[0001] Die Erfindung betrifft eine LED-Lampe (LED: Licht emittierende Diode) nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] LED-Lampen sind aus dem Stand der Technik als solche bekannt. Beispielsweise kennt
man LED-Lampen, die mit einem von herkömmlichen Glühlampen bekanntem Standard-Sockel
ausgestattet sind, so dass sie als Ersatz für Glühlampen verwendet werden können.
[0003] Bei derartigen LED-Lampen erfolgt eine mit Bezug auf die Hauptachse des Sockels symmetrische
Lichtabgabe. Sofern eine andersartige Lichtabgabe gewünscht ist, ist hierfür ein weiteres
spezielles Element erforderlich.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine LED-Lampe anzugeben, mit der eine
alternative Art der Lichtabgabe möglich ist.
[0005] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit der in dem unabhängigen Anspruch angegebenen
LED-Lampe gelöst. Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
[0006] Gemäß der Erfindung ist eine LED-Lampe vorgesehen, die ein LED-Modul als Lichtquelle
und einen Sockel mit einem Gewinde aufweist. Die LED-Lampe ist dabei derart ausgebildet,
dass Licht, das von dem LED-Modul abgegeben werden kann, mit Bezug auf die durch das
Gewinde festgelegte Hauptachse asymmetrisch abgegeben wird.
[0007] Auf diese Weise ist eine Lichtabgabe ermöglicht, die im Vergleich zu den bekannten
LED-Lampen andersartig ist.
[0008] Vorzugsweise ist dabei die LED-Lampe derart ausgebildet, dass das LED-Modul gegenüber
dem Sockel drehbar gelagert ist. Hierdurch lässt sich die Richtungsabhängigkeit des
abgegebenen Lichts verändern, wenn die LED-Lampe mit ihrem Sockel in einer entsprechenden
Fassung eingeschraubt ist.
[0009] Dabei ist die LED-Lampe vorzugsweise derart ausgebildet, dass das LED-Modul gegenüber
dem Sockel durch einen Anschlag begrenzt drehbar gelagert ist. Hierdurch lässt sich
erzielen, dass die LED-Lampe - nachdem das LED-Modul bis zum Anschlag gedreht worden
ist - durch einfaches Weiterdrehen in eine Fassung eingeschraubt werden kann, ohne
dass die LED-Lampe hierzu am Sockel ergriffen werden müsste.
[0010] Vorzugsweise ist dabei der Anschlag derart ausgebildet, dass die Drehbarkeit des
LED-Moduls gegenüber dem Sockel auf 360° oder auf weniger als 360°, beispielswiese
auf einen Winkelbereich von zwischen 340° und 360° begrenzt ist. Hierdurch wird erzielt,
dass die Lichtabgabe praktisch in jede mögliche seitliche Richtung eingestellt werden
kann, wenn die LED-Lampe in eine Fassung eingeschraubt ist.
[0011] Vorzugsweise weist der Sockel zwei elektrische Pole auf, wobei zur elektrischen Verbindung
zwischen den beiden Polen und dem LED-Modul wenigstens ein Schleifkontakt angeordnet
ist. Hierdurch lässt sich eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen den Polen
des Sockels und dem LED-Modul sicherstellen, und zwar insbesondere, wenn das LED-Modul
gegenüber dem Sockel verdreht werden kann, in jeder Drehstellung des LED-Moduls.
[0012] Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die LED-Lampe außerdem einen Kühlkörper zur Kühlung
des LED-Moduls aufweist. Vorzugsweise weist dabei der Kühlkörper zur Handhabung der
LED-Lampe einen Oberflächenbereich auf, der elektrisch isoliert ist. Hierdurch lässt
sich der Kühlkörper so gestalten, dass er zum Einschrauben der LED-Lampe in eine Fassung
direkt mit einer Hand angegriffen werden kann. Dies hat im Weiteren zur Folge, dass
der Kühlkörper vergleichsweise groß gestaltet werden kann, weil er einen Außenbereich
der Lampe darstellen kann. Hierdurch wird erzielt, dass der Kühlkörper besonders effektiv
Wärme vom LED-Modul abführen kann. Vorzugsweise weist der Kühlkörper - normal zur
Hauptachse betrachtet - eine größere Querschnittfläche auf als der Sockel. Hierdurch
lässt sich der Kühlkörper besonders groß und somit besonders effektiv gestalten.
