[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät, aufweisend einen Korpus
mit einem Innenbehälter, der wenigstens einen Kühlraum begrenzt und ein den Kühlraum
öffnendes und schließendes Türblatt mit einer Innenwand, einer Außenwand und dazwischen
angeordnetem Isoliermaterial, wobei das Türblatt mindestens eine vertikal ausgerichtete
Versteifungsschiene aufweist.
[0002] Ein Haushaltskältegerät, das eine Innenwand und vertikal verlaufende Holmabschnitte,
sowie vertikal ausgerichtete Versteifungsschienen aufweist, ist in der
DE 10 2005 021 537 A1 beschrieben. Bei der dortigen Tür für ein Kältegerät mit einer Innenwand und einer
Außenwand, die einen Zwischenraum umgeben, und mit von der Innenwand abstehenden vertikalen
Holmen, die Raststufen für Türabsteller aufweisen, sind die Holme wenigstens teilweise
durch ein vertikales Profilteil gebildet und die Raststufen an dem Profilteil gebildet.
Es ist darauf hingewiesen, dass die Fertigungsweise der Türinnenwand durch Tiefziehen
es mit sich bringt, dass die Wandstärke der Holme, in denen das Kunststoffmaterial
stärker gedehnt ist, als in umgebenden, im wesentlichen ebenen Bereichen der Türinnenwand,
dünner sind als diese benachbarten Bereiche, und die aus den Flanken der Holme ausgeformten
Vorsprünge wiederum dünnwandiger als der Rest des Holms sind. Es sei daher eine erhebliche
Materialstärke der Innenwand erforderlich, um eine ausreichende Belastbarkeit der
die Türabsteller tragenden Vorsprünge zu gewährleisten. Bei weit über die Holme vorspringenden
Türabstellern wirke auf die Vorsprünge nicht nur das Gewicht der Türabsteller und
der darauf befindlichen Gegenstände, sondern es können darüber hinaus Kräfte durch
Hebelwirkung auftreten, die die Vorsprünge belasten.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Haushaltskältegerät zu schaffen, das eine verbesserte
Steifigkeit aufweist.
[0004] Die Aufgabe wird gelöst durch ein Haushaltskältegerät, aufweisend einen Korpus mit
einem Innenbehälter, der wenigstens einen Kühlraum begrenzt und ein den Kühlraum öffnendes
und schließendes Türblatt mit einer Innenwand, einer Außenwand und dazwischen angeordnetem
Isoliermaterial, wobei das Türblatt mindestens eine vertikal ausgerichtete Versteifungsschiene
aufweist, und die mindestens eine Versteifungsschiene in einem umgebogenem seitlichen
Randabschnitt der Außenwand oder der Innenwand eingesetzt ist. Insbesondere können
die eine oder die mehreren Versteifungsschienen in den Eckbereichen, insbesondere
am linken und rechten Rand des Türblatts eingesetzt bzw. eingeklemmt sein. Soll eine
Versteifung nicht des Türblatts unmittelbar erfolgen, sondern eine Versteifung des
Haushaltskältegeräts generell, so können die erfindungsgemäßen Versteifungsschienen
auch in Verbindungsbereichen bzw. umgebogenem seitlichen Rand- oder Eckabschnitten
des Korpus des Haushaltskältegeräts eingesetzt sein.
[0005] Indem die mindestens eine Versteifungsschiene in einem umgebogenem seitlichen Randabschnitt
der Außenwand oder der Innenwand eingesetzt ist, kann insbesondere eine unerwünschte
Verwölbung der Außenwand bzw. der Innenwand verhindert bzw. deutlich reduziert werden.
Aufgrund von Temperaturunterschieden der wärmeren Außenwand zu der kälteren Innenwand
entstehen Biegespannungen, die eine Verwölbung des Türblatts und insbesondere der
Außenwand verursachen können. Durch ein Einsetzen von Versteifungsschienen in umgebogene
seitliche Randabschnitte der Außenwand oder der Innenwand kann das Türblatt und insbesondere
die Außenwand des Türblatts gespannt werden, so dass die Ebene des Türblatts bzw.
der Außenwand dehnend in der Fläche ausgezogen wird und damit unerwünschte Verwölbungen
glatt gezogen bzw. von vorne herein wegen der immanenten Spannkräfte bzw. Dehnkräfte
verhindert werden. Da sich das Türblatt insoweit unter einem Spannungszustand befindet,
wirken sich Temperaturveränderungen nicht mehr auf die Gestalt des Türblatts aus.
Indem die mindestens eine Versteifungsschiene in einem Verbindungsbereich von Innenwand
und Außenwand festgesetzt und insbesondere fest mit einem Umbug des Türblatts verbunden
ist, wird die Steifigkeit des Haushaltskältegeräts verbessert. Die Versteifungsschiene
bzw. die Versteifungsschienen befinden sich dabei in einer statisch günstigeren Lage
bzw. Position als dies bei der bisherigen Positionierung in den nach innen vorspringenden
vertikal verlaufenden Holmabschnitten des Türblatts der Fall ist. Mit der erfindungsgemäßen
Positionierung erlangt das Türblatt bzw. das Haushaltskältegerät eine höhere Eigensteifigkeit.
Durch die in einem umgebogenem seitlichen Randabschnitt der Außenwand oder der Innenwand
eingesetzten Versteifungsschienen lässt sich auch Isolierschaum einsparen, der bei
Nichtvorhandensein der Versteifungsschienen den Raum an den seitlichen Randabschnitten
von Außenwand oder Innenwand ausfüllen müsste. Erfindungsgemäß sind die Versteifungsschienen
auch insbesondere in solchen Verbindungsbereichen von Innenwand und Außenwand angeordnet,
die außerhalb der Kontur einer Türblattdichtung liegen und sich damit außerhalb einer
Isolation erfordernden Fläche des Türblatts befinden.
[0006] Durch die Erfindung wird erreicht, dass bei Verwendung von Versteifungsschienen trotz
gleicher oder geringerer Festigkeit eine höhere Steifigkeit der Gesamtanordnung von
Türblatt und Haushaltskältegerät erreicht wird.
