[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Windenergieanlage mit einem Umrichter und
wenigstens einem Hochleistungswiderstand.
[0002] Bei bekannten Hochleistungswiderständen, wie dem in Fig. 5 vereinfacht und in Fig.
6 ausschnittsweise dargestellt, sind je nach Platzierung eines Widerstandselements
innerhalb des Widerstandes unterschiedliche Anschlüsse vorgesehen. Die beiden äußeren
Elemente, von denen eines in Fig. 6 erkennbar ist, weisen einen geraden Anschluss
und einen einmal abgekanteten, im Wesentlichen rechtwinklig abgebogenen Anschluss
auf. Die übrigen Widerstandselemente weisen zwei jeweils einmal rechtwinklig abgebogene
Anschlussfahnen auf, die aber in entgegengesetzten Richtungen abgebogen sind.
[0003] Wie in Fig. 5 erkennbar ist, sind daher zur Herstellung eines Hochleistungswiderstandes
vier unterschiedliche Arten von Widerstandselementen erforderlich. Dies sind ein Anfangs-
und ein End-Element 12, 13 sowie eine vorgebbare Anzahl von rechten und linken Zwischenelementen
10, 11. Während die Zwischenelemente 10, 11 mit zwei in entgegengesetzten Richtungen
abgebogenen Anschlüssen ausgebildet sind, weisen das Anfangs- und das End-Element
12, 13 jeweils einen geraden Anschluss zur Verbindung mit einem Stromkreis auf, und
einen rechtwinklig abgebogenen Anschluss zur Verbindung mit einem benachbarten Widerstandselement.
Je nach Einbausituation ist der abgebogene Anschluss nach links oder nach rechts abgebogen.
[0004] Da benachbarte Widerstandselemente an den rechtwinklig abgebogenen Anschlüssen miteinander
verbunden werden, ergibt sich aus der Länge des abgebogenen Abschnitts der Abstand
der benachbarten Widerstandselemente zueinander. Hier konkurrieren daher eine möglichst
kompakte Bauform (ohne Berücksichtigung thermischer Aspekte) und eine möglichst montagefreundliche
Anordnung der Widerstandselemente miteinander. Einerseits soll der Abstand zwischen
benachbarten Widerstandselementen im Interesse einer kompakten Bauform möglichst gering
sein, andererseits ist aber ein größerer Abstand zwischen benachbarten Widerstandselementen
montagefreundlicher als ein kleinerer.
[0005] US 2,647,978 zeigt einen Hochleistungswiderstand mit mehreren elektrisch in Reihe geschalteten
Widerstandselementen. Die Widerstandselemente werden über Stangen miteinander verbunden.
An den beiden Enden der Widerstandselemente ist jeweils ein Anschluss vorgesehen,
wobei der Anschluss rechtwinklig zum Widerstandselement ausgestaltet ist. An diesem
Anschluss wird jeweils ein Anschlussstück befestigt, wobei Widerstandselemente mittels
der Anschlussstücke über die Stangen miteinander verbunden werden.
[0006] US 2,662,958 zeigt ebenfalls einen Hochleistungswiderstand mit mehreren elektrisch in Reihe geschalteten
Widerstandselementen. Die Widerstandselemente weisen an ihren beiden Enden jeweils
Anschlüsse zum Verbinden der Widerstandselemente auf.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, einen kompakten und gleichzeitig montagefreundlichen
Hochleistungswiderstand zu schaffen.
[0008] Diese Aufgabe wird durch eine Windenergieanlage gemäß Anspruch 1 gelöst.
