[0001] Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube mit mindestens einer Abdeckung für eine
Luftdurchlassfläche.
[0002] Herkömmliche Dunstabzugshauben verfügen über Filterflächen zur Fettabscheidung des
beim Kochen entstehenden Luft-Wasser-Fettgemisches, das auch als Wrasen bezeichnet
wird. Üblicherweise werden hierbei Metallgewebefilter oder Streckmetallfilter eingesetzt,
die an der dem Kochfeld zugewandten Unterseite der Dunstabzugshaube befindlich sind.
[0003] Für Dunstabzugsvorrichtungen, insbesondere Dunstabzugshauben, ist in den letzten
Jahren vorgeschlagen worden, die Absaugöffnung der Dunstabzugshaube mit einer Prallplatte
weitestgehend abzudecken. Diese Art der Absaugung wird auch als Randabsaugung bezeichnet.
Hierbei bedeutet Randabsaugung, dass die eigentlichen Filterflächen von einer Metall-
oder Glasabdeckung kaschiert werden. Um diese Abdeckung oder Prallplatte verläuft
ein umlaufender Spalt, in den Wrasen eintritt beziehungsweise eingesaugt wird. Der
Vorteil dieser Gerätegestaltung besteht darin, dass diese eine beruhigte optische
Gesamterscheinung hat und eventuelle Verschmutzungen der Filterfläche nicht offensichtlich
werden.
[0004] Ebenso ist es bekannt Dunstabzugshauben mit einer Filtereinheit zu versehen, die
eine geschlossene luftundurchlässige Unterseite aufweist und an deren Seiten Filterflächen
vorgesehen sind. Eine solche Filtereinheit ist beispielsweise in
EP 1 798 482 A2 beschrieben. Bei dieser Dunstabzugshaube wird die Filtereinheit aus einer Ruheposition,
in der die Unterseite der Filtereinheit die Ansaugöffnung der Dunstabzugshaube verschließt,
in eine Betriebsposition gebracht. In der Betriebsposition sind die Seitenflächen
der Filtereinheit, über die Wrasen und Dünste in das Innere der Dunstabzugshaube gelangen
können und an Filterflächen gereinigt werden können, für Dünste und Wrasen, die die
Dunstabzugshaube anströmen, zugänglich. Ein Nachteil, den eine solche bekannte Filtereinheit
mit sich bringt, ist die erforderliche Bauhöhe der Filtereinheit. Um eine ausreichend
große Filterfläche, über die Wrasen und Dünste von Verunreinigungen befreit werden
können, bereitstellen zu können, muss die Filtereinheit eine große Höhe aufweisen.
Das optische Erscheinungsbild der Dunstabzugsvorrichtung in der Betriebsposition der
Filtereinheit wird dadurch erheblich verschlechtert. Zudem muss die Sichthaube der
Dunstabzugshaube, die auch als Wrasenschirm oder Sichtschirm bezeichnet wird und in
der die Filtereinheit in der Ruheposition aufgenommen werden muss, ebenfalls eine
ausreichende Höhe aufweisen. Hierdurch wird der gesamt Eindruck der Dunstabzughaube
verschlechtert. Schließlich ist das Gewicht der Filtereinheit aufgrund der erforderlichen
großen Höhe beträchtlich. Bei der Dunstabzugsvorrichtung muss zudem, um die gewünschte
Filterleistung erzielen zu können, die gesamte Filtereinheit bewegt werden. Somit
sind die Anforderungen an die Befestigungs- und Bewegungsmechanismen, über die die
Filtereinheit gehalten und bewegt werden, gesteigert.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Dunstabzugshaube bereitzustellen,
mit der zum einen eine ausreichende Filterfläche in der Betriebsposition zur Verfügung
steht und die zum anderen eine erhöhte Flexibilität bezüglich der Gestaltungsmöglichkeiten
der Dunstabzugshaube bietet.
[0006] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann
durch das Vorsehen beweglicher Abdeckungen für Luftdurchlassflächen der Dunstabzugshaube,
wobei mittels der Abdeckungen die zur Reinigung von Wrasen zur Verfügung stehende
Filterflächen optimiert werden können.
[0007] Gemäß einem ersten Aspekt wird die Aufgabe daher gelöst durch eine Dunstabzughaube,
die mindestens eine Luftdurchlassfläche und mindestens eine Abdeckung, die mindestens
einer Luftdurchlassfläche zugeordnet ist, aufweist. Die Dunstabzugshaube ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung relativ zu der Luftdurchlassfläche beweglich ist, in einer Ruhestellung
an einer Aufnahme zumindest teilweise aufgenommen wird und die Luftdurchlassfläche
verschließt und in einer Betriebsstellung einen Randspalt freigibt und dass der Rand
der Abdeckung so abgeschrägt ist, dass die Abdeckung sich in Richtung auf die Luftdurchlassfläche
verjüngt.
[0008] Die Dunstabzugshaube kann erfindungsgemäß eine Esse, beispielsweise eine Inselesse
oder eine Wandesse sein. Weiterhin kann die Dunstabzugshaube aber auch eine Umlufthaube
anderer Form sein. Als Luftdurchlassflächen werden im Sinne der Erfindung die Bereiche
der Dunstabzugshaube bezeichnet, über die Wrasen und Dünste in das Innere der Dunstabzugshaube
eintreten können oder über die gereinigte Luft aus der Dunstabzugshaube austreten
kann. Vorzugsweise sind daher an der Dunstabzugshaube mehrere Luftdurchlassflächen
vorgesehen. Diese Luftdurchlassflächen können aneinander angrenzen, können aber auch
voneinander beabstandet sein.
[0009] Die Abdeckung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube ist so angeordnet, dass diese
einer Luftdurchlassfläche zugeordnet ist. Besitzt die Dunstabzugshaube mehrere Luftdurchlassflächen,
so ist vorzugsweise jeder Luftdurchlassfläche eine Abdeckung zugeordnet. Als einer
Luftdurchlassfläche zugeordnet wird eine Abdeckung verstanden, die diese Luftdurchlassfläche
in einer Ruhestellung abdeckt, das heißt verschließt. Die Abdeckung besteht daher
aus einem luftundurchlässigen Material und weist vorzugsweise die Form einer Platte
oder eines Blechs auf. Unter Verschließen wird im Sinne der Erfindung ein Abdecken
der jeweiligen Luftdurchlassfläche verstanden, durch das ein Eintreten von Dünsten
und Wrasen in die Dunstabzugshaube verhindert wird. Zusätzlich wird durch das Verschließen
ein Austreten von Gerüchen und Luft aus der Dunstabzugshaube verhindert. Letzteres
ist insbesondere bei so genannten Ablufthauben von Bedeutung, da bei diesen Dunstabzugshauben
das Innere der Dunstabzugshaube mit der Umgebung verbunden ist und somit Luft von
außen in den Raum eintreten kann, in dem die Dunstabzugshaube betrieben wird. Weiterhin
wird durch eine Abdeckung der Luftdurchlassfläche sowohl in der Betriebsstellung als
auch in der Ruhestellung weitestgehend der Einblick auf hinter der Abdeckung liegende
Filter versperrt und so das optische Erscheinungsbild verbessert. Schließlich weist
eine Dunstabzugshaube, bei der die Luftdurchlassfläche oder die Luftdurchlassflächen
in einer Ruheposition verschlossen sind, den Vorteil auf, dass die Oberflächen der
Dunstabzugshaube leicht gereinigt werden können.