[0007] Üblicher Weise bestehen Türblätter von Haushaltskältegeräten mindestens aus einer
inneren, tiefgezogenen Innenwand, an der unterschiedlichste Vorsprünge und Rücksprünge
für insbesondere Holme von Türabstellern, Nischen von bspw. Butterfächern oder Flaschenbords
angeformt sind und einer Außenwand, welche bspw. aus Kunststoff, Edelstahl oder einem
anderen Blech, das insbesondere mit einer Dekorblende versehen sein kann, sowie einer
zwischen Innenwand und Außenwand vorgesehenen Isolationsschicht. Die Isolationsschicht
kann aus einem offen- oder geschlossenporigem Kunststoffschaum, wie bspw. geschäumtes
Polystyrol oder Polyurethan aufgebaut sein und auch Vakuumisolationspaneele mit einer
hochdichten Hüllfolie und einem evakuierten Stützkern aufweisen. Außenwand und Innenwand
bilden eine Vorderseite und eine Rückseite des Türblatts und sind im allgemeinen an
ihren Randbereichen miteinander verbunden und umfangen einen inneren Hohlraum des
Türblatts, der bspw. mit einem selbst- oder reaktionsaushärtendem Isolationsschaum
gefüllt ist. Erfindungsgemäß kann die Außenwand, die bspw. aus einem Blech hergestellt
ist, den umgebogenen seitlichen Randabschnitt aufweisen. Der umgebogene seitliche
Randabschnitt bildet dabei Türblattseitenwände, welche über die Tiefe des Türblatts
die Dicke der Isolationsschicht abdecken. Erfindungsgemäß ist die mindestens eine
Versteifungsschiene im Bereich des umgebogenen seitlichen Randabschnitt der Außenwand
eingesetzt. In analoger Weise kann die mindestens eine Versteifungsschiene auch in
einem umgebogenem seitlichen Randabschnitt der Innenwand eingesetzt sein. In diesem
Fall kann der umgebogene seitliche Randabschnitt der Innenwand die Türblattseitenwände
bilden, welche über die Tiefe des Türblatts die Dicke der Isolationsschicht abdecken.
Ob Außenwand oder Innenwand, kann als Vorderseite oder Rückseite des Türblatts statt
eines Blechs auch eine Kunststoffplatte Verwendung finden, die vorzugsweise tiefgezogen
gefertigt ist und an der die umgebogenen seitlichen Randabschnitt ausgeformt sind.
Die umgebogenen seitlichen Randabschnitt der Kunststoffplatte können bspw. im Rahmen
eines Tiefziehvorgangs umgeformt sein.
[0008] Der Randabschnitt kann U-förmig gebogen sein. Die mindestens eine Versteifungsschiene
kann dabei zwischen den zwei Schenkeln des U-förmig gebogen Randabschnitts der Außenwand
eingesetzt oder eingeklemmt sein. In gleicher Weise kann auch in der analogen Gestaltung
als eine Innenwand die mindestens eine Versteifungsschiene zwischen den zwei Schenkeln
des U-förmig gebogenen Randabschnitts der Innenwand eingesetzt oder eingeklemmt sein.
Zur Erzeugung einer auf die in den U-förmigen Randabschnitt eingesetzte Versteifungsschiene
wirkenden Klemmkraft können die zwei Schenkel des U-förmig gebogen Randabschnitts
aufeinander zuweisend vorgefertigt sein, d.h. der Abstand der freien Enden der zwei
Schenkel ist etwas geringer als der Abstand der beiden Schenkel an ihrer Basis. Mit
anderen Worten ist der Abstand der freien Enden der zwei Schenkel etwas kleiner als
die Breite der einzusetzenden Versteifungsschiene. So werden beim Einsetzen der Versteifungsschiene
in den U-förmig gebogenen Randabschnitt die Schenkel federelastisch aufgebogen und
in der eingesetzten Position der Versteifungsschiene üben die zwei Schenkel aufgrund
der inneren Federspannung eine Klemmkraft auf die Versteifungsschiene aus. So ist
die Versteifungsschiene in dem U-förmig gebogen Randabschnitt gehalten. Die Klemmkraft
kann dabei so eingestellt werden, dass die Versteifungsschiene auch während eines
Aufschäumvorgangs des Isolationsschaums zuverlässig in ihrer Position gehalten wird
und nicht verrutscht.
[0009] In allen Ausgestaltungen kann die Querschnittskontur der mindestens einen Versteifungsschiene
der Form des umgebogenem seitlichen Randabschnitt entsprechen. Anders ausgedrückt
schmiegt sich der umgebogene seitliche Randabschnitt um die Versteifungsschiene herum.
Die Versteifungsschiene liegt damit vollflächig berührend an der Innenseite des Randabschnitts
an. Zur Bildung eines rechteckigen Türblatts mit geraden Türblattseitenwände kann
die Versteifungsschiene insbesondere eine rechteckige oder quadratische Querschnittskontur
aufweisen. Da lediglich die nach außen weisende Seite der Versteifungsschiene maßgeblich
ist, kann die Versteifungsschiene bspw. auch eine C-fömige, H-förmige, T-förmige oder
doppel-L-förmige Querschnittsgestalt aufweisen. Zur Bildung einer abgerundeten Türblattseitenwand
kann die Versteifungsschiene jedoch auch eine Querschnittskontur mit einem kreisabschnittsförmigen
Abschnitt aufweisen.
[0010] Die mindestens eine Versteifungsschiene kann ein extrudiertes Strangpressprofil sein.
Das Strangpressprofil kann ein Vollmaterial oder ein Hohlprofil sein.
[0011] Die mindestens eine Versteifungsschiene kann formschlüssig mit dem umgebogenen seitlichen
Randabschnitt der Außenwand oder der Innenwand verbunden sein. Durch eine formschlüssige
Verbindung von Versteifungsschiene und Außenwand bzw. Innenwand kann es aufgrund von
Temperaturunterschieden bei Außenwand und Innenwand zu keinen Verschiebungen zwischen
der Versteifungsschiene und der Außenwand bzw. Innenwand kommen. Mit anderen Worten
ist die Außenwand bzw. Innenwand über die ganze Länge an der Versteifungsschiene fixiert.
So können punktuell oder nur bereichsweise auftretende Kräfte vollständig in des Türblatt
eingeleitet und darin gleichmäßig verteilt werden. Dies vergleichmäßigt den inneren
Spannungszustand, so dass eine ebenmäßige bzw. glatte oder gestaltstabile Außenwand
bzw. Innenwand erzielt werden kann, die sich bei Temperaturveränderungen nicht verformt
bzw. eine sonst zu erwartende Verformung deutlich reduziert ist.
[0012] Die mindestens eine als extrudiertes Strangpressprofil ausgebildete Versteifungsschiene
kann eine offene Profilform aufweisen. Als offenes Profil kann das Strangpressprofil
zur Versteifung mit nach außen weisenden Rippen oder Stege versehen sein.
[0013] Alternativ kann die mindestens eine Versteifungsschiene eine geschlossene Profilform
aufweisen. Als geschossenes Hohlprofil kann das Strangpressprofil für eine stabile
Gestaltung mit innen liegenden Rippen oder Stegen versteift sein.
