[0001] Die Erfindung bezieht sich auf Hebebühnen, insbesondere auf die Anbringung bzw. Installation
von Hebebühnen in bzw. auf einem Untergrund. Derartige Hebebühnen dienen zur Aufnahme
schwerer Lasten wie zum Beispiel Fahrzeugen, Behältnissen, Einrichtungsgegenständen
und sonstigen schweren Gegenständen. Mittels einer derartigen Hebebühne lassen sich
die darauf angeordneten Objekte in Vertikalrichtung verschieben bzw. anheben. Dies
ist erforderlich, um beispielsweise Wartungs- und Reparaturarbeiten bzw. Zusammenbauten
durchführen zu können. Aufgrund des hohen Gewichtes der zu hebenden Objekte und der
vertikalen Auslenkung ist eine solide Fixierung der Vorrichtung in einem Fundament
erforderlich, d.h. derartige Hebebühnen müssen im Untergrund formschlüssig verankert
werden, um die erforderlichen mehrdimensionalen Kräfte während des Arbeitens der Einrichtung
sicher aufnehmen zu können. Aufgrund von Ungenauigkeiten beim Aushub entsprechender
Löcher ist eine korrekt ausgerichtete Anbringung bzw. ein korrekt ausgerichteter Einbau
der Hebebühne nur sehr aufwendig bzw. nicht realisierbar.
[0002] Üblicherweise werden zur Installation von Hebebühnen Behältnisse verwendet, die als
Kassetten bezeichnet werden. Derartige Behältnisse werden in den Boden eingelassen
und mit Erdreich, Schüttgut oder Beton fixiert. Der obere Teil dieser Behältnisse
besteht aus einem Rahmen, der in einem zweiten Schritt formschlüssig in Beton eingegossen
wird. Die Hebeeinrichtung wird in den Rahmen hinein verschraubt und stellt eine lösbare
Verbindung dar.
[0003] Die Kassetten sind meist selbsttragend aus dicht geschweißtem Stahlblech oder einer
dichten Kunststoffwanne mit aufwendiger innerer Stahlkonstruktion ausgesteift, um
einerseits dicht gegen eindringendes Grundwasser zu sein und umweltgefährdende innere
Leckagen (z.B. Hydrauliköl) abzusichern, andererseits um die nötige Steifigkeit zu
besitzen Erd-, Beton- und Grundwasserdrücken zu widerstehen.
[0004] Das präzise Einsetzen und Ausnivellieren der Kassetten ist elementar für die sichere
Funktion der integrierten Hebeeinrichtung. Bei den nach dem heutigen Stand der Technik
verwendeten Kassetten ist eine nicht korrekt fixierte Kassette vor der finalen Betonierung
nicht mehr korrigierbar. Der Mangel kann nur durch aufwendige Erd-/betonarbeiten korrigiert
werden und wird vielfach billigend in Kauf genommen, mit dem Ergebnis der funktionalen
Einschränkung der Einrichtung. Teure Reklamationsanfälle sind die Folge.
[0005] Unterflurige Kassetten haben thermodynamisch bedingt das Problem, dass sich durch
den Betrieb der Hebeeinrichtung sowie Wärme- und Luftfeuchtigkeitseinflüsse, permanent
Kondenswasser bildet, das sich in der Kassette ablagert und Lebensdauer- und Umweltprobleme
zur Folge hat. Dieser Nachteil betrifft insbesondere die wärmeteilfähigeren vom Erdreich
unterkühlten Stahlkassetten.
[0006] Nachteile, die sich hierdurch ergeben, sind beispielsweise instabile Hebebühnenvorrichtungen,
eine reduzierte Belastbarkeit solcher Hebebühnen, eine verkürzte Lebensdauer und/oder
eine Gefährdung der Umwelt (Personen bzw. Einrichtung).
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde einen vereinfachten
und korrekt ausgerichteten Einbau einer Hebebühne zu ermöglichen.
[0008] Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Aufgabe durch die Gegenstände der unabhängigen
Ansprüche 1, 3 und 10. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand
der Unteransprüche. Die erfindungsgemäße Hebebühne weist eine Aufnahmefläche zur Aufnahme
eines Gegenstandes auf. Weiterhin umfasst die Hebebühne mindestens ein Hubelement
zum Heben der Aufnahmefläche, wobei dieses Hubelement vertikal auslenkbar ist und
mindestens zwischen zwei verschiedenen Stellungen in Abschnitten bzw. stufenlos verstellbar
ist. Ferner weist die Hebebühne eine Antriebseinheit auf, mittels derer das Hubelement
von einer ersten in eine zweite Position verschiebbar ist. Diese Antriebseinheit ist
bevorzugt eine Hydraulikeinheit, eine Pneumatikeinheit oder eine elektronische Einheit.
Die Hebebühne umfasst ferner eine Hülse zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme des
Hubelements, die einen Hülsenkörper aufweist. Erfindungsgemäß ist mindestens eine
mechanische Eigenschaft des Hülsenkörpers veränderbar.
[0009] Die Hülse ist zudem in ein Loch in einem Fundament einbringbar bzw. von einem Fundament
umgeben. Ein derartiges Fundament kann aus Erde, Beton, Sand, Steinen und anderen
Materialien bestehen. Andere Materialien sind hierbei beispielsweise Metalle, wie
Eisen, Stahl, Aluminium, Kupfer, Kunststoffe oder Holz.
