[0001] Die Erfindung betrifft eine Schutzausstattung für Container mit Montageecken zum
Zusammenschluss mehrerer Container zu einem Containerverbund umfassend mehrere Schutzplatten,
die zum Schutz der Container vor ballistischen Bedrohungen vor deren Seitenwänden
anordbar sind. Weitere Gegenstände der Erfindung bilden ein Container mit Montageecken
zum Zusammenschluss mehrerer Container zu einem Containerverbund sowie ein Containerverbund
aus mehreren derartigen Containern.
[0002] Container werden oftmals als Standardcontainer mit kubischer Geometrie vor allem
zur Lagerung und zum Transport von Gütern in verschiedenen, zum Teil genormten Größen,
beispielsweise zum Transport von Frachtgut auf Containerschiffen, verwendet. Um die
oftmals in mehreren Lagen über- und nebeneinander angeordneten Container für den Transport
zu sichern, weisen diese an ihren acht Ecken Montageecken auf, über welche sich mehrere
Container miteinander verbinden lassen. Die Montageecken sind im Inneren der Container
verstärkt und bilden die Auflagerpunkte für die in höheren Lagen angeordneten Container.
[0003] Neben ihrer Funktion als Lager- und Transportmittel im Güterverkehr sind auch voreingerichtete
Container zu verschiedensten Zwecken bekannt, wozu die Container ihrer Bestimmung
entsprechend mit einer Innenausstattung und bei Bedarf mit Fenstern, Türen usw. versehen
werden. Bekannt sind beispielsweise Wohn-, Büro-, Werkstatt-, Toiletten- oder Sanitätscontainer.
Durch Zusammenlegung mehrerer Container über deren Montageecken lassen sich diese
bei Bedarf im Verbund als großflächige Containerräume nutzen. Derartige Containerverbunde
sind an sich bekannt und werden an dafür vorbereiteten Plätzen benutzt, wenn für einen
begrenzten Zeitraum die entsprechenden Räumlichkeiten schnell und kostengünstig bereitgestellt
werden müssen, beispielsweise auf Großbaustellen, in Katastrophengebieten usw.
[0004] Im militärischen Bereich werden derartige Containerverbunde auch in Gebieten eingesetzt,
in denen der Containerverbund Bedrohungen durch äußere Einflüsse ausgesetzt ist. Um
sich vor diesen Bedrohungen zu schützen, ist es bekannt, einen oder mehrere Container
mit einer Schutzausstattung bestehend aus mehreren Schutzplatten zum Schutz der Container
vor insbesondere ballistischen Bedrohungen auszustatten. Dabei werden die Schutzplatten
an der Außenseite der Container vor deren Seitenwänden und ggf. auch in deren Dachfläche
angeordnet.
[0005] Aus der
DE 198 35 955 A1 ist eine Schutzausstattung für einen Container bekannt, die eine Vielzahl von Schutzplatten
aufweist und sich in der Vergangenheit zum Containerschutz zwar durchaus bewährt hat,
aufgrund der Anordnung der Schutzplatten im Bereich der Seitenwände jedoch einige
Nachteile bei Verwendung schwergewichtiger, auch gegen großkalibrige Geschosse ausreichend
Schutz bietenden Schutzplatten aufweist.
[0006] Denn bei dieser bekannten Schutzausstattung werden kleinflächige Schutzplatten zunächst
auf das Dach des Containers aufgelegt und die im Bereich der Seitenwände vorgesehenen
Schutzplatten anschließend an die dachseitigen Schutzplatten angehängt. Hierdurch
ergibt sich insbesondere bei schwergewichtigen Schutzplatten das Problem, dass die
Statik und insbesondere die Dachkonstruktion des Containers für eine derartig hohe
Belastung nicht ausgelegt ist. Bei Verwendung einer solchen Schutzausstattung ist
es daher erforderlich, Spezialcontainer zu verwenden, deren Dachfläche einer großen
statischen Belastung durch das Gewicht der Schutzplatten standhält.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schutzausstattung bereitzustellen, welche
auch bei schwergewichtigen Schutzplatten die Verwendung von Standardcontainern erlaubt.
[0008] Zur
Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Schutzausstattung der eingangs genannten Art vorgeschlagen,
dass die Schutzplatten über die Montageecken vor den Seitenwänden der Container festlegbar
sind.
