[0001] Fenster oder Tür umfassend einen Rahmen oder Zarge mit einer mittels einem Schwellenadapter
eingefassten Tür- oder Fensterschwelle.
Technisches Umfeld
[0002] Die Erfindung betrifft ein Fenster oder eine Tür umfassend einen Rahmen oder Zarge
in dem ein Drehflügel schwenkbar angeordnet ist , wobei der Rahmen oder die Zarge
aus einem oberen waagerecht angeordneten sowie zwei senkrecht angeordneten Profilen
besteht, und wobei endseitig zwischen den senkrecht angeordneten Profilen ein Schwellenprofil
eingebunden ist, welches mittels eines aus einem Formteil gebildeten Schwellenadapter
an der Innenseite der Profile festegelegt ist, und der Schwellenadapter aus einem
Winkelprofil gebildet ist, dessen waagerrechter Schenkel der Profilierung der Türschwelle
entspricht, wobei dessen senkrecht verlaufender Schenkel eine plattenförmige Halterung
zur Festlegung an der zur Innenseite weisenden Wand des senkrecht verlaufenden Profils
umfasst.
Stand der Technik
[0003] Aus dem Stand der Technik sind beispielsweise aus der
DE 20 2005 021 045.5 Einbindungen bekannt, mittels derer besonders flach bauende Türschwellenprofile zwischen
die Holme von Zargen und Fenstern eingebunden werden können. So sind beispielsweise
aus dem Stand der Technik so genannte Schwellendadapter bekannt, mittels der das Schwellenprofil
einfach und stabil zwischen die Holme festgelegt werden kann. Der bekannte Schwellenadapter
besteht hierbei aus einem Winkelprofil, dessen waagerechter Schenkel der Profilierung
der Türschwelle entspricht, die im Wesentlichen aus einem oberen Trittbereich und
einem vorderen zur Außenseite weisenden Rampenbereich besteht. Der senkrecht verlaufende
Schenkel des Schwellenadapters verfügt hierbei über ein plattenförmiges Halterungselement,
welches zur Festlegung an den nach innen weisenden Falzbereich des Holmprofils bestimmt
ist. Bei dieser Art der Türschwellen wird es als nachteilig angesehen, dass bei Schlagregen,
insbesondere im Schwellenbereich, sich Stauwasser bildet, welches bei Öffnung der
Tür bzw. bei Kippstellung des Fensters oder der Tür unmittelbar in den Profilbereich
eindringen kann und hier besonders im Schwellenbereich, weil dort die Aufbauhöhe in
Folge der Türschwelle sehr gering gehalten ist. Das Eindringen von Regenwasser in
den Innenraum ist dann unvermeidlich.
Aufgabe
[0004] Der Erfindung stellt sich somit das Problem, im Schwellenbereich eines Fensters oder
Tür sich dort ansammelndes Stauwasser zu verhindern.
Lösung
[0005] Erfindungsgemäß wird das Problem durch den Hauptanspruch gelöst, vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0006] Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der aus einem Formteil gebildete Schwellenadapter
mit wenigstens einem Kanal zur Ableitung von Schlagregenwasser durchsetzt ist, wobei
der Kanal eine obere Mündungsöffnung aufweist, die im Bereich der Profilierung des
Schwellenadapters liegt, wobei eine Ablauföffnung im windgeschützten Bereich unterhalb
der Schwellenadapters angeordnet ist. Diese Ausbildung ermöglicht es nun, dass im
Schwellenbereich einerseits das abtropfende von der Glasfläche herunter laufende Regenwasser
einerseits und das durch Schlagregen in den Schwellenbereich dringende Wasser andererseits
in vorteilhafter Weise durch den Schwellenadapter aufgenommen wird indem es dort abgeleitet
wird. Dabei ergibt sich begünstigend, dass das Oberflächenwasser auf der Schwelle
sowie das von der Scheibe abtropfende bzw. ablaufende Wasser direkt auf der Türschwelle
abgefangen wird und windgeschützt unterhalb der Schwelle abgeleitet wird. Dies erfolgt
durch den innen liegenden Kanal des Adapters an der Türaußenseite nach unten.
[0007] In Weiterbildung der Erfindung ist die Mündungsöffnung im Zwickelbereich von Trittbereich
und Rampenbereich der Profilierung der Türschwelle angeordnet. Dabei erstreckt sich
die Mündungsöffnung mit ihrem Öffnungsquerschnitt im senkrecht verlaufenden Schenkel
der plattenförmigen Halterung. Das durch den Wind auf die Türschwelle gedrückte Wasser
hat somit die Möglichkeit quer abzulaufen und zwar hier in die im senkrechten Schenkel
vorgesehene Mündungsöffnung. In zweckmäßiger Ausgestaltung schließt sich an die Mündungsöffnung
ein U-förmig ausgebildeter Kanalbereich an, der sich ebenfalls im senkrecht verlaufenden
Schenkel der plattenförmigen Halterung erstreckt.
