[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidtube für einen Strang der Tabak verarbeitenden
Industrie mit einem Befestigungsende und einem dem Befestigungsende gegenüberliegenden,
freien Ende und mit einer ersten Stirnseite, einer der ersten Stirnseite gegenüber
liegenden zweiten Stirnseite, einer im Wesentlichen quer zu der ersten Stirnseite
und der zweiten Stirnseite angeordneten Eintrittsseite, einer gegenüberliegend der
Eintrittsseite angeordneten Austrittsseite und mit einer den Strang übergreifenden
an einem Ende der Schneidtube zum radialen, alternierenden Übergreifen und Freigeben
des Strangs offenen Nut zum Führen des Strangs während eines Schnitts, welche einen
sich von der ersten Stirnseite bis zu der zweiten Stirnseite erstreckenden Nutgrund
und eine von dem Nutgrund sich nach außen erstreckende, erste Nutwand und eine sich
gegenüberliegend zu der ersten Nutwand und von dem Nutgrund nach außen erstreckende
zweite Nutwand aufweist, wobei die erste Nutwand außenseitig von der Austrittsseite
begrenzt wird und mit einem ersten Durchtrittsspalt versehen ist und die zweite Nutwand
außenseitig von der Eintrittsseite begrenzt wird und mit einem zweiten Durchtrittsspalt
versehen ist und der erste Durchtrittsspalt und der zweite Durchtrittsspalt quer zu
der Längserstreckung des Nutgrunds angeordnet sind.
[0002] Derartige Schneidtuben werden zum Schneiden von Strängen beim Herstellen von Zigaretten
und Filtern verwandt, um zunächst endlos hergestellte Faserstränge in zum Weiterverarbeiten
brauchbare Abschnitte bedarfsgerechter Länge zu teilen, was ebenso bei aus Filtersegmenten
hergestellten Strängen der Fall ist.
[0003] Dabei wird zunächst das jeweilige Material, wie Tabakfasern, Filterfasern und/oder
Filtersegmente auf Umhüllungspapier übergeben, nebst Umhüllungspapier zu einem Strang
vorgeformt, in einem Randbereich des Umhüllungspapiers beleimt und dann der Strang
durch ein Überlappen des Umhüllungspapiers im Bereich der aufgetragenen Leimspur geschlossen,
wobei ein im Schnitt im Wesentlichen kreisförmiger Strang entsteht.
[0004] Um ein sicheres Schließen des Stranges zu gewährleisten, muss eine Minimalmenge an
Leim verwandt werden, welcher in Folge der Weiterverarbeitungsschritte, wie zum Beispiel
Schneiden, zu einem zügigen Abbinden zu bringen ist. Nicht immer kann vermieden werden,
dass Leimrückstände aus der sogenannten Naht bzw. dem mit Leim behafteten Überlappungsbereich
des Umhüllungspapiers noch austritt und dabei den dem Strangschließen nachgeordneten
Schneidprozess stört, insbesondere bei einem Verwenden von Heißleim oder einer höheren
Menge an einem wasserhaltigen Leim und einem besonders schnell laufenden Strang.
[0005] Es kann dazu kommen, dass sich Leim an den beim Schneiden beteiligten Vorrichtungsteilen,
wie Messern oder Strangführungen bzw.. Schneidtuben absetzt, was zu einer verschlechterten
Schnittqualität der Abschnitte bis hin zu einem Produktionsunterbrechen führen kann.
Um dies zu verhindern, sind immer wieder manuelle Reinigungsvorgänge vorzunehmen,
welche nur bei Stillstand der Maschine erfolgen können und somit die Maschinenverfügbarkeit
einschränken.
[0006] Als Schneidapparate sind in der Tabak verarbeitenden Industrie unter anderem rotierende
Messerträger mit umfangsseitig verteilt angeordneten Schneidmessern verbreitet, welche
mit einem sogenannten, mehrarmigen Tubenrad zusammen wirken.
[0007] Das Tubenrad trägt an Armen befestigte, umlaufend bewegte Schneidtuben, welche sich
in ihrer zyklischen Umlaufbewegung dem Strang in einem Zyklus annähern, ihn übergreifen,
für den Zeitraum des Messerdurchtritts führen und den Strang nach dem Schnitt wieder
freigeben, sowohl im Einstrang-, als auch im Zweistrangverfahren.
[0009] Eine solche Schneidtube ist, wie vorstehend erläutert, auch einem Aufwachsen von
Leimrückständen unterlegen.
[0010] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schneidtube anzugeben, welche einen
wartungsarmen Betrieb erlaubt und eine optimale Schnittqualität gewährleistet.
