[0001] Die Erfindung betrifft eine Rehabilitierungseinrichtung, gebildet durch ein auf seinen
Seiten mit Kurbeln, Hebelgriffen und Fußhebeln versehenes Gehäuse.
[0002] Es werden Rehabilitierungseinrichtungen bekannt, bei denen die zu rehabilitierende
Person mit einer Kurbel dreht oder in die Pedale gegen Bremswiderstand tritt. Einige
der zu rehabilitierenden Personen werden aber, z.b. in Folge einer Krankheit oder
eines Unfalls, in solchem Maß geschwächt, dass sie gegen die Widerstandkraft der Rehabilitierungseinrichtung
selbst nicht turnen können. Daher werden auch Einrichtungen gebaut, bei welchen diese
Personen auf die Einrichtung nicht mit der eigenen Kraft wirken, sondern die Bewegungen
ihrer Gliedmaßen von einer in der Rehabilitierungseinrichtung gelagerten Antriebsmaschine
hergeleitet werden. Der Nachteil von solchen bekannten Einrichtungen besteht in der
einseitigen und gleichmäßigen Belastung der Muskulatur der turnenden Person, was die
Überlastung auf einer und Unterlastung auf der anderen Stelle oft zu Folge hat, sodass
die gewünschten Wirkungen der Rehabilitation oft nicht erlangt werden.
[0003] Die Rehabilitierungseinrichtung nach der Erfindung ist derart angeordnet, dass die
Kurbeln mit einer durch ein Regelungselement gesteuerten Antriebsmaschine verbunden
sind, wobei das Regelungselement in dem Gehäuse angeordnet und mit Schaltern und Dioden
versehen ist, die in den Öffnungen der Stirnfläche des Gehäuses gelagert sind.
[0004] Mit Vorteil kann die Rehabilitierungseinrichtung nach einem weiteren Anspruch angeordnet
sein, dass das Regelungselement mit den Schaltern für das Anlaufen und Abstellen des
Motorlaufes, mit den Schaltern für Erhöhung und Senkung der Laufgeschwindigkeit, mit
den Schaltern für den Wechsel der Laufrichtung und mit den Schaltern für die Wahl
der Laufdauer oder Zyklenzahl von einzelnen Laufrichtungen versehen ist, wobei die
Schaltern und Dioden auf der äußeren Seite der Stirnfläche in einer Regelungsschalttafel
angeordnet sind.
[0005] Mit Vorteil kann das Regelungselement eine auf der äußeren Seite der Stirnfläche
in einer Regelungsschalttafel angeordnete Platine für programmierbare Tonwiedergabe
aufweisen.
[0006] Mit vorteil kann die Renabilitlerungseinrichtung nach einem weiteren Anspruch mit
einem Ventilator für die Abkühlung der Antriebsmaschine und/oder Transformators versehen
ist.
[0007] Der Vorteil der Rehabilitierungseinrichtung nach der Erfindung besteht darin, dass
sie eine gesteuerte Belastung der rehabilitierenden Person Regelungselement, das innerhalb
des Gehäuses angeordnet ist und mit den in den Öffnungen der Stirnfläche des Gehäuses
gelagerten Schaltern und Dioden versehen ist.
[0008] Der Vorteil der Rehabilitierungseinrichtung nach der Erfindung besteht weiterhin
in einer vorteilhaften Anordnung von Schaltern und Dioden in einer Regelungsschalttafel
auf der äußeren Seite der Stirnfläche des Gehäuses.
[0009] Schließlich besteht der Vorteil der Rehabilitierungseinrichtung nach der Erfindung
in eine vorteilhaften Abkühlung der Antriebsmaschine und/oder Transformators mit einem
im inneren des Gehäuses angeordneten Ventilator.
[0010] Rehabilitierungseinrichtung nach der Erfindung ist auf den Zeichnungen abgebildet,
auf welchen die Abb. 1 die Stirnsicht auf die Rehabilitierungseinrichtung und die
Abb. 2 die Stirnsicht auf die Regelungsschalttafel der Rehabilitierungseinrichtung
darstellt.
[0011] Nach der Abb. 1 sind an den Seiten des Gehäuses 1 zwei Kurbelpaare 2, 4 angeordnet,
davon ist ein Kurbelpaar 2 mit Handgriffen 3 versehen, die an den Kurbeln 2 drehbar
gelagert sind, und unteres Kurbelpaar 4 ist mit Pedalen 5 versehen, die genauso drehbar
an den Kurbeln 4 gelagert sind. Im Gehäuse 1 ist ein Elektromotor gelagert, das mittels
Getriebe, vorzugsweise Kettengetriebe, mit beiden Kurbelpaaren 2, 4 verbunden ist.