[0009] Die Montageecken üblicher Standardcontainer sind durch eine innere Tragstruktur verstärkt
und damit statisch belastbarer als das Dach des Containers, da über die Montageecken,
beispielsweise auf Containerschiffen, viele Lagen von Containern übereinander geschichtet
werden und die Gewichtskraft der oben liegenden Containerschichten einschließlich
der in diesen bevorrateten Güter über die Montagepunkte aufgefangen werden muss. Durch
die Anordnung der im Bereich der Seitenwände vorgesehenen Schutzplatten seitlich an
den Montageecken ergibt sich eine Entlastung des Dachbereichs, so dass ohne größere
Umbaumaßnahmen bei Bedarf auch sehr schwere Schutzplatten zum ballistischen Schutz
eines Standartcontainers verwendet werden können.
[0010] Von Vorteil ist eine Ausgestaltung der Schutzausstattung mit ballistisch wirksamen
Montageplatten, die an einer oberen Montageecke und unteren Montageecke fixierbar
sind, über welche die Schutzplatten an den Montageecken festlegbar sind. Die Montageplatten
erlauben zum Einen eine wenige Handgriffe erfordernde Montage der Schutzplatten, zum
anderen erstrecken sich diese zwischen der oberen und unteren Montageecke der Container,
weshalb diese effektiv zum Schutz des Containers beitragen.
[0011] In diesem Zusammenhang wird weiter vorgeschlagen, dass die Montageplatten an zwei
oberen Montageecken und zwei unteren Montageecken zweier benachbarter Container derart
befestigbar sind, dass die Montageplatte einen zwischen den Containern bestehenden
Zwischenraum abdeckt, wodurch sich gleichfalls eine zuverlässige ballistische Schutzwirkung
für den Bereich zwischen den Containern ergibt.
[0012] Von Vorteil für eine einfache Montage ist eine Ausgestaltung, nach welcher die Montageplatten
über handbetätigbare Schnellverbinder an den Montageecken fixierbar sind. Die handbetätigbaren
Schnellverbinder können an den Montageplatten vormontiert sein. Über die Schnellverbinder
lassen sich die Montageplatten von Hand rasch an dem zu schützenden Container bzw.
Containerverbund festlegen. Es ist nicht erforderlich, zur Fixierung der Montageplatten
gesondertes Werkzeug zu benutzen.
[0013] In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Montageplatten mit Aufnahmeelementen
zur Aufnahme der Schutzplatten versehen sind. Vorteilhaft handelt es sich bei den
Aufnahmen um Aufnahmen zur lösbaren Befestigung der Schutzplatten, so dass diese beispielsweise
im Schadensfall einfach ausgetauscht werden können.
[0014] In diesem Zusammenhang wird in konstruktiv vorteilhafter Ausgestaltung weiter vorgeschlagen,
dass die Aufnahmeelemente nach Art von Bolzen gestaltet sind, deren Anordnung und
Geometrie mit an den Schutzplatten vorgesehenen Ausnehmungen korrespondiert. Die Bolzen
können in die korrespondierend gestalteten Ausnehmungen eingreifen, so dass die Schutzplatte
in einer lagesicheren Position an den Montageplatten gehalten wird.
[0015] In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn der Bolzen an seinem freien Ende
einen gegenüber dem übrigen Bolzen erweiterten Kopf aufweist, wodurch ein Herunterrutschen
der Schutzplatte von dem Bolzen verhindert wird.
[0016] Für ein einfaches Aufsetzen der Schutzplatte ist es von Vorteil, wenn die Ausnehmungen
von schlüssellochartiger Geometrie sind. Der Rundbereich der Schlüssellochgeometrie
dient zum Hindurchführen des Bolzens bzw. des erweiterten Kopfes durch die Schutzplatte,
wonach dann der schmalere Bolzenschaft in den Parallelteil der Schlüssellochgeometrie
gleiten kann. Auf diese Weise ergibt sich eine formschlüssige Befestigung der Schutzplatten
durch Einhängen an den Aufnahmeelementen.
[0017] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Schutzplatten an den Aufnahmeelementen einhängbar
sind. Durch Einhängen lässt sich eine große Anzahl von Schutzplatten rasch an einem
Containerverbund anbringen.
[0018] Zum ballistischen Schutz der Container wird weiterhin vorgeschlagen, dass Schutzplatten
auf dem Dach der Container anordbar sind, die sich über die Montageecken und/oder
im Dachbereich der Container vorgesehene Abstützpunkte abstützen. Je nach Gewicht
der auf dem Dach angeordneten Schutzplatten können die Abstützpunkte durch im Inneren
der Container vorgesehene Abstützungen verstärkt sein.
[0019] Alternativ wird vorgeschlagen, dass zum ballistischen Schutz der Container Schutzelemente
auf dem Dach der Container anordbar sind, die sich über Tragelemente auf den Montageecken
abstützen. Derartige Tragelemente können sich quer über den Container bzw. einen Containerverbund
erstrecken und im Bereich der Montageecken aufliegen. Bei einer solchen Ausgestaltung
ist es nicht in jedem Fall erforderlich, zusätzlich zu den ohnehin vorhandenen Montageecken
weitere Abstützpunkte und ggf. innere Stützstrukturen vorzusehen.
