[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Witterungsschutzschirm nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Solche Witterungsschutzschirme werden üblicherweise als Sonnenschirme
verwendet. Dabei ist die Schutzabdeckung meistens aus einem imprägnierten Stoffgewebe
oder aus einem Kunstfasergewebe hergestellt.
[0002] Aus der
DE 10 2006 007015 A1 ist ein ökologischer Witterungsschutz bekannt, dessen Schutzabdeckung aus Gras oder
Ried hergestellt ist. Solche Witterungsschutzschirme haben eine sehr naturnahe Ästhetik
und werden von Architekten gerne in Hotelanlagen, Restaurants oder anderen öffentlichen
Räumen als ,,Hingucker" eingesetzt. Die Abdeckung aus Grasbüscheln oder Ried kann
je nach Größe des Schirms ein beträchtliches Gewicht aufweisen. Die Abdeckung für
einen kreisrunden Schirm mit einem Durchmesser von etwa 3 m kann so ca. 30 bis 50
kg betragen. Dies erfordert ein stabiles Stützgestell für die Abdeckung, welches nicht
zusammenklappbar ist. Dadurch ergibt sich beim Transport solcher Witterungsschutzschirme
mit Gras oder Riedbedeckung ein sehr großer Platzbedarf was den Transport verteuert.
[0003] Es besteht somit Bedarf an einem Klappmechanismus für Witterungsschutzschirme, um
diese z.B. für den Transport zu verkleinern, der auch zum Tragen hoher Lasten ausgelegt
ist und der es ermöglicht den Witterungsschutzschirm auch mit hoher Dachlast leicht
zu öffnen.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde einen Witterungsschutzschirm
anzugeben, mit einem stabilen Klappmechanismus, der auch bei hoher Dachlast ein einfaches
Öffnen und Schließen ermöglicht.
[0005] Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Anspruchs 1.
[0006] In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
gekennzeichnet.
[0007] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Einsatz bei mit Gras oder Ried bedeckten
Witterungsschutzschirmen beschränkt sondern kann vorteilhaft bei allen schweren Schirmkonstruktionen
verwendet werden.
[0008] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Witterungsschutzschirm mit einem Mast, einer
Krone am oberen Ende des Maste mit daran angelenkten Kielstangen, einem den Mast umgreifenden
Schieber mit daran angelenkten, mit den Kielstangen gelenkig verbundenen Paragonstangen
und einer mit den Kielstangen verbundenen Schutzabdeckung, wobei der Mast zylinderförmig
ist und ein Außengewinde aufweist, der Schieber an seiner Innenwand Rippen zum Eingriff
in das Außengewinde des Mastes aufweist und die Krone drehbar auf dem Mast gelagert
ist.
[0009] Vorzugsweise ist der Mast ein einstückiger Rundstab aus Holz und das Gewinde ist
im oberen Teil des Mastes gefräst.
[0010] Gemäß einer Ausführungsform ist der Mast zweiteilig, mit einem oberen, das Gewinde
aufweisenden Teil und einem unteren Teil mit Befestigungsmitteln auf einem Untergrund,
wobei beide Teile über eine geeignete Steckverbindung miteinander verbunden sind.
[0011] Der obere Mastteil weist eine Durchgangsbohrung auf seiner Mittelachse auf, durch
die eine am unteren Mastteil befestigte Stange geführt ist, auf deren oberen Ende
die Krone drehfest montiert ist.
[0012] Ferner weist der gewindetragende obere Teil des Mastes vorzugsweise Löcher für den
Eingriff von Handhabungsstangen auf.
[0013] Ferner können Mittel zum Arretieren des Schiebers am Mast in einer Stellung, in der
der Schirm aufgespannt ist, vorgesehen sein.
[0014] Vorzugsweise sind an den Kielstangen mehrere Ösen zum Durchführen von Drähten oder
Seilen angeordnet, die im aufgespannten Zustand im Wesentlichen zur Mastachse konzentrisch
verlaufen und die Kielstangen miteinander verbinden.
[0015] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Schutzabdeckung aus Gras oder Ried
hergestellt, welches an den Drähten oder Seilen und den Kielstangen büschelweise befestigt
ist.
[0016] Vorzugsweise besteht die Schutzabdeckung aus Dissgras, Pampasgras (Cortaderia selloana)
und/oder Miscanthus chinesis und/oder Cladium maniscus und/oder Ried (spanisch brezo)
hergestellt.
[0017] Vorzugsweise bestehen die Kielstangen, die Paragonstange, die Krone und der Schieber
aus Aluminium.
