[0001] Die Erfindung betrifft eine Bauelement-Anordnung für ein Dach, mit einem an dem Dach
oder in einer Öffnung des Dachs anordenbaren Bauteil, mindestens einem Eindeckblech
und mit einer einen Übergang zwischen Bauteil und Eindeckblech abdichtenden Abdeckrahmendichtung.
[0002] Bauelement-Anordnungen der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik
bekannt. Eine solche Anordnung kann beispielsweise eine Dachfenster- beziehungsweise
Wohndachfenster-Anordnung sein, die in einem Dach eines (Wohn-) Hauses montiert ist.
Diese besteht im Wesentlichen aus dem Dachfenster beziehungsweise Wohndachfenster
und dem Eindeckblech. Es können mehrere Eindeckbleche vorgesehen sein, insbesondere
um das Dachfenster umfänglich zu umgreifen. Das Eindeckblech kann jedoch auch einstückig
derart ausgestaltet sein, dass es das Wohndachfenster vollumfänglich umgreift. Das
Dachfenster ist an dem Dach oder in der Öffnung des Dachs anordenbar, wobei das Eindeckblech
die Öffnung einfassen kann. Das Eindeckblech ist zur Abdichtung eines Übergangs zwischen
Dachfenster und dem Dach vorgesehen. Von einer Oberfläche des Dachs herabfließendes
Wasser - beispielsweise Regenwasser - wird durch das Eindeckblech beziehungsweise
die Eindeckbleche an dem Dachfenster vorbeigeführt. Auf diese Weise läuft nicht das
gesamte Wasser, welches oberhalb des Dachfensters auf das Dach gerät, über das Dachfenster
hinweg. Das Bauteil kann auch beispielsweise eine Lichtkuppel, ein Rauchabzug oder
dergleichen sein. Aus dem Stand der Technik sind Bauelement-Anordnungen bekannt, bei
welchen das Eindeckblech fest mit dem Bauteil verbunden ist. Eine solche Bauelement-Anordnung
ist jedoch unflexibel und schwierig zu handhaben.
[0003] Daher liegt das Eindeckblech häufig getrennt von dem Bauteil vor, um die Bauelement-Anordnung
auf unterschiedliche Einbausituationen einfach anpassen zu können. Es ist daher notwendig,
den Übergang zwischen Bauteil und Eindeckblech abzudichten, um an dieser Stelle ein
Eindringen von Wasser zu verhindern. Zu diesem Zweck ist die Abdeckrahmendichtung
vorgesehen. Das Eindeckblech liegt in der Regel an dem Bauteil - beispielsweise an
einem Schenkel des Dachfensters - an und läuft gerade aus. Dazu ist es in dem Bereich
des Bauteils abgewinkelt, so dass ein Schenkel des Eindeckblechs an dem Bauteil anliegt
und dabei mit einem freien Ende des Schenkels von dem Dach wegzeigt. Die Eindeckrahmendichtung
ist an dem Bauteil angebracht und überdeckt das an diesem anliegende Eindeckblech.
Um eine möglichst gute und zuverlässige Dichtwirkung zu erreichen, muss die Abdeckrahmendichtung
den Eindeckrahmen relativ weit in Richtung des Dachs überdecken. Dabei ist jedoch
eine gewisse Welligkeit der Abdeckrahmendichtung nicht auszuschließen, sodass trotz
der vergleichsweise großen Überdeckung Wasser durch den Übergang zwischen Bauteil
und Eindeckblech eindringen kann. Zudem ist der Materialbedarf für die Abdeckrahmendichtung
bedingt durch die vorstehend genannte große Überdeckung recht groß, womit die Abdeckrahmendichtung
teuer in ihrer Herstellung ist.
[0004] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Bauelement-Anordnung bereitzustellen, welches
diese Nachteile nicht aufweist, sondern insbesondere eine zuverlässig dichtende Abdeckrahmendichtung
aufweist, die materialsparend und damit kostengünstig herstellbar ist. Außerdem ermöglicht
die erfindungsgemäße Bauelement-Anordnung auf schnellem und einfachem Weg eine Montage
des Eindeckblechs sowie ein Abdichten der Bauelement-Anordnung mittels der Abdeckrahmendichtung.