[0010] In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Hülsenkörper
mindestens eine weitere Einrichtung auf, durch die mindestens eine mechanische Eigenschaft
einstellbar ist und durch die diese weitere Einrichtung mittels einer Kopplungseinrichtung
mit dem Hülsenkörper in Kontakt steht. Die weitere Kopplungseinrichtung stellt hierbei
eine formschlüssige bzw. reibschlüssige Befestigung dar. Die weitere Einrichtung ist
daher je nach Bedarf beweglich gelagert oder fix an dem Hülsenkörper befestigt. Aufgrund
der weiteren Einrichtung ist der durch die Hülse begrenzte Hohlraum einstellbar, d.
h. die Hülse ist in mindestens einer Dimension veränderbar.
[0011] Die weitere Einrichtung ist zumindest teilweise durch ein urformendes und/oder fügendes
Herstellungsverfahren hergestellt. Insbesondere mittels Schweißen, Tiefziehen, Schmieden,
Löten, Drücken, Biegen und/oder Kleben. Die weitere Einrichtung besteht bevorzugt
zumindest teilweise aus Metall und/oder Kunststoff und/oder Verbundstoff.
[0012] Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Hülse zur Aufnahme von
Hebebühnenkomponenten, insbesondere Hubelementen von Hebebühnen. Eine derartige Hülse
umfasst mindestens ein Wandungselement, das einen Raum umschließt und einen Hülsenkörper
bildet. Ferner weist eine derartige Hülse eine Öffnung auf, die in Höhenrichtung an
einem oberen Bereich des Wandungselementes vorgesehen ist. Die Ebene der Öffnung ist
hierbei bevorzugt orthogonal zu der Ebene einer Seitenwand ausgerichtet. Erfindungsgemäß
ist hierbei mindestens eine mechanische Eigenschaft des Hülsenkörpers veränderbar.
[0013] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst
die weitere Einrichtung zumindest abschnittsweise den Hülsenkörper, dies bedeutet,
dass die weitere Einrichtung zumindest abschnittsweise den Hülsenkörper umschließt,
umgibt oder überlappt. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, dass der Hülsenkörper die
weitere Einrichtung zumindest abschnittsweise umschließt, umgibt oder überlappt. Ebenfalls
ist eine Ausführungsform vorstellbar, in der die weitere Einrichtung den Hülsenkörper
zumindest abschnittsweise umschließt, überlagert oder umgibt und der Hülsenkörper
die weitere Einrichtung zumindest abschnittsweise umschließt, überlagert oder umgibt.
Zumindest abschnittsweise ist hierbei so zu verstehen, dass auch ein vollständiges
Umschließen möglich ist.
[0014] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen der
Hülsenkörper und die weitere Einrichtung im Kopplungsbereich einen im Wesentlichen
gleichförmigen Querschnitt auf. Ein gleichförmiger Querschnitt bedeutet hierbei eine
vergleichbare Form mit gleichen oder verschiedenen Maßen. Die Maße sind so aneinander
angepasst, dass eine Kopplung bzw. ein Zusammenstecken der beiden Teile (überlappend
oder anstehend) erfolgen kann. Eine Kopplung zwischen dem Hülsenkörper und der zweiten
Einrichtung kann hierbei über Langlöcher bzw. Nuten und Verbindungselemente wie zum
Beispiel Stifte, Spinde, Schrauben oder Zapfen erfolgen. Hierdurch ist vorteilhaft
ein Ausgleich von Höhendifferenzen erreichbar. Ferner erfolgt durch die Kopplung der
weiteren Einrichtung mit dem Hülsenkörper eine Versteifung der Hülse. Weiterhin ist
der Rahmen bzw. eine Ebene die vom Rahmen aufgespannt wird mehrachsig bevorzugt zweiachsig
gegenüber dem Hülsenkörper bzw. der Hülse schwenkbar. Es ist ebenfalls denkbar, dass
der Rahmen lediglich um eine Achse neigbar ist. Die Höheneinstellung und die Einstellung
der Neigung der weiteren Einrichtung ist bevorzugt zu jedem Zeitpunkt, d.h. vor, während
und nach dem Einbau der weiteren Einrichtung bzw. der Hülse möglich.
[0015] Komponenten, die zwischen dem Hülsenkörper und der weiteren Einrichtung vorgesehen
werden können (z.B. Distanzstücke oder Dichtungen), werden im Rahmen dieser Erfindung
dem Hülsenkörper zugerechnet.
[0016] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die
weitere Einrichtung in Höhenrichtung gegenüber dem Hülsenkörper um 5 mm bis 50 mm,
bevorzugt um 5 mm bis 30 mm und besonderes bevorzugt um 10 mm bis 20 mm verschiebbar.
Eine derartige Verschiebung der weiteren Einrichtung gegenüber dem Hülsenkörper kann
hierbei elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. Besonders bevorzugt ist
eine Verschiebung und Einstellung der weiteren Einrichtung manuell durchführbar. Als
Einstellung wird hierbei die Fixierung der weiteren Einrichtung in einer gewünschten
Position gegenüber dem Hülsenkörper verstanden. Die zweite Einrichtung ist mit dem
Hülsenkörper austauschbar bzw. unlösbar koppelbar. Durch diese Verschiebbarkeit kann
eine Anpassung des Hülsenkörpers an leicht unterschiedliche Tiefen von Bodenlöchern
erreicht werden. Bei der erwähnten Eigenschaft handelt es sich also in diesem Fall
um eine Dimension, genauer, eine Höhe des Hülsenkörpers.
