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EP 2 267 390 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.12.2016 Patentblatt 2016/52 |
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Anmeldetag: 02.06.2010 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Stapelscheibenkühler
Stacked plate cooler
Dispositif de refroidissement à empilement de plaques
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
22.06.2009 DE 102009030095
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.12.2010 Patentblatt 2010/52 |
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Patentinhaber: MAHLE Behr GmbH & Co. KG |
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70469 Stuttgart (DE) |
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Erfinder: |
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- Dränkow, Andreas
71296, Heimsheim (DE)
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Vertreter: Grauel, Andreas |
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Grauel IP
Patentanwaltskanzlei
Wartbergstrasse 14 70191 Stuttgart 70191 Stuttgart (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
WO-A1-2007/038871 DE-A1-102005 048 452 DE-U1- 20 010 816
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DE-A1- 19 539 255 DE-A1-102007 008 459 US-A1- 2008 257 536
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Stapelscheibenkühler, insbesondere für einen Verbrennungsmotor,
ein Getriebe oder ein Filtermodul, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Aus der Praxis des Fahrzeugbaus ist es bekannt, zum Beispiel Ölkühler in Form von
Stapelscheibenkühlern auszubilden, wobei ein Stapel von miteinander verlöteten Tauscherscheiben
auf einer planen, verdickten Grundplatte angeordnet ist, und wobei sich zwischen dem
Stapel von Tauscherscheiben und der Grundplatte eine zusätzliche Verstärkungsplatte
befindet. Die Grundplatte ist mittels Schrauben an einem Flansch zum Beispiel eines
Verbrennungsmotors, eines Getriebes oder eines Filtermoduls angebracht, wozu die Grundplatte
seitlich vorstehende, durchbohrte Laschen umfasst.
[0003] Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Stapelscheibenkühler anzugeben, bei dem eine
Grundplatte zur Anbringung des Stapels formsteif und kostengünstig ausgebildet ist.
[0004] Diese Aufgabe wird für einen eingangs genannten Stapelscheibenkühler erfindungsgemäß
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Durch den aufgestellten Rand
entlang dem Umriss des Stapels hat die Grundplatte eine Formversteifung im Bereich
der Anlage des Stapels, so dass die Grundplatte bei gegebener Materialdicke eine höhere
Festigkeit aufweist oder bei gegebenen Festigkeitsanforderungen aus einem dünneren
Material kostengünstig gefertigt werden kann.
[0005] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Grundplatte zumindest
einen über den Umriss vorstehenden Befestigungsabschnitt zur Festlegung des Stapelscheibenkühlers
an einer Struktur. Ein solcher Befestigungsabschnitt kann zum Beispiel eine durchbohrte
Lasche zur Einführung einer Schraube oder Ähnliches sein. Die Befestigung des Stapelscheibenkühlers
über das Befestigungsmittel der Grundplatte kann Biegemomente in die Grundplatte einbringen,
so dass die erfindungsgemäße Versteifung der Grundplatte besonders vorteilhaft ist.
[0006] Erfindungsgemäß ist der Rand als in Richtung des Stapels gewölbte Sicke ausgebildet.
Unter einer Sicke im Sinne der Erfindung ist jegliche rillenartig im Durchmesser begrenzte
Aufwölbung der Grundplatte zu verstehen, deren Scheitel auf der einen Seite eine Oberfläche
der Grundplatte überragt und auf der gegenüberliegenden Seite die Oberfläche der Grundplatte
unterschneidet.
[0007] Bei einer ersten möglichen Detailgestaltung ist es vorgesehen, dass die Sicke den
Umriss des Stapels vollständig umläuft, wodurch eine besonders gute Abstützung des
gesamten Randes des Stapels ermöglicht ist.
[0008] Bei einer hierzu alternativen Detailgestaltung ist es vorgesehen, dass die Sicke
den Umriss des Stapels nur teilweise umläuft, wobei in bevorzugter Detailgestaltung
eine Unterbrechung der Sicke im Bereich eines Fluidanschlusses vorgesehen ist. Hierdurch
lässt sich die Grundplatte insbesondere im Bereich von Fluidanschlüssen besonders
eben und unbeeinflusst durch die sickenartige Ausformung ausbilden. Dies kann zum
Beispiel für die Anbindung der Grundplatte an einen Verbrennungsmotor, an ein Getriebe
oder an ein Filtermodul über Dichtmittel wie etwa O-Ringe oder andere Dichtungen gewünscht
sein.
