[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zerteilen und/oder Vereinzeln einer Wäschecharge,
insbesondere eines Wäschekuchens oder dergleichen. Des Weiteren betrifft die Erfindung
eine entsprechende Vorrichtung.
[0002] In gewerblichen Wäschereien werden gewaschene Wäschestücke chargenweise als Wäschecharge
in Gestalt eines Wäschekuchens oder eines Wäschehaufens einer nachfolgenden Bearbeitung
zugeführt. Beispielsweise werden in einer Entwässerungseinrichtung, wie einer Entwässerungspresse,
gewaschene Wäschestücke entwässert, wobei sie von einem Großteil der darin gebundenen
Flüssigkeit (gebundene Flotte) getrennt werden. Dabei entsteht ein Wäschekuchen, der
üblicherweise zerteilt wird, bevor die Wäschestücke weiter behandelt, insbesondere
getrocknet, gemangelt und/ oder durch Falten zusammengelegt werden.
[0003] Es ist bekannt, Wäschekuchen aufzulockern durch ein seitliches Zusammendrücken desselben.
Durch dieses Auflockern wird der Wäschekuchen nur unzureichend zerteilt. Außerdem
werden die Wäschestücke bei einem seitlichen Zusammenpressen des Wäschekuchens starken
mechanischen Belastungen ausgesetzt.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen,
womit ein wirksames Zerteilen und/oder Vereinzeln der Wäschecharge, insbesondere des
Wäschekuchens oder des Wäschehaufens, bei größtmöglicher Schonung der Wäschestücke
gewährleistet ist.
[0005] Ein Verfahren zur Lösung der Aufgabe weist die Maßnahmen des Anspruchs 1 auf. Dadurch,
dass die Zerteileinrichtung die Wäschecharge, wie einen Wäschehaufen, ein Wäscheknäuel
oder einen Wäschekuchen von seiner Stirnseite her zerteilt, werden die Wäschestück
nach und nach aus der Wäschecharge herausgezogen. Das hat eine wirksame Zerteilung
der Wäschecharge zur Folge, wobei die Wäschestücke auch mindestens zum Teil vereinzelt
werden können. Weil die Wäschestücke von der Stirnseite der Wäschecharge abgezogen
werden, werden sie beim Zerteilen auch keinen nennenswerten mechanischen Belastungen
ausgesetzt und dadurch weitestgehend geschont.
[0006] Weiterhin ist es vorgesehen, dass die Wäschecharge am hinteren Ende des Förderers
an der in Transportrichtung des Förderers gesehen vorderen Stirnseite von der Zerteileinrichtung
zerteilt wird. Dadurch steht der Förderer über seine gesamte Länge zur Verfügung,
um die Wäschecharge zur Zerteileinrichtung zu transportieren und erforderlichenfalls
die vordere Stirnseite der Wäschecharge gegen die Zerteileinrichtung zu drücken. Auf
diese Weise kann die Zerteileinrichtung kontinuierlich nach und nach die Wäschestücke
aus der Wäschecharge herausziehen und gegebenenfalls dabei mindestens teilweise vereinzeln,
wobei die Wäschecharge, und zwar vor allem auch ein Wäschekuchen, außerdem vollständig
zerteilbar ist.
[0007] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist es vorgesehen, die Zerteileinrichtung
um eine horizontale Drehachse drehend anzutreiben. Dadurch werden von der Zerteileinrichtung
die Wäschestücke quer zur Transportrichtung des Förderers aus der Wäschecharge herausgezogen,
und zwar bevorzugt gegenüber einem Obertrum des Förderers nach oben. Dieses hat ein
besonders schonendes und zuverlässiges Zerteilen der Wäschestücke zur Folge, wobei
durch das Abziehen der Wäschestück nach oben nur sehr geringe mechanische Belastungen
auf die Wäschestücke ausgeübt werden.
[0008] Eine Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des
Anspruchs 4 auf. Demnach ist mindestens eine Zerteileinrichtung vorgesehen, die wenigstens
einen um eine horizontale Drehachse drehend antreibbaren Zerteiler aufweist. Durch
die horizontale Drehachse des wenigstens einen Zerteilers wird derselbe so an der
Wäschecharge vorbeibewegt, dass er von diesem die Wäschestücke nach und nach abziehen
oder aus der Wäschecharge herausziehen kann. Die horizontale Drehachse des mindestens
einen Zerteilers lässt es insbesondere zu, die Wäschestücke vor der Wäschecharge hochzuziehen,
wodurch sie schonend von der Wäschecharge trennbar und abtransportierbar sind.
