[0001] Die Erfindung betrifft eine Verbaubox zum Verbau von Gräben mit zwei in Grabenlängsrichtung
im Abstand zueinander ausrichtbaren Verbauplatten sowie einer auf den oberen Rand
jeder Verbauplatte aufsetzbaren Aufstockplatte.
[0002] Im so genannten Boxenverbau werden an gegenüberliegenden Grabenwänden Verbauplatten
von üblicherweise vier Spreizen auf Abstand gehalten. An den auch als Pfosten bezeichneten,
randseitig an den Verbauplatten angeordneten Profilen sind die Spreizen, auch als
Spindeln bezeichnet, um eine horizontale, parallel zur Plattenebene verlaufende Achse
eines Bolzens schwenkbar gelagert. Die schwenkbare Lagerung ermöglicht es, die beiden
gegenüberstehenden Verbauplatten, die an ihren unteren Rändern regelmäßig Schneidkanten
aufweisen, abwechselnd in Richtung der Grabensohle voranzutreiben oder diese aus dem
Graben heraus zu ziehen. Die gegenüberliegenden Verbauplatten weisen beispielsweise
eine Plattenhöhe von 2,40 Metern und Plattenlängen zwischen 2,00 bis 5,00 Metern auf.
[0003] Um Gräben mit größerer Grabentiefe verbauen zu können, können auf den oberen Rand
jeder Verbauplatte Aufstockplatten aufgesetzt werden, die üblicherweise eine Höhe
von 1,40 Metern und eine der darunter liegenden Verbauplatte entsprechende Länge aufweisen.
An den äußeren seitlichen Rändern der Aufstockplatten sind ebenfalls Pfosten angeordnet,
die von mindestens einer Spreize bzw. Spindel auf Abstand gehalten werden. Eine derartige
Verbaubox ist aus dem Verkaufsprospekt 2009 "STANDARD-BOX" der Anmelderin bekannt.
[0004] Bei derartigen Verbauboxen ist die Rohrdurchlasshöhe unterhalb der tiefsten Spreize
eingeschränkt. Des Weiteren kann das Einbringen längerer Rohre bzw. Bauteile in den
Graben durch die randseitig jeder Verbaubox übereinander angeordneten Spreizen erheblich
erschwert oder sogar, je nach Anordnung der Spreizen und Tiefe des Grabens, unmöglich
sein.
[0005] Aus dem Verkaufsprospekt 2009 der Anmelderin "ROLLENSCHLITTENBOX 780er SERIE" sind
Verbauboxen bekannt, die höhere Rohrdurchlässe ermöglichen. Zwischen zwei randseitig
fest auf der Oberfläche der sich gegenüberstehenden Verbauplatten angeordneten Führungen
ist ein Rollenschlitten vertikal verschiebbar angeordnet. Ein derartiger Rollenschlitten,
allerdings für eine Verbauvorrichtung mit Doppelgleitschiene, ist beispielsweise in
der
DE 297 031 90 U1 beschrieben. Die Verbauplatten derartiger Rollenschlitten-Verbauboxen weisen eine
Höhe von 3,15 bis 4,00 Metern auf, wobei sich der Rohrdurchlass bis zu einer Höhe
von 2,78 Meter über der Grabensohle stufenlos mit Hilfe des Rollenschlittens einstellen
lässt. Aufgrund ihrer Größe lassen sich Rollenschlitten-Verbauboxen lediglich als
Sondertransport zur Baustelle transportieren.
[0006] Ausgehend von einer Verbaubox der eingangs erwähnten Art liegt der Erfindung die
Aufgabe zu Grunde, insbesondere unter Verwendung bereits vorhandener Standard-Verbauboxen
größere Durchlasshöhen zu erzielen und das Einbringen längerer Rohre bzw. Gegenstände
in den Graben zu erleichtern. Zur Lösung der Aufgabe soll ein Rückgriff auf Sonderverbauelemente,
wie z.B. die Rollenschlittenbox, nicht erforderlich sein. Insbesondere sollen kostenträchtige
und zeitraubende Sondertransporte zur Baustelle vermieden werden.
