| (19) |
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(11) |
EP 2 273 909 B2 |
| (12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Nach dem Einspruchsverfahren |
| (45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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21.06.2017 Patentblatt 2017/25 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.11.2011 Patentblatt 2011/44 |
| (22) |
Anmeldetag: 27.03.2009 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2009/053691 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2009/121815 (08.10.2009 Gazette 2009/41) |
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| (54) |
HAUSHALTSSTANDGERÄT, INSBESONDERE GESCHIRRSPÜLMASCHINE
STATIONARY HOUSEHOLD APPLIANCE, IN PARTICULAR A DISHWASHER
APPAREIL MÉNAGER SUR PIEDS, NOTAMMENT LAVE-VAISSELLE
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK TR |
| (30) |
Priorität: |
31.03.2008 DE 102008016479
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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19.01.2011 Patentblatt 2011/03 |
| (73) |
Patentinhaber: BSH Hausgeräte GmbH |
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81739 München (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- FETZER, Gerhard
89423 Gundelfingen (DE)
- HOTZ, Dieter
89561 Dischingen (DE)
- KÜCÜK, Cengiz
89428 Syrgenstein (DE)
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| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 711 527 EP-A2- 1 548 366 DE-A1- 4 446 961 US-A- 4 746 177
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EP-A- 1 183 988 DE-A1- 4 443 920 DE-A1- 19 634 452
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[0001] Die Erfindung betrifft ein Haushaltsstandgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Der Transport bzw. das Stapeln von Haushaltsstandgeräten, insbesondere Geschirrspülmaschinen,
kann werksseitig mit einer Klammervorrichtung erfolgen, bei der Klammerelemente mit
einer Haltekraft von außen auf die gegenüberliegenden Seitenwände des Haushaltsstandgerät-Gehäuses
drücken.
[0003] Um hierbei Transportschäden, wie etwa Deformationen, an den Seitenwänden zu vermeiden,
ist in einem gattungsgemäßen Haushaltsstandgerät zwischen einem im Gehäuseinneren
liegenden Funktionselement und der Gehäusewand ein Kraftübertragungselement bzw. Kraftaufnehmer
vorgesehen, der eine von außen auf die Gehäusewand wirkende Kraft aufnehmen kann.
Eine von außen auf die Gehäuseseitenwand ausgeübte Haltekraft kann somit über den
Kraftaufnehmer in das gehäuseinnere Funktionsteil eingeleitet werden, ohne dass es
zu einer Deformation der Gehäuseseitenwand kommt. Das Kraftübertragungselement kann
dabei die Kraft an wenigstens zwei Krafteinleitungsbereichen in Bauteile des Haushaltsstandgerätes
übertragen.
[0004] Aus der
DE 196 34 452 A1 ist eine gattungsgemäße Waschmaschine mit einem Bausatz für eine Transportsicherung
bekannt. Dieser weist eine Traverse auf, die mittels hochfester Schrauben am Laugenbehältersystem
sowie an der Gehäuse-Rückwand verschraubt ist.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Haushaltsstandgerät bereitzustellen,
das zuverlässig bei reduziertem Eigengewicht sowie erhöhter Funktionalität Haltekräfte
aufnehmen kann.
[0006] Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
[0007] Die Erfindung geht aus von einem Haushaltsstandgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine,
wenigstens aufweisend eine Gehäusewand und mit wenigstens einem Kraftübertragungselement,
das eine außenseitig auf die wirkende Kraft in Bauteile des Haushaltsstandgeräts überträgt.
[0008] Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 weist das Kraftübertragungselement
wenigstens zwei Krafteinleitungsbereiche zur Kraftübertragung in wenigstens zwei unterschiedliche
Bauteile des Haushaltsstandgeräts auf. Auf diese Weise sind zumindest zwei zueinander
parallele Kraftpfade zu den beiden unterschiedlichen Bauteilen bereitgestellt. Die
eingeleiteten Klammerkräfte werden somit auf die zumindest zwei Bauteile verteilt,
so dass insgesamt das Risiko einer Beschädigung der Bauteile reduziert ist. Die Erfindung
ist auf sämtliche Haushaltsstandgeräte anwendbar, etwa einer Geschirrspülmaschine,
einem Herd/Ofen, einer Waschmaschine oder einem Trockner.
[0009] Erfindungsgemäß ist ein erster Krafteinleitungsbereich in einem Schamierträger vorgesehen,
an dem ein schwenkbarer Scharnierhebel einer Gerätetür des Haushaltsstandgerätes angelenkt
ist. Der zweite Krafteinleitungsbereich kann demgegenüber in einem, eine Beschickungsöffnung
des Haushaltsstandgerätes begrenzenden Frontrahmen vorgesehen sein.
[0010] Bevorzugt können die Klammerkräfte in weiteren Kraftpfaden in das Haushaltsstandgerät
eingeleitet werden. So kann ein dritter Krafteinleitungsbereich im Scharnierhebel
der Gerätetür vorgesehen sein. Ein vierter Krafteinleitungsbereich kann in einem Boden
des Haushaltsstandgerätes vorgesehen sein.
