[0001] Die Erfindung betrifft eine Beschichtungsvorrichtung für langgestreckte Werkstücke.
[0002] Zur Beschichtung langgestreckter Werkstücke ist es bekannt eine Beschichtung mit
Hilfe von Vakuumkammern durchzuführen. Hierbei wird das Werkstück meist kontinuierlich
durch eine Absaugkammer, in der Unterdruck herrscht, geführt. Die Einlass- und die
Auslaßöffnung der Absaugkammer, durch die dass Werkstück geführt wird, weist hierbei
eine Matrize auf. Die Matrize ist der Außenkontur des Werkstücks nachgebildet, so
dass zwischen der Matrizenöffnung und dem Werkstück ein geringer Spalt verbleibt.
Die Absaugkammer ist mit einer Vakuumpumpe verbunden, um innerhalb der Absaugkammer
Unterdruck zu erzeugen. Hierbei wird Umgebungsluft durch den Spalt zwischen Matrize
und Werkstück in die Absaugkammer eingesaugt. Zur allseitigen Beschichtung der Werkstücke
ist es bekannt, in der Absaugkammer einen Nebel aus Beschichtungsmaterial zu erzeugen.
Hierzu wird Beschichtungsmaterial wie beispielsweise Lack der Absaugkammer zugeführt,
wobei aufgrund der beim Lufteintreten in die Kammer auftretenden Verwirbelungen ein
entsprechendes Verwirbeln des Beschichtungsmediums und somit das Erzeugen eines Nebels
hervorgerufen wird.
[0003] Ferner ist es aus
DE 43 37 438 bekannt, zusätzlich innerhalb der Absaugkammer einen Spritzrahmen vorzusehen. Der
Spritzrahmen weist eine Öffnung auf, durch die das Werkstück hindurchgeführt wird.
Der Querschnitt der Öffnung ist dem Profil des Werkstücks nachgebildet, so dass ein
Spalt zwischen Werkstück und Spritzrahmen ausgebildet ist. Innerhalb des Spritzrahmens
sind mehrere Bohrungen vorgesehen, die entweder horizontal oder vertikal ausgerichtet
sind. Die Bohrung weist in Richtung des Werkstücks und dient als Düse. Durch den innerhalb
der Absaugkammer vorgesehenen Beschichtungsrahmen erfolgt somit ein gezieltes Zuführen
des Beschichtungsmaterials. Dies ist insbesondere bei komplexen Profilen mit Nuten
etc., wie beispielsweise Fensterrahmenprofilen zweckmäßig, um ein vollständiges allumfassendes
Beschichten des Werkstückes sicherzustellen. Das Vorsehen des Beschichtungsrahmens
innerhalb der Absaugkammer weist jedoch den Nachteil auf, dass weiterhin ein Beschichtungsnebel
in der Absaugkammer entsteht und hierdurch eine Ablagerung des Beschichtungsmaterials
auf dem Beschichtungsrahmen selbst erfolgt. Das Wechseln des Beschichtungsrahmens
ist ferner äußerst aufwendig, da hierzu die Absaugkammer geöffnet werden muss. Ferner
ist das Vorsehen eines Beschichtungsrahmens in der Absaugkammer nur für eine vollständige
Beschichtung des Werkstücks an allen Oberflächen geeignet, da in der Absaugkammer
ein Beschichtungsnebel entsteht.
[0004] Um beispielsweise ein dreiseitiges Beschichtung eines vierseitigen Werkstücks vorzunehmen,
ist es bekannt, innerhalb der Absaugkammer ein Auflageelement, wie ein Auflageblech
vorzusehen. Dieses liegt an der nicht zu beschichtenden Fläche des Werkstücks an.
Da das Werkstück jedoch üblicherweise nicht vollständig eben ist, kann zwischen Auflageblech
und dem Werkstück ein Spalt auftreten. Dies führt dazu, dass auch Beschichtungsmedium
an die nicht zu beschichtende Oberfläche gelangt. Diese Problematik besteht insbesondere
wenn es sich bei dem Werkstück um ein Naturprodukt wie Holz handelt.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beschichtungsvorrichtung für langgestreckte Werkstücke
zu schaffen, bei der die Auftrageinrichtung zum Auftragen eines Beschichtungsmediums
gut zugänglich ist.
