[0001] Die Erfindung betrifft einen Laminat- oder Parkettböden-Abstandhalterstreifen gemäss
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Beim Gießen von Estrichböden ist es bekannt, Dehnungsfugenstreifen so auf den Untergrund
aufzustellen, dass sich Dehnungsfugen beim Gießvorgang bilden, die spätere Wärmeausdehnungen
des Estrichs ausgleichen können. Sind derartige Dehnungsfugen am Rand des gegossenen
Estrichs an der Wand anliegend angeordnet, wird allgemein von Randdämmstreifen gesprochen,
die die Wärmeausdehnung des Estrichs ermöglichen und zusätzlich die Entstehung von
Schall- und Wärmebrücken zur Wand hin verhindern sollen. Hierbei ist allerdings der
verbaute Randdämmstreifen im ausgehärteten Estrich gebunden.
[0003] Wird auf einem derart hergestellten Estrichboden beim späteren Ausbau ein Laminat
oder Parkettboden aufgebracht, so benötigt dieser Boden Dehnungsfugen zu den Wänden
eines Raumes, da die Böden in der Regel schwimmend verlegt werden, um Spannungen im
Bodenbelag zu vermeiden.
[0004] Es ist somit ein Dehnungsfreiraum am Randbereich einzuhalten, der nach dem Stand
der Technik beispielsweise durch die Anordnung von Abstandhalterkörpern, beispielsweise
Holz- oder Kunststoffkörpern an der Wand anliegend hergestellt wird, die nach dem
Verlegen des Bodenbelages wieder entfernt werden können. Der Effekt ist, dass idealerweise
ein umlaufender Fugenbereich zur Wand verbleibt, in dem der Bodenbelag sich begrenzt
ausdehnen kann, der aber auch gleichzeitig eine Übertragung des Trittschalls in die
Wände verhindert.
[0005] Es handelt sich hierbei also nicht um Randdämmstreifen, wie diese bei der Estrichtverlegung
verwendet werden, sondern um Abstandhalter, die beim Verlegevorgang von Laminat- oder
Parkettböden erforderlich sind. Dieser Abstandhalter wird nach dem Verlegevorgang
wieder entfernt, um die erforderliche Fuge für die Ausdehnung des Badenbelags freizugeben.
Die Trittschalldämmung gegenüber den Wänden findet somit nicht wie beim Estricht durch
einen Randdämmstreifen sondern durch die zur Wand verbleibenden freien umlaufenden
Rand statt.
[0006] Gleichzeitig ist unter dem Bodenbelag, beispielsweise Laminat oder Parkett, in der
Regel eine Trittschalldämmung eingebracht, die zusätzlich über eine Dampfsperre gegen
Feuchtigkeit zu isolieren ist, die ansonsten aufsteigend vom Boden den Laminat oder
Parkettboden schädigen könnte. Eine entsprechende Dampfsperre ist hierbei entweder
Teil der Trittschalldämmung oder als separate Folie auf der Trittschalldämmung aufzubringen.
[0007] Die bisherige Praxis weist hierbei Nachteile auf, die beim Verlegen eines Laminat-
oder Parkettfußbodens insbesondere dann entstehen, wenn diese Arbeiten nicht von einem
Fachmann sondern von einem Heimwerker durchgeführt werden. So ist es für die Qualität
des Bodenbelags maßgeblich, dass dieser in korrekterweise verlegt ist und so keine
Spannungen in den Bodenbelag durch ein Anliegen an den Wänden eingetragen werden können.
Gerade das Einhalten der korrekten Abstände zur Wand wird aber in der Praxis oft nicht
korrekt eingehalten, da unter Umständen der Verlauf der Wand nicht ganz geradlinig
ist und so die anliegenden Platten mal näher mal weiter von der Wand entfernt verlaufen.
[0008] Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass das Arbeiten mit beweglichen Abstandhaltern
bedingt, dass diese bei der Verlegearbeit verrutschen können und so ebenfalls der
vorgesehene Abstand zur Wand nicht eingehalten werden kann. Sie stellen hierbei nur
einen punktuellen Abstandhalter dar.
[0009] Ein weiteres zu lösendes Problem besteht darin, dass die Feuchtigkeit, die vom Boden
her durch die Dampfsperre zum Parkett oder Laminatboden hin abgedichtet ist in den
[0010] Wandbereichen zur Wand hin aufsteigen kann. Dies kann insbesondere dann problematisch
sein, wenn diese Feuchtigkeit die über die Fugen im Randbereich zur Wand regelmäßig
ansetzenden Wandleisten beschädigt. Es wäre daher vorteilhaft auch diese hölzernen
Wandleisten gegen die aufsteigende Feuchtigkeit zu schützen.