[0013] Vorzugsweise ist das LED-Modul mit Bezug auf die durch das Gewinde festgelegte Hauptachse
asymmetrisch angeordnet. Dies ermöglicht eine insgesamt besonders raumsparende Aufteilung
der Bauteile der LED-Lampe, so dass sich die LED-Lampe - bei gegebener Effektivität
- vergleichsweise klein gestalten lässt. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass
das LED-Modul und der Kühlkörper eine Ebene durchsetzen, die normal zu der Hauptachse
verläuft, die durch das Gewinde festgelegt ist.
[0014] Vorzugsweise ist das LED-Modul derart angeordnet, dass Licht, das von dem LED-Modul
erzeugt werden kann, überwiegend in eine Richtung abgestrahlt wird, die mit der Hauptachse
einen Winkel von mindestens 20°, vorzugsweise mindestens 45°, beispielswiese 90° einschließt.
Hierdurch lässt sich eine deutlich zu einer Seite gerichtete Abstrahlung bewirken.
[0015] Vorzugsweise weist die LED-Lampe weiterhin eine Abdeckung des LED-Moduls auf, die
zum Schutz und/oder als optisches Element dient. Vorzugsweise ist dabei die Abdeckung
zumindest teilweise transparent oder lichtstreuend.
[0016] Vorzugsweise weist die LED-Lampe weiterhin ein Elektronik-Modul, beispielsweise in
Form einer Konstantstromquelle, zur elektrischen Versorgung des LED-Moduls auf, wobei
das Elektronik-Modul vorzugsweise am Kühlkörper angeordnet ist.
[0017] Dabei weist die LED-Lampe vorzugsweise außerdem ein weiteres Elektronik-Modul, beispielsweise
in Form eines Konverters, zur Speisung des zuerst genannten Elektronik-Moduls auf.
[0018] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf
die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
- Fig. 1
- einen schematischen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
LED-Lampe.
[0019] In Fig. 1 ist schematisch ein Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
LED-Lampe skizziert. Die LED-Lampe weist als Lichtquelle ein LED-Modul 2 auf. Das
LED-Modul 2 umfasst wenigstens eine LED. Weiterhin umfasst die LED-Lampe einen Sockel
8, der ein Gewinde, beispielswiese ein Außengewinde aufweist. Der Sockel 8 kann insbesondere
ein Standard-Sockel sein, wie er derzeit bei herkömmlichen Glühlampen verwendet wird.
Hierdurch lässt sich die LED-Lampe so gestalten, dass sie zum Betrieb in entsprechende
herkömmliche Fassungen eingeschraubt werden kann.
[0020] Durch das Gewinde des Sockels 8 bzw. durch die Längsachse des Gewindes ist eine Hauptachse
L festgelegt, die insbesondere eine Längsachse des Sockels 8 und eine Längsachse der
LED-Lampe bilden kann. Die LED-Lampe ist derart ausgebildet, dass Licht, das von dem
LED-Modul 2 abgegeben werden kann, mit Bezug auf die Hauptachse
L asymmetrisch abgegeben wird. Hierdurch lässt sich mit der LED-Lampe eine Lichtabgabe
erzeugen, die mit Bezug auf die Hauptachse
L, nicht - wie bei bisherigen LED-Lampen üblich - symmetrisch ist. Beispielsweise kann
das LED-Modul 2 derart angeordnet sein, dass die Lichtabgabe überwiegend in lediglich
eine Richtung erfolgt, die mit der Hauptachse
L einen Winkel größer Null einschließt, beispielsweise einen rechten Winkel einschließt.
Mit Bezug auf das in Fig. 1 gezeigte Beispiel ist das LED-Modul 2 derart angeordnet,
dass die Lichtabgabe überwiegend nach rechts erfolgt, wobei der Winkel zwischen der
Richtung der überwiegenden Lichtabgabe und der Hauptachse 90° beträgt.
