[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen und Verwenden einer Vorlegierung
zum Legieren von Aluminium und Aluminiumlegierungen. Aluminium und Aluminiumlegierungen
sowie Filter, Sieb und Eingusssieb sowie Anguss und Angusszapfen werden im folgenden
der Einfachheit halber als gleichberechtigte Synonyme angesehen und daher nicht immer
nebeneinander angeführt.
[0002] Grundsätzlich ist es bekannt, zum Filtrieren von flüssigem Aluminium und Aluminiumlegierungen,
während der Formfüllung in eine Sandform oder Kokille, z.B. im Schwerkraft- oder Niederdruckguss,
Siebe oder Filter, sogenannte Eingusssiebe, üblicherweise aus Eisen bzw. Stahl (z.B.
DE 20 2006 002 897 U1) oder aus keramischen Materialien (z.B.
DE 2848005A1), im Gießsystem, insbesondere im Bereich des Angusssystems, zu verwenden. Dabei ist
es unerheblich, ob der Einsatz des Eingusssiebes allein zum Zwecke des Zurückhaltens
von Verunreinigungen oder allein zum Zwecke des Herstellens einer laminaren Strömung
im flüssigen Metall oder zur Erreichung dieser beiden genannten Funktionen verwendet
wird. Im Druckguss kommen aufgrund der hohen Formfüllungsgeschwindigkeiten Eingusssiebe
im Allgemeinen nicht zum Einsatz.
[0003] Bei der Herstellung von bestimmten Gussteilen aus Aluminiumlegierungen, beispielsweise
von Felgen oder Fahrwerksteilen für Automobile, muss ein vergleichsweise sehr niedriger
Eisengehalt in der Schmelze eingehalten werden, um vorgegebene dynamische Festigkeitswerte
sicherstellen zu können. Aus diesem Grund muss bei der Zubereitung einer Schmelze
für solche Gussteile nicht nur das Einsatzmaterial selbst diesen niedrigen Eisengehalt
aufweisen, sondern dürfen auch möglichst keinerlei Eisenanhaftungen im Einsatzmaterial
enthalten sein. Felgen oder Fahrwerksteile aus Aluminiumlegierungen werden oftmals
im Niederdruckgussverfahren hergestellt (z.B.
DE 20 2004 014 151 U1). Dabei steigt das geschmolzene Metall durch ein Steigrohr auf und wird von unten
durch eine Düse in eine Gussform geleitet. Das metallische Eingusssieb wird in der
Regel in die Düse eingesetzt, wobei das Eingusssieb nach dem Erstarren des Metalls
im Anguss in der Regel zusammen mit dem Gussteil aus der Gussform entnommen wird.
Im Angusszapfen verbleibt dann das Eingusssieb fest eingegossen. Somit muss vor jedem
neuen Abguss ein neues Eingusssieb in die Düse bzw. in den Angussbereich eingesetzt
werden, da dieses im erstarrten Angusszapfen des vorhergehenden Gussteils verbleibt.
[0004] Als Material für Eingusssiebe werden üblicherweise entweder Drahtgeflechte bzw. -gewebe
oder Spaltbleche aus Eisen bzw. Stahl oder aus keramischen Fasern verwendet. Es werden
auch Einsätze aus offenporigen oder zellularen keramischen Werkstoffen, vorzugsweise
an anderen Stellen im Gießsystem z.B. im unteren Bereich des Steigrohres, verwendet.
An einen Werkstoff für metallische Eingusssiebe werden beispielsweise folgende Anforderungen
gestellt:
[0005] 1. Die verwendeten Eingusssiebe dürfen während der Formfüllung und Erstarrung bei
den üblichen Gießtemperaturen von Aluminiumlegierungen nicht schmelzen, d.h. deren
Schmelzpunkt sollte wesentlich über der Gießtemperatur der verwendeten Aluminiumlegierung
liegen.
