[0001] Die Erfindung betrifft ein Sicherheitspapier zur Herstellung von Wertdokumenten,
wie Banknoten, Pässen, Ausweisdokumenten oder dergleichen, wobei das Sicherheitspapier
wenigstens zwei großflächige Sicherheitselemente aufweist, die mit einem visuell prüfbaren,
optisch variablen Effekt ausgestattet sind. Die Erfindung betrifft ferner ein Transferelement
und ein Wertdokument mit einem derartigen Sicherheitselement sowie Verfahren zur Herstellung
von Sicherheitspapier und Wertdokumenten.
[0002] Wertdokumente, wie beispielsweise Banknoten, Aktien, Anleihen, Urkunden, Gutscheine,
Schecks, hochwertige Eintrittskarten, aber auch andere fälschungsgefährdete Papiere,
wie Pässe oder sonstige Ausweisdokumente, werden zur Erhöhung ihrer Fälschungssicherheit
mit verschiedenen Sicherheitselementen ausgestattet.
[0003] Unter "Sicherheitspapier" wird nachfolgend Papier verstanden, das als Zwischenprodukt
zur Weiterverarbeitung zu Wertdokumenten dient und bereits mit Sicherheitselementen,
wie Wasserzeichen, Sicherheitsfaden usw., ausgestattet sein kann. Unter "Wertdokument"
wird das fertig gestellte Produkt verstanden, also z. B. die bedruckte Banknote oder
der individualisierte Pass.
[0004] Unter "optisch variablen Elementen" werden Elemente verstanden, die je nach Betrachtungs-
und Beleuchtungswinkel unterschiedliche optische Effekte zeigen. Solche optisch variablen
Elemente werden häufig als Sicherheitselement für Wertdokumente eingesetzt, da sie
einerseits in einfacher Weise ohne zusätzliche Hilfsmittel visuell überprüft werden
können, andererseits zu ihrer Herstellung und damit auch zu ihrer Nachahmung ein hoher
Aufwand erforderlich ist.
[0005] Es sind verschiedene Arten von Sicherheitselementen mit optisch variablen Elementen
bekannt. Ein sehr einfach visuell überprüfbares und sehr auffälliges Sicherheitsmerkmal
sind Hologramme, die unter unterschiedlichen Betrachtungswinkeln unterschiedliche
visuelle Eindrücke, wie beispielsweise Farbeindrücke oder Informationen, zeigen. Da
der optisch variable Effekt des Hologramms von einem Farbkopierer nicht wiedergegeben
werden kann, bieten diese Sicherheitselemente einen sehr guten Schutz gegen Farbkopieren.
[0006] Daneben sind Sicherheitselemente bekannt, deren optischer Effekt durch eine Schicht
erzeugt wird, die optisch variable Pigmente, wie z. B. Interferenzschicht- oder Flüssigkristallpigmente,
enthält.
[0007] Auch thermochrome Materialien können als Sicherheitsmerkmal für Wertdokumente verwendet
werden. Unter "Thermochromie" wird das Auftreten reversibler Farbänderungen von Feststoffen
bei Temperaturänderungen verstanden. Die Ursache für diese Farbänderungen liegt überwiegend
in Änderungen der Kristallstruktur. Aus der
EP 0 608 078 B1 ist ein Sicherheitsfaden mit thermochromen Eigenschaften bekannt. Ein Kunststoffmaterial
ist mit einem Aufdruck oder mit Zeichen versehen, die durch teilweises Demetallisieren
einer Metallschicht entstanden sind. Über diesem Aufdruck bzw. diesen Negativzeichen
ist ein bei Normaltemperatur farbiger thermochromer Überzug angeordnet. Bei Erwärmung
wird der thermochrome Überzug farblos, so dass die darunter liegenden Zeichen erkennbar
werden. Daneben wird ein thermochromer Überzug beschrieben, der bei Normaltemperatur
farblos ist und bei Erwärmung farbig wird, so dass die Zeichen verschwinden.
[0008] Derartige thermochrome Sicherheitsfäden weisen den Nachteil auf, dass sie sehr schmal
sind, und der thermochrome Effekt nur in den relativ kleinen Fensterbereichen zu erkennen
ist, weshalb der durch den Farbumschlag des thermochromen Materials hervorgerufene
optische Effekt sehr unauffällig ist. Derartige Sicherheitselemente bieten daher keinen
hohen Fälschungsschutz.