[0011] Das Kraftübertragungselement kann einen oder mehrere, davon abragende Stützelemente
aufweisen, die gegen die Bauteile des Haushaltsstandgerätes abgestützt sind. Für eine
gleichmäßige Krafteinleitung in die wenigstens zwei unterschiedlichen Bauteile kann
jedem der Krafteinleitungsbereiche jeweils zumindest ein Stützelement zugeordnet sein.
Dabei können in einem fertigungstechnisch einfachen Ausführungsbeispiel die, den Krafteinleitungsbereichen
zugeordneten Stützelemente allesamt am Scharnierträger abgestützt sein.
[0012] Das Haushaltsstandgerät kann zwei gegenüberliegende seitliche Scharnierträger aufweisen,
zwischen denen die Gerätetür vorgesehen ist. Die beiden voneinander beabstandeten
Scharnierträger können über eine kraftübertragende Traverse, etwa eine -
weiter auf ursprünglicher Seite 3 -
[0013] Sockelschiene, miteinander verbunden sein, die die beiden Scharnierträger gegenüber
den Klammerkräften abstützt.
[0014] Das Kraftübertragungselement kann ein plattenförmiges Grundelement mit zumindest
einem, davon abragenden Stützelement aufweisen, das sich am Haushaltsstandgeräte-Bauteil
abstützen kann. Erfindungsgemäß ist daher das Kraftübertragungselement kein kompaktes,
aus Vollmaterial bestehendes Bauteil. Vielmehr kann sich das Kraftübertragungselement
mit seinem plattenförmigen Grundelement, auf der Gehäusewand ab, um Abdrücke auf der
Gehäusewand zu vermeiden. Auf der, dem Funktionsteil zugewandten Seite ist das Kraftübertragungselement
jedoch nicht vollflächig, sondern nach Leichtbauart lediglich mit dem zumindest einem,
von den plattenförmigen Grundelement abragenden Stützelement in Anlage. Dadurch kann
insgesamt Gewicht eingespart werden, ohne - bei entsprechender Dimensionierung des
Stützelementes - die Funktionsfähigkeit des Kraftübertragungselements zu beeinträchtigen.
[0015] Zur weiteren Gewichtsreduzierung sowie zur Erhöhung der Festigkeit kann das plattenförmige
Grundelement des Kraftübertragungselements fachwerkartige Versteifungswände aufweisen,
die beispielhaft nach Art einer Wabenstruktur angeordnet sind. Dabei können die Versteifungswände
und das Stützelement auf einer gemeinsamen Seitenfläche des Grundelements angeordnet
sein, die bevorzugt von der Gehäusewand abgewandt ist.
[0016] Montagetechnisch bevorzugt kann das Kraftübertragungselement materialeinheitlich
sowie einstükkig ausgebildet sein und etwa als ein Kunststoff- oder Metallspritzgussteil
gefertigt sein. Zur Bauteilreduzierung können am Kraftübertragungselement Rastelemente
einstückig angeformt sein, mit denen das Kraftübertragungselement unverlierbar am
Funktionsteil vorfixiert werden kann. Für eine kompakte Gestaltung ist es von Vorteil,
wenn das Rastelement direkt an der stirnseitigen Stützfläche des Stützelementes des
Kraftaufnehmers angeformt ist.
[0017] Wie oben bereits erwähnt, eignen sich als gehäuseinnere Funktionsteile zur Krafteinleitung
und/oder zur Anbringung der erfindungsgemäßen Kraftübertragungselemente insbesondere
seitliche Scharnierträger, zwischen denen eine Gerätetür schwenkbar angelenkt ist.
Im Falle einer Geschirrspülmaschine ist die Gerätetür um eine horizontale Drehachse
schwenkbar, um den frontseitig offenen Spülbehälter zu öffnen bzw. zu schließen. Die
beiden seitlichen Scharnierträger sind üblicher Weise steife, plattenförmige Blechteile,
die in einer Bodengruppe der Geschirrspülmaschine gehaltert sind. Die seitlichen Scharnierträger
bilden zusammen mit der zwischengeschalteten, daran angelenkten Gerätetür eine in
Geräte-Seitenrichtung äußerst steife Struktur, in die die seitlichen, von außen angreifenden
Haltekräfte beschädigungsfrei einleitbar sind.
[0018] Üblicherweise ist die Gerätetür über seitliche Scharnierhebel an Lagerzapfen drehbar
angelenkt, die in den Scharnierträgern gelagert sind. Die beiden Scharnierhebel der
Gerätetür können darüberhinaus jeweils einen Hebelarm aufweisen, der seitlich entlang
der Scharnierträger mit geschwenkt wird. Der Hebelarm kann mit einer Ausgleichseinrichtung
verbunden sein, die etwa über eine Feder ein Ausgleichsmoment auf die Gerätetür ausübt,
das dem Gewichtsmoment der Gerätetür entgegenwirkt. Durch entsprechende Dimensionierung
der Ausgleichseinrichtung sind die an der Gerätetür angreifenden Momente unabhängig
von der Schwenkposition der Gerätetür stets im Gleichgewicht.