[0020] In diesem Zusammenhang wird weiter vorgeschlagen, dass das Tragelement als Doppel-T-Träger
ausgebildet ist, dessen Obergurt und dessen Untergurt Abstützflächen für zwei zueinander
beabstandete Lagen von Schutzplatten bilden. Auf diese Weise ergibt sich im Bereich
des Dachschutzes eine doppellagige Anordnung von Schutzplatten. Es ist bei Verwendung
eines Doppel-T-Trägers jedoch nicht zwingend erforderlich, sowohl den Ober- wie auch
den Untergurt als Abstützfläche für die Schutzelemente zu verwenden. Beispielsweise
ist es, sofern die ballistische Bedrohung dies zulässt, auch möglich, nur den Untergurt
bzw. dessen Abstützflächen mit Schutzplatten zu belegen. Der Obergurt der Doppel-T-Träger
kann dann mit einer ballistisch wenig Schutz bietenden Schicht, beispielsweise einer
eine regendichte Abdichtung der Container bereitstellenden Dachschicht versehen werden.
[0021] Darüber hinaus wird zur
Lösung der Aufgabe sowohl bei einem Container als auch einem Containerverbund der eingangs
genannten Art vorgeschlagen, dass diese eine Schutzausstattung nach einem der Ansprüche
1 bis 10 aufweisen.
[0022] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend unter Zuhilfenahme
der beigefügten Zeichnungen von Ausführungsbeispielen erläutert. Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines Containerverbunds ohne Schutzausstattung;
- Fig. 2
- eine vergrößerte Ansicht einer Stirnfläche eines Containers des Containerverbunds
gemäß der Darstellung in Fig. 1;
- Fig. 3
- eine vergrößerte Ansicht mehrerer Stirnflächen von Contai- nern des Containerverbunds
gemäß der Darstellung in Fig. 1;
- Fig. 4
- perspektivische Ansichten eines Montageelements a) von dessen Rückseite her betrachtet
und b) von dessen Vorder- seite betrachtet;
- Fig. 5
- in perspektivischer Ansicht eine Montageecke eines Contai- ners;
- Fig. 6
- in perspektivischer, teilweise geschnittener Darstellung Ein- zelheiten eines Schnellverbinders;
- Fig. 7
- eine Schnittdarstellung des Schnellverbinders nach Fig. 6;
- Fig. 8
- eine seitliche Ansicht eines Containers des Containerver- bunds;
- Fig. 9
- in perspektivischer Draufsicht und unter Weglassung einer im Dachbereich vorgesehenen
Schutzplatte der Eingangsbe- reich des Containerverbunds;
- Fig. 10
- eine perspektivische Darstellung einiger Container des Con- tainerverbunds;
- Fig. 11
- eine weitere perspektivische Darstellung gemäß der Darstel- lung in Fig. 10 zur Veranschaulichung
der Anordnung von Schutzplatten im Dachbereich;
- Fig. 12
- eine perspektivische Draufsicht auf den Dachbereich eines Containerverbunds;
- Fig. 13
- eine vergrößerte Detailansicht gemäß der in Fig. 12 mit XIII bezeichneten Einzelheit;
- Fig. 14
- eine vergrößerte Detailansicht gemäß der in Fig. 12 mit XIV bezeichneten Einzelheit;
- Fig. 15
- eine der Darstellung in Fig. 12 entsprechende Darstellung unter Hinzufügung einiger
Schutzplatten und
- Fig. 16
- eine perspektivische Darstellung entsprechend Fig. 15 ge- mäß einer alternativen Ausführung.
[0023] In Fig. 1 dargestellt ist ein sich aus Standardcontainern 2, 3 unterschiedlicher
Abmaße zusammensetzender Containerverbund 1. Der Containerverbund 1 besteht beim Ausführungsbeispiel
aus zwei Reihen von jeweils dreizehn 20'-Containern 3 sowie dazwischenliegend einem
Mittelgang aus 10'-Standardcontainern 2. Die kürzeren Container 2 dienen im Wesentlichen
als Mittelgang, wobei die längeren Container 3 zu verschiedensten Zwecken voreingerichtet
sind, beispielsweise als Büro-, Lager-, Wohn-, Schlaf-, Werkstatt-, Toiletten- oder
Sanitätscontainer usw. Das Innere des Containerverbunds 1 ist über einen Eingang 20
begehbar. Zu erkennen ist, dass die Container 3 stirnseitig Öffnungen 14, 15, 16 aufweisen,
die beispielsweise als Fensteröffnung, als Öffnung zum Anschluss eines Frischluftgebläses,
einer Klimaanlage, sanitärer Leitungen usw. dienen können.
