[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kochfeld mit mehreren Kochstellen nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bei solchen Kochfeldern werden üblicherweise verschiedene Steuergrößen (Ein/Aus,
Kochstufe, Kochzeit, Kochzonengröße, etc.) über eine Bedieneinrichtung eingegeben.
Die Steuervorrichtung des Kochfeldes steuert dann die einzelnen Kochzonen entsprechend
den jeweiligen, über die Bedieneinrichtung für diese Kochzone eingegebenen Steuergrößen
an.
[0003] Wird ein Kochgeschirr (Kochtopf, Pfanne oder dergleichen) von einer Kochzone des
Kochfeldes zu einer anderen Kochzone geschoben, so muss herkömmlicherweise die eine
Kochzone über die Bedieneinrichtung ausgeschaltet werden und müssen die entsprechenden
Steuergrößen für die andere Kochzone über die Bedieneinrichtung neu eingegeben werden.
Dies ist für den Benutzer umständlich und es besteht die Gefahr, dass die zuvor benutzte
Kochstelle versehentlich weiter beheizt wird, ohne dass ein Kochgeschirr darauf steht.
[0004] Ferner sind aus dem Stand der Technik verschiedene Topferkennungsmechanismen zum
Erkennen des Vorhandenseins und/oder der Größe eines Kochgeschirrs auf einer Kochzone
bekannt, die zum Beispiel auf einem induktiven, kapazitiven, optischen, mechanischen
oder Sender-Empfänger-Messprinzip beruhen.
[0005] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Kochfeld mit mehreren
Kochstellen zu schaffen, das für den Benutzer beim Verschieben eines Kochgeschirrs
von einer Kochstelle zu einer anderen Kochstelle des Kochfeldes komfortabler ist.
[0006] Gemäß einem ersten Aspekt wird diese Aufgabe gelöst durch ein Kochfeld mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 9.
[0007] Das Kochfeld weist mehrere Kochstellen, denen jeweils eine Detektionseinrichtung
zum Erfassen des Vorhandenseins eines Kochgeschirrs auf der jeweiligen Kochstelle
zugeordnet ist; eine Bedieneinrichtung zum Eingeben von Steuergrößen für die Kochstellen;
und eine Steuervorrichtung zum Ansteuern der Kochstellen entsprechend den über die
Bedieneinrichtung eingegebenen Steuergrößen auf. Weiter sind die Detektionseinrichtungen
und/oder die Steuervorrichtung des Kochfeldes so ausgebildet, dass sie ein Verschieben
eines Kochgeschirrs von einer Kochstelle zu einer anderen Kochstelle erfassen können.
Außerdem ist die Steuervorrichtung so ausgebildet, dass sie bei Erfassung eines Verschiebens
eines Kochgeschirrs von einer Kochstelle zu einer anderen Kochstelle die andere Kochstelle
entsprechend den Steuergrößen ansteuert, mit denen vor dem Verschieben des Kochgeschirrs
die eine Kochstelle angesteuert worden ist.
[0008] Das Kochfeld der Erfindung zeichnet sich insbesondere durch zwei Merkmale aus, die
bei herkömmlichen Kochfeldern bisher nicht bekannt sind. Erstens kann ein Verschieben
eines Kochgeschirrs von einer Kochstelle zu einer anderen Kochstelle erfasst werden.
Zweitens ist die Steuervorrichtung so ausgebildet, dass sie bei Erfassung eines Verschiebens
eines Kochgeschirrs von einer Kochstelle zu einer anderen Kochstelle die andere Kochstelle
dann entsprechend den Steuergrößen ansteuert, mit denen vor dem Verschieben des Kochgeschirrs
die eine Kochstelle angesteuert worden ist. Auf diese Weise wird das Kochgeschirr
nach dem Verschieben auf eine andere Kochstelle durch den Benutzer ohne die Notwendigkeit
der neuen Eingabe der gewünschten Steuergrößen automatisch weiterhin mit den gleichen
Steuergrößen auf dem Kochfeld betrieben. Eine Neueingabe der Steuergröße über die
Bedieneinrichtung durch den Benutzer entfällt. Die Bedienung des Kochfeldes ist damit
für den Benutzer im Fall des Verschiebens eines Kochgeschirrs von einer Kochstelle
zu einer anderen Kochstelle deutlich komfortabler als bei herkömmlichen Kochfeldern.
[0009] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann die Steuervorrichtung auch
so ausgebildet sein, dass sie bei Erfassung eines Verschiebens eines Kochgeschirrs
von einer Kochstelle zu einer anderen Kochstelle die eine Kochstelle ausschaltet.