[0014] Die mindestens eine als extrudiertes Strangpressprofil ausgebildete Versteifungsschiene
kann aus einem Polymerwerkstoff, insbesondere aus einem verstärkten Polymerwerkstoff
aus der Gruppe der Thermoplaste gebildet sein. So ist bspw. Polyamid oder Polypropylen
insbesondere mit Glasfasern oder Talkum verstärkt verwendbar. Durch eine Faserverstärkung
ergibt sich ein erhöhtes Widerstandsmoment für die Versteifungsschiene. Ein je nach
Anwendung erforderliches Widerstandsmoment kann durch die Form und Größe des extrudierten
Profils und durch entsprechende Anbringung von Rippen oder Stege anforderungsgerecht
ausgelegt werden. Gegebenenfalls können die Versteifungsschienen statt im Extrusionsverfahren
im Spritzgussverfahren hergestellt werden.
[0015] In einer ersten Variante kann die mindestens eine Versteifungsschiene aus einem Metallwerkstoff,
vorzugsweise einem Leichtmetallwerkstoff, insbesondere aus einem Aluminiumwerkstoff
gebildet sein.
[0016] In einer zweiten Variante kann die mindestens eine Versteifungsschiene aus einem
Naturwerkstoff, insbesondere aus Holz gebildet sein. Bei einer der Verwendung von
Holz als Werkstoff sind die Versteifungsschienen insbesondere als Vollprofile gestaltet.
[0017] In der zweiten Variante kann die mindestens eine Versteifungsschiene aus Hartholz,
insbesondere aus Buchenholz gebildet sein. Der Begriff Hartholz wird allgemein auch
für Laubholz verwendet und bezieht sich dabei nicht auf die physikalischen Eigenschaften
des Holzes, sondern auf die botanische Einordnung der Holzarten. Die Mehrzahl der
Laubholzarten sind tatsächlich auch physikalisch härter als die gattungsfremden Nadelhölzer.
Mit Hartholz ist somit im allgemeinen auch Laubholz im botanischen Sinne gemeint,
im Zusammenhang mit der Erfindung wird jedoch weiterhin von Hartholz gesprochen, wenn
Hölzer mit einer größeren physikalischen Härte gemeint sind. Die größere Härte von
Hartholz ist durch einen großen Anteil an Fasern und seine enge Gefäßstruktur bedingt,
was ursächlich auf einem langsamen Wachstum des Baumes beruht. Hartholz kann von Weichholz
physikalisch durch seine Darrdichte unterschieden werden. Die Darrdichte bezeichnet
die Rohdichte von trockenem Holz bei null Prozent Holzfeuchte. Holz mit einer Darrdichte
ab 0,55 g/cm
3 bzw. 550 kg/m
3 wird in Fachkreisen als Hartholz bezeichnet. Die wichtigsten Vertreter von Harthölzern
sind bspw. Buche, Eiche, Esche, Birke und Linde.
[0018] In allen Materialvarianten kann die mindestens eine Versteifungsschiene federelastisch
verspannt in den Verbindungsbereich bzw. den seitlichen Randabschnitt eingeklemmt
sein. Zur Erzeugung einer auf die in einen Verbindungsbereich bzw. den seitlichen
Randabschnitt eingesetzte Versteifungsschiene wirkenden Klemmkraft können bspw. zwei
Schenkel eines Verbindungsbereichs bzw. des seitlichen Randabschnitts aufeinander
zuweisend vorgefertigt sein, d.h. der Abstand der freien Enden der zwei Schenkel ist
etwas geringer als der Abstand der beiden Schenkel an ihrer Basis. Mit anderen Worten
ist der Abstand der freien Enden der zwei Schenkel etwas kleiner als die Breite der
einzusetzenden Versteifungsschiene. So werden beim Einsetzen der Versteifungsschiene
in den Verbindungsbereich bzw. den seitlichen Randabschnitt die freien Enden der zwei
Schenkel federelastisch aufgebogen und in der eingesetzten Position der Versteifungsschiene
üben die zwei Schenkel aufgrund der inneren Federspannung eine Klemmkraft auf die
Versteifungsschiene aus. So ist die Versteifungsschiene in dem Verbindungsbereich
bzw. dem seitlichen Randabschnitt gehalten. Die Klemmkraft kann dabei so eingestellt
werden, dass die Versteifungsschiene auch während eines Aufschäumvorgangs des Isolationsschaums
zuverlässig in ihrer Position gehalten wird und nicht verrutscht.
[0019] Alternativ oder ergänzend zu einer Klemmung kann die mindestens eine Versteifungsschiene
zwischen Außenwand und Innenwand durch das Isoliermaterial eingeschäumt sein.
[0020] In allen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen kann mindestens eine erste Versteifungsschiene
an einem türscharnierseitigen vertikalen Randabschnitt und eine zweite Versteifungsschiene
an einem gegenüberliegenden vertikalen Randabschnitt des Türblatts angeordnet sein.
Eine versteifende Abstützung erfolgt insoweit in den Eckbereichen des Türblatts. Eine
versteifende Abstützung kann zusätzlich an anderen Bereichen der Türinnenplatte z.B.
im Bereich von Türholmen oder anderen Schwachstellen erfolgen. Die Arten von erfindungsgemäßen
Versteifungsschienen können auch im Korpus vorgesehen und/oder dort eingeschäumt sein.
Durch ein Verklemmen oder Einschäumen können gesonderte Befestigungsarten wie bspw.
Schrauben oder Kleben entfallen.
[0021] In einer Abwandlung kann die Versteifungsschiene sich von dem türscharnierseitigen
vertikalen Randabschnitt bis zum gegenüberliegenden vertikalen Randabschnitt über
die Breite des Türblatts erstreckend ausgebildet sein.
[0022] Ergänzend zu allen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen kann die mindestens eine Versteifungsschiene
ein Hinterlegteil an der Rückseite der Außenwand oder Innenwand bilden, an das frontseitige
Türanbauten, insbesondere Türgriffe, Dekorleisten, Scharnierbeschläge oder weitere
Hinterlegteile zu befestigen sind. Zur Befestigung bspw. von Griffen oder Befestigungsschienen
für Dekorplatten können Hinterlegteile auch aus Metall verwendet werden. Die Hinterlegteile
werden dabei im allgemeinen genau in dem Bereich angeordnet, in dem die erfindungsgemäßen
Versteifungsschienen angeordnet sind. Ist die erfindungsgemäße Versteifungsschiene
aus massivem Material, wie einem Vollprofil aus Holz, insbesondere Hartholz oder aus
Kunststoff hergestellt, so kann die massive Versteifungsschiene zur Befestigung von
frontseitigen Türanbauten, insbesondere Türgriffe, Dekorleisten, Scharnierbeschläge
genutzt werden. Dadurch kann auf gesonderte Hinterlegteile verzichtet und die Tür
bzw. das Haushaltskältegerät kostengünstiger hergestellt werden. Für die zur Fixierung
der von frontseitigen Türanbauten, insbesondere Türgriffe, Dekorleisten, Scharnierbeschläge
vorgesehenen Befestigungsmittel dient dabei die massive Versteifungsschiene selbst
als Hinterlegteil. So kann bspw. bei der Verwendung von Schrauben als Befestigungsmittel
der Gewindeabschnitt der Schrauben unmittelbar in das Holz oder den Kunststoff eingeschraubt
werden.
