| (19) |
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(11) |
EP 2 249 996 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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16.05.2012 Patentblatt 2012/20 |
| (22) |
Anmeldetag: 10.03.2009 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2009/052758 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2009/112474 (17.09.2009 Gazette 2009/38) |
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| (54) |
HEFTKLAMMERGERÄT
STAPLER
AGRAFEUSE
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK TR |
| (30) |
Priorität: |
10.03.2008 DE 102008013355
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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17.11.2010 Patentblatt 2010/46 |
| (73) |
Patentinhaber: Esselte Leitz GmbH & Co. KG |
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70469 Stuttgart (DE) |
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Erfinder: |
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- SCHNEIDER, Thomas
71229 Leonberg (DE)
- SCHNEIDER, Ulrich
70563 Stuttgart (DE)
- LEUTE, Kurt
78176 Blumberg (DE)
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| (74) |
Vertreter: Reule, Hanspeter et al |
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Patentanwälte,
Wolf & Lutz,
Hauptmannsreute 93 70193 Stuttgart 70193 Stuttgart (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 3 139 995 US-A- 6 059 165
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US-A- 2 660 725 US-A1- 2008 011 808
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Heftklammergerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Ein derartiges Heftklammergerät geht beispielweise aus der
US 6059165 hervor.
[0003] Bekannte Heftgeräte dieser Art dienen dazu, mehrere Blätter Papier mittels einer
Heftklammer zusammen zu heften, wobei die Heftklammer durch Niederdrücken des Klammermagazins
und des Treiberschenkels mittels des Treibers durch den Spalt durchgeführt wird, die
Blätter durchstößt und auf dem Ambossschenkel durch Umbiegen der freien Enden verformt
wird. Um die Verformung der Heftklammer stets in definierter Weise zu bewirken, beispielsweise
die beiden freien Enden stets auf einander zu umzubiegen, ist im Amboss eine Umlenkkontur
eingeformt. Beim Niederdrücken des Treibers muß die Heftklammer dann die Umlenkkontur
exakt treffen, damit Fehlheftungen durch unerwünschte Deformationen der Heftklammer
vermieden werden. Dies ist dann ohne weiteres möglich, wenn das Heftklammergerät auf
einer ebenen Fläche, beispielsweise einer Tischplatte, steht und der Treiberschenkel
senkrecht nach unten gedrückt wird. Wird das Heftklammergerät jedoch beim Heften in
der Hand gehalten, treten Querkräfte auf, die eine seitliche Auslenkung des Treiberschenkels
bzw. des Klammermagazins gegenüber dem Ambossschenkel bewirken. Diesem Problem wurde
bei bekannten Heftklammergeräten bereits durch eine stabilere Ausführung der Querachse
entgegengewirkt. Auch ist es bekannt, das Klammermagazin in seinem rückwärtigen Bereich
nahe der Querachse in einer durch fest mit dem Ambossschenkel verbundene Seitenwände
gebildeten Seitenführung zu führen. Beide Maßnahmen verringern die Gefahr von Fehlheftungen,
können diese jedoch beim Auftreten größerer Seitenkräfte nicht verhindern.
