[0001] Die Erfindung betrifft eine Laufschaufelanordnung, umfassend einen Rotorabschnitt
für eine Turbomaschine, an dessen radial nach außen gerichteter Mantelfläche sich
zumindest teilweise in Axialrichtung erstreckende, seitlich offene Haltenuten entlang
des Umfangs verteilt sind und in denen über die seitliche Haltenutöffnung jeweils
eine Laufschaufel mit ihrem jeweiligen Schaufelfuß eingesetzt ist.
[0002] Aus der
EP 1 703 078 A1 ist eine Befestigung von Laufschaufeln an dem Rotor eines Axialverdichters bekannt,
bei der die einzelnen Laufschaufeln in sich in Axialrichtung erstreckende Haltenuten
eingesetzt sind. Die Laufschaufeln sind dabei gegen eine Verschiebung entlang der
Haltenut mittels eines Sicherungsbleches gesichert. Das Sicherungsblech ist zwischen
der Unterseite des Schaufelfußes und dem Nutgrund der Haltenut platziert. An der Unterseite
des Schaufelfußes ist eine Aussparung vorgesehen, in die ein am Sicherungsblech vorgesehener
Wulst eingreift. Bei der Montage der Laufschaufel in die zugehörige Haltenut werden
Laufschaufel und Sicherungsblech gleichzeitig in die Haltenut eingeschoben. Nach der
Positionierung der Laufschaufel in der endgültigen Betriebslage stehen die Enden des
Sicherungsblechs über die Stirnseiten der Radscheibe hinaus. Anschließend werden die
überstehenden Enden nach innen eingebogen, so dass diese die Rotorscheibe stirnseitig
umklammern. Mit Hilfe der Umklammerung und mit Hilfe des in der Aussparung sitzenden
Wulstes ist die Laufschaufel gegen eine Verschiebung entlang der Haltenut gesichert.
[0003] Es wird dabei als nachteilig empfunden, dass zum Umbiegen der über die Haltenut hinaus
stehenden Enden ein axialer Bauraum seitlich der Radscheibe erforderlich ist, welches
das Umbiegen der Enden ermöglicht und erlaubt.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Sicherungsvorrichtung für
Laufschaufeln einer Turbomaschine, mittels der eine zuverlässige Sicherung erreicht
wird und die darüber hinaus einen besonders geringen stirnseitigen Raumbedarf seitlich
der Rotorscheibe erfordert, um eine besondere kompakte Turbomaschine anzugeben.
[0005] Die Aufgabe wird mit einer Laufschaufelanordnung gemäß den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
[0006] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass zur Montage der Laufschaufel in
der Haltenut ein besonders geringer seitlicher Raumbedarf erforderlich ist, wenn eine
Sicherung existiert, bei der die Enden des Sicherungselements nicht mehr nach dessen
Montage umgebogen werden müssen. Um dies zu vermeiden, ist jedoch eine Abkehr vom
herkömmlichen Sicherungskonzept erforderlich. Die Erfindung hat erkannt, dass jedoch
der Rahmen des bisherigen Sicherungskonzepts jedoch nicht grundlegend verlassen werden
muss, um die Aufgabe zu lösen. Die Erfindung sieht vor, dass zumindest eines der Enden
des Sicherungselements noch vor dessen Montage in der Haltenut bereits umgebogen sein
kann. Dadurch kann zumindest einer der beiden seitlichen Räume äußerst kompakt ausgestaltet
sein, was zu einer axial verkürzten Turbomaschine führt. Durch das einseitig auf den
erforderlichen Winkel vorgebogene Sicherungselement sind nun das Sicherungselement
und die Laufschaufeln nicht mehr gleichzeitig, sozusagen als Paar, in die Haltenut
einschiebbar. Nach der Erfindung werden diese nun getrennt voneinander montiert. Um
die getrennte Montage von Sicherungselement und Laufschaufel zu ermöglichen, ist das
Sicherungselement nun mit dem Nutgrund formschlüssig in Eingriff zu bringen. Nachdem
das Sicherungsblech mit dem Nutgrund formschlüssig verbunden ist, kann anschließend
die Laufschaufel über das noch ungebogene Ende des Sicherungselements eingeschoben
werden. Sonach kann die endgültige Sicherung der Laufschaufel stattfinden, was die
Montage der betreffenden Laufschaufel beendet. Durch die Verwendung bereits teilweise
vorgefertigter Sicherungselemente können auch kürzere Montagezeiten erreicht werden.