[0007] Diese Aufgabe wird bei einer Verbaubox der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst,
dass an der Oberfläche jeder Grundplatte und der Oberfläche der aufgesetzten Aufstockplatte
randseitig zwei vertikal verlaufende, die Grundplatte und die Aufstockplatte überspannende
Verbindungsprofile lösbar befestigt sind, dass zwei vertikal zwischen jeweils zwei
Führungen verschiebbare Spreizrahmen die gegenüberliegenden Verbauplatten und Aufstockplatten
auf Abstand halten und dass an der dem Graben zugewanden Seite jedes Verbindungsprofils
eine der beiden Führungen für den Spreizrahmen angeordnet ist, die sich in vertikaler
Richtung sowohl über die Grundals auch die Aufstockplatte erstreckt.
[0008] Die Verwendung der Verbindungsprofile erlaubt es, die Verbauplatten und Aufstockplatten
als Einzelteile zur Baustelle zu transportieren und erst dort zusammen zu setzen.
[0009] Der vertikal zwischen den Führungen verschiebbare Spreizrahmen ermöglicht erheblich
höhere Durchlasshöhen als bei herkömmlichen Verbauboxen mit Aufstockplatten, die durch
mindestens drei Spreizen auf Abstand gehalten werden.
[0010] Der Spreizrahmen besitzt vertikale Rahmenseitenabschnitte, die lediglich mittels
einer Querstrebe miteinander verbunden sind. Zur Realisierung großer Durchlasshöhen
wird der Spreizrahmen in die obere Position zwischen den beiden Führungen verschoben.
Da sich jede Führung für den Spreizrahmen an einem der Verbindungsprofile befindet,
dass sich in vertikaler Richtung sowohl über die Grund- als auch die Aufstockplatte
erstreckt, befindet sich die Querstrebe des Spreizrahmens in der oberen Position etwa
in Höhe der Aufstockplatte. Im Bereich der darunter liegenden Grundplatte befinden
sich keinerlei Queraussteifungen, die die Durchlasshöhe einschränken. Zum Einschwenken
besonders langer Rohre in eine Verbaubox können einzelne Spreizrahmen in benachbarten
Verbauboxen gezielt abgesenkt bzw. angehoben werden.
[0011] Auf den Grund- und Aufstockplatten herkömmlicher Standard-Verbauboxen sind wandseitig
als C-Profile ausgestaltete Pfosten angeordnet, die in Grabenlängsrichtung verlaufende
Durchgänge zur Aufnahme von Bolzen für die schwenkbare Lagerung der Spreizen bzw.
Spindeln aufweisen. Vorzugsweise werden die Pfosten an den Grund- und Aufstockplatten
dazu benutzt, um daran das die Grund- und Aufstockplatte überspannende Verbindungsprofil
lösbar zu befestigen. Hierzu umgreift das Verbindungsprofil jeweils zwei fluchtend
zueinander ausgerichtete Pfosten von Grund- und Aufstockplatte und wird mit diesen
verbolzt. Das Verbindungsprofil ist zu diesem Zweck beispielsweise als U-Profil ausgebildet,
dessen freie Schenkel seitlich an den freien Schenkeln des Pfostens zur Anlage gelangen.
Zur Herstellung der Verbolzung sind in dem Verbindungsprofil mit den Durchgängen in
den Pfosten korrespondierende Durchgänge angeordnet.
[0012] Um eine Verbaubox zu schaffen, die unempfindlicher gegen Verschmutzungen der Führungen
der Spreizrahmen ist und einen verklemmungsfreien Ein- und Rückbau ermöglicht, ist
es in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass an den vertikalen Rahmenseitenabschnitten
jeweils mindestens zwei Rollen angeordnet sind, dass jede Führung als eine mit ihrer
Oberfläche dem Inneren des Grabens zugewandte Führungsplatte ausgestaltet ist, auf
der die Rollen des Spreizrahmens abrollen und dass die Führungsplatte in Grabenlängsrichtung
freie Seitenabschnitte aufweist, die an den vertikalen Rahmenseitenabschnitten angeordnete
Führungsmittel hintergreifen. Das Führungsmittel hält die Rollen des Spreizrahmens
auf der ebenen Rollbahn und überträgt ggf. auftretende Zugkräfte zwischen dem Spreizrahmen
und den Platten der Verbaubox.
