[0001] Die Erfindung betrifft einen Folienspender für mehrere, jeweils auf eine Rolle aufgewickelte
Folien, die nach einem Abwickeln von der Rolle von einer Schneidvorrichtung auf eine
vorgebbare Länge abgeschnitten werden.
[0002] Aus der
DE 20 2006 006 762 U1 ist ein Folienspender für zwei Rollen unterschiedlicher Folien bekannt, die parallel
und beabstandet in einem Gehäuse untergebracht sind. An der Gehäusevorderseite ist
eine Klappe vorgesehen, die ein Einlegen der Rollen in jeweils fest mit dem Gehäuse
verbundenen Aufnahmevorrichtungen ermöglicht. An der Klappe ist für jede Haushaltfolie
ein Schlitz mit einer separaten Schneidvorrichtung vorgesehen. Das Einfädeln der Folien
vor oder nach dem Schließen ist schwierig, die Verwendung zweier Schneidvorrichtungen
aufwendig.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Folienspender vorzuschlagen,
der einfach zu bedienen und herzustellen ist.
[0004] Die Aufgabe wird durch einen Folienspender für mehrere, jeweils auf eine Rolle aufgewickelte
Folien, die nach einem Abwickeln von der Rolle von einer Schneidvorrichtung auf eine
vorgebbare Länge abgeschnitten werden, gelöst, wobei die Rollen auf einem verdrehbaren
Rollenhalter um ihre eigene Drehachse drehbar sowie radial beabstandet und über den
Umfang verteilt zu der Drehachse des Rollenhalters angeordnet sind und eine einzige
Schneidvorrichtung für alle Folien vorgesehen ist. Der Folienspender eignet sich in
besonderer Weise für Anwendungen im Haushalt, beispielsweise zur Bereithaltung von
Frischhalte- und Alufolie, die als Rollenware in handelsüblichen Maßen erhältlich
sind. Der Rollenhalter kann beispielsweise in einem Gehäuse aufgenommen sein, das
eine Drehlagerung des Rollenhalter an dessen einem freien Ende aufweist und einen
Aufnahmeschlitz für den gegenüberliegenden Bereich, wobei das zweite freie Ende einen
Drehknopf aufweisen kann.
[0005] Mittels des Drehknopfs kann der Rollenhalter verdreht und damit die für den Abschnitt
einer Folie gewünschte Rolle in die Abrollposition verdreht werden. Es hat sich dabei
als vorteilhaft erwiesen, wenn diese Abrollposition und gegebenenfalls auch Parkpositionen,
bei denen alle Rollen vom Gehäuse verdeckt werden, um diese beispielsweise gegen Spritzer
und andere Verschmutzungen zu schützen, rastiert wird, indem beispielsweise an dem
Rollenhalter eine Profilscheibe vorgesehen ist, die mit einem fest beispielsweise
am Gehäuse angeordneten Gegenprofil, beispielsweise einem Positionierstift Raststellungen
bildet. Dabei kann bei Vorgabe einer Vorzugsdrehrichtung des Rollenhalters eine Profilierung
so gewählt werden, dass in Zugrichtung der Folie beim Abrollen ein erhöhter Widerstand
der Rastierung gegen Verdrehung des Rollenhalters erzielt wird und in die andere Richtung
der Rollenhalter leicht aus der Rastierung verdreht werden kann.
[0006] Die einzige Schneidvorrichtung ist mit einer Schnittlinie parallel zur Drehachse
des Rollenhalters vorgesehen und kann in an sich bekannter Weise mittels einer Führung,
beispielsweise einer Führungsschiene, einem Teleskop oder dergleichen in einem Schneideschlitz
längsverlagert werden. Eine Parkposition außerhalb der Folienbreite kann vorgesehen
sein. Das in dem Schneideschlitz verlagerte Messer kann fest oder bevorzugt als Schneidrolle
ausgebildet sein. Die Schneidvorrichtung ist vorteilhafterweise in einem derartigen
Abstand von dem Rollenhalter beabstandet, dass ein komfortabler Abstand zum Hintergreifen
der Folie gebildet wird, so dass diese gegebenenfalls mit beiden Händen hintergriffen
werden kann.