[0006] 2. Die verwendeten Eingusssiebe dürfen während der Formfüllung und Erstarrung bei
den üblichen Gießtemperaturen von der verwendeten Aluminiumlegierung chemisch möglichst
nicht angegriffen oder gar aufgelöst werden, d.h. die verwendeten Werkstoffe sollen
bei den beim Gießen herrschenden Bedingungen (relativ niedrige Temperaturen und kurze
Kontaktzeiten) eine möglichst geringe Löslichkeit aufweisen.
[0007] 3. Die verwendeten Eingusssiebe sollen während der Formfüllung bei der üblichen Gießtemperatur
der verwendeten Aluminiumlegierung eine ausreichende mechanische Festigkeit aufweisen
und der mechanischen Einwirkung der Schmelze beim Durchströmen ohne wesentliche Formveränderung
standhalten können.
[0008] 4. Die verwendeten Eingusssiebe sollen andererseits nicht zu spröde und ausreichend
duktil sein, damit nicht während der Formfüllung durch die mechanische Einwirkung
des Durchströmens der Schmelze oder durch die mechanische Belastung durch die Haltevorrichtung
für das Eingusssieb Bestandteile des Eingusssiebes abbrechen oder sich ablösen und
in den Formhohlraum und damit in das Gussteil gelangen können.
[0009] 5. Die Werkstoffe für die verwendeten Eingusssiebe sollten ausreichend duktil sein,
um daraus ausreichend dünnen Draht oder dünnes Blech und in weiterer Folge Geflechte,
Gewebe oder Spaltbleche herstellen zu können, welche geeignet sind, der Geometrie
der Düse angepasste Eingusssiebe, z.B. Hütchen, Töpfe oder Körbchen, zu realisieren.
[0010] Eine Gießerei ist aus Kostengründen grundsätzlich bestrebt, soviel wie möglich vom
eigenen Gussschrott wieder selbst einzuschmelzen. Dies gilt vor allem für solchen
Gussschrott, welcher kompakt ist und ein kleines Verhältnis von Oberfläche zu Volumen
aufweist, wie z.B. Ausschussteile, Angüsse, Angusszapfen, Gießläufe, Steiger und dergleichen.
Späne und Krätzen üblicherweise an Sekundärschmelzhütten abgegeben.
[0011] Wird nun Eisen oder Stahl als Werkstoff für Eingusssiebe verwendet, so ist es eine
Erfahrungstatsache, dass die diesen Filterwerkstoff beinhaltenden Angusszapfen aufgrund
des beim Wiedereinschmelzen unweigerlich daraus resultierenden hohen Eisengehaltes
in der Schmelze im eigenen Schmelzkreislauf nicht oder in einem nur sehr geringen
Anteil am Gesamteinsatz verwendet werden können. Zudem ist durch den sich beim Wiedereinschmelzen
ergebenden hohen Eisengehalt der Wiederverkaufswert der Angusszapfen sehr geschmälert.
[0012] Ausgehend von einem Stand der Technik der eingangs geschilderten Art liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem die Weiterverwendbarkeit von
mit Filtern oder Sieben behafteten Angusszapfen und dergleichen im eigenen Schmelzkreislauf
ermöglicht und/oder der Wert des Angusszapfens für den Wiederverkauf in einfacher
Weise erhöht werden kann.
[0013] Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass zunächst eine aus Aluminium und wenigstens
einem nichteisenmetallischen Legierungselement bestehende Gusslegierung über ein Eingusssieb
in eine Gussform eingebracht wird, wonach der vom Gussstück abgenommene und ausgehärtete
Anguss mit dem darin enthaltenen und aus einem nichteisenmetallischen Legierungselement
des Aluminiums bestehenden Eingusssiebes in weiterer Folge eine Vorlegierung zum Auflegieren
von Aluminium in einem weiteren Verfahrensschritt bildet.
[0014] Gemäß der Erfindung ist es vorgesehen, Eingusssiebe aus wenigstens einem nichteisenmetallischen
Legierungselement von Aluminium vorzusehen, welche einen höheren Schmelzpunkt als
Aluminium aufweist und die vorgenannten Anforderungen in weiten Bereichen erfüllt.
Erst bei einem Weiterverwenden der Angüsse, mit dem eingegossenen Eingusssieb als
Träger eines Legierungselementes, zum Legieren von Aluminium in weiteren Verfahrensschritten,
gegebenenfalls im eigenen oder in einem anderen Schmelzkreislauf, löst sich das Eingusssieb
bei einem Einschmelzen der Angusszapfen in der Aluminiumschmelze und dient dabei dann
als Legierungselement zum Auflegieren von Reinaluminium oder zum Ergänzen des betreffenden
Elementes in einer bereits bestehenden Legierung (Legierungskorrektur).
[0015] Nach dem Aushärten des Gussstücks wird in weiterer Folge der das Eingusssieb enthaltende
Anguss in einer herkömmlichen Weise (z.B. Absägen, Ausbohren, Auspressen) vom Gussstück
abgenommen.
[0016] Um definierte Verhältnisse hinsichtlich der einzelnen Legierungselemente in dem die
Vorlegierung bildenden Anguss vorliegen zu haben, kann es von Vorteil sein, wenn der
das Eingusssieb enthaltende Anguss nach einem Aushärten vom Gussstück abgenommen und
auf ein vorzugebendes Standardgewicht gebracht, vorzugsweise abgelängt, wird. Damit
werden Angüsse aus Aluminium mit einem einen bestimmten Prozentsatz enthaltenden Legierungselement
geschaffen.
[0017] Diese Angusszapfen dienen dann als Vorlegierung zum Legieren von Aluminium und können
somit ohne Wertminderung der Basislegierung im eigenen Schmelzkreislauf weiterverwendet
oder wiederverkauft werden.
[0018] Wird ein Angusszapfen mit einem eingegossenen Eingusssieb aus einem Nichteisenmetall
als Legierungselement für Aluminium dienenden Element, insbesondere aus Titan oder
Titanlegierungen verwendet, werden vorteilhafte Verhältnisse zur Weiterverwendung
der Angusszapfen im eigenen Schmelzkreislauf, beispielsweise bei der Felgenherstellung,
geschaffen.
[0019] Gemäß der Erfindung besteht der Werkstoff für Eingusssiebe aus einem Material, welches
sich beim Durchströmen der Schmelze während des Ausgießens einer Gussform in der Aluminiumlegierung
nicht oder nur in einem so geringen Ausmaß löst, dass die Obergrenze für dieses Element
sei es als Legierungselement oder als "sonstige Verunreinigung" innerhalb der Vorschrift
für die betreffende Legierungszusammensetzung eingehalten werden kann. Beim Wiedereinschmelzen
der Angusszapfen sollen sich die Eingusssiebe aber möglichst vollständig in der Aluminiumlegierung
lösen.
[0020] Unter diesem letzten Gesichtpunkt können Angusszapfen, welche Eingusssiebe aus einem
solchen Material beinhalten, wie eine dieses Element enthaltende Vorlegierung angesehen
und auch verarbeitet werden, welche eine bereits in Verwendung befindliche, das betreffende
Element enthaltende Vorlegierung, teilweise oder zur Gänze ersetzen könnte. Dadurch
wird eine zusätzliche Wertsteigerung erzielt. Das Vorhandensein von beispielsweise
Titan bzw. hoch-titanhältigen Legierungen im Anguszapfen in Form eines Eingusssiebes
bestehend aus vergleichsweise dünnen Drähten oder Spaltblechen begünstigt die Auflösung
des Titans in einer Aluminiumschmelze unter den Bedingungen, wie sie im Schmelzofen
bei der Legierungsherstellung herrschen (relativ lange Zeiten, relativ hohe Temperaturen).