[0009] Hierbei wird eine Windenergieanlage mit einem Umrichter und wenigstens einem Hochleistungswiderstand
mit mehreren elektrisch in Reihe geschalteten Widerstandselementen jeweils mit einer
ersten und einer zweiten Seite und einem ersten und zweiten Ende vorgesehen, wobei
an dem ersten Ende ein erster Anschluss und an dem zweiten Ende ein zweiter Anschluss
zum Verbinden der Widerstandselemente vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Anschluss einen inneren Abschnitt und einen äußeren Abschnitt
aufweist, wobei der innere Abschnitt des ersten Anschlusses in einem vorgegebenen
Winkel gegenüber der ersten Seite des Widerstandselementes gebogen ist und der äußere
Abschnitt des ersten Anschlusses in einer Ebene liegt, die im Wesentlichen parallel
zur Ebene des Widerstandselementes liegt, und wobei der innere Abschnitt des zweiten
Anschlusses in einem vorgegebenen Winkel gegenüber der zweiten Seite des Widerstandselementes
gebogen ist und der äußere Abschnitt des zweiten Anschlusses in einer Ebene liegt,
die im Wesentlichen parallel zur Ebene des Widerstandselementes liegt und wobei der
Hochleistungswiderstand in der Nähe des Umrichters angeordnet ist.
[0010] Dabei liegt der Erfindung die Erkenntnis zu Grunde, dass bei der erfindungsgemäßen
Ausführungsform der Abstand der Anschlüsse an einer Seite der Widerstandselemente
und damit der bei der Montage zur Verfügung stehende Raum zwischen benachbarten Anschlüssen
sich auf das Zweifache des Plattenabstands verdoppelt. Damit wird die Montage bei
gleichbleibendem Abstand der Widerstandselemente und damit gleicher Baugröße des Hochleistungswiderstandes
außerordentlich erleichtert.
[0011] In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Anschlüsse ein vorgegebenes
Maß beidseitig gegenüber der Längsachse des Widerstandselementes versetzt. Dadurch,
dass also einer der Anschlüsse ein vorgegebenes Maß oberhalb und der andere das gleiche
Maß unterhalb der Längsachse ausgebildet ist, kann durch geeignete Anordnung der einzelnen
Widerstandselemente ein erfindungsgemäßer Hochleistungswiderstand aus gleichartigen
Standard-Widerstandselementen aufgebaut werden.
[0012] Auf die vorbeschriebene Weise wird ein Hochleistungswiderstand geschaffen, der vorteilhaft
als Lastwiderstand (Dump Load) bei Energieerzeugern, insbesondere Windenergieanlagen,
verwendet werden kann. Dazu können mehrere Hochleistungswiderstände in Schränken oder
anderen geeigneten Gestellen angeordnet werden, um so eine Dimensionierung für eine
ausreichend große zulässige Verlustleistung zu erreichen.
[0013] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Fig. näher erläutert. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungs- gemäßen
Hochleistungswiderstandes;
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Hochleistungswiderstand;
- Fig. 3
- eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hochleistungswiderstandes;
- Fig. 4
- eine perspektivische Seitenansicht des in Fig. 3 dargestellten Hochleistungswi- derstandes;
- Fig. 5
- eine vereinfachte Draufsicht auf einen bekannten Hochleistungswiderstand; und
- Fig. 6
- Einzelheiten des bekannten Hochleistungswiderstandes.
[0014] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Hochleistungswiderstandes. Dieser Hochleistungs-widerstand besteht aus ersten Widerstandselementen
10 und zweiten Widerstandselementen 11, die abwechselnd hintereinander angeordnet
sind. Die in dieser Fig. dargestellte Bauform des Hochleistungswiderstandes wird erreicht,
indem die Widerstandselemente 10, 11 auf Halter 20 aufgefädelt werden, die hier als
Gewindestange ausgebildet sind. Um die Widerstandselemente fest einbauen zu können,
sind Distanzstücke 21 vorgesehen. Diese Distanzstücke 21 bestehen aus einem Isoliermaterial
und isolieren gleichzeitig die Widerstandselemente 10, 11 von dem Halter 20. Dies
kann in bekannter Weise geschehen, indem z. B. ein kurzer Fortsatz eines Distanzstückes
mit einem geringeren Außendurchmesser als dem in der Fig. sichtbaren in eine entsprechend
groß ausgeführte Bohrung in jedem der Widerstandselemente 10, 11 eingreift und somit
das Widerstandselement auf dem(nicht dargestellten) Fortsatz des Distanzstücks 21
rundum aufliegt und damit von dem Halter 20 isoliert ist. Natürlich kann die Isolierung
auch durch eine oder mehrere auf die Halter aufgesetzte, geeignete Hülsen erfolgen.