[0024] Ein derartiger Containerverbund 1 kann individuell anpassbar aus verschiedenen Standardcontainern
2,3 unterschiedlichster Anzahl entsprechend dem erforderlichen Platzbedarf aufgebaut
werden und kommt häufig in Situationen zum Einsatz, in denen die entsprechenden Räumlichkeiten
nur für einen begrenzten Zeitraum benötigt werden und auf schnelle und kostengünstige
Weise bereitgestellt werden müssen. Häufig werden derartige Containerverbunde 1 auch
in Krisengebieten eingesetzt, in denen der Containerverbund 1 Bedrohungen durch äußere
Einflüsse ausgesetzt ist, beispielsweise ballistischen Bedrohungen.
[0025] Bei derartigen Einsätzen ist es zum Schutze der sich innerhalb des Containerverbunds
1 befindenden Personen erforderlich, diesen mit einer Schutzausstattung zu versehen,
die einen ausreichenden Schutz entsprechend der zu erwartenden Bedrohung bereitstellt.
[0026] Einzelheiten einer solchen Schutzausstattung, die modular für verschiedenste Containerverbunde
1 einsetzbar ist, werden nachfolgend zunächst unter Zuhilfenahme der Fig. 2 bis 8
für den Schutz der Container 2, 3 im Bereich von deren Seitenwänden erörtert.
[0027] Wie die Darstellung in Fig. 2 zeigt, weisen die Container 3 in ihren Eckbereichen
Montageecken 4 auf. Über eine obere Montageecke 4.1 und eine untere Montageecke 4.2
werden zwei benachbarte Container 2, 3 miteinander verbunden. Die Montageecken 4 sind
von kubischer Gestalt und weisen Ausnehmungen 30 zur Herstellung der entsprechenden
Verbindung über entsprechende Verbindungselemente auf, vgl. auch die Darstellung in
Fig. 5. Da bei dem Zusammenschluss mehrerer Standardcontainer 2, 3 die jeweils in
der seitlichen Außenfläche des Containerverbunds 1 liegenden Öffnungen 30 der Montageecken
4 unbenutzt bleiben, wird die Montageecke 4 erfindungsgemäß als Verbindungsstelle
für die die Seitenwände der Container 2, 3 schützenden Schutzplatten 5, 6 genutzt.
[0028] Wesentliche Elemente der Schutzausstattung bilden großflächige, schwergewichtige
Schutzplatten 5, 6, beispielsweise aus ballistisch wirksamem Panzerstahl. Die Festlegung
der Schutzplatten 5, 6 erfolgt von der Außenseite der Container 2, 3 her parallel
zu deren Seitenwänden. Einzelheiten der Festlegung der Schutzplatten 5, 6 an den Containern
2, 3 bzw. dem Containerverbund 1 werden nachfolgend zunächst unter Zuhilfenahme von
Fig. 2 erläutert.
[0029] Wie Fig. 2 zeigt erfolgt die Festlegung der Schutzplatten 5 im Bereich der Stirnseiten
der Container 3 indirekt unter Zuhilfenahme ebenfalls zum ballistischen Schutz beitragender
Montageplatten 8, 8.1. Die Montageplatten 8, 8.1 werden zunächst über Schnellverbinder
9 an den Montageecken 4 der Container 2, 3 fixiert. Die Montageplatten 8, 8.1 erstrecken
sich von den oberen Montageecken 4.1 der Container 2, 3 bis hin zu deren unteren Montageecken
4.2.
[0030] Im Bereich zweier nebeneinander benachbart stehender Container 3 ist die Montageplatte
8 jeweils an zwei oberen 4.1 wie auch zwei unteren Montageecken 4.2 fixiert und bildet
auf diese Weise eine Abdeckung für den Spalt zwischen den beiden benachbarten Containern
3. Hierdurch ergibt sich eine ballistische Schutzwirkung für den Spaltbereich. In
äußeren Eckbereichen des Containerverbundes 1 werden schmalere Montageelemente 8.1
verwendet, vgl. die Darstellung rechts in Fig. 2. Diese Montageelemente 8.1 sind jeweils
nur mit einer oberen Montageecke 4.1 und einer unteren Montageecke 4.2 verbunden.