[0011] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es vor diesem Hintergrund, einen Laminat-
oder Parkettfußböden- Abstandhalterstreifen für die Verlegung von zu schaffen, der
die zuvor genannten Nachteile vermeidet und ein sicheres Verlegen des Bodenbelags
mit einer konstant umlaufenden Randfuge ermöglicht. Gleichzeitig soll der erfinderische
Abstandhalterstreifen eine Dehnfuge auch als Schalldämmung des Bodenbelags zur Wand
hin bewirken und ein Aufsteigen von Feuchtigkeit im Bereich der Wandfuge insbesondere
zur Wandleiste hin verhindern.
[0012] Erreicht wird dies nach der Erfindung durch einen Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen
gemäß Anspruch 1.
[0013] Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung zum Gegenstand.
[0014] Gelöst wird dies nach der Erfindung durch einen Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen,
der als bauliche Komponente eine Dampfsperrfolie umfasst, die als Trägermaterial des
eigentlichen Randstreifens dient. Der Randstreifen ist hierbei einseitig auf die Dampfsperrfolie
lösbar aufgeklebt, wobei auf der gegenüberliegenden Rückseite der Dampfsperrfolie
ebenfalls eine Kleberschicht zur Befestigung des Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifens
an der Wand vorgesehen ist, die zweckmäßigerweise mit einem Silkonpapierstreifen abgedeckt
ist, der vor der Verklebung auf der Wand abgezogen werden muss.
[0015] Durch diese Konstruktion werden mehrere Vorteile verwirklicht. Zum einen ist es nun
nicht mehr erforderlich, den Abstand zwischen den Stoßkanten des Bodenbelags und der
Wand mittels einer Vielzahl von Abstandhaltern herzustellen, da nun ein durchgängig
an der Wand befestigbarer Abstandhalterstreifen verwendet werden kann.
[0016] Ein weiterer Vorteil ist, dass dieser Streifen nicht mehr verrutschen kann, wie dies
bei punktuell gesetzten Abstandhaltern leicht der Fall ist. Der Abstandhalterstreifens
wird auf der Dampfsperrfolie lösbar aufgeklebt, wobei diese Folie wiederum mittels
Klebestreifen auf der gewünschten Höhe an der Wand befestigt wird. Somit ist der Abstandhalterstreifens
ideal positionier- und fixierbar.
[0017] Schließlich ermöglicht die lösbare Befestigung auf der Dampfsperrfolie, dass der
Abstandhalterstreifen nach dem Verlegen des Bodenbelags leicht wieder aus der gleichmäßig
erzeugten Dehnfuge zur Wand hin abgezogen werden kann. Es verbleibt somit lediglich
die freie Fuge zur Wand, wodurch sich der Bodenbelag optimal schwimmend bewegen kann
und Aufwerfungen sicher vermieden werden können. Gleichzeitig erleichtert diese Vorrichtung
die Verlegung der Dampfsperrfolie, da diese aufgrund der Stabilisierung durch den
Abstandhalterstreifen weitaus leichter an der Wand anzubringen ist.
[0018] Unterhalb des eigentlichen Abstandhalterstreifens, der bevorzugterweise aus einem
aufgeschäumten Kunststoff wie Polyethylenschaumstoff (XPE) gefertigt ist, ist ein
Überlappungsabschnitt der Dampfsperrfolie vorgesehen, der in seinem unteren Abschnitt
mit der auf der Trittschalldämmung vorgesehenen Dampfsperrfolie dicht verbunden wird
und in seinem oberen Abschnitt flach an der Wand hinter dem Abstandhalterstreifen
zum anliegen kommt. Der vertikal verlaufende Abschnitt der Dampfsperrfolie kann hierbei
auch über den Abstandhalterstreifen hinaus verlängert sein und sich hinter einer abschließend
anzubringenden Wandleiste erstrecken.
[0019] Dieser oberhalb des Abstandhalterstreifens an der Wand anliegende Abschnitt der Dampfsperre
stellt somit eine durchgängige Verbindung zur vollflächigen Dampfsperre des Bodenbelags
dar und verhindert wirksam, dass Feuchtigkeit vom Boden hinter die Wandleiste dringt
und diese beschädigt. In seiner Länge ist dieser Abschnitt so zu bemessen, dass er
in etwa die Höhe einer üblichen Wandleiste aufweist.
[0020] An der gegenüberliegenden Längskante der Dampfsperrfolie, an der diese auf der bereits
auf der Trittschalldämmung aufliegenden Dampfsperre zu befestigen ist, ist ebenfalls
rückseitig ein Klebefilm aufgebracht, sodass bei entfernen einer entsprechenden Abdeckfolie
vom Klebefilm die Dampfsperre ohne Mühe auf die bereits bestehende Dampfsperre der
Trittschalldämmung aufgeklebt werden kann und so eine geschlossene Dampfsperre entsteht.