[0021] Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das LED-Modul 2 eine Platine 9 aufweist,
deren Flächennormale
N nicht parallel zu der Hauptachse
L verläuft. Beispielsweise kann - wie in Fig. 1 angedeutet - vorgesehen sein, dass
die Platine 9 mit der Hauptachse L einen rechten Winkel einschließt. Hierdurch lässt
sich eine Lichtabgabe bewirken, die - mit Bezug auf die Hauptachse
L - überwiegend ausschließlich zu einer Seite hin gerichtet ist.
[0022] Außerdem kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Platine 9 so angeordnet ist,
dass sie zu der Hauptachse
L einen Abstand
a aufweist, der beispielsweise etwa so groß oder mindestens so groß ist wie die Radialerstreckung
r des Sockels 8. Durch einen derartigen Abstand
a wird erzielt, dass für weitere Bauteile der LED-Lampe besonders viel Raum zur Verfügung
steht und somit die LED-Lampe insgesamt vergleichsweise raumsparend gestaltet werden
kann.
[0023] Zur Realisierung der asymmetrischen Lichtabgabe kann vorgesehen sein, dass das LED-Modul
2 mit Bezug auf die Hauptachse
L lediglich innerhalb eines Halbraums angeordnet ist. Mit Bezug auf Fig. 1 ist das
LED-Modul 2 lediglich in demjenigen Halbraum angeordnet, der sich rechts von der Hauptachse
L befindet. Auch dies ermöglicht eine besonders raumsparende Anordnung der Bauteile
der LED-Lampe.
[0024] Vorzugsweise ist die LED-Lampe derart ausgebildet, dass das LED-Modul 2 relativ zu
dem Sockel 8 drehbar gelagert ist. Insbesondere kann die Anordnung derart sein, dass
sich das LED-Modul 2 um eine Achse drehen lässt, die zu der Hauptachse
L parallel orientiert ist oder - wie im Fall des gezeigten Ausführungsbeispiels - mit
der Hauptachse
L zusammenfällt. Hierdurch lässt sich erzielen, dass die Abstrahlrichtung verändert
werden kann, wenn die LED-Lampe bereits zum Betrieb in eine entsprechende Fassung
eingeschraubt ist.
[0025] Eine entsprechende Drehbarkeit des LED-Moduls 2 kann beispielsweise durch ein Gleitlager
6 gebildet sein, das beispielsweise am Übergangsbereich des Sockels 8 zur restlichen
LED-Lampe angeordnet ist. Das Gleitlager 6 kann beispielsweise einen Lagerkörper in
Form eines Ringelements aufweisen und einen hierzu korrespondierenden weiteren Lagerkörper,
der gegenüber dem Ringelement beweglich angeordnet ist. Dabei ist vorzugsweise ein
(in der Fig. 1 nicht gesondert dargestellter) Anschlag gebildet, der zur Begrenzung
eines Winkelbereichs dient, innerhalb dessen das LED-Modul 2 gegenüber dem Sockel
8 verdreht werden kann. Der Anschlag kann beispielsweise an dem Ringelement und/oder
an dem weiteren Lagerkörper angeordnet sein. Insbesondere können zwei entsprechende
Anschläge vorgesehen sein, so dass der mögliche Drehbereich in beide Drehrichtungen
begrenzt ist. Durch eine Begrenzung des Drehbereichs lässt sich erzielen, dass die
LED-Lampe leicht in eine entsprechende Fassung eingeschraubt werden kann, indem sie
lediglich außerhalb des Sockels 8 angegriffen wird. Hierdurch ist ein Einschrauben
in eine entsprechende Fassung erleichtert; entsprechendes gilt für ein Ausschrauben.
Vorzugsweise können hierfür die Anschläge derart ausgebildet sein, dass sich das LED-Modul
2 gegenüber dem Sockel 8 um etwa 360° oder etwas weniger als 360° verdrehen lässt.