[0005] Dies wird erfindungsgemäß mit einer Bauelement-Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 erreicht. Dabei ist vorgesehen, dass die Abdeckrahmendichtung an dem Eindeckblech
befestigt ist. Somit wird erreicht, dass die Abdeckrahmendichtung zuverlässig an dem
Eindeckblech anliegt und so eine gute Dichtwirkung erzielt. Aus diesem Grund kann
auch die Überdeckung des Eindeckblechs mit der Abdeckrahmendichtung reduziert werden,
sodass die Abdeckrahmendichtung - im Vergleich zum Stand der Technik - mit weniger
Material ausgebildet sein kann. Über die Befestigung soll eine zuverlässige Verbindung
zwischen Abdeckrahmendichtung und Eindeckblech hergestellt sein. Möglich ist sowohl
eine dauerhafte, nichtlösbare Verbindung, als auch eine Verbindung, welche auf einfache
Weise wieder gelöst werden kann. In letzterem Fall soll jedoch ein unbeabsichtigtes
Lösen der Befestigung ausgeschlossen sein. Aus der Befestigung der Abdeckrahmendichtung
an dem Eindeckblech ergeben sich die Vorteile, dass eine regensichere Verbindung zwischen
dem Eindeckblech und der Abdeckrahmendichtung beziehungsweise dem Bauteil vorliegt,
die Abdeckrahmendichtung bei gleichbleibender oder höherer Regensicherheit kürzer
beziehungsweise mit weniger Material ausgebildet werden kann und dass die Abdeckrahmendichtung
an dem Eindeckblech fixiert ist und somit stets eine optimale, das heißt gerade, Ausrichtung
gegeben ist. Bei gleichzeitig besserem optischem Eindruck der Bauelement-Anordnung
ist somit sowohl eine höhere Regensicherheit beziehungsweise Dichtigkeit der Abdeckrahmendichtung
und eine Material- beziehungsweise Kosteneinsparung möglich. Zum Befestigen der Abdeckrahmendichtung
an dem Eindeckblech können unterschiedliche Ansätze gewählt werden. Beispielsweise
ist eine FormschlussVerbindung oder eine Klebeverbindung möglich. Vorteilhafterweise
ist die Abdeckrahmendichtung dichtend an dem Bauteil befestigt. Mit dem Befestigen
der Abdeckrahmendichtung an dem Eindeckblech ist die schnelle und einfache Montage
des Eindeckblechs beziehungsweise des Bauteils möglich. Zudem entfällt die Notwendigkeit,
ein zusätzliches Blech vorzusehen, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist.
[0006] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Bauteil ein Dachfenster, eine
Lichtkuppel, ein Rauchabzug, ein Photovoltaik- oder ein Solarthermieelement ist. Weiterhin
kann das Dachfenster als Wohndachfenster ausgebildet sein. Das Bauteil kann an dem
Dach oder, beispielsweise im Falle des Dachfensters, der Lichtkuppel oder des Rauchabzugs,
in der Öffnung des Dachs vorgesehen sein.
[0007] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Abdeckrahmendichtung am Eindeckblech
dichtend befestigt ist. Es ist also nicht lediglich vorgesehen, die Abdeckrahmendichtung
an dem Eindeckblech zu befestigen, um die Abdeckrahmendichtung sicher an dem Eindeckblech
zu halten und beispielsweise ein Wellen der Dichtung zu verhindern. Vielmehr soll
die Befestigung gleichzeitig eine Dichtwirkung aufweisen. Im Falle der Klebeverbindung
kann diese beispielsweise über eine gesamte Breite des Eindeckblechs beziehungsweise
der Abdeckrahmendichtung vorgesehen sein oder im Falle der formschlüssigen Verbindung
als eine Art Labyrinth-Dichtung ausgebildet sein. Auf diese Weise wird die Regenfestigkeit
der Bauelement-Anordnung beziehungsweise die Dichtwirkung der Abdeckrahmendichtung
weiter erhöht. Zur dichtenden Befestigung ist es also vorgesehen, dass die Abdeckrahmendichtung
für die gesamte Breite des Eindeckblechs so mit diesem in Kontakt steht, dass ein
Eindringen von Wasser durch den Übergang verhindert ist.
[0008] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Befestigen mittels
einer Befestigungsvorrichtung erfolgt, die zwischen Eindeckblech und Abdeckrahmendichtung
mindestens einen Hintergriff schafft. Es liegt somit eine Hintergriffverbindung zwischen
Eindeckblech und Abdeckrahmendichtung vor. Diese kann mit Vorteil über die gesamte
Breite des Eindeckblechs oder lediglich partiell beziehungsweise in Intervallen an
der Abdeckrahmendichtung und dem Eindeckblech vorliegen. Zur Herstellung des Hintergriffs
ist die Befestigungsvorrichtung vorgesehen. Die Befestigungsvorrichtung erlaubt dabei
vorzugsweise eine kontrolliert lösbare Verbindung, also eine sichere und dauerhafte
Verbindung, welche jedoch auf einfache Weise wieder lösbar ist, sollte dies gewünscht
sein. Der Hintergriff ist eine Ausbildungsform der vorstehend erwähnten Formschlussverbindung.