[0019] Der Hebelarm des Scharnierhebels der Gerätetür kann in einer Geräte-Seitenrichtung
zwischen dem jeweiligen Scharnierträger und dem Kraftübertragungselement angeordnet
sein. In diesem Fall kann das Kraftübertragungselement den Hebelarm des Scharnierhebels
haubenartig übergreifen. Das Stützelement des Kraftübertragungselements ist hier außerhalb
des Schwenkwegs des Hebelarms anzuordnen. Insbesondere kann zwischen dem Kraftübertragungselement
und dem Scharnierträger ein Freiraum vorgesehen sein, in den der Hebelarm des Scharnierhebels
ohne Beeinträchtigung einschwenkbar ist.
[0020] Bevorzugt kann im Bereich des Scharnierhebels die Grundplatte des Kraftübertragungselementes
eine erhabene Anlagekontur aufweisen. Diese kann im Normalzustand vom Scharnierhebel
beabstandet sein und nur bei einer äußeren Kraftbeaufschlagung auf das Kraftübertragungselement
elastisch federnd bis in Anlage mit dem Scharnierhebel durchgebogen werden. In diesem
Fall können die seitlichen Haltekräfte direkt über den Scharnierhebel in die steife
Scharnierstruktur eingeleitet werden.
[0021] Im fertig montierten Zustand des Haushaltsstandgerätes ragt der Hebelarm des türseitigen
Scharnierhebels durch eine Scharnieröffnung eines, die Spülbehälter-Öffnung begrenzenden
Frontrahmenteils bis in den Freiraum vom Scharnierträger und vom Kraftaufnehmer begrenzten
Freiraum hinein. Dieser Freiraum ist somit über die Scharnieröffnung nach außen hin
offen gestaltet. Betriebsgeräusche im Gehäuseinneren können somit durch den Freiraum
und die frontseitige Scharnieröffnung nach außen treten. Um dies zu verhindern, kann
das Kraftübertragungselement Schalldämmungswände aufweisen, die sich bevorzugt zwischen
dem Kraftübertragungselement und Scharnierträger erstrecken können. Auf diese Weise
ist der genannte Freiraum für den Hebelarm des Scharnierhebels zum Gehäuseinneren
hin abgetrennt. Zudem können die Schalldämmungswände die frontseitige Scharnieröffnung
zumindest teilweise überdecken, wodurch der Schallaustritt aus dem Gerät weiter verhindert
ist.
[0022] Zur weiteren Erhöhung seiner Steifigkeit kann das plattenförmige Grundelement des
Kraftaufnehmers eine randseitig umlaufende Seitenwand aufweisen. Das Grundelement
ist somit in etwa schalenförmig ausgebildet. Im Einbauzustand des Kraftübertragungselements
kann der flache Schalenboden in Anlage mit der Gehäuseseitenwand sein und die randseitig
umlaufende Seitenwand in Richtung auf das Funktionsteil ragen.
[0023] Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren
beschrieben.
[0024] Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Teilansicht eine Geschirrspülmaschine;
Fig. 2 in einer weiteren perspektivischen Ansicht einen seitlichen Scharnierbereich
der Geschirrspülmaschine, an dem eine Gerätetür angelenkt ist; und
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Kraftaufnehmer in Alleinstellung.
[0025] In der Fig. 1 ist in einer perspektivischen Teilansicht eine Geschirrspülmaschine
mit einem frontseitig offenen Spülbehälter 1 gezeigt. Der Spülbehälter 1 ist üblicher
Weise in einem Außengehäuse 3 der Geschirrspülmaschine angeordnet. Vom Außengehäuse
3 sind in der Fig. 1 lediglich eine Gehäuseseitenwand 5 sowie Frontrahmenelemente
7, 9 ersichtlich, die eine frontseitige Beschickungsöffnung des Spülbehälters 1 begrenzen.
Die frontseitige Beschickungsöffnung des Spülbehälters 1 ist mittels einer, um eine
horizontale Drehachse 11 schwenkbar angelenkten Gerätetür 13 verschließbar, die in
der Fig. 1 lediglich gestrichelt angedeutet ist.
[0026] Die Gerätetür 13 ist in üblicher Weise beidseitig mit Hilfe von Scharnierhebeln 15
getragen. Die Scharnierhebel 15 sind wiederum über Lagerzapfen 25 an seitliche plattenförmige
Scharnierträger 17 angelenkt, von denen in der Fig. 2 nur einer gezeigt ist. Der Scharnierträger
17 ist gemäß der Fig. 2 ein in etwa winkelförmig ausgebildetes Blechteil, dessen vertikaler
Schenkel seitlich in einer Bodengruppe 19 der Geschirrspülmaschine gehaltert ist.