[0004] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Heftklammergerät der eingangs genannten Art
derart weiterzubilden, dass Fehlheftungen besser vermieden werden können.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Heftklammergerät mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0006] Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine zusätzliche, stabile Seitenführung
für das Klammermagazin bereit zu stellen, die eine seitliche Auslenkung beim Niederdrücken
auf den Ambossschenkel weitgehend verhindert. Indem das mindestens eine Führungselement
in einer im wesentlichen horizontal verlaufenden Bodenwand des Klammermagazins geführt
ist, kann die Seitenführung auch größere Seitenkräfte ohne nennenswerte Deformation
aufnehmen. Im Gegensatz dazu wirkt bei den bekannten Seitenführungen die Gegenkraft
auf eine Seitenwand des Klammermagazins, die bei senkrechter Kraftbeaufschlagung wesentlich
leichter deformierbar ist als die Bodenwand bei Kraftbeaufschlagung parallel zu ihrer
Oberfläche. Zur Verbesserung der Längsführung des Führungselements in der Führungsöffnung
ist um diese in beiden Ausführungsvarianten eine umlaufende Randpartie angeordnet,
die sich zumindest abschnittsweise ein Stück weit in Längsrichtung des Führungselements
erstreckt. Das in die mit der Randpartie ausgestattete Führungsöffnung eingreifende
Führungselement kann dann kürzer ausgeführt werden und dadurch näher an der Ambossplatte
angeordnet sein, ohne dass es mit dem Klammerschieber kollidiert. Eine Anordnung nahe
der Ambossplatte ist vorteilhaft, da sie eine höhere Steifigkeit ergibt.
[0007] Das mindestens eine Führungselement kann beispielsweise ein im Ambossschenkel verankerter
Bolzen sein. Dieser wird als zusätzliches Bauteil in den Ambossschenkel eingebracht.
Es wird jedoch bevorzugt, dass das mindestens eine Führungselement eine einstückig
am Ambossschenkel angeformte Blechpartie ist. Die Blechpartie wird einfach nach oben
abgebogen, so dass kein zusätzliches Bauteil erforderlich ist. Dies vereinfacht die
Herstellung des Heftklammergeräts. Dabei muß dafür Sorge getragen werden, dass das
Führungselement beim Einführen in das Klammermagazin nicht mit den Heftklammern oder
einem Klammerschieber kollidiert, der federunterstützt im Klammermagazin zum Andrücken
der Heftklammern an eine Anschlagplatte am Vorderende des Klammermagazins aufgenommen
ist. Eine Kollision mit den Heftklammern wird dadurch vermieden, dass das Führungselement
eine Breite aufweist, die kleiner ist als der Abstand der freien Schenkel der Heftklammern,
so dass es zwischen die freien Schenkel eintauchen kann. Um eine Kollision mit dem
Klammerschieber zu vermeiden, wird bevorzugt, dass dieser ebenfalls einen nach unten
offenen U-förmigen Querschnitt aufweist, in den das Führungselement eingreift ohne
mit dem Klammerschieber zu kollidieren.
[0008] Es wird bevorzugt, dass die Randpartie zwei sich in Längsrichtung des Klammermagazins
bzw. des Ambossschenkels erstreckende Seitenränder aufweist, deren Abstand zueinander
im wesentlichen der Breite des Führungselements entspricht. Das Führungselement ist
zwischen den Seitenrändern mit nur geringem Spiel geführt, so dass nur geringe seitliche
Auslenkungen des Klammermagazins bezüglich des Ambossschenkels möglich sind. Zweckmäßig
weist die Randpartie eine Einführschräge für das Führungselement auf. Dadurch wird
der Tatsache Rechnung getragen, dass eine exakte Seitenführung erst dann zwingend
erforderlich ist, wenn das Klammermagazin auf dem zu heftenden Papier aufsetzt. Die
Einführschräge erleichtert das Einführen des Führungselements in die Führungsöffnung,
wobei diese sich von der Einführschräge ausgehend verengt.
[0009] Eine weitere Verbesserung wird erzielt, wenn nicht nur ein Führungselement vorhanden
ist, sondern mindestens zwei vorzugsweise hintereinander in einer sich in Längsrichtung
des Ambossschenkels erstreckenden Linie angeordnete Führungselemente. Jedes der Führungselemente
greift dann in eine Führungsöffnung ein. Dabei ist es möglich, dass alle Führungselemente
identisch sind, aber auch eine Kombination der oben beschriebenen Ausführungsformen
ist möglich. Insbesondere kann das weitere Führungselement fest mit dem Klammermagazin
verbunden sein und in eine Führungsöffnung in einer Deckenwand des Ambossschenkels
eingreifen.