[0009] Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Zerteileinrichtung einen einzigen drehend
antreibbaren Zerteiler aufweist, der walzenartig ausgebildet sein kann, beispielsweise
nach Art einer Zerteiler- oder Vereinzelungswalze. Dadurch kann der Zerteiler ständig,
insbesondere nach und nach, Wäschestücke aus der Stirnseite der Wäschecharge, vorzugsweise
den Wäschekuchen, herausziehen oder von der Wäschecharge abtrennen.
[0010] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung verläuft die horizontale Drehachse
des Zerteilers quer zur Transportrichtung des Förderers. Dadurch wird die Wäschecharge
vom Förderer kontinuierlich zum Zerteiler transportiert und die Wäschecharge vom Zerteiler
kontinuierlich verkürzt und dadurch zunehmend zerteilt.
[0011] Es ist weiterhin vorgesehen, den mindestens einen Zerteiler an einem hinteren Ende
des Förderers anzuordnen. Dadurch kann der Förderer die gesamte Wäschecharge zum Zerteiler
transportieren, wodurch die Wäschecharge restlos zerteilbar ist.
[0012] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, die Drehachse
des Zerteilers mit Abstand über einem Oberturm des Förderers anzuordnen. Bevorzugt
befindet sich die Drehachse etwa auf halber Höhe der Wäschecharge. Außerdem ist bevorzugt
vorgesehen, den walzenartig ausgebildeten Verteiler mit einem Durchmesser zu versehen,
der mindestens so groß ist wie die Höhe der Wäschecharge. Dadurch kann der Zerteiler
an einer gesamten vornliegenden Stirnseite der Wäschecharge vorbeilaufen und so wirksam
die Wäschestücke von der Wäschecharge abziehen.
[0013] Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist der walzenartig
ausgebildete Zerteiler mit mehreren Schaufeln versehen. Jeder der vorzugsweise gleich
ausgebildeten Schaufeln ist mit einer radial gerichteten von der Drehachse ausgehenden
Verbindungsplatte und einer tangential zur außenliegenden Längskante der Verbindungsplatte
verlaufenden Schaufelplatte versehen. Die Schaufelplatte arbeitet nach dem Prinzip
einer abgestumpften Klinge, die die Wäschestücke aus der Wäschecharge herauszieht,
ohne sie zu beschädigen. Vielmehr führt die Schaufelplatte jeder Schaufel dazu, dass
sich ein oder auch mehrere Wäschestücke außenseitig um sie herumlegen und an einer
Längskante lediglich festgehalten werden.
[0014] Bei einer bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung verläuft die Längskante jeder Verbindungsplatte
parallel zur Drehachse des walzenartigen Verteilers, während die jeweilige Schaufelplatte
schräg zur Drehachse verlaufende Längskanten aufweist. Insbesondere sind die Längskanten
der Schaufelplatten aufeinanderfolgender Schaufeln unterschiedlich geneigt, indem
die voraneilende Längskante der einen Schaufel zu einer Stirnseite des Verteilers
gegenüber der Drehachse abfällt, während die vornliegende Längsachse der nachfolgenden
Schaufel zur gegenüberliegenden Stirnseite des Verteilers gegenüber der Drehachse
abfällt. Auf diese Weise können die Wäschestücke an den Längskanten gegebenenfalls
entlanggleiten, wodurch die vom Zerteiler auf die Wäschestücke ausgeübten mechanischen
Belastungen ebenfalls reduziert werden.
[0015] Es ist des Weiteren vorgesehen, das zwischen einem hinteren Ende des Obertrums des
Förderers und einer zum hinteren Ende des Obertrums gerichteten Längskante jeder Schaufelplatte
des walzenartigen Zerteilers ein Spalt gebildet ist. Dieser Spalt ermöglicht es, den
walzenartigen Zerteiler gegebenenfalls entgegen seiner Hauptdrehrichtung zu bewegen,
wenn zum Beispiel sich einzelne Wäschestücke am Zerteiler verhakt haben oder nahezu
die ganze Wäschecharge zerteilt ist. In diesem Falle können dann auf den Förderer
noch zurückliegende einzelne Wäschestücke vom Zerteiler durch den Spalt hindurch vom
Förderer heruntergezogen werden.
[0016] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, den walzenartigen
Zerteiler zum Zerteilen der Wäschecharge derart drehend anzutreiben, dass die am Wäschestück
angreifenden Längskanten der Schaufelplatten gegenüber der Ebene des Obertrums vor
der Stirnseite der Wäschecharge hochlaufen. Dadurch können die von der Wäschecharge
abgetrennten, vereinzelten Wäschestücke über den walzenartigen Verteiler hinweg besonders
schonend abtransportiert werden.
[0017] Weiterhin kann es vorgesehen sein, den Förderer in Transportrichtung zum Zerteiler
hin ansteigend anzuordnen. Dadurch gelangen die vom Wäschekuchen abgetrennten Wäschestücke
beim Zerteilen auf ein höheres Niveau, das einen Weitertransport der einzelnen Wäschestücke
durch Schwerkraftförderer oder das Abwerfen der Wäschestücke in einen Wäschewagen
zulässt.