[0017] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstreckt
sich die weitere Einrichtung zumindest über die Breite eines unteren Bereichs des
Hülsenkörpers hinaus. Hierdurch wirkt die weitere Einrichtung stabilisierend auf den
Hülsenkörper und steht mit diesem in Kontakt. Die weitere Einrichtung ist hierbei
von dem Hülsenkörper umgeben und zumindest abschnittsweise von der Hülle des Hülsenkörpers
beabstandet. Die Beabstandung kann hierbei durch Aufnahmebereiche erfolgen, die mit
dem Hülsenkörper verbunden sind oder die ein Bestandteil des Hülsenkörpers sind. Es
ist ebenfalls vorstellbar, dass die weitere Einrichtung an bzw. in der Hülle des Hülsenkörpers
geführt ist. In diesem Fall handelt es sich bei der mechanischen Eigenschaft um eine
Stabilität des Hülsenkörpers.
[0018] Die weitere Einrichtung ist hierbei bevorzugt als Rohr ausgeführt, das eine kurvenförmige
bzw. eckige Grundform aufweist und aus Vollmaterial oder hohl ausgebildet ist. Ferner
besteht ein derartiges Rohr bzw. die weitere Einrichtung in einer solchen Ausführungsform
bevorzugt aus Metall. Metalle die hierfür in Frage kommen sind neben anderen beispielsweise
Eisen, Aluminium, Edelstahl, Kupfer und/oder Legierungen.
[0019] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine
Vielzahl weiterer Einrichtungen vorgesehen. Die weiteren Einrichtungen sind hierbei
parallel oder geneigt zueinander ausgerichtet.
[0020] In einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist mindestens
eine weitere Einrichtung in mindestens einer Richtung einstellbar. Die weitere Einrichtung
besteht hierbei aus mindestens zwei Elementen, die in ihrer Länge veränderbar sind.
Die Elemente können hierbei die gleichen oder auch unterschiedliche Längen aufweisen.
Zwei Elemente sind hierbei vorgesehen, um in Tiefenrichtung des Hülsenkörpers ausgerichtet
zu werden und zwei Elemente sind vorgesehen, um in Breitenrichtung des Hülsenkörpers
ausgerichtet zu werden.
[0021] Die weitere Einrichtung steht in einem finalen Einbauzustand innerhalb der Grube
mit einem weiteren Material in Kontakt. Dieses weitere Material ist beispielsweise
Beton, Kunststoff, Erde, Holz, Stein, Sand, Mörtel, Eisen und/oder andere Materialien.
Mittels der weiteren Einrichtung erfolgt eine vereinfachte Positionierung der Hülse
bzw. des Hülsenkörpers, d. h. eine vereinfachte Ausrichtung und/oder Fixierung in
einer Position. Die Elemente der weiteren Einrichtung können untereinander bzw. miteinander
fest bzw. beweglich verbunden sein. Eine Längenänderung eines dieser Elemente resultiert
in einer Gesamttiefen- bzw. Gesamtbreitenänderung der Hülse bzw. des Hülsenkörpers.
Durch die weitere Einrichtung, d. h. durch die Elemente der weiteren Einrichtung,
ist eine Ebene aufgespannt, in der in Umfangsrichtung der Hülsenkörper zumindest abschnittsweise
umschlossen ist. Es ist jedoch auch möglich, lediglich ein Element der weiteren Einrichtung
vorzusehen, wodurch lediglich in eindimensionaler Richtung eine Einstellung der Breite
oder der Tiefe der Hülse bzw. des Hülsenkörpers erfolgen kann. Durch Verwendung mehr
oder weniger der besagten weiteren Einrichtungen kann überdies die Stabilität des
Hülsenkörpers verändert werden.
[0022] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst
der Hülsenkörper mindestens zwei Materialkomponenten, die zumindest abschnittsweise
übereinander, insbesondere in Schichten, angeordnet sind und von denen mindestens
eine Komponente ein Kunststoff ist. Es ist vorstellbar, dass der Hülsenkörper auch
alleine, d.h. ohne weitere Hebebühnenkomponenten verwendet wird. Die Erfindung ist
daher auch auf derartige Hülsenkörper gerichtet. Vorzugsweise ist der Hülsenkörper
derart gestaltet, dass an dem Hülsenkörper eine weitere Einrichtung anbringbar ist,
wodurch mindestens eine mechanische Eigenschaft des Hülsenkörpers veränderbar ist.
Als mechanische Eigenschaften sind hierbei die Abmessungen des Hülsenkörpers bzw.
der Hülse zu verstehen.
[0023] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht
die Materialkomponente, welche die Außenhaut bildet, aus Kunststoff.
[0024] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht
die zweite Materialkomponente, die eine Innenhaut bildet, aus Kunststoff und beigemengten
Aufschäummitteln, wie zum Beispiel Thermo-Schaum. Dies bedeutet, dass basierend auf
den Materialeigenschaften der Kunststoffkomponenten eine Verhinderung übermäßiger
Kondensatbildung durch Isolation der Erdreichtemperatur erreicht wird.