[0015] Die elektrische Verbindung der Widerstandselemente 10, 11 untereinander erfolgt mittels
Schraubverbindungen an den Anschlüssen 16, wobei auch andere elektrisch leitende Verbindungen
möglich sind. Gut zu erkennen ist dies bei dem vordersten Widerstandselement 10. Rechts
im Bild ist ein Anschluss 16 frei. Dieser dient dem elektrischen Anschluss des Hochleistungswiderstandes.
Hier können also auf einfache Weise z. B. Kabel oder andere, geeignete Gegenstücke
angeschlossen werden. Der linke Anschluss 16 dieses vorderen Widerstandselementes
10 ist mittels zweier Schrauben 23 mit dem entsprechenden Anschluss des nachfolgenden
Widerstandselementes 11 verbunden. Die Verbindung der einzelnen Widerstandselemente
10, 11 untereinander zu dem erfindungsgemäßen Hochleistungswiderstand ist in Fig.
2 gut erkennbar.
[0016] Die ersten und zweiten Widerstandselemente 10, 11 sind dabei derart ausgestaltet,
dass sie an ihren beiden Enden jeweils einen Anschluss 16a, 16b aufweisen, wobei einer
der Anschlüsse 16a zur einen Seite 10a und der andere Anschluss 16b zur anderen Seite
10b hin gebogen ist. Vorzugsweise weisen die Anschlüsse 16a, 16b einen inneren und
einen äußeren Abschnitt auf. Hierbei ist der innere Abschnitt jeweils zu einer ersten
oder zweiten Seite des Widerstandselementes hin gebogen, und der äußere Abschnitt
ist dann wieder im Wesentlichen parallel zu dem jeweiligen Widerstandselement ausgestaltet.
Durch die parallele Ausgestaltung des äußeren Abschnittes der Anschlüsse 16a, 16b
wird eine Montage der jeweiligen Widerstandselemente wesentlich vereinfacht.
[0017] In dieser Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Hochleistungswiderstand
dargestellt. Vom unteren Bildrand beginnend sind abwechselnd erste Widerstandselemente
10 und zweite Widerstandselemente 11 angeordnet und mittels Halter 20 und Distanzstücken
21 mechanisch miteinander verbunden. Abgesehen von den beiden äußeren Widerstandselementen
sind die benachbarten Widerstandselemente 10, 11 an den jeweils einander zugewandten
Anschlüssen 16 durch Schrauben miteinander verbunden. Auf diese Weise ergibt sich
elektrisch eine Reihenschaltung der einzelnen Widerstandselemente 10, 11. Die beiden
äußeren Widerstandselemente weisen an ihrer in der Fig. rechten Seite jeweils einen
freien Anschluss 16 auf, an welchen diese mit den elektrischen Zuleitungen verbunden
werden können.
[0018] In dieser Fig. 2 ist auch gut zu erkennen, dass der Zwischenraum zwischen benachbarten
Anschlüssen an einer Seite des Hochleistungswiderstandes dem zweifachen Abstand zwischen
benachbarten Widerstandselementen entspricht.
[0019] Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Widerstandselementes.
Dieses Widerstandselement 10 unterscheidet sich von demjenigen der ersten Ausführungsform
durch die Anordnung der Anschlüsse 16. Diese Anschlüsse 16 sind um ein vorgegebenes
Maß d1, d2 gegenüber der eingezeichneten Längsachse 25 des Widerstandselementes 10
versetzt, d. h. ein Anschluss ist oberhalb der Längsachse und einer ist unterhalb
der Längsachse angeordnet. Der weitere Aufbau entspricht im Wesentlichen dem Aufbau
in der vorherigen Ausführungsform. Auch bei dieser Ausführungsform sind natürlich
Halter 20 und Distanzstücke 21 vorgesehen. Weiterhin werden benachbarte Widerstandselemente
auch in dieser Ausführungsform zum Herstellen einer elektrischen Verbindung an den
Anschlüssen 16 durch Schrauben miteinander verbunden. Deutlich ist in dieser Fig.
aber zu erkennen, dass sich der Anschluss 16 im linken Bereich der Fig. oberhalb des
Halters 20 befindet, während sich der Anschluss 16 im rechten Bereich der Fig. ein
gleiches Maß unterhalb des entsprechenden Halters 20 befindet.