[0023] Die mindestens eine Versteifungsschiene kann aber auch einen speziell angeformten
Halteabschnitt als Hinterlegteil für ein Befestigungsmittel von frontseitigen Türanbauten,
insbesondere Türgriffe, Dekorleisten, Scharnierbeschläge aufweisen. Ist die Versteifungsschiene
bspw. aus einem Strangpressprofil oder Gussprofil aus Metall, Leichtmetall, wie Aluminimum
oder Kunststoff, optional faserverstärkt, hergestellt, so können im Strangpressprofil
oder Spritz-/Gussprofil an die Befestigungsmittel angepasste Hinterlegteile angeformt
bzw. eingeformt sein. So können bspw. rohrförmige Abschnitte angeformt sein, welche
innere Sacklöcher aufweisen, die bspw. an den Gewindegrund von Schrauben als Befestigungsmittel
angepasst sind. So können bspw. Schrauben unmittelbar in die an die Versteifungsschiene
angeformten rohrförmigen Abschnitte eingeschraubt werden. Ist die Versteifungsschiene
aus Metall oder Leichtmetall, wie Aluminium hergestellt, so können in die rohrförmigen
Abschnitte metrische Gewinde eingeschnitten sein, um Schrauben mit metrischen Gewinden
einschrauben zu können.
[0024] In einer Variante kann die mindestens eine Versteifungsschiene eine nutförmige Aussparung
aufweisen, in der ein separates Halteteil als Hinterlegteil für ein Befestigungsmittel
von frontseitigen Türanbauten, insbesondere Türgriffe, Dekorleisten, Scharnierbeschläge
eingesetzt ist. Am einfachsten kann dabei die Versteifungsschiene aus Kunststoff oder
Leichtmetall bestehen und im Strangpressverfahren hergestellt sein. So kann das Strangpressprofil
aus Kunststoff oder Leichtmetall bspw. einen U-förmigen oder H-förmigen Querschnitt
aufweisen. Die nutförmige Aussparung wird dabei von dem lichten Raum zwischen zweier
Schenkel des U-förmigen oder H-förmigen Querschnittprofils gebildet. Die Breite der
nutförmigen Aussparung bzw. der Abstand zweier gegenüberliegenden Schenkel des U-förmigen
oder H-förmigen Querschnittprofils kann an die Dicke des separaten Halteteils bzw.
Hinterlegteils angepasst sein, so dass das Halteteil bzw. Hinterlegteil klemmend gehalten
wird. Die Klemmkraft kann derart abgestimmt sein, dass ein geringfügiges Verschieben
des Halteteils in der nutförmigen Aussparung möglich ist, um während der Montage bspw.
während des Schraubvorgangs das Halteteil nachjustieren zu können.
[0025] In einer anderen Variante kann die Versteifungsschiene mindestens zweiteilig ausgebildet
sein und ein separates Halteteil als Hinterlegteil für ein Befestigungsmittel von
frontseitigen Türanbauten, insbesondere Türgriffe, Dekorleisten, Scharnierbeschläge
zwischen den zwei Teilen der Versteifungsschiene angeordnet sein. Anders ausgedrückt
ist die Versteifungsschiene unterbrochen und ein gesondertes Halteteil dazwischen
eingesetzt. Es werden also statt einer langen Versteifungsschiene mindestens zwei
oder auch mehrere kurze Versteifungsschienen verwendet. Das separate Hinterlegteil
kann bspw. als Kunststoffspritzgußteil hergestellt sein und analog der obigen Beschreibung
nutförmige Aussparungen oder angeformte rohrförmige Abschnitte aufweisen, welche innere
Sacklöcher bilden, die bspw. an den Gewindegrund von Schrauben als Befestigungsmittel
angepasst sind.
[0026] Eine im Verbindungsbereich von Innenwand und Außenwand angeordnet Versteifungsschiene
kann mit mindestens einer zusätzlichen Versteifungsschiene im Bereich des nach innen
vorspringenden vertikal verlaufenden Holmabschnitts der Innenwand des Türblatts kombiniert
sein.
[0027] In dieser Gestaltung kann die mindestens eine zusätzliche Versteifungsschiene im
Bereich des nach innen vorspringenden vertikal verlaufenden Holmabschnitts der Innenwand
des Türblatts in einer Art analog der oben näher beschriebenen Versteifungsschienen
ausgebildet sein.
[0028] Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung sind an Hand der Figuren 1 bis 8d beschrieben.
Aus der detaillierten Beschreibung dieser konkreten Ausführungsbeispiele ergeben sich
auch weitere generelle Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung.
[0029] Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Kältegeräts für Haushaltszwecke;
- Figur 2
- eine Seitenansicht auf die Innenseite eines Türblatts des Kältegeräts gemäß Fig.1
mit zwei Querschnittseinblendungen des Türblatts;
- Figur 3
- eine Querschnittsansicht eines dem Scharnierbereich gegenüberliegenden Teilabschnitts
des Türblatts gemäß Fig. 2;
- Figur 4
- eine Querschnittsansicht eines dem Scharnierbereich gegenüberliegenden Teilabschnitts
des Türblatts in einer zu den Fig. 2 und 3 variierten Türgestaltung;
- Figuren 5a bis 5f
- Varianten von Material- und Querschnittsgestaltungen für erfindungsgemäße Versteifungsschienen
beispielhaft in einem Verbindungsbereich von Innenwand und Außenwand des Türblatts
gemäß den Fig. 3 und 4;
- Figuren 6a bis 6g
- Varianten von Material- und Querschnittsgestaltungen für erfindungsgemäße Versteifungsschienen
beispielhaft in einem Holmabschnitt des Türblatts gemäß Fig. 3;
- Figuren 7a bis 7e
- Varianten von Material- und Querschnittsgestaltungen für erfindungsgemäße Versteifungsschienen
beispielhaft in einem Holmabschnitt des Türblatts gemäß Fig. 4;
- Figuren 8a bis 8c
- weitere Einzelbeispiele von Ausgestaltungen von erfindungsgemäßen Versteifungsschienen,
insbesondere für den Verbindungsbereich von Innenwand und Außenwand;
- Figur 8d
- ein Einzelbeispiel in perspektivischer Ansicht eines erfindungsgemäßen Hinterlegteils
bzw. Halteteils mit Befestigungsmittel.