[0011] Diese Aufgabe wird durch eine Schneidtube mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0012] Auf diese Weise kann ein Ablagern und Aufwachsen von Leimrückständen an einer Schneidtube
effektiv und wirkungsvoll verhindert, zumindest der Abstand von einer Reinigung zu
der nächsten Reinigung bei gleichbleibend hoher Schnittqualität deutlich verlängert
werden.
[0013] Mit einer solchen Schneidtube lässt sich eine über fünffach höhere Betriebsdauer
- ohne produktionsunterbrechende Reinigungsvorgänge - erzielen. Bei der vorliegend
vorgeschlagenen Ausgestaltung der Schneidtube kann ein in den Schneidspalt der Schneidtube
eintretendes Messer auch bei hoher Umdrehungszahl und hoher Schneidgeschwindigkeit
sicher geführt werden und für ein fortlaufendes Abreinigen des Schneidspaltes bei
laufendem Prozess oder laufender Produktion selbst Sorge tragen. Ermöglicht wird dies
durch die Ausgestaltung des Schneidspaltes mit Durchtrittsspalten im Verlauf von dem
Eintritt des Messers in Richtung zum Austritt des Messers. Während in einem kanalartig
eng ausgebildeten Abschnitt des Schneidspalts das zyklisch eintretende und zu Schwingungen
neigende Messer präzise geführt wird, kann die radial außen liegende Schneidkante
beim Durchtreten durch den Schneidspalt bzw. die Durchtrittsspalte den in etwa konisch
sich erweiternd ausgebildeten Schneidspalt bzw. die Durchtrittsspalte laufend abreinigen.
Korrespondierend zu dem Durchtritt des Messers ist der Schneidspalt an seinem in der
Schneidtube innen liegenden Kopfende in etwa sich konisch zur Austrittsseite erweiternd
ausgebildet. Hierbei fällt es der eintretenden Messerschneidkante besonders leicht,
gegebenenfalls an Innenflächen der Schneidtube anhaftende Leimrückstände nach außen
abzuführen, da ein Austragswiderstand durch die sich zur Austrittsseite hin in der
Breite und/oder Höhe öffnende Gestaltung in diesem Bereich deutlich verringert ist.
[0014] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Schneidtube sind den Unteransprüchen,
sowie der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles einer Schneidtube zu entnehmen.
[0015] Neben einem Selbstreinigungseffekt gewährleistet die vorgeschlagene Schneidtube durch
die spezielle Gestaltung des Schneidspaltes bzw. der Durchtrittsspalte eine minimale
Kontaktfläche für eine Anlagerung von Leimrückständen und gewährleistet trotzdem eine
optimale, reibungsarme Messerführung. Unabhängig von dem vorstehend und im Weiteren
nachstehend beschriebenen Selbstreinigungseffekt weist die vorgeschlagene Schneidtube
gemäß einer Ausgestaltung des Anspruchs 10 und gegebenenfalls der in den Ansprüchen
11 bis 14 angegebenen Weiterbildungen eine Ausgestaltung auf, welche vorbeugend einem
Absetzen bzw. Anlagern von Leimrückständen entgegenwirkt, durch eine minimierte Führungsfläche
für ein eintretendes Messer.
[0016] Die in dem Schneidspalt der Schneidtube einander gegenüberliegenden Führungsflächen
sind derart beabstandet, dass bei einem Einstellen der Schneidtubenausrichtung zum
präzisen Betriebs-Eingriff eines Messers im Stillstand der Maschine ein spielbehafteter
Durchgang des Messers ermöglicht ist und dass im Betriebsfalle ein möglichst reibungsfreier
Durchtritt mit gleichzeitiger Stützfunktion bei Messerschwingungen gewährleistet ist.
[0017] Der vorstehend erläuterte vorbeugende Effekt durch speziell plateauartig ausgestaltete
Führungsflächen in dem Schneidspalt kann sich auch unabhängig von dem vorstehend erläuterten
Selbstreinigungseffekt einstellen, so dass diesem Aspekt ein selbstständig erfinderischer
Rang zukommt. Eine Schneidtube mit diesem vorbeugenden Effekt muss daher nicht eine
gemäß Anspruch 1 vorgesehenes Erweitern des Durchtrittsquerschnitts in Richtung der
Austrittsseite aufweisen, so dass die in Anspruch 10 vorgesehene Rückbeziehung auf
die Ansprüche 1 bis 9 im Zusammenhang mit einer Kombination der beiden vorstehend
erwähnten Effekte zu verstehen ist. Auch eine solche Schneidtube löst die eingangs
genannte Aufgabe, und zwar ohne das vorgenannte Erweitern des Durchtrittsquerschnitts
gemäß Anspruch 1.