[0013] Ein konstruktiv einfaches Führungsmittel besteht aus an den vertikalen Rahmenseitenabschnitten
des Spreizrahmens befestigten Winkelprofilen, deren freie Schenkel die freien Seitenabschnitte
der Führungsplatte hintergreifen.
[0014] Üblicherweise ist die Querstrebe zwischen den vertikalen Rahmenseitenabschnitten
mittig angeordnet. Ein solcher im wesentlichen H-förmiger Spreizrahmen erleichtert
die Arbeit im Graben, da die in Grabenlängsrichtung störenden Einbauten reduziert
sind. Ist bereits ein Rohr auf der Grabensohle verlegt, lässt sich der H-förmige Spreizrahmen
tiefer absenken, als ein Spreizrahmen, der beispielsweise eine obere und eine untere
Querstrebe aufweist.
[0015] Noch größere Durchlasshöhen lassen sich erreichen, wenn die Querstrebe außermittig
zwischen den vertikalen Rahmenseitenabschnitten im oberen Bereich angeordnet ist.
[0016] Um den Spreizrahmen an unterschiedlich breite Gräben anpassen zu können, ist die
Querstrebe in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung längenveränderlich. Die
Längenveränderlichkeit lässt sich insbesondere dadurch erreichen, dass die Querstrebe
mehrteilig ausgeführt ist und die Teile über Flansche miteinander verbunden sind.
Zwischen den Flanschen lassen sich unterschiedlich lange Zwischenstücke einsetzen.
[0017] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
- Figur 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbaubox in perspektivischer
Ansicht,
- Figur 2
- eine Teildarstellung der Verbaubox nach Figur 1 mit einer Explosionsdarstellung des
Verbindungsprofils und des Rahmenseitenabschnitts,
- Figur 3
- eine Aufsicht auf die Verbindung von Verbauplatte, Verbindungsprofil und Spreizrahmen,
- Figur 4
- die Darstellung nach Figur 3 als Explosionsdarstellung
- Figur 5
- einen Längsschnitt durch drei in Grabenlängsrichtung hintereinander in einem Graben
angeordnete Verbauboxen während des Einbringens eines langen, die Länge einer Verbaubox
übersteigenden Rohres sowie
- Figur 6
- eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Verbaubox
mit maximaler Durchlasshöhe.
[0018] Die Verbaubox (1) umfasst zwei in Grabenlängsrichtung (2) im Abstand der Breite des
Grabens zueinander ausgerichtete Verbauplatten (3, 4) auf deren oberen Rändern jeweils
eine Aufstockplatte (5, 6) aufgesetzt ist.
[0019] An den äußeren, seitlichen Rändern jeder Verbauplatte (3, 4) sind vertikal verlaufende,
als Pfosten ausgebildete Profile (7, 8) angeschweißt. An der Oberfläche der aufgesetzten
Aufstockplatte (5, 6) sind ebenfalls an den beiden seitlichen Rändern jeweils ein
als Pfosten ausgebildetes Profil (9, 10) aufgeschweißt. Jeweils zwei fluchtend zueinander
ausgerichtete Profile (7, 9) bzw. (8, 10) umgreift ein im Querschnitt U-förmiges Verbindungsprofil
(11,12). Das Verbindungsprofil (11,12) greift über die Profile (7, 9 bzw. 8, 10) von
Verbau- und Aufstockplatte (3,5 bzw. 4,6) und wird mit je zwei Bolzen (13) in jedem
der beiden Profile (7,9 bzw. 8, 10) abgesteckt. Zur Befestigung des Verbindungsprofils
(11,12) an den C-förmig profilierten Pfosten weisen deren freie seitliche Schenkel
Durchgänge (14, 15) auf, die mit entsprechenden Durchgängen in den Pfosten (7, 9 bzw.
8, 10) korrespondieren.
[0020] Die gegenüberliegenden Verbauplatten (3, 4) und Aufstockplatten (5, 6) werden von
zwei vertikal zwischen jeweils zwei Führungen verschiebbaren Spreizrahmen (16, 17)
auf Abstand gehalten. An der dem Graben zugewandten Seite jedes Verbindungsprofils
(11, 12) ist eine der beiden Führungen für den Spreizrahmen (16, 17) angeordnet, die
sich in vertikaler Richtung sowohl über die Grundplatte (3, 4) als auch die Aufstockplatte
(5, 6) erstreckt. Die Führung an jedem Verbindungsprofil (11, 12) ist als eine mit
ihrer Oberfläche dem inneren des Grabens zugewandte Führungsplatte (18, 19) ausgestaltet.
[0021] Jeder längs der Führung vertikal bewegbare Spreizrahmen (16, 17) besitzt vertikale
Rahmenseitenabschnitte (20, 21), die mittels einer mehrteiligen Querstrebe (22) miteinander
verbunden sind. An den vertikalen Rahmenseitenabschnitten (20, 21) sind jeweils zwei
Rollen angeordnet, die auf der Führungsplatte (18, 19) abrollen.
[0022] Die Führungsplatte (18, 19)weist, wie insbesondere aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich,
freie Seitenabschnitte (23, 24) auf, die an den vertikalen Rahmenseitenabschnitten
(20, 21) des Spreizrahmens (16,17) angeordnete Führungsmittel (25, 26) hintergreifen.
[0023] Um die Spreizrahmen (16, 17) an unterschiedliche Grabenbreiten anpassen zu können,
sind die Teile der Querstrebe (22) mittels übereinstimmender Flansche (27 bis 29)
untereinander verbunden. Durch Entfernen von Teilen der Querstrebe (22) bzw. Einfügen
von Zwischenstücken kann die Länge variiert werden.
[0024] Das Ausführungsbeispiel nach Figur 6 entspricht weitgehend der Verbaubox (1) nach
den Figuren 1 bis 5. Unterschiede ergeben sich lediglich hinsichtlich des Spreizrahmens
(30), bei dem die Querstrebe (31) zwischen den Rahmenseitenabschnitten (32, 33) außermittig,
nämlich an deren bezogen auf die Grabensohle (40) oberen Rand angeordnet sind. Hierdurch
lassen sich noch größere Rohrdurchlasshöhen als bei einem H-förmigen Spreizrahmen,
wie er in den Figuren 1 bis 5 dargestellt ist, erzielen.
[0025] Figur 5 veranschaulicht das Einbringen eines überlangen Rohres (38) in einen Graben
mit drei hintereinander angeordneten Verbauboxen (1). Das überlange Rohr (38) soll
in der Verbaubox (1) in der vorderen Position (35) unterhalb der Querstrebe (22) des
Spreizrahmens (17) eingebracht werden. Zu diesem Zweck werden in Bezug auf die Einschwenkrichtung
(39) der hintere Spreizrahmen (17) der Verbaubox (1) an der mittleren Position (36)
sowie der vordere Spreizrahmen (16) der Verbaubox an der Position (37) vollständig
abgesenkt, während der Spreizrahmen (16) der Verbaubox (1) in der mittleren Position
(36) angehoben wird.
[0026] Das Rohr (38) lässt sich nun ohne Behinderung durch Querstreben (22) im Bereich der
Verbauboxen (1) an den Positionen (36, 37) absenken und in Einschwenkrichtung (39)
nach vorne unter den angehobenen Spreizrahmen (17, 16) der Verbauboxen (1) in den
Positionen (35, 36) hindurchbewegen, bis dieses auf der Grabensohle (40) aufliegt.
[0027] Dieses Einschwenken von überlangen Rohren bei gleichzeitig deutlich vergrößerter
Durchlasshöhe gegenüber herkömmlichen Verbauboxen unter Verwendung von deren Platten
ist aufgrund der erfindungsgemäßen Verbindungsprofile, die zugleich als Führung für
einen Spreizrahmen dienen, möglich.