[0018] Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines er- findungsgemäßen Witterungsschutzschirms
mit einer Detailansicht der Kronenbefestigung;
- Fig. 2A-C
- die Anordnung der Kiel- und Paragonstangen;
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf den Witterungsschutzschirm gemäß Fig. 1;
- Fig. 4
- verschiedene Ansichten der erfindungsgemäßen Krone;
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht der Krone und des Schie- bers mit den zugehörigen Stangen;
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung der Mon- tage der Kiel- und Paragonstangen;
und
- Fig. 7
- die Kiel- und Paragonstangen in Betriebsstellung.
[0019] Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Witterungsschutzschirms (ohne
Schutzabdeckung) in Seitenansicht.
[0020] Der Witterungsschutzschirm weist einen Mast 1 auf, der über eine Bodenhalterung 2
am Boden befestigt ist. Die Bodenhalterung 2 besteht aus einem Rohr 2A, in das der
Mast 1 hineingesteckt wird und einer Bodenplatte 2B, die mit dem Rohr verschweißt
ist. Die Bodenplatte 2B kann wiederum mit Schrauben oder dergleichen am Untergrund
befestigt sein.
[0021] Der obere Teil des Witterungsschutzschirms besteht aus einer Krone 3, Kielstangen
4, die an der Krone 3 angelenkt sind, Paragonstangen 5, die an einem Schieber 6 angelenkt
sind und die ebenfalls mit den Kielstangen 4 gelenkig verbunden sind. Der Mast 1 ist
in seinem oberen Teil mit einem Gewinde 7 versehen und der Schieber 6 hat an seiner
Innenwand entsprechende Gewinderippen, die in das Gewinde 7 eingreifen.
[0022] Der vergrößerte Ausschnitt in Fig. 1 zeigt die drehbare Befestigung der Krone 3 auf
dem Gewindeteil 7 des Mastes 1. Die Krone 3 weist eine mittige Öffnung 8 auf durch
die hindurch eine Schraube 9 mit einer Sicherungsscheibe 10 in den Mast 1 auf dessen
Mittellängsachse geschraubt ist. Der Mast 1 ist vorzugsweise aus Holz gefertigt, es
sind jedoch auch andere Werkstoffe wie Aluminium oder Kunststoff denkbar.
[0023] Fig. 2 zeigt das Tragegestell des Witterungsschutzschirms ohne den Mast 1 von der
Seite (Fig. 2a), von oben (Fig. 2b), ohne Schutzabdeckung. Bei der hier gezeigten
Ausführungsform werden 11 Kielstangen 4 verwendet. Vorzugsweise werden die Kielstangen
4, ebenso wie die Paragonstangen 5 aus Druckgussaluminium gefertigt. Ebenso sind die
Krone 3 und der Schieber 6 aus Druckgussaluminium hergestellt. Fig. 2c zeigt, dass
die Paragonstange 5 mit der Kielstange 4 über ein Gelenk 11 verbunden sind, das in
dem vergrößerten Ausschnitt besser zu erkennen ist. Die Paragonstange 5 weist an ihren,
dem Schieber 6 gegenüberliegenden Ende einen Lagerzapfen 12 auf, der in eine Lageröffnung
einer Lasche 13 eingesteckt und mit einem Sperrring 14 gesichert ist. Es gibt auch
andere Verfahren Aluminium in Form zu bringen. Somit soll hier keine Beschränkung
auf Druckgussaluminium stattfinden.
[0024] Die Anlenkung der Kielstangen und der Paragonstangen 5 an der Krone 3 bzw. an den
Schieber 6 werden weiter unten ausführlich beschrieben.
[0025] Fig. 3 zeigt den geöffneten Witterungsschutzschirm in Draufsicht von oben ohne Schutzabdeckung.
Die hier gezeigte Ausführungsform weist fünf konzentrisch zur Mastachse angeordnete
Ringe aus Spannseilen auf, die bei geöffnetem Schirm die Kielstangen in vorbestimmten
radialen Abständen miteinander verbinden. Diese Seile 15 können Drahtseile sein, mit
einer hinreichenden Flexibilität, es kommen jedoch auch Kunststoffseile oder Seile
aus anderen Materialien in Betracht. An diesen Seilen 15 wird bei der Bedeckung des
Witterungsschutzschirms mit Gras oder Ried die Befestigung der Grasbüschel bzw. Riedbüschel
vorgenommen.