[0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0008] Gemäß einer vorteilhaften ersten Weiterbildung weist das Sicherungselement zwei Schenkel
auf, welche im sichernden Zustand jeweils an einer der beiden Stirnseiten des Schaufelfußes
anliegen. Im Gegensatz zum Stand der Technik liegen somit die Schenkel nicht mehr
an den Stirnseiten der Radscheibe an, sondern an den Stirnseiten des Schaufelfußes.
Da die freien Enden der Schenkel des Sicherungselementes nun nach außen gerichtet
sind, und nicht mehr, wie beim Stand der Technik, nach innen, kann das Aufbiegen der
Schenkel durch die im Betrieb auf den Rotor einwirkende Zentrifugalkraft nun sicher
verhindert werden.
[0009] Im Rahmen einer Weiterbildung ist im Nutgrund der Haltenut zumindest eine Ausnehmung
für den Formschluss vorgesehen. Im gleichen Zuge weist das Sicherungselement für jede
Ausnehmung ein zur betreffenden Ausnehmung korrespondierendes Loch auf. In jedem Loch-Ausnehmungs-Paar
sitzt jeweils ein Formelement zur Bildung des Formschlusses. Zweckmäßiger Weise ist
dabei das Formelement als Passfeder ausgebildet. Die Passfeder sitzt somit sowohl
teilweise in der Ausnehmung als auch teilweise im korrespondierenden Loch, was die
Verschiebung des Sicherungselementes entlang der Haltenut verhindert. Die Passfeder
blockiert also den Verschiebeweg des Sicherungselements und verhindert so dessen Relativbewegung
gegenüber und entlang der Haltenut. Bezogen auf das Sicherungsblech aus dem Stand
der Technik kann das Sicherungselement nun kostengünstiger hergestellt werden, da
das Einbringen eines Lochs preiswerter ist als die Herstellung des dort angewendeten
Wulstes. Sofern eine radial nach außen gerichtete Vorspannung zum Anpressen der Laufschaufel
an die Haltenut erforderlich ist, kann dies über eine entsprechende Wandstärke des
Sicherungselementes erreicht werden, wodurch das Spaltmaß zwischen Unterseite und
Nutgrund überkompensiert wird.
[0010] Alternativ zur vorgenannten Ausgestaltung kann das Sicherungselement in seinem Abschnitt,
welcher der Ausnehmung gegenüberliegt, auch eine Kontur aufweisen, welche sich zumindest
teilweise in die Ausnehmung hinein erstreckt. Dem zur Folge weist das Sicherungselement
eine durch Tiefziehen, Stanzen oder sonst wie hergestellte Absenkung auf, welche sich
in die Ausnehmung erstreckt und die axiale Verschiebung blockiert. Dadurch erspart
man sich das zusätzliche Formelement bzw. die Passfeder.
[0011] Zweckmäßigweise kann der Rotorabschnitt, an dem die Laufschaufel angeordnet ist,
von einer Rotorscheibe oder von einem Wellenbund des Rotors einer Turbomaschine gebildet
sein. Besonders bevorzugt wird die Laufschaufelanordnung in einem Axialverdichter
verwendet, insbesondere für Laufschaufelkränze mit vergleichsweise kleinen Laufschaufeln,
d.h. Laufschaufeln mit vergleichsweise kurzer Spannweite.