[0031] Fig. 3 lässt davon abweichend eine Alternative erkennen. Bei dem mittleren Container
3 sind ebenfalls schmalere Montageplatten 8.1 vorgesehen. Diese Anordnung hat den
Vorteil, dass die links und rechts an dem mittleren Container 3 vorgesehen Montageelemente
8.1 gemeinsam mit der Schutzplatte 5 abgenommen werden können, wodurch dann bei Bedarf
die gesamte Stirnfläche des Containers 3 freigegeben wird, um diesen beispielsweise
gegen einen anderen Container 3 ersetzen zu können, ohne die Schutzelemente benachbarter
Container 3 lösen zu müssen.
[0032] Die Montageplatten 8 weisen über ihre Höhe verteilt mehrere Aufnahmeelemente 10 auf,
über welche die Aufnahme der Schutzplatten 5 erfolgt.
[0033] Wie die Darstellung in Fig. 3 zeigt, in welcher bereits zwei Schutzplatten 5 an den
Montageelementen 8 aufgehängt sind, sind die Aufnahmeelemente 10 nach Art von Bolzen
gestaltet, deren freie Enden eine kopfartige Erweiterung aufweisen, vgl. auch Fig.
4 b). Die Schutzplatten 5 weisen zu den Aufnahmeelementen 10 korrespondierend angeordnete
und gestaltete Ausnehmungen 11 von insgesamt schlüssellochförmiger Geometrie auf,
über welche sie an den Aufnahmeelementen 10 aufgehängt werden können.
[0034] Wie die Darstellung in Fig. 3 weiter erkennen lässt, können die an den Containern
3 vorgesehenen Öffnungen 14, 15, 16 bedarfsweise mit Funktionselementen 17, 18, 19
versehen werden oder mit ballistisch wirksamen Abdeckplatten 21 geschlossen werden.
Bei dem in Fig. 3 mittleren Container 3 sind sämtliche Öffnungen 14, 15, 16 mit Abdeckplatten
21 verschlossen. Bei dem in Fig. 3 rechten Container 3 ist die Öffnung 14 mit einer
ballistisch geschützten Frischluftzufuhr 17, die Öffnung 15 mit einem Panzerglasfenster
18 und die Öffnung 16 mit einem ballistisch geschützten Anschlussfeld 19, beispielsweise
zum Anschluss von Ab- und/oder Frischwasserleitungen, versehen.
[0035] Weitere Einzelheiten der Montageelemente 8 sind in Fig. 4 dargestellt. Wie diese
zeigt, sind die Montageelemente 8 von insgesamt plattenförmiger Geometrie und weisen
als vormontierte Einheit handbetätigbare Schnellverbinder 9 auf, die ein rasches Festlegen
der Montageplatten 8 an dem Containerverbund 1 mit wenigen Handgriffen ohne zusätzliches
Werkzeug erlauben. Wie die rückseitige Darstellung in Fig. 4 a) erkennen lässt, weisen
die Schnellverbinder 9 auf der dem Handrad 40 abgewandten Seite des Montageelements
8 Formschlussbleche 41 auf, die in die Öffnungen 30 der Montageecken 4 formschlüssig
eingreifen und auf diese Weise eine Zentrierung der tragenden Montageelemente 8 erlauben,
vgl. auch die Darstellungen in den Fig. 5 und 6. Gemäß der die Vorderseite der Montageelemente
8 veranschaulichenden Fig. 4 b) sind die Aufnahmeelemente 10 von insgesamt pilzförmiger
Gestalt mit einem bolzenförmigen Schaft 10.1 und einem einen erweiterten Kopf darstellenden
Verdickungsbereich 10.2 am freien Ende des Schafts 10.1. Ferner zu erkennen ist eine
Anschlußöse 31, über welche die Montageplatte 8 bei Bedarf über ein Hebezeug angehoben
werden kann. Eben solche Anschlussösen 31 sind auch an den Schutzplatten 5, 6 vorgesehen,
vgl. Fig. 3.
[0036] Einzelheiten der Verriegelung des Schnellverbinders 9 zur Herstellung der Verriegelung
der Montageplatten 8 an den Montageecken 4 werden nachfolgend unter Zuhilfenahme der
Darstellungen in Fig. 6 und Fig. 7 erläutert.
[0037] Der Schnellverbinder 9 besteht aus einem Handrad 40, das auf dem einen Ende eines
Verriegelungsbolzens 42 sitzt. Der Verriegelungsbolzen 42 ist durch eine Führungsbuchse
43, die innerhalb des Formschlussblechs 41, das rückseitig der Montageplatte 8 beispielsweise
mit dieser verschweißt ist, hindurchgeführt. Darüber hinaus sind ein Passstift 44
und ein mit dem Passstift 44 zusammenwirkender Anschlag 45 vorgesehen. Ferner zu erkennen
ist ein als Ausdrehsicherung dienender Spannstift 46 sowie ein an dem Umfang des Verriegelungsbolzens
42 vorgesehenes Trapezgewinde 47.