[0009] Als Sicherheitsmerkmal können außerdem mehrschichtige Dünnschichtelemente verwendet
werden. Der Farbeindruck des Dünnschichtelements ändert sich mit dem Betrachtungswinkel
beispielsweise von Grün nach Blau, von Blau nach Magenta oder von Magenta nach Grün.
Dieser Farbeffekt beruht auf Interferenzeffekten aufgrund von Mehrfachreflexionen
in den verschiedenen Teilschichten des Dünnschichtelements und ist beispielsweise
in der Druckschrift
EP 0 395 410 B1 im Detail erläutert.
[0010] Diese im Stand der Technik beschriebenen Sicherheitselemente werden in jüngster Vergangenheit
aber immer häufiger und besser durch Fälscher nachgeahmt. Zur Erhöhung der Fälschungssicherheit
wird daher die Strategie verfolgt, Sicherheitselemente einzusetzen, die einen hohen
Aufwand bei der Herstellung erfordern. Unter "hohem Aufwand" werden dabei in erster
Linie der Anschaffungswert und die geringe Verfügbarkeit der notwendigen Produktionseinrichtungen
verstanden. Die Herstellung der in großen Mengen zu produzierenden Sicherheitselemente
selbst sollte auf diesen relativ teuren Produktionsanlagen allerdings in wirtschaftlicher
Form möglich sein.
[0011] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheitspapier mit Sicherheitselementen
bereitzustellen, das die Nachteile des Standes der Technik vermeidet. Insbesondere
soll die Fälschungssicherheit von Sicherheitspapieren und Wertdokumenten bei gleichzeitig
vereinfachter Produktion verbessert werden.
[0012] Diese Aufgabe wird durch das Sicherheitspapier mit den Merkmalen des Hauptanspruchs
gelöst. Ein Transferelement, ein Wertdokument und Verfahren zur Herstellung von Sicherheitspapieren
und Wertdokumenten sind Gegenstand der nebengeordneten Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0013] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Fälschungssicherheit von Sicherheitspapieren
und Wertdokumenten dadurch verbessert werden kann, dass die Sicherheitspapiere und
Wertdokumente mit wenigstens zwei großflächigen Sicherheitselementen, die einen optisch
variablen Effekt aufweisen, ausgestattet werden.
[0014] Die vorliegende Erfindung betrifft daher ein Sicherheitspapier zur Herstellung von
Wertdokumenten, wie Banknoten, Pässen, Ausweisdokumenten oder dergleichen, wobei das
Sicherheitspapier wenigstens zwei großflächige Sicherheitselemente mit einem visuell
prüfbaren, optisch variablen Effekt aufweist.
[0015] Erfindungsgemäß werden großflächige Sicherheitselemente mit jeweils einem optisch
variablen Effekt miteinander kombiniert. Die großflächige Verarbeitung erleichtert
das Erkennen für einen Betrachter und erlaubt so eine sichere Prüfung der Echtheit
des Wertdokuments.
[0016] Unter dem Begriff "großflächige Sicherheitselemente" fallen im Rahmen der vorliegenden
Erfindung Sicherheitselemente, die zumindest 1 % der Fläche des Sicherheitspapiers
bzw. des Wertdokuments bedecken. Bevorzugt werden großflächige Sicherheitselemente,
die zumindest 5%, besonders bevorzugt zumindest 10%, insbesondere zumindest 20% und
ganz besonders bevorzugt zumindest 25% der Fläche des Sicherheitspapiers bzw. des
Wertdokuments bedecken.
[0017] Die Sicherheitselemente erleichtern aufgrund ihrer Größe und eindeutigen Erkennbarkeit
die Prüfung durch den Nutzer. Da die Echtheitsprüfung mithilfe der variablen Effekte
der Sicherheitselemente erfolgt, müssen diese leicht erkennbar sein. Aus diesem Grund
werden großflächige Sicherheitselemente bevorzugt, die zumindest 1 cm
2, besonders bevorzugt 4 cm
2, insbesondere 10 cm
2 und ganz besonders bevorzugt 25 cm
2 der Fläche des Sicherheitspapiers bzw. des Wertdokuments bedecken.
[0018] Grundsätzlich können im Rahmen der vorliegenden Erfindung sämtliche bekannten Sicherheitselemente
mit variablem optischen Effekt in beliebiger Weise miteinander kombiniert auf ein
Sicherheitspapier aufgebracht werden. Im Folgenden werden zwar Sicherheitspapiere
und Wertdokumente beschrieben, die mit zwei Sicherheitselementen ausgestattet sind,
die Anzahl an Sicherheitselementen pro Sicherheitspapier bzw. pro Wertdokument ist
aber natürlich nicht auf zwei beschränkt. Grundsätzlich kann eine beliebige Anzahl
an Sicherheitselementen auf dem Sicherheitspapier oder dem Wertdokument vorhanden
sein. Vorzugsweise weisen die Sicherheitselemente auf einem Dokument unterschiedliche
optische Effekte auf, die gegebenenfalls zueinander in Kontrast stehen.
[0019] Bevorzugt werden Sicherheitselemente, die eine thermochrome Schicht aufweisen. Für
die thermochrome Schicht werden bevorzugt thermochrome Stoffe verwendet, die unterhalb
einer vorbestimmten Temperatur opak und oberhalb dieser Temperatur zumindest durchscheinend
sind. Bei bestimmten Anwendungen kann es sinnvoll sein, thermochrome Stoffe zu verwenden,
die unterhalb einer vorbestimmten Temperatur durchscheinend oder transparent und oberhalb
dieser Temperatur opak sind. Die Umschlagstemperatur der thermochromen Stoffe liegt
vorzugsweise oberhalb der Umgebungstemperatur, z. B. im Bereich von 25 °C bis 60 °C,
vorzugsweise 30 °C bis 60 °C.
[0020] Besonders bevorzugt werden mehrschichtige Dünnschichtelemente als Sicherheitselemente
verwendet. Ebenso können die Sicherheitselemente optisch variable Pigmente, insbesondere
Interferenzschichtpigmente, Flüssigkristallpigmente oder lumineszierende Pigmente,
enthalten. Daneben kommen Sicherheitselemente in Frage, die eine Schicht aufweisen,
in der Beugungsstrukturen in Form einer Reliefstruktur vorliegen. Bevorzugt werden
in diesem Zusammenhang Hologramme, insbesondere Prägehologramme, als Sicherheitselemente
verwendet.
[0021] Besonders bevorzugt werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung außerdem Sicherheitselemente,
die Aussparungen in Form von Zeichen und/oder Mustern aufweisen. Die Ausstattung von
Sicherheitselementen mit einer so genannten Negativschrift führt zu einer weiteren
Erhöhung der Sicherheit und zu einem besseren Schutz vor Fälschungen. Diese Negativschrift
wird z.B. durch metallfreie Bereiche in einer ansonsten durchgehenden metallischen
Beschichtung des Trägermaterials des Sicherheitselements gebildet. Im Gegenlicht erscheint
das Element selbst wegen der opaken metallischen Beschichtung dunkel. Die metallfreien
Bereiche heben sich von diesem dunklen Hintergrund leicht erkennbar hell ab.
[0022] Der besondere Sicherungseffekt der Negativschrift liegt dabei insbesondere in dem
aufwändigen und komplexen Herstellungsvorgang, der besondere Druckfarben und eine
Vielzahl von Arbeitsschritten erfordert. Als Metallschicht wird in diesem Zusammenhang
vorzugsweise eine Aluminiumschicht verwendet. In den oben als "metallfrei" beschriebenen
Bereichen kann außerdem alternativ eine thermochrome und/oder fluoreszierende Schicht
angeordnet sein.
[0023] Verfahren zur Herstellung von Aussparungen in Form von Zeichen oder Mustern sind
beispielsweise in der Druckschrift
EP 0 330 733 A1 angegeben. Dort wird insbesondere ein Herstellungsverfahren beschrieben, bei dem
auf die metallbeschichtete Seite einer Folie eine thermoplastische Kunststofffarbe
aufgedruckt wird, die beim Erwärmen erweicht und sich innig mit der Metallschicht
verbindet. Kaschiert man eine so vorbehandelte Folie unter Wärme und Druck gegen eine
zweite unbehandelte Folie und trennt die beiden Folien nach Abkühlung, so werden mit
der Druckfarbe auch die den Zeichen oder Mustern entsprechenden Bereiche der metallischen
Beschichtungen von der ersten Folie entfernt.
[0024] Weiterhin können auch Sicherheitselemente aus transluzenten oder transparenten Materialien
verwendet werden. Werden zwei transparente Sicherheitselemente aufgebracht, die beide
bestimmte Muster aufweisen, und überlappen diese Sicherheitselemente zumindest teilweise,
so ergibt sich bei Überlagerung ein Moiré-Effekt, der ein visuell leicht überprüfbares
und gleichzeitig fälschungssicheres Sicherheitsmerkmal darstellt.
[0025] Bevorzugt ist ein Sicherheitselement als Linse ausgestaltet. Wird dieses Sicherheitselement
zumindest überlappend über einem zweiten Sicherheitselement aufgebracht, so erscheint
das zweite Sicherheitselement bei visueller Prüfung optisch verändert, wie z. B. vergrößert,
verkleinert oder verzerrt. Daneben können sämtliche Sicherheitselemente mit variablem
optischen Effekt zusätzlich mit Merkmalsstoffen, wie magnetischen und/oder leitfähigen
und/oder lumineszierenden Substanzen ausgestattet werden. Die Fälschungssicherheit
wird durch solche zusätzliche Merkmalsstoffe weiter erhöht.
[0026] Grundsätzlich können die auf dem Sicherheitspapier vorhandenen Sicherheitselemente
in jeder beliebigen relativen Position zueinander aufgebracht werden. Zum einen können
die Sicherheitselemente auf der Vorder- und/ oder Rückseite des Sicherheitspapiers
angeordnet sein. Werden die Sicherheitselemente nebeneinander angeordnet, so können
sie getrennt voneinander visuell überprüft werden. Daneben können die Sicherheitselemente
aber auch überlappend angeordnet sein. In diesem Fall wird es im Rahmen der vorliegenden
Erfindung besonders bevorzugt, dass die Sicherheitselemente so angeordnet sind, dass
sie sich zu einem realistischen oder abstrakten Bild oder zu einem Text ergänzen.
Dadurch werden die Wiedererkennbarkeit für den Betrachter und gleichzeitig die Fälschungssicherheit
deutlich verbessert.
[0027] Unter einem "Bild" wird allgemein eine visuell lesbare Information verstanden. Darunter
fallen sowohl photorealistische Darstellung wie auch Strichmotive, also abstrakte
Darstellungen. Realistische Darstellungen sind beispielsweise Portraits, Landschaftsmotive,
Tiermotive und Gebäude. Aufgrund der erhöhten Bildinformation führt eine photorealistische
Darstellung zu einer deutlich verbesserten Identifikation bzw. Wiedererkennbarkeit
für den Betrachter. Bei abstrakten Darstellungen handelt es sich z. B. um Wappen,
Gebäude, Flaggen, Muster, Zeichen und Codierungen, die alle sowohl in perspektivischer
als auch in flächiger Darstellung vorgesehen sein können. Als weitere Beispiele seien
ein Text oder auch einzelne Buchstaben oder Figuren genannt, die beispielsweise durch
zwei überlappende Sicherheitselemente gebildet werden. Werden Sicherheitselemente
mit verschiedenen optisch variablen Effekten verwendet, so sind in der Regel nur Teile
des Textes oder der Figur zu erkennen, während sich unter einem bestimmten Winkel
die beiden Teile zu dem kompletten Text oder zu der kompletten Figur ergänzen. Es
wird darauf hingewiesen, dass der Umriss der Sicherheitselemente frei gewählt werden
kann.
[0028] Bei Verwendung von überlappenden Sicherheitselementen wird es besonders bevorzugt,
wenn ein Patch über einem Streifen angeordnet ist, und insbesondere wird es bevorzugt,
einen Patch überlappend über einem Hologrammstreifen bzw. einen Hologrammpatch überlappend
über einem Streifen eines mehrschichtigen Dünnschichtelements anzubringen.
[0029] Die Sicherheitselemente können in Form von Einzelelementen, wie z. B. einem Patch,
oder in Form von Endloselementen, wie z. B. Streifen, aufgebracht werden. Die Streifen
werden vorzugsweise von einer Rolle verarbeitet und die Patches vorzugsweise einzeln
auf Bögen platziert.
[0030] Die vorliegende Erfindung umfasst außerdem ein Transferelement zur Aufbringung von
Sicherheitselementen auf ein Sicherheitspapier, wobei das Transferelement ein Trägermaterial
aufweist, auf welchem wenigstens zwei der oben beschriebenen Sicherheitselemente angeordnet
sind. In der einfachsten Form besteht das Transfermaterial also aus einer Trägerschicht,
insbesondere einer transparenten Kunststofffolie, und wenigstens zwei Sicherheitselementen.
Als Transferelement wird bevorzugt eine Heißprägefolie verwendet.
[0031] Das Transferelement wird auf einer separaten Trägerschicht in der umgekehrten Reihenfolge,
wie sie später auf dem Sicherheitspapier zu liegen kommt, vorbereitet. Anschließend
wird der Schichtaufbau von diesem Trägermaterial in der gewünschten Umrissform mithilfe
eines Klebstoffs auf den Wertgegenstand übertragen. Vorzugsweise wird hierfür ein
Heißschmelzkleber verwendet. Um die Umrissform des Sicherheitselements festzulegen,
kann entweder nur in den zu übertragenden Bereichen eine Klebstoffschicht vorgesehen
werden oder der Klebstoff, wie beispielsweise ein Heißschmelzkleber, wird nur in den
zu übertragenden Bereichen aktiviert. Die Trägerschicht kann nach dem Übertrag von
dem Schichtaufbau des Sicherheitselements abgezogen werden oder als Schutzschicht
als fester Bestandteil des Sicherheitselements auf dem Schichtaufbau verbleiben.
[0032] Wie im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Sicherheitspapier bereits beschrieben,
können die einzelnen Sicherheitselemente auch auf dem Transferelement in jeder beliebigen
relativen Position zueinander angeordnet werden, also nebeneinander oder zumindest
teilweise überlappend. Bevorzugt sind die Sicherheitselemente so angeordnet, dass
sie sich zu einem realistischen oder abstrakten Bild oder zu einem Text ergänzen.
[0033] Das erfindungsgemäße Sicherheitspapier wird vorzugsweise nach der Papierherstellung
mit den Sicherheitselementen ausgestattet, wobei die Sicherheitselemente derart mit
dem Sicherheitspapier verbunden werden, dass sie nicht ohne Zerstörung des Sicherheitspapiers
bzw. der Sicherheitselemente wieder abgezogen werden können. Das Sicherheitselement
muss also nicht in den Papierherstellungsprozess integriert werden und ist dennoch
fälschungssicher mit dem Wertpapier verbunden. Zudem sind die Sicherheitselemente
in mehrfacher Hinsicht gegen Fälschungsversuche geschützt. Der variable optische Effekt
kann mit Kopiergeräten oder anderen Reproduktionstechniken nicht originalgetreu wiedergegeben
werden, so dass derartige Fälschungsversuche bereits visuell einfach und schnell erkannt
werden können.
[0034] Das erfindungsgemäße Sicherheitspapier kann anschließend zu beliebigen Wertdokumenten
verarbeitet werden. Werden aus dem Sicherheitspapier beispielsweise Banknoten hergestellt,
so wird das Sicherheitspapier üblicherweise in Bögen mit mehreren Nutzen geschnitten,
die anschließend in entsprechenden Druckmaschinen verarbeitbar sind. Jeder Nutzen
weist dabei zumindest zwei der oben beschriebenen Sicherheitselemente auf.
[0035] Beim Druckvorgang kann auch das Sicherheitselement zumindest teilweise mit überdruckt
werden, wodurch die Fälschungssicherheit des Wertdokuments weiter erhöht wird, insbesondere
wenn für den Überdruck ein taktil fühlbarer Stahltiefdruck verwendet wird.
[0036] Je nach Anordnung der Sicherheitselemente auf dem Sicherheitspapier sind die verschiedenen
Sicherheitselemente auf der Vorder- und/oder Rückseite, nebeneinander oder überlappend
auf dem Wertdokument angeordnet. Besonders bevorzugt werden Ausführungsformen, die
ein sehr leichtes visuelles Überprüfen der Echtheit des Wertdokuments erlauben. In
diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die Sicherheitselemente so
angeordnet sind, dass sie sich zu einem realistischen oder abstrakten Bild oder zu
einem Text ergänzen. Die Sicherheitselemente können auch derart auf der Vorder- und
der Rückseite des Wertdokuments angeordnet sein, dass sie sich im Gegenlicht zu einem
realistischen oder abstrakten Bild oder einem Text ergänzen. Ein ähnlicher Effekt
wird erzielt, wenn sich die auf der Vorder- und der Rückseite des Wertdokuments aufgebrachten
Sicherheitselemente im Gegenlicht erst nach einem Falten des Wertdokuments zu einem
realistischen oder abstrakten Bild oder einem Text ergänzen.
[0037] Das erfindungsgemäße Sicherheitspapier kann für die Herstellung jeder beliebigen
Art von Wertdokumenten, wie Pässen, Aktien, Visa, Ausweiskarten, Urkunden, Eintrittskarten,
Begleitpapiere des Transportwesens, Sicherheitsetiketten oder Schecks etc., verwendet
werden. Die Wertdokumente können ihrerseits wieder als Fälschungsschutzelement an
beliebigen Produkten, wie CD's, Parfüms, pharmazeutischen Produkten, Verpackungen
aller Art, befestigt werden.
[0038] Die vorliegende Erfindung umfasst außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines Sicherheitspapiers
oder Wertdokuments, wobei wenigstens zwei der oben beschriebenen Sicherheitselemente
auf Transferelementen hergestellt werden. Dabei wird jeweils ein Sicherheitselement
auf einem Transferelement hergestellt und dann auf ein Sicherheitspapier oder ein
Wertdokument aufgebracht. Die Herstellung der unterschiedlichen variablen optischen
Effekte auf getrennten Transferelementen führt zu einer deutlichen Verminderung von
Ausschuss. Der Grund hierfür liegt in der Technologietrennung bei der Herstellung
der verschiedenen Sicherheitselemente mit variablem optischen Effekt.
[0039] Daneben umfasst die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung eines
Sicherheitspapiers oder Wertdokuments, wobei wenigstens zwei der oben beschriebenen
Sicherheitselemente auf einem Transferelement hergestellt werden. Wenigstens zwei
Sicherheitselemente werden auf einem Transferelement hergestellt und dann auf ein
Sicherheitspapier oder ein Wertdokument aufgebracht. Dieses Verfahren bringt den Vorteil
mit sich, dass mehrere Sicherheitselemente in einem Arbeitsschritt durch ein Transferelement
auf das Sicherheitspapier übertragen werden können.
[0040] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren erläutert.
Zur besseren Anschaulichkeit wird in den Figuren auf eine maßstabsgetreue Darstellung
verzichtet.
[0041] Es zeigen:
- Fig. 1a
- zwei Sicherheitselemente, nämlich einen Streifen und ein Patch, als Transferelemente;
- Fig. 1b
- eine Aufsicht auf ein Wertdokument nach einem Ausführungs- beispiel der Erfindung
in schematischer Darstellung mit über- einander aufgebrachten Sicherheitselementen
gemäß Fig. 1a;
- Fig. 2a
- fünf Sicherheitselemente, nämlich einen Streifen und vier Pat- ches, als Transferelemente;
- Fig. 2b
- die fünf Sicherheitselemente gemäß Fig. 2a als ein Transferele- ment;
- Fig. 2c
- eine Aufsicht auf ein Wertdokument nach einem weiteren Aus- führungsbeispiel der Erfindung
in schematischer Darstellung mit aufgebrachtem Transferelement gemäß Fig. 2b;
- Fig. 3
- eine Aufsicht auf ein Wertdokument nach einem weiteren Aus- führungsbeispiel der Erfindung
in schematischer Darstellung;
- Fig. 4
- eine Aufsicht auf ein Wertdokument nach einem weiteren Aus- führungsbeispiel der Erfindung
in schematischer Darstellung;
- Fig. 5
- eine Aufsicht auf ein Wertdokument nach einem weiteren Aus- führungsbeispiel der Erfindung
in schematischer Darstellung.
Fig. 1a zeigt zwei Einzelelemente, nämlich einen Streifen 12 und ein Patch 11, als
Transferelemente, die einzeln auf das Sicherheitspapier aufgebracht werden. Der Sicherheitsstreifen
wird z. B. von Rolle gearbeitet und auf die Papierrolle aufgebracht. Danach werden
die Bogen mit den einzelnen Nutzen geschnitten und auf diese dann das Patch als Einzelelement
platziert aufgebracht. Fig. 1b zeigt eine auf diese Weise hergestellte Banknote 10
mit übereinander aufgebrachten Sicherheitselementen. Das getrennte Aufbringen, zum
einen über Rolle, zum anderen über Einzelplatzierung, erleichtert die Herstellung
des Sicherheitspapiers bzw. Wertdokuments insofern, als nur ein Sicherheitselement
genau zu platzieren ist.
Fig. 2a zeigt einzelne Patches 21, die zunächst mit einem Streifen 22 auf einem gemeinsamen
Transferelement 23 gemäß Fig. 2b kombiniert werden. Dieses Transferelement mit den
kombinierten Sicherheitselementen wird dann auf die Banknote 20 übertragen (Fig. 2c).
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der ein Sicherheitselement, nämlich der
Patch 31, auf der Vorderseite und ein weiteres Sicherheitselement, nämlich ein weiterer
Patch 32, auf der Rückseite des Wertdokuments 30 angeordnet sind.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der auf der Vorderseite und auf der Rückseite
unterschiedliche Sicherheitselemente 41, 42 aufgebracht sind. Klappt man beispielsweise
die rechte Hälfte der Banknote 40 nach links, komplettiert das Patch 42 auf der Rückseite,
das in Form eines Dreiecks vorliegt, die auf der Vorderseite aufgebrachte Figur 41
zu einem Rechteck. Diese Ausführungsform steht beispielhaft für Sicherheitselemente,
deren Form in einer bestimmten Beziehung zueinander steht.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem auf der Vorder- und auf der Rückseite
der Banknote 50 jeweils ein Sicherheitselement 51, 52 aufgebracht ist. Im Gegenlicht
betrachtet liegen die Sicherheitselemente zumindest teilweise überlappend vor.
[0042] Die in den Figuren gezeigten Einzelelemente weisen vorzugsweise Dünnschicht- bzw.
beugungsoptische Effekte auf.
1. Sicherheitspapier zur Herstellung von Wertdokumenten, wie Banknoten, Pässen, Ausweisdokumenten
oder dergleichen, wobei das Sicherheitspapier Sicherheitselemente mit einem visuell
prüfbaren, optisch variablen Effekt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitspapier wenigstens zwei großflächige Sicherheitselemente umfasst, die
jeweils eine Fläche von zumindest 1 cm2 der Fläche des Sicherheitspapiers bzw. des Wertdokuments bedecken, dass zumindest
zwei der Sicherheitselemente nebeneinander angeordnet sind und/oder dass die Sicherheitselemente
(31, 32, 41, 42) auf der Vorder- und/oder Rückseite des Sicherheitspapiers angeordnet
sind.
2. Sicherheitspapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei wenigstens einem Sicherheitselement um ein mehrschichtiges Dünnschichtelement
handelt.
3. Sicherheitspapier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sicherheitselement optisch variable Pigmente, insbesondere Interferenzschichtpigmente,
Flüssigkristallpigmente oder lumineszierende Pigmente, enthält.
4. Sicherheitspapier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sicherheitselement eine Schicht aufweist, in der Beugungsstrukturen
in Form einer Reliefstruktur vorliegen.
5. Sicherheitspapier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Sicherheitselement um ein Hologramm handelt.
6. Sicherheitspapier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sicherheitselement eine thermochrome Schicht aufweist.
7. Sicherheitspapier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sicherheitselement Aussparungen in Form von Zeichen und/oder Mustern
aufweist.
8. Sicherheitspapier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen in einer Metallschicht, vorzugsweise einer Aluminiumschicht, angeordnet
sind.
9. Sicherheitspapier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Aussparungen eine thermochrome Schicht angeordnet ist.
10. Sicherheitspapier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sicherheitselement aus einem transluzenten oder transparenten Material
besteht.
11. Sicherheitspapier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sicherheitselement als Linse ausgestaltet ist.
12. Sicherheitspapier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sicherheitselement in Form von Zeichen und/oder Mustern vorgesehen
ist.
13. Sicherheitspapier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sicherheitselement zusätzlich Merkmalsstoffe, wie magnetische und/
oder leitfähige und/oder lumineszierende Substanzen, enthält.
14. Sicherheitspapier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sicherheitselement in Form eines Einzelelements, wie z. B. einem Patch
(11, 22, 31, 32,52), aufgebracht ist.
15. Sicherheitspapier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sicherheitselement in Form eines Endloselements, wie z. B. einem Streifen
(12, 22, 51), aufgebracht ist.
16. Sicherheitspapier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitselement derart mit dem Sicherheitspapier verbunden ist, dass sie nicht
zerstörungsfrei getrennt werden können.
17. Sicherheitspapier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Sicherheitselemente (11, 12) überlappend angeordnet sind.
18. Sicherheitspapier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitselemente so angeordnet sind, dass sie sich zu einem realistischen
oder abstrakten Bild oder zu einem Text ergänzen.