Der Wert der ursprünglichen Legierung aus welcher diese Angusszapfen zur Hauptsache
bestehen, wird somit durch die darin eingegossenen metallischen Eingusssiebe nicht
nur nicht gemindert, sondern sogar gesteigert.
[0021] Aufstellung der Eigenschaften von möglichen Werkstoffen für Eingusssiebe für Aluminium-Gusslegierungen
für Sand oder Kokillenguss:
|
Schmelzpunkt |
Löslichkeit bei Gießtemperatur |
Festigkeit |
Duktilität |
Legierungselement |
Silizium |
1410°C |
sehr hoch |
ja |
nein |
ja |
Kupfer |
1083°C |
sehr hoch |
ja |
ja |
teilweise |
Mangan |
1245°C |
gering |
ja |
nein |
teilweise |
Magnesium |
650°C |
sehr hoch |
nein |
ja |
ja |
Eisen |
1536°C |
gering |
ja |
ja |
nein |
Nickel |
1453°C |
hoch |
ja |
ja |
teilweise |
Strontium |
768°C |
hoch |
nein |
ja |
ja |
Titan |
1668°C |
sehr gering |
ja |
ja |
ja |
Zink |
420°C |
sehr hoch |
nein |
nein |
teilweise |
Chrom |
1875°C |
gering |
ja |
ja |
nein |
[0022] Diese Aufstellung ist nicht erschöpfend und soll beispielhaft verstanden werden.
[0023] Erfindungsgemäß werden die Anforderungen an einen Werkstoff für ein Eingusssieb in
idealer Weiser dann erfüllt, wenn dafür als Werkstoff Titan bzw. hoch-titanhältige
Legierungen oder Nickel bzw. hochnickelhältige Legierungen verwendet werden. So kann
beispielsweise zum Gießen von Aluminiumfelgen auf titanhaltige Vorlegierungen und
zum Gießen von Aluminiumkolben auf nickelhältige Vorlegierungen zurückgegriffen werden.
[0024] Ausführungsbeispiele: Beispiel 1: In einer Gießerei beträgt das Rohgussgewicht von
im Niederdruckguss hergestellten Automobilfelgen in Durchschnitt 14.8 kg. Das Gewicht
des Angusszapfens beträgt im Durchschnitt 190 g brutto inklusive eines Eingusssiebes
aus Reintitandraht, dessen Gewicht 8 g beträgt. Bei der Legierungsherstellung werden
die Angusszapfen den übrigen Einsatzmaterialien wie Reinalubarren und Silizium, in
etwa demselben Verhältnis wie ein Angusszapfen im Verhältnis zum Rohgussgewicht beigemischt.
Man erhält so eine Legierung mit einem Titangehalt von 100*0,008/14,8 = 0.054 %.
[0025] Beispiel 2: Eine gängige Preisformel für AlSi7Mg Massel aus 99,7% Primäraluminium
hergestellt beträgt die LME Notierung für Reinaluminium plus einer Legierungsprämie
von 310$ pro Tonne. Der Verkaufserlös von Angusszapfen aus dieser Legierung mit einem
Eisenanteil von ca. 6% beträgt dagegen nur z.B. 40-50% der LME Notierung für Reinaluminium.
Für Angusszapfen, welche ca. 5% Eingusssiebe aus Titan oder Titanlegierungen enthalten
erzielt man aufgrund des erhalten gebliebenen sehr niedrigen Eisengehaltes dieses
Vormaterials einen Verkaufserlös von 110% der LME Notierung für Reinaluminium.