Beispielsweise kann für den maximalen Drehbereich zwischen 340° und 360° vorgesehen
sein.
[0026] Vorzugsweise weist der Sockel 8 zwei elektrische Pole auf, wobei zur elektrischen
Verbindung zwischen den beiden Polen und dem LED-Modul 2 wenigstens ein Schleifkontakt
7 angeordnet ist. Hierdurch lässt sich eine elektrische Kontaktierung zwischen den
Polen des Sockels 8 einerseits und dem LED-Modul 2 andererseits erzielen, und zwar
insbesondere unabhängig von einer Drehstellung des LED-Moduls 2 gegenüber dem Sockel
8.
[0027] Vorzugsweise weist die LED-Lampe weiterhin einen Kühlkörper 1 zur Kühlung des LED-Moduls
2 auf. Der Kühlkörper 1 kann dabei raumsparend beispielsweise so angeordnet sein,
dass er mit dem LED-Modul 2 eine zur Hauptachse
L senkrecht orientierte Ebene
E durchsetzt. Beispielsweise kann sich der Kühlkörper 1 - mit Bezug auf die Hauptachse
L - zumindest über einen Höhenbereich
B erstrecken, der durch die wenigstens eine LED des LED-Moduls 2 festgelegt ist. Im
gezeigten Beispiel erstreckt sich der Kühlkörper 1 über diesen Bereich
B hinaus, und zwar sowohl auf derjenigen Seite, die zum Sockel 8 hin weist, als auch
zur gegenüberliegenden Seite - mit Bezug auf Fig. 1 also nach oben und unten über
den Bereich B hinaus. Der Kühlkörper 1 kann hierbei so gestaltet sein, dass er - normal
zur Hauptachse
L betrachtet - einen größeren Querschnitt aufweist als der Sockel 8. Im gezeigten Beispiel
ist dies beispielsweise im Querschnitt des Kühlkörpers 1 auf Höhe der Ebene
E der Fall. Dies ermöglicht einen vergleichsweise großen und damit besonders effektiven
Kühlkörper 1.
[0028] Der Kühlkörper 1 kann in an sich bekannte Weise zur Vergrößerung der Kühlfläche Lamellen
aufweisen.
[0029] Der Kühlkörper 1 kann derart gestaltet sein, dass er einen Außenflächenbereich der
LED-Lampe bildet. Auf diese Weise kann ein Oberflächenbereich des Kühlkörpers 1 als
Grifffläche zur Handhabung der LED-Lampe dienen, also beispielsweise als Angriffsfläche
beim Einschrauben der LED-Lampe in eine Fassung. Vorteilhaft weist dabei der genannte
Oberflächenbereich eine elektrisch isolierte, beispielsweise nicht-metallische Oberfläche
auf. Insbesondere kann der Kühlkörper 1 nach Sicherheitsstandards an anfassbaren Teilen
durch nicht-metallische Oberflächen elektrisch isoliert sein.
[0030] Vorzugsweise weist die LED-Lampe weiterhin eine Abdeckung 3 des LED-Moduls 2 auf,
die zum Schutz und/oder als optisches Element dient. Die Abdeckung 3 kann insbesondere
transparent oder lichtstreuend sein.
[0031] Vorzugsweise weist die LED-Lampe weiterhin ein Elektronik-Modul 4 zur elektrischen
Versorgung der wenigstens einen LED des LED-Moduls 2 auf. Bei dem Elektronik-Modul
4 kann es sich beispielsweise um eine Konstantstromquelle handeln. Vorteilhaft ist
das Elektronik-Modul 4 am Kühlkörper 1 angeordnet. Beispielsweise kann vorgesehen
sein, dass das Elektronik-Modul 4 in direktem thermischem Kontakt mit dem Kühlkörper
1 angeordnet ist.
[0032] Zur Speisung des Elektronik-Moduls 4 kann vorteilhaft weiterhin ein weiteres Elektronik-Modul
5, beispielsweise in Form eines Konverters vorgesehen sein. Das weitere Elektronik-Modul
5 kann dabei insbesondere in raumsparend vorteilhafter Weise zwischen dem Kühlkörper
1 und dem Sockel 8 angeordnet sein, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt. Das weitere
Elektronik-Modul 5 kann dabei zur Herstellung einer Verbindung zwischen den beiden
Polen des Sockels 8 über den wenigstens einen Schleifkontakt 7 vorgesehen sein.