[0009] Die Sicke kann auf beliebige Weise in die Grundplatte eingebracht sein, wobei die
Verfahren Prägen und/oder Tiefziehen der Grundplatte im Interesse einer kostengünstigen
und genauen Serienfertigung bevorzugt sind.
[0010] Bei einem möglichen Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt die Grundplatte unmittelbar
auf dem Stapel von Tauscherscheiben auf. In besonders bevorzugter Detailgestaltung
liegt dabei ein aufgebogener Rand einer untersten Tauscherscheibe an dem Rand der
Grundplatte zumindest abschnittsweise an und ist mit dem Rand verlötet. Hierdurch
ist der Stapel besonders gut versteift und insbesondere die unterste Tauscherscheibe
ist durch ihre verlötete Anlage an dem Rand verstärkt. Dabei kann in bevorzugter Detailgestaltung
auf eine besondere Verstärkungsscheibe, insbesondere auf eine Verstärkungsscheibe
von größerer Materialstärke als die übrigen Tauscherscheiben, zwischen dem Stapel
und der Grundplatte verzichtet werden. Solche Verstärkungsscheiben sind bisher bei
Stapelscheibenkühlern nach dem Stand der Technik üblich, da ein nicht von einer nachfolgenden
Scheibe verdoppelter bzw. gestützter Randbereich der untersten Tauscherscheibe eine
Schwachstelle des Stapels darstellen könnte.
[0011] Bei einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist eine Versteifungsplatte flächig
auf der Grundplatte verlötet. Durch eine solche Versteifungsplatte kann zum Beispiel
eine besonders ebene Dichtfläche zur dichtenden Anbringung des Stapelscheibenkühlers
an einen Flansch, zum Beispiel eines Verbrennungsmotors, ausgebildet sein. Hierzu
ist die Versteifungsplatte besonders bevorzugst auf einer bezüglich des Stapels gegenüberliegenden
Seite der Grundplatte angeordnet. Insbesondere kann hierdurch erreicht werden, dass
die Grundplatte im Interesse der Ausformung des Randes ausreichend dünn gestaltet
sein kann, wobei in Verbindung mit der flächig verlöteten Versteifungsplatte eine
besonders formsteife Grundplatteneinheit entsteht.
[0012] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen
Ausführungsbeispielen sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
[0013] Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und anhand
der anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
- Fig. 1
- zeigt eine räumliche Explosionsdarstellung eines Stapelscheibenkühlers nach dem Stand
der Technik.
- Fig. 2
- zeigt eine räumliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Grundplatte von oben.
- Fig. 3
- zeigt die Platte aus Fig. 2 von unten.
- Fig. 4
- zeigt eine räumliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Stapelscheibenkühlers mit der
Grundplatte aus Fig. 2.
- Fig. 5
- zeigt eine ausschnittsweise Schnittansicht durch den Stapelscheibenkühler aus Fig.
4 im Bereich der Grundplatte.
- Fig. 6
- zeigt die Grundplatte eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung in räumlicher
Ansicht von oben.
- Fig. 7
- zeigt die Grundplatte aus Fig. 6 von unten.
- Fig. 8
- zeigt die Grundplatte eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
- Fig. 9
- zeigt eine schematische Schnittansicht durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
[0014] Fig. 1 zeigt einen Stapelscheibenkühler, vorliegend einen Ölkühler zum Anflanschen
an einen Verbrennungsmotor, an ein Getriebe oder ein Filtermodul, nach dem Stand der
Technik. Eine Mehrzahl von Tauscherscheiben 1 ist übereinander zu einem Stapel angeordnet
und mittels aufgestellten Rändern 1a fluiddicht umlaufend miteinander verlötet. Die
Tauscherscheiben 1 haben eine Materialdicke von typisch zwischen 0,3 mm und 0,8 mm
und weisen vorliegend insgesamt 4 in den Eckbereichen vorgesehene, überdeckende Durchbrechungen
1 b auf, die in der gestapelten Anordnung Fluidkanäle zur Durchströmung mit Öl und
Kühlwasser ausbilden.
[0015] Die Tauscherscheiben 1 haben vorliegend eingeprägte Strukturen 1c zur Erzeugung von
Turbulenzen der durchströmenden Fluide. Alternativ können auch auf bekannte Weise
Turbulenzeinlagen zwischen den Tauscherscheiben vorgesehen sein. Der Stapel von Tauscherscheiben
1 ist nach dem Stand der Technik auf einer Verstärkungsscheibe 2 angeordnet, welche
ihrerseits flächig mit einer ebenen Grundplatte 3 verlötet ist. Die Verstärkungsscheibe
2 hat eine größere Materialstärke als die Tauscherscheiben 1, typisch etwa die 0,3
mm bis 2 mm. Ihr aufgebogener Rand 2a ist umlaufend mit dem Rand der untersten Tauscherscheibe
1 verlötet, so dass im Bereich der untersten Tauscherscheibe keine randseitige Schwächung
des Stapels auftritt.