Durch diese Maßnahme kann die Betriebssicherheit des Kochfeldes erhöht werden. Der
Benutzer muss die eine Kochstelle, auf der nach dem Verschieben des Kochgeschirrs
kein Kochgeschirr mehr steht, nicht manuell über die Bedieneinrichtung ausschalten.
Dies geschieht stattdessen automatisch durch die Steuervorrichtung, wodurch sicher
verhindert werden kann, dass eine freie Kochstelle weiter beheizt wird.
[0010] In einer Ausgestaltung der Erfindung können die Detektionseinrichtungen jeweils so
ausgebildet sein, dass sie ein anteiliges Vorhandensein eines Kochgeschirrs auf der
jeweiligen Kochstelle erfassen können.
[0011] Bei der letztgenannten Ausführungsform des Kochfeldes können die Detektionseinrichtungen
und/oder die Steuervorrichtung des Kochfeldes vorzugsweise so ausgebildet sein, dass
sie aus einer Verkleinerung des erfassten Anteils des Vorhandenseins eines Kochgeschirrs
auf einer Kochstelle und einer gleichzeitigen Vergrößerung des erfassten Anteils des
Vorhandenseins eines Kochgeschirrs auf einer anderen Kochstelle ein Verschieben des
Kochgeschirrs von der einen Kochstelle zu der anderen Kochstelle erkennen können.
[0012] Durch ein Erfassen und entsprechendes Auswerten des anteiligen Vorhandenseins und
von Veränderungen dieser erfassten Anteile kann sichergestellt werden, dass das erfindungsgemäße
Übernehmen der Steuergrößen von einer Kochstelle zu einer anderen Kochstelle nur bei
einem "echten" Verschieben eines Kochgeschirrs durchgeführt wird, nicht jedoch bei
einem Entfernen des Kochgeschirrs von der einen Kochstelle und einem anschließenden
Aufstellen eines anderen Kochgeschirrs auf die andere Kochstelle.
[0013] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Detektionseinrichtungen
alternativ oder zusätzlich auch so ausgebildet sein, dass sie eine relative Position
eines Kochgeschirrs auf der jeweiligen Kochstelle erfassen.
[0014] Bei der letztgenannten Ausführungsform des Kochfeldes können die Detektionseinrichtungen
des Kochfeldes und/oder die Steuervorrichtung vorzugsweise so ausgebildet sein, dass
aus einer Veränderung der erfassten Relativposition eines Kochgeschirrs auf einer
Kochstelle und einer gleichzeitigen Veränderung der erfassten Relativposition eines
Kochgeschirrs auf einer anderen Kochstelle ein Verschieben des Kochgeschirrs von der
einen Kochstelle zu der anderen Kochstelle erkannt werden kann.
[0015] Auch durch ein Erfassen und entsprechendes Auswerten der Relativpositionen und von
Veränderungen dieser erfassten Relativpositionen kann sichergestellt werden, dass
das erfindungsgemäße Übernehmen der Steuergrößen von einer Kochstelle zu einer anderen
Kochstelle nur bei einem "echten" Verschieben eines Kochgeschirrs durchgeführt wird,
nicht jedoch bei einem Entfernen des Kochgeschirrs von der einen Kochstelle und einem
anschließenden Aufstellen eines anderen Kochgeschirrs auf die andere Kochstelle.
[0016] Die Detektionseinrichtungen können zum Beispiel jeweils auf einem induktiven Messprinzip,
einem kapazitiven Messprinzip, einem optischen Messprinzip, einem mechanischen Messprinzip,
einem Sender-Empfänger-Messprinzip oder einer Kombination aus wenigstens zwei der
vorgenannten Messprinzipien beruhen.
[0017] Ferner kann eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines durch die Detektionseinrichtungen
bzw. die Steuervorrichtung erfassten Verschiebens eines Kochgeschirrs von einer Kochstelle
zu einer anderen Kochstelle vorgesehen sein.
[0018] Diese Anzeigevorrichtung kann beispielsweise in der Bedieneinrichtung integriert
sein.
[0019] Gemäß einem zweiten Aspekt wird die oben genannte Aufgabe durch ein Verfahren zum
Steuern des Betriebs eines Kochfeldes mit mehreren Kochstellen mit den Merkmalen des
Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 11 bis 15.