[0008] Dabei mündet der ablaufseitige Schenkel des U-förmigen Kanalbereichs endseitig in
die nach unten weisende Ablauföffnung. Auf Grund dieser Ausgestaltung wird erreicht,
dass das Wasser in Folge des U-förmigen Kanals von der Oberseite umgelenkt wird zur
Unterseite der Türschwelle, und somit windgeschützt ablaufen kann. Dabei liegt die
Ablauföffnung unterhalb des Rampenbereichs der Türschwelle wo insbesondere ein windgeschützter
Raum vorhanden ist. Ein Abtropfen bzw. Abfließen des Regenwassers ist hier windgeschützt
gegeben.
[0009] Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der aus einem
Formteil gebildete Schwellenadapter mit Schraubkanälen durchsetzt, wobei im waagerechten
Schenkel Schraubkanäle zur Festlegung der Türschwelle und im senkrechten Schenkel
Schraubkanäle zur Festlegung an der Wand des Holmprofils vorhanden sind. Somit ergibt
sich eine einfache und schnelle Montage bzw. Einbindung des Schwellenadapters zwischen
dem Pfostenprofil und der Türschwelle. In Weiterbildung wird vorgesehen, um eine dichtende
Verbindung zwischen der Türschwelle und dem Profil zu erstellen, dass jeweils an den
Schenkelflächen Dichtungen angesetzt sind.
[0010] In vorteilhafter Weise ist auf dem befestigten senkrechten Schenkel an der Wand des
Profils im Falzbereich ein die plattenförmige Halterung abdeckendes Dichtteil ansetzbar,
welches mit einem senkrecht angeordneten Kanal zur Wasserableitung durchsetzt ist.
Dieses Dichtteil bewirkt einerseits, dass das plattenförmige Halterungselement des
Schwellenhalters abgedeckt wird, wobei im Falzbereich des Pfostens auftretendes Wasser
durch das Dichtteil abgeleitet werden kann. Hierzu wirkt die obere Kanaleinlauföffnung
mit einer schräg angeformten Rinne zusammen und wobei die untere Kanalablauföffnung
oberhalb der Mündungsöffnung des Kanals im Schwellenadapterbereich liegt. Somit wird
auch dieses im Falzbereich des Profils auftretende Wasser unmittelbar über den Kanal
des Schwellenadapters abgeleitet.
Beschreibung der Zeichnungen
[0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 1 bis 6 rein schematisch
dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
- Figur 1
- Eine explosionsartige Darstellung des Schwellenbereichs einer Tür mit Türflügel sowie
mit einem rechten Holmprofil der Zarge;
- Figur 2
- Eine Einzelansicht eines Holmprofils mit angesetztem Schwellenhalter;
- Figur 3
- Eine weitere perspektivische Darstellung des Schwellenhalters in Rückansicht in Anbindung
an eine Türschwelle;
- Figur 4
- Eine weitere perspektivische Ansicht des Schwellenhalters in Anbindung an ein Holmprofil;
- Figur 5
- Eine weitere perspektivische Darstellung der Türschwelle in Anbindung an ein Holmprofil
mit einem Dichtteil im Falzbereich; und
- Figur 6
- Eine weitere Ansicht gemäß der Figur 5, hier insbesondere des Dichtteils in Draufsicht
im Falzbereichs des Hohlprofils.
Ausführungsbeispiele
[0012] Die Figur 1 zeigt in explosionsartiger Darstellung ein Fester oder eine Tür 1, umfassend
einen Rahmen oder eine Zarge 2, in dem ein Drehflügel 3 schwenkbar angeordnet ist.
Der Drehflügel 3 verfügt hierbei noch um eine so genannte Ansatzleiste oder Abtropfleiste
4, die am unteren Rahmen des Drehflügels befestigt wird. Der Rahmen oder die Zarge
2 besteht aus einem oberen, waagerecht angeordneten, nicht näher dargestellten, sowie
zwei senkrecht angeordneten Profilen 5, wobei hier in der Figur lediglich der rechte
Profilholm 5 gezeigt wird. Insbesondere Endseitig zwischen den senkrecht angeordneten
Profilen 5 ist ein Schwellenprofil 6 eingebunden, welches mittels eines aus einem
Formteil gebildeten Schwellenadapters 7 an der Innenseite des Profils 5 festgelegt
ist.