[0010] Indem bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube die Abdeckung zu der Luftdurchlassfläche
beweglich angeordnet ist, kann diese unabhängig von einem Filterelement, das an der
Luftdurchlassfläche vorgesehen sein kann, bewegt und in eine gewünschte Position gebracht
werden. Die Abdeckung wird vorzugsweise so bewegt, dass diese nach der Bewegung aus
der Ruheposition in einem Abstand zu der Luftdurchlassfläche liegt. Durch ein Bewegen
der Abdeckung relativ zu der Luftdurchlassfläche aus der Ruheposition hinaus in eine
Betriebsposition, wird ein Randspalt, der auch als Randabsaugspalt oder Randauslassspalt
bezeichnet wird, freigegeben. Über diesen Randspalt können Dünste und Wrasen zu der
Luftdurchlassfläche gelangen und aus der Dunstabzugshaube austretende gereinigte Luft
kann von der Luftdurchlassfläche in die Umgebung gelangen. Der Randspalt besteht dabei
zwischen dem Rand der Abdeckung und der Aufnahme, in der die Abdeckung in der Ruheposition
zumindest teilweise aufgenommen ist. Die Aufnahme kann durch einen Rahmen oder durch
weitere Bestandteile der Dunstabzugshaube gebildet sein.
[0011] Die Bewegung der Abdeckung oder der Abdeckungen ist vorzugsweise eine Bewegung senkrecht
zu der jeweiligen Luftdurchlassfläche, der diese zugeordnet ist. Dies bedeutet, dass
beispielsweise eine ebene Abdeckung in der Betriebsstellung parallel zu einem ebnen
Filter liegt, der die Luftdurchlassfläche bildet. Der Vorteile einer solchen senkrechten
Bewegung der Abdeckung besteht darin, dass an dem Rand ein gleichmäßig breiter Randspalt
gebildet wird.
[0012] Im Gegensatz zum Stand der Technik ist bei der vorliegenden Erfindung zudem nur das
Bewegen der Abdeckung erforderlich, um die Dunstabzugshaube in einen Betriebszustand
zu versetzen. Das Bewegen einer gesamten Filtereinheit, wie dies im Stand der Technik
notwendig ist, kann bei der vorliegenden Erfindung entfallen.
[0013] Indem bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube gemäß dem ersten Aspekt zudem der
Rand der Abdeckung zu der Luftdurchlassfläche hin abgeschrägt ist, können die Strömungsverhältnisse
in der Dunstabzugshaube optimal eingestellt werden und insbesondere die Filterfläche,
die vorzugsweise die Luftdurchlassfläche bildet, effizient genutzt werden. Als abgeschrägter
Rand wird im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Rand der Abdeckung bezeichnet, dessen
Randfläche zu der Außenseite der Abdeckung geneigt ist und insbesondere nach innen
geneigt ist. Hierdurch verjüngt sich die Abdeckung von deren Außenseite in Richtung
auf die Luftdurchlassfläche, der diese zugeordnet ist. Insbesondere ist die Länge
des Randes der Abdeckung an der Außenseite der Abdeckung länger als die Länge des
Randes an deren Innenseite. Als Außenseite wird die Seite der Abdeckung bezeichnet,
die im montierten Zustand der Luftdurchlassfläche abgewandt ist. Als Innenseite wird
die Seite der Abdeckung bezeichnet, die im montierten Zustand der Luftdurchlassfläche
zugewandt ist. Der Rand der Innenseite der Abdeckung definiert gemäß der vorliegenden
Erfindung eine kleinere Fläche als der Rand der Außenseite der Abdeckung. Der Rand
der Abdeckung an der Außenseite wird im Folgenden auch als äußerer Rand der Abdeckung
bezeichnet und der Rand der Abdeckung an der Innenseite wird auch als innerer Rand
bezeichnet.
[0014] Vorzugsweise sind alle Seiten des Randes einer Abdeckung abgeschrägt. In diesem Fall
besitzt die Abdeckung eine konische Form beziehungsweise einen trapezförmigen Querschnitt,
wobei die kleinere Fläche die Innenseite darstellt.
[0015] Durch den zu der Luftdurchlassfläche hin geneigten Rand der Abdeckung wird bereits
bei einer geringen Verschiebung der Abdeckung senkrecht zu der Luftdurchlassfläche
ein Randspalt entlang des Randes der Abdeckung freigegeben. Dies ist insbesondere
von Vorteil bei einer Dunstabzugshaube, bei der die Außenseite der Abdeckung in der
Ruheposition mit einem Rahmen oder einer anderen Komponente der Dunstabzugshaube bündig
abschließt und eine ebene Außenfläche der Dunstabzugshaube bildet. In diesem Fall
müsste bei einer Abdeckung, bei der der Rand senkrecht zu der Außenseite der Abdeckung
steht, eine Verschiebung der Abdeckung um einen Betrag, der der Dicke der Abdeckung
entspricht, erfolgen, bevor ein Lufteintritt oder Luftaustritt entlang des Randes
der Abdeckung möglich wird. Bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube nach dem ersten
Aspekt hingegen ist eine geringere Verschiebung der Abdeckung ausreichend. Dieser
Effekt tritt unabhängig davon auf, wie die Form der Aufnahme, in der die Abdeckung
in der Ruheposition aufgenommen ist, ausgestaltet ist. Das heißt, dass auch bei einer
Aufnahme mit senkrechten Wänden eine geringe Verschiebung der Abdeckung zur Freigabe
des Randspaltes ausreicht.
[0016] Ein weiterer Vorteil des abgeschrägten Randes besteht darin, dass bei dem Verschieben
der Abdeckung aus der Betriebsstellung in die Ruhestellung eine Zentrierung der Abdeckung
in der für diese vorgesehene Aufnahme erfolgt. Insbesondere wird dieser Effekt bei
einer Abdeckung erzielt, bei der mindestens zwei Seiten, vorzugsweise alle Seiten,
des Randes abgeschrägt sind. Hierdurch kann ein Verkanten der Abdeckung beim Bewegen
aus der Betriebsstellung in die Ruhestellung, das bei einer Abdeckung mit senkrechtem
Rand auftreten kann, vermieden werden.
[0017] Schließlich wird auch die Anströmung der Luftdurchlassfläche, die in der Regel eine
Filterfläche darstellt, optimiert. Durch den geneigten beziehungsweise abgeschrägten
Rand der Abdeckung wird durch den Randspalt eintretender Wrasen in Richtung auf die
Luftdurchlassfläche, insbesondere in Richtung auf die Flächenmitte hin gerichtet.
Dadurch kann die gesamte durch die Abdeckung im Ruhezustand abgedeckte Filterfläche
zur Reinigung des Wrasens genutzt werden.