[0018] Die vorliegende Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiels einer Schneidtube näher erläutert.
- Figur 1
- zeigt eine schematische Draufsicht auf die Austrittsseite der Schneidtube.
- Figur 2
- zeigt eine schematische Draufsicht auf die Eintrittsseite der Schneidtube aus Figur
1.
- Figur 3
- zeigt einen schematischen Schnitt durch die Schneidtube entlang der Schnittlinie A-A
in Figur 2.
- Figur 4
- zeigt eine schematische, perspektivische Schnittdarstellung der Schneidtube, in einer
vergrößerten Darstellung.
[0019] Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Schneidtube ist im Wesentlichen in etwa wie
eine Doppel-Gabel aufgebaut und umfasst zwei zueinander quer angeordnete Führungs-Gabeln,
wovon eine den Strang 11 während seines Schnitts und die andere ein Messer 21 während
des Strangschnitts führt.
[0020] Die Schneidtube umfasst ein Befestigungsende 1 und ein dem Befestigungsende 1 gegenüberliegendes,
freies Ende 2, wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich ist.
[0021] Das Befestigungsende 1 ist mit einer im Schnitt rechteckförmigen nach oben außen
offenen Befestigungs-Nut zur Aufnahme eines nicht dargestellten Formteils eines ebenfalls
nicht dargestellten Tragarms versehen. Das Befestigungsende 1 ist mit einer sich parallel
zur vorgenannten Nut erstreckenden, zylindrischen Bohrung 3 zur Aufnahme eines nicht
dargestellten Klemmbolzens versehen, welcher zwei Gewindebohrungen zur Aufnahme von
Befestigungsschrauben aufweist. Der Nutboden der vorgenannten Befestigungs-Nut weist
zwei Durchtrittsbohrungen 4 für die Befestigungsschrauben auf, wovon eine in Figur
4 (oberer Teil) dargestellt ist.
[0022] Die Schneidtube ist aus pulvermetallurgischem Stahl hergestellt, weist eine hohe
Härte auf und wird über die vorstehend beschriebene, klemmende Befestigung durch den
Klemmbolzen, die Gewindebohrungen, die Befestigungsschrauben und die Durchtrittsbohrungen
auf materialoptimierte Weise zuverlässig an dem Tragarm lösbar und einstellbar befestigt.
Wie in Figur 4 dargestellt, sind fluchtend zu den vorgenannten Durchtrittsbohrungen
4 jeweils eine Sackbohrung 5 gegenüberliegend zu dem Nutboden der Befestigungs-Nut
am Umfang der Bohrung zur Aufnahme des Klemmbolzens angeordnet. Das Befestigungsende
1 kann in Abwandlung des vorliegenden Ausführungsbeispiels auch anders ausgestaltet
sein, beispielsweise wie es aus den eingangs genannten Druckschriften hervorgeht.
[0023] Die Schneidtube weist eine erste Stirnseite 6 und eine der ersten Stirnseite 6, gegenüberliegende
zweite Stirnseite 7 auf. Die erste Stirnseite 6 und die zweite Stirnseite 7 weisen
jeweils einen zum freien Ende 2 hin einwärts abgewinkelten Verlauf auf (vergleiche
Figuren 1 und 2).
[0024] Quer zu der ersten Stirnseite 6 und der zweiten Stirnseite 7 (vergleiche Figuren
1 und 2) ist eine Eintrittsseite 8, welche in einer Draufsicht in Figur 2 dargestellt
ist, und der Eintrittsseite 8 gegen-überliegend eine Austrittsseite 9, welche in einer
Draufsicht in Figur 1 dargestellt ist, angeordnet.
[0025] Am freien Ende 2 der Schneidtube ist eine nach außen offene Nut 10 zum Führen eines
Stranges 11 während eines Schnitts vorgesehen. Mit der Nut 10 wird der Strang 11 radial,
alternierend übergriffen und freigegeben, wenn die Schneidtube an ihrem Haltearm zyklisch
umlaufend angetrieben ist, wobei sie sich dem Strang 11 annähert, ihn übergreift,
stützt, dann wieder freigibt und sich von ihm entfernt.