[0012] Weitere Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der Erfindung werden anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen in den nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert. Zweckmäßige
Ausgestaltungen ergeben sich auch durch die vorteilhafte Kombination von Merkmalen
der dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtungen. Identische Merkmale sind dabei
in den nachfolgenden Zeichnungen mit identischen Bezugszeichen bezeichnet.
[0013] Es zeigen:
- FIG 1
- einen Längsschnitt in teilperspektivischer An- sicht durch eine erfindungsgemäße Laufschaufelan-
ordnung einer Turbomaschine gemäß einer ersten Ausgestaltung,
- FIG 2
- einen Längsschnitt durch den Nutgrund einer Haltenut und das Sicherungselement gemäß
einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung und
- FIG 3
- die Draufsicht auf das Sicherungselement gemäß der zweiten Ausgestaltung.
[0014] FIG 1 zeigt in teils geschnittener, teils perspektivischer Ansicht eine Laufschaufelanordnung
10 des Rotors eines Axialverdichters. Die Laufschaufelanordnung 10 umfasst dabei einen
Rotorabschnitt 12, welcher Teil des Rotors des Axialverdichters ist. Der Rotorabschnitt
12 kann beispielsweise als Rotorscheibe oder auch als Wellenbund eines dann in diesem
Abschnitt hauptsächlich einstückigen Rotors ausgebildet sein.
[0015] An der nach außen gerichteten Mantelfläche 14 des Rotorabschnitts 12 befinden sich
mehrere, entlang des Umfangs verteilte Haltenuten für Laufschaufeln, von denen in
FIG 1 eine Haltenut 16 im Schnitt dargestellt ist. Der Schnitt durch die Haltenut
16 ist dabei so gewählt, dass dessen prinzipiell symmetrische hammerförmige Schaufelfußkontur
hälftig zu sehen ist. Jede Haltenut 16 weist einen an sich leicht gewölbten Nutgrund
18 auf, welcher aber auch eben sein kann. Die Haltenuten 16 sind stirnseitig, bezogen
auf den Rotorabschnitt 12, geöffnet, so dass über die seitlich angeordneten Haltenutöffnungen
20 eine Laufschaufel 22 in die Haltenut 16 eingeschoben werden kann. Im Detail ist
dabei der Schaufelfuß 24 der Laufschaufel 22 in der Haltenut 16 angeordnet; ein zur
Laufschaufel 22 gehörendes aerodynamisch gekrümmtes Schaufelblatt ist in FIG 1 nur
ansatzweise dargestellt und mit dem Bezugszeichen 25 versehen. Der Schaufelfuß 24
weist eine Unterseite 26 auf, welche dem Nutgrund 18 der Haltenut 16 nur mittelbar
gegenüberliegt, da zwischen Nutgrund 18 und Unterseite 26 ein Sicherungselement 28
angeordnet ist. Das Sicherungselement 28 ist plattenförmig ausgebildet und erstreckt
sich über die gesamte Länge der Haltenut 16 und noch etwas darüber hinaus. Es ist
dabei entsprechend dem Nutgrund 18, leicht gewölbt oder eben.
[0016] Das Sicherungselement 28 weist einen über die Haltenutöffnung 20 hinaus stehenden
ersten Schenkel 30 auf, welcher bereits nach außen, d.h. in Richtung des Schaufelblattes
25 der Laufschaufel 22, umgebogen ist. Ein am anderen Ende des Sicherungselementes
28 angeordneter zweiter Schenkel 32 erstreckt sich noch parallel zum Nutgrund 18.
Mittig zwischen den Stirnseiten des Rotorabschnitts 12 ist im Nutgrund 18 eine Ausnehmung
34 angeordnet. Die Ausnehmung 34 kann beispielsweise als Bohrung ausgebildet sein.