[0026] Beispiel 3: Die sich im Laufe einer bestimmten Periode angesammelten Angusszapfen
aus AlSi7Mg und AlSi11 mit aus Spaltblechen hergestellten Siebeinsätzen aus der gängigen
Titanlegierung Ti6Al4V werden in einem Mittelfrequenzofen eingeschmolzen. Der durchschnittliche
Anteil der Eingusssiebe in den Angusszapfen beträgt 3.6% Nach dem vollständigen Auflösen
der Eingusssiebe aus Titan beträgt der Siliziumgehalt der Schmelze 8.71%, der Eisengehalt
0.12%, der Titangehalt 3.04%, sowie der Vanadiumgehalt 0.22%. Diese Schmelze wird
in Form von Waffelplatten abgegossen und steht als Al-Si-Ti Vorlegierung für die Zugabe
in der Schmelzerei zur Verfügung.
[0027] Zusammengefasst wird es als erfindungswesentlich angesehen, dass die abgenommenen
Angusszapfen aus vorangegangenen Abgüssen, welche diese Eingusssiebe beinhalten, zum
einen als teilweiser oder vollkommener Ersatz für eine bereits in Verwendung stehende
handelsübliche Vorlegierung dienen, die einer Schmelzcharge zur Erhöhung desjenigen
Legierungselementes in der Schmelze zugegeben wird, aus dem das Eingusssieb selbst
hauptsächlich besteht. Damit wird der Wiederverkaufswert von Angusszapfen welche keine
Eisensiebe, sondern die erfindungsgemäßen Eingusssiebe aus einem Nichteisenmetall
enthalten, das als Legierungselement für Aluminium dient, wesentlich erhöht.
[0028] In den Zeichnungen sind beispielhaft Varianten möglicher Eingusssiebe dargestellt,
wie sie in einem erfindungsgemäßen Verfahren Verwendung finden können. Es zeigen:
Fig. 1 u. 2 ein derartiges Sieb aus einem Geflecht oder einem Spaltblech im Querschnitt
und in Draufsicht und
Fig. 3 u. 4 eine Siebvariante aus einem Drahtgewölle im Querschnitt und in Draufsicht.
[0029] Die beiden folgenden Schaubilder zeigen die Löslichkeit von Titan (Bild 1) bzw. von
Eisen (Bild 2) in Abhängigkeit der Temperatur im Vergleich.
[0030] Bild 1 zeigt die Löslichkeit von Titan in Aluminium im Vergleich zur Löslichkeit
von Eisen im flüssigen Aluminium, welche im Bild 2 dargestellt ist. Daraus ergibt
sich, dass die Löslichkeit von Titan im Aluminium bei üblichen Gießtemperaturen von
beispielsweise 700°C relativ gering ist. Bei höheren Temperaturen steigt jedoch die
Löslichkeit an und sorgt für ein gutes Auflösungsverhalten des Titans während der
Legierungsherstellung.

1. Verfahren zum Herstellen einer Vorlegierung zum Legieren von Aluminium und Aluminiumlegierungen,
dadurch gekennzeichnet, dass zunächst eine aus Aluminium und wenigstens einem nichteisenmetallischen Legierungselement
bestehende Gusslegierung über ein Eingusssieb in eine Gussform eingebracht wird, wonach
der vom Gussstück abgenommene und ausgehärtete Anguss mit dem darin enthaltenen und
aus wenigstens einem nichteisenmetallischen Legierungselement der Aluminiumlegierung
bestehenden Eingusssieb in weiterer Folge eine Vorlegierung für die Legierungsherstellung
einer Aluminiumlegierung in einem weiteren Verfahrensschritt bildet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Eingusssieb enthaltende Anguss nach einem Aushärten vom Gussstück abgenommen
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anguss auf ein vorzugebendes Standardgewicht gebracht, vorzugsweise abgelängt,
wird.
4. Verwendung eines nach einem der Ansprüche 1 bis 3 hergestellten Angusszapfens als
Vorlegierung zum Legieren von Aluminium.
5. Verwendung nach Anspruch 4 mit einem in den Angusszapfen eingegossenen Eingusssieb
aus einem Nichteisenmetall als Legierungselement für Aluminium dienenden Element,
insbesondere aus Titan oder Titanlegierungen.