[0038] Zur Verriegelung des Montageelements 8 an den Montageecken 4 wird zunächst das Montageelement
8 in eine Position vor der Montageecke 4 gebracht, in welcher das Formschlussblech
41 mit der entsprechenden Öffnung 30 der Montageecke 4 fluchtet. Das Montageelement
8 wird mit dem Formschlussblech 41 in die Öffnung 30 der Montageecke 4 eingehängt,
wobei eine am freien Ende des Verriegelungsbolzens 42 vorgesehene, radiale Erweiterung
in die Montageecke 4 eindringt. Anschließend wird das Handrad 40 des Schnellverbinders
9 in Uhrzeigerrichtung dreht. Dieser Bewegung folgt der Verriegelungsbolzen 42 zunächst
frei drehend, bis die radiale Erweiterung am freien Ende des Verriegelungsbolzens
42 um etwa 90° verdreht ist und die Öffnung 30 der Montageecke 4 von Innen her hintergreift.
In dieser Stellung kann die Montageplatte 8 nicht mehr von der Montageecke 4 abgezogen
werden. In dieser Stellung liegt der an dem Verriegelungsbolzen 42 vorgesehene Passstift
44 an dem Anschlag 45 an und blockiert weitere Drehbewegungen des Verriegelungsbolzens
42. Wird das Handrad 40 gleichwohl weitergedreht, bewegt sich der gegen ein weiteres
Drehen gesicherte Verriegelungsbolzen 42 aufgrund des Trapezgewindes 47 wie eine Schraube
durch eine Mutter und zieht das Montageelement 8 gegen die Montageecke 4 fest.
[0039] Zum Lösen der Verbindung wird das Handrad 40 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht,
bis sich die Verriegelung wieder lockert und der Passstift 44 auf der anderen Seite
des Anschlags 45 angelangt ist. In dieser Stellung liegt die radiale Erweiterung des
Verriegelungsbolzens 42 in Fluchtung mit der länglichen Geometrie der Öffnung 30,
so dass das Montageelement 8 von der Montageecke 4 abgezogen werden kann.
[0040] Der Spannstift 46 ist als Ausdrehsicherung vorgesehen und verhindert, dass das Handrad
40 vollständig von dem Verriegelungsbolzen 42 herunter gedreht wird. Die Führungsbuchse
43 führt die axiale Bewegung des Verriegelungsbolzens 42. Ferner ist ein Deckel 48
vorgesehen, der die axiale Bewegung des Verriegelungsbolzens 44 in Richtung des Handrads
40 begrenzt.
[0041] Über den zuvor beschriebenen Mechanismus lässt sich das Montageelement 8 durch Betätigung
des Schnellverbinders 9 mit wenigen Handgriffen sicher und definiert an dem Containerverbund
1 montieren. Die entsprechenden Schutzplatten 5 brauchen anschließend nur noch in
die Aufnahmen 10 des Montageelements 8 eingehängt werden, wodurch im Bereich der Aufnahmen
10 durch den dortigen Überlapp ein zweilagiger Schutz entsteht.
[0042] In analoger Weise erfolgt auch die Festlegung der Schutzplatten 6 im Bereich der
Langseiten der Container 3. Im Bereich der Langseiten der Container 3 kann es jedoch,
wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, von Vorteil sein, zwei Schutzplatten 6 vorzusehen,
um das erhebliche Gewicht der Schutzplatten 6 noch handhaben zu können, wozu die Schutzplatten
6 wie auch die Schutzplatten 5 beim Ausführungsbeispiel mit Anschlussösen 31 zum Anschluss
eines entsprechenden Hebezeugs, beispielsweise eines Krans, versehen sind.
[0043] Fig. 9 zeigt den Eingangsbereich 20 des Containerverbunds 1. Auch der Eingangsbereich
20 ist über entsprechende Elemente der Schutzausstattung ballistisch geschützt. Hierzu
wird bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführung ein ballistisch geschützter Container
2 im Bereich vor der eigentlichen Eingangstür 22 nach Art eines Vorraums positioniert.