[0006] Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
[0007] Die erfindungsgemäße Beschichtungsvorrichtung für langgestreckte Werkstücke, bei
denen es sich insbesondere um langgestreckte Profile aus Holz oder Kunststoff handelt,
weist eine Fördereinrichtung zum Bewegen des Werkstücks in Längsrichtung auf. Bei
der Fördereinrichtung handelt es sich beispielsweise um ein Förderband, mehrere angetriebene
und nicht angetriebene Förderrollen und dergleichen. Ferner weist die Beschichtungsvorrichtung
eine Absaugkammer auf, durch die das Werkstück hindurchgeführt wird. Die Absaugkammer
dient hierbei vorzugsweise zum Abführen überschüssigen Beschichtungsmaterials. Hierzu
ist die Absaugkammer vorzugsweise mit einer Absaugeinrichtung verbunden. Durch die
Absaugeinrichtung kann Unterdruck in der Absaugkammer erzeugt werden,
[0008] Die Absaugkammer weist eine Einlassöffnung sowie eine Auslassöffnung auf, durch die
das Werkstück hindurchgeführt wird. In der Einlass- und/oder der Auslassöffnung ist
eine Matrize angeordnet. Die Matrize weist vorzugsweise eine Matrizenöffnung auf,
deren Querschnitt im wesentlichen dem Profil des Werkstücks entspricht, wobei zwischen
dem Werkstück und der Matrizenöffnung ein Spalt ausgebildet ist. Ferner weist die
Beschichtungsvorrichtung eine Auftrageinrichtung zum Auftragen eines Beschichtungsmediums
auf zumindest eine Oberfläche des Werkstücks auf. Erfindungsgemäß ist die Auftrageinrichtung
in die Einlassmatrize und/oder die Auslassmatrize integriert. Hierdurch ist es auf
einfache Weise möglich, die Auftragseinrichtung beispielsweise zum Reinigen verstopfter
Düsen etc. auszutauschen.
[0009] Insbesondere bei in die Matrize integrierten Auftragseinrichtungen ist ein Umbauen
der Beschichtungsvorrichtung für Werkstücke mit anderem Querschnitt schneller möglich.
Dies liegt darin begründet, dass gleichzeitig mit dem Austauschen der Matrizen ein
Austauschen der Auftrageinrichtung erfolgt. Es ist somit nicht erforderlich, eine
beispielsweise innerhalb der Absaugkammer angeordnete Auftrageinrichtung zusätzlich
zu einer Einlass- und Auslassmatrize auszutauchen.
[0010] Vorzugsweise weist die Auftragseinrichtung in die Absaugkammer weisende Düsen auf.
Durch die insbesondere als Schlitzdüsen ausgeführten Düsen wird Beschichtungsmaterial
wie ein Beschichtungslack in Richtung des Werkstücks und auch in Richtung des Inneren
der Absaugkammer abgegeben. Nicht zur Beschichtung der Werkstückoberfläche genutztes
Beschichtungsmaterial wird somit über die Absaugkammer abgeführt.
[0011] Die in besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung in die Einlass- und/oder
Auslassmatrize integrierte Auftrageinrichtung weist vorzugsweise mehrere Düsen auf.
Diese können um den gesamten Umfang der Matrizenöffnung angeordnet sein, so dass ein
Beschichten aller Werkstückoberflächen möglich ist. Insbesondere ist es jedoch auch
möglich, nur an einzelnen Seiten der Matrizenöffnung eine oder mehrere Düsen vorzusehen
oder je nach Beschichtungsanforderung einzelne Düsen auszuschalten bzw. nicht mit
Beschichtungsmaterial zu versorgen. Insbesondere durch die Möglichkeit einzelne Düsen
auszuschalten oder zu verschließen, ist es möglich, mit einer Matrize je nach Ansteuerung
der Düse unterschiedliche Oberflächen des Werkstücks zu beschichten. Hierzu ist es
bevorzugt, dass jede Düse oder eine Gruppe von Düsen mit jeweils einer gesonderten
Zuführleitung, zur Zufuhr von Beschichtungsmaterial verbunden ist. Durch Abschalten
oder Schließen eines entsprechenden Ventils in der Zuführleitung ist es somit möglich,
einzelne oder Gruppen von Düsen abzuschalten.