[0030] Ein in Fig. 1 dargestelltes Haushaltskältegerät 1 weist einen schrankförmigen Korpus
2 mit einem Innenbehälter 3 auf. Die Fig. 1 zeigt einen Teil eines Haushaltskühlgeräts
als Beispiel eines Haushaltskältegerätes. Das Haushaltskältegerät kann aber z.B. auch
eine Kälte-Gefrierkombination sein. Der Innenbehälter 3 begrenzt einen Kühlraum 4.
Eine frontseitige Öffnung des Korpus 2 ist mittels eines Türblatts 5 verschließbar.
Das Türblatt 5 ist über Scharnieranordnungen um eine vertikale Achse schwenkbar an
dem Korpus 2 gelagert. Das Türblatt 5 weist eine in der geschlossenen Position dem
Kühlraum 4 zugewandte Innenwand 6a und eine nach außen weisende Außenwand 6b auf.
An der Innenwand 6a können ein oder mehrere, im gezeigten Beispiel drei Türabsteller
7a, 7b, 7c gelagert sein. Im Kühlraum 4 können ein oder mehrere, beispielsweise drei
Fachböden 8a, 8b, 8c für Kühlgut angeordnet sein.
[0031] Der Korpus 2 und das Türblatt 5 begrenzen in allgemein bekannter Weise den Kühlraum
4, der bei geöffnetem Türblatt 5 zugänglich ist. In einem zwischen einer nicht näher
dargestellten Geräteaußenwand des Korpus 2 und dem Innenbehälter 3 ausgebildeten Hohlraum
ist eine Isolationsschicht zu Wärmeisolationszwecken eingeschäumt. Der Kühlraum 4
wird durch eine nicht näher dargestellte, jedoch dem Fachmann allgemein bekannte Kältevorrichtung
gekühlt, die z.B. einen mit dem Kühlraum 4 operativ gekoppelten Verdampfer eines Kältekreislaufs
umfasst.
[0032] Der Innenbehälter 3 ist unterteilt in ein oben dargestelltes Kühlfach 4a, in ein
unteres Gefrierfach 4c und ein zwischen Kühlfach 4a und Gefrierfach 4c angeordnetes
Frischhaltefach 4b, das auch als 0-Grad-Fach bezeichnet wird. Jedes der Kühlräume
4a, 4b, 4c von kann mit einer oder mehreren Abstellplatten 8a, 8b, 8c ausgestattet
sein. Jeder Kühlraum 4a, 4b, 4c weist eine linke seitliche Gerätewand 9 und eine rechte
seitliche Gerätewand 10 auf. Aus der Ebene der linken seitlichen Gerätewand 9 springt
ein linker Halter 11a in den Kühlraum 4a vor. Aus der Ebene der rechten seitlichen
Gerätewand 10 springt ein rechter Halter 11b in den Kühlraum 4a vor. Teile bzw. Abschnitte
der Halter 11a, 11b können Vorsprünge 12 bilden, an der sich flache oder gestufte
Abstellplatten 8a, 8b, 8c abstützen. Des weiteren können die Kühlräume 4a, 4b, 4c
einen oder mehrere Kühlgutkörbe 13a, 13b, 13c, 13d, 13e, 13f aufweisen. Das Haushaltskältegerät
1 kann Wärme isolierend durch das Türblatt 5 verschlossen werden. Dazu ist das Türblatt
5 mit einer Scharnieranordnung 15 schwenkbar an dem Korpus 2 gelagert. Es kann ein
einzelnes Türblatt 5 oder mehrere Türblätter 5a, 5b für unterschiedliche Kühlräume
4a, 4b, 4c vorgesehen sein.
[0033] In der Fig. 2 ist das Türblatt 5 des Haushaltskältegeräts 1 in Alleinstellung gezeigt.
Die Fig. 2 zeigt das Türblatt 5 in einer Ansicht auf die Innenwand 6a bei entnommenen
Türabstellern 7a, 7b, 7c (Fig. 1). Zur Halterung der Türabsteller 7a, 7b, 7c weist
das Türblatt 5 einen in Fig. 2 links dargestellten ersten Holm 14a und einen rechts
dargestellten zweiten Holm 14b auf. Jeder Holm 14a, 14b trägt Rastnocken 15a, 15b
an denen die Türabsteller 7a, 7b, 7c eingerastet werden können. In einem an der linken
Seitenkante des Türblatts 5 befindlichen Verbindungsbereich 16a von Innenwand 6a und
Außenwand 6b ist eine erste Versteifungsschiene 17 angeordnet. In einem an der rechten
Seitenkante des Türblatts 5 befindlichen Verbindungsbereich 16b von Innenwand 6a und
Außenwand 6b ist eine zweite Versteifungsschiene 18 angeordnet. Die Versteifungsschienen
17 und 18 erstrecken sich im dargestellten Beispiel über die gesamte Höhe des Türblatts
5 bzw. über nahezu die gesamte Höhe des Türblatts 5. In besonderen Ausgestaltungen
können jedoch statt einer über die gesamte Höhe des Türblatts 5 durchgehenden langen
Versteifungsschiene 17, 18 auch zwei oder mehrere kurze Versteifungsschienen 17a,
17b, 17c (Fig. 8a) verwendet werden. Das Türblatt 5 ist mit einer umlaufenden Dichtung
19 versehen. Zwischen Innenwand 6a und Außenwand 6b des Türblatts 5 ist der Hohlraum
mit Isoliermaterial 20 ausgefüllt. Eine Querschnittsansicht eines dem Scharnierbereich
gegenüberliegenden Teilabschnitts des Türblatts gemäß Fig. 2 ist in Fig. 3 in einer
vergrößerten Darstellung gezeigt.
[0034] In der Fig. 3 ist der Aufbau des Türblatts 5 detaillierter dargestellt. Diese Detailausbildung
kann, wie in Fig. 2 gezeigt, wahlweise oder sowohl als auch, linksseitig und rechtsseitig,
d.h. entlang des Scharnierbereichs und gegenüberliegend des Scharnierbereichs am Türblatt
vorgesehen sein. Zwischen der Innenwand 6a und der Außenwand 6b ist das Isoliermaterial
20 eingebracht. Die Außenwand 6b ist frontseitig eben ausgebildet. An einem in Fig.