Bezugszeichenliste
Nr. |
Bezeichnung |
Nr. |
Bezeichnung |
1 |
Verbaubox |
29 |
Flansch |
2 |
Grabenlängsrichtung |
30 |
Spreizrahmen |
3 |
Verbauplatte |
31 |
Querstrebe |
4 |
Verbauplatte |
32 |
Rahmenseitenabschnitt |
5 |
Aufstockplatte |
33 |
Rahmenseitenabschnitt |
6 |
Aufstockplatte |
34 |
-- |
7 |
Pfostenprofil (Verbauplatte) |
35 |
Position |
8 |
Pfostenprofil (Verbauplatte) |
36 |
Position |
9 |
Profil (Aufstockplatte) |
37 |
Position |
10 |
Profil (Aufstockplatte) |
38 |
Rohr |
11 |
Verbindungsprofil |
39 |
Einschwenkrichtung |
12 |
Verbindungsprofil |
40 |
Grabensohle |
13 |
Bolzen |
|
|
14 |
Durchgänge |
|
|
15 |
Durchgänge |
|
|
16 |
Spreizrahmen |
|
|
17 |
Spreizrahmen |
|
|
18 |
Führungsplatte |
|
|
19 |
Führungsplatte |
|
|
20 |
Rahmenseitenabschnitte |
|
|
21 |
Rahmenseitenabschnitte |
|
|
22 |
zweiteilige Querstreben |
|
|
23 |
freier Seitenabschnitt |
|
|
24 |
freier Seitenabschnitt |
|
|
25 |
Führungsmittel |
|
|
26 |
Führungsmittel |
|
|
27 |
Flansch |
|
|
28 |
Flansch |
|
|
1. Verbaubox zum Verbau von Gräben mit zwei in Grabenlängsrichtung im Abstand zueinander
ausrichtbaren Verbauplatten sowie einer auf den oberen Rand jeder Verbauplatte aufsetzbaren
Aufstockplatte,
dadurch gekennzeichnet,
- dass an der Oberfläche jeder Verbauplatte (3,4) und der Oberfläche der aufgesetzten Aufstockplatte
(5,6) randseitig zwei vertikal verlaufende, die Grundplatte und die Aufstockplatte
überspannende Verbindungsprofile (11,12) lösbar befestigt sind
- dass zwei vertikal zwischen jeweils zwei Führungen verschiebbare Spreizrahmen (16,17)
die gegenüberliegenden Verbauplatten (3,4) und Aufstockplatten (5,6) auf Abstand halten
und
- dass an der dem Graben zugewanden Seite jedes Verbindungsprofils (11,12) eine der beiden
Führungen für den Spreizrahmen (16,17) angeordnet ist, die sich in vertikaler Richtung
sowohl über die Grund- als auch die Aufstockplatte erstreckt.
2. Verbaubox nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass auf der Oberfläche der Verbauplatte (3,4) randseitig jeweils ein Profil (7,8) angeordnet
ist
- dass an der Oberfläche der aufgesetzten Aufstockplatte randseitig jeweils ein Profil (9,10)
angeordnet ist
- dass die randseitigen Profile (7,9,8,10) von Verbau- und Aufstockplatte (3,5,4,6) fluchtend
zueinander ausgerichtet sind und
- dass eines der beiden Verbindungsprofile (11,12) jeweils zwei fluchtend zueinander ausgerichtete
Profile (7,9,8,10)) von Verbau- und Aufstockplatte (3,5,4,6) umgreift und mit diesen
verbolzt ist.
3. Verbaubox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spreizrahmen (16,17) den Führungen zugewandte vertikale Rahmenseitenabschnitte
(20,21) besitzt, die mittels einer Querstrebe (22) miteinander verbunden sind.
4. Verbaubox nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
- dass an den vertikalen Rahmenseitenabschnitten (22) jeweils mindestens zwei Rollen angeordnet
sind,
- dass jede Führung als eine mit ihrer Oberfläche dem Inneren des Grabens zugewandte Führungsplatte
(18,19) ausgestaltet ist, auf der die Rollen des Spreizrahmens (16,17) abrollen,
- dass die Führungsplatte (18,19) in
Grabenlängsrichtung freie Seitenabschnitte (23,24) aufweist,
- die an den vertikalen Rahmenseitenabschnitten (20,21) angeordnete Führungsmittel
(25,26) hintergreifen.
5. Verbauvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Querstrebe (22) längenveränderlich ist.
6. Verbauvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (22) mehrteilig ist und die Teile über Flansche (27-29) miteinander
verbunden sind.
7. Verbaubox nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (31) außermittig zwischen den vertikalen Rahmenseitenabschnitten (32,33)
angeordnet ist.