[0018] Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Dunstabzughaube,
die mindestens eine Luftdurchlassfläche und mindestens eine Abdeckung, die mindestens
einer Luftdurchlassfläche zugeordnet ist, aufweist. Die Dunstabzugshaube ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung relativ zu der Luftdurchlassfläche beweglich ist, in einer Ruhestellung
die Luftdurchlassfläche verschließt und in einer Betriebsstellung einen Randspalt
freigibt und dass mindestens eine Luftdurchlassfläche eine Luftaustrittsfläche für
Austritt von gereinigter Luft aus der Dunstabzugshaube ist.
[0019] Merkmale der Dunstabzugshaube des zweiten Aspekts, die mit den Merkmalen der Dunstabzugshaube
des ersten Aspekts übereinstimmen, werden nicht erneut im Detail erläutert. Für diese
Merkmale gelten die oben beschriebenen Funktionen und Vorteile entsprechend. Im Unterschied
zu der Dunstabzugshaube des ersten Aspekts, ist allerdings bei der Dunstabzugshaube
des zweiten Aspekts nicht notwendiger Weise ein abgeschrägter Rand der Abdeckung vorgesehen.
Allerdings ist bei diesem Aspekt zumindest eine der Luftdurchlassflächen, die durch
eine Abdeckung verschlossen werden kann, eine Luftaustrittsfläche für gereinigte Luft.
Als gereinigte Luft wird Luft beschrieben, die durch ein Filtermaterial von Geruchsstoffen
und gegebenenfalls weiteren Verunreinigungen befreit wurde.
[0020] Durch die Anordnung einer beweglichen Abdeckung an einer Luftaustrittsfläche, die
im Folgenden auch als Luftauslassfläche bezeichnet wird, können die Strömungsverhältnisse
bei einer sogenannten Umlufthaube optimal eingestellt werden. Zudem kann die Größe
der Luftaustrittsfläche, die im Betriebszustand zur Verfügung steht maximiert werden.
Insbesondere kann über die Luftaustrittsfläche beim Betrieb der Dunstabzugshaube durch
Verschieben der Abdeckung über den Randspalt gereinigte Luft aus der Dunstabzugshaube
ausgelassen werden. Indem der Luftauslass über den Randbereich der Abdeckung erfolgt,
wird eine gezielte Abgabe gereinigter Luft möglich. Zudem wird durch die Bewegung
der Abdeckung eine ausreichende Reinigung der Luft gewährleistet, da die gesamte in
der Ruhestellung von der Abdeckung verdeckte Luftaustrittsfläche als Filterfläche
dienen kann. An der Luftaustrittsfläche ist vorzugsweise ein Geruchsfilter, beispielsweise
ein Aktivkohlefilter oder ein Filterelement, bei dem die Geruchsstoffe beispielsweise
durch elektrostatische Wirkung aus der Luft entfernt werden, angeordnet. Indem die
gereinigte Luft über den Randspalt entweicht, wird zudem der Strömungsweg der Luft
entlang des Geruchsfilters verlängert und die Reinigung der Luft von Geruchsstoffen
dadurch optimiert.
[0021] Ein weiterer Vorteil der Dunstabzugshaube gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung
besteht darin, dass Luftauslassflächen in der Regel an der Oberseite der Dunstabzugshaube
vorsehen sind. Indem diese Luftauslassflächen in der Ruhestellung durch Abdeckungen
verschlossen werden, wird die Verunreinigung der Luftaustrittsflächen beispielsweise
durch Staubablagerungen verhindert. Dadurch wird ein Verstopfen der Öffnungen in der
Luftaustrittsfläche verhindert und dadurch die Strömungsverhältnisse in der Dunstabzugshaube
beim Betrieb verbessert.
[0022] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist auch bei der Dunstabzugshaube gemäß dem
zweiten Aspekt der Erfindung der Rand der Abdeckung so abgeschrägt, dass die Abdeckung
sich in Richtung auf die Luftdurchlassfläche verjüngt. Ist bei dieser Dunstabzugshaube
zusätzlich zu der Abdeckung der Luftaustrittsfläche auch eine Abdeckung an einer Lufteintrittsfläche
vorgesehen, so ist vorzugsweise auch bei dieser der Rand abgeschrägt. Die Vorteile
dieser Ausführung der Abdeckung wurden bereits bezüglich der Dunstabzugshaube gemäß
dem ersten Aspekt beschrieben und gelten entsprechend für die Dunstabzugshaube gemäß
dem zweiten Aspekt. Insbesondere bei einer Abdeckung, die einen abgeschrägten Rand
aufweist, an einer Luftaustrittsfläche kann die Luftführung auch nach dem Durchtritt
durch die Luftaustrittsfläche verbessert werden. So werden die aus dem Randspalt austretenden
Luftströme in Richtungen abgegeben, die von einander weg gerichtet sind. Dadurch kann
eine Verwirbelung oder anderweitige negative Beeinflussung der austretenden Luft und
ein dadurch verursachter Rückstau an der Luftaustrittsfläche verhindert werden.
[0023] Vorzugsweise liegt der abgeschrägte Rand der Abdeckung in der Ruhestellung an einer
Schräge an der Aufnahme für die Abdeckung der Dunstabzugshaube an. In diesem Fall
entspricht die Neigung der Schräge an der Aufnahme vorzugsweise der Neigung des abgeschrägten
Randes der Abdeckung. Hierdurch wird, wenn die Abdeckung in der Ruhestellung ist,
ein zuverlässiges Verschließen der Luftdurchlassfläche gewährleistet. Bei einer Aufnahme,
die senkrechte Wände aufweist, erfolgt das Verschließen der Luftdurchlassfläche lediglich
entlang dem äußeren Rand der Abdeckung, der an der Aufnahme anliegt. Sind hingegen
die Wände der Aufnahme entsprechend der Schräge des abgeschrägten Randes geneigt,
so tritt die Abdeckung über den gesamten Rand mit der Aufnahme in Kontakt und kann
so ein luftdichtes Abschließen der Luftdurchlassfläche gewährleisten.
[0024] Gemäß einer Ausführungsform wird die Aufnahme zumindest teilweise durch einen Teil
des abgeschrägten Randes einer weiteren Abdeckung gebildet. In diesem Fall liegen
in der Ruheposition die Ränder der Abdeckungen aneinander an. Bei dieser Ausführungsform
liegen die Luftdurchlassflächen, die durch die Abdeckungen verschlossen werden sollen,
zueinander versetzt. Beispielsweise kann eine Luftdurchlassfläche an der Unterseite
der Dunstabzugshaube und eine weitere Luftdurchlassfläche an der Seite der Dunstabzugshaube
liegen. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Filterfläche, die
in der Betriebposition der Abdeckungen genutzt werden kann, maximiert ist. Bei der
Ausführungsform, bei der die Aufnahme beispielsweise durch einen feststehenden Rahmen
gebildet wird, steht der Bereich, an dem der Rahmen vorgesehen ist, für den Lufteinlass
oder Luftauslass nicht zur Verfügung. Wird hingegen die Aufnahme für eine Abdeckung
zumindest teilweise durch den Rand einer weiteren Abdeckung gebildet, steht in der
Betriebsstellung auch der Bereich, der weiteren Abdeckung für den Lufteinlass und
Luftauslass zur Verfügung, da auch die weitere Abdeckung vorzugsweise in der Betriebsstellung
in einem Abstand zu der dieser zugeordneten Luftdurchlassfläche liegt.