Der Container 3 ist in der zuvor beschriebenen Weise rundherum mit Schutzplatten 5
bzw. 6 versehen. Darüber hinaus weist der Container 3 eine Tür 23 auf, über welche
der Container 3 begehbar ist. Hinter der Tür befindet sich ein abgewinkeltes Schutzelement
24, welches den Bereich der Tür 22 des Containerverbunds 1 nach Art eines Labyrinthschutzes
vor äußeren Bedrohungen schützt. Sobald sich eine Person im Bereich der Eingangstür
22 befindet, ist diese im geschützten Bereich des Containerverbunds. Diese Anordnung
eines zusätzlichen Containers 2 zur Ausbildung eines Labyrinthschutzes im Bereich
des Eingangs 20 hat den Vorteil, dass die schwenkbeweglich angelenkte Eingangstür
22 nicht ballistisch geschützt sein muss, da ein Öffnen bzw. Schließen einer derartig
geschützten Tür aufgrund des damit verbundenen, erheblichen Gewichts mit einem enormen
Kraftaufwand verbunden wäre.
[0044] Nachfolgend werden anhand der Darstellungen in den Fig. 10 bis 16 die Elemente der
Schutzausstattung zum ballistischen Schutz des Dachs des Containerverbundes 1 erläutert.
[0045] Die Fig. 10 und 11 zeigen eine einfache Ausführung des ballistischen Dachschutzes.
Hierbei werden Schutzplatten 7 von oben her auf dem Dach der Container 2, 3 abgelegt.
Aus Gewichtsgründen sind die Schutzplatten 7 kürzer bemessen als die Länge der Container
3, so dass es erforderlich ist, mehrere Schutzplatten 7 zum Schutz eines Containerdachs
nebeneinander anzuordnen. Die vordere sowie die hintere Schutzplatte 7 stützen sich
von oben her zum einen über die stirnseitig vorgesehenen Montageecken 4 ab, zur Containermitte
hin ist es jedoch erforderlich, zusätzliche Abstützpunkte 12 vorzusehen, die eine
Auflage für das gegenüberliegende Ende der Schutzplatte 7 bilden. Die in Fig. 11 dargestellte,
mittlere Schutzplatte 7 liegt sowohl vorder- wie auch hinterseitig auf den Abstützpunkten
12 auf. Die Abstützpunkte 12 sind innerhalb der inneren Containerstruktur der Container
3 statisch verstärkt, um das teilweise erhebliche Gewicht der Schutzplatten 11 tragen
zu können.
[0046] Die Fig. 12 bis 16 zeigen eine Ausführung der Erfindung, bei welcher das Dach des
Containerverbundes zusätzlich mit Tragelementen 13 versehen ist, die die Abstützflächen
für die Schutzelemente 7 bilden. Bei der Ausführung gemäß Fig. 12 handelt es sich
um Tragelemente 13, die nach Art von Doppel-T-Trägern gestaltet sind. Über die Breite
des Containerverbundes 1 betrachtet werden drei aneinander gereihte Tragelemente 13
verwendet, die, vgl. Fig. 14, über ein laschenartiges Verbindungselement 25 sowie
in Öffnungen des Verbindungselements 25 eingreifende Bolzen 26 miteinander verbunden
sind. Im Bereich der Montageecken 4 sind die Tragelemente 13 ebenfalls mit Schnellverbindern
9 zur Befestigung der Tragelemente 13 an der tragenden Struktur der Container versehen,
vgl. Fig. 13. Die Dreiteilung des Tragelements 13 in drei Einzelelemente hat den Vorteil,
dass die Einzelelemente kürzer sind als die Länge eines Containers 3 und diese daher
in den Containern 3 transportiert werden können.
[0047] Wie die Fig. 13 weiter erkennen lässt, bildet der Untergurt 13.2 eine Auflagefläche
für die auf dem Dach angeordneten Schutzplatten 7. Die Schutzplatten 7 greifen zum
Zwecke der Lagezentrierung mit einer Öffnung 27 in an dem Untergurt 13.2 vorgesehene
Bolzen 28 ein, die einführseitig eine als Einführhilfe dienende Abschrägung aufweisen.
Auch der Obergurt 13.1 des Tragelements 13 kann dazu genutzt werden, weitere Elemente
29 zu tragen, wie dies in Fig. 15 oder Fig. 16 dargestellt ist. Bei diesen zusätzlichen
Elementen 29 kann es sich beispielsweise ebenfalls um ballistische Schutzelemente
handeln, etwa im Falle zu erwartender größerer ballistischer Bedrohungen, oder beispielsweise
Elemente einer Dachstruktur, Solarelemente zur Stromversorgung o.ä.
[0048] Bei der Ausführung in Fig. 16 verläuft der Obergurt 13.1 der Tragelemente 13 abgewinkelt
gegenüber dem Untergurt 13.2. Hierdurch ergibt sich eine satteldachartige Geometrie,
welche das Abfließen von beispielsweise Regenwasser unterstützt.
[0049] Mit der vorstehend beschriebenen Schutzausstattung lassen sich modular entsprechend
der zu erwartenden Bedrohung gestaltete Containerverbunde nach Art eines Baukastensystems
auf einfache Weise mit einem effektiven Schutz versehen. Es ist nicht erforderlich,
Spezialcontainer zu verwenden. Vielmehr kann über die Montageecken auch ein üblicher
Standardcontainer mit einem ballistischen Schutz versehen werden. Alle Elemente der
Schutzausstattung sind vorteilhaft derart bemessen, dass sie in den Containern des
Containerverbunds transportiert werden können.
Bezugszeichen:
[0050]
- 1
- Containerverbund
- 2
- Container
- 3
- Container
- 4
- Montageecke
- 4.1
- Obere Montageecke
- 4.2
- Untere Montageecke
- 5
- Schutzplatte
- 6
- Schutzplatte
- 7
- Schutzplatte
- 8
- Montageplatte
- 8.1
- Montageplatte
- 9
- Schnellverbinder
- 10
- Aufnahmeelement
- 10.1
- Schaft
- 10.2
- Verdickungsbereich
- 11
- Öffnung
- 12
- Abstützpunkt
- 13
- Tragelement
- 13.1
- Obergurt
- 13.2
- Untergurt
- 14
- Öffnung
- 15
- Öffnung
- 16
- Öffnung
- 17
- Frischluftzufuhr
- 18
- Panzerglas
- 19
- Anschlussfeld
- 20
- Eingang
- 21
- Abdeckplatte
- 22
- Tür
- 23
- Tür
- 24
- Schutzelement
- 25
- Verbindungselement
- 26
- Bolzen
- 27
- Öffnung
- 28
- Bolzen
- 29
- Zusatzelement
- 30
- Öffnung
- 31
- Anschlußöse
- 40
- Handrad
- 41
- Formschlussblech
- 42
- Verriegelungsbolzen
- 43
- Führungsbuchse
- 44
- Passstift
- 45
- Anschlag
- 46
- Spannstift
- 47
- Gewinde
- 48
- Deckel
1. Schutzausstattung für Container (2, 3) mit Montageecken (4) zum Zusammenschluss mehrerer
Container (2, 3) zu einem Containerverbund (1) umfassend mehrere Schutzplatten (5,
6), die zum Schutz der Container (2, 3) vor ballistischen Bedrohungen vor deren Seitenwänden
anordbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schutzplatten (5, 6) über die Montageecken (4) vor den Seitewänden der Container
(2, 3) festlegbar sind.
2. Schutzausstattung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ballistisch wirksame Montageplatten (8), die an einer oberen Montageecke (4.1) und
einer unteren Montageecke (4.2) fixierbar sind, über welche die Schutzplatten (5,
6) an den Montageecken (4) festlegbar sind.
3. Schutzausstattung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatten (8) an zwei oberen Montageecken (4.1) und zwei unteren Montageecken
(4.2) zweier benachbarter Container (2, 3) derart befestigbar sind, dass die Montageplatte
(8) einen zwischen den Containern (2, 3) bestehenden Zwischenraum abdeckt.
4. Schutzausstattung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatten (8) über handbetätigbare Schnellverbinder (9) an den Montageecken
(4) fixierbar sind.
5. Schutzausstattung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatten (8) mit Aufnahmeelementen (10) zur Aufnahme der Schutzplatten
(5, 6) versehen sind.
6. Schutzausstattung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (10) nach Art von Bolzen gestaltet sind, deren Anordnung und
Geometrie mit an den Schutzelementen (5, 6) vorgesehenen Ausnehmungen (11) korrespondiert.
7. Schutzausstattung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelemente (5, 6) an den Aufnahmeelementen (10) einhängbar sind.
8. Schutzausstattung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum ballistischen Schutz der Container (2, 3) Schutzelemente (7) auf dem Dach der
Container (2, 3) anordbar sind, die sich über die Montageecken (4) und/oder im Dachbereich
der Container vorgesehene Abstützpunkte (12) abstützen.
9. Schutzausstattung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum ballistischen Schutz der Container (2, 3) Schutzelemente (7) auf dem Dach der
Container (2, 3) anordbar sind, die sich über Tragelemente (13) auf den Montageecken
(4) abstützen.
10. Schutzausstattung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (13) als Doppel-T-Träger ausgebildet ist, dessen Obergurt (13.1)
und dessen Untergurt (13.2) Abstützflächen für zwei zueinander beabstandete Lagen
von Schutzelementen (7) bilden.
11. Container mit Montageecken (4) zum Zusammenschluss mehrerer Container zu einem Containerverbund
(1), gekennzeichnet durch eine Schutzausstattung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
12. Containerverbund aus mehreren Containern (2, 3), die über Montageecken miteinander
verbunden sind, gekennzeichnet durch eine Schutzausstattung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.