[0025] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der
Hülsenkörper eine Vielzahl an Versteifungselementen auf. Hierbei ist es möglich, dass
die Dicke des Hülsenkörpers im Bereich der Versteifungselemente gleich bzw. niedriger
im Vergleich zu der Dicke des Bereiches des Hülsenkörpers ist, in dem keine Versteifungselemente
vorgesehen sind. Bevorzugt bilden die Versteifungselemente jedoch Materialschichten,
die im Vergleich zu den nicht mit Versteifungselementen ausgebildeten Abschnitten
dicker ausgebildet sind.
[0026] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die
Versteifungselemente Versteifungsrippen, die in Höhenrichtung und/oder in Umfangsrichtung
ausgebildet sind. In der jeweiligen Richtung sind die Versteifungsrippen insbesondere
parallel zueinander ausgerichtet. Es ist jedoch auch vorstellbar, dass die unterschiedlichen
Versteifungselemente geneigt bzw. winkelig zueinander ausgerichtet sind. Die Versteifungsrippen
bilden hierbei Wölbungen in der Hülle des Hülsenkörpers oder Erhebungen.
[0027] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der
Hülsenkörper urformend herstellbar. Mindestens zwei Kunststoffschichten sind hierbei
in einem bzw. mehreren Fertigungsschritten erzeugbar bzw. auftragbar. Es ist jedoch
auch vorstellbar, dass zumindest eine Schicht erzeugt wird und die andere Schicht
mittels eines Beschichtungsverfahren aufgetragen wird.
[0028] Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen.
[0029] Darin zeigen:
- Fig. 1a
- Eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Körpers;
- Fig. 1b
- Eine Schnittdarstellung durch den in Fig. 1a mit A gekennzeichneten Schnittbereich;
- Fig. 1c
- Ein erfindungsgemäßes Wandungselement, das beispielsweise an der Stelle b der Fig.
1b vorgesehen ist;
- Fig. 2a
- Eine erfindungsgemäße Hülse mit einer weiteren Einrichtung;
- Fig. 2b
- Eine Schnittdarstellung durch den in Fig. 2a mit A gekennzeichneten Schnittbereich;
- Fig. 2c
- Eine dreidimensionale Darstellung des erfindungsgemäßen Hülsenkörpers mit einer weiteren
Einrichtung;
- Fig. 2d
- Eine Draufsicht auf eine weitere Einrichtung;
- Fig. 2e
- Einen Kopplungsmechanismus der beispielsweise, wie in der Fig. 2b, an der durch b
gekennzeichneten Stelle vorgesehen ist;
- Fig. 3a
- Eine Seitenansicht einer weiteren Einrichtung;
- Fig. 3b
- Eine Vorderansicht einer weiteren Einrichtung;
- Fig. 3c
- Eine Draufsicht einer weiteren Einrichtung;
- Fig. 3d
- Eine Schnittdarstellung einer weiteren Einrichtung an der in Fig. 3c durch A gekennzeichneten
Schnittstelle;
- Fig. 3e
- Eine Schnittdarstellung einer weiteren Einrichtung an der in Fig. 3c durch b gekennzeichneten
Schnittstelle;
- Fig. 3f
- Eine Schnittdarstellung einer weiteren Einrichtung an der in Fig. 3c durch C gekennzeichneten
Schnittstelle;
- Fig. 4
- Ein dreidimensionaler Hülsenkörper mit einer weiteren Einrichtung;
- Fig. 5
- Ein erfindungsgemäße Verbundanordnung der Hülsen.
[0030] Fig. 1a zeigt eine Hülse 1 mit einem Hülsenkörper 2. In Y-Richtung erstreckt sich
die Hülsenhöhe H und in X-Richtung erstreckt sich die Hülsenbreite B. Im oberen Bereich
8 des Hülsenkörpers 2 sind Verbindungsmittel 13 in Form von Langlöchern vorgesehen.
Mittels dieser Langlöcher 13 ist eine Kopplung des Hülsenkörpers 2 mit einer weiteren
Einrichtung 12 (nicht gezeigt) möglich. Aufgrund der Langlöcher 13 ist eine Verschiebung
der weiteren Einrichtung 12 in Hülsenhöhenrichtung H möglich.
[0031] Der Hülsenkörper 2 weist ferner sich in horizontaler Richtung erstreckende Versteifungselemente
23 auf, die parallel zueinander ausgerichtet sind. Weiterhin weist der Hülsenkörper
2 Versteifungselemente 22 auf, die sich in vertikaler Richtung erstrecken. Die Orientierung
der Versteifungselemente 22 und 23 kann derart beliebig gewählt werden, dass sich
der Winkel, der sich zwischen einem in horizontaler Richtung orientierten Versteifungselement
23 und einem vertikal orientierten Versteifungselement 22 ergibt, beliebig eingestellt
bzw. vorgegeben werden kann. Bevorzugt erstrecken sich jedoch die Versteifungselemente
senkrecht zueinander und besonders bevorzugt in vertikaler bzw. horizontaler Richtung.
[0032] Die mit dem Bezugszeichen 26 gekennzeichneten Elemente sind Aufnahmebereiche, mittels
denen eine weitere Einrichtung 14 (nicht gezeigt) mit dem Hülsenkörper 2 gekoppelt
werden kann. Die weitere Einrichtung 14 ist hierbei zumindest abschnittsweise von
dem Aufnahmebereich 26 umschlossen. Die weitere Einrichtung 14 ist beispielsweise
stoffschlüssig, reibschlüssig oder formschlüssig in dem Aufnahmebereich 26 fixierbar.
