Die Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät
[0001] Zeitabhängige Stromtarife werden politisch vorangetrieben und könnten in einigen
Jahren verpflichtend eingeführt werden, da durch den zeitlich optimierten Verbrauch
von elektrischer Energie Kapazitäten in der Stromerzeugung besser genutzt und Stromentstehungskosten
gesenkt werden können. Daher ist es wünschenswert, den Großteil der Energieaufnahme
von Geräten möglichst in die Nachtstunden zu verschieben. Dies würde bei zeitabhängigen
Stromtarifen die Energiekosten zum Betrieb verschiedener Haushaltsgeräte, unter anderem
auch Kühlgeräte, senken.
[0002] Kühlgeräte aus dem Stand der Technik orientieren deren Kühlleistung (und damit deren
momentanen Stromverbrauch) an der Innentemperatur, um optimale Lagerbedingungen zu
erzielen. Variable Stromtarife können so nicht genutzt werden.
[0003] Aus dem Stand der Technik sind auch Kühlgeräte mit Wärmespeichern bekannt. Die
DE 38 06 205 C2 beschreibt ein Kühlgerät, welches einen Wärmespeicher besitzt. Dieses Kühlgerät ist
so konzipiert, dass der Stromverbrauch durch Anpassung des Betriebes an die über einen
bestimmten Zeitraum gemittelte Umgebungstemperatur erfolgt. Der Nutzraum wird oberhalb
einer gewissen Umgebungstemperatur unter Stromverbrauch über einen Verdampfer, und
unterhalb über einen Wärmespeicher gekühlt.
[0004] Die
DE 27 26 954 A1 offenbart ein Kühlgerät, welches einen Latentwärmespeicher besitzt um die Temperatur
des Kühlgerätes stromtarifabhängig unterhalb eines Maximalwerts zu halten. Ein Nachteil
der Kühlgeräte aus
DE 27 26 954 A1 ist die geringe Flexibilität, wobei nur zwischen dem Ein- und Auszustand des Kühlaggregats
(volle oder keine Stromversorgung) unterschieden wird und eine ja/nein Entscheidung
zwischen billigerem und teurerem Stromtarif erfolgt. Wenn die Kapazität der Aggregate
erschöpft ist, erfolgt in der teuren Periode normaler Betrieb bis die billige Periode
wieder einsetzt.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kühl- oder Gefriergerät
zu schaffen, das einen möglichst kostensparenden bzw. resourcenschonenden Betrieb
ermöglicht.
[0006] Dieses Ziel wird mit einem Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1 erreicht.
[0007] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens
einem Stromverbraucher ausgeführt ist, sowie mit wenigstens einem Speicher, der einen
Bestandteil des Gerätes bildet oder mit dem das Gerät verbindbar ist oder in Verbindung
steht, wobei in dem Speicher wenigstens ein zeitabhängiges Energiesignal abgelegt
bzw. ablegbar ist und wobei das Gerät wenigstens eine Regelungs- oder Steuerungseinheit
aufweist oder mit dieser verbunden oder verbindbar ist, die derart ausgeführt ist,
dass sie die Regelung oder Steuerung des Gerätebetriebes unter Berücksichtigung des
in dem Speicher abgelegten Energiesignals vornimmt.
[0008] Durch einen zeitlich optimierten Verbrauch von elektrischer Energie können Kapazitäten
in der Stromerzeugung besser genutzt werden.
[0009] Das Energiesignal kann gegebenenfalls ein standardisiertes Signal seitens der Energieversorger
darstellen oder auch individuell durch den Verbraucher angepaßt werden. Bevorzugt
beinhaltet das Energiesignal für den effizienten Betrieb elektrischer Geräte wichtige
Daten, wie z.B. den aktuellen Strompreis, den aktuellen CO
2-Ausstoss pro erzeugte Energieeinheit, die Netzlast oder sonstige relevante Werte
der Energieerzeugung und -verteilung. Da diese Werte schwanken, z.B. durch erneuerbare
Energien in Abhängigkeit von Wetterverhältnissen, kann das Gerät seinen Regelalgorithmus
auf diese Daten anwenden und somit die Energiekosten und/oder den CO
2-Ausstoss minimieren.
[0010] Denkbar ist es, die Kältespeicherung im Gerät so zu gestalten, dass die Energieaufnahme
möglichst in Zeiten mit günstigem Energiesignal, d.h. in Zeiten mit geringen Energiekosten
und/oder geringerem CO
2-Ausstoss pro erzeugter Einheit, verlegt ist und somit die Energiekosten für den Betrieb
des Gerätes oder die dadurch verursachte Menge an CO
2 gesenkt werden.