[0026] Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Krone (a), eine Draufsicht (b) sowie
eine Seitenansicht (c). Die Krone 3 hat eine zylinderförmige Mantelfläche 16 und einen
Deckel 17 mit einer konzentrischen Öffnung 8. Von der Mantelfläche 16 erstrecken sich
im gezeigten Ausführungsbeispiel 11 Laschen 18 nach außen in im Wesentlichen radialer
Richtung. Die Laschen 18 tragen Lagerzapfen 19 jeweils auf einer ihrer vertikalen
Seitenflächen. Sperrelemente 20 sind ebenfalls auf der Mantelfläche 16 zwischen benachbarten
Laschen 18 angeordnet. Die Sperrelemente 20 haben die Form von Rippen, deren radiale
Höhe kleiner ist als der Abstand der Zylindermantelfläche der Lagerzapfen von der
Mantelfläche der Krone 16.
[0027] Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform liegen die Mittelachsen der Lagerzapfen
19 im Wesentlichen auf einem Kreis, dessen Mittelpunkt auf der Mastmittelachse liegt,
der wiederum senkrecht zur Mastachse liegt.
[0028] Dadurch wird erreicht, dass wenn die Kielstangen auf die Lagerzapfen 20 aufgesteckt
werden sich diese im geöffneten Zustand des Witterungsschutzschirms gleichmäßig radial
nach außen erstrecken und eine kreisrunde Schirmfläche bilden.
[0029] Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Krone 3 und des Schiebers 6 sowie jeweils
eine zugehörige Kielstange 4 und eine Paragonstange 5.
[0030] Der Schieber 6 weist genau wie die Krone 3 elf Laschen 18 mit Lagerzapfen 19 und
Sperrelementen 20 auf. Diese sind identisch zu den entsprechenden Laschen, Lagerzapfen
und Sperrelementen der Krone 3 geformt. Die Kielstange 4 weist an ihrem Ende, welches
mit der Krone gelenkig verbunden werden soll eine Lasche 21 auf mit einer Lagerbohrung
22. Die Lasche 21 hat eine Außenkontur, die über einen großen Winkelbereich konzentrisch
zur Mittelachse der Lagerbohrung 22 verläuft und ist an einer Seite abgeflacht. Die
Abflachung 23 vermindert den Abstand der Außenkontur der Öse 21 von der Mittelachse
der Lagerbohrung 22. Im gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft die Abflachung parallel
zur Längsachse der Kielstange 4. Die Abflachung 23 ermöglicht es die Kielstange 4
mit der Öse 21 auf den Lagerzapfen 19 aufzustecken, da wegen der Abflachung 23 das
Sperrelement 20 ein Fluchten der Mittelachse der Lagerbohrung 22 der Öse 21 mit der
Mittelachse des Lagerzapfens 19 nicht verhindert. Ist in dieser Lage die Kielstange
4 auf den Lagerzapfen 19 aufgesteckt, so kann die Kielstange nach unten verschwenkt
werden, wobei nun der breitere Bereich der Öse 21 neben dem Sperrelement 20 liegt,
sodass ein Herausschieben der Kielstange 4 aus der Lagerzapfen- Lagerösenverbindung
blockiert wird.
[0031] Damit ist eine Gelenkverbindung geschaffen, die ohne Sicherungsscheiben oder Konterschrauben
auskommt, was deren Handhabung vereinfacht und sich kostengünstig auswirkt.
[0032] Das Aufstecken der Paragonstangen 5 auf den Schieber 6 erfolgt genauso, wie oben
beschrieben, mit dem Unterschied, dass die Montageposition der Paragonstange 5 im
Wesentlichen parallel zum Mast 1 von dem Schieber 6 aus nach unten verläuft. Die Lasche
24 der Paragonstange 5 weist ebenfalls eine Abflachung 25 auf, die das Aufstecken
der Lasche 24 auf den Lagerzapfen 19 an dem Sperrelement 20 vorbei ermöglicht. Wenn
die Kielstange 4 und die Paragonstange 5 auf die jeweiligen Lagerzapfen 19 der Krone
3 und des Schiebers 6 aufgesteckt sind werden diese aufeinanderzu verschwenkt, um
das freie Ende der Paragonstange 5 an einer Lasche 26 an der Kielstange 4 anzulenken.
Fig. 6 zeigt diesen Vorgang, und Fig. 7 zeigt die miteinander verbundenen Kiel- und
Paragonstange in einer Stellung, in der der Schirm geöffnet ist. Man erkennt, dass
der Bereich der konzentrischen Kontur der Ösen 21 bzw. 24 verhindert, dass die Laschen
21, 24 von den Lagerzapfen 19 gelöst werden können. Damit sind die Kiel- und Paragonstangen
4, 5 sicher gelagert.