Im Bereich der Befestigungsvorrichtung liegt also eine Art Labyrinth-Dichtung vor,
die für eine sichere Dichtverbindung zwischen Eindeckblech und Abdeckrahmendichtung
sorgt. Die Befestigungsvorrichtung ist mit Vorteil derart ausgebildet, dass die Abdeckrahmendichtung
gegen das Eindeckblech beziehungsweise Bereiche des Eindeckblechs gedrängt wird. Auf
diese Weise soll eine möglichst große Kontaktfläche zwischen Eindeckblech und Abdeckrahmendichtung
hergestellt sein, womit Wasser nicht zwischen Eindeckblech und Abdeckrahmendichtung
hindurchgelangen kann.
[0009] In einer bevorzugten Weiterbildung weist das Eindeckblech eine einen Spaltraum bildende
Umkantung auf, in den ein Fixierbereich der Abdeckrahmendichtung eingreift. Das Eindeckblech
ist zur Herstellung der Umkantung bereichsweise umgebogen oder umgekantet. Auf diese
Weise entsteht der Spaltraum, der beispielsweise einen U-förmigen oder V-förmigen
Querschnitt aufweisen kann. Die Abdeckrahmendichtung weist den Fixierbereich auf,
welcher nach der Montage der Bauelement-Anordnung in den Spaltraum eingreift und somit
die Abdeckrahmendichtung an dem Eindeckblech hält beziehungsweise befestigt. Es ist
dabei vorgesehen, dass durch das Eingreifen des Fixierbereichs in den Spaltraum eine
Spannung auf die Abdeckrahmendichtung aufgeprägt wird, sodass diese gegen das Eindeckblech
gedrängt wird und somit die hervorragende Dichtwirkung erreicht ist.
[0010] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Abdeckrahmendichtung
im Querschnitt hakenförmig ist, wobei ein Bereich des Hakens von dem Fixierbereich
gebildet ist. Die Abdeckrahmendichtung bildet mit dem Fixierbereich das Gegenstück
zu dem Eindeckblech mit der Umkantung aus. Dazu ist sie im Querschnitt hakenförmig,
wobei der Fixierbereich im Querschnitt gesehen in eine zu einem freien Ende der Umkantung
entgegengesetzte Richtung zeigt. Auf diese Weise ist ein Einhängen des Hakens in den
Spaltraum des Eindeckblechs möglich, womit eine sichere Verbindung zwischen Abdeckrahmendichtung
und Eindeckblech hergestellt ist.
[0011] Nach einer Weiterbildung der Erfindung umgreift die Abdeckrahmendichtung die Umkantung.
Dabei soll insbesondere ein flächiges Anliegen der Abdeckrahmendichtung an der Umkantung
beziehungsweise dem Eindeckblech erreicht werden. Bei dem Umgreifen ist vorgesehen,
dass die Abdeckrahmendichtung zumindest in einem Außenbereich der Umkantung diese
umgreift und in dem unteren Bereich mit dem Fixierbereich in den Spaltraum eingreift.
[0012] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Abdeckrahmendichtung einen Spritzschutz
aufweist. Es ist also nicht, wie aus dem Stand der Technik bekannt, ein separater
Spritzschutz vorgesehen, sondern dieser ist an der Abdeckrahmendichtung angebracht.
Dabei kann der Spritzschutz einstückig mit der Abdeckrahmendichtung ausgebildet sein
und beispielsweise in Form eines Spritzschutzstegs oder einer Spritzschutzlippe vorliegen.
Der Spritzschutz ist dergestalt vorgesehen, dass er ein Spritzen von Wasser von dem
Eindeckblech auf das Bauteil verhindert, und vielmehr dafür sorgt, dass das Wasser
in dem Eindeckblech um das Bauteil herumgeführt wird. Zu diesem Zweck kann der Spritzschutz
in Richtung des Eindeckblechs geneigt sein, ein freies Ende des Spritzschutzes also
in Richtung des Eindeckblechs zeigen. Der Spritzschutz kann an der Abdeckrahmendichtung
vorgesehen sein oder einstückig, insbesondere zusammen mit dieser, ausgebildet sein.
[0013] Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Spritzschutz im Bereich
des Hakens angeordnet. Das bedeutet, dass er im Bereich des Fixierbereichs oder diesem
gegenüberliegend vorliegt. Er kann zusammen mit dem Haken in einem dem Abdeckblech
zugewandten Endbereich der Abdeckrahmendichtung angeordnet sein.