[0021] Der auf der Dampfsperrfolie aufgebrachte Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen
kann hierbei in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung mehrgliedrig strukturiert
sein. Es sind hierbei zweckmäßigerweise mehrere Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifenabschnitte
übereinander angeordnet und mit der Dampfsperrfolie verklebt, wobei die Verklebung
auf der Dampfsperrfolie so erfolgen muss, dass ein Abziehen jedes einzelnen der übereinander
angeordneten Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen möglich ist.
[0022] Hierbei kann es je nach verwendetem Bodenbelag auch erforderlich sein, dass der Laminat-
oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen wie zuvor beschrieben vollständig von der
Dampfsperrfolie abgezogen wird, um die Fuge freizugeben für die Ränder des schwimmend
verlegten Bodenbelags. Die genannten Vorteile bei der Verlegung wie auch in Bezug
auf den Feuchteschutz bleiben dennoch bestehen.
[0023] Hintergrund dieses erfinderischen Merkmals ist es, dass der Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen
bei Bodenbelägen unterschiedlicher Dicke zur Anwendung kommen soll. Es kann daher
zweckmäßig sein, bei einer etwas geringeren Bodenbelagsdicke überstehende Laminat-
oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen von der Dampfsperrfolie abzuziehen, sodass
lediglich die zur Distanzhaltung sowie Schalldämmung erforderlichen unteren Bereiche
des Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifens noch zwischen Bodenbelag
und Wand verbleiben, die darüber angeordneten und evtl. bei der Anbringung einer Wandleiste
hinderlichen Bereiche aber abgezogen werden können. Dies ist insbesondere dann erforderlich,
wenn beispielsweise Kabelverlegungen in der Wandleiste vorgesehen sind, für die überstehende
Bereiche des Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifens hinderlich wären.
[0024] Das Material des Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifens ist aufgeschäumter
Kunststoff, beispielsweise Polyethylenschaumstoff, da so eine Nachgiebigkeit gegenüber
dem Bodenbelag da ist, die für das Arbeiten des Bodenbelages im Sinne eine Dehnungsfuge
erforderlich ist. So kann der Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen
alternativ in der Fuge verbleiben ohne die Ausdehnung des Bodenbelages völlig zu behindern.
Gleichzeitig weist dieses Material gute Schall- und Wärmedämmeigenschaften auf.
[0025] In einer zweckmäßigen Bauform der Erfindung besteht der Randstreifen aus einem fortlaufenden
in etwa 20 mm hohen und etwa 8 mm dicken Streifen, der über seine gesamte Längserstreckung
in einem gleichmäßigen Abstand von etwa 1 cm geschlitzt ist, wodurch zwei übereinanderliegende
Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifensegmente entstehen, die nach Bedarf
voneinander gelöst werden können.
[0026] Als Verklebung zur Dampfsperrfolie ist hierbei ein Kleber zu wählen, der ein leichtes
Ablösen des Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifenmaterial von der Dampfsperrfolie
ermöglicht, um so die gewünschten Anpassungsmaßnahmen beim Einbau des Laminat- oder
Parkettfußböden-Abstandhalterstreifens vornehmen zu können wie zuvor ausgeführt.
[0027] Der Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen kann zweckmäßigerweise als
aufgerolltes Produkt angeboten werden, wobei bei der Verlegung der Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen
abgerollt und die Abdeckfolie vom rückseitigen Klebestreifen abgezogen wird.
[0028] Nachfolgend wird die Erfindung anhand dreier Figuren näher erläutert.
[0029] Es zeigen Figur 1 die erfindungsgemäßen Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen
in einer Draufsicht und Figur 2 den erfindungsgemäßen Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen
in einem seitlichen Querschnitt.
[0030] Als Trägermaterial des Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifens 2 dient
eine Dampfsperrfolie 1, die in der Darstellung in Figur 2 deutlich dicker dargestellt
ist, als diese ist Wirklichkeit ist. Auf dieser als Träger dienenden Dampfsperrfolie
ist in der dargestellten Ausführungsform ein dreigliedriger Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen
2 aufgebracht.
[0031] Die drei in etwa gleich breiten Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifenabschnitte
2 sind hierbei durch feine Schlitze 4 voneinander getrennt und ermöglichen so eine
Entfernung einzelner Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifensegmente 2
von der Trägerfolie 1.
[0032] Auf der Unterseite der Trägerfolie 1 ist ein Klebstoffstreifen 3 sowohl hinter den
Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen 2 als auch auf dem in etwa horizontal
auf der Trittschalldämmung aufliegenden Abschnitt 5 der Dampfsperrfolie 1 angeordnet.