[0026] Die Nut 10 weist einen sich von der ersten Stirnseite 6 bis zu der zweiten Stirnseite
7 erstreckenden Nutgrund 12 auf. Von dem Nutgrund 12 erstreckt sich nach außen, hin
zu dem freien Ende 2 der Schneidtube eine erste Nutwand 13 und eine sich nach außen,
hin zu dem freien Ende 2 der Schneidtube zweite Nutwand 14. Die erste Nutwand 13 wird
außenseitig von der Austrittsseite 9 begrenzt und ist mit einem ersten Durchtrittsspalt
15 versehen. Die zweite Nutwand 14 wird außenseitig von der Eintrittsseite 8 begrenzt
und ist mit einem zweiten Durchtrittsspalt 16 versehen.
[0027] Der erste Durchtrittsspalt 15 und der zweite Durchtrittsspalt 16 sind jeweils quer
zu der Längserstreckung des Nutgrunds 12 angeordnet. Durch diese Anordnung wird ein
Schnitt gewährleistet, bei welchem die Stirnseiten der geschnittenen Strangabschnitte
exakt quer zur Längsachse des Strangs ausgerichtet und eben sind. Der erste Durchtrittsspalt
15 erstreckt sich von seinem am freien Ende 2 gelegenen Fußende 17 bis zu seinem über
dem Nutgrund 12 liegenden Kopfende 18.
[0028] Der zweite Durchtrittsspalt 16 erstreckt sich von seinem am freien Ende 2 gelegenen
Fußende 19 bis zu seinem über den Nutgrund 12 liegenden Kopfende 20.
[0029] Die Längserstreckung des ersten Durchtrittsspalts 15 und des zweiten Durchtrittsspalts
16 bzw. der ersten Nutwand 13 und der zweiten Nutwand 14 sind derart bemessen, dass
ein in Figur 3 schematisch teilweise gebrochen dargestelltes Messer 21 zu Beginn seines
Kontakts mit dem Strang 11 bereits in beiden Durchtrittsspalen 15, 16 bzw. der ersten
Nutwand 13 und der zweiten Nutwand 14 in einem so ausgebildeten Schneidspalt geführt
ist. Dies gewährleistet einen besonders präzisen Schnitt.
[0030] Wird in Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels die jeweilige Längserstreckung
einer der Durchtrittsspalte 15, 16 oder der beiden Durchtrittsspalte 15, 16 bzw. der
jeweiligen Nutwand 13, 14 derart verringert, dass bei einem Schnittbeginn des Stranges
11 das Messer 21 nur in einem der Durchtrittsspalte 15, 16 geführt ist, so ergibt
sich eine verminderte - jedoch ebenfalls noch brauchbare - Schnittqualität.
[0031] Das Kopfende 20 des zweiten Durchtrittsspalts 16 weist einen sich in Richtung auf
die Austrittsseite 9 hin erweiternden Durchtrittsquerschnitt auf. Das Kopfende 18
des ersten Durchtrittsspalts 15 weist einen sich in Richtung auf die Austrittsseite
9 hin erweiternden Durchtrittsquerschnitt auf.
[0032] In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann auch vorgesehen sein, das
Kopfende 20 mit einem zumindest abschnittsweise gleichbleibenden, sich nicht erweiternden
Durchtrittsquerschnitt und das Kopfende 18 mit einem sich in Richtung auf die Austrittsseite
9 hin erweiternden Durchtrittsquerschnitt zu versehen, um einen noch ausreichenden
Selbstreinigungseffekt zu erzielen.
[0033] Bei dem in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die erste Nutwand
13 und die zweite Nutwand 14 gleich lang ausgebildet. Sie erstrecken sich gleich lang
an den im Schnitt in etwa halbkreisförmigen Nutgrund 12 anschließend bis zum freien
Ende 2 unter jeweiliger Ausbildung einer endseitigen Phase (vergleiche Figuren 3 und
4).
[0034] Die Phasen der beiden einander zugewandten Nutwände 13, 14 bilden ein zum freien
Ende 2 divergierenden Abschnitt der Nut 10, mit welchem der Strang 11 schonend übergreifbar
ist.
[0035] Der erste Durchtrittsspalt 15 ist länger ausgebildet als der zweite Durchtrittsspalt
16, bezogen auf ihre jeweilige Erstreckung von ihrem jeweiligen, am freien Ende 2
liegenden Fußende 17, 19 bis zu ihrem jeweiligen über dem Nutgrund 12 liegenden Kopfende
18, 20.
[0036] Auch im Falle ungleich langer Nutwände 13, 14 ist der erste Durchtrittsspalt 15 länger
als der zweite Durchtrittsspalt 16 ausgebildet, jedoch bezogen auf ihre jeweilige
Erstreckung von dem Nutgrund 12 bis zu ihrem jeweiligen über dem Nutgrund 12 liegenden
Kopfende 18, 20.