[0020] Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines Hochleistungswiderstandes dieser zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Deutlich erkennbar sind wiederum die Distanzstücke 21,
die zusammen mit dem Halter 20 die mechanische Verbindung der Widerstandselemente
10 untereinander bilden. Auch in dieser Fig. ist deutlich erkennbar, dass die elektrischen
Verbindungen wiederum durch Schraubverbindungen an den Anschlüssen 16 erfolgen, wobei
an den beiden äußeren Widerstandselementen die Anschlüsse 16 frei sind, um den Anschluss
elektrischer Leitungen zu ermöglichen.
[0021] Der entscheidende Unterschied gegenüber der ersten Ausführungsform liegt darin, dass
hier nur noch ein einziges Widerstandselement 10 benötigt wird, um einen erfindungsgemäßen
Widerstand aufzubauen. Dies ergibt sich aus der versetzten Anordnung der Anschlüsse
16 gegenüber der Mittellinie des Widerstandselementes 10. Diese versetzte Anordnung
erlaubt es, die Widerstandselemente durch eine geeignet ausgerichtete Anordnung erfindungsgemäß
zu einem Hochleistungswiderstand zu verbinden.
[0022] Wie oben beschrieben, werden gemäß der Erfindung vorzugsweise flächige Widerstandselemente
vorgesehen. Die Widerstandselemente weisen vorzugsweise alle den gleichen bzw. identischen
Aufbau auf. Der oben beschriebene Hochleistungswiderstand kann vorteilhafterweise
als ein Lastwiderstand in den Schränken der Leistungselektronik einer Windenergieanlage
oder in einem gesonderten Gestell in einer Windenergieanlage angeordnet werden, um
als Dump Load verwendet zu werden. Die Dimensionierung der Hochleistungswiderstände
erfolgt dabei derart, dass eine ausreichend große zulässige Verlustleistung erreicht
werden kann.
[0023] Wenn die von dem elektrischen Generator der Windenergieanlage erzeugte Leistung nicht
an ein Netz abgegeben werden kann bzw. nicht abgegeben werden soll, wird diese elektrische
Leistung ganz bzw. teilweise über den Hochleistungswiderstand abgeführt. Somit kann
eine schnelle Leistungsregelung erfolgen. Da es sich bei einer derartigen Leistungsregelung
um eine elektrische Regelung handelt, ist ein Verstellen des Pitchwinkels der Rotorblätter
der Windenergieanlage zunächst nicht unbedingt erforderlich.
[0024] Der Hochleistungswiderstand bzw. eine Vielzahl von Hochleistungswiderständen wird
vorzugsweise in Nähe des Umrichters der Windenergieanlage angeordnet.
Nachfolgend eine Liste weiterer Ausführungsfornen der Erfindung
[0025] Ausführungsform 1 Hochleistungswiderstand, mit mehreren elektrisch in Reihe geschalteten
Widerstandselementen 10, 11 jeweils mit einer ersten und einer zweiten Seite 10a,
10b; 11a, 11b und einem ersten und zweiten Ende 10c, 10d; 11c, 11d, wobei an dem ersten
Ende 10c, 11c ein erster Anschluss 16a und an dem zweiten Ende 10d; 11d ein zweiter
Anschluss 16b zum Verbinden von Widerstandselementen 10, 11 vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Anschluss 16a, 16b jeweils einen inneren Abschnitt und einen
äußeren Abschnitt aufweist,
wobei der innere Abschnitt des ersten Anschlusses 16a in einem vorgegebenen Winkel
gegenüber der ersten Seite 10a, 11a des Widerstandselementes 10, 11 gebogen ist und
der äußere Abschnitt des ersten Anschlusses 16a in einer Ebene liegt, die im Wesentlichen
parallel zur Ebene des Widerstandselementes 10, 11 liegt, und
wobei der innere Abschnitt des zweiten Anschlusses 16b in einem vorgegebenen Winkel
gegenüber der zweiten Seite 10b, 11b des Widerstandselementes 10, 11 gebogen ist und
der äußere Abschnitt des zweiten Anschlusses 16b in einer Ebene liegt, die im Wesentlichen
parallel zur Ebene des Widerstandselementes 10, 11 liegt.