[0010] Im Folgenden wird die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung schematisch dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- ein Heftklammergerät gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel im Längsschnitt;
- Fig. 2a,
- b ein Heftklammergerät gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel im Längs- und Querschnitt;
- Fig. 3a
- ein Heftklammergerät gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel im Längsschnitt mit einer
Detaildarstellung und
- Fig. 3b, c
- das Heftklammergerät gemäß Fig. 3a in zwei Querschnittsdarstellungen entlang der Linien
B-B und C-C.
[0011] Das Heftklammergerät 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) weist einen
Ambossschenkels 12 auf, der an seiner Unterseite Gummifüße 14 zum Aufstellen auf eine
Tischplatte aufweist. Im vorderen Bereich ist in eine Deckenwand 16 des Ambossschenkels
12 eine Ambossplatte 18 eingesetzt, die eine Umlenkkontur 20 zum Verformen der auf
die Ambossplatte 18 gedrückten Heftklammern aufweist. Im rückwärtigen Bereich des
Ambossschenkels 12 ist ein Lagerbock 22 angeordnet, in dem eine Querachse 24 drehbar
gelagert ist. Im Lagerbock 22 ist um die Querachse 24 begrenzt verschwenkbar ein Klammermagazin
26 gelagert, in dem die Heftklammern aufgenommen sind und das einen federunterstützten
Klammerschieber 28 zum Andrücken der Heftklammern an eine frontseitige Anschlagplatte
30 aufweist. Ein von einem Handgriff 32 aus Kunststoff überdeckter Treiberschenkel
34 ist ebenfalls um die Querachse 24 gegen den Ambossschenkel 12 und das Klammermagazin
26 begrenzt verschwenkbar im Lagerbock 22 gelagert. Im vorderen Bereich weist der
Treiberschenkel 34 einen Treiber 36 auf, der beim Niederdrücken des Handgriffs 32
die vorderste im Klammermagazin 26 aufgenommene Heftklammer durch einen Spalt 38 in
einer Bodenwand 40 des Klammermagazins 26 auf die Ambossplatte 18 drückt.
[0012] Zwischen dem Lagerbock 22 und der Ambossplatte 18 steht ein Führungselement in Form
einer einstückig am Ambossschenkel 12 angeformten Blechpartie 42 nach oben. Das Führungselement
42 ragt in eine Führungsöffnung 44 in der Bodenwand 40 des Klammermagazins 26 hinein.
Die Führungsöffnung 44 weist eine deutlich größere Erstreckung in Längsrichtung des
Klammermagazins 26 auf als das Führungselement 42. Seine parallel zur Querachse 24
gemessene Breite ist jedoch nur sehr geringfügig größer als die Breite des Führungselements
42, so dass dieses an zwei im Abstand zueinander verlaufenden Seitenrändern 46 nahezu
anliegt. Die Seitenränder 46 sind Teil einer sich ein Stück weit in Längsrichtung
des Führungselements 42 erstreckenden, um die Führungsöffnung 44 umlaufenden Randpartie
48. Ihr Abstand vergrößert sich nach unten hin, so dass eine Einführschräge für das
Führungselement 42 gebildet wird.
[0013] Das Heftklammergerät 110 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 2a, 2b) entspricht
im wesentlichen dem oben beschriebenen Heftklammergerät 10, so dass gleiche Bauteile
mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der wichtigste Unterschied zum Heftklammergerät
10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass als Führungselement ein
Bolzen 50 im Ambossschenkel 12 verankert ist. Der Bolzen 50 wird als separates Bauteil
in den Ambossschenkel 12 eingesetzt. Die Führungsöffnung 44 wird durch von der Bodenwand
40 des Klammermagazins 26 nach unten abgebogene, die Randpartie 48 bildende Blechabschnitte
umrandet.