[0007] Gemäß dem erfinderischen Gedanken wird eine erleichterte Aufnahme der Folie zum Abrollen
und eine Aufnahme des nach dem Abschneiden verbleibenden, bereits abgerollten Folienrests
vorgesehen, indem in Umfangsrichtung benachbart zu jeweils einer Rolle ein Aufnahmebereich
ausgebildet wird. Die Aufnahmebereiche können ebenfalls so profiliert sein, dass Bereiche
zum Hintergreifen der Folie gebildet werden und damit ein erleichtertes Aufnehmen
der Folie, beispielsweise auch einer gut haftenden Folie wie Frischhaltefolie ermöglicht
wird. Hierzu kann beispielsweise jeweils - in Umfangsrichtung betrachtet -zwischen
den Rollen ein radial erhabener Steg oder Bügel längs der Drehachse des Rollenhalters
angeordnet sein. Beim Drehen des Rollenhalters legt sich der abgerollte Folienrest
selbstständig auf diesen Aufnahmen ab. Vorteilhafterweise ist der Abstand der Rollen
zu der Schneidvorrichtung so bemessen, dass der verbleibende Folienrest beim Umlegen
auf den Aufnahmebereich nicht über die nächste, in Umfangsrichtung benachbarte Rolle
ragt. Hierzu können der Abstand der Rollen zu der Schneideinrichtung und/oder der
Abstand der Rollen zu der Drehachse des Rollenhalters entsprechend variiert werden.
Bei mehr als zwei über den Umfang des Rollenhalters verteilten Rollen wird vorzugsweise
der Abstand dieser zu der Drehachse erhöht, um einen komfortablen Hintergreifbereich
vorzusehen. Abhängig von der verwendete Folie fällt diese bei Verdrehen des entsprechendes
Rollenhalters in die Abrollposition von den Aufnahmen ab und kann ich einfacher Weise
zum Abrollen aufgenommen werden.
[0008] Die zu der Drehachse beabstandete Aufnahme der Rollen kann beispielsweise in einer
endseitig offenen Hülse mit einem Längsschlitz erfolgen, durch den die Folie geführt
wird. Die Kante des Schlitzes, über die die Folie herausgezogen wird, kann eine vorbereitete
Oberfläche zur Verbesserung der Gleiteigenschaften aufweisen. Beispielsweise kann
diese gerundet, beschichtet und/oder eine auf einen Stift aufgefädelte, verdrehbare
Walze enthalten. Alternativ zu der Verwendung von Hülsen zur Aufnahme der Rollen kann
für jeweils eine Rolle ein Aufnahmedorn vorgesehen sein, auf den die Rolle aufgesteckt
wird.
[0009] Nach einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel eines Folienspenders kann hinter der
Schneidvorrichtung des Gehäuses ein Aufnahmebereich, beispielsweise in Form von Ablagekästen
oder -schubladen vorgesehen sein, in dem weitere Gegenstände wie Küchenutensilien
aufgenommen werden können. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn
der Aufnahmebereich so ausgestaltet wird, dass dort alternativ oder zusätzlich eine
Papierrolle wie Küchenrolle verdrehbar eingelegt werden kann, die nach unten aus dem
Gehäuse abgerollt wird. Dabei kann diese Papierrolle in Abrollrichtung leicht gebremst
sein, so dass ein Abreißen an einer Perforierung während des Abrollens noch nicht
erfolgt, aber ein Abreißen an dieser Perforierung vereinfacht wird, ohne dass die
Rolle unerwünschterweise nachrollt.
[0010] Der Folienspender kann als Tisch- oder Wandgerät benutzt werden. Falls vorhanden,
kann das Gehäuse aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein.