[0016] Fig. 2 zeigt die Grundplatte eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, die
mit dem ansonsten nicht gezeigten Stapel von Tauscherscheiben 1 nach dem Stand der
Technik gemäß Fig. 1 kombinierbar ist. Die Verstärkungsplatte 2 (Stand der Technik,
Fig. 1) ist nicht erforderlich, um den Stapel von Tauscherscheiben 1 gemäß Stand der
Technik mit der erfindungsgemäßen Grundplatte 3 zu verbinden.
[0017] Die Grundplatte 3 nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist aus einem
ebenen Aluminiumblech gefertigt, wobei ein umlaufender geschlossener Rand 4 in Form
einer in Richtung des Stapels aufgewölbten Sicke vorgesehen ist. Der Rand bzw. die
Sicke 4 folgt dabei dem Umriss des Stapels von Tauscherscheiben 1, so dass der aufgebogene
Rand 1a der untersten Tauscherscheibe 1 an der Flanke der aufgewölbten Sicke 4 der
Grundplatte 3 anliegt und verlötet ist.
[0018] Die Grundplatte 3 hat vorliegend insgesamt 4 Durchbrechungen 5, die mit den Fluidkanälen
der Durchbrechungen 1b der Tauscherscheiben fluchten. Im Sinne der Erfindung ist es
nicht erforderlich, dass die Grundplatte 3 Durchbrechungen zur Fluiddurchführung aufweist.
Insbesondere können je nach Bauform eines erfindungsgemäßen Stapelscheibenkühlers
zwischen null und vier Durchbrechungen für Fluidkanäle vorgesehen sein. Zum Beispiel
ist der in Fig. 4 gezeigte Stapelscheibenkühler mit einer Abwandlung der Grundplatte
nach Fig. 2 versehen, bei der lediglich drei Durchbrechungen zum Anschluss von Fluid
in der Grundplatte vorliegen müssen, wobei der vierte Anschluss 5' in einer oberen
Abschlussplatte 6 des Stapels von Tauscherscheiben 1 vorgesehen ist. Wird der Stapelscheibenkühler
zur Anflanschung an eine Struktur wie etwa einen Verbrennungsmotor, ein Getriebe oder
ein Filtermodul ausgebildet, so liegt zweckmäßig wenigstens eine Durchbrechung 5 vor.
[0019] Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, liegt die unterste Tauscherscheibe 1 mit ihrem aufgestellten
Rand 1a unmittelbar an der Sicke 4 der Grundplatte 3 an und ist mit dieser verlötet.
Somit bildet die Sicke 4 unmittelbar eine Verstärkung der untersten Tauscherscheibe
in ihrem Randbereich, so dass auf die Verstärkungsscheibe 2 nach dem Stand der Technik
verzichtet werden kann. Sämtliche der Tauscherscheiben des Stapels können somit die
gleiche geringe Materialstärke aufweisen. Gegebenenfalls ausgenommen ist hiervon die
obere Abschlussplatte 6 des Stapels, die nicht im Sinne der Erfindung zu dem Stapel
aus Tauscherscheiben 1 gezählt wird. Vorteilhaft ist die Höhe sh der Sicke 4 im Bereich
zwischen 1 und 6 mm.
[0020] Fig. 6 zeigt eine Abwandlung der Grundplatte aus Fig. 2, bei der die Sicke 4 nicht
vollständig um den Umriss des Stapels umläuft. Vielmehr ist in einem Bereich 7 im
Umfeld einer Durchbrechung 5 der Grundplatte 3 eine Unterbrechung der Sicke 4 vorgesehen.
Hierdurch kann die Grundplatte auf ihrer Unterseite (siehe Fig. 7) in dem Bereich
7 besonders eben ausgeformt sein, wobei der Bereich 7 als Dichtfläche zur Zusammenwirkung
mit einer Dichtung, zum Beispiel O-Ringdichtung oder Flächendichtung, vorgesehen ist.
[0021] In allen gezeigten Ausführungsbeispielen wird der Stapelscheibenkühler mittels der
Unterseite der Grundplatte 3 an einen Flansch eines Verbrennungsmotors, eines Getriebes
oder eines Filtermoduls angeschraubt, wozu die Grundplatte 3 mehrere über den Umriss
des Tauscherscheibenstapels vorstehende Befestigungsabschnitte 8 mit Schraubenbohrungen
8a aufweist.