[0025] Gemäß einer Ausführungsform, sowohl der Dunstabzugshaube des ersten als auch des
zweiten Aspekts der Erfindung, bildet der äußere Rand der Abdeckung in der Ruhestellung
einen Rand der Dunstabzugshaube. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin,
dass an der Seite der Dunstabzugshaube, an der die Abdeckung vorgesehen ist, die Oberfläche
der Dunstabzugshaube ausschließlich durch die Abdeckung selber gebildet wird. Da diese
vorzugsweise eine Platte oder ein Blech darstellt, ist das optische Erscheinungsbild
dieser Seite der Dunstabzugshaube beruhigt und die Reinigung verbessert. Ein Schlitz,
der bei einer Anordnung, bei der die Abdeckung in einem Rahmen eingefasst ist, vorliegt,
tritt bei dieser Ausführungsform nicht auf. Die Aufnahme für die Abdeckung wird bei
einer Abdeckung mit senkrechtem Rand in dieser Ausführungsform durch die Wände der
Dunstabzugshaube gebildet. Besonders bevorzugt ist aber auch bei dieser Ausführungsform
der Rand der Abdeckung abgeschrägt. In diesem Fall besteht auch an den zu der Seite,
an der die Abdeckung vorgesehen ist, benachbarten Seiten der Dunstabzugshaube, kein
Schlitz. Dieser befindet sich an der Kante der Dunstabzugshaube und fällt somit dem
Benutzer nicht ins Auge. Zudem ist auch die Reinigung der Dunstabzugshaube vereinfacht.
[0026] Die Luftdurchlassfläche, der eine Abdeckung zugeordnet ist, kann erfindungsgemäß
eine Lufteintrittsfläche oder eine Luftaustrittsfläche darstellen. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform ist mindesten eine Luftdurchlassfläche eine Lufteintrittsfläche und
eine weitere Luftdurchlassfläche eine Luftaustrittsfläche. Hierdurch können bei einer
Umlufthaube alle für den Betrieb erforderlichen Luftdurchlassflächen durch die erfindungsgemäßen
Abdeckungen in der Betriebsposition der Abdeckungen freigegeben werden und in der
Ruhestellung der Abdeckungen ist die Dunstabzugshaube vollständig abgeschlossen. Besitzen
bei dieser Ausführungsform die Abdeckungen einen zu der jeweiligen Luftdurchlassfläche
abgeschrägten Rand, so wird in der Dunstabzugshaube ein besonders gutes Strömungsverhalten
eingestellt und die Filterfläche maximiert. Bei der Lufteintrittsfläche dient die
Abschrägung zur Führung des angesaugten Wrasens in Richtung auf die Lufteintrittsfläche.
Bei der Luftaustrittsfläche wird die austretende gereinigte Luft von der Luftaustrittsfläche
weg geleitet und insbesondere kann eine Verwirbelung der ausgetretenen Luft mit Luftströmen
von weiteren Teilen des Randspaltes verhindert werden.
[0027] Die Abdeckung, insbesondere die Abdeckung mit abgeschrägtem Rand kann erfindungsgemäß
an der Oberseite, Unterseite und/oder an der Seitenfläche der Dunstabzugshaube angeordnet
sein. Hierdurch kann die Luftdurchlassfläche, die in der Betriebsstellung zur Verfügung
steht, maximiert werden. Insbesondere aufgrund des abgeschrägten Randes kann auch
an den Seitenflächen der Dunstabzugshaube eine Abdeckung vorgesehen werden und zuverlässig
von der Betriebsstellung in die Ruhestellung gebracht und dort in einer vorgesehenen
Aufnahme zentriert werden.
[0028] Gemäß einer Ausführungsform, sowohl der Dunstabzugshaube des ersten Aspekts als auch
des zweiten Aspekts der Erfindung, weist die Dunstabzugshaube einen Sichtschirm auf
und mindestens eine Abdeckung ist an einer Luftdurchlassfläche an der Oberseite und
mindestens eine Abdeckung an einer Luftdurchlassfläche der Unterseite des Sichtschirms
der Dunstabzugshaube angeordnet. Bei dieser Ausführungsform der Dunstabzugshaube handelt
es sich um eine Esse, die im Umluftbetrieb betrieben werden kann. Die Luftdurchlassfläche
an der Oberseite des Sichtschirms stellt hierbei eine Luftaustrittsfläche für gereinigte
Luft dar. Die Luftdurchlassfläche an der Unterseite hingegen stellt die Lufteintrittsfläche
zum Ansaugen von Wrasen dar. Durch die Abdeckungen kann der gesamte Sichtschirm verschlossen
werden und so das optische Erscheinungsbild und Reinigbarkeit der Dunstabzugshaube
verbessert werden.
[0029] Vorzugsweise ist die Luftdurchlassfläche, der eine Abdeckung zugeordnet ist, eine
Filterfläche, in der ein oder mehrere Filterelemente angeordnet sind. Bei Luftdurchlassflächen,
die Lufteintrittsflächen darstellen, wird hierbei als Filter vorzugsweise ein Fettfilter,
beispielsweise in Form eines Streckmetallfilters, verwendet. Bei Luftdurchlassflächen,
die Luftaustrittsflächen darstellen, wird als Filter vorzugsweise ein Geruchsfilter,
beispielsweise in Form eines Aktivkohlefilters, verwendet. Durch die Verwendung der
erfindungsgemäßen Abdeckungen kann die Luftdurchlassfläche, die im Betriebszustand
zur Verfügung steht maximiert werden. Indem in diesen Flächen Filter vorgesehen sind,
wird dadurch auch die Filterfläche maximiert. Dies ist insbesondere bei Umlufthauben
von besonderer Bedeutung, da die Reinigung der Luft von Geruchsstoffen nur bei einer
ausreichenden Größe der Fläche, über die die Luft mit dem Geruchsfilter in Kontakt
treten kann, gewährleistet werden kann. Bei einer zu geringen Fläche muss die Dicke
des Geruchsfilters vergrößert werden, wodurch die Anforderungen an das Gebläse der
Dunstabzugshaube gesteigert werden und die Geräuschentwicklung ansteigt. Mit der erfindungsgemäßen
Dunstabzugshaube wird dieser Nachteil beseitigt.
[0030] Gemäß einer Ausführungsform ist die Geräteaußenseite der Dunstabzugshaube ausschließlich
durch Abdeckungen für Luftdurchlassflächen gebildet. Bei dieser Ausführungsform stellt
die Dunstabzugshaube eine Umlufthaube dar. Diese kann beispielsweise die Form eines
Quaders oder Kubus besitzen. Allerdings sind auch andere Formen beispielsweise ein
Kreiszylinder möglich. Bei einem Kubus wird die Unterseite durch eine Abdeckung gebildet,
die eine Lufteintrittsöffnung vorzugsweise mit einem Fettfilter abdeckt. Die Seiten
des Kubus können durch Abdeckungen gebildet werden, die in ihrem unteren Bereich eine
Lufteintrittsfläche und in ihrem oberen Bereich eine Luftaustrittsfläche abdecken.