[0037] Der Durchtrittsquerschnitt jedes Durchtrittsspaltes 15, 16 ist in Richtung der Längserstreckung
des jeweiligen Durchtrittsspalts 15, 16 hin zum Befestigungsende 1 der Schneidtube
im Bereich der Kopfenden 18, 20 sich erweiternd ausgebildet. Anders herum ausgedrückt
nimmt deren jeweilige Breite bzw. lichte Weite über dem Nutgrund 12 zumindest abschnittsweise
zu. Bis zum Nutgrund 12 und ein gewisses Stück darüber hinaus bis zum Beginn der Kopfenden
18, 20 weisen sie jeweils einen schmalen Parallelspalt auf, insbesondere mit einer
Spaltbreite von etwa 0,3 mm, je nach Breite des Messers 21 unter Berücksichtigung
eines gewünschten Spiels.
[0038] Der erste Durchtrittsspalt 15 und der zweite Durchtrittsspalt 16 sind mit ihrem jeweiligen
Kopfende 18, 20 von der Austrittsseite 9 hin zu der Eintrittsseite 8 oder auch in
umgekehrte Blickrichtung gesehen in einander übergehend ausgebildet (vergleiche Figuren
3 und 4). Auf diese Weise entsteht ein durchgehender Schneidspalt, wie er vorstehend
erläutert wurde.
[0039] Die Schneidtube bildet einen sich von der Eintrittsseite 8 im Bereich des Kopfendes
20 hin zu der Austrittsseite 9 im Bereich des Kopfendes 18 erstreckenden und sich
erweiternden Durchtrittsraum 22 für das Messer 21 aus. Der Durchtrittsraum 22 weist
eine im Schnitt im Wesentlichen tropfenförmige Kontur auf. Die tropfenförmige Kontur
wird ausgebildet durch eine sich von der Eintrittsseite 8 hin zu der Austrittsseite
9 erstreckende Teilkegelmantelfläche 23 und an die Teilkegelmantelfläche 23 sich umfangsseitig
jeweils anschließende, ebene Durchtrittsphasen 24. Die Ausbildung der vorgenannten
Kontur geht insbesondere detailliert aus der Figur 4 hervor, während der Übersicht
halber in Figur 3 eine vereinfachte Darstellung dieser Kontur wiedergegeben ist. In
Figur 4 ist der vorgenannte Übergang von der Teilkegelmantelfläche 23 zu der Durchtrittsphase
durch eine durchgezogene Linie angedeutet.
[0040] Der Durchtrittsraum 22 weist eine sich von der Eintrittsseite 8 hin zu der Austrittsseite
9 erstreckende obere Begrenzungslinie 25 auf (in Figur 3 von rechts nach links und
in Figur 4 von links nach rechts verlaufend), welche gegenüber der Horizontalen ansteigend
angeordnet ist. Die obere Begrenzungslinie 25 bildet die Linie der Teilkegelmantelfläche
23, auf welcher die - im Schnitt betrachtet - am weitesten von dem Nutgrund 12 oder
dem freien Ende 2 - je nach Bezugspunkt - entfernt liegenden Punkte des Durchtrittsraums
22 liegen. Der Winkel α des Anstiegs beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel
in etwa 2°. Er sollte bei Abwandlungen des Ausführungsbeispieles einen Winkel von
1° kaum unterschreiten.
[0041] Der Durchtrittsraum 22 weist zwei sich von der Eintrittsseite 8 hin zu der Austrittsseite
9 erstreckende untere Begrenzungslinien 26 auf (in Figur 3 von rechts nach links und
in Figur 4 von links nach rechts verlaufend), welche jeweils gegenüber der Horizontalen
fallend angeordnet sind. Die unteren Begrenzungslinien 26 werden jeweils durch eine
Durchtrittsphase 24 und ein jeweils innenseitig in dem ersten Durchtrittsspalt 15
und in dem zweiten Durchtrittsspalt 16 vorgesehenes Führungsplateau 27 ausgebildet.
Die beiden unteren Begrenzungslinien 26 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
jeweils gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet. Der Winkel β der Neigung beträgt
im dargestellten Ausführungsbeispiel in etwa 11°. Er sollte bei Abwandlungen des Ausführungsbeispieles
einen Winkel von 1° kaum unterschreiten.
[0042] Auf der Eintrittsseite 8 ist, wie insbesondere Figur 2 in Draufsicht und Figur 3
im Schnitt zeigt, ein den zweiten Durchtrittsspalt 16 u-fömig umgreifender, von der
Eintrittsseite 8 nach außen hervorstehender und teilweise sich außenseitig auf der
zweiten Nutwand 14 erstreckender Absatz 28 vorgesehen. Durch den Absatz 28 werden
die zweite Nutwand 14 und der über der zweiten Nutwand 14 liegende Abschnitt der Schneidtube
im Bereich des zweiten Durchtrittsspalts 16 in ihrer Wandstärke erhöht.
