[0001] Die Erfindung betrifft einen flexiblen Kantenschutz, bestehend aus einem Schutzband
aus flexiblem Material zum zeitweisen Schutz von umlaufenden Kanten von Gegenständen.
[0002] Ein flexibler Kantenschutz dient dazu, die Kanten von Gegenständen vor äußeren Einflüssen,
insbesondere Beschädigungen, zu schützen. Dies ist häufig notwendig, um beispielsweise
bei Transport- oder Lagerungsvorgängen die Unversehrtheit des Gegenstandes sicherzustellen.
Insbesondere bei Gegenständen, deren umlaufenden Kanten Funktionsträger sind, ist
der Schutz dieser Kanten von besonderer Bedeutung. Beispiele solcher Gegenstände sind
Fräser, Schneiden, Turbinen.
[0003] Schutzbänder dienen dabei nicht nur dem Schutz des Gegenstandes, sondern schützen
u. a. auch vor Verletzung von Personen.
[0004] Ein Kantenschutz der betreffenden Art ist beispielsweise bekannt durch
EP 0 442 125 B1. Dabei besteht der flexible Kantenschutz aus einem Schutzband aus flexiblem Material,
das dem zeitweisen Schutz von umlaufenden Kanten von Gegenständen dient. Die bekannten
Schutzbänder eines flexiblen Kantenschutzes weisen Schnappmittel auf, die bei Übereinanderlegen
der freien Enden des Schutzbandes durch Gegeneinanderdrücken dieser Enden miteinander
verschnappbar sind. Dabei weisen die Schnappmittel Schnappvorsprünge auf.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine flexiblen Kantenschutz bestehend aus
einem Schutzband der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art anzugeben, der die
Verschnappung der freien Enden des Schutzbandes verbessert.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Lehre gelöst.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe weist das Schutzband Schnappausnehmungen auf, in die die
Schnappvorsprünge in Schnapposition wenigstens abschnittsweise eingreifen. Auf überraschende
Weise hat sich gezeigt, daß durch eine derartige Schnappverbindung die Belastbarkeit
der miteinander verschnappten Enden des Schutzbandes gesteigert ist bzw. die Sicherheit
der Schnappverbindung vor einem ungewünschten Trennen der freien Enden des Schutzbandes
erhöht ist.
[0008] Dabei kann die Wandung der Schnappausnehmung bzw. die Wandung eines darin eingreifenden
Schnappmittels flexibel bzw. starr ausgebildet sein. Ein Verschnappen der Schnappvorsprünge
mit den Schnappausnehmungen kann dadurch erfolgen, daß beispielsweise die Schnappvorsprünge
eine starre Wandung aufweisen, während die Schnappausnehmungen eine flexible Wandung
aufweisen. Ferner kann ein Verschnappen der Schnappmittel auch dadurch erreicht werden,
daß das Schutzband wenigstens abschnittsweise flexibel ausgebildet ist, so daß sowohl
die Wandung der Schnappvorsprünge wie auch die Wandung der Schnappausnehmungen starr
ausgebildet sein kann. Dadurch sind bezogen auf die Art der Wandungen verschiedene
Möglichkeiten der Kombination von Schnappvorsprüngen mit Schnappausnehmungen möglich,
so daß auch die Wandungen der Schnappausnehmungen zueinander wie auch die Wandungen
der Schnappvorsprünge zueinander unterschiedlich ausgebildet sein können.
[0009] Erfindungsgemäß wird unter einer Schnapposition der Zustand des Schutzbandes verstanden,
in dem die freien Enden des Schutzbandes übereinandergelegt sind und die Schnappmittel
wenigstens teilweise miteinander verschnappen bzw. verschnappt sind.
[0010] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gebildet, daß in Schnapposition
wenigstens ein Schnappvorsprung an einer Innenseite des Schutzbandes bzw. wenigstens
ein Schnappvorsprung an einer Außenseite des Schutzbandes angeordnet ist. Dadurch
ergibt sich der Vorteil, daß die Haltekraft, die ein ungewünschtes Lösen der freien
Enden des Schutzbandes bzw. ein ungewünschtes Lösen der Schnappverbindung verhindert,
erhöht ist. Dabei ist erfindungsgemäß die Innenseite des Schutzbandes durch die Seite
des Schutzbandes gekennzeichnet, die in Schnappposition dem Gegenstand zugewandt ist.
Die Außenseite des Schutzbandes ist demzufolge die Seite, die in Schnapposition des
Schutzbandes dem Gegenstand abgewandt ist.
[0011] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß in Schnapposition wenigstens eine Schnappausnehmung an der Innenseite des Schutzbandes
angeordnet ist. Dadurch ist ein ungewünschtes Lösen der Schnappverbindung auch durch
äußere Einwirkungen erschwert, wodurch die Sicherheit der Schnappverbindung gesteigert
ist.