Diese aneinander anliegenden Luftdurchlassflächen werden durch die darin vorgesehen
Filter und die Luftführung innerhalb der Dunstabzugshaube bestimmt. An der Oberseite
kann eine Abdeckung für eine weitere Luftaustrittsfläche vorgesehen sein. Bei dieser
Ausführungsform stehen somit alle Seiten des Kubus als Filterflächen zur Verfügung
und die Größe der Dunstabzugshaube kann minimiert werden. Sind bei dieser Ausführungsform
die Abdeckungen mit abgeschrägten Rändern ausgestaltet, so ist auch ein Rahmen an
den Kanten des Kubus nicht erforderlich. Somit erhält der Kubus in der Ruheposition
ein besonders beruhigtes optisches Erscheinungsbild.
[0031] Die Abdeckung kann erfindungsgemäß aus Metall, insbesondere aus Metallblech, oder
aus Glas, insbesondere aus einer Glasplatte, bestehen. Im letzteren Fall kann in der
Abdeckung beispielsweise eine Benutzerschnittstelle, insbesondere Bedienelemente oder
eine Beleuchtung integriert sein. Bei Abdeckungen aus Metall hingegen kann die Beleuchtung
beispielsweise im Inneren der Dunstabzugshaube vorgesehen sein und das Licht kann
beim Öffnen des Randspaltes durch diesen austreten.
[0032] Vorzugsweise ist die Abdeckung beziehungsweise sind die Abdeckungen so gelagert,
dass dieses in einer Richtung senkrecht zu der Luftdurchlassfläche bewegt werden können.
Durch diese Bewegung kann am Rand der Abdeckung ein gleichmäßiger Randspalt zwischen
der Abdeckung und der Aufnahme gebildet werden.
[0033] Die Bewegung der Abdeckung kann erfindungsgemäß manuell, motorisch, elektrisch oder
mechatronisch erfolgen. Sind mehrere Abdeckungen vorgesehen könnend diese einzeln
oder gemeinsam bewegt werden. Beispielsweise kann ein Befestigungs-Bewegungsmechanismus
verwendet werden, bei dem durch ein erstes Aufbringen einer Druckkraft, eine Halterung
gelöst wird und die Abdeckung beispielsweise mittels Federkraft aus der Ruheposition
in die Betriebsposition gebracht wird. Bei einem Aufbringen einer weiteren Druckkraft
auf die Abdeckung in der Betriebsposition wird dann die Halterung der Abdeckung in
deren ursprüngliche Stellung gebracht und die Abdeckung in der Ruheposition gehalten.
Dieser Befestigungs-Bewegungsmechanismus wird auch als Mechanismus nach dem Push-Push
Prinzip bezeichnet. Weiterhin ist es beispielsweise möglich einen Bewegungsmechanismus
zu verwenden, der einen Magnetschalter und eine Feder umfasst.
[0034] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Abdeckung beziehungsweise sind die
Abdeckungen so an der Dunstabzugshaube gelagert, dass diese mittels einer elektrischen
Steuerung zwischen der Ruheposition und der Betriebsposition bewegt werden können.
Die elektrische Steuerung kann in die Steuerung der Dunstabzugshaube integriert oder
mit dieser verbunden sein. Hierdurch kann beispielsweise beim Anschalten des Gebläses
der Dunstabzugshaube oder beim Auswählen einer bestimmten Lüfterstufe das Verschieben
der Abdeckung oder der Abdeckungen in die Betriebsposition bewirkt werden.
[0035] Merkmale und Vorteile, die bezüglich einer Dunstabzugshaube gemäß dem ersten Aspekt
der Erfindung beschrieben werden, gelten soweit anwendbar auch für eine Dunstabzugshaube
gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung und umgekehrt.
[0036] Die Erfindung wird im Folgenden erneut anhand der beiliegenden Figuren beschrieben.
Es zeigen:
- Figuren 1a, 1b:
- schematische Perspektivansichten einer ersten Ausführungsform einer Dunstabzugshaube
gemäß der vorliegenden Erfindung im Ruhezustand und im Betriebszustand von unten;
- Figur 2:
- eine schematische Perspektivteilansicht der Oberseite der ersten Ausführungsform der
Dunstabzugshaube nach Figur 1;
- Figur 3:
- eine schematische Perspektivteilansicht der Unterseite der ersten Ausführungsform
der Dunstabzugshaube nach Figur 1;
- Figur 4:
- eine schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform einer Dunstabzugshaube
gemäß der vorliegenden Erfindung im Betriebszustand; und
- Figuren 5a, 5b:
- schematische Schnittansichten der zweiten Ausführungsform nach Figur 4 entlang der
Schnittlinie A-A im Ruhezustand und im Betriebszustand.
[0037] In Figur 1a ist eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform
einer Dunstabzugshaube 1 gemäß der vorliegenden Erfindung im Ruhezustand gezeigt.
Die Dunstabzugshaube 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Esse, die einen Sichtschirm
10 und einen sich oberhalb des Sichtschirms 10 erstreckenden Kamin 11 aufweist. In
der Unterseite des Sichtschirms 10 ist in der Ruhestellung der Dunstabzugshaube 1
eine Abdeckung 12 vorgesehen. Diese ist in der gezeigten Ausführungsform in einem
Abstand zu den seitlichen Rändern des Sichtschirms 10 angeordnet, so dass um die Abdeckung
12 ein Rahmen 13 besteht. Der Rahmen 13 dient bei dieser Ausführungsform als Aufnahme
40 für die Abdeckung.
[0038] Insbesondere wird bei der dargestellten Ausführungsform die Abdeckung 12 vollständig
in der Aufnahme 40, das heißt dem Rahmen 13 aufgenommen. In dem in Figur 1a gezeigten
Ruhezustand ist die Außenseite der Abdeckung 12 mit der Unterseite des Rahmens 13
bündig, das heißt bildet eine Ebene. Zwischen der Abdeckung 12 und dem Rahmen 13 besteht
lediglich ein schmaler Schlitz.
[0039] Wird die Abdeckung 12 in den in Figur 1b gezeigten Betriebszustand gebracht, so wird
die Abdeckung 12 gegenüber dem Sichtschirm 10 parallel nach unten verschoben. Hierdurch
entsteht zwischen der Abdeckung 12 und dem Rahmen 13 ein Randspalt 14. Zudem ist die
Abdeckung 12 in diesem zustand zu einer Lufteintrittsfläche 50, die durch den Rahmen
13 begrenzt ist, beabstandet. In der Lufteintrittsfläche 50, die in der Figur 1b nur
ansatzweise durch den Randspalt 14 zu erkennen ist, ist ein Filterelement, insbesondere
ein Flächenfilter angeordnet. Wie sich aus Figur 1b entnehmen lässt, ist der Rand
121 der Abdeckung 12 abgeschrägt. Die Außenseite der Abdeckung 12, die in der Figur
1b nach unten weist, ist hierbei größer, als die Innenseite der Abdeckung 12, die
der Lufteintrittsfläche 50 zugewandt ist. Somit besitzt die flächige Abdeckung 12
einen trapezförmigen Querschnitt und weist die Form eines flachen Obelisken auf.
