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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK SM TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL BA ME RS |
(30) |
Priorität: |
20.03.2009 DE 202009003863 U
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(71) |
Anmelder: |
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- Menz, Marina
07768 Altenberga (DE)
- Hauer, Rolf-Jürgen
09387 Jahnsdorf (DE)
- Meyer, Jana
4310 Rheinfelden (CH)
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(72) |
Erfinder: |
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- Menz, Marina
07768 Altenberga (DE)
- Hauer, Rolf-Jürgen
09387 Jahnsdorf (DE)
- Meyer, Jana
4310 Rheinfelden (CH)
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(74) |
Vertreter: Donath, Dirk |
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Patent- und Rechtsanwälte
Bock, Bieber, Donath
Hans-Knöll-Straße 1 07745 Jena 07745 Jena (DE) |
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Bemerkungen: |
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Ein Antrag gemäss Regel 52 (2) EPÜ auf Hinzufügung einer zweiten Priorität ist anhängig. |
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[0001] Die Erfindung betrifft einen Socken mit Doppelwand- Sohlenbereich.
[0002] Aus
EP 0 917 835 A1 ist eine Einlegsohle zur Reflexzonentherapie , mit einer ersten, weichen unteren
Schicht und einer zweiten dünnen oberen Schicht bekannt, die elastische Wölbungen
im Bereich der Proprio- und Barozeptoren sowie der Reflexzonenpunkte einer Fußsohle
in Form von Alveolen umfasst.
[0003] WO 89/ 04125 A1 offenbart eine Fußformsohle mit Schrägabstützung zur Aufnahme der Horizontalkräfte
beim Laufen, bei der seitlich verlaufende Fußbettränder eine schalenförmige Fußbettung
ausbilden (Prinzip der Birkenstocksandale).
[0004] Aus
DE 296 09 992 U1 ist ein Therapie- Schuh für Personen mit Nervenstörungen (insbesondere für Diabetiker
und Rheumatiker) mit einem Schaft, einer Brandsohle und einer der Unterseite der Brandsohle
angeordneten Sohle bekannt, bei welchem die Sohle absatzlos ist und ein ebener Mittelbereich
an seinem vorderen und hinteren Ende der Lauffläche jeweils ein in Längsrichtung des
Schuhs konvex gekrümmten Endbereich aufweist.
[0005] DE 199 26 031 A1 und
DE 198 46 177 A1 offenbaren einen Strumpf oder eine Socke zum Baden, Laufen oder Wandern, bestehend
aus einem Gewebe oder Gewirk, wobei zumindest der gesamte Fußsohlenbereich mit einer
dünnen, flexiblen durchgängigen Sohlenschicht versehen ist.
[0006] Aus
DE 10 2006 031 936 A1 sind Antirutschnoppen in Form von weichen, elastischen Kunststoffflächen in Lederschuhsohlen
bekann.
[0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Socken anzugeben, welcher der
Bildung von Cellulitis vorbeugt.
[0008] Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Socken gemäß dem ersten Patentanspruch. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den nachgeordneten Ansprüchen angegeben.
[0009] Das Wesen der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Sockens, der im Sohlenbereich
doppelwandig ist und eine integrierte keilförmige Einlage beinhaltet.
[0010] Durch diese zwischen der Doppelwand integrierte keilförmige Einlage hat der Benutzer
beim Tragen der Socken das Gefühl, Berg hoch zu laufen. Dadurch wird die hintere Bein-
und Pomuskulatur gestrafft und somit der Bildung von Cellulitis vorgebeugt.
[0011] Der Sohlenbereich des Sockens ist doppelwandig gestrickt und integriert die keilförmige
Einlage in den Socken.
[0012] Der erfindungsgemäße Socken wird nachstehend an Hand der Figur und des Ausführungsbeispiels
erläutert.
[0013] Es zeigt:
- Fig. 1:
- eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sockens in drei verschiedenen schematischen
Darstellungen.
[0014] Der in Fig. 1 dargestellte Socken (1) ist im Sohlenbereich (2) doppelwandig ausgestaltet.
In dem Zwischenraum (3) des doppelwandigen Bereichs des Sockens (1) ist eine keilförmige
Einlage (4) integriert, welche von dem doppelwandigen Bereich umschlossen ist.
Die keilförmige Einlage (4) verläuft von der Fersenregion zum Zehenbereich in der
Art und weise, dass ein Benutzer beim Tragen der Socken das Gefühl hat, Berg hoch
zu laufen.
[0015] Eine der möglichen Ausführungsformen des Sockens ist mit Antirutschnoppen versehen.
[0016] Durch die erfindungsgemäßen Socken erzielt man durch ihr Tragen eine perfekte Kombination
zwischen der Gesundheit und einem Sportgerät, in dem die hintere Bein- und Pomuskulatur
gestrafft und somit der Bildung von Cellulitis vorgebeugt wird.
[0017] Alle in der Beschreibung, den Ausführungsbeispielen und den nachfolgenden Ansprüchen
dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
[0018]
- 1
- - Socken
- 2
- - Doppelwand- Sohlenbereich
- 3
- - Zwischenraum
- 4
- - Einlage
1. Socken (1) mit Doppelwand- Sohlenbereich (2), wobei der Doppelwand- Sohlenbereich
(2) einen Zwischenraum (3) ausbildet, in den eine keilförmige Einlage (4) integriert
ist.
2. Socken (1) mit Doppelwand- Sohlenbereich (2) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppelwand- Sohlenbereich (2) gestrickt ist.
3. Socken (1) mit Doppelwand- Sohlenbereich (2) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die keilförmige Einlage (4) von der Fersenregion zum Zehenbereich in der Art und
Weise verläuft, dass die Dicke der Einlage (4) von der Fersenregion zum Zehenbereich
hin zunimmt.
4. Socken (1) mit Doppelwand- Sohlenbereich (2) gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Socken (1) mit Antirutschnoppen versehen ist.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente