(57) Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug mit Crashabsorber-Anordnung (1), insbesondere
eine Straßenbahn, wobei
- ein erstes Aufprallelement (3), das eine erste Aufprallfläche für einen Aufprall
des Schienenfahrzeugs bildet, auf einer ersten Höhe angeordnet ist,
- ein zweites Aufprallelement (5), das eine zweite Aufprallfläche für einen Aufprall
des Schienenfahrzeugs bildet, auf einer zweiten, über der ersten Höhe liegenden Höhe
angeordnet ist,
- mit dem ersten Aufprallelement (3) zumindest ein erster Crashabsorber (13a, 13b)
verbunden ist, der bei einem Aufprall auf die erste Aufprallfläche Stoßenergie absorbiert,
- mit dem zweiten Aufprallelement (5) zumindest ein zweiter Crashabsorber (15a-15d)
verbunden ist, der bei einem Aufprall auf die zweite Aufprallfläche Stoßenergie absorbiert,
- das zweite Aufprallelement (5) durch eine Kopplung mit dem ersten Crashabsorber
(13a, 13b) gekoppelt ist, so dass bei einem Aufprall auf die zweite Aufprallfläche
Stoßenergie zusätzlich auch von dem ersten Crashabsorber (13a, 13b) absorbierbar ist,
- die Kopplung eine in Stoßrichtung verlaufende Linearführung (43) aufweist, die beim
Aufprall eine lineare Bewegung eines an dem zweiten Aufprallelement (5) befestigten
zweiten Koppelelements (47) führt, und
- die Kopplung einen Anschlag aufweist, an den das zweite Koppelelement (47) bei der
linearen Bewegung anschlägt, so dass Stoßenergie auch von dem ersten Crashabsorber
(13a) absorbierbar ist.
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