Aufgrund des in etwa horizontal verlaufenden Klebstoffstreifens 3, kann dieser Abschnitt
der Dampfsperrfolie auf der Trittschalldämmung unter dem Bodenbelag bzw. auf der Dampfsperrfolie
der Trittschalldämmung verklebt werden und so einen ebenfalls dampfdichten Abschluss
finden.
[0033] Der zweite Klebstoffstreifen 3 hinter dem Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen
wird in etwa vertikal auf der Wand angebracht um so den Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen
zwischen Bodenbelag und Wand zu fixieren. In der dargestellten Bauform des Laminat-
oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifens befinden sich auf der Rückseite des weiteren,
an der Wand vertikal anliegenden Abschnitts 6 der Dampfsperrfolie 1 keine zusätzliche
Klebefilme, was aber durchaus in einer weiteren Bauform sinnvoll sein kann.
[0034] Schließlich zeigt Figur 3 den Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen
in verbautem Zustand. Die Dampfsperre 1 liegt hierbei mit ihrem einen Überlappungsabschnitt
6 vertikal an der Wand 7 an. Dieser Abschnitt wird in verbautem Zustand zum Großteil
überdeckt von einer gestrichelt dargestellten Wandleiste 10 und wird oberhalb der
Leiste bündig abgeschnitten, so dass die Wandleiste 10 vollständig mit der Dampfsperre
1 hinterlegt ist.
[0035] Der zweite horizontal verlaufende Überlappungsabschnitt 5 liegt auf einer weiteren
Dampfsperrfolie 11 auf, die auf der Trittschalldämmung 9 aufliegt. Dieser Abschnitt
5 ist hierbei durch einen Klebestreifen 3 auf der Dampfsperre 11 aufgeklebt. Die als
Träger des Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifens 2 dienende Dampfsperre
1 liegt somit zwischen dem eigentlichen Bodenbelag 8 und der Dampfsperre 11.
[0036] Der Bodenbelag 8 wiederum wird durch die Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen
2 auf Distanz zur Wand 7 verlegt. Es wird aus der Figur deutlich, dass die Dampfsperre
1 somit einen vollständig abgeschlossenen Übergang zwischen dem Dampfsperre 11 auf
der Trittschalldämmung 9 und der Oberkante der Wandleiste 10 herstellt. Mit Punktlinien
sind über dem Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen 2 bereits entfernte
obere Abschnitte 2' des Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifens dargestellt,
an deren Stelle die später anzubringende Wandleiste 10 verläuft.
[0037] Hinter dem Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen 2 ist ein weiterer
Klebestreifen 3 zur Wand 7 hin angeordnet mit dem die den Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen
2 tragende Dampfsperre 1 auf die Wand 7 geklebt ist.
1. Laminat- oder Parkettböden-Abstandhalterstreifen,
gekennzeichnet durch
- eine Dampfsperrfolie (1), auf deren Vorderseite ein Abstandhalterstreifen (2) lösbar
aufgeklebt ist und auf deren Rückseite zumindest hinter dem Abstandhalterstreifen
(2) verlaufend eine Klebeschicht (3) angeordnet ist,
- wobei die Dampfsperrfolie (1) zumindest einen vom Abstandhalterstreifen (2) ausgehenden
Überlappungsabschnitt (5) zur Verbindung mit einer unterhalb des zu verlegenden Bodenbelags
(8) befindlichen Dampfsperrfolie (11) aufweist.
2. Laminat- oder Parkettböden-Abstandhalterstreifen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein weiterer Überlappungsabschnitt (6) vom Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen
(2) vertikal verlaufend an der Wand (7) hinter einer später anzubringenden Wandleiste
(10) verläuft und diese vor Bodenfeuchtigkeit schützt.
3. Laminat- oder Parkettböden-Abstandhalterstreifen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Abstandhalterstreifen (2) aus einem aufgeschäumten Kunststoff besteht.
4. Laminat- oder Parkettböden-Abstandhalterstreifen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Abstandhalterstreifen (2) aus Polyethylenschaumstoff besteht.
5. Laminat- oder Parkettböden-Abstandhalterstreifen nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen (2) aus mehreren von der Dampfsperrfolie
(1) ablösbaren Segmenten (2, 2') zusammengesetzt ist
6. Laminat- oder Parkettböden-Abstandhalterstreifen nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Dampfsperrfolie (1) auf ihrer Rückseite sowohl hinter dem Laminat- oder Parkettfußböden-Abstandhalterstreifen
(2) als auch auf der Rückseite des in etwa horizontal verlaufenden Überlappungsabschnitts
(5) zur Dampfsperre (11) unter dem Bodenbelag (8) hin einen Klebefilm (3) aufweist.
7. Laminat- oder Parkettböden-Abstandhalterstreifen nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Abstandhalterstreifen (2) zu einer Rolle aufgerollt ist.