[0013] Wie aus der Figur 1, aber auch aus den Figuren 2 und 3 bzw. 4 deutlich zu erkennen
ist, besteht der Schwellenadapter 7 aus einem Winkelprofil 8, dessen waagerechter
Schenkel 9 der Profilierung der Türschwelle 6 entspricht, wobei dessen senkrecht verlaufender
Schenkel 10 eine plattenförmige Halterung 11 zur Festlegung an der zur Innenseite
weisenden Wand 12 des senkrecht verlaufenden Profils 5 umfasst. Wie aus der Zusammenschau
der Figuren 2, 3 und 4 nun erkennbar wird, ist der aus einem Formteil gebildete Schwellenadapter
7 mit wenigstens einem Kanal 13 zur Ableitung von Schlagregenwasser durchsetzt. Dabei
weist der Kanal 13 eine obere Mündungsöffnung 14 auf, die im Bereich der Profilierung
des Schwellenadapters 7 liegt, wobei eine Ablauföffnung 15, insbesondere dargestellt
in der Figur 2, im windgeschützten Bereich unterhalb des Schwellenadapters 7 angeordnet
ist. Wie aus der Figur 4 deutlich zu erkennen ist, ist die Mündungsöffnung 14 in dem
Zwickelbereich von Trittbereich 16 und Rampenbereich 17 der Profilierung der Türschwelle
6 angeordnet. Hierbei erstreckt sich die Mündungsöffnung 14 mit ihrem Öffnungsquerschnitt
in dem senkrecht verlaufenden Schenkel 10 der plattenförmigen Halterung 11.
[0014] Gemäß der Rückansicht, dargestellt in der Figur 3, ist deutlich der Kanalverlauf
zu sehen, wobei sich an die Mündungsöffnung 14 ein U-förmig ausgebildeter Kanalbereich
18 anschließt, der sich ebenfalls im senkrecht verlaufenden Schenkelbereich 10 der
plattenförmigen Halterung 11 erstreckt. Wie aus der Figur 3, auch in Verbindung mit
der Figur 2, zu erkennen ist, mündet der ablaufseitige Schenkel 19 des U-förmigen
Kanalbereichs 18 in die nach unten weisende Ablauföffnung 15. Dabei liegt sie, wie
dies aus der Figur 2 deutlich zu erkennen ist, unterhalb des Rampenbereichs 17 der
Türschwelle 6, wobei unterhalb des Rampenbereichs 17 sich ein waagerecht verlaufender
Kanalbereich 20 erstreckt, der eine Öffnung 21 im vorderen Bereich aufweist, die durch
einen Steg des Rampenbereichs 17 geschützt wird.
[0015] Wie insbesondere aus der explosionsartigen Darstellung der Figur 1 ersichtlich ist,
wird der Schwellenadapter 7 mit dem Türschwellenprofil 6 einerseits und mit dem Profil
5 andererseits verbunden. Hierzu ist der aus einem Formteil gebildete Schwellenadapter
7 mit Schraubkanälen 23 durchsetzt, wobei im waagerechten Schenkel 9 Schraubkanäle
23 zur Festlegung der Türschwelle 6 und im senkrechten Schenkel 10 Schraubkanäle 23
zur Festlegung an der Wand 12 des Profils 5 angeordnet sind. Dabei können insbesondere
am waagerecht verlaufenden Schenkel 9 noch Profilierungen 24 vorgesehen sein, die
mit dem stirnseitigen Profil der Türschwelle 6 zusammen wirken in Form einer Steckverbindung.
Zur Einbindung des Schwellenadapters 7 sind Dichtungen 25 und 26 vorgesehen, die einerseits
zwischen die Stirnseite der Türschwelle 6 und andererseits an der Rückseite des Schwellenadapters
7 anbringbar sind. Diese können beispielsweise durch einfache Klebung mit dem Schwellenadapter
7 verbunden werden.
[0016] Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Weiterbildung dahingehend, wobei hier der Zwickelbereich
zwischen Türschwelle 6 und Profilholm 5 mit einem Dichtteil 27 versehen wird. Dabei
wird das Dichtteil 27 auf dem befestigten, senkrechten Schenkel 10 an der Wand 12
des Profils 5 im Falzbereich angesetzt, welches mit einem senkrecht angeordneten Kanal
zur Wasserableitung durchsetzt ist. Wie aus der Zusammenschau der Figur 5 und 6 zu
erkennen ist, wirkt die obere Kanaleinlauföffnung 29 mit einer schräg angeformten
Rinne 30 zusammen, wobei die untere Kanalablauföffnung 31 oberhalb der Mündungsöffnung
14 des Kanals 13 im Schwellenadapter 7 liegt. Es versteht sich nun von selbst, dass
anfallendes Wasser im Falzbereich der Profilholme 5 zentriert durch den Kanal 28 abgeleitet
wird, wobei das anfallende Wasser zunächst auf die schräg eingeformte Rinne 30 am
Dichtteil 27 aufgenommen wird und über die Kanaleinlauföffnung 29 abgeführt wird,
so dass das ablaufende Wasser oberhalb der Mündungsöffnung 14 des Kanals 13 im Schwellenhalter
7 wieder aufgenommen wird und somit auch durch den Schwellenadapter 7 in den windgeschützten
Bereich gelangt.