[0040] Wird die Dunstabzugshaube 1 nicht betrieben, so kann entweder automatisch oder manuell
die Abdeckung 12 aus der in Figur 1b gezeigten Betriebsposition nach oben verschoben
werden, bis diese vollständig in dem Rahmen 13 aufgenommen ist und so der Ruhezustand,
der in Figur 1a gezeigt ist, wieder hergestellt ist. Zusätzlich zu der Abdeckung 12
an der Unterseite des Sichtschirms 10 ist bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform
auch in der Oberseite eine Abdeckung 22 vorgesehen (siehe Figur 2). Diese obere Abdeckung
22 weist ebenfalls einen abgeschrägten Rand 221 auf, durch den die Abdeckung 22 ebenfalls
einen trapezförmigen Querschnitt besitzt. Die obere Abdeckung 22 erstreckt sich nicht
über die gesamte Oberseite des Sichtschirms 10. Insbesondere endet die Abdeckung 22,
wie die untere Abdeckung 12, in einem Abstand zu dem Rand des Sichtschirms 10. Somit
besteht auch an der Oberseite des Sichtschirms 10 ein Rahmen 23. Dieser dient als
Aufnahme 40 für die obere Abdeckung 22. Zudem ist die obere rechteckige Abdeckung
22 nur seitlich zu dem Kamin 11 vorgesehen. Es sind beispielsweise zwei obere Abdeckungen
22 an dem Sichtschirm 10 vorgesehen, die jeweils seitlich zu dem Kamin 11 angeordnet
sind. Unterhalb der oberen Abdeckung 22 ist eine Luftauslassfläche 51 vorgesehen.
Diese wird insbesondere durch einen Geruchsfilter gebildet.
[0041] In dem in Figur 2 gezeigten Betriebszustand der Abdeckung 22 besteht zwischen dem
Rahmen 23 und der Abdeckung 22 ein Randspalt 24. Über diesen Randspalt 24 kann Luft,
die durch den unter der Abdeckung 22 liegenden Filter gereinigt wurde, austreten.
Dieser Luftaustritt ist in Figur 2 durch die Pfeile schematisch angedeutet.
[0042] Für den Betrieb der Dunstabzugshaube 1 können somit die untere Abdeckung 12 nach
unten und die obere Abdeckung 22 nach oben verschoben werden, wodurch die Randspalte
14 und 24 freigegeben werden. Durch ein in der Dunstabzugshaube vorgesehenes Gebläse
(nicht gezeigt) kann Wrasen angesaugt werden, und wie in Figur 3 gezeigt, über den
Randspalt 14 in die Dunstabzugshaube 1 eintreten. Aufgrund des schrägen Randes 121
der unteren Abdeckung 12, wird der Wrasen in Richtung des über der Abdeckung 12 liegenden
Filters, der die Lufteinlassfläche 51 bildet, geleitet. Hierbei wird der Filter schräg
angeströmt. Der von dem Rand der Abdeckung 12 geleitete Wrasen strömt somit hinter
der Abdeckung 12 in Richtung der Flächenmitte des Filters. Somit kann über die gesamte
durch den Rahmen 13 begrenzte Fläche Luft in die Dunstabzugshaube 1 eintreten.
[0043] Nachdem der Wrasen an dem Filter, der insbesondere einen Fettfilter darstellt, von
Fett und anderen Verunreinigungen befreit wurde, strömt die so vorgereinigte Luft
in dem Sichtschirm 10 nach oben und gelangt zu dem Filter, der in der Luftaustrittsfläche
51 vorgesehen ist, die durch den oberen Rahmen 23 begrenzt ist. Dieser Filter stellt
vorzugsweise einen Geruchsfilter, beispielsweise einen Aktivkohlefilter dar. Durch
den Geruchsfilter gelangt die so gereinigte Luft zu der Unterseite der oberen Abdeckung
22 und wird an dieser entlang zu dem Randspalt 24 geleitet, über die gereinigte Luft
dann austreten kann. Da der Rand 221 der oberen Abdeckung 22 so geneigt ist, dass
die Abdeckung 22 sich in Richtung auf die Luftaustrittsfläche 51 verjüngt, wird die
gereinigte Luft nach außen gerichtet. Hierdurch wird eine Behinderung der austretenden
Luftströme zueinander verhindert.
[0044] Wenn die Dunstabzugshaube 1 nicht betätigt wird, können die obere und die untere
Abdeckung 22, 12 in die jeweilige Ruhestellung gebracht werden, in der diese in dem
jeweiligen Rahmen 13, 23 aufgenommen sind, und die Lufteinlassfläche 50 und die Luftauslassfläche
51 vollständig verschließen. Außer den zwischen dem jeweiligen Rand 13, 23 und der
jeweiligen Abdeckung 12, 22 bestehenden Schlitz besitzt die Sichthaube in diesem Zustand
eine durchgehend ebene Oberfläche.
[0045] In Figur 4 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube
1 gezeigt. In dieser Ausführungsform sind alle Seiten der Dunstabzugshaube 1 durch
Abdeckungen 12, 22, 32 gebildet. Die Abdeckungen 12, 22, 32 stellen rechteckige Platten
oder Bleche dar, wobei an der Unterseite eine untere Abdeckung 12, an den Seiten vier
seitliche Abdeckungen 32 und an der Oberseite eine obere Abdeckung 32 vorgesehen sind.
Die Dunstabzugshaube 1 besitzt somit die Form eines Kubus. Das Inneren des Kubus wird
durch einen Filterblock 15 gebildet, der ebenfalls eine Kubusform aufweist. In dem
Filterblock 15 ist das Gebläse (nicht gezeigt) der Dunstabzugshaube 1 vorgesehen.
[0046] Der Aufbau der Dunstabzugshaube wird im Folgenden unter Bezugnahem auf die Figuren
5a und 5b genauer beschrieben, die schematische Längschnittansichten der Ausführungsform
der Dunstabzugshaube nach Figur 4 entlang der Schnittlinie A-A zeigen.
[0047] Die Unterseite 151 des Filterblocks 15 stellt eine Lufteinlassfläche dar und wird
durch einen Fettfilter 16 gebildet. Die Seiten 152 des Filterblocks 15 werden im unteren
Bereich durch Fettfilter 16 und im oberen Bereich durch Geruchsfilter 17 gebildet.
Die Oberseite 153 des Filterblocks 15 stellt eine Luftauslassfläche dar und wird durch
einen Geruchsfilter 17 gebildet. Es versteht sich, dass die in den Figuren 5a und
5b gezeigte Aufteilung der Seiten 152 des Filterblocks 15 auch andere Verhältnisse
aufweisen kann. Beispielsweise kann der Geruchsfilter 17 eine größere Länge als die
in den Figuren gezeigte Hälfte der Höhe des Filterblocks 15 einnehmen. Es ist erfindungsgemäß
auch möglich, dass die gesamten Seiten 152 des Filterblocks 15 durch Geruchsfilter
17 gebildet werden.