[0012] Insbesondere bei als Schlitzdüsen ausgebildeten Düsen, ist es bevorzugt, dass mehrere
Schlitzdüsen nebeneinander angeordnet sind. Insbesondere an Breitseiten eines Werkstücks
ist es bevorzugt, mindestens zwei Schlitzdüsen nebeneinander anzuordnen. Diese sind
sodann vorzugsweise mit gesonderten Zuführleitungen verbunden. Hierdurch ist es beispielsweise
auch möglich ein Abdeckelement vorzusehen, durch das ein Teil der Matrizenöffnung
verschließbar ist. Hierdurch kann auf einfache Weise die Querschnittsöffnung der Matrize
variiert werden, um andere, kleinere Werkstücke mit Hilfe der selben Matrize verarbeiten
zu können. Es ist somit nicht erforderlich, die gesamte Matrize auszuwechseln, sondern
lediglich ein Abdeckelement in die Matrize einzusetzen, um ein anderes Werkstück beschichten
zu können. Die im Bereich des Abdeckelements vorgesehenen Düsen werden sodann vorzugsweise
ausgeschaltet bzw. von der Matrize getrennt. Auch ein Um- bzw. Einleiten von Beschichtungsmaterial
in einen Kanal des Abdeckelements ist möglich, so dass durch das Abdeckelement selbst
eine weitere Düse ausgebildet ist. Hierdurch ist es möglich, auch eine Kante des Werkstücks
zu beschichten, die in Richtung des Abdeckelements und nicht der Ursprungsmatrize
weist.
[0013] In einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Düse, bei der es sich insbesondere
um eine Schlitzdüse handelt, ist an dem Düsenausgang ein Lenkelement vorgesehen. Das
Lenkelement dient zum Ablenken des Beschichtungsmediums in Richtung des Werkstücks.
Vorzugsweise ist das Lenkelement hierbei derart ausgebildet, dass ein Ablenkwinkel
einstellbar ist. Dies kann beispielsweise durch Verändern der Lage des Lenkelements
relativ zum Düsenausgang erfolgen. Das Einstellen des Abstellwinkels kann auch durch
Austauschen unterschiedlich ausgebildeter Lenkelemente realisiert werden. In einer
bevorzugten Ausführungsform ist dies dadurch realisiert, dass das Lenkelement plattenförmig
ausgebildet ist und die Schlitzdüse zumindest teilweise überdeckt. Bevorzugt ist hierbei,
dass die in Richtung des Werkstücks weisende Kante des Lenkelements abgeschrägt ist,
bzw. eine Fase aufweist. Je nach Fasenwinkel und/oder Größe der Oberfläche der Fasen
kann ein unterschiedlicher Abstellwinkel definiert werden.
[0014] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
[0015] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Seitenansicht der Beschichtungsvorrichtung im Schnitt,
- Fig. 2
- eine schematische Schnittansicht in Richtung der Linie II-II in Fig. 1 bzw. eine schematische
Draufsicht einer Außenseite der Beschichtungsvorrichtung,
- Fig. 3
- eine schematische Draufsicht auf eine Rückseite einer Matrize, und
- Fig. 4
- eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform eines mit der Matrize verbundenen
Lenkelements.