[0027] Der Scharnierhebel 15 der Gerätetür 13 weist einen Hebelarm 21 auf, der seitlich
unterhalb des Spülbehälters 1 durch eine Scharnieröffnung 23 des senkrechten Frontrahmenteils
7 in das Gehäuseinnere ragt. Der Hebelarm 21 ist mit einer nicht gezeigten Ausgleichseinrichtung
wirkverbunden, die im Uhrzeigersinn ein Ausgleichsmoment M
1 auf die Gerätetür 13 ausübt, welches dem im Gegenuhrzeigersinn wirkenden Gewichtsmoment
der Gerätetür 13 entgegenwirkt. In den beiden Fig. 1 und 2 ist jeweils nur der rechte
Scharnierbereich der Geschirrspülmaschine gezeigt. Der korrespondierende, nicht dargestellte
linke Scharnierbereich ist baugleich ausgebildet.
[0028] Wie aus der Fig. 2 weiter hervorgeht, ist der Scharnierhebel 15 in der Seitenrichtung
y seitlich außerhalb des Scharnierträgers 17 an dessen Lagerzapfen 25 drehbar gelagert.
Der Hebelarm 21 des Scharnierhebels 15 bewegt sich dabei entlang einer äußeren Seitenfläche
des Scharnierträgers 17. Die beiden jeweils im seitlichen Bereich der Geschirrspülmaschine
angeordneten Scharnierträger 17 bilden zusammen mit der zwischengeordneten Gerätetür
13 eine in der Seitenrichtung y insgesamt sehr steife Scharnierstruktur. Diese kann
seitlich auf die gegenüberliegenden Seitenwände 5 wirkende Haltekräfte F
H während einer Transportsituation ohne Beschädigung aufnehmen.
[0029] Gemäß der Fig. 2 ist die frontseitige Beschikkungsöffnung des Spülbehälters 1 durch
einen Frontrahmen 22 begrenzt. Dieser ist in üblicher Weise an seiner in der Fig.
2 gezeigten seitlichen Rahmenleiste an dem Scharnierträger 17 abgestützt. Für eine
feste Verbindung mit dem Scharnierträger 17 ist der Frontrahmen 22 über eine angedeutete
Schraubverbindung 24 mit der Scharnierplatte 17 verschraubt.
[0030] Die beiden seitlichen Scharnierträger 17 sind außerdem unterhalb des Spülbehälterbodens
über eine Traverse, d. h. die angedeutete Sockelschiene 26, miteinander in Verbindung.
Die flächig gestaltete Sockelschiene 26 schließt eine Montageöffnung zum Motorraum
nach vorne ab. Außerdem dient die Sockelschiene 26 zur Geräuschdämpfung und kann mit
einer entsprechenden Dämpfungsschicht, etwa einer Bitumenlage, versehen sein.
[0031] Für eine Krafteinleitung der Haltekraft F
H von der jeweiligen Gehäuseseitenwand 5 in die Geschirrspülmaschine ist gemäß der
Fig. 2 ein Kraftübertragungselement 27 vorgesehen, das eine von außen auf die Seitenwand
5 wirkende Haltekraft F
H aufnimmt und in das Innere der Geschirrspülmaschine leitet.
[0032] Das Kraftübertragungselement 27 ist gemäß der Fig. 2 über Stützelemente 30 außenseitig
auf dem gezeigten Scharnierträger 17 abgestützt. Die Stützelemente 30 sind dabei weiträumig
über den gesamten Scharnierträger 17 derart verteilt, dass die zugeordneten Krafteinleitungsbereiche
I, II, III, IV unterschiedlichen Bauteilen zugeordnet sind, d. h. den Scharnierträger
17, den Frontrahmen 22 des Spülbehälters 1, der Bodengruppe 19 sowie den Scharnierhebel
15.
[0033] Der erste Krafteinleitungsbereich I ist hierbei den Scharnierträger 17 zugeordnet,
während der zweite Krafteinleitungsbereich II dem Frontrahmen 22 zugeordnet ist. Demgegenüber
ist der dritte Krafteinleitungsbereich III dm Scharnierhebel 15 der Gerätetür 13 und
der vierte Krafteinleitungsbereich IV der Bodengruppe 19 zugeordnet. Auf diese Weise
wird nicht nur ein einzelnes Bauteil mit der Klammerkraft F
H belastet. Vielmehr stellen die Krafteinleitungsbereiche I, II, III, IV zueinander
parallel verlaufende Kräftepfade bereit, mit deren Hilfe die Klammerkräfte F
H auf die Scharnierplatte 17, die Bodengruppe 19, den Frontrahmen 26 und den Scharnierhebel
15 verteilt werden.
[0034] Der Kraftaufnehmer bzw. das Kraftübertragungselement 27 ist in der Fig. 3 in Alleinstellung
gezeigt. Der Kraftaufnehmer 27 ist hier ein einstückig und materialeinheitlich ausgebildetes
Kunststoffgussteil. Insgesamt ist der Kraftausnehmer 27 in seiner geometrischen Gestaltung
in Leichtbauweise ausgeführt. Hierzu weist der Kraftaufnehmer 27 ein plattenförmiges
Grundelement 29 und davon abragende Stützelemente 30 auf. Das plattenförmige Grundelement
29 weist eine zur Seitenwand 5 gewandte geschlossene glatte Fläche auf, um während
des Transportes Abdrücke oder Dellen in der Seitenwand 5 zu vermeiden. Die geschlossene
glatte Fläche des Kraftaufnehmers 27 ist von einer randseitig umlaufenden Seitenwand
31 begrenzt, die in Richtung des Scharnierträgers 17 ragt. Die randseitig umlaufende
Seitenwand 31 bildet zusammen mit der geschlossenen, glatten Außenfläche des Kraftaufnehmers
27 insgesamt eine in etwa schalenförmige Struktur, in der fachwerkartige Versteifungswände
33 verlaufen.
[0035] Die von dem Grundelement 29 abragenden Stützelemente 30 des Kraftübertragungselements
27 sind gemäß der Fig. 3 unterschiedlich ausgebildet. So ist ein erstes Stützelement
30 als ein zylindrischer Rastdom gestaltet, an dessen, dem Scharnierträger 17 zugewandten
Stirnseite zentrisch ein Rastelement 35 angeformt ist. Das Rastelement 35 ist von
einer Ringfläche 37 umgeben, die sich am Scharnierträger 17 abstützt. Das zweite Stützelement
30 weist zwei voneinander beabstandete Stützstege auf, zwischen denen ein weiteres
Rastelement 35 angeordnet ist, das die beiden Stege in der Geräteseitenrichtung y
überragt. Beide Rastelemente 35 können entsprechende Rastöffnungen im Scharnierträger
17 hintergreifen. Das dritte Stützelement 30 ist ohne ein zusätzliches Rastelement
35 ausgebildet und stützt sich lediglich auf der Seitenfläche des Scharnierträgers
17 ab.
[0036] In der Fig. 2 ist der Kraftaufnehmer 27 seitlich mit dem Scharnierträger 17 verrastet
gezeigt. Das plattenförmige Grundelement 29 ist dabei mittels der Stützelemente 30
über einen Freiraum 39 vom Scharnierträger 17 beabstandet. In den, zwischen dem Scharnierträger
17 und dem Kraftübertragungselement 27 gebildeten Freiraum 39 ragt gemäß der Fig.
2 der Hebelarm 21 des Scharnierhebels 15. Die Stützelemente 30 sind dabei derart positioniert,
dass sie den Schwenkweg S des Scharnierhebels 21 nicht beeinträchtigen.
[0037] Wie aus der Fig. 3 weiter hervorgeht, ist neben den Stützelementen 30 zusätzlich
eine von den Versteifungswänden 33 erhabene Anlagekontur 41 ausgebildet. Die Anlagekontur
41 ist im Normalzustand vom Hebelarm 21 des Scharnierhebels 15 beabstandet, um die
Türschwenkbewegung nicht zu beeinträchtigen. Bei einer Kraftbeaufschlagung mittels
der seitlichen Haltekraft F
H biegt sich der Kraftaufnehmer im Bereich der Anlagekontur 41 elastisch federnd bis
in Anlage mit dem Hebelarm 21 durch. Auf diese Weise kann die Haltekraft F
H zusätzlich auch über den Scharnierhebel 15 in den Scharnierträger 17 eingeleitet
werden.
[0038] Der zwischen dem Kraftaufnehmer 27 und dem Scharnierträger 17 vorgesehene Freiraum
39 ist über die Scharnieröffnung 23 im Frontrahmenteil 7 nach außen offen. Durch die
Scharnieröffnung 23 werden Betriebsgeräusche vom Gehäuseinneren ungedämpft nach außen
geführt. Um hier eine Geräuschreduzierung zu erreichen, weist der Kraftaufnehmer 27
Schalldämmungswände 43 auf. Von den Schalldämmungswänden 43 ist eine erste in Bautiefenrichtung
x rückseitig am Kraftaufnehmer 27 angeordnet und trennt den Freiraum 39 nach hinten
vom Gehäuseinneren ab. Außerdem dient gemäß den Fig. 1 bis 3 ein vertikaler Abschnitt
der in der Bautiefenrichtung x vorne liegenden Seitenwand 31 ebenfalls als eine Schalldämmungswand
43. Die vordere Schalldämmungswand 43 des Kraftaufnehmers 27 überdeckt gemäß der Fig.
1 teilweise die Scharnieröffnung 23 des Frontrahmenteils 7, wodurch der Geräuschaustritt
ebenfalls reduziert wird.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0039]
- 1
- Spülbehälter
- 3
- Außengehäuse
- 5
- Gehäusewand
- 7,9
- Frontrahmenteile
- 11
- Drehachse
- 13
- Gerätetür
- 15
- Scharnierhebel
- 17
- Scharnierträger
- 19
- Bodengruppe
- 21
- Hebelarm des Scharnierhebels 15
- 22
- Frontrahmen
- 23
- Scharnieröffnung
- 24
- Schraubverbindung
- 25
- Lagerzapfen
- 26
- Sockelschiene
- 27
- Kraftaufnehmer bzw. Kraftübertragungselement
- 29
- plattenförmiges Grundelement
- 30
- Stützelemente
- 31
- randseitig verlaufende Seitenwand
- 33
- Versteifungswände
- 35
- Rastelemente
- 37
- Ringfläche
- 39
- Freiraum
- 41
- Anlagekontur
- 43
- Schalldämmungswände
- y
- Seitenrichtung
- x
- Tiefenrichtung
- S
- Schwenkweg
- M,
- Ausgleichsmoment
- FH
- Haltekraft
- I, II, III,
- IV Krafteinleitungsbereiche
1. Haushaltsstandgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine, wenigstens aufweisend eine
Gehäusewand (5) und mit wenigstens einem Kraftübertragungselement (27), das eine außenseitig
auf die Gehäusewand (5) wirkende Kraft (FH) in Bauteile (15, 17,19, 22) des Haushaltsstandgeräts überträgt, wobei das Kraftübertragungselement
(27) wenigstens zwei Krafteinleitungsbereiche (I, II, III, IV) zur Kraftübertragung
in wenigstens zwei unterschiedliche Bauteile (15, 17, 19, 22) des Haushaltsstandgeräts
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Krafteinleitungsbereich (I) in einem Scharnierträger (17) vorgesehen ist,
an dem ein schwenkbarer Scharnierhebel (15) einer Gerätetür (13) des Haushaltsstandgeräts
angelenkt ist.
2. Haushaltsstandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Krafteinleitungsbereich (II) in einem, eine Beschickungsöffnung des Haushaltsstandgerät
begrenzenden Frontrahmen (22) vorgesehen ist.
3. Haushaltsstandgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Krafteinleitungsbereich (III) im Scharnierhebel (15) der Gerätetür (13)
vorgesehen ist.
4. Haushaltsstandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vierter Krafteinleitungsbereich (IV) in einem Boden (19) des Haushaltsstandgeräts
vorgesehen ist.
5. Haushaltsstandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (27) zumindest ein davon abragendes Stützelement (30)
aufweist, das dem jeweiligen Krafteileitungsbereich (I, II, III, IV) zugeordnet ist.
6. Haushaltsstandgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den Krafteinleitungsbereich (I, II, III, IV) zugeordneten Stützelemente (30)
des Kraftübertragungselements (27) am Scharnierträger (17) abgestützt sind.
7. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende Scharnierträger (17) mit zwischen geordneter Gerätetür (17)
vorgesehen sind, die über eine Sockelschiene (26) verbunden sind.
8. Haushaltsstandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (27) ein plattenförmiges Grundelement (29) aufweist.
9. Haushaltsstandgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Grundelement (29) fachwerkartige Versteifungswände (33) aufweist.
10. Haushaltsstandgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungswände (33) und das Stützelement (30) auf einer gemeinsamen Seitenfläche
des Grundelements (29) angeordnet ist.
11. Haushaltsstandgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Stützelement (30) abgewandte Seite des Grundelements (29) des Kraftübertragungselements
(27) der Gehäuseaußenwand (5) gegenüberliegt.
12. Haushaltsstandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (27) ein Kunststoff- oder Metallspritzgussteil ist.
13. Haushaltsstandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (27) Rastelemente (35) zur Rastverbindung mit einem
Bauteil (17) des Haushaltsstandgeräts aufweist.
14. Haushaltsstandgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (35) materialeinheitlich und/oder einstückig am Stützelement (30)
des Kraftübertragungselements (27) angeformt ist.
15. Haushaltsstandgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, das das Stützelement (30) des Kraftübertragungselements (27) eine stirnseitige Stützfläche
(37) aufweist, an der ein Rastelement (35) angeformt ist.
16. Haushaltsstandgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Grundelement (29) des kidftüber trdgungseemts (27) eine randseitig
umlaufende Seitenwand (31) aufweist.
17. Haushaltsstandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierhebel (15) einen Hebelarm (21) aufweist, der mit einer Ausgleichseinrichtung
verbunden ist, die ein dem Gewichtsmoment der Gerätetür (13) entgegenwirkendes Ausgleichsmoment
(M1) auf die Gerätetür (13) ausübt.
18. Haushaltsstandgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (21) des Scharnierhebels (15) zwischen dem Scharnierträger (17) und
dem Kraftübertragungselement (27) angeordnet ist.
19. Haushaltsstandgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (30) des Kraftübertragungselements (27) außerhalb eines Schwenkwegs
(S) des Hebelarms (21) des Scharnierhebels (15) angeordnet ist.
20. Haushaltsstandgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (29) des Kraftübertragungselements (27) im Bereich des Scharnierhebels
(15) eine erhabene Anlagekontur (41) aufweist, die im Normalzustand vom Hebelarm (21)
beabstandet ist und bei Kraftbeaufschlagung mit der Haltekraft (FH) elastisch federnd bis in Anlage mit dem Scharnierhebel (15) durchgebogen ist.
21. Haushaltsstandgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (27) zumindest eine Schalldämmungswand (43) aufweist.
22. Haushaltsstandgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schalldämmwand (43) von einem Grundelement (29) des Kraftübertragungselements
(27) bis zu einem Scharnierträger (17) erstreckt.
23. Haushaltsstandgerät nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, das die Schalldämmungswand (43) des Kraftübertragungselements (27) in einer Schallaustrittsrichtung
eine gehäusefrontseitige Scharnierhebel-Öffnung (23) zumindest teilweise überdeckt.
1. Standing domestic appliance, in particular a dishwasher, at least having a housing
wall (5) and with at least one force transmission element (27) which transmits a force
(FH), which acts externally on the housing wall (5), to components (15, 17, 19, 22) of
the standing domestic appliance, wherein the force transmission element (27) has at
least two force introduction regions (I, II, III, IV) for force transmission to at
least two different components (15, 17, 19, 22) of the standing domestic appliance,
characterised in that a first force introduction region (I) is provided in a hinge support (17) at which
a pivotable hinge lever (15) of an appliance door (13) of the standing domestic appliance
is articulated.
2. Standing domestic appliance according to claim 1, characterised in that a second force introduction region (II) is provided in a front frame (22) bounding
a loading opening of the standing domestic appliance.
3. Standing domestic appliance according to claim 1 or 2, characterised in that a third force introduction region (III) is provided in the hinge lever (15) of the
appliance door (13).
4. Standing domestic appliance according to one of the preceding claims, characterised in that a fourth force introduction region (IV) is provided in a base (19) of the standing
domestic appliance.
5. Standing domestic appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the force transmission element (27) has at least one support element (30) which projects
away therefrom and which is associated with the respective force introduction region
(I, II, II, IV).
6. Standing domestic appliance according to claim 5, characterised in that the support elements (30), which are associated with the force introduction region
(I, II, III, IV), of the force transmission element (27) are supported at the hinge
support (17).
7. Standing domestic appliance according to one of claims 1 to 6, characterised in that two opposing hinge supports (17) with an intermediately arranged appliance door (17)
are provided and are connected by way of a base rail (26).
8. Standing domestic appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the force transmission element (27) comprises a plate-shaped base element (29).
9. Standing domestic appliance according to claim 8, characterised in that the plate-shaped base element (29) has framework-like stiffening walls (33).
10. Standing domestic appliance according to claim 9, characterised in that the stiffening walls (33) and the support element (30) are arranged on a common side
surface of the base element (29).
11. Standing domestic appliance according to claim 1.0, characterised in that the side, which is remote from the support element (30), of the base element (29)
of the force transmission element (27) is opposite the housing outer wall (5).
12. Standing domestic appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the force transmission element (27) is a plastic or metal injection-moulded part.
13. Standing domestic appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the force transmission element (27) comprises detent elements (35) for detent connection
with a component (17) of the standing domestic appliance.
14. Standing domestic appliance according to claim 13, characterised in that the detent element (35) is moulded from the same material and/or integrally on the
support element (30) of the force transmission element (27).
15. Standing domestic appliance according to claim 14, characterised in that the support element (30) of the force transmission element (27) has an end-face support
surface (37), on which a detent element (35) is moulded.
16. Standing domestic appliance according to one of claims 8 to 15, characterised in that the plate-shaped base element (29) of the force transmission element (27) has a circumferential
side wall (31) at the edge.
17. Standing domestic appliance according to one of claims 1 to 16, characterised in that the hinge lever (15) has a lever arm (21) which is connected to the balancing device,
which exerts a balancing torque (M1) on the appliance door (13), counter to the gravity torque of the appliance door
(13).
18. Standing domestic appliance according to claim 17, characterised in that the lever arm (21) of the hinge lever (15) is arranged between the hinge support
(17) and the force transmission element (27).
19. Standing domestic appliance according to one of claims 5 to 18, characterised in that the support element (30) of the force transmission element (27) is arranged outside
a pivot range (S) of the lever arm (21) of the hinge lever (15).
20. Standing domestic appliance according to one of claims 8 to 19, characterised in that the base element (29) of the force transmission element (27) has an elevated contact
contour (41) in the region of the hinge lever (15), which in the normal state is at
a distance from the lever arm (21) and when force is applied with the retention force
(FH) is elastically resiliently bent until it is in contact with the hinge lever (15).
21. Standing domestic appliance according to one of claims 8 to 20, characterised in that the force transmission element (27) has at least one sound attenuation wall (43).
22. Standing domestic appliance according to claim 21, characterised in that the sound attenuation wall (43) extends from a base element (29) of the force transmission
element (27) to a hinge support (17).
23. Standing domestic appliance according to claim 21 or 22, characterised in that the sound attenuation wall (43) of the force transmission element (27) at least partially
covers a hinge lever opening (23) on the front side of the housing in a sound outlet
direction.
1. Appareil ménager sur pieds, notamment lave-vaisselle, présentant au moins une paroi
de boîtier (5) et comprenant au moins un élément de transmission de force (27) qui
transmet une force (FH), agissant côté extérieur sur la paroi de boîtier (5), dans des composants (15, 17,
19, 22) de l'appareil ménager sur pieds, l'élément de transmission de force (27) présentant
au moins deux zones d'introduction de force (I, II, III, IV) pour la transmission
de force dans au moins deux composants différents (15, 17, 19, 22) de l'appareil ménager
sur pieds, caractérisé en ce qu'une première zone d'introduction de force (I) est ménagée dans un support de charnière
(17) sur lequel est articulé un levier de charnière pivotant (15) d'une porte d'appareil
(13) de l'appareil ménager sur pieds.