[0014] In einer bevorzugten Weiterbildung weist die Abdeckrahmendichtung einen Haltesteg
auf, der in eine Nut des Bauteils eingreift. Der Haltesteg verhindert ein Verschieben
der Abdeckrahmendichtung, insbesondere in Richtung des Eindeckblechs beziehungsweise
parallel zu diesem. Er kann beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass die Abdeckrahmendichtung
klemmend an dem Bauteil gehalten ist. Der Haltesteg kann mit einem Gegenelement zusammenwirken,
welches auf der dem Haltesteg gegenüberliegenden Seite der Abdeckrahmendichtung vorgesehen
ist und den Haltesteg in die Nut des Bauteils drängt. Der Haltesteg kann jedoch auch
Mittel, insbesondere Widerhaken, aufweisen, mit welchen er in der Nut des Bauteils
gehalten ist, die dazu ebenfalls geeignete, mit den Mitteln zusammenwirkende Elemente
aufweisen kann.
[0015] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Haltesteg einer
durch das Eingreifen des Fixierbereichs in den Spaltraum entstehenden Spannkraft der
Abdeckrahmendichtung entgegenwirkt. Beim Eingreifen des Fixierbereichs in den Spaltraum
entsteht die Spannkraft, welche ohne das Entgegenwirken des Haltestegs eine Verlagerung
der Abdeckrahmendichtung, insbesondere in Richtung des Eindeckblechs oder parallel
zu diesem zu Folge hätte. Daher ist der Haltesteg bevorzugt senkrecht zu der Spannkraft
ausgebildet, um diese über die Nut in das Bauteil einzuleiten. Die Abdeckrahmendichtung
stützt sich also mit dem Haltesteg in der Nut des Bauteils ab und wirkt damit einer
Verlagerung der Abdeckrahmendichtung, verursacht durch das Eingreifen des Fixierbereichs
in den Spaltraum, entgegen. Durch das Entgegenwirken des Haltestegs wird die Spannkraft
der Abdeckrahmendichtung aufrechterhalten, womit diese vorteilhafterweise gegen das
Eindeckblech gedrängt und die Dichtwirkung der Abdeckrahmendichtung erhöht wird.
[0016] Eine bevorzugte Weiterbildung sieht vor, dass der Haltesteg im Wesentlichen parallel
zu einem auf einem Außenbereich der Umkantung aufliegenden Schenkel des Hakens verläuft.
Der in die Nut des Bauteils eingreifende Haltesteg der Abdeckrahmendichtung soll der
Spannkraft entgegenwirken, welche durch das Eingreifen des Fixierbereichs in den Spaltraum
entsteht. Zu diesem Zweck verläuft er, wie bereits vorstehend ausgeführt, im Wesentlichen
senkrecht zu dieser Spannkraft. Dabei liegt er parallel zu dem Schenkel des Hakens,
welcher auf dem Außenbereich der Umkantung aufliegt.
[0017] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht eine Dichtlippe zum Abdichten eines Übergangsbereichs
zwischen der Abdeckrahmendichtung und einem Abdeckblech des Bauteils vor. Das Bauteil
- beispielsweise die Rahmenschenkel des Wohndachfensters - können das Abdeckblech
aufweisen. Das Abdeckblech ist zum Schutz des jeweiligen Rahmenschenkels vor äußeren
Einflüssen und zur Erzielung eines guten optischen Eindrucks des Bauteils vorgesehen.
Um ein Eindringen von Wasser unter das Abdeckblech zu verhindern, ist die Dichtlippe
vorgesehen, welche einem Bereich des Abdeckblechs oder einer Kante des Abdeckblechs
entgegensteht und somit den Bereich zwischen der Abdeckrahmendichtung und dem Abdeckblech
abdichtet. Somit kann mit einer Dichtung, nämlich der Abdeckrahmendichtung, sowohl
das Eindringen von Wasser zwischen Wohndachfenster und Eindeckblech, als auch zwischen
Abdeckrahmendichtung und Abdeckblech verhindert werden. Es müssen somit keine separaten
Dichtungen vorgesehen sein.
[0018] Schließlich ist vorgesehen, dass die Abdeckrahmendichtung umlaufend an dem Bauteil
vorgesehen ist. Die Abdeckrahmendichtung soll das Bauteil vollumfänglich umfassen
und dabei vorzugsweise einstückig sein. Auf diese Weise wird eine sehr gute Dichtwirkung
erreicht.