[0033] Die LED-Lampe kann insgesamt so geformt sein, dass ihre äußere Oberfläche der Oberfläche
einer herkömmlichen Glühlampe ähnlich ist. Sie kann beispielsweise als Ersatz für
Glühlampen in haushaltsüblichen flachen Leuchten verwendet werden; besonders eignet
sie sich als Ersatz für eine herkömmliche Glühlampe, wenn die entsprechende Leuchte
so konstruiert ist, dass eine Lichtaustrittsfläche entsprechend seitlich von der Glühlampe
vorgesehen ist.
1. LED-Lampe,
aufweisend
- ein LED-Modul (2) als Lichtquelle und
- einen Sockel (8) mit einem Gewinde,
dadurch gekennzeichnet,
dass die LED-Lampe derart ausgebildet ist, dass Licht, das von dem LED-Modul (2) abgegeben
werden kann, mit Bezug auf die durch das Gewinde festgelegte Hauptachse (L) asymmetrisch
abgegeben wird.
2. LED-Lampe nach Anspruch 1,
derart ausgebildet, dass das LED-Modul (2) gegenüber dem Sockel (8) drehbar gelagert
ist.
3. LED-Lampe nach Anspruch 2,
derart ausgebildet, dass das LED-Modul (2) gegenüber dem Sockel (8) durch einen Anschlag
begrenzt drehbar gelagert ist.
4. LED-Lampe nach Anspruch 3,
bei der der Anschlag derart ausgebildet ist, dass die Drehbarkeit des LED-Moduls (2)
gegenüber dem Sockel (8) auf 360° oder auf weniger als 360°, beispielswiese auf einen
Winkelbereich von zwischen 340° und 360° begrenzt ist.
5. LED-Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der der Sockel (8) zwei elektrische Pole aufweist und zur elektrischen Verbindung
zwischen den beiden Polen und dem LED-Modul wenigstens ein Schleifkontakt angeordnet
ist.
6. LED-Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
weiterhin aufweisend
- einen Kühlkörper (1) zur Kühlung des LED-Moduls (2).
7. LED-Lampe nach Anspruch 6,
bei der der Kühlkörper (1) einen Oberflächenbereich aufweist, der zur Handhabung der
LED-Lampe elektrisch isoliert ist.
8. LED-Lampe nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
bei der - normal zur Hauptachse (L) betrachtet - der Kühlkörper (1) eine größere Querschnittfläche
aufweist als der Sockel (8).
9. LED-Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der das LED-Modul (2) mit Bezug auf die Hauptachse (L) asymmetrisch angeordnet
ist.
10. LED-Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der das LED-Modul (2) derart angeordnet ist, dass Licht, das von dem LED-Modul
(2) erzeugt werden kann, überwiegend in eine Richtung abgestrahlt wird, die mit der
Hauptachse (L) einen Winkel von mindestens 20°, vorzugsweise mindestens 45°, beispielswiese
90° einschließt.
11. LED-Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
weiterhin aufweisend
- eine Abdeckung (3) des LED-Moduls (2), die zum Schutz und/oder als optisches Element
dient.
12. LED-Lampe nach Anspruch 11,
bei der die Abdeckung (3) zumindest teilweise transparent oder lichtstreuend ist.
13. LED-Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
weiterhin aufweisend
- ein Elektronik-Modul (4), beispielsweise in Form einer Konstantstromquelle, zur
elektrischen Versorgung des LED-Moduls (2), wobei das Elektronik-Modul (4) vorzugsweise
am Kühlkörper (1) angeordnet ist.
14. LED-Lampe nach Anspruch 13,
weiterhin aufweisend
- ein weiteres Elektronik-Modul (5), beispielsweise in Form eines Konverters, zur
Speisung des zuerst genannten Elektronik-Moduls (4).