Wie aus der Fig. 1a weiterhin hervorgeht, sind bevorzugt mehrere Aufnahmebereiche
26 zur Aufnahme einer oder mehrerer weiterer Einrichtungen 14 vorgesehen.
[0033] Fig. 1b zeigt eine Schnittdarstellung an der in Fig. 1a durch A gekennzeichneten
(d.h. entlang der Linie A - A verlaufenden) Schnittstelle. Der in der Fig. 1b dargestellte
Hülsenkörper 2 erstreckt sich einerseits ebenfalls in Höhenrichtung H und andererseits
in Richtung der Hülsentiefe T, die sich in Z-Richtung erstreckt. Aus dieser Darstellung
ist ersichtlich, dass im oberen Bereich 8 des Hülsenkörpers 2 eine Öffnung 7 vorgesehen
ist. Ferner ist ersichtlich, dass das Wandungselement 4 im oberen Bereich 8, auch
in den in Hülsentiefenrichtung orientierten Abschnitten, Langlöcher 13 aufweisen kann.
Dies bedeutet ebenfalls, dass alle in Fig. 1a gezeigten Elemente, sich in dem in Hülsenbreite
B orientierten Wandungselement 4 befinden, sich auch in dem sich in Hülsentiefenrichtung,
erstreckenden Wandungsbereichen vorgesehen werden können. Die Versteifungselemente
23 umschließen den Hülsenkörper 2 und somit den Hohlraum 6 zumindest abschnittsweise
in Umfangsrichtung.
[0034] Fig. 1c zeigt ein Segment bzw. einen Querschnitt des Wandungselementes 4. Dieser
Ausschnitt bzw. Querschnitt des Wandungselementes 4 kann beispielsweise an der in
Fig. 1b mit b gekennzeichneten Stelle vorgesehen sein. Das Wandungselement 4 besteht
an dieser Stelle mindestens aus den zwei Schichten 9 und 11, die eine Innenhaut 21
und eine Außenhaut 20 bilden. Das Verhältnis der Dicke der Außenhaut 20 zur Dicke
der Innenhaut 21 liegt zwischen 1:2 und 1:8, bevorzugt zwischen 1:3 und 1:5 und beträgt
besonders bevorzugt 1:4. Besonders bevorzugt ist die Außenhaut 20 ca. 2 - 8 mm dick
und die Innenhaut 8 - 32 mm dick. Die Außenhaut 20 besteht hierbei aus einer ersten
Materialkomponente 11, die bevorzugt Kunststoff ist, und die Innenhaut 21 besteht
aus einer zweiten Materialkomponente 9, die bevorzugt ein Kunststoff mit beigemengtem
Aufschäummittel, wie z.B. Thermo-Schaum, ist. Aus der mehrschichtigen Anordnung (Sandwich-Bauweise)
resultiert eine erhöhte statische Festigkeit der Hülse.
[0035] In Fig. 2a ist wiederum eine Hülse 1 mit einem Hülsenkörper 2 gezeigt. Im oberen
Bereich 8 des Hülsenkörpers 2 ist in dieser Ausführungsform eine weitere Einrichtung
12 angeordnet. Die weitere Einrichtung 12 weist Löcher 17 auf, mittels denen über
Schrauben und die Langlöcher 13 (nicht gezeigt) eine reibschlüssige Verbindung erzeugt
werden kann. Es geht ferner aus der Fig. 2a hervor, dass die Versteifungselemente
22 und die Versteifungselemente 23 jeweils gleichförmig ausgebildet sind und keine
weiteren Aufnahmebereiche 26 aufweisen. Dies bedeutet, dass die Hülse 2 neben einer
Ausführungsform mit zwei weiteren Einrichtungen 12 und 14 auch nur mit einer weiteren
Einrichtung 12 oder 14 ausgeführt sein kann.
[0036] Fig. 2b zeigt eine Schnittdarstellung an der in Fig. 2a durch A gekennzeichneten
Schnittstelle. Wie auch in der Figur 2a sind in der Figur 2b Versteifungselemente
22 und 23, eine weitere Einrichtung und der Hülsenkörper 2 gezeigt.
[0037] In Fig. 2c ist eine dreidimensionale Darstellung des in Fig. 2a und 2b gezeigten
Hülsenkörpers 2 in Verbindung mit der weiteren Einrichtung 12 gezeigt. Daraus ist
die Öffnung 7 der Hülse 1 zu erkennen, durch welche die im Raum 6 anzuordnenden Hebebühnenkomponenten
in die Hülse 1 bzw. in den Hülsenkörper 2 eingebracht werden können.
[0038] In Fig. 2d ist eine weitere Einrichtung 12 in der Draufsicht dargestellt. Die Öffnung
7 der weiteren Einrichtung 12 hat hierbei einen im Wesentlichen rechtwinkeligen Querschnitt.
Die Form des Querschnittes der weiteren Einrichtung 12 ist im Wesentlichen an die
Form des Hülsenkörpers 2 im oberen Bereich 8 anpassbar. Eine derartige Anpassung kann
beispielsweise in der Herstellungsphase erfolgen. Es ist jedoch auch denkbar, dass
der Hülsenkörper 2 in seinem oberen Bereich 8 an die Form der weiteren Einrichtung
12 angepasst wird bzw. ist.