[0014] Auch das Heftklammergerät 210 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 3a, 3b,
3c) greift auf dasselbe Funktionsprinzip zurück und entspricht weitgehend den oben
beschriebenen Heftklammergeräten 10, 110. Gleiche Bauteile sind deshalb wieder mit
gleichen Bezugszeichen versehen. Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel weist das Heftklammergerät
zwei Führungselemente 52 auf, die in unterschiedlichen Abständen zum Lagerbock 22
angeordnet sind. Ein erstes Führungselement 52 ist nahe des Lagerbocks 22 fest mit
dem Ambossschenkel 12 verbunden, ein weiteres Führungselement 52 ist näher zur Ambossplatte
18 hin angeordnet. Beide Führungselemente 52 sind einstückig am Ambossschenkel 12
angeformt und weisen die Form eines Hohlzylinders auf. Sie sind auf einer Längsmittelachse
des Ambossschenkels 12 angeordnet. Jedes der Führungselemente 52 greift in eine Führungsöffnung
44 in der Bodenwand 40 des Klammermagazins 26 ein und wird durch nach unten stehende
Seitenränder 46 an der Führungsöffnung 44 geführt. Durch die Verwendung zweier Führungselemente
52 erhält man eine von weiteren Bauteilen weitgehend unabhängige Führung des Klammermagazins
26 und des Treiberschenkels 34, wobei der Kraftfluß der seitlich auf das Klammermagazin
26 einwirkenden Kräfte innerhalb der Bodenwand 40 kurzgeschlossen ist.
1. Heftklammergerät mit einem in seinem vorderen Bereich eine Ambossplatte (18) tragenden
Ambossschenkel (12), mit einem an einem Lagerbock (22) im rückwärtigen Bereich des
Ambossschenkels (12) um eine Querachse (24) begrenzt verschwenkbaren Klammermagazin
(26), mit einem um die Querachse (24) gegenüber dem Klammermagazin (26) und dem Ambossschenkel
(12) begrenzt verschwenkbaren, einen Treiber (36) zum Durchführen der Heftklammern
durch einen Spalt (38) am Vorderende des Klammermagazins (26) tragenden Treiberschenkel
(34) und mit mindestens einem Führungselement (42, 50, 52), das sich in seiner Längsrichtung
zwischen dem Ambossschenkel (12) und dem Klammermagazin (26) erstreckt sowie mit dem
Ambossschenkel (12) fest verbunden und in einer Führungsöffnung (44) in einer Bodenwand
(40) des Klammermagazins (26) längsverschieblich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (42, 50, 52) zwischen der Ambossplatte (18) und dem Lagerbock
(22) angeordnet ist und dass um die Führungsöffnung (44) eine umlaufende Randpartie
(48) angeordnet ist, die sich zumindest abschnittsweise ein Stück weit in Längsrichtung
des Führungselements (42, 50, 52) erstreckt.
2. Heftklammergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungselement ein im Ambossschenkels (12) verankerter Bolzen
(50) ist
3. Heftklammergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungselement eine einstückig am Ambossschenkel (12) angeformte
Blechpartie (42) ist.
4. Heftklammergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungselement (42, 50, 52) quer zur Längsrichtung des Ambossschenkels
(12) eine Breite aufweist, die kleiner ist als der Abstand der Schenkel der Heftklammern.
5. Heftklammergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammermagazin (26) einen federunterstützten Klammerschieber (28) zum Andrücken
der Heftklammern an eine Anschlagplatte (30) an seinem Vorderende mit einem nach unten
offenen U-förmigen Querschnitt aufweist.
6. Heftklammergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungselement (42, 50, 52) quer zur Längsrichtung des Ambossschenkels
(12) eine Breite aufweist, die kleiner ist als der Abstand der U-Schenkel des Klammerschiebers
(28).
7. Heftklammergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randpartie (48) zwei sich in Längsrichtung des Klammermagazins (26) bzw. des
Ambossschenkels (12) erstreckende Seitenränder (46) aufweist, deren Abstand zueinander
im wesentlichen der Breite des Führungselements (42, 50, 52) entspricht.
8. Heftklammergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randpartie (48) eine Einführschräge für das Führungselement (42, 50, 52) aufweist.
9. Heftklammergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei oder mehr zwischen der Ambossplatte (18) und dem Lagerbock (22) angeordnete
Führungselemente (52), die sich in ihrer Längsrichtung zwischen dem Ambossschenkel
(12) und dem Klammermagazin (26) erstrecken sowie jeweils mit dem Ambossschenkel (12)
fest verbunden und in einer Führungsöffnung (44) in einer Bodenwand (40) des Klammermagazins
(26) längsverschieblich geführt sind.
10. Heftklammergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei oder mehr Führungselemente (52) hintereinander in einer sich in Längsrichtung
des Ambossschenkels (12) erstreckenden Linie angeordnet sind.
1. Stapler having an anvil arm (12) which in its frontal area supports an anvil plate
(18), having a staple magazine (26), which can be pivoted to a limited extent about
a transverse pin (24) on a bearing block (22) in the rear area of the anvil arm (12),
having a driver arm (34), which can be pivoted to a limited extent about the transverse
pin (24) relative to the staple magazine (26) and the anvil arm (12) and supports
a driver (36) for guiding the staples through a gap (38) at the front end of the staple
magazine (26), and having at least one guiding element (42, 50, 52), which in its
longitudinal direction extends between the anvil arm (12) and the staple magazine
(26), is firmly connected to the anvil arm (12) and is guided such that it moves longitudinally
in a guiding opening (44) in a base wall (40) of the staple magazine (26), characterised in that the guiding element (42, 50, 52) is arranged between the anvil plate (18) and the
bearing block (22), and in that a circumferential edge part (48) is arranged around the guiding opening (44) and
at least in sections extends a bit in the longitudinal direction of the guiding element
(42, 50, 52).
2. Stapler according to Claim 1, characterised in that the at least one guiding element is a bolt (50) fixed in the anvil arm (12).
3. Stapler according to Claim 1, characterised in that the at least one guiding element is a sheet metal part (42) integrally formed onto
the anvil arm (12).
4. Stapler according to any one of the preceding claims, characterised in that the width of the at least one guiding element (42, 50, 52) transverse to the longitudinal
direction of the anvil arm (12) is less than the distance between the legs of the
staples.
5. Stapler according to any one of the preceding claims, characterised in that the staple magazine (26) has a spring-loaded staple pusher (28) for pressing the
staples onto a stop plate (30) at its front end with a U-shaped cross-section open
to the bottom.
6. Stapler according to Claim 5, characterised in that the width of the at least one guiding element (42, 50, 52) transverse to the longitudinal
direction of the anvil arm (12) is less than the distance between the U-shape forming
legs of the staple pusher (28).
7. Stapler according to any one of the preceding claims, characterised in that the edge part (48) has two side edges (46) which extend in the longitudinal direction
of the staple magazine (26) and the anvil arm (12), the distance between these two
side edges (46) substantially corresponding to the width of the guiding element (42,
50, 52).
8. Stapler according to any one of the preceding claims, characterised in that the edge part (48) has a lead-in chamfer for the guiding element (42, 50, 52).
9. Stapler according to any one of the preceding claims, characterised by two or more guiding elements (52) which are arranged between the anvil plate (18)
and the bearing block (22) and in their longitudinal direction extend between the
anvil arm (12) and the staple magazine (26), are in each case firmly connected to
the anvil arm (12) and are guided such that they move longitudinally in a guiding
opening (44) in a base wall (40) of the staple magazine (26).
10. Stapler according to Claim 9, characterised in that the two or more guiding elements (52) are arranged one behind the other in a line
extending in the longitudinal direction of the anvil arm (12).
