winkel zueinander angeordnet
sind.
9. Trimmeinrichtung (19) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei die erste (69) und/oder die zweite (74) Verstelleinrichtung eine lineare Verstellung
und/oder eine Verstellung über einen Drehpunkt ermöglicht.
10. Trimmeinrichtung (19) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei eine Steuerungseinrichtung (78) vorgesehen ist, die zum Steuern der Trimmeinrichtung
(19) zumindest mit den Einzelantrieben (66a, 66b, 67, 68, 72) zum Antreiben der mindestens
zwei Trimmerscheiben (62a, 62b) und des mindestens einen Paddelrades (64) und dem
ersten weiteren Einzelantrieb zum Verändern der räumlichen Anordnung aus den mindestens
zwei Trimmerscheiben (62a, 62b) und dem mindestens einen Paddelrad (64) in Wirkverbindung
steht.
11. Trimmeinrichtung (19) nach Anspruch 10,
wobei die Steuerungseinrichtung (78) mit allen Einzelantrieben (66a, 66b, 67, 68,
72) der Trimmeinrichtung (19) in Wirkverbindung (80) steht.
12. Trimmeinrichtung (19) nach einem der vorstehenden Ansprüche 10 oder 11, wobei die
Steuerungseinrichtung (78) zur Ausführung eines automatischen Kalibriervorgangs ausgebildet
ist, mit dem eine automatische Kalibrierung der mindestens zwei Trimmerscheiben (62a,
62b) zu dem mindestens einen Paddelrad (64) und/oder der mindestens zwei Trimmerscheiben
(62a, 62b), insbesondere der Taschen (60a, 60b) der mindestens zwei Trimmerscheiben
(62a, 62b), zueinander durchführbar ist.
13. Trimmeinrichtung (19) nach Anspruch 12,
wobei die Steuerungseinrichtung (78) derart zur Ausführung des automatischen Kalibriervorgangs
ausgebildet ist, dass die automatische Kalibrierung der mindestens zwei Trimmerscheiben
(62a, 62b) zu dem mindestens einen Paddelrad (64) erst nach der automatischen Kalibrierung
der mindestens zwei Trimmerscheiben (62a, 62b) zueinander durchführbar ist.
14. Trimmeinrichtung (19) nach einem der vorstehenden Ansprüche 10 bis 13,
wobei die Steuerungseinrichtung (78) zur Ausführung einer automatischen Verstellung
der mindestens zwei Trimmerscheiben (62a, 62b) zueinander in Abhängigkeit von der
Steuerungseinrichtung (78) vorgegebenen Parametern, insbesondere von der Steuerungseinrichtung
(78) vorgegebenen Parametern einer aus dem Faserstrang zu bildenden Zigarette, ausgebildet
ist.
15. Trimmeinrichtung (19) nach einem der vorstehenden Ansprüche 10 bis 14,
wobei die Steuerungseinrichtung (78) zur Ausführung eines automatischen Verstellvorgangs
des Abstandes des mindestens einen Paddelrades (64) zu mindestens einer der mindestens
zwei Trimmerscheiben (62a, 62b) ausgebildet ist.
16. Verfahren zur Steuerung einer Trimmeinrichtung (19) zum Trimmen eines Faserstranges
einer Strangmaschine (50) der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere einer Trimmeinrichtung
(19) nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit den Schritten:
ein automatischer Kalibriervorgang wird durchgeführt, mit dem eine automatische Kalibrierung
der mindestens zwei Trimmerscheiben (62a, 62b) zu dem mindestens einen Paddelrad (64)
und/oder der mindestens zwei Trimmerscheiben (62a, 62b), insbesondere der Taschen
(60a, 60b) der mindestens zwei Trimmerscheiben (62a, 62b), zueinander durchführbar
ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
wobei die automatische Kalibrierung der mindestens zwei Trimmerscheiben (62a, 62b)
zu dem mindestens einen Paddelrad (64) erst nach der automatischen Kalibrierung der
mindestens zwei Trimmerscheiben (62a, 62b) zueinander durchgeführt wird.
18. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 16 oder 17,
wobei eine automatische Verstellung der mindestens zwei Trimmerscheiben (62a, 62b)
zueinander in Abhängigkeit von der Steuerungseinrichtung (78) vorgegebenen Parametern,
insbesondere von der Steuerungseinrichtung (78) vorgegebenen Parametern einer aus
dem Faserstrang zu bildenden Zigarette, durchgeführt wird.
19. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 16 bis 18,
wobei ein automatischer Verstellvorgang zum Verstellen des Abstandes des mindestens
einen Paddelrades (64) zu mindestens einer der mindestens zwei Trimmerscheiben (62a,
62b) durchgeführt wird.