[0019] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert, ohne dass eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Es zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Darstellung einer Einbausituation einer Bauelement-Anordnung in
einem Dach eines Wohnhauses,
- Figur 2
- einen Querschnitt durch einen unteren Querschenkel eines als Wohndachfensters vorliegenden
Bauteils der Bauelement-Anordnung,
- Figur 3
- einen Querschnitt durch einen oberen Querschenkel des Wohndachfensters, und
- Figur 4
- einen weiteren Querschnitt durch den oberen Quer- schenkel des Wohndachfensters, im
Bereich eines Sei- tenschenkels des Wohndachfensters.
[0020] Die Figur 1 zeigt eine Einbausituation einer Bauelement-Anordnung 1 in einem Dach
2, beispielsweise eines Wohnhauses. Dargestellt sind jeweils ein Schnitt durch einen
oberen Querschenkel 3 und einen unteren Querschenkel 4 eines als Dachfenster 5', insbesondere
Wohndachfenster 5" ausgebildeten Bauteils 5. Die Bauelement-Anordnung 1 liegt hier
also als Wohndachfenster-Anordnung vor. Alternativ kann das Bauteil auch eine Lichtkuppel,
ein Rauchabzug oder ein anderes, in dem Dach verbautes Bauteil sein. Das Wohndachfenster
5" bildet zusammen mit Eindeckblechen 6, wobei ein oberes Eindeckblech 7 und ein unteres
Eindeckblech 8 dargestellt sind, die Bauelement-Anordnung 1. Das Dach 2 weist in dem
dargestellten Querschnitt Konterlatten 9 und Latten 10 auf, auf welchen Dachziegel
11 angeordnet sind. Zur Befestigung des Wohndachfensters 5" sind Einbaulatten 12 vorgesehen.
Zur Befestigung des oberen Eindeckblechs 7 ist oberhalb der Einbaulatte 12 eine Stützlatte
13 angebracht, auf welcher das obere Eindeckblech 7 aufliegt.
Die Stützlatte 13 ist unterhalb der Dachziegel 11 vorgesehen, sodass sich das obere
Eindeckblech 6 von unterhalb der Dachziegel 11 bis zu dem Wohndachfenster 5" beziehungsweise
dessen oberem Querschenkel 3 erstreckt. Im Bereich des Wohndachfensters 5" ist das
obere Eindeckblech 7 angewinkelt, sodass es flächig an einem Bereich des Wohndachfensters
5", beispielsweise einem Dämmblock 14, anliegt. Gegenüberliegend ist das untere Eindeckblech
8 ebenfalls im Bereich des Wohndachfensters 5" angewinkelt, sodass es flächig an diesem
anliegt. Anschließend erstreckt es sich bis über den nächstliegenden, unterhalb des
Wohndachfensters 5" angeordneten Dachziegel 11 und liegt auf diesem auf.
[0021] Auf dem Dach 2 ablaufendes Wasser läuft über die Dachziegel 11 hinweg, bis es auf
das obere Eindeckblech 7 gerät. Dieses dient dazu, das Wasser um das Wohndachfenster
5" herumzuführen. Das untere Eindeckblech 8 dient vornehmlich dazu, einen Spalt zwischen
dem Wohndachfenster 5" und dem unterhalb liegenden Dachziegel 11 zu überbrücken, sodass
das Wasser auf diesen geleitet wird. Um ein Eindringen von Wasser in einen Übergang
15 zwischen Eindeckblech 6 und Wohndachfenster 5" zu verhindern, sind eine Abdeckrahmendichtung
16 sowie ein Spritzschutz 17 vorgesehen. Die in der Figur 1 gezeigten Ausführungsformen
der Abdeckrahmendichtung 16 und des Spritzschutzes 17 sind aus dem Stand der Technik
bekannt. In dieser Ausführungsform muss sich die Abdeckrahmendichtung 16 vergleichsweise
weit entlang des Eindeckblechs 6 in Richtung des Dachs 2 erstrecken, um eine gute
Dichtwirkung der Abdeckrahmendichtung 16 zu erzielen. Ebenso muss der Spritzschutz
17 derart angeordnet sind, dass Spritzwasser von dem Eindeckblech 6 nicht in den Bereich
der Abdeckrahmendichtung 16 gerät, um die Dichtwirkung nicht zu beeinträchtigen beziehungsweise
die Dichtung nicht unnötig zu beanspruchen. Die vergleichsweise große Erstreckung
der Abdeckrahmendichtung 16 in Richtung des Daches 2 verursachte hohe Herstellungs-
beziehungsweise Materialkosten, da eine große Menge an Dichtmaterial benötigt wird.