[0016] Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beschichtungsvorrichtung
weist eine Absaugkammer 10 auf, die mit einer nicht dargestellten Saugeinrichtung,
wie einer Vakuumpumpe verbunden ist. Die Absaugung der Luft aus der Absaugkammer 10
erfolgt durch seitlich, beispielsweise an einer Seitenwand der Absaugkammer angeordnete
Absaugöffnungen 12. Die beispielsweise quaderförmig ausgebildete Absaugkammer weist
eine Eintrittsöffnung 14 sowie eine Austrittsöffnung 16 auf. Durch die beiden Öffnungen
14, 16 erfolgt ein Hindurchbewegen eines Werkstücks 18 in Richtung des Pfeils 20.
[0017] Der Transport des Werkstücks 18, bei dem es sich beispielsweise um ein Brett handelt,
erfolgt durch eine Fördereinrichtung 22, bei der es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel
um zumindest teilweise angetriebene Rollen handelt.
[0018] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist sowohl an der Einlaßöffnung 14 als auch
an der Auslassöffnung 16 eine Matrize 24 angeordnet.
[0019] Die Matrize 24 weist einen Matrizenöffnung 26 (Fig. 3) auf. Der Querschnitt der Matrizenöffnung
entspricht dem Querschnitt des zu beschichtenden Werkstücks 18, wobei der Querschnitt
der Matrizenöffnung etwas größer ist, so dass zwischen dem Werkstück 18 und einer
Innenseite 28 der Matrizenöffnung 26 ein Spalt ausgebildet ist. Durch diesen Spalt
wird von der mit der Absaugkammer 10 verbundenen Saugeinrichtung Umgebungsluft, wie
durch die Pfeile 30 (Fig. 1) angedeutet, in die Absaugkammer eingesaugt. Durch das
Einsaugen von Luft in die Absaugkammer ist ein Austreten von Beschichtungsmedium wie
Lack aus der Absaugkammer vermieden.
[0020] Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt das Beschichten einer Oberseite 32 des
Werkstücks 18 auf der Seite der Ausgangsöffnung 16 der Absaugkammer 10, das heißt
kurz vor dem Austritt des Werkstücks 18 aus der Absaugkammer 10. Hierzu sind in der
Matrize 24 Düsen angeordnet, die insbesondere als Schlitzdüsen 36, 38, 40 (Fig. 4)
ausgebildet sind. Die in der Matrize vorgesehenen Schlitzdüsen sind mit mehreren Zuführleitungen
42 (Fig. 2) verbunden. Die Zuführleitungen 42 sind mit einem nicht dargestellten Vorratsbehälter
für das Beschichtungsmittel wie den Lack verbunden. Ferner sind die Zuführleitungen
mit einer Pumpe zum Zuführen des Beschichtungsmaterials zu den Schlitzdüsen 36, 38,
40 verbunden.
[0021] Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Schlitzdüsen 36, 38, 40 von einem Ablenkelement
44 verdeckt. Das Ablenkelement 44 weist den in Fig. 4 dargestellten Querschnitt auf,
wobei an einer Kante des Lenkelements 44 ein Fase 46 vorgesehen ist. Die Fase 46 weist
in Richtung des Werkstücks, bzw. in Richtung der Matrizenöffnung 26 sowie auch in
Richtung der Schlitzdüsen 36, 38, 40. Die Befestigung der Lenkelemente 44 erfolgt
durch Schrauben 48, wobei ein Schraubenkopf an einer Außenseite 50 (Fig, 4) der Lenkelement
44 anliegt.
[0022] Je nach Winkel der Fase 46 kann der Ablenkwinkel des Beschichtungsmediums auf die
Oberfläche 32 des Werkstücks 18 eingestellt werden.
[0023] In Fig. 3 sind zur Verdeutlichung zwei Lenkelemente 44, nicht dargestellt, so dass
die schlitzförmigen Öffnungen der Schlitzdüsen 36, 38, 40 sichtbar sind,
[0024] Je nachdem welche der Seiten des Werkstücks 18 beschichtet werden soll, ist es möglich
einzelne Zuführleitungen 42 zu den Schlitzdüsen 36, 38, 40 zu unterbrechen bzw. die
entsprechenden Zuführventile zu schließen. Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich,
nur eine einzige Oberfläche zu beschichten, wobei aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung
der Auftragseinrichtung, das heißt im wesentlichen der Düsen und der dazugehörigen
Bauteile innerhalb der Matrize ein Beschichten der übrigen Oberflächen durch Beschichtungsnebel
oder Spritzer vermieden ist. Überflüssiges Beschichtungsmaterial wird durch die obere
Absaugöffnung 12 (Fig. 1) absaugt, so dass es nicht auf andere Oberflächen des Werkstückträgers
18 gelangt.