[0022] Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem gegenüberliegend des Stapels
1 eine Versteifungsplatte 9 flächig auf der Grundplatte 3 verlötet ist. Die Grundplatte
3 entspricht in ihrer Form im Wesentlichen der Grundplatte gemäß Fig. 2, wobei die
Materialstärke relativ gering gehalten werden kann und somit die Ausbildung der Sicke
4, zum Beispiel mittels Prägen oder Tiefziehen, besonders einfach ist. Bezüglich der
Planheit der Unterseite der Grundplatte 3 werden dabei relativ geringe Anforderungen
gestellt. Die Versteifungsplatte 9 ist flächig mit der Grundplatte 3 verlötet, wobei
die Unterseite der Versteifungsplatte eine ebene Dichtfläche zum Anflanschen des Stapelscheibenkühlers
ausbildet. Es wird angemerkt, dass die Versteifungsplatte 9 dem Umriss der Grundplatte
3 vollständig folgt, so dass die Befestigungsabschnitte 8 an beiden Platten 3, 9 ausgeformt
sind.
[0023] Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Sicke 4
in der Grundplatte 3 nicht wie in den Beispielen nach Fig. 2 bis Fig. 8 durch Tiefziehen
hergestellt ist, sondern durch Prägung der Grundplatte 3. Dabei wird auf der Unterseite
der Grundplatte 3 eine Rille 4a eingeprägt, die auf der Oberseite der Grundplatte
3 einen vorstehenden Rand 4b ausformt. Dabei ist eine dem Stapel von Tauscherscheiben
1 zugewandte Flanke 4c des Randes 4b geneigt ausgeformt, um eine möglichst flächige
Verlötung mit dem aufgebogenen Rand 1 a der untersten Tauscherscheibe 1 zu ermöglichen.
[0024] Die Höhe h des geprägten vorstehenden Randes 4b über der Ebene der Grundplatte 3
beträgt typisch bis zu zwei Drittel der Materialstärke s der Grundplatte 3. Für sämtliche
der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind Materialstärken s der Grundplatte
3 im Bereich zwischen 2 mm und 8 mm bevorzugt vorgesehen. Dabei kann beispielsweise
auch die Platte 9 dünner ausgeführt sein, wie beispielsweise 0,3 bis 6 mm.
[0025] Es versteht sich, dass die einzelnen Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele
je nach Anforderungen sinnvoll miteinander kombiniert werden können.
1. Stapelscheibenkühler umfassend
eine Mehrzahl von aufeinander zu einem Stapel angeordneten Tauscherscheiben (1), und
eine an einem Ende des Stapels angeordnete Grundplatte (3), dadurch gekennzeichnet,
dass die Grundplatte (3) einen in Richtung des Stapels (1) aufgestellten Rand (4) aufweist,
der zumindest abschnittsweise einem Umriss des Stapels (1) folgt, wobei der Rand als
in Richtung des Stapels gewölbte Sicke (4) ausgebildet ist.
2. Stapelscheibenkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) zumindest einen über den Umriss vorstehenden Befestigungsabschnitt
(8) zur Festlegung des Stapelscheibenkühlers an einer Struktur aufweist.
3. Stapelscheibenkühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnen, dass die Sicke (4) den Umriss des Stapels (1) vollständig umläuft.
4. Stapelscheibenkühler nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (4) den Umriss des Stapels (1) nur teilweise umläuft, wobei insbesondere
eine Unterbrechung (7) der Sicke im Bereich eines Fluidanschlusses (5) vorgesehen
ist.
5. Stapelscheibenkühler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (4) durch Prägung oder durch Tiefziehen in die Grundplatte (3) eingebracht
ist.
6. Stapelscheibenkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) unmittelbar auf dem Stapel von Tauscherscheiben (1) auflegt.
7. Stapelscheibenkühler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein aufgebogener Rand (1a) einer untersten Tauscherscheibe (1) an dem Rand (4) der
Grundplatte (3) zumindest abschnittsweise anliegt und mit dem Rand (4) verlötet ist.
8. Stapelscheibenkühler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Grundplatte (3) und dem Stapel (1) keine Verstärkungsscheibe (2) angeordnet
ist, insbesondere keine Verstärkungsscheibe (2) einer größeren Materialstärke als
die Tauscherscheiben (1).
9. Stapelscheibenkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Versteifungsplatte (9) flächig auf der Grundplatte (3) verlötet ist.
10. Stapelscheibenkühler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsplatte (9) auf einer bezüglich des Stapels gegenüberliegenden Seite
der Grundplatte (3) angeordnet ist.
1. A stacked-plate cooler, comprising
a plurality of exchanger plates (1) arranged on top of one another in order to form
a stack, and
a base plate (3) arranged at one end of the stack, characterised in that
the base plate (3) has an edge (4) raised in the direction of the stack (1), the edge
at least partially following an outline of the stack (1), wherein the edge is formed
as a bead (4) which is arched in the direction of the stack.
2. The stacked-plate cooler according to claim 1, characterised in that the base plate (3) has at least one fastening portion (8) protruding the outline
in order to fasten the stacked-plate cooler on a structure.
3. The stacked-plate cooler according to claim 1 or 2, characterised in that the bead (4) completely runs around the outline of the stack (1)
4. The stacked-plate cooler according to claim 1 or 2, characterised in that the bead (4) only partially runs around the outline of the stack (1), wherein in
particular an interruption (7) of the bead in the region of a fluid connection (5)
is provided.
5. The stacked-plate cooler according to one of claims 1 to 4, characterised in that the bead (4) is introduced by stamping or deep-drawing into the base plate (3).
6. The stacked-plate cooler according to one of the preceding claims, characterised in that the base plate (3) directly lies on the stack of exchanger plates (1).
7. The stacked-plate cooler according to claim 6, characterised in that a bent-up edge (1a) of a lowermost exchanger plate (1) at least partially touches
the edge (4) of the base plate (3) and is soldered to the edge (4).
8. The stacked-plate cooler according to claim 6 or 7, characterised in that no reinforcing plate (2) is arranged between the base plate (3) and the stack (1),
in particular no reinforcing plate (2) of a greater material strength than the exchanger
plates (1).
9. The stacked-plate cooler according to one of the preceding claims, characterised in that a stiffening plate (9) is flatly soldered to the base plate (3).
10. The stacked-plate cooler according to claim 9, characterised in that the stiffening plate (9) is arranged on a side of the base plate (3) which is opposite
with regard to the stack.
1. Refroidisseur à plaques empilées comprenant une pluralité de plaques d'échangeur (1)
disposées les unes sur les autres pour former une pile, et
une plaque de base (3) disposée au niveau d'une extrémité de la pile,
caractérisé
en ce que la plaque de base (3) présente un bord (4) relevé en direction de la pile (1), bord
qui suit au moins partiellement un contour de la pile (1), où le bord est configuré
comme une moulure (4) bombée en direction de la pile.
2. Refroidisseur à plaques empilées selon la revendication 1, caractérisé en ce que la plaque de base (3) présente au moins une partie de fixation (8) dépassant du contour
et servant à la fixation, sur une structure, du refroidisseur à plaques empilées.
3. Refroidisseur à plaques empilées selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la moulure (4) entoure complètement le contour de la pile (1).
4. Refroidisseur à plaques empilées selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la moulure (4) entoure seulement en partie le contour de la pile (1), où il est prévu
en particulier, dans la zone d'un raccord de fluide (5), une interruption (7) de la
moulure.
5. Refroidisseur à plaques empilées selon l'une quelconque des revendications 1 à 4,
caractérisé en ce que la moulure (4) est introduite dans la plaque de base (3), par matriçage ou par emboutissage
profond.
6. Refroidisseur à plaques empilées selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la plaque de base (3) s'applique directement sur la pile de plaques d'échangeur (1).
7. Refroidisseur à plaques empilées selon la revendication 6, caractérisé en ce qu'un bord recourbé (la) d'une plaque d'échangeur (1) placée tout en bas de la pile est
en appui au moins partiellement sur le bord (4) de la plaque de base (3) et est brasé
avec le bord (4).
8. Refroidisseur à plaques empilées selon la revendication 6 ou 7, caractérisé en ce qu'aucune plaque de renfort (2) n'est disposée entre la plaque de base (3) et la pile
(1), en particulier aucune plaque de renfort (2) ayant une plus grande épaisseur de
matériau que celle des plaques d'échangeur (1).
9. Refroidisseur à plaques empilées selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'une plaque raidisseuse (9) est brasée à plat sur toute la surface de la plaque de
base (3).
10. Refroidisseur à plaques empilées selon la revendication 9, caractérisé en ce que la plaque raidisseuse (9) est disposée sur un côté de la plaque de base (3), placé
à l'opposé par rapport à la pile.