[0043] Wie bereits vorstehend erläutert, weist sowohl der erste Durchtrittsspalt 15, als
auch der zweite Durchtrittsspalt 16 jeweils ein Führungsplateau 27 auf. Jedes Führungsplateau
27 ist eben und in dem jeweiligen Durchtrittsspalt 15, 16 hervorstehend ausgebildet.
Jedes Führungsplateau 27 erstreckt sich von der Eintrittsseite 8 hin zu der Austrittsseite
9 in eine erste Richtung. In eine zweite Richtung erstreckt sich jedes Führungsplateau
27 von der jeweiligen unteren Begrenzungslinie 26 hin zu dem freien Ende 2 der Schneidtube.
Die erste Richtung verläuft quer zu der vorgestehend genannten zweiten Richtung.
[0044] Das jeweilige Führungsplateau 27 ist eintrittsseitig durch eine Einlaufphase 29 begrenzt,
welche an der Eintrittsseite 8 sich in den zweiten Durchtrittsspalt 16 erstreckend
angeordnet ist und zum Teil von der zweiten Nutwand 14 und zum Teil von einem sich
bis in das Kopfende 20 erstreckenden Abschnitt der Schneidtube ausgebildet wird.
[0045] Das jeweilige Führungsplateau 27 ist austrittsseitig durch eine Auslaufphase 30 begrenzt,
welche an der Austrittsseite 9 sich in dem ersten Durchtrittsspalt 15 erstreckend
angeordnet ist und zum Teil von der ersten Nutwand 13 und zum Teil von einem sich
bis in das Kopfende 18 erstreckenden Abschnitt der Schneidtube ausgebildet wird.
[0046] Das Führungsplateau 27 ist somit von angrenzenden Flächen umgeben, welche vom Führungsplateau
aus gesehen einen abfallenden Verlauf aufweisen.
[0047] Bei dem vorstehend beschriebenen und erläuterten Ausführungsbeispiel ist die Schneidtube
einstückig ausgebildet. In Abwandlung des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels
ist jedoch auch eine mehrstückige Ausbildung der Schneidtube möglich.
[0048] Beispielsweise kann eine Abwandlung des vorstehenden Ausführungsbeispiels durch eine
zweistückige Ausbildung einer Schneidtube durch zwei Teile erfolgen, welche mittels
Befestigungsmitteln miteinander verbindbar sind. Besonders vorteilhaft ist bei einer
solchen Abwandlung, eine Vorsehen einer Teilungsebene, welche sich durch die Symmetrieebenen
der beiden Durchtrittsspalte 15, 16 erstreckt, beispielsweise entlang der Schnittlinie
A-A gemäß Figur 2.
[0049] Ergänzend zu der vorstehenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels ist darauf hinzuweisen,
dass eine alleinige Ausbildung einer Schneidtube mit einem im Hinblick auf seine Stütz-
oder Kontaktfläche minimierten Führungsplateau 27 es bereits möglich ist, auftretende
Leimanwachsungen und Ablagerungen auf ein Minimum zu reduzieren. Allein bereits durch
diese Ausgestaltung kann eine Standzeit einer solchen Schneidtube bereits deutlich
verlängert werden. Sollte es trotz einer derartig minimierten Stütz- oder Kontaktfläche
zu Leimablagerungen kommen, können diese durch die vorgeschlagene Ausgestaltung der
Durchtrittsspalte 15, 16 bzw. deren Kopfenden 18, 20 in Form eines laufenden Selbstreinigungseffekts
beseitigt werden.
[0050] In Ergänzung der vorstehend beschriebenen und erläuterten Ausgestaltungen der Schneidtube
ist noch mit Blick auf Figur 4 anzumerken, dass die Ausgestaltung des Nutgrunds 12
auch zu einer optimierten Strangführung führt. In der in Figur 4 dargestellten Ansicht
eines Ausführungsbeispiels einer Schneidtube ist der Nutgrund 12 durch zwei in Längserstreckung
des Nutgrunds 12 aufeinanderfolgende Abschnitte gebildet. In etwa auf Höhe des ersten
Durchtrittsspalts 15 ist ein erster Abschnitt vorgesehen, welcher eine zylindrische
Teilmantelfläche aufweist. An diese zylindrische Teilmantelfläche anschließend ist
ein zweiter Abschnitt vorgesehen, welcher sich in Richtung auf die zweite Stirnseite
7 erstreckt und einen Teilkegelmantel aufweist. Anders herum ausgedrückt ist durch
diesen zweiten Abschnitt wiederum ein Einlaufbereich für den Strang 11 ausgebildet,
welcher eine schonende Aufnahme des Strangs 11 gewährleistet. Der vorgenannte erste
Abschnitt gewährleistet wiederum eine präzise Führung des Stranges 11 unmittelbar
in Schnittnähe.