Bezugszeichenliste
[0017]
- 01
- Fenster / Tür
- 02
- Rahmen / Zarge
- 03
- Drehflügel
- 04
- Abtropfleiste
- 05
- Profil
- 06
- Schwellenprofil
- 07
- Schwellenadapter
- 08
- Winkelprofil
- 09
- waagerechter Schenkel
- 10
- senkrechter Schenkel
- 11
- Halterung
- 12
- zur Innenseite weisende Wand
- 13
- Kanal
- 14
- obere Mündungsöffnung
- 15
- Ablauföffnung
- 16
- Trittbereich
- 17
- Rampenbereich
- 18
- U-förmiger Kanalbereich
- 19
- ablaufseitiger Schenkel
- 20
- waagerechter Kanalbereich
- 21
- Öffnung
- 22
- Steg
- 23
- Schraubkanäle
- 24
- Profilierungen
- 25
- Dichtung
- 26
- Dichtung
- 27
- Dichtteil
- 28
- Kanal
- 29
- Obere Kanalöffnung
- 30
- Rinne
- 31
- Untere Kanalablauföffnung
1. Fenster oder Tür umfassend einen Rahmen oder Zarge in dem ein Drehflügel schwenkbar
angeordnet ist, wobei der Rahmen oder die Zarge aus einem oberen waagerecht angeordneten
sowie zwei senkrecht angeordneten Profilen besteht, und wobei endseitig zwischen den
senkrecht angeordneten Profilen ein Schwellenprofil eingebunden ist, welches mittels
eines aus einem Formteil gebildeten Schwellenadapter an der Innenseite der Profile
festegelegt ist, und der Schwellenadapter aus einem Winkelprofil gebildet ist, dessen
waagerrechter Schenkel der Profilierung der Türschwelle entspricht, wobei dessen senkrecht
verlaufender Schenkel eine plattenförmige Halterung zur Festlegung an der zur Innenseite
weisenden Wand des senkrecht verlaufenden Profils umfasst,
dadurch gekennzeichnet,
dass der aus einem Formteil gebildete Schwellenadapter (7) mit wenigstens einem Kanal
(13) zur Ableitung von Schlagregenwasser durchsetzt ist, wobei der Kanal (13) eine
obere Mündungsöffnung (14) aufweist, die im Bereich der Profilierung des Schwellenadapters
(7) liegt, wobei eine Ablauföffnung (15) im windgeschützten Bereich unterhalb des
Schwellenadapters (7) angeordnet ist.
2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mündungsöffnung (14) in dem Zwickelbereich von Trittbereich (16) und Rampenbereich
(17) der Profilierung der Türschwelle (6) angeordnet ist.
3. Fenster oder Tür nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mündungsöffnung (14) mit ihrem Öffnungsquerschnitt sich im senkrecht verlaufenden
Schenkel (10) der plattenförmigen Halterung (11) erstreckt.
4. Fenster oder Tür nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich an die Mündungsöffnung (14) ein U-förmig ausgebildeter Kanalbereich (18) anschließt,
der sich ebenfalls im senkrecht verlaufenden Schenkel (10) der plattenförmigen Halterung
(11) erstreckt.
5. Fenster oder Tür nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der ablaufseitige Schenkel (19) des U-förmigen Kanalbereichs (18) endseitig in die
nach unten weisende Ablauföffnung (15) mündet.
6. Fenster oder Tür nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ablauföffnung (15) unterhalt des Rampenbereichs (17) der Türschwelle (6) liegt.
7. Fenster oder Tür nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der aus einem Formteil gebildete Schwellenadapter (7) mit Schraubkanälen (23) durchsetzt
ist, wobei im waagerechten Schenkel (9) Schraubkanäle (23) zur Festlegung der Türschwelle
(6) und im senkrechten Schenkel (10) Schraubkanäle (23) zur Festlegung an der Wand
(12) des Profils (5) vorgesehen sind.
8. Fenster oder Tür nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils an den Schenkelflächen Dichtungen (25) und (26) ansetzbar sind.
9. Fenster oder Tür nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf dem befestigten senkrechten Schenkel (10) an der Wand (12) des Profils (5) im
Falzbereich ein die plattenförmige Halterung (11) abdeckendes Dichtteil (27) ansetzbar
ist, welches mit einem senkrecht angeordneten Kanal (28) zur Wasserableitung durchsetzt
ist.
10. Fenster oder Tür nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die obere Kanal-Einlauföffnung (29) mit einer schräg eingeformten Rinne (30) zusammenwirkt
und wobei die untere Kanalablauföffnung (31) oberhalb der Mündungsöffnung (14) des
Kanals (13) im Schwellenadapter (7) liegt.