[0011] Denkbar ist es ferner, das Gerät mit einer adaptiven Temperaturregelung zur Senkung
der Energiekosten bei zeitabhängigen Stromtarifen auszuführen.
[0012] Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass für jede Reglerstellung eine zeitabhängige
Temperaturkurve hinterlegt wird, die auf den tageszeitlichen Verlauf des Energiesignals
optimiert ist.
[0013] In einer Ausführungsform hinterlegt der Regelalgorithmus zeitabhängige Kühlleistungsprofile.
Diese werden vom Algorithmus anhand verschiedenster Parameter und/oder anderer Dateneingaben
optimiert. So kann der Stromverbrauch unter verschiedensten Randbedingungen und Anforderungen
vorausschauend bestimmt und optimiert werden. Diese Kühlleistungsprofile können in
einer Ausführungsform in Ihrer digitalen Form die Gestalt von Polynomen mit der Kühlleistung
als abhängige Variable und der Zeit als unabhängige Variable haben.
[0014] Als zentrale Größe kann in den Algorithmus die Innentemperatur des Nutzraums eingehen.
Diese wird vom Benutzer entweder festgelegt oder kann je nach Anwendung innerhalb
eines bestimmten Spektrums variiert werden. Der Algorithmus kann eine Maximal- und/oder
Minimaltemperatur festlegen, die nicht über- bzw. unterschritten werden darf. Weiters
kann eine maximale Schwankungsbreite der Temperatur, auch eine zeitabhängige Schwankungsbreite,
festgelegt werden. So umfaßt die Erfindung eine Ausführungsform, wobei über Eingabe
an der Bedieneinrichtung des Gerätes oder an einem elektronisch verbundenen Bedienfeld
zwischen möglichst gleichbleibender Temperatur und maximaler Kostenersparnis, stufenlos
oder mit jeglichen Zwischenstufen gewählt werden kann. Dadurch wird eine optimale
Anpassung an kurz- oder langfristige Lagerung und an die Art der gelagerten Waren
erreicht. Bevorzugt erfolgt die Nutzung der Optimierung auf Basis des Energiesignals
auf einer prozentualen Skala von 0% (gleichbleibende Temperatur) bis 100% (vollständige
Optimierung) und/oder besonders bevorzugt auf einer Skala mit höchstens 10 Stufen.
[0015] In einer Ausführungsform finden auch die Laufzeit des Kälteaggregates und/oder der
Beladungszustand der Strom- und/oder Wärmespeicher Berücksichtigung im Regelalgorithmus.
[0016] In einer bevorzugten Ausführungsform wird in der Geräteelektronik der Verlauf des
Energiesignals im Tagesverlauf hinterlegt. Diese Hinterlegung kann über den Benutzer
oder einen Mitarbeiter des Energieanbieters oder des Gerätsanbieters über eine Datenschnittstelle
(z.B. über USB) oder über das Display und die Bedieneinrichtungen des Gerätes nach
Vorgaben des Energieanbieters vorgenommen werden.
[0017] Alternativ kann das Gerät das Energiesignal, d.h. die Daten der Energiekosten bzw.
über den CO
2-Austoss, über eine, u.a. auch drahtlose Datenverbindung (WLAN, Powerline, Bus, GSM
...) von einem Server erhalten. Dadurch kann die Kostenstruktur online aktualisiert
werden. In einer Ausführungsform kann die Regelelektronik mit einer internen, absoluten
Uhr ausgeführt sein. Das Zeitsignal kann zusammen mit den Tarifdaten übertragen werden.
[0018] Die Außentemperatur kann ebenfalls als Parameter für den Regelalgorithmus dienen.
Diese kann einfach über ein Außenthermometer gemessen und gegebenenfalls über einen
benutzerdefinierten Zeitraum gemittelt werden. In einer Ausführungsform ist auch eine
Elektronik vorgesehen, die selbständige Prognosen anhand von Temperaturdaten aus der
Vergangenheit erstellt, die nach bestimmten Mustern ausgewertet werden und den Regelalgorithmus
bei der Erstellung der Kühlleistungsprofile unterstützen. Ein erfindungsgemäßes Gerät
umfaßt auch solche Ausführungsformen, in der Prognosedaten für die nahe Zukunft (wie
beispielsweise Wetterberichte) manuell oder bevorzugt online in den Regelalgorithmus
eingespeist werden können, um die Energieausnutzung für die folgenden Tage weiter
zu optimieren.
[0019] Die Anzahl der Türöffnungen in einem Tageszeitraum trägt auch wesentlich zur Temperatur
im Nutzraum und der benötigten Kühlleistung bei. Das Auftreten von Türöffnungen besitzt
in einem Haushalt normalerweise eine gewisse Regelmäßigkeit. So kann diese Anzahl
tageszeitabhängig statistisch erhoben werden und die Statistik der Türöffnungen ebenfalls
vom Regelalgorithmus berücksichtigt werden. Die Beladung des Nutzraumes hat ebenfalls
Einfluß auf dessen Kühlbedarf. Somit kann der Algorithmus erfindungsgemäß auch die
Beladung berücksichtigen. Es ist in einer Ausführungsform auch denkbar, dass der Algorithmus
Eingaben berücksichtigt, wonach das Gerät in einem bestimmten Zeitraum keinen Strom
verwenden soll, zum Beispiel aus akustischen Gründen oder auf Grund einer vorübergehenden
Abschaltung der Stromversorgung.
[0020] In einer Ausführungsform besteht auch die Möglichkeit, dass das Gerät seinen eigenen
Strom- oder CO
2-Verbrauch feststellt, die Kosten bzw. den CO
2-Ausstoss ermittelt und über das Display des Gerätes anzeigt. Sofern das Gerät Daten
von einem Energieversorgungsunternehmen über einen sogenannten intelligenten Zähler
oder einer sonstigen elektronischen Baugruppe (z.B. digitalStrom), die logisch zwischen
Elektronik und intelligentem Zähler betrieben wird, erhält, kann das Gerät auch über
diesen Zähler Energiekosten erhalten und die Gesamtkosten bzw. sonstige Energie relevante
Daten selbst bestimmen. Auch Prognosen für die Kosten unter Betrieb und für sonstige
relevante Werte der Energiegewinnung und - Verteilung bei verschiedenen Zwischenstufen
zwischen maximaler Temperaturkonstanz im Nutzraum und maximaler Kostenersparnis sind
anhand von vom Algorithmus erstellter Kühlleistungsprofile möglich. Dies ermöglicht
es wiederum dem Benutzer, die Qualität der Kühlung auch an ein Ziel für die Gesamtkosten
bzw. Energieeffizienz der Gerätes anzupassen und nicht nur umgekehrt.
[0021] Ein oder mehrere Wärme- und/oder Stromspeicher können fest im Gerät integriert oder
lose beigelegt sein.
[0022] Grundsätzlich ist es auch denkbar, das Gefrier- bzw. Kühlgut selbst als Kältespeicher
einzusetzen.
[0023] Denkbar ist es, den oder die Wärmespeicher und/oder den oder die Stromspeicher in
Zeiten aufzuladen, in denen der Strompreis bzw. das Energiesignal vergleichsweise
günstig ist.
[0024] Als Wärmespeicher sind alle Arten von bekannten Wärmespeichern sowie Kombinationen
denkbar. So umfassen geeignete Speicher beispielsweise sensible Wärmespeicher, Latentwärmespeicher,
thermochemische Wärmespeicher oder Sorptionsspeicher. In einer bevorzugten Ausführungsform
werden als Wärmespeicher Latentwärmespeicher verwendet. In einer Ausführungsform haben
die Speichermedien der Latentwärmespeicher eine Phasenübergangstemperatur von leicht
unter der Nenntemperatur des Nutzraums. Die Schmelztemperatur des Speichermediums
sollte dabei im Bereich zwischen ungefähr 5 °C über und ungefähr 10 °C unter, bevorzugt
zwischen ungefähr 2 °C über und ungefähr 5 °C unter, und besonders bevorzugt zwischen
ungefähr 1 °C über und ungefähr 3 °C unter der Nenntemperatur des Gerätes liegen.
Es ist dabei zu beachten, dass ein auf einen Wert weiter unter der Nenntemperatur
ausgelegter Latentwärmespeicher eine größere Flexibilität in der Einstellung der gewünschten
Temperatur für den Nutzraum erlaubt, jedoch die Temperatureinstellung größeren Schwankungen
unterliegen wird. In einer Ausführungsform der Erfindung kommen daher mehrere Latentwärmespeicher
mit unterschiedlichen Speichermedien im selben Nutzraum zum Einsatz. Typische Werte
für Solltemperaturen sind beispielsweise 5 °C (Kühlschränke) oder -18 °C (Gefriergeräte).
[0025] In einer bevorzugten Ausführungsform weisen erfindungsgemäße Kühl- oder Gefriergeräte
Stromspeicher auf. Als solche Stromspeicher bieten sich beispielsweise Akkus, Elektrolyseuren,
Brennstoffzellen oder Kondensatoren an. Diese werden bevorzugt in Phasen mit günstigem
Energiesignal aufgeladen und geben elektrische Energie in Perioden mit ungünstigem
Energiesignal ab. Dies ermöglicht, im Gegensatz zu den Latentwärmespeichern, vor allem
eine Energiespeicherung, die von der Innentemperatur unabhängig ist, sowie einen Betrieb
von elektrischen Bauteilen des Geräts, wie beispielsweise Meßgeräten, Bedieneinheiten
oder Bildschirmen.
[0026] In einer Ausführungsform der Erfindung regelt der Algorithmus nur einen Teilbereich
des Geräts, in einem kombinierten Kühlschrank mit Gefrierfach beispielsweise nur das
Kühlfach, das Gefrierfach oder das Kaltlagerfach. In einer bevorzugten Ausführungsform
kann ein erfindungsgemäßes Gerät verschiedene Regelalgorithmen für verschiedene Teilbereiche
aufweisen. Dies gilt auch für die Art und Verteilung von Wärme- und/oder Stromspeichern,
welche im allgemeinen frei innerhalb eines Nutzraums und/oder über mehrere Kühlräume
verteilt sein können und frei kombinierbar sind, sollte dies zweckdienlich sein.
[0027] Es kann vorgesehen sein, das mehrere Energiesignale parallel und/oder nacheinander
gegebenenfalls gewichtet durch die Steuerungs- und Regelungseinheit berücksichtigbar
sind.
[0028] Möglich ist auch, dass die elektronischen Komponenten für die Erfassung des Energiesignals
und dessen zumindest teilweisen Auswertung und Analyse zumindest teilweise in ein
externes Modul ausgliederbar sind und an einen Kühl- oder Gefrierschrank anschließbar
bzw. angeschlossen sind. Dadurch können die Geräte einfach nachgerüstet bzw. erweitert
werden.
[0029] Vorteilhafterweise umfasst die Regelungs- und Steuerungseinheit mindestens einen
P- und/oder I- und/oder PI- und/oder PD-, und/oder ID- und/oder PID-Regler.
[0030] Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Regelungs- und Steuerungseinheit
derart ausgebildet ist, dass mittels eines Regelalgorithmus wenigstens ein Offsetwert
aus dem Energiesignal bestimmbar ist. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein,
dass wenigstens ein Offsetwert aus der Soll- und/oder der Ist-Temperatur des Kühl-
oder Gefriergerätes bestimmbar ist. Die Offsetwerte beeinflussen die tatsächlich verwendeten
Schaltwerte für die Ansteuerung der spezifischen Gerätekomponenten.
[0031] Unter Umständen kann der Offsetwert eine regeltechnische mögliche Abweichung des
tatsächlichen Schaltwertes um den Offsetwert darstellen, wodurch ein optimierter Betrieb
des Kühl- oder Gefriergerätes erzielbar ist. Dies entspricht beispielweise der Definition
eines erlaubten Toleranzkorridors für den Schaltwert des Kühl- oder Gefriergerätes.
Der Offset erlaubt vorzugsweise eine Abweichung des Schaltwertes in positiver als
auch in negativer Richtung.
[0032] Vor diesem Hintergrund kann es zweckmäßig sein, dass wenigstens ein Offsetwert und/oder
die Summe der Offsetwerte nach entsprechenden Vorgaben limitierbar sind und/oder mit
wenigstens einem Schaltwert des Kühl- oder Gefriergerätes addierbar ist. Gegebenenfalls
kann wenigstens ein Offsetwert bzw. die Summe der Offsetwerte durch die eingestellte
Nutzung der Optimierung gewichtet sein.
[0033] In einer Ausführung des Kühl- oder Gefriergerätes mit integrierter Abtauheizung bietet
es sich an, den Regelalgorithmus auf die Abtauheizung auszudehen. Dabei ist es vorteilhaft,
die Heizung zu einem Zeitpunkt mit günstigem Energiesignal zu aktivieren bzw. eine
Abtauphase zu starten. Eine Verschiebung der Abtauphase kann bevorzugt nur in Richtung
früherer Zeitpunkte zulässig sein, wobei der maximale Wert der Verschiebung begrenzbar
ist. Alternativ kann der Regelalgorithmus auch dahin gehend verändert werden, dass
eine Verschiebung nur in Richtung späterer Zeitpunkte zulässig ist, wobei auch diese
Verschiebung begrenzbar ist. Die Verschiebung der Abtauphase kann ebenfalls nur in
Richtung früherer und späterer Zeitpunkte begrenzt sein.
[0034] Speziell bei Kühlgeräten ist aufgrund des sehr unterschiedlichen Nutzungsverhaltens
ein Eingriff in die Regelung nur begrenzt möglich, da der Kunde die resultierende
Temperaturänderung bemerkt und einen Komfortverlust erlebt. Jedoch könnte, um sehr
kurzfristige positive oder negative Spitzen der Netzlast auszugleichen, der Kompressor
oder weitere elektrische Verbraucher für eine kurze Zeit im Bereich weniger Minuten
betrieben oder abgeschaltet werden. Dies würde zu keiner spürbaren Temperaturänderung
im Gerät führen, aber der Signalanforderung genügen.
[0035] Bei Kühl- oder Gefriergeräten mit einem drehzahlgeregelten Kompressor besteht die
Möglichkeit, die aufgenommene elektrische Leistung über die Drehzahl des Kompressors
zu regulieren. Vorteilhaft ist es, bei der Anforderung weniger Strom zu verbrauchen,
die Drehzahl des Kompressors auf minimal 1600 U/min zu reduzieren. Bei der Anforderung
mehr Strom zu verbrauchen, ist es sinnvoll, die Drehzahl auf maximal 3000 U/min zu
erhöhen. Welche Drehzahl bei einem anliegenden Signal gewählt wird, wird bevorzugt
in einem Parametersatz gespeichert oder mittels einer mathematischen Formel berechnet.
[0036] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
- Figur 1:
- ein Flußdiagramm eines vereinfachten Regelsystems zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen
Kühlgerät,
- Figur 2:
- ein Flußdiagramm für einen Algorithmus, welcher auch das Benutzerver- halten miteinbezieht,
- Figur 3:
- ein Zeitdiagramm des Energiesignals und des entsprechenden Schalt- verhaltens,
- Figur 4:
- eine skizzierte Darstellung eines weiteren Regelalgorithmus,.
- Figur 5:
- eine skizzierte Darstellung eines weiteren Regelalgorithmus und
- Figur 6:
- eine skizzierte Darstellung des Regelalgorithmus zur Ansteuerung einer Abtauheizung.
[0037] In den Figuren 1 und 2 sind Informationen zu Ausführungsbeispielen eines Erfindungsgemäßen
Kühl- und/oder Gefriergerätes abgebildet, wobei das Energiesignal Informationen zum
aktuellen Stromtarife darstellt.
[0038] Eine erste Abfrage in Figur 1 bezieht sich darauf ob zum momentanen Zeitpunkt der
Stromtarif unter- oder überdurchschnittlich hoch ist. Diese Abfrage bezieht den momentanen
Strompreis von einer Uhr und einer Tabelle beziehungsweise online. Sollte der momentane
Tarif unterdurchschnittlich sein, so wird zunächst geprüft ob die momentane Innentemperatur
T oberhalb des Bereichs T
soll- T
Low zwischen Soll-temperatur T
soll und der als untere Grenze festgelegten Temperatur T
Low liegt. Sollte dies zutreffen, wird der Kühlschrank im Regelbetrieb gefahren, um in
diesen Bereich abzukühlen. Sollte dies nicht zutreffen, wird der Betrieb über das
vom Algorithmus experimentell ermittelte Kühlleistungsprofil für die Sparzeit mit
Lauf- und Stehzeiten t
off,low und t
on,low fortgesetzt.
[0039] Sollte der momentane Tarif überdurchschnittlich sein, so wird geprüft ob die momentane
Innentemperatur T oberhalb des Bereichs T
soll+ T
High zwischen Solltemperatur T
soll und der als obere Grenze festgelegten Temperatur T
High liegt. Sollte dies zutreffen, wird der Kühlschrank im Regelbetrieb gefahren, um in
diesen Bereich abzukühlen. Sollte dies nicht zutreffen, wird der Betrieb über das
vom Algorithmus experimentell ermittelte Kühlleistungsprofil mit Lauf- und Stehzeiten
t
off,high und t
on,high fortgesetzt.
[0040] Der Temperaturkorridor im Bereich T - T
Low bis T - T
High wird durch Vorgaben des Benutzers bezüglich der gewünschten Kosteneinsparung festgelegt.
Die zu schützenden Zeiten t
off,loW, t
on,low, t
off,high und t
on,high werden experimentell ermittelt und bewegen sich im Bereich von ungefähr 5 bis 1000
Minuten.
[0041] Die Elektronik in Figur 2 bezieht zunächst Tarifdaten K online vom Energieversorgungsunternehmen
(links oben), setzt diese mit der momentanen Uhrzeit in Verbindung, wertet die Tarifdaten
über einen Zeitraum von 24 h statistisch aus und erhält somit ein Profil der Tarifdaten.
Ein Benutzer gibt dann gewisse Parameter wie die gewünschte Einsparung oder einen
zulässigen Temperaturkorridor T
High bis T
Low vor. Diese Eingabe kann jederzeit verändert werden.
[0042] Ein externer Luftfühler erstellt über einen Zeitraum von 24 h ein Außentemperaturprofil
T und einen ständig aktualisierbaren Wärmeeintrag Q, der durch Temperaturunterschiede
und die Qualität der Isolierung beeinflußt wird. Ein zusätzlicher Wärmeeintrag wird
über die tageszeitabhängige Messung der Türöffnungen und die anschließende statistische
Auswertung abgeschätzt (rechts oben).
[0043] Die Vorgaben werden vom Algorithmus verwendet um ein Kühlleistungsprofil zu erstellen,
welches umgesetzt wird und iterativ durch Messung des Trends im Temperaturverlauf
optimiert und angepasst wird (unten).
[0044] Figur 3 zeigt den abgelegten bzw. empfangenen zeitlichen Verlauf des Energiesignals.
Beispielweise stellt das Energiesignal einen Stromtarif mit zwei Stufen dar, dessen
erste Stufe ein niedriges Energiesignal aufweist und einen kostengünstigen Stromtarif
symbolisiert und dessen zweite Stufen ein hohes Energiesignal aufweist, was mit einem
hohen Stromtarif in Verbindung steht. Bei derartigen Tarifen mit 2 Stufen erfolgt
die Regelung des Kühl- oder Gefriergerätes mit einer ungeraden Zyklenanzahl pro Tag.
Durch geschickt gewählte Schaltzeitpunkte kann eine Einschaltdauer mehr zeitlich in
den niedrigen Tarif fallen, als in den hohen Tarif. Im dargestellten Diagramm werden
insgesamt 5 Zyklen zum Kühlen des Gerätes (Einschaltphasen) pro Tag auf den jeweiligen
Energiesignalzustand optimiert. Dies bedeutet konkret, dass während der Phase mit
niedrigem Energiesignal drei Zyklen (Einschaltphasen) zum Kühlen des Gerätes geschaltet
werden, wobei während der Phase mit hohem Energiesignal nur deren zwei geschaltet
werden.
[0045] Die optimierte Regelung des erfindungsgemäßen Kühl- oder Gefriergerätes reagiert
so auf das eingehende Energiesignal, dass die nach einem Algorithmus berechnete Werte
für die Anhebung und/oder Absenkung der Ein- und Ausschaltwerte zu veränderten Laufzeiten
des Kühlaggregats mit einer bzgl. des Energiesignals optimierten Energieaufnahme führt.
[0046] Die benötigten Komponenten zum Empfang des Energiesignals sowie der Algorithmus zu
dessen zumindest teilweisen Auswertung sind bevorzugt in der Geräteelektronik integriert.
Diese berechnet die Anhebung und Absenkung der Ein- und Ausschaltwerte auf Basis des
empfangenen Energiesignals und berücksichtigt diese Werte bei der Regelung des Gerätes.
[0047] Ein weiteres Ausgestaltungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergerätes
folgt einem alternativen Regelalgorithmus der Regelungs- und Steuerungseinheit des
Gerätes, der anhand von Figur 4 näher erläutert werden soll. Dabei sind die notwendigen
Komponenten zum Empfang des Energiesignals sowie der Algorithmus zu dessen Auswertung
alternativ in ein ausgelagertes Modul (Energie-Effizienz-Box) integriert, das mit
der Geräteelektronik über ein Kommunikationsprotokoll in Verbindung steht. Das Modul
berechnet die Anhebung und Absenkung der Ein- und Ausschaltwerte auf Basis des empfangenen
Energiesignals und gibt diese mittels eines Übertragungsprotokolls an die Geräteelektronik
weiter, die diese Werte bei der Regelung des Kühl- oder Gefriergerätes berücksichtigt.
[0048] Die nachrüstbare Energie-Effizienz-Box erhält über eine Datenverbindung das Energieeffizienzsignal
(Energiesignal) von einem Energieversorgungsunternehmen für einen bestimmten Zeitraum.
Aus diesem Zeitraum berechnet ein Algorithmus, der an einen PID-Regler angelehnt ist,
die Offsetwerte. Ein weiterer PID-Regler liest aus der Geräteelektronik die IST- und
die Soll-Temperatur aus und berechnet daraus ebenfalls Offsetwerte. Die Offsetwerte
beider PID-Regler werden addiert, entsprechend Vorgaben limitiert und anschließend
an die Geräteelektronik übertragen. Die Geräteelektronik berechnet in Abhängigkeit
von der vom Kunden gewünschten Ausnutzung der Optimierung unter Berücksichtigung der
erhaltenen Offsetwerte die Schaltwerte des Gerätes. Auch diese Schaltwerte werden
gemäß Vorgaben limitiert. Dadurch ist eine sichere Funktion des Gerätes gewährleistet.
[0049] Die Dynamik des Energie-Effizienz-Signals beeinflußt dabei die Zeitkonstanten des
verwendeten Reglers. Dadurch kann auf unterschiedlich schnell auf die Änderung des
Signals reagiert werden.
[0050] Die Elektronik der Effizienz-Box ist selbstverständlich ebenso in eine einzige Baugruppe
der Geräteelektronik des Kühl- oder Gefriergerätes integrierbar.
[0051] Anders als in Figur 4, bestimmt die Energie-Effizienz-Box der Figur 5 den Offsetwert
aus einer Tabelle, die anhand des eingehenden Energiesignals einen Temperaturoffset
abbildet. Ferner wird bei der Offsetbestimmung der Mittelwert über das Energiesignal
berücksichtigt. Der gewonnene Offsetwert wird durch die hinterlegten absoluten maximalen
und minimalen Ein- und Ausschaltwerte begrenzt, wie in Figur 4 mit der Nutzung der
Optimierung k gewichtet und auf den Schaltwert der Geräteelektronik addiert. Die Regelalgorithmen
der Figuren 4 und 5 können selbstverständlich parallel in einem Kühl- oder Gefriergerät
arbeiten.
[0052] In einer Ausführung des Kühl- oder Gefriergerätes mit integrierter Abtauheizung bietet
es sich an, den Regelalgorithmus ebenfalls auf die Abtauheizung auszudehnen. Dabei
ist es vorteilhaft, die Heizung zu einem Zeitpunkt mit günstigem Energiesignal zu
aktivieren bzw. eine Abtauphase zu starten. Für die Funktion des Gerätes ist es wichtig,
dass die Abtauphase nicht auf einen zu späten Zeitpunkt verschoben wird. Der Regelagorithmus
der Figuren 4 oder 5 steuert in dieser Ausführungsvariante die zeitliche Verschiebung
der Abtauphase. Eine frühzeitige Abtauung soll möglichst bei günstigem Energiesignal
durchgeführt werden. Zur Beeinflussung der Abtauung werden die bei der Berechnung
berücksichtigten Parameter durch Addition weiterer Werte in Abhängigkeit vom aktuellen
Energiesignal verändert, wie es Figur 6 explizit zu entnehmen ist. Zulässig kann eine
Veränderung des Zeitraums zwischen den Abtauphasen um weniger als ± 20% sein, die
optional auf einen Zeitraum um weniger als ±10% beschränkt werden kann.
1. Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Stromverbraucher, sowie mit wenigstens
einem Speicher, der einen Bestandteil des Gerätes bildet oder mit dem das Gerät verbindbar
ist oder in Verbindung steht, wobei in dem Speicher wenigstens ein zeitabhängiges
Energiesignal abgelegt bzw. ablegbar ist und wobei das Gerät wenigstens eine Regelungs-
oder Steuerungseinheit aufweist oder mit dieser verbunden oder verbindbar ist, die
derart ausgeführt ist, dass sie die Regelung oder Steuerung des Gerätebetriebes unter
Berücksichtigung des in dem Speicher abgelegten Energiesignals vornimmt bzw. optimiert.
2. Kühl- oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Energiesignal Informationen über den vorliegenden Stromtarif und/oder
den CO2-Ausstoss pro Einheit umfasst.
3. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät derart ausgeführt ist, dass es seinen Energieverbrauch ermittelt und die
Regelung oder Steuerung unter Berücksichtigung des Energieverbrauches vornimmt.
4. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät derart ausgeführt ist, dass es die Außentemperatur und/oder die Anzahl
der Türöffnungen und/oder die Kompressorlaufzeit und/oder die Beladung des gekühlten
Raumes und/oder den Ladungszustand eines Strom- und/oder Wärmespeichers und/oder Prognosedaten
aus der Vergangenheit und/oder der tageszeitliche Verlauf des Energiesignals bei der
Regelung oder Steuerung berücksichtigt werden.
5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung nach einem Regelalgorithmus durchgeführt wird, der individuell durch
einen Benutzer und/oder zentralisiert über eine Datenschnittstelle durch Dateneingabe
beeinflußbar oder eingebbar ist.
6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Benutzer die Nutzung der Optimierung auf das Energiesignal stufenlos oder in
definierten Stufen einer Skala zwischen gleichbleibende Temperatur und vollständige
Optimierung vorgeben kann.
7. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät wenigstens einen Wärmespeicher, insbesondere wenigstens einen Latentwärmespeicher
umfaßt.
8. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelztemperatur des Speichermediums des Latentwärmespeichers im Bereich zwischen
2 °C über und 5 °C unter der Nenntemperatur des Gerätes liegt.
9. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät wenigstens einen aufladbaren Stromspeicher umfaßt.
10. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromspeicher Akkus und/oder Elektrolyseure und/oder Brennstoffzellen und/oder
Kondensatoren umfasst.
11. Kühl- oder Gefriergerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromspeicher eine von der Temperatur des gekühlten Bereiches unabhängige Energiespeicherung
ermöglicht.
12. Kühl- oder Gefriergerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Wärme- und/oder Stromspeicher fest im Gerät integriert oder lose
beigelegt sind.
13. Kühl- oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung nach einem Regelalgorithmus für nur einen oder mehrere gekühlte Teilbereiche
des Geräts arbeitet.
14. Kühl- oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Regelalgorithmen für verschiedene gekühlte Teilbereiche des Geräts vorhanden
sind.
15. Kühl- oder Gefriergerät nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilbereiche des Geräts ein Kühlfach, ein Gefrierfach und ein Kaltlagerfach umfassen.
16. Kühl- oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät einen oder mehrer seiner Parameter, mittels derer die Steuerung oder Regelung
des Gerätebetriebes erfolgt, über eine Datenverbindung online von einem Server bezieht.
17. Kühl- oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelungs- und Steuereinheit derart ausgebildet ist, dass mehrere Energiesignale
gleichzeitig und/oder nacheinander durch die Einheit insbesondere gewichtet berücksichtigbar
sind.
18. Kühl- oder Gefriergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronik zur Aufnahme der Energiesignals, insbesondere die Datenschnittstelle,
und die Regelungs- und Steuerungseinheit zur zumindest teilweisen Auswertung des Energiesignals
zumindest teilweise in ein externes Modul ausgliederbar ist, das mit dem Kühl- oder
Gefriergerät verbindbar ist bzw. in Verbindung steht und über ein geeignetes Kommunikationsprotokoll
mit dem Gerät kommuniziert.
19. Kühl- oder Gefriergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelungs- und Steuerungseinheit mindestens einen P und/oder I und/oder PI und/oder
PD, und/oder ID und/oder PID-Regler umfasst.
20. Kühl- oder Gefriergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelungs- und Steuerungseinheit derart ausgebildet ist, dass mittels eines Regelalgorithmus
oder anhand einer Tabelle wenigstens ein Offsetwert aus dem Energiesignal bestimmbar
ist und/oder mittels eines weiteren Regelalgorithmus oder anhand einer weiteren Tabelle
wenigstens ein Offsetwert aus der Soll- und/oder Ist-Temperatur des Kühl- oder Gefriergerätes
bestimmbar ist.
21. Kühl- oder Gefriergerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelungs- und Steuereinheit derart ausgeführt ist, dass ein Offsetwert und/oder
die Summe der Offsetwerte nach entsprechenden Vorgaben limitierbar sind und wenigstens
ein Schaltwert des Kühl- oder Gefriergerätes unter Berücksichtigung wenigstens eines
Offsetwertes bzw. der Summe der Offsetwerte bestimmbar ist, insbesondere durch Addition
des Offsetwertes bzw. der Summe der Offsetwerte mit dem Schaltwert bestimmbar ist,
wobei gegebenenfalls wenigstens ein Offsetwert bzw. die Summe der Offsetwerte durch
die eingestellte Nutzung der Optimierung gewichtbar ist.