[0051] Mit der hier vorgeschlagenen und erläuterten Ausbildung einer Schneidtube wird ein
präziser Schnitt des Stranges 11 über äußerst lange, wartungsfreie Produktionsintervalle
erzielbar. Die vorgeschlagene Schneidtube ermöglicht ein Verwenden von ansonsten selbst
schwierig zu handhabender Leimarten.
Bezugszeichen |
Beschreibung |
1 |
Befestigungsende |
2 |
freies Ende |
3 |
zylindrische Bohrung |
4 |
Durchtrittsbohrungen |
5 |
Sackbohrungen |
6 |
erste Stirnseite |
7 |
zweite Stirnseite |
8 |
Eintrittsseite |
9 |
Austrittsseite |
10 |
Nut |
11 |
Strang |
12 |
Nutgrund |
13 |
erste Nutwand |
14 |
zweite Nutwand |
15 |
erster Durchtrittsspalt |
16 |
zweiter Durchtrittsspalt |
17 |
Fußende, erster Durchtrittsspalt |
18 |
Kopfende, erster Durchtrittsspalt |
19 |
Fußende, zweiter Durchtrittsspalt |
20 |
Kopfende, zweiter Durchtrittsspalt |
21 |
Messer |
22 |
Durchtrittsraum |
23 |
Teilkegelmantelfläche |
24 |
Durchtrittsphasen |
25 |
obere Begrenzungsline |
26 |
untere Begrenzungslinie |
27 |
Führungsplateau |
28 |
Absatz, u-förmig |
29 |
Einlaufphase |
30 |
Auslaufphase |
31 |
|
32 |
|
33 |
|
34 |
|
35 |
|
36 |
|
37 |
|
38 |
|
39 |
|
40 |
|
41 |
|
42 |
|
43 |
|
44 |
|
45 |
|
46 |
|
47 |
|
48 |
|
49 |
|
50 |
|
1. Schneidtube für einen Strang (11) der Tabak verarbeitenden Industrie mit einem Befestigungsende
(1) und einem dem Befestigungsende (1) gegenüberliegenden, freien Ende (2), und mit
einer ersten Stirnseite (6), einer der ersten Stirnseite (6) gegenüber liegenden zweiten
Stirnseite (7), einer im Wesentlichen quer zu der ersten Stirnseite (6) und der zweiten
Stirnseite (7) angeordneten Eintrittsseite (8), einer gegenüberliegend der Eintrittsseite
(8) angeordneten Austrittsseite (9) und mit einer den Strang (11) übergreifenden an
dem freien Ende (2) zum radialen, alternierenden Übergreifen und Freigeben des Strangs
(11) offenen Nut (10) zum Führen des Strangs (11) während eines Schnitts, welche einen
sich von der ersten Stirnseite (6) bis zu der zweiten Stirnseite (7) erstreckenden
Nutgrund (12) und eine von dem Nutgrund (12) sich nach außen erstreckende, erste Nutwand
(13) und eine sich gegenüberliegend zu der ersten Nutwand (13) und von dem Nutgrund
(12) nach außen erstreckende zweite Nutwand (14) aufweist, wobei die erste Nutwand
(13) außenseitig von der Austrittsseite (9) begrenzt wird und mit einem ersten Durchtrittsspalt
(15) versehen ist und die zweite Nutwand (14) außenseitig von der Eintrittsseite (8)
begrenzt wird und mit einem zweiten Durchtrittsspalt (16) versehen ist und der erste
Durchtrittsspalt (15) und der zweite Durchtrittsspalt (16) quer zu der Längserstreckung
des Nutgrunds (12) angeordnet sind, wobei der erste Durchtrittsspalt (15) sich von
seinem am freien Ende (2) gelegenen Fußende (17) bis zu seinem über dem Nutgrund (12)
liegenden Kopfende (18) und der zweite Durchtrittsspalt (16) sich von seinem am freien
Ende (2) gelegenen Fußende (19) bis zu seinem über dem Nutgrund (12) liegenden Kopfende
(20) erstreckt und das Kopfende (20) des zweiten Durchtrittsspaltes (16) und/oder
das Kopfende (18) des ersten Durchtrittsspaltes (15) einen sich in Richtung auf die
Austrittsseite (9) erweiternden Durchtrittsquerschnitt aufweist.