[0011] Die Schneidvorrichtung des Folienspenders ist in vorteilhafter Weise in einem quer
zur Folie verlaufenden Schneidschlitz verliersicher angeordnet. Dies bedeutet, dass
der in einer Schneidleiste eingebrachte Schneidschlitz ohne weitere Hilfsmittel verliersicher
an dem Schneidschlitz fixiert werden kann. Hierzu kann an einem Handstück zur Führung
eines an diesem fest oder verdrehbar angeordneten Schneidmessers ein Führungsblatt
angeordnet sein, das den Schneidschlitz durchgreift und auf der dem Handstück gegenüberliegenden
Seite gegenüber dem Schneidschlitz erweitert ist. Hierzu kann das Führungsblatt entsprechend
umgeformt, umgelegt oder mit einem Bolzen versehen sein.
[0012] Die Erfindung wird anhand der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Dabei zeigen:
- Figur 1
- eine Skizze einer geschnittenen Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Folienspenders,
- Figur 2
- eine Skizze einer Vorderansicht des Folienspenders der Figur 1,
- Figur 3
- eine Skizze einer Seitenansicht der anderen Seite des Folienspenders der Figur 1,
- Figur 4
- eine zu dem Rollenhalter des Folienspenders der Figur 1 alternative Aus- führung eines
Rollenhalters in Ansicht
- und
- Figur 5
- eine gegenüber einem Schneidschlitz verliersicher angeordnete Schneidvor- richtung
im Schnitt.
[0013] Die Figur 1 zeigt den Folienspender 1 von der Seite mit Einblick auf den Rollenhalter
2, der auf der um die Drehachse 3 verdrehbaren Welle 4 zwei zu der Drehachse 3 radial
beabstandete, über den Umfang verteilte - hier diametral zueinander positionierte
- Hülsen 5 aufweist, in denen die nicht dargestellten Rollen mit den Folien aufgenommen
werden. Die Hülsen 5 verfügen über entlang dieser eingebrachte Längsschlitze 6, durch
die die Folie abgerollt wird.
[0014] Der Rollenhalter 2 ist in dem Gehäuse 7 aufgenommen und wird zum Abrollen einer gewünschten
Folie in Richtung der Pfeile 8 gedreht. Zur Festlegung der Abrollposition und zur
Fixierung des Rollenhalters beim Herausziehen von Folie ist an der Welle 4 eine hier
nicht einsehbare Rastscheibe angeordnet, die mit einem Gegenprofil des Gehäuses 7
in den Abrollpositionen verrastet. Beabstandet zu der Hülse 5 ist an dem Gehäuse 7
die Schneidvorrichtung 9 angeordnet, die auf einer nicht näher dargestellten Führung
längsverschiebbar geführt ist. Dabei bewegt sich ein rollenförmiges Schneidmesser
10, das beispielsweise ein Schneidrad mit sich drehender Klinge oder eine feststehende
Klinge sein kann, in dem im Gehäuse angeordneten Schneideschlitz 11. Das Gehäuse 7
weist zum besseren Eingriff, insbesondere wenn die Folie nach dem Abtrennen an der
Schnittleiste 12 fixiert bleibt wie beispielsweise bei Verwendung von Frischhaltefolie,
Aussparungen 7a zum Hintergreifen und Aufnehmen der Folie vorzugsweise mit beiden
Händen auf.
[0015] Zum Wechsel der Rollen wird der Rollenhalter 2 in Pfeilrichtung verdreht. Hierbei
wickelt sich der verbleibende Folienrest um den Rollenhalter 2. Um eine leichte Aufnahme
des Folienrests zu erzielen, sind an dem Rollenhalter 2 jeweils zwischen den Hülsen
5 längsverlaufende Aufnahmebereiche 13 - wie hier gezeigt - Stege 13a angeordnet,
die ein Hintergreifen der abgelegten Folienreste erlauben.
[0016] Figur 2 zeigt den Folienspender 1 der Figur 1 von vorne in geschnittener Ansicht.