3 links dargestellten Rand des Türblatts 5 ist die Außenwand 6b zunächst um einen
rechten Winkel umgebogen und nach einem Breitenabschnitt 21 nochmals im rechten Winkel
zu einem nach innen weisenden Schenkelende 22 umgebogen. Der ebene Abschnitt der Außenwand
6b bildet zusammen mit dem Breitenabschnitt 21 und dem Schenkelende 22 einen U-förmigen
Randabschnitt 23. An einem freien Ende 24 des Schenkelendes 22 kann die Konturkante
der Außenwand 6b nach außen weisend abgewinkelt sein. Durch das nach außen abgewinkelte
freie Ende 24 kann die Versteifungsschiene 17 sich selbst zentrierend in das Innere
des U-förmigen Randabschnitts 23 eingeschoben bzw. eingeklemmt werden. Zur Erzeugung
einer ausreichenden Klemmkraft kann das Schenkelende 22 aus seiner parallelen Orientierung
zum ebenen Abschnitt der Außenwand 6b in das Innere des U-förmigen Randabschnitts
23 hinein vorgebogen sein. Gleichzeitig bildet das nach außen weisende freien Ende
24 des Schenkelendes 22 ein Gegenlager für den Rand 25 der Innenwand 6a. Diesen Rand
25 der Innenwand 6a umgreifend kann eine Dekorblende oder eine Abschlussleiste 26
die Außenwand 6b umgeben.
[0035] Die im Verbindungsbereich 16a von Innenwand 6a und Außenwand 6b angeordnet Versteifungsschiene
17 ist mit einer zusätzlichen Versteifungsschiene 17a im Bereich des nach innen vorspringenden
vertikal verlaufenden Holmabschnitts 14a der Innenwand 6a des Türblatts 5 kombiniert,
d.h. neben der Versteifungsschiene 17 kann insbesondere im Bereich des Holmabschnitts
14a eine zusätzliche Versteifungsschiene 17a vorgesehen sein. Beispiele von möglichen
Materialen und Querschnitten der Versteifungsschiene 17 sind zu den Figuren 5a bis
5f detaillierter erläutert. Beispiele von möglichen Materialen und Querschnitten der
zusätzlichen Versteifungsschiene 17a insbesondere im Bereich des Holmabschnitts 14a
sind zu den Figuren 6a bis 6g detaillierter erläutert. Die zu der Versteifungsschiene
17 dargestellten Ausgestaltungen in Materialen und Querschnittsformen können in analoger
Weise auch bei der zusätzlichen Versteifungsschiene 17a Verwendung finden. Genauso
können die zu der zusätzlichen Versteifungsschiene 17a dargestellten Ausgestaltungen
in Materialen und Querschnittsformen in analoger Weise auch bei der Versteifungsschiene
17 Verwendung finden. Sämtliche Materialen und Querschnittsformen können auch in nicht
dargestellten Variationen erfindungsgemäß Anwendung finden. Alle erfindungsgemäßen
Versteifungsschienen 17, 17a, 17b, 17c können Hinterlegteile 27 für Befestigungsmittel
28 bilden, um bspw. einen Türgriff 29 (Fig. 5f) oder andere Anbauteile an dem Türblatt
5 befestigen zu können. Alle erfindungsgemäßen Versteifungsschienen 17, 17a, 17b,
17c können auch nutförmige Aussparungen 30 (Fig. 8c) oder angeformte Halteabschnitte
31 aufweisen. Die Halteabschnitte 31 können auch an den separaten Halteteilen 27a
(Fig. 8d) vorgesehen sein. Die Versteifungsschiene 17 und die zusätzliche Versteifungsschiene
17a sind in Fig. 3 als hohle Strangpressprofile dargestellt. Dort können sie jedoch
bspw. auch als Vollmaterial insbesondere aus Holz, wie in Fig. 5f gezeigt ausgebildet
bzw. ersetzt sein. Soll der Bereich der Versteifungsschienen 17, 17a von Isoliermaterial
20 freigehalten werden, bspw. zur Gewichtseinsparung, so sind die Profile wie in Fig.
3 gezeigt geschlossen auszubilden. Soll der Bereich der Versteifungsschienen 17, 17a
mit Isoliermaterial 20 gefüllt werden, so sind die Profile wie in Fig. 4 gezeigt mit
Öffnungen 32 versehen, über die Isoliermaterial 20 während des Aufschäumvorgangs durch
die Öffnungen 32 in das jeweilige Innere der Versteifungsschienen 17, 17a eindringen
kann. In dem in Fig.3 gezeigten Beispiel ist die äußere Konturgestalt der zusätzlichen
Versteifungsschiene 17a so gewählt, dass ein Spaltraum 33 zwischen der zusätzlichen
Versteifungsschiene 17a und der Innenwand 6a frei bleibt, so dass Isoliermaterial
20 während des Aufschäumvorgangs durch den Spaltraum 33 hindurch in einen Hohlraum
34 des Holms 14a vordringen kann, um die Rastnocke 15a zu hinterfüllen.
[0036] Die Fig. 4 zeigt eine Variante eines erfindungsgemäßen Türblatts 5. Der weit vorkragende
Holmabschnitt 14a zur Lagerung von Türabstellern 7a, 7b, 7c (Fig. 1) ist durch einen
nur wenig vorkragende Holmabschnitt 14c ersetzt. Die Anordnung und Lagerung der Versteifungsschiene
17 ist identisch zu Fig. 3. Jedoch ist die zusätzliche Versteifungsschiene 17a mit
Öffnungen 32 versehen, damit die Isoliermaterial 20 während des Aufschäumvorgangs
in das Innere der zusätzlichen Versteifungsschiene 17a eindringen kann. Des weiteren
ist die zusätzliche Versteifungsschiene 17a derart verbreitert ausgebildet, dass sie
sich von der Innenwand 6a bis zur Außenwand 6b erstreckt. Dies versteift das Türblatt
5 zusätzlich. Die zusätzliche Versteifungsschiene 17a weist zwei Öffnungen 32 auf,
so dass Isoliermaterial 20 während des Aufschäumvorgangs nicht nur in das Innere der
zusätzlichen Versteifungsschiene 17a eindringen kann, sondern auch an einem Gegenüberliegenden
Ende wieder austreten kann, um auch den Zwischenraum zwischen Versteifungsschiene
17 und zusätzlicher Versteifungsschiene 17a zu verfüllen.
[0037] Die Figuren 5a bis 5f zeigen beispielhafte Varianten von Material- und Querschnittsgestaltungen
für erfindungsgemäße Versteifungsschienen 17 in dem Verbindungsbereich 16a von Innenwand
6a und Außenwand 6b des Türblatts 5. In der Variante gemäß Fig. 5a ist ein U-förmiges
Profil vorgesehen, dass bspw. aus Metall, Leichtmetall, wie Aluminium oder Kunststoff
im Strangpressverfahren hergestellt sein kann. Die U-förmig profilierte Versteifungsschiene
17 kann jedoch auch bspw. aus Holz durch Ausfräsen des Raumes zwischen den beiden
Schenkeln des U-förmigen Profils hergestellt werden. Die Variante gemäß Fig. 5b kann
bspw. im Strangpressverfahren oder durch Biegen einer Blechschiene hergestellt sein.
