(57) Schaltvorrichtung mit Drehgriff (28) zur Betätigung eines Schaltschlosses eines Installationsschaltgerätes
mit wenigstens einer oberen Gehäusewandung (12), wobei das Schaltschloss einen Klinkenmechanismus
mit einem zwischen einer Ver - und einer Entklinkungsstellung verschieblichen Klinkenhebel
(32) umfasst, wobei der Drehgriff (28) entsprechend der Schaltstellung des Schaltschlosses
eine Einschalt - und eine Ausschaltposition einnehmen kann und in der Einschaltposition
die Kraft einer Feder (25) den Drehgriff (28) in Richtung Ausschaltposition beaufschlagt,
und wobei bei einer Auslösung der Klinkenmechanismus entklinkt und der Klinkenhebel
(32) aus der Ver - in die Entklinkungsstellung verbringbar ist und bei Rückstellen
des Drehgriffes (28) in die Ausschaltposition der Klinkenmechanismus wieder verklinkt
ist, wobei mit dem Klinkenhebel (32) und dem Drehgriff (28) ein zwischen einer Ver
- und eine Entklinkungslage verschieblicher Steuerzapfen (26) zusammenwirkt, der bei
einer Auslösung aus seiner Ver - in seine Entklinkungslage verbringbar ist, in der
er den Drehgriff (28) in einer Auslöseposition zwischen der Einschalt - und der Ausschaltposition
hält und den Klinkenhebel (32) an einer Rückkehr in die Verklinkungsstellung hindert,
wobei der Steuerzapfen (26) eine Entklinkungs- und eine Verklinkungszone (34,38) sowie
einen die obere Gehäusewandung (12) durchgreifenden Stiftfortsatz (24) und die der
oberen Gehäusewandung (12) zugewandte Seite des Drehgriffes (28) eine den Stiftfortsatz
(24) aufnehmende Aufnahmetasche (46) aufweist. Die Aufnahmetasche (46) hat eine Klemmvorrichtung
(48) zum lösbaren Halten des Stiftfortsatzes (24) und eine an die Klemmvorrichtung
(48) in Verdrehrichtung des Drehgriffes (28) anschließende Steuerschräge (50) hat,
wobei die gegenseitige Anordnung des Steuerzapfens (26), des Drehgriffes (28) und
des Klinkenhebels (32) so eingerichtet ist, dass bei einer Auslösung der Stiftfortsatz
(24) mit der Klemmvorrichtung (48) verklemmt und dadurch den Drehgriff (28) in der
Auslöseposition hält, und dass bei Verbringen des Drehgriffes (28) aus der Auslöse
- in die Ausschaltposition die Klemmvorrichtung (48) den Stiftfortsatz (24) freigibt
und der Drehgriff über die Steuerschräge (50) den Stiftfortsatz (24) so weit in das
Gehäuse hineindrückt, dass der Klinkenhebel (32) in Eingriff mit der Verklinkungszone
(38) des Schaftes in seine Verklinkungsstellung gelangen kann.
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