[0048] In dem in Figur 5a gezeigten Ruhezustand der Dunstabzugshaube 1 ist der Filterblock
15 vollständig durch Abdeckungen 12, 22, 32 abgedeckt. Die Abdeckungen 12, 22, 32
weisen jeweils abgeschrägte Ränder 121, 221, 321 auf. Die Neigung der Ränder 121,
221, 321 der einzelnen Abdeckungen 12, 22, 32 betragen 45°. Dieser Winkel liegt zwischen
der Außenseite 12, 22, 32 der jeweiligen Abdeckung und dem abgeschrägten Rand 121,
221, 321. In dem Ruhezustand liegen die Abdeckungen 12, 22, 32 aneinander an und bilden
so einen abgeschlossenen Kubus. Durch die abgeschrägten Ränder 121, 221, 321 der Abdeckungen
12, 22, 32 besteht die Außenseite des Kubus ausschließlich aus den Außenseiten der
Abdeckungen 12, 22, 32. Das Anliegen der Ränder 121, 221, 321 wird beispielhaft anhand
der unteren Abdeckung 12 beschrieben und gilt für die weiteren Abdeckungen 22, 32
entsprechend.
[0049] Der Rand 121 der unteren Abdeckung 12 liegt in der Ruheposition an den unteren Seiten
des Randes 321 der seitlichen Abdeckungen 32 an. Durch die unteren Seiten des Randes
321 der vier seitlichen Abdeckungen 32 wird somit eine Aufnahme 40 für die untere
Abdeckung 12 gebildet. Der Rand dieser Aufnahme 40 weist durch die Ränder 321 eine
Neigung von 45° auf. Durch das Aufnehmen der Abdeckung 12, deren Rand 121 ebenfalls
eine Neigung von 45° besitzt, wird die Aufnahme 40 vollständig verschlossen.
[0050] Beim Betrieb der Dunstabzugshaube 1 werden die Abdeckungen 12, 22, 32 in die Betriebsposition
gebracht. Diese ist in den Figuren 4 und Figur 5b gezeigt. Wie in Figur 4 durch die
Pfeile angedeutet werden hierzu die Abdeckungen 12, 22, 32 alle von dem Filterblock
15 wegbewegt. Insbesondere werden die Abdeckungen 12, 22, 32 senkrecht zu den Oberflächen
151, 152, 153 des Filterblocks 15 verschoben. Durch diese Bewegung der Abdeckungen
12, 22, 32 entstehen zwischen den Rändern 121, 221, 321 der Abdeckungen 12, 22, 32
Randspalte 14, 24, 34, die entlang der Kanten des Kubus verlaufen.
[0051] Über diese Randspalte 14, 24, 34 werden die durch die Filter 16, 17 des Filterblocks
15 gebildeten Luftdurchlassflächen zugänglich.
[0052] Wrasen, der die Dunstabzugshaube 1 von unten anströmt, kann über die Randspalte 14
zu der Lufteinlassfläche, die durch den Fettfilter 15 an der Unterseite 151 des Filterblocks
15 gebildet ist, gelangen und in die Dunstabzugshaube 1 eintreten. Aufgrund der Neigung
der Ränder 121, 321 der unteren Abdeckung 121 und der seitlichen Abdeckungen 32 wird
der Wrasen von der Kante des Kubus zu der Unterseite des Filterblocks 15 geleitet,
somit kann ein unerwünschtes Vorbeistreichen der Wrasen an den Seiten des Filterblocks
15 verhindert werden. Wrasen, der gegebenenfalls trotz dieser gezielten Führung dennoch
zu den Seitenflächen 152 des Filterblocks 15 gelangt, kann durch die Fettfilter 16
im unteren Bereich der Seitenflächen 152 in den Filterblock 15 und damit die Dunstabzugshaube
1 eintreten. Durch die Geruchsfilter 17 an den Seiten 152 des Filterblocks und an
der Oberseite 153 kann die Luft weiter gereinigt werden und durch diese austreten.
Nach dem Durchströmen der Geruchsfilter 17, kann die gereinigte Luft über die Randspalte
24 und 34 austreten.
[0053] Die Bewegung der Abdeckungen 12, 22, 32 kann durch einen Mechanismus (nicht dargestellt),
wie beispielsweise einen Zahnradmechanismus erfolgen, dieser kann bei dem ersten Ausführungsbeispiel
in Figuren 1 bis 3 an der Sichthaube 10 vorgesehen sein. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
nach Figuren 4 bis 5 kann der Mechanismus an dem Filterblock 15 befestigt sein oder
durch diesen hindurch greifen.
[0054] Der Antrieb des Bewegungsmechanismus kann mechanischer oder elektrischer Natur sein.
Der Bewegungsmechanismus kann beispielsweise mit der Steuerung der Dunstabzugshaube
1, insbesondere der Steuerung des Gebläses, verbunden sein. Wird die Dunstabzugshaube
1 angeschaltet, so werden die Abdeckungen 12, 22, 32 aus der Ruheposition in die Betriebsposition
gefahren. Auch ein gestuftes Ausfahren der Abdeckungen 12, 22, 32 ist möglich. Beispielsweise
können bei einer geringen Gebläsestufe des Gebläses der Dunstabzugshaube 1 die Abdeckungen
12, 22, 32 um einen geringeren Betrag von der jeweiligen Luftdurchlassfläche wegbewegt
werden, als bei einer höheren Gebläsestufe.
[0055] Obwohl die Erfindung im Wesentlichen unter Bezugnahme auf eine horizontal angeordnete
Dunstabzugshaube mit horizontaler Sichthaube beschrieben wurde, umfasst die Erfindung
auch Dunstabzugshauben, die beispielsweise vertikal ausgerichtet sind oder Dunstabzugshaube
mit einer schräg zur Horizontalen ausgerichteten Sichthaube. Auch andere Formen der
Dunstabzugshaube nach dem zweiten Ausführungsbeispiel sind möglich. Beispielsweise
kann die Dunstabzugshaube den Querschnitt eines Prismas haben, das mehr als die gezeigten
vier Seitenwände aufweist.
[0056] Die Erfindung ist auch bezüglich der Anordnung der einzelnen Komponenten der Dunstabzugshaube
1 nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt. So können beispielsweise die
Abdeckungen so in einer Sichthaube aufgenommen sein, dass dieses in der Ruheposition
gegenüber der Unterseite und der Oberseite der Sichthaube teilweise herausragen.
[0057] Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Verbesserung der Bauraumeffizienz und der
Funktion bei Dunstabzugshauben mit verdeckten Filtern erreicht. Im Gegensatz zum Stand
der Technik sind bei der vorliegenden Erfindung die gestalterischen Möglichkeiten
des Designers nicht beeinträchtigt, da die zur optischen Kaschierung der Filterelemente
eingesetzten Abdeckungen nur einen geringen Bauraum erfordert. Die Abdeckungen, die
die Filterelemente verdecken, sind erfindungsgemäß absenkbar ausgestaltet. Im Ruhezustand
ist die Abdeckung vorzugsweise flächenbündig mit der Unterkante oder zu einer anderen
festgelegten Fläche der Dunstabzugshaube angeordnet. Hierdurch wird eine Reinigung
der Dunstabzugshaube erleichtert und die optische Kaschierung der Filterelemente optimiert.
[0058] Die vorliegende Erfindung schafft eine variable Be- und Entlüftung. Insbesondere
wird eine verdeckte Randabsaugung beziehungsweise ein verdeckter Umluftauslaß. Die
bevorzugte konische Randform der Abdeckung verschließt im abgeschalteten Zustand ein
gleichermaßen geformtes Gegenlager auf der Dunstabzugshaubenseite. In dieser Position
ist nur noch eine Nut sichtbar. Im Betriebszustand öffnet sich die Filterabdeckung
vom Gerät weg und gibt den umlaufenden schrägen Spalt der Randabsaugung frei, über
die der Wrasen einströmen kann.