Die in Abrollposition befindliche Hülse 5 mit dem Längsschlitz 6 ist dabei nach schräg
vorne projiziert, die andere Hülse wird von dieser verdeckt. Die Welle 4 des Rollenhalters
2 ist an deren freiem Ende in dem am Gehäuse 7 angeordneten Lager 14 aufgenommen.
Zur besseren Zentrierung der Welle 4 nach einem Folienwechsel kann das freie Ende
angephast sein. An dem dem Lager gegenüberliegenden Gehäuseteil ist ein Schlitz 15
angeordnet, über den der Rollenhalter herausgenommen werden kann. An dem anderen Ende
ist der Drehknopf 16 zum Verdrehen des Rollenhalters 2 vorgesehen. Zwischen dem Drehknopf
16 und dem Gehäuse 7 ist auf der Welle 4 die Profilscheibe 17 mit den Profilierungen
18 vorgesehen, die den Rollenhalter 2 in der jeweiligen Abrollposition fixieren.
[0017] Die Schnittleiste 12 ist auf der Seite des Drehknopfs 16 über das Gehäuse 7 hinaus
erweitert, so dass die Schneidvorrichtung 9 in eine Parkposition gebracht werden kann.
[0018] Figur 3 zeigt den Folienspender 1 von der gegenüber der Darstellung der Figur 1 gegenüberliegenden
Seite bei abgenommenem Drehknopf mit Sicht auf die Profilscheibe 17. Die Profilierungen
18 sind in Drehrichtung des Pfeils 8 flacher ausgebildet als entgegen der Drehrichtung,
so dass beim Herausziehen der auf der Rolle 20 aufgewickelten Folie 19 aus der Hülse
5 eine Fixierung des Rollenhalters 2 erfolgt. Aus dieser Sicht wird auch die Form
des Schlitzes 15 deutlich, der eine Lagerung 14a für die Welle 4 bildet.
[0019] Figur 4 zeigt eine zu dem Rollenhalter 2 der Figuren 1 bis 3 alternative Ausführung
des Rollenhalters 2a in verkürzter Darstellung. Anstatt Hülsen werden die Rollen der
Folien auf Aufnahmedorne 21 aufgefädelt. Die Rollen werden mittels der Abdeckscheibe
22 axial fixiert. Hierzu wird die Abdeckscheibe 22 auf die Aufnahmedorne gesteckt.
Dabei wird die gegenüber den Aufnahmedornen 21 längere Welle 4 durch die zentrale
Öffnung 23 geführt und in die nicht dargestellte Lagerung am Gehäuse gesteckt. Es
versteht sich, dass die Welle 4 und die Aufnahmedorne 21 gleich lang ausgebildet sein
können, so dass eine entsprechende Abdeckscheibe auch auf die Welle gesteckt werden
kann. Hierbei weist die Abdeckscheibe einen Lagerzapfen zur Aufnahme an der Lagerung
des Gehäuses auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist weiterhin die Profilscheibe
17a mit den Profilierungen 18a in den Drehknopf 16a integriert.
[0020] Figur 5 zeigt die gegenüber der Schneidvorrichtung 9 der Figur 1 leicht veränderte
Schneidvorrichtung 9a mit dem Handstück 24, an dem mittels der Welle 25 die Rollen
26 aufgenommen sind. Mittels der Rollen 26 rollt die Schneidvorrichtung 9a auf der
Schneidleiste 12a ab. Am Handstück 24 und an der Welle 25 ist das Führungsblatt 27
aufgenommen, das den Schneidschlitz 11a durchgreift. Auf der gegenüberliegenden Seite
des Handgriffs 24 ist das Führungsblatt 27 mit einem Bolzen 28 versehen, der dieses
und damit die Schneidvorrichtung 9a verliersicher am Schneidschlitz 11a beziehungsweise
der Schneidleiste 12a aufnimmt. Anstatt des Bolzens 28 kann das Führungsblatt 27 abgekantet,
umgelegt, umgeformt oder in anderer Weise endseitig so verbreitert werden, dass ein
Durchdringen des Schneidschlitzes 11a verhindert wird. Das Schneidmesser 10a dringt
dabei teilweise in den Schneidschlitz 11a ein und ist bezüglich der Bewegungsrichtung
der Schneidvorrichtung dem Führungsblatt 27 vorgelagert. Um in beide Richtungen schneiden
zu können, können zwei Schneidmesser das Führungsblatt 27 flankierend vorgesehen sein.