Zur Bildung eines nicht mit Isoliermaterial 20 versehenen Hohlraumes 34 kann das Profil,
wie in den Fig. 5c bis 5e dargestellt, geschlossen ausgebildet sein. In den Varianten
gemäß den Fig. 5d und 5e ist der jeweilige Hohlraum 34 mit zusätzlichen Versteifungsrippen
35 versehen. Die Versteifungsrippen 35 können in einfacher Weise bei Herstellung im
Strangpressverfahren mit an die Versteifungsschiene 17 angeformt werden. Die Fig.
5f zeigt eine Variante mit einer Versteifungsschiene 17 aus Vollholz. Durch die Verwendung
von Vollmaterial kann, wie beispielhaft dargestellt, ein Befestigungsmittel 28, wie
eine Schraube, aber auch bspw. eine Niete oder ein Stift, in die Versteifungsschiene
17 aus Vollmaterial eingefügt bzw. eingeschraubt werden, um frontseitige Türanbauten,
insbesondere einen in Fig. 5f dargestellten Türgriffe 29, oder alternativ auch Dekorleisten,
Scharnierbeschläge oder weitere Hinterlegteile 27b zu befestigen. So bildet die Versteifungsschiene
17 gleichzeitig das Hinterlegteil 27. Alle Varianten der Fig. 5a bis 5f können aus
Metall, Leichtmetall, wie Aluminium oder aus Holz oder Kunststoff, insbesondere aus
verstärktem Kunststoff, wie PA-GF30 oder PP-TD30 hergestellt sein.
[0038] Die Figuren 6a bis 6g zeigen beispielhafte Varianten von Material- und Querschnittsgestaltungen
für erfindungsgemäße zusätzliche Versteifungsschienen 17a in dem Holmabschnitt 14a
des Türblatts 5. In den Varianten gemäß Fig. 6a und 6b ist ein U-förmiges Profil vorgesehen,
dass bspw. aus Metall, Leichtmetall, wie Aluminium oder Kunststoff im Strangpressverfahren
hergestellt sein kann. Zur Bildung eines nicht mit Isoliermaterial 20 versehenen Hohlraumes
34 kann das Profil, wie in den Fig. 6c bis 6f dargestellt, geschlossen ausgebildet
sein. In den Varianten gemäß den Fig. 6e und 6f ist der jeweilige Hohlraum 34 mit
zusätzlichen Versteifungsrippen 35 versehen. Die Versteifungsrippen 35 können in einfacher
Weise bei Herstellung im Strangpressverfahren mit an die Versteifungsschiene 17a angeformt
werden. Die Fig. 6g zeigt eine Variante mit einer Versteifungsschiene 17a aus Vollholz.
In den gezeigten Beispielen der Fig. 6a bis 6g ist die äußere Konturgestalt der zusätzlichen
Versteifungsschiene 17a so gewählt, dass ein Spaltraum 33 zwischen der zusätzlichen
Versteifungsschiene 17a und der Innenwand 6a frei bleibt, so dass Isoliermaterial
20 während des Aufschäumvorgangs durch den Spaltraum 33 hindurch in einen Hohlraum
34 des Holms 14a vordringen kann, um die Rastnocke 15a zu hinterfüllen. Alle Varianten
der Fig. 6a bis 6g können aus Metall, Leichtmetall, wie Aluminium oder, wie in Fig.
6g explizit dargestellt aus Holz, oder Kunststoff, insbesondere aus verstärktem Kunststoff,
wie PA-GF30 oder PP-TD30 hergestellt sein.
[0039] Die Figuren 7a bis 7e zeigen beispielhafte Varianten von Material- und Querschnittsgestaltungen
für erfindungsgemäße zusätzliche Versteifungsschienen 17a in einem Holmabschnitt 14c
des Türblatts 5. Der weit vorkragende Holmabschnitt 14a zur Lagerung von Türabstellern
7a, 7b, 7c (Fig. 1) ist durch den nur wenig vorkragende Holmabschnitt 14c ersetzt.
Die zusätzliche Versteifungsschienen 17a gemäß den Fig. 7a bis 7e sind im Gegensatz
zur Ausgestaltung nach Fig. 4 nicht derart verbreitert ausgebildet, dass sie sich
von der Innenwand 6a bis zur Außenwand 6b erstrecken, sondern befinden sich lediglich
im Ausschäumbereich des nur wenig vorkragenden Holmabschnitts 14c. Zur Bildung eines
nicht mit Isoliermaterial 20 versehenen Hohlraumes 34 kann das Profil, d.h. die zusätzliche
Versteifungsschiene 17a, wie in den Fig. 7a bis 7c dargestellt als Hohlkammerprofile
mit unterschiedlichen Konturformen ausgebildet sein. In der Variante gemäß Fig. 7a
ist der Hohlraum 34 mit zusätzlichen Versteifungsrippen 35 versehen. Die Versteifungsrippen
35 können in einfacher Weise bei Herstellung im Strangpressverfahren mit an die zusätzliche
Versteifungsschiene 17a angeformt werden. Die zusätzlichen Versteifungsschienen 17a
können jedoch auch, wie in den Fig. 7d und 7e dargestellt, als offene Profile mit
einem an die Innenwand 6a angepassten Wandabschnitt 36 entweder gemäß Fig. 7d mit
vorspringenden Stützrippen 37a, 37b oder gemäß Fig. 7e ohne Stützrippen 37 ausgebildet
sein.
[0040] Weitere Einzelbeispiele von Ausgestaltungen von erfindungsgemäßen Versteifungsschienen
17 für den Verbindungsbereich 16a von Innenwand 6a und Außenwand 6b sind in den Fig.
8a bis 8c gezeigt. Die Fig. 8b zeigt eine lange Versteifungsschiene 17, die sich über
die gesamte Höhe des Türblatts 5 erstrecken kann. Als Material für die Versteifungsschiene
17 ist Holz dargestellt, das insbesondere ein Hartholz, ggf. auch ein Weichholz, aber
auch ein Kunststoff mit oder ohne Füllstoffe sein kann. Die Versteifungsschiene 17
kann auch als Strangpressprofil bspw. aus Aluminium, Zinkdruckguss oder Glasfaserverstärktem
Kunststoff hergestellt sein. Die Fig. 8a zeigt mehrere kurze Versteifungsschienen
17, 17b, 17c, die hintereinander mit und ohne Abstand voneinander im Verbindungsbereich
16a angeordnet sein können. Die Fig. 8c zeigt eine Versteifungsschiene 17 mit nutförmigen
Aussparungen 30. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei gegenüberliegende voneinander
weg weisende nutförmige Aussparungen 30 in die Versteifungsschiene 17 eingebracht.