Des Weiteren ist eine gewisse Welligkeit der Abdeckrahmendichtung 16 nicht auszuschließen.
Die Abdeckrahmendichtung 16 kann eine EPDM-Dichtung sein, also aus Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk
bestehen.
[0022] Die Figuren 2 bis 4 zeigen Ausführungsformen der Abdeckrahmendichtung 16, welche
sowohl eine bessere Dichtwirkung aufweisen als auch günstiger herzustellen sind, als
die aus der Figur 1 bekannten Abdeckrahmendichtungen 16.
[0023] Die Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch den unteren Querschenkel 4 des Wohndachfensters
5". Zu erkennen ist hier eine Verglasung 18, die als Mehrfach-Verglasung, insbesondere
als Doppel-Verglasung, ausgeführt ist. Zu erkennen ist das untere Eindeckblech 8,
welches dem Wohndachfenster 5" entgegentritt und anschließend in einem angewinkelten
Bereich 19 sich an dem Wohndachfenster 5" nach oben erstreckt. In seinem oberen Bereich
weist das Eindeckblech 6 eine Umkantung 20 auf, die derart ausgeführt ist, dass sie
einen Spaltraum 21 einfasst. Der Spaltraum kann im Querschnitt - wie hier dargestellt
- im Wesentlichen V-förmig oder U-förmig sein. Ein freies Ende 22 der Umkantung 20
ragt also in Richtung des Daches 2 (hier lediglich angedeutet). Die an dem Wohndachfenster
5" befestigte Abdeckrahmendichtung 16 weist an ihrem einen Ende einen Haken 23 auf,
der mit einem Fixierbereich 24 in den Spaltraum 21 eingreift. Fixierbereich 24 und
Spaltraum 21 sind Bestandteile einer Befestigungsvorrichtung 25, mittels welcher eine
Hintergriffverbindung zwischen Eindeckblech 6 und Abdeckrahmendichtung 16 hergestellt
ist.
[0024] In der in Figur 2 dargestellten Montageposition der Abdeckrahmendichtung 16 umgreift
die Abdeckrahmendichtung 16 die Umkantung 20 und stellt damit die Hintergriffverbindung
her. Durch die damit vorliegende Formschlussverbindung bildet das Eindeckblech 6 zusammen
mit der Abdeckrahmendichtung 16 eine Art Labyrinthdichtung aus. Zusätzlich ist an
der Abdeckrahmendichtung 16 ein Spritzschutz 26 vorgesehen, welcher beispielsweise
in Form einer Spritzschutzlippe vorliegt. Der Spritzschutz 26 ist im Bereich des Fixierbereichs
24 vorgesehen und liegt diesem im Wesentlichen gegenüber. Während der Fixierbereich
24 ausgehend von einem Kreuzungspunkt 27 mit einem Steg 28 des Hakens 23 mit seinem
freien Ende auf das Wohndachfenster 5" zuläuft, zeigt der Spritzschutz 26 von diesem
weg. Dabei ist der Spritzschutz 26 derart angewinkelt, dass er in Richtung des Daches
2 geneigt ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass von dem Eindeckblech 6 abprallendes
Wasser in den Bereich des Wohndachfensters 5" gelangen kann.
[0025] Auf der dem Fixierbereich 24 beziehungsweise dem Haken 23 abgewandten Seite der Abdeckrahmendichtung
16 ist ein Haltesteg 29 vorgesehen, der in eine Nut 30 des Wohndachfensters eingreift.
Der Haltesteg 29 wirkt einer Spannkraft der Abdeckrahmendichtung 16 entgegen, die
durch das Eingreifen des Fixierbereichs 24 in den Spaltraum 21 entsteht und die Abdeckrahmendichtung
16 aus ihrem Sitz an dem Wohndachfenster 5" drängt. Der Haltesteg 29 bildet somit
ein Halteelement für die Befestigungsvorrichtung 25 an dem Wohndachfenster 5" aus,
die ein Verrutschen der Abdeckrahmendichtung 16 in Bezug auf das Wohndachfenster 5"
verhindert. Um den Haltesteg 29 in der Nut 30 zu halten, ist beispielsweise ein Gegenelement
(hier nicht dargestellt) vorgesehen, welches gegenüberliegend des Haltestegs 29 angeordnet
ist und diesen in die Nut 30 hineindrängt beziehungsweise in dieser hält. Der Haltesteg
29 nimmt dann die Spannkraft der Abdeckrahmendichtung 16 auf beziehungsweise leitet
diese in das Wohndachfenster 5" ein.