[0020] Das Verfahren zum Steuern des Betriebs eines Kochfeldes mit mehreren Kochstellen
umfasst die Schritte des Erfassens eines Vorhandenseins eines Kochgeschirrs auf einer
Kochstelle und des Ansteuerns der Kochstellen entsprechend Steuergrößen für die jeweilige
Kochstelle. Gemäß der Erfindung wird zudem ein Verschieben eines Kochgeschirrs von
einer Kochstelle zu einer anderen Kochstelle des Kochfeldes erfasst. Dann wird bei
Erfassung eines Verschiebens eines Kochgeschirrs von einer Kochstelle zu einer anderen
Kochstelle die andere Kochstelle entsprechend den Steuergrößen angesteuert, mit denen
vor dem Verschieben des Kochgeschirrs die eine Kochstelle angesteuert worden ist.
[0021] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann bei Erfassung eines Verschiebens
eines Kochgeschirrs von einer Kochstelle zu einer anderen Kochstelle zusätzlich auch
die eine Kochstelle ausgeschaltet werden, um die Betriebssicherheit des Kochfeldes
zu erhöhen.
[0022] In einer Ausgestaltung der Erfindung kann ein Verschieben eines Kochgeschirrs von
einer Kochstelle zu einer anderen Kochstelle des Kochfeldes anhand einer Verkleinerung
eines erfassten Anteils des Vorhandenseins eines Kochgeschirrs auf der einen Kochstelle
und einer gleichzeitigen Vergrößerung eines erfassten Anteils des Vorhandenseins eines
Kochgeschirrs auf der anderen Kochstelle erfasst werden.
[0023] Alternativ oder zusätzlich kann ein Verschieben eines Kochgeschirrs von einer Kochstelle
zu einer anderen Kochstelle des Kochfeldes auch anhand einer Veränderung einer erfassten
Relativposition eines Kochgeschirrs auf der einen Kochstelle und einer gleichzeitigen
Veränderung einer erfassten Relativposition eines Kochgeschirrs auf der anderen Kochstelle
erfasst werden.
[0024] Ferner kann ein Vorhandensein eines Kochgeschirrs auf einer Kochstelle des Kochfeldes
nach einem induktiven Messprinzip, einem kapazitiven Messprinzip, einem optischen
Messprinzip, einem mechanischen Messprinzip, einem Sender-Empfänger-Messprinzip oder
einer Kombination aus wenigstens zwei der vorgenannten Messprinzipien erfolgen.
[0025] Außerdem kann ein erfasstes Verschieben eines Kochgeschirrs von einer Kochstelle
zu einer anderen Kochstelle des Kochfeldes über eine Anzeigevorrichtung angezeigt
werden.
[0026] Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechen den oben in Zusammenhang
mit dem erfindungsgemäßen Kochfeld beschriebenen Vorteilen. Obige sowie weitere Merkmale
und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten,
nicht-einschränkenden Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
besser verständlich. Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Kochfeldes gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
- Fig. 2
- schematische Diagramme zum Erläutern der Funktionsweise des Kochfeldes von Fig. 1.
[0027] Das in Fig. 1 beispielhaft dargestellte Kochfeld 10 weist insgesamt vier Kochstellen
12a, 12b, 12c und 12d auf. Die vorliegende Erfindung ist aber ebenso auf Kochfelder
mit nur zwei oder drei Kochstellen oder mit mehr als vier Kochstellen anwendbar. Außerdem
sind die Kochstellen 12a..d des Kochfeldes 10 von Fig. 1 jeweils von gleicher Gestalt
und Größe, die vorliegende Erfindung ist aber ebenso auf Kochfelder 10 mit unterschiedlich
großen und/oder unterschiedlich geformten Kochstellen anwendbar. Selbstverständlich
kann das Kochfeld 10 auch wenigstens eine Kochstelle aufweisen, die zwischen zwei
Größen und/oder Formen umgeschaltet werden kann.
[0028] Außerdem können die Kochstellen 12a..d des Kochfeldes 10 grundsätzlich mit beliebigen
Heizeinrichtungen versehen sein. Insbesondere denkbar sind hier Induktionsheizungen
und Widerstandsheizungen. Grundsätzlich kann die vorliegende Erfindung aber auch bei
Gasherden zum Einsatz kommen.
[0029] Weiter ist das Kochfeld 10 vorzugsweise ein Glaskeramikkochfeld. Die vorliegende
Erfindung soll aber nicht nur auf diese Ausführungsform beschränkt sein.
[0030] Jeder Kochstelle 12a..d des Kochfeldes 10 ist eine entsprechende Detektionseinrichtung
14a..d zugeordnet, wie in Fig. 1 angedeutet.