[0012] Ferner besteht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung darin, daß wenigstens
eine Schnappausnehmung an oder in unmittelbarer Nähe zu wenigstens einem Schnappvorsprung
angeordnet ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß das Schutzband durch die Schnappausnehmung
in seiner Belastbarkeit nahezu unbeeinträchtigt ist. Darüber hinaus ist die Bewegbarkeit
des Schnappvorsprungs erhöht, wodurch ein einfaches Verschnappen ermöglicht ist.
[0013] Ferner ist eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dadurch gebildet,
daß wenigstens eine Schnappausnehmung im Querschnitt wenigstens abschnittsweise im
wesentlichen in der Art eines Rechteck- bzw. Dreieck- bzw. Kreissegmentes ausgebildet
ist. Dadurch wird ein sicheres Verschnappen des Schnappvorsprungs mit der Schnappausnehmung
erreicht bei gleichzeitig hohen Haltekräften der Schnappverbindung. Bei einer polygonalen
Ausbildung der Schnappausnehmung, die z. B. durch Rechteck- bzw. Dreiecksegmente realisierbar
ist, können beispielsweise die Ecken verrundet sein, um eine mögliche Kerbwirkung
für das Schutzband zu verringern. Zudem können die Übergangsbereiche von der Innen-
bzw. Außenseite des Schutzbandes zur Schnappausnehmung verrundet bzw. angefast sein,
um ein einfacheres Verschnappen zu ermöglichen.
[0014] Zur Steigerung der Haltekraft der Schnappverbindung sieht eine weitere vorteilhafte
Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Schnappausnehmung im Querschnitt wenigstens
abschnittsweise zu dem zugeordneten Schnappvorsprung im wesentlichen komplementär
ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, einen Formschluß zwischen Schnappvorsprung
und Schnappausnehmung wenigstens abschnittsweise zu erreichen. Infolgedessen ist die
Sicherheit der Schnappverbindung steigerbar, wodurch ein ungewünschtes Lösen der Schnappmittel
verhindert ist. Dazu ist es ausreichend, daß der Schnappvorsprung abschnittsweise
komplementär zur Schnappausnehmung ausgebildet ist, wodurch beispielsweise Fertigungstoleranzen
keinen bzw. nur einen unwesentlichen Einfluß auf die Sicherheit der Schnappverbindung
haben. Dabei kann beispielsweise ein Schnappvorsprung an der Außenseite und ein weiterer
Schnappvorsprung an der Innenseite des Schutzbandes angeordnet sein, die in Schnapposition
miteinander verschnappen, wobei zusätzlich der Schnappvorsprung, der an der Außenseite
des Schutzbandes angeordnet ist, wenigstens abschnittsweise mit einer Schnappausnehmung,
die in unmittelbarer Nähe zu dem Schnappvorsprung der Innenseite des Schutzbandes
angeordnet ist, verschnappen.
[0015] Zur Erhöhung der Stabilität des Schnappvorsprungs sieht eine weitere vorteilhafte
Weiterbildung der Erfindung vor, daß der Schnappvorsprung in der Art einer Nase ausgebildet
ist. Dadurch ist der Schnappvorsprung insbesondere statisch höher belastbar. Darüber
hinaus kann ein derart ausgebildeter Schnappvorsprung, der beispielsweise an der Außenseite
des Schutzbandes angeordnet ist, ein Verschnappen der Schnappmittel vereinfachen und
gleichfalls höhere Haltekräfte ermöglichen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht
werden, daß bei Verwendung eines offenen Profils für das Schutzband dieses Profil
im Bereich der freien Enden bei Gegeneinanderdrücken dieser Enden leichter aufgeweitet
werden kann, wodurch in Schnapposition durch die Flexibilität des Schutzbandes große
Hinterschneidungen der Schnappmittel möglich sind, die zu hohen Haltekräften führen.
[0016] So ist ein offenes Profil des Schutzbandes dadurch realisierbar, daß das Schutzband
im Querschnitt einen Steg und von diesem abgebogene bzw. abgewinkelte Schenkel aufweist,
wie dies eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vorgsieht. Offene Profile
haben den Vorteil, daß sie kostengünstig herstellbar sind, indem sie beispielsweise
als Extrusionsteile gefertigt werden. Dadurch sind verschiedene bzw. beliebige Längen
des Schutzbandes möglich, wodurch ein großes Anwendungsspektrum für den flexiblen
Kantenschutz gegeben ist.
[0017] Zur Erzielung einer gleichmäßigen Haltekraft der Schnappmittel ist es vorteilhaft,
daß das Schutzband im Querschnitt symmetrisch oder im wesentlichen symmetrisch zu
einer Querschnittsmittellinie ausgebildet ist, wie dies in einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen ist.