[0039] Die Fig. 2e zeigt eine Kopplungseinrichtung 16, wie sie beispielsweise in Fig. 2b
an der durch b gekennzeichneten Stelle vorgesehen sein kann. Eine derartige Kopplungseinrichtung
16 koppelt den Hülsenkörper 2 mit der weiteren Einrichtung 12. Der Hülsenkörper 2
weist hierbei mindestens ein Langloch 13 auf und die weitere Einrichtung 12 weist
mindestens ein Loch 17 auf. Durch ein Bolzen- bzw. Schraubenelement, das sich durch
die Löcher 13 und 17 hindurch erstreckt, sind der Hülsenkörper 2 und die weitere Einrichtung
12 formschlüssig bzw. reibschlüssig miteinander verbindbar. Aufgrund des in dem Hülsenkörper
2 vorgesehenen Langloches 13 ist eine Höhenverstellung bzw. Höheneinstellung der gesamten
Hülse 1 möglich. Die weitere Einrichtung 12 ist hierbei gegenüber dem Hülsenkörper
2 in Höhenrichtung H verschiebbar und mittels den Verbindungselementen 15, bevorzugt
Schraubenelemente 15, fixierbar. Hierbei ist ein Verstellbereich von +/- 100 mm, bevorzugt
+/- 50 mm und besonders bevorzugt von +/- 15 mm vorgesehen.
[0040] Fig. 3a zeigt eine Seitenansicht der weiteren Einrichtung 12. Hierbei sind der weiteren
Einrichtung 12 in ihrem Kopplungsbereich 27 eine Vielzahl an Löcher 17 zu entnehmen,
durch die sich Schrauben 15 erstrecken. In Höhenrichtung H der weiteren Einrichtung
12 ist eine Vielzahl an weiteren Befestigungselementen 19 vorgesehen, die zu einer
Kopplung der weiteren Einrichtung 12 mit weiteren Komponenten (nicht gezeigt) vorgesehen
sein können. Es ist ferner vorstellbar, dass mittels der Befestigungselemente 19 Bestandteile
der weiteren Einrichtung 12 miteinander verbunden sind.
[0041] In der Fig. 3b ist eine Vorderansicht der in Fig. 3a gezeigten weiteren Einrichtung
12 dargestellt. Hierbei gehen aus dieser Darstellung beispielhaft Verbindungselemente
15 hervor.
[0042] Die Fig. 3c zeigt eine Draufsicht der weiteren Einrichtung 12. In dieser Darstellung
sich neben den Verbindungselementen 15 und Befestigungselementen 19 auch die Aufnahme
bzw. Verbindungseinrichtungen 29 und 30 zu erkennen. Die Aufnahme- bzw. Verbindungseinrichtungen
29 und 30 dienen zur Anbringung weiterer nicht gezeigter Komponenten und/oder zur
Stabilisierung der weiteren Einrichtung 12. Die Aufnahme- bzw. Verbindungseinrichtungen
29 und 30 weisen bevorzugt Löcher auf, deren Lochachse im Wesentlichen in X- oder
Z-Richtung orientiert ist. Die weitere Einrichtung 12 ist ferner derart einstellbar,
dass die Ebene, die durch die oberseitige Oberfläche der weiteren Einrichtung 12 gebildet
wird, nicht nur in ihrer Höhe sondern auch in ihrer Neigung stufenlos oder in Stufen
in beliebiger Richtung an die Einbaubedingungen angepasst werden kann. Hierzu lässt
sich beispielsweise die gesamte weitere Einrichtung um die mit "A" gekennzeichnete
Achse oder um eine an der Stelle "b" geführten Achse bewegen. Dies bedeutet, dass
der Rahmen zum Ausgleich von Höhen und Winkelabweichungen generell mehrachsig ausgebildet
ist, wobei die Anordnung der Schwenkachsen an beliebiger Stelle erfolgen kann. Es
ist jedoch auch vorstellbar, dass der Rahmen nur um eine Achse schwenkbar ist.
[0043] Fig. 3d zeigt eine Schnittdarstellung, durch die in Fig. 3c mit A gekennzeichneten
Schnittstellen. Die Aufnahme- bzw. Verbindungseinrichtung 30 ist hierbei im Wesentlichen
in der Mitte der weiteren Einrichtung 12 angeordnet.
[0044] Fig. 3e zeigt eine Schnittdarstellung, durch die in der Fig. 3c gezeigte weitere
Einrichtung 12, an der mit b gekennzeichneten Schnittstelle. Aus dieser Darstellung
lassen sich die Aufnahme- bzw. Verbindungseinrichtungen 29 und 30 in einer seitlichen
Darstellung entnehmen. Die Aufnahme- bzw. Verbindungseinrichtung 30 ist zum Zentrum
32 der weiteren Einrichtung 12 hin orientiert und befindet sich daher innerhalb des
durch den Grundkörper 34 begrenzten Raums. Die Aufnahme- bzw. Verbindungseinrichtungen
29 befinden sich an der Außenseite des Grundkörpers 34 der weiteren Einrichtung 12.