[0031] Für diese Detektionseinrichtungen 14a..d sind verschiedene Ausführungsformen denkbar.
So können die Detektionseinrichtungen 14a..d zum Beispiel jeweils auf einem induktiven
Messprinzip beruhen, das insbesondere im Fall von Kochstellen 12a..d mit Induktionsheizung
bevorzugt ist. Ebenso können die Detektionseinrichtungen 14a..d auf einem kapazitiven
Messprinzip, einem optischen Messprinzip, einem mechanischen Messprinzip (z.B. Gewichtssensoren,
Drucksensoren, Drucktasten, etc.) oder einem Sender-Empfänger-Messprinzip (z.B. Sender
am Kochgeschirr und Empfänger im Kochfeld) beruhen. Selbstverständlich sind auch Kombinationen
dieser genannten Messprinzipien möglich.
[0032] In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Detektionseinrichtungen 14a..d jeweils
so ausgestaltet, dass sie ein anteiliges Vorhandensein eines Kochgeschirrs auf der
jeweiligen Kochstelle 12a..d erfassen können. So wird zum Beispiel mittels der Detektionseinrichtungen
14a..d erfasst, ob die jeweilige Kochstelle 12a..d vollständig oder nur teilweise
mit einem Kochgeschirr bedeckt ist. Selbstverständlich können auf dieser Basis dann
auch Veränderungen der erfassten Anteile des Vorhandenseins eines Kochgeschirrs auf
der Kochstelle erkannt werden.
[0033] Alternativ oder zusätzlich sind die Detektionseinrichtungen 14a..d jeweils so ausgestaltet,
dass sie eine relative Positionierung eines Kochgeschirrs auf der jeweiligen Kochstelle
12a..d erfassen können. So wird zum Beispiel mittels der Detektionseinrichtungen 14a..d
erfasst, ob ein Kochgeschirr auf der Kochstelle 12a..d mittig positioniert ist oder
zu einer Seite hin verschoben ist. deckt ist. Selbstverständlich können auf dieser
Basis dann auch Veränderungen der erfassten Relativpositionen eines Kochgeschirrs
auf der Kochstelle 12a..d erkannt werden.
[0034] Wie in Fig. 1 dargestellt, weist das Kochfeld 10 ferner eine Bedieneinrichtung 16
auf. Diese Bedieneinrichtung 16 ist zum Beispiel auf einer Seite der Kochstellen 12a..d
vorgesehen. Wahlweise kann die Bedieneinrichtung 16 auch von dem Bereich der Kochstellen
12a..d beabstandet sein.
[0035] Die Bedieneinrichtung 16 ist vorzugsweise mit berührungsempfindlichen Bedienelementen,
d.h. als so genannte Touch Control ausgestaltet. Selbstverständlich können alternativ
auch Bedieneinrichtungen 16 mit Drucktasten oder anderen mechanischen Schaltelementen
verwendet werden.
[0036] Die Bedieneinrichtung 16 enthält zum Beispiel für jede der Kochstellen 12a..d des
Kochfeldes 10 ein Anzeigeelement 18a..d zum Anzeigen der aktuell angewählten Kochstufe
und/oder ggf. der aktuellen Kochzeit für die jeweilige Kochstelle 12a..d. Außerdem
ist für jede der Kochstellen 12a..d eine entsprechende Eingabevorrichtung 20a..d zum
Eingeben von Kochstufe und/oder Kochzeit für die jeweilige Kochstelle 12a..d vorgesehen.
Grundsätzlich können für das erfindungsgemäße Kochfeld 10 aber beliebige Bedieneinrichtungen
16 eingesetzt werden.
[0037] Über die Eingabevorrichtungen 20a..d kann der Benutzer für jede Kochstelle 12a..d
des Kochfeldes 10 von ihm gewünschte Steuergrößen eingeben. Diese Steuergrößen umfassen
zum Beispiel Ein/Aus, die Kochstufe, die Kochzeit, evt. die Kochstellengröße und dergleichen.
[0038] Ferner ist in der Bedieneinrichtung 16 vorzugsweise auch ein Anzeigeelement 22 vorgesehen,
das dem Benutzer ein vom Kochfeld 10 erfasstes Verschieben eines Kochgeschirrs von
einer Kochstelle zu einer anderen Kochstelle anzeigt, wie weiter unten erläutert.