[0026] Durch die durch das Eingreifen des Fixierbereichs 24 in den Spaltraum 21 verursachte
Spannkraft liegt die Abdeckrahmendichtung 16 zumindest bereichsweise fest an dem Eindeckblech
6 an. Insbesondere an einem freien Ende der Umkantung 20 ist dieser Berührkontakt
gegeben, sodass hier ein Dichtbereich 31 vorliegt.
[0027] Die Abdeckrahmendichtung 16 weist einen fensterseitigen Bereich 32 und einen eindeckblechseitigen
Bereich 33 auf. In letzterem ist der Schenkel 28 mit Spritzschutz 26 sowie Fixierbereich
24 vorgesehen, wobei der Schenkel 28 zusammen mit dem Fixierbereich 24 den Haken 23
ausbildet. In dem fensterseitigen Bereich 32 ist dagegen ein Stützschenkel 34 mit
daran angeordnetem Haltesteg 29 vorgesehen. Der Stützschenkel 34 kann zumindest bereichsweise
an dem Wohndachfenster 5" aufliegen. Der Schenkel 28 ist zu dem Stützschenkel 34 angewinkelt.
Während der Stützschenkel 34 im Wesentlichen parallel zu der Verglasung 18 verläuft,
springt der Schenkel 28 in Richtung des Daches 2 vor. Eine Erhöhung der Dichtwirkung
der Abdeckrahmendichtung 16 kann erreicht werden, wenn die Abdeckrahmendichtung 16
nicht nur im Dichtbereich 31 mit dem Eindeckblech 6 in Berührkontakt steht, sondern
beispielsweise auch im Bereich des Fixierbereichs 24 oder des Schenkels 28, der beispielsweise
auf einem Außenbereich 35 der Umkantung 20 aufliegen kann.
[0028] Auf diese Weise kann im Vergleich zu der in der Figur 1 gezeigten Vorgehensweise
zum einen der Materialbedarf für die Abdeckrahmendichtung 16 verringert werden, da
sich diese nicht mehr so weit in Richtung des Daches 2 erstrecken muss, als auch die
Dichtwirkung erhöht und der Spritzschutz 26 integriert werden. Durch die Befestigungsvorrichtung
25 in Form der Umkantung 20 und dem Haken 23 ist eine sichere und dichtende Befestigung
der Abdeckrahmendichtung 16 an dem Eindeckblech 6 gegeben. Dabei ist die Abdeckrahmendichtung
16 an dem Eindeckblech 6 fixiert beziehungsweise eingehängt. Die Abdeckrahmendichtung
16 liegt nach der Montage, also dem Einhängen des Hakens 23 in die Umkantung 20, unter
Spannkraft stehend vor. Diese Spannkraft, die von dem Haltesteg 29 aufgefangen wird,
verhindert ein Herausspringen beziehungsweise Herausrutschen des Fixierbereichs 24
aus dem Spaltraum 21. Somit ist die Abdeckrahmendichtung 16 sicher an dem Eindeckblech
6 gehalten.
[0029] Die Figur 3 zeigt einen weiteren Querschnitt des Wohndachfensters 5" im Bereich des
oberen Querschenkels 3, wobei ein mittiger Bereich des Wohndachfensters 5" geschnitten
dargestellt ist. Erkennbar ist, dass das Eindeckblech 6, welches hier als oberes Eindeckblech
7 vorliegt, bis an das Wohndachfenster 5" heranläuft und anschließend mit dem Bereich
19 an diesem anliegt. Umkantung 20 und in den Spaltraum 21 eingreifender Fixierbereich
24 sind analog zu dem in der Figur 2 dargestellten Beispiel ausgeführt. Der Unterschied
ergibt sich lediglich in dem an dem Wohndachfenster 5" herauflaufenden Bereich 19.
Dieser ist deutlich höher als in Figur 2 dargestellt, da es sich hier um das obere
Eindeckblech 6 handelt, auf welches von dem Dach 2 größere Wassermengen gelangen können,
sodass ein größerer Abstand von dem Wohndachfenster 5" angezeigt ist. Es ist auch
erkennbar, dass der Haltesteg 29 Halteelemente 36 aufweist, die beispielsweise als
Widerhaken ausgeführt sind, um sich in der Nut 30 zu halten. Zusätzlich ist eine Dichtlippe
37 an der Abdeckrahmendichtung 16 ausgebildet, welche gegen einen Innenbereich 38
eines Abdeckblechs 39 anliegt und somit einen Übergangsbereich zwischen der Abdeckrahmendichtung
16 und dem Abdeckblech 39 abdichtet. Auf diese Weise kann kein Wasser in das Innere
des Wohndachfensters 5" beziehungsweise unter das Abdeckblech 39 gelangen.