Gemäß einer ersten Ausgestaltung weist derjenige axiale Abschnitt des Sicherungselementes
28, welcher der Ausnehmung 34 gegenüberliegt, ein Loch 36 auf. Das Loch 36 und die
Ausnehmung 34 fluchten, so dass zur Bildung eines Formschlusses dort ein Formelement
38, ausgebildet als Passfeder, passend eingesetzt ist. Die Passfeder sitzt somit einerseits
in der Ausnehmung 34 und andererseits im Loch 36 und verhindert somit eine Verschiebung
des Sicherungselementes 28 entlang des Nutgrundes 18. Die Passfeder ragt prinzipiell
nicht aus dem Loch heraus. Selbstverständlich können auch mehrere Paare von Ausnehmungen
34 und Löchern 36 je Haltenut 16 zwischen den Stirnseiten des Rotorabschnitts 12 verteilt
sein, in denen jeweils ein Formelement 38 sitzt.
[0017] Zur Montage der Laufschaufelanordnung 10 ist zuerst die Passfeder in die Ausnehmung
34 einzusetzen. Anschließend wird das Sicherungselement 28 so in die Haltenut 16 eingelegt,
dass dessen Loch 36 vom Formelement 38 verschlossen wird. Dabei ist der erste Schenkel
30 bereits nach außen umgebogen. Anschließend kann die Laufschaufel 22 durch die weiter
links dargestellte stirnseitige Haltenutöffnungen 20 in die Haltenut 16 eingeschoben
werden. Nachdem der Schaufelfuß 24 am ersten Schenkel 30 zum Anliegen kommt, kann
der zweite Schenkel 32 mit einem geeigneten Werkzeug oder einer geeigneten Hilfsvorrichtung
nach außen, d.h. zur Mantelfläche 14 umgebogen werden, bis dieser an der Stirnseite
des Schaufelfußes 24 zum Anliegen kommt. Dadurch ist die Montage der Laufschaufel
22 in der Haltenut 16 abgeschlossen. Prinzipiell sind dabei alle Laufschaufeln 22
eines Laufschaufelkranzes derart zu montieren und zu befestigen.
[0018] Eine Relativbewegung der Laufschaufel 22 gegenüber dem Sicherungselement 28 ist dadurch
blockiert, dass die beiden Schenkel 30, 32 im Verschiebeweg der Laufschaufel 22 platziert
sind. Die beiden Schenkel 30, 32 umklammern folglich den Schaufelfuß 24. Gemäß dieser
ersten Ausgestaltung ist eine Relativbewegung des Sicherungselementes 28 entlang der
Längserstreckung der Haltenut 16 nicht möglich, da mittels des als Passfeder ausgebildeten
Formelements 38, welches im Loch 36 und in der Ausnehmung 34 sitzt, das Sicherungselement
28 blockiert ist.
[0019] FIG 2 zeigt eine alternative Ausgestaltung zu FIG 1 im Bezug auf die Sicherung gegen
eine Verschiebung des Sicherungselementes 28 gegenüber und entlang der Haltenut 16.
Anstelle des Formelements 38 weist nun das Sicherungselement 28 in seinem Abschnitt,
welcher der Ausnehmung 34 gegenüberliegt, eine Kontur bzw. Form auf, die in die Ausnehmung
34 zumindest teilweise hineinragt. Die Form umfasst somit eine Absenkung 42, welche
beispielsweise durch Tiefziehen oder Stanzen hergestellt sein kann. Auch diese Ausgestaltung
kann mehrfach je Haltenut 16 verwendet sein.
[0020] Der Klarheit halber ist in FIG 2 die eingesetzte Laufschaufel 22 nicht dargestellt.
FIG 3 zeigt die Draufsicht auf das Sicherungselement 28 gemäß der zweiten Ausgestaltung.
Die Absenkung 42 wird insbesondere durch ein Loch 44 ermöglicht, dessen Rand die tiefgezogene
bzw. abgesenkte Kontur umfasst.