[0039] Das Kochfeld 10 weist zudem eine Steuervorrichtung 24 auf. Diese Steuervorrichtung
24 steuert die Kochstellen 12a..d des Kochfeldes, genauer deren Heizvorrichtungen,
entsprechend den vom Benutzer über die Bedieneinrichtung 16 eingegebenen Steuergrößen
an. Selbstverständlich können bei Bedarf auch mehrere Kochstellen 12a..d des Kochfeldes
10 gleichzeitig durch die Steuervorrichtung 24 angesteuert werden.
[0040] Das oben beschrieben Kochfeld 10 bietet dem Benutzer insbesondere dann einen im Vergleich
zu herkömmlichen Kochfeldern erhöhten Bedienkomfort, wenn der Benutzer ein Kochgeschirr
auf dem Kochfeld von einer Kochstelle zu einer anderen Kochstelle verschieben möchte
und dieses Kochgeschirr dann auf der anderen Kochstelle mit den gleichen Einstellungen,
d.h. den gleichen Steuergrößen weiter betreiben möchte. Bei dem erfindungsgemäßen
Kochfeld 10 muss der Benutzer in diesem Fall keine manuellen Schaltvorgänge ausführen,
die Übernahme der Steuergrößen von der einen auf die andere Kochstelle erfolgt vielmehr
automatisch durch das Kochfeld 10 selbst.
[0041] Die mit einem Verschieben eines Kochgeschirrs von einer Kochstelle des Kochfeldes
zu einer anderen Kochstelle verbundene Betriebsweise des Kochfeldes wird nachfolgend
unter Bezug auf Fig. 2 beispielhaft erläutert.
[0042] In Fig. 2A sind zunächst vier zeitlich aufeinander folgende Situationen beim Verschieben
eines Kochgeschirrs veranschaulicht. Zum Zeitpunkt a befindet sich das Kochgeschirr
26 zunächst auf der ersten Kochstelle 12a (unten links in Fig. 2A bzw. vorne links
vom Benutzer aus gesehen). Dann wird dieses Kochgeschirr 26 nach und nach von dieser
ersten Kochstelle 12a nach hinten (nach oben in Fig. 2A) über das Kochfeld 10 verschoben
(Zeitpunkte b und c). Schließlich steht das Kochgeschirr 26 auf der zweiten Kochstelle
12b hinten links (oben links in Fig. 2A) und soll dort weiter betrieben werden.
[0043] Fig. 2B zeigt die Signalverläufe der Detektionseinrichtungen 14a und 14b der ersten
bzw. der zweiten Kochstelle 12a, 12b.
[0044] Zum Zeitpunkt a erfasst die erste Detektionseinrichtung 14a der ersten Kochstelle
14a, dass ein Kochgeschirr 26 vorhanden ist. Spezieller erfasst diese Detektionseinrichtung
14a, dass sich ein Kochgeschirr 26 mittig auf der ersten Kochstelle 12a befindet bzw.
dass sich ein Kochgeschirr 26 zu 100% bei der ersten Kochstelle 12a befindet.
[0045] Wird dann das Kochgeschirr 26 nach hinten in Richtung zur zweiten Kochstelle 12b
über das Kochfeld 10 verschoben, so wird das Messsignal u
a der ersten Detektionseinrichtung 12a entsprechend kleiner (Zeitpunkte b und c) bis
es schließlich kein Kochgeschirr 26 mehr erfasst und auf Null sinkt (Zeitpunkt d).
Gleichzeitig wird das Messsignal u
b der zweiten Detektionseinrichtung 14b der zweiten Kochstelle 12b größer (Zeitpunkte
b und c), was bedeutet, dass dort nach und nach das Vorhandensein eines Kochgeschirrs
26 erfasst wird, bis das Messsignal u
b schließlich seinen maximalen Wert erreicht (Zeitpunkt d).
[0046] Aus einem derartigen Kurvenverlauf der Messsignale u
a, u
b der ersten und der zweiten Detektionseinrichtung 14a, 14b können diese Detektionseinrichtungen
bzw. die Steuervorrichtung 24 des Kochfeldes 10 erkennen, dass das Kochgeschirr 26
von der ersten zur zweiten Kochstelle des Kochfeldes 10 verschoben worden ist.
[0047] In einem solchen Fall schaltet dann die Steuervorrichtung 24 aus Sicherheitsgründen
die erste Kochstelle 12a, von der das Kochgeschirr 26 entfernt worden ist, aus. Außerdem
steuert die Steuervorrichtung 24 nun die zweite Kochstelle 12b, auf der das Kochgeschirr
26 nun steht, mit den Steuergrößen an, mit welchen zuvor die erste Kochstelle 12a
angesteuert worden ist. Insbesondere wird die zweite Kochstelle 12b eingeschaltet
und mit der gleichen Kochstufe und der gleichen Restkochzeit weiter betrieben, wie
zuvor die erste Kochstelle 12a.
