(19)
(11) EP 2 273 194 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
27.08.2014  Patentblatt  2014/35

(43) Veröffentlichungstag A2:
12.01.2011  Patentblatt  2011/02

(21) Anmeldenummer: 10006900.4

(22) Anmeldetag:  05.07.2010
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F23J 1/00(2006.01)
F23J 1/08(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME RS

(30) Priorität: 11.07.2009 DE 102009032760

(71) Anmelder: Karlsruher Institut für Technologie
76131 Karlsruhe (DE)

(72) Erfinder:
  • Nolte, Michael
    38642 Goslar (DE)
  • Kolb, Thomas, Prof.Dr.
    67480 Edenkoben (DE)
  • Zimmerlin, Bernd, Dr.
    76287 Rheinstetten (DE)
  • Zeidler, Wolf-Dieter
    76275 Ettlingen (DE)
  • Seifert, Helmut, Prof. Dr.
    67069 Ludwigshafen (DE)

(74) Vertreter: Gärtner, Stephan 
Karlsruher Institut für Technologie Innovationsmanagement Postfach 36 40
76021 Karlsruhe
76021 Karlsruhe (DE)

   


(54) Verbrennungsanlage mit Wärmedämmschicht am Nassentschlacker


(57) Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbrennungsanlage mit Nassentschlacker und ein Verfahren zum Austrag von Verbrennungsrückständen aus Verbrennungsanlagen mit Nassentschlacker, mit welchen die Wärmeverluste im Bereich des Nassentschlackers einer Verbrennungsanlage reduziert werden, um somit die Anlageneffizienz zu erhöhen. Die erfindungsgemäße Verbrennungsanlage mit Nassentschlacker umfasst eine flexible Wärmedämmschicht (13), die eine Vielzahl von Schwimmkörpern (12) umfasst. Die Schwimmkörper (12) bedecken die Wasseroberfläche des Nassentschlackers und grenzen das Wasserbad (7) somit gegen den Brennraum (8) ab. Die Schwimmkörper (12) reflektieren die Wärmestrahlung in den Brennraum (8) zurück, sodass die Wärmeverluste minimiert werden. Die Wärmedämmschicht (13) verhindert aber nicht den Austrag der Verbrennungsrückstände, wie z.B. Schlacken oder Asche. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb einer Verbrennungsanlage mit Nassentschlacker, insbesondere hinsichtlich des Wärmeaustrags aus dem Brennraum (8) in das Wasserbad (7).





Recherchenbericht









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