Die Versteifungsschiene 17 weist insoweit einen H-förmigen Querschnitt auf. Die H-förmige
Versteifungsschiene 17 kann als Extrusionsteil oder als Spritzgussteil bspw. aus Kunststoff,
Aluminium oder Zink hergestellt sein. Die nutförmigen Aussparungen 30 können insbesondere
im Falle von Holz als Material eingefräst sein. Es können statt eines H-förmigen Querschnitts
auch andere Querschnittsformen mit nutartigen Aussparungen versehen werden. In die
nutförmigen Aussparungen 30 können separate Halteteile 27a, wie das in Fig. 8d gezeigte,
als Hinterlegteil 27 für ein Befestigungsmittel 28 von frontseitigen Türanbauten,
insbesondere Türgriffe 29 (Fig. 5f), Dekorleisten, Scharnierbeschläge eingesetzt werden.
Das in Fig. 8d dargestellte Halteteile 27a kann bspw. aus Kunststoff gespritzt sein,
insbesondere aus Glasfaserverstärktem Kunststoff, z.B. PA-GF50. Das Halteteil 27a
kann auch nicht dargestellte Metalleinleger oder Kunststoffeinleger, bspw. statt des
angeformten Halteabschnitts 31 aufweisen, welche bspw. im Koextrusionsverfahren oder
im Zweikomponenten-Spritzgussverfahren an den Grundkörper des Halteteils 27a angeformt
sein können. Dabei kann insbesondere der Grundkörper des Halteteils 27a aus einem
weicheren Material und die Metalleinleger oder Kunststoffeinleger aus einem härteren
Material bestehen. Das Halteteil 27a kann, wie dargestellt, kurz ausgebildet sein.
Es kann jedoch auch lang ausgebildet und insbesondere sich über die gesamte Höhe des
Türblatts erstreckend ausgebildet sein. Das Halteteil 27a bildet dabei funktionsvereinigend
gleichzeitig die erfindungsgemäße Versteifungsschiene 17. Alle Arten von Versteifungsschienen
17, 17a, 17b, 17c können ggf. auch im Gasinnendruckverfahren, im Blasverfahren oder
im Thermoplast-Schaumguss(TSG)-Verfahren hergestellt werden.
1. Haushaltskältegerät, aufweisend einen Korpus (2) mit einem Innenbehälter (3), der
wenigstens einen Kühlraum (4) begrenzt und ein den Kühlraum (4) öffnendes und schließendes
Türblatt (5) mit einer Innenwand (6a), einer Außenwand (6b) und dazwischen angeordnetem
Isoliermaterial (20), wobei das Türblatt (5) mindestens eine vertikal ausgerichtete
Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) in einem umgebogenem
seitlichen Randabschnitt (23) der Außenwand (6b) oder der Innenwand (6a) eingesetzt
ist.
2. Haushaltskältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randabschnitt (23) U-förmig gebogen ist.
3. Haushaltskältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) in einem Verbindungsbereich
(16a, 16b) von Innenwand (6a) und Außenwand (6b) angeordnet ist.
4. Haushaltskältegerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittskontur der mindestens einen Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c,
18) der Form des umgebogenem seitlichen Randabschnitt (23) entspricht.
5. Haushaltskältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) formschlüssig mit
dem umgebogenen seitlichen Randabschnitt (23) der Außenwand (6b) oder der Innenwand
(6a) verbunden ist.
6. Haushaltskältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) ein extrudiertes
Strangpressprofil ist.
7. Haushaltskältegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) eine offene Profilform
oder eine geschlossene Profilform aufweist.
8. Haushaltskältegerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) aus einem Polymerwerkstoff,
insbesondere aus einem verstärkten Polymerwerkstoff aus der Gruppe der Thermoplaste
gebildet ist.
9. Haushaltskältegerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) aus einem Metallwerkstoff,
vorzugsweise einem Leichtmetallwerkstoff, insbesondere aus einem Aluminiumwerkstoff
gebildet ist.
10. Haushaltskältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) aus einem Naturwerkstoff,
insbesondere aus Holz gebildet wird.
11. Haushaltskältegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) aus Hartholz bzw.
Laubholz, insbesondere Buchenholz gebildet wird.
12. Haushaltskältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) federelastisch verspannt
in den Verbindungsbereich (16a, 16b) bzw. den seitlichen Randabschnitt (23) eingeklemmt
ist.
13. Haushaltskältegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) zwischen Außenwand
(6b) und Innenwand (6a) durch das Isoliermaterial (20) eingeschäumt ist.
14. Haushaltskältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine erste Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) an einem türscharnierseitigen
vertikalen Randabschnitt (23) und eine zweite Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c,
18) an einem gegenüberliegenden vertikalen Randabschnitt (23b) des Türblatts (5) angeordnet
ist.
15. Haushaltskältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) sich von dem türscharnierseitigen
vertikalen Randabschnitt (23b) bis zum gegenüberliegenden vertikalen Randabschnitt
(23) über die Breite des Türblatts (5) erstreckend ausgebildet ist.
16. Haushaltskältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) ein Hinterlegteil
(27) an der Rückseite der Außenwand (6b) oder Innenwand (6a) bildet, an das frontseitige
Türanbauten, insbesondere Türgriffe (29), Dekorleisten, Scharnierbeschläge oder weitere
Hinterlegteile (27b) zu befestigen sind.
17. Haushaltskältegerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) einen angeformten
Halteabschnitt (31) als Hinterlegteil (27) für ein Befestigungsmittel (28) von frontseitigen
Türanbauten, insbesondere Türgriffe (29), Dekorleisten, Scharnierbeschläge aufweist.
18. Haushaltskältegerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) eine nutförmige Aussparung
(30) aufweist, in der ein separates Halteteil (27a) als Hinterlegteil (27) für ein
Befestigungsmittel (28) von frontseitigen Türanbauten, insbesondere Türgriffe (29),
Dekorleisten, Scharnierbeschläge eingesetzt ist.
19. Haushaltskältegerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) mindestens zweiteilig ausgebildet
ist und ein separates Halteteil (27a) als Hinterlegteil (27) für ein Befestigungsmittel
(28) von frontseitigen Türanbauten, insbesondere Türgriffe (29), Dekorleisten, Scharnierbeschläge
zwischen den zwei Teilen der Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) angeordnet
ist.
20. Haushaltskältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine im Verbindungsbereich (16a, 16b) von Innenwand (6a) und Außenwand
(6b) angeordnet Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) mit mindestens einer zusätzlichen
Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) im Bereich eines nach innen vorspringenden
vertikal verlaufenden Holmabschnitts (14a, 14b) der Innenwand (6a) des Türblatts (5)
kombiniert ist.
21. Haushaltskältegerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine zusätzliche Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c, 18) im Bereich
des nach innen vorspringenden vertikal verlaufenden Holmabschnitts (14a, 14b) der
Innenwand (6a) des Türblatts (5) in Art einer Versteifungsschiene (17, 17a, 17b, 17c,
18) nach den kennzeichnenden Merkmalen eines der Ansprüche 5 bis 13 ausgebildet ist.