19. Sicherheitspapier nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Patch (11) überlappend über einem Streifen (12) eines mehrschichtigen Dünnschichtelements
angeordnet ist.
20. Sicherheitspapier nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Patch (21) überlappend über einem Hologrammstreifen (23) angeordnet ist.
21. Sicherheitspapier nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hologrammpatch überlappend über einem Streifen eines mehrschichtigen Dünnschichtelements
angeordnet ist.
22. Sicherheitspapier nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwei transluzente oder transparente Sicherheitselemente verwendet werden, die Muster
aufweisen, welche bei Überlagerung einen Moiré-Effekt zeigen.
23. Sicherheitspapier nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sicherheitselement als Linse ausgestaltet ist, dieses Sicherheitselement
zumindest überlappend über einem zweiten Sicherheitselement aufgebracht ist, und dieses
zweite Sicherheitselement bei visueller Prüfung optisch verändert, wie z. B. vergrößert,
verkleinert oder verzerrt, erscheint.
24. Sicherheitspapier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitselemente (41, 42) so auf der Vorder- und Rückseite des Sicherheitspapiers
angeordnet sind, dass sie sich im Gegenlicht zu einem realistischen oder abstrakten
Bild oder einem Text ergänzen.
25. Transferelement zur Aufbringung von Sicherheitselementen auf ein Sicherheitspapier,
dadurch gekennzeichnet, dass das Transferelement (23) ein Trägermaterial aufweist, auf welchem wenigstens zwei
Sicherheitselemente (21, 22), wie in den Ansprüchen 1 bis 24 definiert, angeordnet
sind.
26. Transferelement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Sicherheitselemente nebeneinander angeordnet sind.
27. Transferelement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Sicherheitselemente überlappend angeordnet sind.
28. Transferelement nach wenigstens einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitselemente so angeordnet sind, dass sie sich zu einem realistischen
oder abstrakten Bild oder zu einem Text ergänzen.
29. Transferelement nach wenigstens einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Transferelement als Heißprägefolie ausgebildet ist.
30. Wertdokument (10, 20, 30, 40, 50), wie Banknote, Pass, Kreditkarte, Ausweisdokument
oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Wertdokument wenigstens zwei Sicherheitselemente, wie in den Ansprüchen 1 bis
24 definiert, aufweist.
31. Wertdokument nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Wertdokument zumindest überlappend mit wenigstens einem Sicherheitselement einen
Aufdruck, insbesondere einen Stichtiefdruck, aufweist.
32. Wertdokument (30, 40, 50) nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitselemente (31, 32, 41, 42, 51, 52) auf der Vorder-und/oder Rückseite
des Wertdokuments angeordnet sind.
33. Wertdokument nach wenigstens einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Sicherheitselemente nebeneinander angeordnet sind.
34. Wertdokument (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Sicherheitselemente (11, 12) überlappend angeordnet sind.
35. Wertdokument nach wenigstens einem der Ansprüche 30 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitselemente so angeordnet sind, dass sie sich zu einem realistischen
oder abstrakten Bild oder zu einem Text ergänzen.
36. Wertdokument nach wenigstens einem der Ansprüche 30 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitselemente so auf der Vorder- und Rückseite des Wertdokuments angeordnet
sind, dass sie sich im Gegenlicht zu einem realistischen oder abstrakten Bild oder
einem Text ergänzen.
37. Verfahren zur Herstellung eines Sicherheitspapiers oder Wertdokuments, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Sicherheitselemente, wie in den Ansprüchen 1 bis 24 definiert, auf
Transferelementen, wie in den Ansprüchen 25 bis 29 definiert, hergestellt werden,
wobei jeweils ein Sicherheitselement auf einem Transferelement angeordnet ist, und
die Sicherheitselemente dann auf ein Sicherheitspapier oder ein Wertdokument aufgebracht
werden.
38. Verfahren zur Herstellung eines Sicherheitspapiers oder Wertdokuments, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Sicherheitselemente, wie in den Ansprüchen 1 bis 24 definiert, auf
ein Transferelement, wie in den Ansprüchen 25 bis 29 definiert, hergestellt werden,
wobei wenigstens zwei Sicherheitselemente auf einem Transferelement angeordnet sind,
und die Sicherheitselemente dann auf ein Sicherheitspapier oder ein Wertdokument aufgebracht
werden.