[0021] Unabhängig von der Ausgestaltung liegt ein besonderer Vorteil der Erfindung darin,
dass das Sicherungselement 28 bereits mit vorgebogenen Schenkel 30 montiert werden
kann, was das Umbiegen des ersten Schenkels 30 bei bereits eingesetztem Sicherungselement
28 überflüssig macht. Hierdurch ist an der betreffenden Stirnseite des Rotorabschnitts
12 kein zusätzlicher Raumbedarf für die Montage zum Umbiegen des ersten Schenkels
mehr erforderlich.
[0022] Zusammenfassend wird mit der Erfindung eine Laufschaufelanordnung 10 für einen Rotorabschnitt
12 einer Turbomaschine angegeben, bei dem die in Haltenuten 16 eingesetzten Laufschaufeln
22 jeweils mittels eines Sicherungselements 28 gegen eine Verschiebung in Axialrichtung
bzw. entlang ihrer Haltenut 16 gesichert sind, in dem das Sicherungselement 28 formschlüssig
mit dem Nutgrund 18 der betreffenden Haltenut 16 in Eingriff ist. Mit Hilfe dieser
Ausgestaltung ist es möglich, auch einseitig vorgebogene Sicherungselemente 28 vor
der Montage der Laufschaufel 22 in die Haltenut 16 einzusetzen. Dies ermöglicht einerseits
eine beschleunigte Montage und andererseits einen geringen Raumbedarf an derjenigen
Stirnseite des Rotorabschnitts 12, an welcher der vorgebogene Schenkel 30 des Sicherungselementes
28 vorgesehen ist. An dieser Stirnseite des Rotorabschnitts 12 sind keine weiteren
Montagegriffe erforderlich.
1. Laufschaufelanordnung (10),
umfassend einen Rotorabschnitt (12) für eine Turbomaschine, an dessen nach außen gerichteter
Mantelfläche (14) sich zumindest teilweise in Axialrichtung erstreckende, seitlich
offene Haltenuten (16) entlang des Umfangs verteilt sind und in denen über die seitliche
Haltenutöffnung (20) jeweils eine Laufschaufel (22) mit ihrem jeweiligen Schaufelfuß
(24) eingesetzt ist,
wobei zur Sicherung jeder Laufschaufel (22) gegen eine Verschiebung entlang der Haltenut
(16) zwischen Nutgrund (18) der Haltenut (16) und einer dem Nutgrund (18) mittelbar
gegenüberliegenden Unterseite (26) des Schaufelfußes (24) ein plattenförmig Sicherungselement
(28) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Sicherungselement (28) formschlüssig mit dem Nutgrund (18) in Eingriff ist.
2. Laufschaufelanordnung (10) nach Anspruch 1,
bei der das Sicherungselement (28) zwei Schenkel (30, 32) aufweist, welche an Stirnseiten
des Schaufelfußes (24) anliegen.
3. Laufschaufelanordnung (10) nach Anspruch 1 oder 2,
bei der im Nutgrund (18) der Haltenut (16) zumindest eine Ausnehmung (34) für den
Formschluss vorgesehen ist.
4. Laufschaufelanordnung (10) nach Anspruch 3,
bei der das Sicherungselement (28) für jede Ausnehmung (34) ein zur betreffenden Ausnehmung
(34) korrespondierendes Loch (36) aufweist, in denen jeweils ein Formelement (38)
zur Bildung des Formschlusses sitzt.
5. Laufschaufelanordnung (10) nach Anspruch 4,
bei der das Formelement (38) als Passfeder ausgebildet ist.
6. Laufschaufelanordnung (10) nach Anspruch 3,
bei der das Sicherungselement (28) im Abschnitt, welcher der Ausnehmung (34) gegenüberliegt,
eine Kontur aufweist, welche sich zumindest teilweise in die Ausnehmung (34) hinein
erstreckt.
7. Laufschaufelanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei der der Rotorabschnitt (12) von einer Rotorscheibe oder von einem Wellenbund gebildet
ist.
8. Axialverdichter mit einer Laufschaufelanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis
7.