[0018] Darüber hinaus ist eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Seite des Schutzbandes im Querschnitt wenigstens abschnittsweise
wenigstens eine Verjüngung aufweist, deren Verlauf insbesondere von einem Querschnittende
des Schutzbandes zum verbleibenden Querschnittsende des Schutzbandes gerichtet ist.
Dadurch ist der Vorteil gegeben, daß die Flexibilität des Schutzbandes erhöht ist,
wodurch beispielsweise ein einfacheres Verschnappen der Schnappmittel ermöglicht ist.
Dadurch kann die Schnappwirkung bzw. die Haltekraft infolge eines wenigstens abschnittsweisen
Formschlusses der Schnappmittel erhöht werden. Diese Weiterbildung der Erfindung ist
nicht zwingend von den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1 abhängig.
[0019] Für eine einfache und schnelle Herstellung des Schutzbandes ist es von Vorteil, daß
das Schutzband einstückig ausgebildet ist, wie es in einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen ist. Darüber hinaus können die Herstellkosten bei gleichzeitiger
Erhöhung der Flexibilität des Schutzbandes reduziert werden, indem das Schutzband
aus einem Kunststoff besteht oder einen Kunststoff enthält, wie dies in einer weiteren
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist.
[0020] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert,
in der ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen flexiblen Kantenschutzes dargestellt
ist. Dabei bilden alle beanspruchten, beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten
Merkmale für sich genommen sowie in beliebiger Kombination miteinander den Gegenstand
der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen und deren
Rückbezügen sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung.
[0021] Die Darstellung in den Figuren sind auf die für das Verständnis wesentlichen Details
reduziert.
[0022] Es zeigt:
- Fig. 1
- im Querschnitt ein Ausführungsbeispiel eines Schutzbandes eines flexiblen Kan- tenschutzes
in Schnapposition,
- Fig. 2
- das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 in einer alternativen Schnapposition und
- Fig. 3
- eine Perspektivansicht des Ausführungs- beispiels.
[0023] In den Figuren sind gleiche oder sich entsprechende Bestandteile bzw. Details mit
den gleichen Bezugszeichen versehen.
[0024] Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen flexiblen Kantenschutzes
2, bestehend aus einem Schutzband 4 aus flexiblem Material zum zeitweisen Schutz von
umlaufenden Kanten von Gegenständen 6. Das Schutzband 4 weist Schnappmittel 8, 8'
auf, die bei Übereinanderlegen der freien Enden 10, 12 des Schutzbandes 4 durch Gegeneinanderdrücken
dieser Enden 10, 12 miteinander verschnappbar sind. Dabei weisen die Schnappmittel
8, 8' Schnappvorsprünge 14, 14', 16, 16' sowie Schnappausnehmungen 18, 18', in die
die Schnappvorsprünge 14, 14', 16, 16' in der dargestellten Schnappposition abschnittsweise
eingreifen.
[0025] Zwei Schnappvorsprünge 14, 14' sind an der Innenseite 20 des Schutzbandes 4 und zwei
Schnappvorsprünge 16, 16' an der Außenseite 22 des Schutzbandes 4 angeordnet.
[0026] Das Schutzband 4 weist in dem dargestellen Querschnitt einen Steg 24 und von diesem
abgebogene Schenkel 26, 26' auf. Das Schutzband 4 ist im Querschnitt symmetrisch zur
Querschnittsmittellinie 28 ausgebildet.
[0027] Die Schnappausnehmungen 18, 18' sind in unmittelbarer Nähe zu den Schnappvorsprüngen
14, 14' angeordnet, die jeweils im wesentlichen durch jeweils einen Schnappschenkel
30, 30' gebildet sind. Die Schnappschenkel 30, 30' sind wiederum jeweils von einem
Schenkel 26, 26' des Schutzbandes 4 abgewinkelt und erstrekken sich zum Gegenstand
6 hin. Die Schnappschenkel 30, 30' sind an ihrer zur Innenseite 20 des Schutzbandes
4 gerichteten Seite mit einem Profil 32, 32' versehen, um eine höhere Haltewirkung
der Schnappverbindung zu erreichen.
[0028] Die Schnappvorsprünge 16, 16' sind jeweils in der Art einer Nase geformt, die sich
jeweils vom Steg 24 in Richtung des jeweiligen Querschnittendes 34, 34' des Schutzbandes
4 erstrecken.
[0029] Die Schnappvorsprünge 16, 16' sind in unmittelbarer Nähe zur jeweiligen Schenkelmitte
35, 35' des entsprechenden Schenkels 26, 26' angeordnet. Die Schnappvorsprünge 14,
14' sind am jeweiligen Querschnittsende 34, 34' des jeweiligen Schenkels 26, 26' angeordnet.
Dabei sind die Schnappvorsprünge 16, 16' abschnittsweise komplementär zu den Schnappvorsprüngen
14, 14' ausgebildet, so daß sie abschnittsweise formschlüssig miteinander verschnappen.