2. Schneidtube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Durchtrittsspalt (15) länger als der zweite Durchtrittsspalt (16) ausgebildet
ist, bezogen auf ihre jeweilige Erstreckung von ihrem an dem freien Ende (2) der Schneidtube
gelegenen Fußende (17, 19) bis zu ihrem jeweiligen über dem Nutgrund (12) liegenden
Kopfende (18, 20) im Falle gleichlanger Nutwände (13, 14), im Falle ungleichlanger
Nutwände (13, 14) bezogen auf ihre jeweilige Erstreckung ausgehend von dem Nutgrund
(12) bis zu ihrem jeweiligen über dem Nutgrund (12) liegenden Kopfende (18, 20).
3. Schneidtube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchtrittsquerschnitt in Richtung der Längserstreckung eines Durchtrittsspaltes
(15, 16) sich erweiternd ausgebildet ist, insbesondere hin zum Befestigungsende (1).
4. Schneidtube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Durchtrittsspalt (15) und der zweite Durchtrittsspalt (16) mit ihrem jeweiligen
Kopfende (18, 20) von der Austrittsseite (9) bis zu der Eintrittsseite (8) ineinander
übergehend ausgebildet sind.
5. Schneidtube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein von der Eintrittsseite (8) im Bereich des Kopfendes (20) des zweiten Durchtrittsspalts
(16) hin zu der Austrittsseite (9) im Bereich des Kopfendes (18) des ersten Durchtrittsspalts
(15) erstreckender und sich erweiternder Durchtrittsraum (22) ausgebildet ist.
6. Schneidtube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchtrittsraum (22) im Schnitt eine im Wesentlichen tropfenförmige Kontur aufweist.
7. Schneidtube nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf der sich von der Eintrittsseite (8) zu der Austrittsseite (9) erstreckenden,
oberen Begrenzungslinie (25) des Durchtrittsraums (22) ansteigend ist, bezogen auf
die Horizontale, insbesondere mit einem Winkel α von über 1°.
8. Schneidtube nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf einer, sich von der Eintrittsseite (8) zu der Austrittsseite (9) erstreckenden,
unteren Begrenzungslinie (26) des Durchtrittsraums (22) geneigt ist, bezogen auf die
Horizontale, insbesondere mit einem Winkel β von über 1°.
9. Schneidtube nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Eintrittsseite (8) ein den zweiten Durchtrittsspalt (16) u-förmig umgreifender,
von der Eintrittsseite (8) nach außen hervorstehender und teilweise sich außenseitig
auf der zweiten Nutwand (14) erstreckender Absatz (28) vorgesehen ist.
10. Schneidtube nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Durchtrittsspalt (15) und/oder der zweite Durchtrittsspalt innenseitig
ein zumindest teilweise ebenes und hervorstehendes Führungsplateau (27) aufweisen.
11. Schneidtube nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsplateau (27) eintrittsseitig durch eine Einlaufphase (29) begrenzt ist,
welche insbesondere an der Eintrittsseite (8) sich in den zweiten Durchtrittsspalt
(16) erstreckend angeordnet ist und zum Teil von der zweiten Nutwand (14) und zum
Teil von einem sich bis in das Kopfende (20) erstreckenden Abschnitt ausgebildet wird.
12. Schneidtube nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsplateau (27) austrittsseitig durch eine Auslaufphase (30) begrenzt ist,
welche insbesondere an der Austrittsseite (9) sich in den ersten Durchtrittsspalt
(15) erstreckend angeordnet ist und zum Teil von der ersten Nutwand 13 und zum Teil
von einem sich bis in das Kopfende (18) erstreckenden Abschnitt ausgebildet ist.
13. Schneidtube nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsplateau (27) in Richtung der Kopfenden (18, 20) durch eine innenseitig
in dem jeweiligen Durchtrittsspalt (15, 16) vorgesehene Durchtrittsphase (24) begrenzt
ist, welche sich insbesondere von Eintrittsseite (8) hin zu der Austrittsseite (9)
erstreckt.
14. Schneidtube nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsphase (24) in Richtung von der Eintrittsseite (8) hin zu der Austrittsseite
(9) in ihrer Breite zunimmt und insbesondere eben ausgebildet ist.
15. Schneidtube nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie einstückig oder mehrstückig ausgebildet ist, insbesondere zweistückig aus zwei
Teilen, welche mittels Befestigungsmitteln miteinander verbindbar sind, mit einer
durch die beiden Durchtrittsspalte (15, 16) verlaufenden Teilungsebene.