[0030] Die Figur 4 zeigt einen weiteren Querschnitt im Bereich des oberen Querschenkels
3 beziehungsweise des oberen Eindeckblechs 7. Im Unterschied zu dem in der Figur 3
gezeigten Querschnitt, der mittig des Wohndachfensters 5" vorgesehen ist, ist in Figur
4 ein Querschnitt im Bereich eines Seitenschenkels 40 abgebildet. Der wesentliche
Unterschied zu der Bauelement-Anordnung 1 der Figur 3 ergibt sich darin, dass die
Dichtlippe 37 nicht in dem Innenbereich 38 des Abdeckblechs 39 anliegt, sondern an
einer Abdeckblechkante 41 des Abdeckblechs 39.
[0031] Es kann vorgesehen sein, dass die Abdeckrahmendichtung 16 die gezeigte Befestigungsvorrichtung
25, also die Umkantung 20 und den Haken 23 nur bereichsweise aufweist. Mit Vorteil
ist es jedoch vorgesehen, dass sich die in den Figuren 2 bis 4 gezeigte Befestigungsvorrichtung
25 über eine gesamte Breite des jeweiligen Eindeckblechs 6 erstreckt. Ebenso kann
vorgesehen sein, dass die Abdeckrahmendichtung 16 als umlaufende Dichtung vorgesehen
ist, also um das gesamte Wohndachfenster 5" herumläuft beziehungsweise dieses einfasst.
Auf diese Weise müssen lediglich die Eindeckbleche 6 an dem Dach 2 angebracht und
das Wohndachfenster 5" dazwischen eingesetzt werden. Anschließend wird mittels der
Befestigungsvorrichtung 25 eine um das Wohndachfenster 5" herumlaufende Dichtung durch
die Abdeckrahmendichtung 16 hergestellt. Somit liegt eine gute Dichtwirkung über den
gesamten Umfang des Wohndachfensters 5" vor.
1. Bauelement-Anordnung (1) für ein Dach (2), mit einem an dem Dach (2) oder in einer
Öffnung des Dachs (2) anordenbaren Bauteil (5), mindestens einem Eindeckblech (6,7,8)
und einer einen Übergang zwischen Bauteil (5) und Eindeckblech (6,7,8) abdichtenden
Abdeckrahmendichtung (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckrahmendichtung (16) am Eindeckblech (6,7,8) befestigt ist.
2. Bauelement-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (5) ein Dachfenster (5'), eine Lichtkuppel, ein Rauchabzug, ein Photovoltaik-
oder ein Solarthermieelement ist.
3. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachfenster (5') ein Wohndachfenster (5") ist.
4. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckrahmendichtung (16) am Eindeckblech (6,7,8) dichtend befestigt ist.
5. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigen mittels einer Befestigungsvorrichtung (25) erfolgt, die zwischen Eindeckblech
(6,7,8) und Abdeckrahmendichtung (16) mindestens einen Hintergriff schafft.
6. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eindeckblech (6,7,8) eine einen Spaltraum (21) bildende Umkantung (20) aufweist,
in den ein Fixierbereich (24) der Abdeckrahmendichtung (16) eingreift.
7. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckrahmendichtung (16) im Querschnitt hakenförmig ist, wobei ein Bereich des
Hakens (23) von dem Fixierbereich (24) gebildet ist.
8. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckrahmendichtung (16) die Umkantung (20) umgreift.
9. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckrahmendichtung (16) einen Spritzschutz (26) aufweist.
10. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzschutz (26) im Bereich des Hakens (23) angeordnet ist.
11. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckrahmendichtung (16) einen Haltesteg (29) aufweist, der in eine Nut (30)
des Bauteils (5) eingreift.
12. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg (29) einer durch das Eingreifen des Fixierbereichs (24) in den Spaltraum
(21) entstehenden Spannkraft der Abdeckrahmendichtung (16) entgegenwirkt.
13. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg (29) im Wesentlichen parallel zu einem auf einem Außenbereich (35)
der Umkantung (20) aufliegenden Schenkel (28) des Hakens (23) verläuft.
14. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdeckrahmendichtung (16) eine Dichtlippe (37) zum Abdichten eines Übergangsbereichs
zwischen der Abdeckrahmendichtung (16) und einem Abdeckblech (39) des Bauteils (5)
vorgesehen ist.
15. Bauelement-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckrahmendichtung (16) umlaufend an dem Bauteil (5) vorgesehen ist.