[0059] Die vorliegende Erfindung kann sowohl auf der Geräteunterseite auch bei geneigter
Geräteunterseite oder seitlichen Flächen zu Randabsaugungszwecken angewendet werden,
oder aber auf der Geräteoberseite um gereinigte Luft im Umluftbetrieb der Dunstabzugshaube
wieder ausströmen zu lassen. Von der vorliegenden Erfindung sind daher auch jedwede
Mischformen abgedeckt, um die Luftzirkulation optimal zu gestalten.
[0060] Die Abdeckungen sind vorzugsweise abnehmbar oder aufklappbar befestigt, damit ein
Austausch von Filtern in den Luftdurchlassflächen vorgenommen werden kann.
[0061] Die Spaltöffnungen, das heißt die Randspalte können so gewählt sein, dass diese innerhalb
von Geräteflächen verlaufen oder aber im Randbereich der Geräteflächen verlaufen,
wobei die Flächen auf Gehrung aufeinander treffen. Bei der letztgenannten Ausführungsform
wird es möglich im ausgeschalteten Zustand der Dunstabzugshaube einen völlig geschlossenen
Quader oder Ähnliches herzustellen, der erst nach dem Einschalten durch Bewegung der
Geräteflächen die Lufteinlass- und Austrittsfläche freigibt und das Gerät somit erst
als Dunstabzugshaube erkennbar werden lässt.
[0062] Die vorliegende Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Zum einen bietet die
erfindungsgemäße Dunstabzugshaube ein optisch beruhigtes Erscheinungsbild und verleiht
der Dunstabzugshaube dadurch einen wohnlichen Charakter oder sogar einen Möbelcharakter.
Zudem kann durch die bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube mögliche Reduktion
der Größe der Randspalte zumindest im abgeschalteten Zustand eine bessere Reinigbarkeit
erzielt werden.
Bezugszeichenliste
[0063]
- 1
- Dunstabzugshaube
- 10
- Sichtschirm
- 11
- Kamin
- 12
- untere Abdeckung
- 121
- abgeschrägter Rand
- 13
- Rahmen
- 14
- Randspalt
- 15
- Filterblock
- 151
- Unterseite
- 152
- Seiten
- 153
- Oberseite
- 16
- Fettfilter
- 17
- Geruchsfilter
- 22
- obere Abdeckung
- 221
- abgeschrägter Rand
- 23
- Rahmen
- 24
- Randspalt
- 32
- seitliche Abdeckung
- 321
- abgeschrägter Rand
- 33
- Rahmen
- 34
- Randspalt
- 40
- Aufnahme
- 50
- Lufteinlassfläche
- 51
- Luftauslassfläche
1. Dunstabzughaube, die mindestens eine Luftdurchlassfläche (50, 51, 151, 152, 153) und
mindestens eine Abdeckung (12, 22, 32), die einer Luftdurchlassfläche (50, 51, 151,
152, 153) zugeordnet ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12, 22, 32) relativ zu der zugeordneten Luftdurchlassfläche (50, 51,
151, 152, 153) beweglich ist, in einer Ruhestellung zumindest teilweise an einer Aufnahme
(40) aufgenommen wird und die zugeordnete Luftdurchlassfläche (50, 51, 151, 152, 153)
verschließt, in einer Betriebsstellung einen Randspalt (14, 24, 34) freigibt und dass
der Rand (121, 221, 321) der Abdeckung (12, 22, 32) so abgeschrägt ist, dass sich
die Abdeckung (12, 22, 32) in Richtung auf die zugeordnete Luftdurchlassfläche (50,
51, 151, 152, 153) verjüngt.
2. Dunstabzughaube, die mindestens eine Luftdurchlassfläche (50, 51, 151, 152, 153) und
mindestens eine Abdeckung (12, 22, 32), die einer Luftdurchlassfläche (50, 51, 151,
152, 153) zugeordnet ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12, 22, 32) relativ zu der zugeordneten Luftdurchlassfläche (50, 51,
151, 152, 153) beweglich ist, in einer Ruhestellung zumindest teilweise an einer Aufnahme
(40) aufgenommen wird und die zugeordnete Luftdurchlassfläche (50, 51, 151, 152, 153)
verschließt, in einer Betriebsstellung einen Randspalt (14, 24, 34) freigibt und dass
mindestens eine Luftdurchlassfläche (50, 51, 151, 152, 153) eine Luftaustrittsfläche
(51, 152, 153) für Austritt von gereinigter Luft aus der Dunstabzugshaube (1) ist.
3. Dunstabzugshaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (121, 221, 321) der Abdeckung (12, 22, 32) so abgeschrägt ist, dass sich
die Abdeckung (12, 22, 32) in Richtung auf die zugeordnete Luftdurchlassfläche (50,
51, 151, 152, 153) verjüngt und die Dunstabzugshaube eine Aufnahme (40) aufweist,
an der in der Ruhestellung die Abdeckung (12, 22, 32) zumindest teilweise aufgenommen
ist.
4. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der abgeschrägte Rand (121, 221, 321) der Abdeckung (12, 22, 32) in der Ruhestellung
an einer Schräge an der Aufnahme (40) für die Abdeckung (12, 22, 32) anliegt.
5. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (40) für eine Abdeckung (12, 22, 32) zumindest teilweise durch einen
Teil des abgeschrägten Randes (121, 221, 321) einer weiteren Abdeckung (12, 22, 32)
gebildet wird.
6. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, 3, 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Rand der Abdeckung (12, 22, 32) in der Ruhestellung einen Rand der Dunstabzugshaube
(1) bildet.
7. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdurchlassfläche (50, 51, 151, 152, 153) eine Lufteintrittsfläche (50, 151,
152) und/oder eine Luftaustrittsfläche (51, 152, 153) darstellt.
8. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12, 22, 32) an der Oberseite, Unterseite und/oder an der Seitenfläche
der Dunstabzugshaube (1) angeordnet ist.
9. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugshaube (1) eine Sichthaube (10) umfasst und mindestens eine Abdeckung
(22) an einer Luftdurchlassfläche (51) an der Oberseite und mindestens eine Abdeckung
(12) an einer Luftdurchlassfläche (50) an der Unterseite des Sichtschirms (10) angeordnet
ist.
10. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdurchlassfläche (50, 51, 151, 152, 153) eine Filterfläche darstellt.
11. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräteaußenseite der Dunstabzugshaube (1) ausschließlich durch Abdeckungen (12,
22, 32) für Luftdurchlassflächen (50, 51, 151, 152, 153) gebildet ist.
12. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12, 22, 32) aus Metall, insbesondere aus Metallblech, oder aus Glas,
insbesondere aus einer Glasplatte, besteht.
13. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12, 22, 32) so gelagert ist, dass dieses in einer Richtung senkrecht
zu der Luftdurchlassfläche (50, 51, 151, 152, 153) bewegt werden kann.
14. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12, 22, 32) so an der Dunstabzugshaube (1) gelagert ist, dass diese
mittels einer elektrischen Steuerung zwischen der Ruheposition und der Betriebsposition
bewegt werden kann.