Die Aufnahme- bzw. Verbindungseinrichtungen 29 sind zumindest abschnittsweise von
drei Abschnitten des Grundkörpers 34 umgeben. Die Aufnahme- bzw. Verbindungseinrichtungen
30 sind im Wesentlichen in Breitenrichtung B in der Mitte der zweiten Einrichtung
12 angeordnet. Hierbei ist jedoch ebenfalls vorstellbar, dass mehrere dieser Aufnahme-
bzw. Verbindungseinrichtungen 30 vorgesehen sind, die auch außerhalb der Mittenlage
angeordnet sind.
[0045] Fig. 3f zeigt eine Schnittdarstellung, durch die in der Fig. 3c gezeigte weitere
Einrichtung 12, an der durch C gekennzeichneten Schnittstelle. In dieser Darstellung
sind wiederum die Aufnahme- und Verbindungseinrichtungen 29 von mindestens drei Abschnitten
des Grundkörpers 34 umgeben. Die Aufnahme- bzw. Verbindungseinrichtungen 29 sind bevorzugt
in Breitenrichtung B der weiteren Einrichtung 12 bzw. in X-Richtung mehrfach vorgesehen.
[0046] In Fig. 4 ist eine dreidimensionale Darstellung einer Hülse 1 gezeigt, an der eine
weitere Einrichtung 14 angeordnet ist. Diese weitere Einrichtung 14 besteht aus einem
ersten Element 24 und einem zweiten Element 25. Zumindest eines dieser Elemente 24,
25 ist in mindestens einem Aufnahmebereich 26 geführt bzw. fixiert. Ferner kann eines
oder jedes der beiden Element 24, 25 in seiner Länge veränderbar ausgeführt sein.
Fig. 4 zeigt ferner, dass die Versteifungselemente 23 teilweise unterbrochen ausgeführt
sein können. Eine Unterbrechung der Versteifungselemente 23 kann beispielsweise durch
weitere Versteifungselemente 22 oder durch Ausnehmungen 36 erfolgen. Die weitere Einrichtung
14 ermöglicht über die beiden Elemente 24 und 25 ein Abstützen bzw. Ausrichten der
gesamten Vorrichtung 1, 2 gegenüber der Umgebung und bewirkt eine zusätzliche Versteifung
der Hülse 1 bzw. des Hülsenkörpers 2. Die Elemente 24, 25 sind miteinander koppelbar,
ohne dass eine Durchdringung des Hülsenkörpers erfolgen muss. Im gekoppelten Zustand
bilden die Elemente 24, 25 die Einrichtung 14 und somit einen geschlossenen Kraftrahmen.
Die Elemente 24, 24 bestehen bevorzugt aus Stahl und sind so gestaltet, dass sie im
Erdreich Verankerung finden und durch Aufnahme von Zugkräften die statische Last auf
die Kassettenwand aufnehmen (Zuganker). Bezugszeichen 18 bezieht sich auf den unteren
Bereich des Hülsenkörpers 2, der sich unterhalb des Oberen Bereichs 8 erstreckt. Die
Anzahl und Position bzw. Ausrichtung der weiten Einrichtung 14 bzw. weiteren Einrichtungen
14 ist beliebig ausführbar. Der Hülsenkörper (2) weist aufgrund der mehrschichtigen
Bauweise (Sandwich-Bauweise) und variabler Ergänzungsstatik durch außenseitig einschiebbare
Kraftrahmenelemente aus Stahl eine erhöhte statische Festigkeit auf.
[0047] In Fig. 5 ist eine Verbundanordnung einer beliebigen Anzahl an Hülsen 1 gezeigt,
die mittels der weiteren Einrichtungen 14, die in Form einzelner geschlossener Kraftrahmen
um die einzelnen Hülsen 1 herum angeordnet sind, verbunden sind. Ein Kraftrahmen ist
hierbei eine mechanische Einrichtung, die durch Elemente 24, 25 gebildet wird und
zur Aufnahme von äußeren Kräften ausgelegt ist. Die Verbindung zweier Einrichtungen
14 erfolgt beispielsweise reibschlüssig, formschlüssig oder feldschlüssig. In der
dargestellten Anordnung sind die Einrichtungen 14 bis 14c miteinander verschraubt,
neben weiteren Verbindungsvarianten bieten sich ebenfalls Steckverbindungen für eine
Fixierung bzw. Verbindung der einzelnen Hülsen 1 in einer Verbundanordnung an. Die
mit dem Bezugszeichen 31 gekennzeichneten Löcher in den zweiten Elementen 25 sind
die weiteren Einrichtungen 14 miteinander verbindbar, bevorzugt weist jedes Element
25 zwei Löcher 31 auf. Durch mindestens ein Loch 31 wird hierzu eine Schraube einer
weiteren Einrichtung 14 einer weiteren Hülse hindurch geführt und gesichert. Die Löcher
31 können allerdings auch als Schlitze oder gerade Flanke ausgeführt sein, an denen
mittels einer Schraube einer weiteren Einrichtung 14 einer weiteren Hülse 1 durch
Klemmen eine Verbindung erzeugt wird.
[0048] Die Hülsen 1a bis 1d sind nicht nur in Z-Richtung zu Verbundanordnungen verbindbar,
sondern auch in X-Richtung, d.h. Verbundanordnungen können in Z-Richtung und/oder
X-Richtung erstellt werden. Bei in X-Richtung miteinander verbundenen Hülsen 1 bzw.