[0030] Darüber hinaus sind die Schnappausnehmungen 18, 18' in unmittelbarer Nähe zu den
Schnappvorsprüngen 14, 14' angeordnet, so daß die Schnappausnehmungen 18, 18' das
Profil 32, 32' der Schnappschenkel 30, 30' weiterbilden. Damit die Schnappvorsprünge
16, 16' in die Schnappausnehmungen 18, 18' eingreifen, sind die Schnappvorsprünge
16, 16' abschnittsweise komplementär zu den Schnappausnehmungen 18, 18' ausgebildet.
Die Schnappausnehmungen 18, 18' sind rechteckförmig ausgebildet, so daß auch der darin
eingreifende Schnappvorsprungsabschnitt 36, 36' komplementär in der Art eines Rechtecks
ausgebildet ist.
[0031] Der flexible Kantenschutz 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet
und besteht aus einem flexiblen Kunststoff, wodurch es möglich ist, das Schutzband
4 als Extrusionsteil herzustellen.
[0032] In der Fig. 2 ist eine alternative Schnapposition des Ausführungsbeispiels aus Fig.
1 im Querschnitt dargestellt. Dabei hat sich die Position des Schutzbandes 4 um 180°
zum Mittelpunkt 38 des Gegenstandes 6 gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Anordnung
verändert. In dieser Schnapposition sind beispielsweise Innenverzahnungen von Zahnrädern
oder Funktionsflächen von Bohrungen schützbar.
[0033] Fig. 3 zeigt eine Perspektivansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
flexiblen Kantenschutzes 2, wobei das Schutzband 4 auf der Außenseite 22 Ausnehmungen
40 und auf der Innenseite Noppen 42, die aufgrund der Perspektive nicht dargestellt
sind, aufweist. Sowohl die Ausnehmungen 40 als auch die Noppen 42 sind im wesentlichen
am Steg 24 angeordnet und zur Mittelebene 44 beabstandet.
1. Flexibler Kantenschutz, bestehend aus einem Schutzband aus flexiblem Material zum
zeitweisen Schutz von umlaufenden Kanten von Gegenständen,
mit Schnappmitteln, die bei Übereinanderlegen der freien Enden des Schutzbandes durch
Gegeneinanderdrücken dieser Enden verschnappbar sind,
wobei die Schnappmittel Schnappvorsprünge aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzband (4) Schnappausnehmungen (18, 18') aufweist, in die die Schnappvorsprünge
(16, 16') in Schnapposition wenigstens abschnittsweise eingreifen.
2. Flexibler Kantenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnnet, daß in Schnapposition wenigstens ein Schnappvorsprung (14, 14') an einer Innenseite (20)
des Schutzbandes (4) bzw. wenigstens ein Schnappvorsprung (16, 16') an einer Außenseite
(22) des Schutzbandes (4) angeordnet ist.
3. Flexbiler Kantenschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Schnapposition wengistens eine Schnappausnehmung (18, 18') an der Innenseite (20)
des Schutzbandes (4) angeordnet ist.
4. Flexibler Kantenschutz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schnappausnehmung (18, 18') an oder oder in unmittelbarer Nähe zu
wenigstens einem Schnappvorsprung (14, 14') angeordnet ist.
5. Flexibler Kantenschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schnappausnehmung (18, 18') im Querschnitt wenigstens abschnittsweise
im wesentlichen in der Art eines Rechteck- bzw. Dreieck- bzw. Kreissegmentes ausgebildet
ist.
6. Flexibler Kantenschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappausnehmung (18, 18') im Querschnitt wenigstens abschnittsweise zu dem
zugeordneten Schnappvorsprung (16, 16') im wesentlichen komplementär ausgebildet ist.
7. Flexibler Kantenschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappvorsprung (16, 16') in der Art einer Nase ausgebildet ist.
8. Flexibler Kantenschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzband (4) im Querschnitt ein Steg (24) und von diesem abgebogene bzw. abgewinkelte
Schenkel (26, 26') aufweist.
9. Flexibler Kantenschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzband (4) im Querschnitt symmetrisch oder im wesentlichen symmetrisch zu
einer Querschnittsmittellinie (28) ausgebildet ist.
10. Flexibler Kantenschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Abschnitt des Schutzbandes (4) im Querschnitt wenigstens abschnittsweise
wenigstens eine Verjüngung aufweist, deren Verlauf insbesondere von einem Querschnittende
(34, 34') des Schutzbandes (4) zum verbleibenden Querschnittsende (34, 34') des Schutzbandes
(4) gerichtet ist.
11. Flexibler Kantenschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzband (4) einstückig ausgebildet ist.
12. Flexibler Kantenschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzband (4) aus einem Kunststoff besteht oder einen Kunststoff enthält.