[0026] Ausführungsform 2 Hochleistungswiderstand nach Ausführungsform 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschluss 16a ein erstes vorgegebenes Maß d1 gegenüber der Längsachse 25
des Widerstandselementes 10, 11 und der zweite Anschluss 16a ein zweites vorgegebenes
Maß d2 gegenüber der Längsachse 25 des Widerstandselementes 10, 11 versetzt ist.
[0027] Ausführungsform 3 Verwendung wenigstens eines Hochleistungswiderstandes nach einer
der vorstehenden Ausführungsformen als Lastwiderstand für eine Windenergieanlage.
[0028] Ausführungsform 4 Windenergieanlage mit mindestens einem Hochleistungswiderstand
nach einer der Ausführungsformen 1-2.
[0029] Ausführungsform 5 Windenergieanlage nach Ausführungsform 4, wobei der mindestens
eine Hochleistungswiderstand als ein Lastwiderstand verwendet wird.
1. Windenergieanlage mit einem Umrichter und wenigstens einem Hochleistungswiderstand
mit mehreren elektrisch in Reihe geschalteten Widerstandselementen (10, 11) jeweils
mit einer ersten und einer zweiten Seite (10a, 10b; 11a, 11b) und einem ersten und
zweiten Ende (10c, 10d; 11c, 11d), wobei an dem ersten Ende (10c, 11c) ein erster
Anschluss (16a) und an dem zweiten Ende (10d; 11d) ein zweiter Anschluss (16b) zum
Verbinden von Widerstandselementen (10, 11) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Anschluss (16a, 16b) jeweils einen inneren Abschnitt und einen
äußeren Abschnitt aufweist,
wobei der innere Abschnitt des ersten Anschlusses (16a) in einem vorgegebenen Winkel
gegenüber der ersten Seite (10a, 11a) des Widerstandselementes (10, 11) gebogen ist
und der äußere Abschnitt des ersten Anschlusses (16a) in einer Ebene liegt, die im
Wesentlichen parallel zur Ebene des Widerstandselementes (10, 11) liegt, und
wobei der innere Abschnitt des zweiten Anschlusses (16b) in einem vorgegebenen Winkel
gegenüber der zweiten Seite (10b, 11b) des Widerstandselementes (10, 11) gebogen ist
und der äußere Abschnitt des zweiten Anschlusses (16b) in einer Ebene liegt, die im
Wesentlichen parallel zur Ebene des Widerstandselementes (10, 11) liegt, und wobei
der Hochleistungswiderstand in der Nähe des Umrichters angeordnet ist.
2. Windenergieanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Windenergieanlage einen elektrischen Generator aufweist und dass dann, wenn die
von dem elektrischen Generator der Windenergieanlage erzeugte Leistung nicht an ein
Netz abgegeben werden kann bzw. abgebeben werden soll, diese elektrische Leistung
ganz bzw. teilweise über den Hochleistungswiderstand abgeführt wird.
3. Windenergieanlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass durch die Abführung von elektrischer Leistung über den Hochleistungswiderstand eine
elektrische Regelung bereitgestellt wird, die eine Verstellung des Pitchwinkels der
Rotorblätter der Windenergieanlage nicht erforderlich macht.
4. Windenergieanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschluss (16a) ein erstes vorgegebenes Maß (d1) gegenüber der Längsachse
(25) des Widerstandselementes (10, 11) und der zweite Anschluss (16a) ein zweites
vorgegebenes Maß (d2) gegenüber der Längsachse (25) des Widerstandselementes (10,
11) versetzt ist.
5. Windenergieanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Hochleistungswiderstand als ein Lastwiderstand verwendet wird.
6. Windenergieanlage nach einemn der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Hochleistungswiderstände in Schränken oder anderen geeigneten Gestellen angeordnet
sind.