Der Elektromotor wird aus dem Netz mittels Transformator versorgt und gesteuert durch
ein Regelungselement, das genauso im inneren des Gehäuses 1 auf der inneren Seite
der Stirnfläche des Gehäuses positioniert ist und dessen Bedienungselemente, z.b.
Schalter, und Kontrollelemente, z.b. Dioden, in den jeweiligen Öffnungen der Stirnfläche
des Gehäuses gelagert und in der auf der äußeren Seite der Stirnfläche des Gehäuses
lagernden Regelungsschalttafel 6 angeordnet sind. Weiter ist die Rehabilitierungseinrichtung
nach der Erfindung im inneren des Gehäuses mit einem Ventilator für die Abkühlung
des Elektromotors ggf. Transformators für den Fall versehen, dass ihre Temperatur
die zulässigen Werte überschreitet. Nach Abb. 2 ist die Regelungsschalttafel 6 auf
der Stirnfläche des Gehäuses 1 des Schalters platziert und reguliert den Lauf der
Einrichtung, sowie die in mehreren Reihen angeordneten und die eingestellten Werte
anzeigenden Dioden. In der Reihe 61 sind Schalter für das Anlaufen und Abstellen des
Motorlaufes und eine beim Laufe des Motors leuchtende Diode, die evt. bei selbsttätigem
Abstellen bei Überhitzung des Motors oder Transformators blinkt. In der Reihe 63 sind
Schalter für die Erhöhung oder Senkung der Drehgeschwindigkeit der Kurbeln in mehrere
Geschwindigkeitsstufen angeordnet. In der Reihe 62 wird dann durch die leuchtende
Diode die eingestellte Geschwindigkeitsstufe angezeigt. Mit den Schaltern in der Reihe
65 wird die Laufdauer geändert und die gewählte Dauer wird durch Dioden in der Reihe
64 angezeigt. Die Rehabilitierungseinrichtung nach Erfindung ermöglicht, die Richtung
der Belastung des Bewegungsapparates dadurch zu wechseln, dass in der Reihe 66 die
Richtung vorwärts, rückwärts oder abwechselnde Richtung gewählt wird. Die gewählte
Richtung oder die abwechselnde Richtung wird durch die Dioden zwischen den Schaltern
angezeigt. In der Reihe 68 wird die Laufdauer oder die Zyklenzahl in einer Richtung
gewählt. Gewählte Werte werden durch die Dioden in der Reihe 67 angezeigt.
[0012] Das Regelungselement kann eine auf der äußeren Seite der Stirnfläche des Gehäuses
1 in einer Regelungsschalttafel 6 angeordnete Platine für programmierbare Tonwiedergabe
aufweisen. Die Anordnung der Platine in der Regelungsschalttafel 6 ermöglicht eine
Verknüpfung zwischen der Platine und dem Regelungselement und einfache Bedienung der
Platine durch die turnende Person.
1. Rehabilitierungseinrichtung, gebildet durch ein auf seinen Seiten mit Kurbeln, Hebelgriffen
und Fußhebeln versehenes Gehäuse,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbeln (2, 4) mit einer durch ein Regelungselement gesteuerten Antriebsmaschine
verbunden sind, wobei das Regelungselement in dem Gehäuse (1) angeordnet und mit Schaltern
und Dioden versehen ist, die in den Öffnungen der Stirnfläche des Gehäuses (1) gelagert
sind.
2. Rehabilitierungseinrichtung nach dem Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Regelungselement mit den Schaltern (61) für das Anlaufen und Abstellen des Motorlaufes,
mit den Schaltern (63) für Erhöhung und Senkung der Laufgeschwindigkeit, mit den Schaltern
(66) für den Wechsel der Laufrichtung und mit den Schaltern (68) für die Wahl der
Laufdauer oder Zyklenzahl von einzelnen Laufrichtungen versehen ist, wobei die Schaltern
und Dioden auf der äußeren Seite der Stirnfläche in einer auf der äußeren Seite der
Stirnfläche des Gehäuses (1) lagernden Regelungsschalttafel (6) angeordnet sind.
3. Rehabilitierungseinrichtung nach dem Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Regelungselement eine auf der äußeren Seite der Stirnfläche in einer Regelungsschalttafel
(6) angeordnete Platine für programmierbare Tonwiedergabe aufweist.
4. Rehabilitierungseinrichtung nach dem Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem im inneren des Gehäuses (1) angeordneten Ventilator für die Abkühlung
der Antriebsmaschine und/oder Transformators versehen ist.