[0033] In Fig. 5 erkennt man ferner, dass der Schieber 6 auf der Innenseite seiner zylinderförmigen
Mantelfläche Gewinderippen 27 aufweist, die in die Gewindegänge des Gewindes 7 auf
den Mast 1 eingreifen. Bei der Montage des Witterungsschutzschirms wird der Schieber
6 auf das Gewinde 7 des Mastes 1 aufgeschraubt, die Paragonstangen 5 eingehängt, die
Krone 3 mit den Kielstangen 4 auf das obere Ende des Mastes aufgesetzt und die Kielstangen
4 werden mit den Paragonstangen 5 verbunden. Durch Drehen des so entstandenen Schirmgestells
um die Achse des Mastes 1 wird der Schieber je nach Drehrichtung nach oben oder nach
unten bewegt, wodurch sich das Schirmgestell öffnet oder schließt. Der Kraftaufwand
für das Öffnen oder Schließen des Schirmgestells ist dabei verhältnismäßig gering,
selbst wenn die Schutzabdeckung, beispielsweise aus Gras oder Ried ein sehr hohes
Gewicht aufweist.
[0034] Anstatt vorzusehen, das gesamte Schirmgestellt zu drehen ist es ebenfalls möglich
den mit dem Gewinde 7 versehenen Teil des Mastes 1 auf einer (in den Figuren nicht
gezeigt) Achse am Mast 1 drehbar zu lagern, wobei in diesem Fall die Krone 3 mit der
Achse drehfest verbunden ist und der mit dem Gewinde 7 versehen Teil des Mastes 1
gedreht wird. Dies kann über in den Gewindeteil 7 einsteckbare Handhabungsstangen
manuell erfolgen oder durch einen geeigneten Motorantrieb.
[0035] Die oben stehende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Witterungsschirms dient lediglich zu illustrativen Zwecken und ist nicht einschränkend
zu verstehen.
1. Witterungsschutzschirm mit
- einem Mast (1),
- einer Krone (3) am oberen Ende des Mastes (1) mit daran angelenkten Kielstangen
(4),
- einem den Mast (1) umgreifenden Schieber (6) mit daran angelenkten, mit den Kielstangen
(4) gelenkig verbundenen Paragonstangen (5) und
- einer mit den Kielstangen (4) verbundenen Schutzabdeckung, dadurch gekennzeichnet, dass
der Mast (1) zylinderförmig ist und ein Außengewinde (7) aufweist, der Schieber (6)
an seiner Innenwand Rippen (27) zum Eingriff in das Außengewinde (7) des Mastes (1)
aufweist und die Krone (3) drehbar auf dem Mast (1) gelagert ist.
2. Witterungsschutzschirm nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Mast (1) ein einstückiger Rundstab aus Holz ist und das Gewinde (7) im oberen
Teil des Mastes (1) gefräst ist.
3. Witterungsschutzschirm nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Mast (1) zweiteilig ist, mit einem oberen, das Gewinde (7) aufweisenden Teil und
einem unteren teil mit Befestigungsmitteln auf einem Untergrund, wobei beide Teile
über eine geeignete Steckverbindung miteinander verbunden sind.
4. Witterungsschutzschirm nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
der obere Mastteil eine Durchgangsbohrung auf seiner Mittelachse aufweist, durch die
eine am unteren Mastteil befestigte Stange geführt ist, auf deren oberen ende die
Krone (3) drehfest montiert ist.
5. Witterungsschutzschirm nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der gewindetragende obere Teil des Mastes Löcher für den Eingriff von Handhabungsstangen
aufweist.
6. Witterungsschutzschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch
Mittel zum Arretieren des Schiebers (6) am Mast (1) in einer Stellung, in der der
Schirm aufgespannt ist.
7. Witterungsschutzschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
an den Kielstangen (4) mehrere Ösen zum Durchführen von Drähten oder Seilen (15) angeordnet
sind, die im aufgespanntem Zustand im Wesentlichen zur Mastachse konzentrisch verlaufen
und die Kielstangen (4) miteinander verbinden.
8. Witterungsschutzschirm nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schutzabdeckung aus Gras oder Ried hergestellt ist, welches an den Drähten oder
Seilen und den Kielstangen (4) büschelweise befestigt ist.
9. Witterungsschutzschirm nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schutzabdeckung aus Dissgras, Pampasgras (Cortaderia selloana) und/oder Miscanthus
chinesis und/oder Cladium maniscus und/oder Ried (spanisch brezo) hergestellt ist.
10. Witterungsschutzschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kielstangen (4), die Paragonstange (5), die Krone (3) und der Schieber (6) aus
Aluminium bestehen.