[0048] Wie in Fig. 2B erkennbar, wird das Messsignal u
b der zweiten Detektionseinrichtung 14b nicht exakt parallel zur Verkleinerung des
Messsignals u
a der ersten Detektionseinrichtung 14a größer. Dies liegt an dem Abstand zwischen der
ersten und der zweiten Kochstelle 12a, 12b und der Größe des Kochgeschirrs.
[0049] Außerdem hängen der genaue Verlauf der Messsignale u
a, u
b der beiden beteiligten Detektionseinrichtungen 14a, 14b sowie ihre gegenseitige Korrelation
natürlich von der Geschwindigkeit, der Gleichmäßigkeit, der Richtungsgenauigkeit und
dergleichen des Verschiebens des Kochgeschirrs 26 durch den Benutzer sowie von der
Größe und der Form des Kochgeschirrs 26 ab.
[0050] Die Detektionseinrichtungen 14a, 14b und/oder die Steuervorrichtung 24 werden aber
in jedem Fall während des Verschiebens des Kochgeschirrs 26 einen Zeitpunkt bzw. eine
Zeitspanne erkennen können, in welcher das Messsignal u
a der ersten Detektionsvorrichtung 14a kleiner wird und gleichzeitig das Messsignal
u
b der zweiten Detektionsvorrichtung 14b größer wird, um daraus auf den Verschiebevorgang
schließen zu können.
[0051] Wie bereits weiter oben in Zusammenhang mit den verschiedenen möglichen Arten der
Detektionseinrichtungen 14a..d erläutert, können die Messsignale u
a..d der Detektionseinrichtungen zum Beispiel einem anteiligen Vorhandensein des Kochgeschirrs
26 auf der jeweiligen Kochstelle 12a..d und/oder einer Relativposition des Kochgeschirrs
26 auf der jeweiligen Kochstelle 12a..d entsprechen. Beispielsweise kann die erste
Detektionseinrichtung 14a der ersten Kochstelle 14a auch erkennen, dass das Kochgeschirr
26 von ihr nach hinten verschoben wird; wenn dann die zweite Detektionseinrichtung
14b der zweiten Kochstelle 12b erkennt, dass ein Kochgeschirr 26 von vorne auf sie
geschoben wird, so wird bestimmt, dass es sich um einen Verschiebevorgang des Kochgeschirrs
26 von der ersten zur zweiten Kochstelle 12a, 12b handelt.
[0052] Das Erkennen des Verschiebens eines Kochgeschirrs 26 und die entsprechende Reaktion
der Steuervorrichtung 24 sind natürlich nicht nur auf den in Fig. 2 dargestellten
Fall beschränkt. Die beschriebene Funktionsweise gilt natürlich analog auch für ein
Verschieben des Kochgeschirrs 26 von der ersten Kochstelle 12a vorne links zur dritten
Kochstelle 12c hinten rechts oder vierten Kochstelle 12d vorne rechts sowie für alle
anderen möglichen Kombinationen ausgehend von der zweiten, dritten oder vierten Kochstelle
12b, 12c, 12d.
[0053] Außerdem ist diese Funktionsweise grundsätzlich bei allen Kochfeldern 10 mit mindestens
zwei Kochstellen möglich.
[0054] Das oben beschriebene Verfahren funktioniert natürlich ebenso bei mehreren Verschiebevorgängen
eines Kochgeschirrs 26 zwischen verschiedenen Kochstellen 12a..d eines Kochfeldes
10 hintereinander.
[0055] Wie bereits erwähnt, wird ein durch das Kochfeld 10 erkanntes Verschieben eines Kochgeschirrs
26 dem Benutzer vorzugsweise mittels einer Anzeigevorrichtung 22 (vgl. Fig. 1) angezeigt.
Diese Anzeigevorrichtung 22 ist vorzugsweise in die Bedieneinrichtung 16 integriert,
kann aber auch separat von dieser oder in einer anderen Weise vorgesehen sein.