[0025] Ferner ist es möglich, in die Matrizenöffnung 26 ein Abdeckelement 52 (Fig. 2) anzuordnen.
Durch das Abdeckelement 52 wird die Matrizenöffnung 26 teilweise verschlossen, so
dass eine neue kleinere Matrizenöffnung 54 ausgebildet ist. Hierdurch ist es möglich
kleinere Werkstücke mit ferner ggf. anderem Profil mit Hilfe der selben Matrize zu
beschichten. Zusätzlich zu dem Vorsehen des Abdeckelements 52 in der Matrizenöffnung
26 werden im dargestellten Ausführungsbeispiel die drei rechten Zuführleitungen in
Fig. 2 geschlossen. Mit Hilfe der übrigen Zuführleitungen werden sodann beispielsweise
nur noch die Schlitzdüsen 38 und 40 mit Beschichtungsmedium versorgt. Die Schlitzdüsen
36 werden nicht mehr mit Beschichtungsmedium versorgt. Die seitliche Schlitzdüse 40
wird über die in Fig. 2 obere linke Zuführleitung 42 mit Beschichtungsmedium versorgt,
wenn eine allseitige Beschichtung des Werkstücks erfolgt.
1. Beschichtungsvorrichtung für langgestreckte Werkstücke, mit
einer Fördereinrichtung (22) zum Bewegen des Werkstücks (18) in Längsrichtung (20),
einer Absaugkammer (10), durch die das Werkstück (18) hindurch geführt wird,
einer Auftrageinrichtung (36, 38, 40, 42, 44) zum Auftragen eines Beschichtungsmediums
auf zumindest eine Oberfläche (32) des Werkstücks (18), und
einer an einer Einlassöffnung (14) und/oder einer Auslassöffnung (16) der Absaugkammer
(10) angeordneten Matrize (24),
dadurch gekennzeichnet, dass
die Auftragseinrichtung (36, 38, 40, 42, 44) in die Einlassmatrize (24) und/oder die
Auslassmatrize (24) integriert ist.
2. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragseinrichtung (36, 38, 40, 42, 44) in die Absaugkammer (10) weisende Düsen
(36, 38, 40) aufweist, die vorzugsweise als Schlitzdüsen ausgebildet sind.
3. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der mehreren Düsen (36, 38, 40) mit mindestens einer Zuführleitung
(42) verbunden ist.
4. Beschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragseinrichtung (36, 38, 40, 42, 44) insbesondere zur Beschichtung einer
Breitseite (32) des Werkstücks (10) mindestens zwei nebeneinander angeordnete Düsen
(36, 38) insbesondere Schlitzdüsen aufweist.
5. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführleitungen (42) zumindest teilweise abschaltbar sind.
6. Beschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrizenöffnung (26) mit einem Abdeckelement (52) teilweise verschließbar ist.
7. Beschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein an einem Düsenausgang angeordnetes Lenkelement (44) zum Ablenken des Beschichtungsmediums
in Richtung des Werkstücks (18).
8. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkelement (44) derart ausgebildet ist, dass ein Ablenkwinkel einstellbar ist.
9. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkelement (44) zum Abdecken des Ausgangs einer Schlitzdüse (36, 38, 40) plattenförmig
ausgebildet ist.
10. Beschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkelement (44) an einer in Richtung des Werkstücks (18) weisenden Kante eine
Fase (46) zur Festlegung des Ablenkwinkels aufweist.
11. Beschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugkammer (10) mit einer Saugeinrichtung zur Unterdruckerzeugung verbunden
ist.