1. Agrafeuse comprenant une branche de contre-appui (12) portant, dans sa région antérieure,
une platine (18) formant enclume; un magasin à agrafes (26) pouvant effectuer des
pivotements limités sur un support de pivot (22), autour d'un axe transversal (24),
dans la région postérieure de ladite branche de contre-appui (12) ; une branche de
poussée (34) apte à accomplir des pivotements limités autour dudit axe transversal
(24), vis-à-vis dudit magasin à agrafes (26) et de ladite branche de contre-appui
(12), et portant une pièce de poussée (36) conçue pour faire passer les agrafes à
travers une fente (38) réservée à l'extrémité antérieure dudit magasin à agrafes (26)
; et au moins un élément de guidage (42, 50, 52) qui s'étend suivant sa direction
longitudinale entre ladite branche de contre-appui (12) et ledit magasin à agrafes
(26), est relié rigidement à ladite branche de contre-appui (12) et est guidé, à coulissements
longitudinaux, dans un orifice de guidage (44) pratiqué dans une paroi de fond (40)
dudit magasin à agrafes (26), caractérisée par le fait que l'élément de guidage (42, 50, 52) est interposé entre la platine (18) formant enclume
et le support de pivot (22) ; et par le fait qu'une partie marginale périphérique (48) ceinturant ledit orifice de guidage (44) s'étend
d'une certaine distance, au moins par zones, dans la direction longitudinale dudit
élément de guidage (42, 50, 52).
2. Agrafeuse selon la revendication 1, caractérisée par le fait que l'élément de guidage, à présence minimale, est un tenon (50) ancré dans la branche
de contre-appui (12).
3. Agrafeuse selon la revendication 1, caractérisée par le fait que l'élément de guidage, à présence minimale, est une partie en tôle (42) faisant corps
avec la branche de contre-appui (12).
4. Agrafeuse selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait que l'élément de guidage (42, 50, 52) à présence minimale offre, transversalement par
rapport à la direction longitudinale de la branche de contre-appui (12), une largeur
inférieure à la distance comprise entre les ailes des agrafes.
5. Agrafeuse selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait que le magasin à agrafes (26) présente un poussoir (28) assisté par ressort, conçu pour
presser les agrafes contre une plaquette de butée (30), à son extrémité antérieure,
et présentant une section transversale configurée en U ouvert vers le bas.
6. Agrafeuse selon la revendication 5, caractérisée par le fait que l'élément de guidage (42, 50, 52) à présence minimale offre, transversalement par
rapport à la direction longitudinale de la branche de contre-appui (12), une largeur
inférieure à la distance comprise entre les branches du U du poussoir d'agrafes (28).
7. Agrafeuse selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait que la partie marginale (48) comporte deux rebords latéraux (46) s'étendant dans la direction
longitudinale respective du magasin à agrafes (26), ou de la branche de contre-appui
(12), et dont l'espacement mutuel correspond pour l'essentiel à la largeur de l'élément
de guidage (42, 50, 52).
8. Agrafeuse selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait que la partie marginale (48) est pourvue d'un biseau d'insertion dévolu à l'élément de
guidage (42, 50, 52).
9. Agrafeuse selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par des éléments de guidage (52) au nombre de deux ou plus, qui sont interposés entre
la platine (18) formant enclume et le support de pivot (22), s'étendent suivant leur
direction longitudinale entre la branche de contre-appui (12) et le magasin à agrafes
(26), sont respectivement reliés à ladite branche de contre-appui (12) de façon rigide
et sont guidés, à coulissements longitudinaux, dans un orifice de guidage (44) pratiqué
dans une paroi de fond (40) dudit magasin à agrafes (26)
10. Agrafeuse selon la revendication 9, caractérisée par le fait que les éléments de guidage (52), au nombre de deux ou plus, sont agencés en succession
sur une ligne s'étendant dans la direction longitudinale de la branche de contre-appui
(12).


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