In speziellen Ausführungsbeispielen kann das Führungsblatt schneidend ausgebildet
sein.
Bezugszeichenliste
[0021]
- 1
- Folienspender
- 2
- Rollenhalter
- 2a
- Rollenhalter
- 3
- Drehachse
- 4
- Welle
- 5
- Hülse
- 6
- Längsschlitz
- 7
- Gehäuse
- 7a
- Aussparung
- 8
- Pfeil
- 9
- Schneidvorrichtung
- 9a
- Schneidvorrichtung
- 10
- Schneidmesser
- 10a
- Schneidmesser
- 11
- Schneideschlitz
- 11a
- Schneidschlitz
- 12
- Schnittleiste
- 12a
- Schnittleiste
- 13
- Aufnahmebereich
- 13a
- Steg
- 14
- Lager
- 14a
- Lagerung
- 15
- Schlitz
- 16
- Drehknopf
- 16a
- Drehknopf
- 17
- Profilscheibe
- 17a
- Profilscheibe
- 18
- Profilierung
- 18a
- Profilierung
- 19
- Folie
- 20
- Rolle
- 21
- Aufnahmedorn
- 22
- Abdeckscheibe
- 23
- Öffnung
- 24
- Handstück
- 25
- Welle
- 26
- Rolle
- 27
- Führungsblech
- 28
- Bolzen
1. Folienspender (1) für mehrere, jeweils auf eine Rolle (20) aufgewickelte Folien (19),
die nach einem Abwickeln von der Rolle (20) von einer Schneidvorrichtung (9) auf eine
vorgebbare Länge abgeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (20) auf einem verdrehbaren Rollenhalter (2, 2a) um ihre eigene Drehachse
drehbar sowie radial beabstandet und über den Umfang verteilt zu der Drehachse (3)
des Rollenhalters (2, 2a) angeordnet sind und eine einzige Schneidvorrichtung (9)
für alle Folien (19) vorgesehen ist.
2. Folienspender (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Rolle (20) eine durch Drehen des Rollenhalters (2, 2a) rastierte Abrollposition
vorgesehen ist.
3. Folienspender (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (9) mit einem Schneideschlitz (11) parallel zur Drehachse
(3) des Rollenhalters (2, 2a) in einem Abstand zur Bildung eines Hintergreifbereichs
der in Abrollposition befindlichen Folie (19) angeordnet ist.
4. Folienspender (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung benachbart zu einer Rolle (20) ein Aufnahmebereich (13) für einen
nach dem Schnitt auf der Rolle verbleibenden Folienrest vorgesehen ist.
5. Folienspender (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rolle (20) jeweils in einer Hülse (5) mit Längsschlitz (6) aufgenommen ist.
6. Folienspender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rolle (20) jeweils auf einem Aufnahmedorn (21) aufgenommen ist.
7. Folienspender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Aufnahmebereich hinter der Schneidvorrichtung eine Papierrolle aufgenommen
ist.
8. Folienspender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (9a) in einem quer zur Folie verlaufenden Schneidschlitz (11a)
verliersicher angeordnet ist.
9. Folienspender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einem Handstück (24) der Schneideinrichtung (9a) verbundenes Führungsblatt
(27) der Schneideinrichtung (9a) den Schneidschlitz (11a) durchgreift und das Führungsblatt
(27) auf der dem Handstück (24) gegenüberliegenden Seite gegenüber dem Schneidschlitz
(11 a) erweitert ist.