[0056] In der Anzeigevorrichtung 22 wird ein erkannter Verschiebevorgang zum Beispiel mit
Hilfe entsprechender Pfeile optisch dargestellt. Alternativ können auch blinkende
oder dauerhaft leuchtende Punkte an entsprechenden Relativpositionen innerhalb der
Anzeigevorrichtung 22 aufleuchten. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, für die
Anzeigevorrichtung 22 die ohnehin in der Bedieneinrichtung 16 vorhandenen Anzeigeelemente
18a..d zu nutzen und das Verschieben durch entsprechende farbliche oder blinkende
Anzeigen oder dergleichen anzuzeigen.
[0057] Wie oben beschrieben, erhöht das erfindungsgemäße Verfahren den Bedienkomfort für
den Benutzer, wenn dieser mit einem Kochgeschirr auf einer anderen Kochstelle des
Kochfeldes mit den gleichen Steuergrößen weiter kochen will. Will der Benutzer dagegen
mit dem Kochgeschirr auf einer anderen Kochstelle mit anderen Steuergrößen weiter
arbeiten, so existieren für ihn zwei Möglichkeiten.
[0058] Der Benutzer hat zum einen die Möglichkeit, das Kochgeschirr 26 wie oben beschrieben
zu einer anderen Kochstelle 12a..d zu verschieben, mit dem Ergebnis, dass dann diese
andere Kochstelle 12a..d mit den gleichen Steuergrößen angesteuert wird wie die Ausgangskochstelle.
Nun kann der Benutzer über die Bedieneinrichtung 16 diese Steuergrößen in der üblichen
Weise abändern. Alternativ kann der Benutzer das Kochgeschirr 26 auch vorübergehend
von dem Kochfeld 10 abheben, sodass die Messsignale von irgendwelchen zwei Detektionseinrichtungen
14a..d keine Korrelation zueinander haben, aus denen das Kochfeld 10 auf ein Verschieben
des Kochgeschirrs 26 schließen könnte. Dann können das Kochgeschirr 26 auf der anderen
Kochstelle 12a..d abgestellt und die neuen Steuergrößen in der üblichen Weise über
die Bedieneinrichtung 16 eingegeben werden.
[0059] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht auch die Möglichkeit, das
Kochfeld 10 zusätzlich mit einer Schaltvorrichtung auszustatten, mit welcher der Benutzer
den oben beschriebenen Modus zum Erkennen eines Verschiebevorgangs wahlweise ein-
oder ausschalten kann.
1. Kochfeld (10), mit mehreren Kochstellen (12a..d), denen jeweils eine Detektionseinrichtung
(14a..d) zum Erfassen des Vorhandenseins eines Kochgeschirrs (26) auf der jeweiligen
Kochstelle (14a..d) zugeordnet ist; einer Bedieneinrichtung (16) zum Eingeben von
Steuergrößen für die Kochstellen (12a..d); und einer Steuervorrichtung (24) zum Ansteuern
der Kochstellen (12a..d) entsprechend den über die Bedieneinrichtung (16) eingegebenen
Steuergrößen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Detektionseinrichtungen (14a..d) und/oder die Steuervorrichtung (24) des Kochfeldes
(10) ausgebildet sind, um ein Verschieben eines Kochgeschirrs (26) von einer Kochstelle
(12a) zu einer anderen Kochstelle (12b) zu erfassen; und
dass die Steuervorrichtung (24) ausgebildet ist, um bei Erfassung eines Verschiebens eines
Kochgeschirrs (26) von einer Kochstelle (12a) zu einer anderen Kochstelle (12b) die
andere Kochstelle (12b) entsprechend den Steuergrößen anzusteuern, mit denen vor dem
Verschieben des Kochgeschirrs (26) die eine Kochstelle (12a) angesteuert worden ist.
2. Kochfeld nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuervorrichtung (24) ausgebildet ist, um bei Erfassung eines Verschiebens eines
Kochgeschirrs (26) von einer Kochstelle (12a) zu einer anderen Kochstelle (12b) die
eine Kochstelle (12a) auszuschalten.
3. Kochfeld nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Detektionseinrichtungen (14a..d) jeweils ausgebildet sind, um ein anteiliges
Vorhandensein eines Kochgeschirrs (26) auf der jeweiligen Kochstelle (12a..d) zu erfassen.
4. Kochfeld nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Detektionseinrichtungen (14a..d) und/oder die Steuervorrichtung (24) des Kochfeldes
(10) ausgebildet sind, um aus einer Verkleinerung des erfassten Anteils des Vorhandenseins
eines Kochgeschirrs (26) auf einer Kochstelle (12a) und einer gleichzeitigen Vergrößerung
des erfassten Anteils des Vorhandenseins eines Kochgeschirrs (26) auf einer anderen
Kochstelle (12b) ein Verschieben des Kochgeschirrs (26) von der einen Kochstelle (12a)
zu der anderen Kochstelle (12b) zu erkennen.
5. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Detektionseinrichtungen (14a..d) ausgebildet sind, um eine relative Position
eines Kochgeschirrs (26) auf der jeweiligen Kochstelle (12a..d) zu erfassen.
6. Kochfeld nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Detektionseinrichtungen (14a..d) des Kochfeldes (10) und/oder die Steuervorrichtung
(24) ausgebildet sind, um aus einer Veränderung der erfassten Relativposition eines
Kochgeschirrs (26) auf einer Kochstelle (12a) und einer gleichzeitigen Veränderung
der erfassten Relativposition eines Kochgeschirrs (26) auf einer anderen Kochstelle
(12b) ein Verschieben des Kochgeschirrs (26) von der einen Kochstelle (12a) zu der
anderen Kochstelle (12b) zu erkennen.
7. Kochfeld nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Detektionseinrichtungen (14a..d) jeweils auf einem induktiven Messprinzip, einem
kapazitiven Messprinzip, einem optischen Messprinzip, einem mechanischen Messprinzip,
einem Sender-Empfänger-Messprinzip oder einer Kombination aus wenigstens zwei der
vorgenannten Messprinzipien beruhen.
8. Kochfeld nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Anzeigevorrichtung (22) zum Anzeigen eines durch die Detektionseinrichtungen
(14a..d) bzw. die Steuervorrichtung (24) erfassten Verschiebens eines Kochgeschirrs
(26) von einer Kochstelle (12a) zu einer anderen Kochstelle (12b) vorgesehen ist.
9. Kochfeld nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anzeigevorrichtung (22) in die Bedieneinrichtung (16) integriert ist.
10. Verfahren zum Steuern des Betriebs eines Kochfeldes (10) mit mehreren Kochstellen
(12a..d), mit den Schritten:
Erfassen des Vorhandenseins eines Kochgeschirrs (26) auf einer Kochstelle (14a..d);
und
Ansteuern der Kochstellen (12a..d) entsprechend Steuergrößen für die jeweilige Kochstelle
(12a..d),
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Verschieben eines Kochgeschirrs (26) von einer Kochstelle (12a) zu einer anderen
Kochstelle (12b) des Kochfeldes (10) erfasst wird; und
dass bei Erfassung eines Verschiebens eines Kochgeschirrs (26) von einer Kochstelle (12a)
zu einer anderen Kochstelle (12b) die andere Kochstelle (12b) entsprechend den Steuergrößen
angesteuert wird, mit denen vor dem Verschieben des Kochgeschirrs (26) die eine Kochstelle
(12a) angesteuert worden ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei Erfassung eines Verschiebens eines Kochgeschirrs (26) von einer Kochstelle (12a)
zu einer anderen Kochstelle (12b) auch die eine Kochstelle (12a) ausgeschaltet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, '
dass ein Verschieben eines Kochgeschirrs (26) von einer Kochstelle (12a) zu einer
anderen Kochstelle (12b) des Kochfeldes (10) anhand einer Verkleinerung eines erfassten
Anteils des Vorhandenseins eines Kochgeschirrs (26) auf der einen Kochstelle (12a)
und einer gleichzeitigen Vergrößerung eines erfassten Anteils des Vorhandenseins eines
Kochgeschirrs (26) auf der anderen Kochstelle (12b) erfasst wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Verschieben eines Kochgeschirrs (26) von einer Kochstelle (12a) zu einer anderen
Kochstelle (12b) des Kochfeldes anhand einer Veränderung einer erfassten Relativposition
eines Kochgeschirrs (26) auf der einen Kochstelle (12a) und einer gleichzeitigen Veränderung
einer erfassten Relativposition eines Kochgeschirrs (26) auf der anderen Kochstelle
(12b) erfasst wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Vorhandensein eines Kochgeschirrs (26) auf einer Kochstelle (12a..d) des Kochfeldes
(10) nach einem induktiven Messprinzip, einem kapazitiven Messprinzip, einem optischen
Messprinzip, einem mechanischen Messprinzip, einem Sender-Empfänger-Messprinzip oder
einer Kombination aus wenigstens zwei der vorgenannten Messprinzipien erfolgt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein erfasstes Verschieben eines Kochgeschirrs (26) von einer Kochstelle (12a) zu
einer anderen Kochstelle (12b) des Kochfeldes (10) über eine Anzeigevorrichtung (22)
angezeigt wird.