Einrichtungen 14, besteht bevorzugt eine Verbindung zwischen den ersten Elementen
24, entsprechend besteht bei Verbundanordnungen in Z-Richtung bevorzugt eine Verbindung
zwischen den zweiten Elementen 25. Ein Vorteil dieser Verbundanordnungen ist beispielsweise,
dass die Hülsen 1 für den Transport und/oder während dem Transport eine stabile Einheit
bilden.
[0049] Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich
beansprucht, sofern sie Einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik
neu sind.
Bezugszeichenliste
[0050]
- 1
- Hülse
- 2, 2a, 2b, 2c
- Hülsenkörper
- 4
- Wandungselement
- 5
- Hohlraum
- 6
- Raum
- 7
- Öffnung
- 8
- Oberer Bereich
- 9
- Materialkomponente
- 11
- Materialkomponente
- 12
- Weitere Einrichtung
- 13
- Langloch
- 14, 14a, 14b, 14c
- Weitere Einrichtung
- 15
- Verbindungselement
- 16
- Kopplungseinrichtung
- 17
- Loch
- 18
- Untere Bereich
- 19
- Befestigungselemente
- 20
- Außenhaut
- 21
- Innenhaut
- 22
- Versteifungselement
- 23
- Versteifungselement
- 24
- Erstes Element
- 25
- Zweites Element
- 26
- Aufnahmebereich
- 27
- Kopplungsbereich
- 28
- Aufnahme- bzw. Verbindungseinrichtung
- 29,30
- Aufnahme- bzw. Verbindungseinrichtung
- 31
- Loch
- 32
- Zentrum
- 34
- Grundkörper
- 36
- Ausnehmung
- B
- Hülsenbreite
- H
- Hülsenhöhe
- T
- Hülsentiefe
- A
- Schwenkachse
- b
- Stelle
1. Hebebühne mit einer Aufnahmefläche zur Aufnahme eines Gegenstandes, mit mindestens
einem Hubelement zum Heben der Aufnahmefläche, mit einer Antriebseinheit, mittels
derer das Hubelement von einer ersten in eine zweite Position verschiebbar ist und
mit einer Hülse (1) zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme des Hubelementes, die
einen Hülsenkörper (2) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine mechanische Eigenschaft des Hülsenkörpers (2) veränderbar ist.
2. Hebebühne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Hülsenkörper (2) mindestens eine weitere Einrichtung (12, 14) aufweist, durch
die mindestens eine mechanische Eigenschaft einstellbar ist und diese weitere Einrichtung
(12, 14) mittels einer Kopplungseinrichtung (16) mit dem Hülsenkörper (2) in Kontakt
steht.
3. Hülse (1) zur Aufnahme von Hebebühnenkomponenten, insbesondere Hubelementen von Hebebühnen,
mit mindestens einem Wandungselement (4), das einen Raum (6) umschließt und einen
Hülsenkörper (2) bildet, mit einer Öffnung (7), die in Höhenrichtung (H) an einem
oberen Bereich (8) des Wandungselementes (4) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine mechanische Eigenschaft des Hülsenkörpers (2) veränderbar ist.
4. Hülse (1) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine weitere Einrichtung (12, 14) den Hülsenkörper (2) zumindest abschnittsweise umgibt.
5. Hülse (1) nach mindestens einem der Ansprüche 3 - 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Hülsenkörper (2) und die weitere Einrichtung (12) im Kopplungsbereich einen im
Wesentlichen gleichförmigen Querschnitt aufweisen.
6. Hülse (1) nach mindestens einem der Ansprüche 3 - 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die weitere Einrichtung (12) in Höhenrichtung (H) gegenüber dem Hülsenkörper (2) um
5 mm bis 50 mm, bevorzugt um 5 mm bis 30 mm und besonders bevorzugt um 10 mm bis 20
mm verschiebbar ist.
7. Hülse (1) nach einem der Ansprüche 3 - 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die weitere Einrichtung (12) zumindest eine Ebene aufspannt, deren Neigung gegenüber
dem Hülsenkörper (2) in mindestens einer Richtung in Stufen oder stufenlos einstellbar
ist.
8. Hülse (1) nach mindestens einem der Ansprüche 3 - 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die weitere Einrichtung (14) sich zumindest über die Breite (B) eines unteren Bereichs
(18) des Hülsenkörpers (2) hinaus erstreckt.
9. Hülse (1) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Vielzahl weiterer Einrichtungen (14) vorgesehen ist.
10. Hülse (1) nach mindestens einem der Ansprüche 8 - 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine weitere Einrichtung (14) in mindestens einer Richtung (T, B) einstellbar
ist.
11. Hülse (1) nach mindestens einem der Ansprüche 8 - 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die weitere Einrichtung (14) einen Kraftrahmen bildet.
12. Hülse (1) nach mindestens einem der Ansprüche 8 - 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
die weitere Einrichtung (14) mit weiteren Einrichtungen (14) weiterer Hülsen (1) verbindbar
ist.
13. Hülse (1) nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche 3 - 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Hülsenkörper (2) eine Vielzahl an Versteifungselementen (22, 23) aufweist.
14. Hülse (1) nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Versteifungselemente (6) Versteifungsrippen sind und in Höhenrichtung (H) und/oder
in Umfangsrichtung ausgebildet sind.
15. Hülse (1) nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Hülsenkörper (2) urformend herstellbar ist.