2. Appareil ménager sur pieds selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une deuxième zone d'introduction de force (II) est ménagée dans un cadre frontal (22)
délimitant une ouverture de chargement de l'appareil ménager sur pieds.
3. Appareil ménager sur pieds selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'une troisième zone d'introduction de force (III) est ménagée dans le levier de charnière
(15) de la porte d'appareil (13).
4. Appareil ménager sur pieds selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'une quatrième zone d'introduction de force (IV) est ménagée dans un fond (19) de l'appareil
ménager sur pieds.
5. Appareil ménager sur pieds selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'élément de transmission de force (27) présente au moins un élément d'appui (30)
dépassant de celui-là, lequel est attribué à la zone d'introduction de force respective
(I, II, III, IV).
6. Appareil ménager sur pieds selon la revendication 5, caractérisé en ce que les éléments d'appui (30), attribués à la zone d'introduction de force (I, II, III,
IV), de l'élément de transmission de force (27) sont appuyés sur le support de charnière
(17).
7. Appareil ménager sur pieds selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que deux supports de charnière opposés (17) sont ménagés, avec la porte d'appareil (13)
disposée entre eux, lesquels sont raccordés par l'intermédiaire d'un rail de socle
(26).
8. Appareil ménager sur pieds selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'élément de transmission de force (27) présente un élément de base (29) en forme
de plaque.
9. Appareil ménager sur pieds selon la revendication 8, caractérisé en ce que l'élément de base (29) en forme de plaque présente des parois de rigidification (33)
en forme de treillis.
10. Appareil ménager sur pieds selon la revendication 9, caractérisé en ce que les parois de rigidification (33) et l'élément d'appui (30) sont disposés sur une
surface latérale commune de l'élément de base (29).
11. Appareil ménager sur pieds selon la revendication 10, caractérisé en ce que le côté, détourné de l'élément d'appui (30), de l'élément de base (29) de l'élément
de transmission de force (27) est situé à l'opposé de la paroi extérieure de boîtier
(5).
12. Appareil ménager sur pieds selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'élément de transmission de force (27) est une pièce moulée par injection, en matière
plastique ou en métal.
13. Appareil ménager sur pieds selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'élément de transmission de force (27) présente des éléments d'enclenchement (35)
pour la liaison d'enclenchement avec un composant (17) de l'appareil ménager sur pieds.
14. Appareil ménager sur pieds selon la revendication 13, caractérisé en ce que l'élément d'enclenchement (35) est formé dans le même matériau et/ou d'une seule
pièce sur l'élément d'appui (30) de l'élément de transmission de force (27).
15. Appareil ménager sur pieds selon la revendication 14, caractérisé en ce que l'élément d'appui (30) de l'élément de transmission de force (27) présente une surface
d'appui (37) côté frontal, sur laquelle est formé un élément d'enclenchement (35).
16. Appareil ménager sur pieds selon l'une quelconque des revendications 8 à 15, caractérisé en ce que l'élément de base (29) en forme de plaque de l'élément de transmission de force (27)
présente une paroi latérale (31) continue côté bord.
17. Appareil ménager sur pieds selon l'une quelconque des revendications 1 à 16, caractérisé en ce que le levier de charnière (15) présente un bras de levier (21) qui est relié à un dispositif
de compensation, lequel exerce sur la porte d'appareil (13) un moment de compensation
(M1) agissant contrairement au moment de poids de la porte d'appareil (13).
18. Appareil ménager sur pieds selon la revendication 17, caractérisé en ce que le bras de levier (21) du levier de charnière (15) est disposé entre le support de
charnière (17) et l'élément de transmission de force (27).
19. Appareil ménager sur pieds selon l'une quelconque des revendications 5 à 18, caractérisé en ce que l'élément d'appui (30) de l'élément de transmission de force (27) est disposé à l'extérieur
d'un trajet de pivotement (S) du bras de levier (21) du levier de charnière (15).
20. Appareil ménager sur pieds selon l'une quelconque des revendications 8 à 19, caractérisé en ce que l'élément de base (29) de l'élément de transmission de force (27) présente dans la
partie du levier de charnière (15) un contour d'application convexe (41) qui est distancé
du bras de levier (21) à l'état normal et, lors de l'application de la force, est
courbé de manière élastique par la force de maintien (FH) jusqu'à être adjacent au levier de charnière (15).
21. Appareil ménager sur pieds selon l'une quelconque des revendications 8 à 20, caractérisé en ce que l'élément de transmission de force (27) présente au moins une paroi d'isolation acoustique
(43).
22. Appareil ménager sur pieds selon la revendication 21, caractérisé en ce que la paroi d'isolation acoustique (43) s'étend d'un élément de base (29) de l'élément
de transmission de force (27) jusqu'à un support de charnière (17).
23. Appareil ménager sur pieds selon la revendication 21 ou 22, caractérisé en ce que la paroi d'isolation acoustique (43) de l'élément de transmission de force (27),
dans un sens de sortie acoustique, recouvre au moins en partie une ouverture de levier
de charnière (23) côté frontal du boîtier.
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