[0018] Es ist denkbar, die Vorrichtung weiterzubilden durch gegenüberliegenden Längsrändern
des Förderers zugeordnete Mittel zum Verringern der Breite der Wäschecharge, insbesondere
des Wäschekuchens, quer zur Transportrichtung des Förderers. Hierbei kann es sich
um beliebige Mittel handeln, die über die gesamte Länge des Förderers, aber auch nur
über einen Teilbereich desselben, vorzugsweise kurz vor dem walzenförmigen Zerteiler,
sich erstrecken. Diese Mittel können im einfachsten Falle seitliche Führungswände
für die Wäschecharge sein, die in Richtung zum walzenartigen Zerteiler leicht konvergieren
und dadurch die Wäschecharge seitlich zusammendrücken, wodurch der Zusammenhalt der
Wäschestücke in der Wäschecharge verringert wird und dadurch das anschließende Zerteilen
der Wäschecharge durch den walzenartigen Zerteiler erleichtert wird.
[0019] Ein weiteres eigenständiges Verfahren zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist
die Maßnahmen des Anspruchs 14 auf. Hierbei kann es sich auch um eine bevorzugte Weiterbildung
des zuvor beschriebenen Verfahrens handeln. Das Verfahren des Anspruchs 14 sieht es
vor, die Wäschecharge, wobei es sich bevorzugt um einen Wäschekuchen, einen Wäschehaufen
oder ein Wäscheknäuel handeln kann, zunächst mittels einer Zerteileinrichtung zu zerteilen
und danach die Wäschestücke der zerteilten Wäschecharge von einer Vereinzelungseinrichtung
zu vereinzeln. Das vor dem Vereinzeln erfolgende Zerteilen der Wäschecharge führt
dazu, dass die Wäschestücke der Wäschecharge aufgelockert sind und zum Teil auch schon
als einzelne Wäschestücke im aufgelockerten Wäschehaufen vorhanden sind. Aus diesem
Wäschehaufen heraus ist das automatische Vereinzeln der Wäschestücke einfacher mittels
der Vereinzelungseinrichtung durchführbar. Vor allem wird so erreicht, dass die Wäschestücke
zuverlässiger vereinzelt werden und die Vereinzelungsleistung der Vereinzelungseinrichtung
größer wird. Bei der Vereinzelungseinrichtung kann es sich um eine beliebige an sich
bekannte Vereinzelungseinrichtung handeln.
[0020] Bevorzugt arbeitet die Zerteilungseinrichtung nach dem Verfahren eines oder auch
mehrerer der Ansprüche 1 bis 3. Die Zerteilungseinrichtung ist insbesondere nach einem
oder mehreren der Ansprüche 4 bis 13 ausgebildet.
[0021] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die zerteilte Wäschecharge
nach dem Zerteilen der Wäschestücke direkt einem Speicher oder einem Zuführförderer
der Vereinzelungseinrichtung zugeführt. Es ist auch denkbar, die zerteilten Wäschecharge
auf einem Förderer abzulegen, der sie zur Vereinzelungseinrichtung transportiert.
Alternativ kann es vorgesehen sein, die Wäschestücke der zerteilten Wäschecharge in
einem Wäschewagen oder dergleichen aufzufangen, der dann zur Vereinzelungseinrichtung
gefahren wird, die die Wäschestücke direkt aus dem Wäschewagen heraus entnimmt und
vereinzelt.
[0022] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert. In dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung,
- Fig. 2
- eine vergrößerte Seitenansicht eines Zerteilers der Vorrichtung der Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die Vorrichtung, und
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung des walzenartigen Zerteilers.
[0023] Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung ist in einer Wäscherei hinter einer Entwässerungseinrichtung
angeordnet, in der eine Wäschecharge aus einer größeren Anzahl von Wäschestücken durch
Zusammenpressen entwässert wird. Dabei entsteht ein Wäschekuchen 10. Der im gezeigten
Ausführungsbeispiel zylindrische Wäschekuchen 10 stammt von einer Entwässerungspresse
mit einem zylindrischen Pressenkorb. Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines
solchen Wäschekuchens 10 erläutert. Hierauf ist die Erfindung aber nicht beschränkt;
sie betrifft vielmehr das Zerteilen aller Arten von Wäschechargen, wie zum Beispiel
auch Wäschehaufen, Wäscheknäuel oder dergleichen.
[0024] Die Vorrichtung verfügt über einen Förderer 11, bei dem es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel
um einen Gurtförderer handelt, und eine Zerteileinrichtung 12. Die Zerteileinrichtung
12 ist dem in Transportrichtung 13 gesehen hinteren Ende 14 des Förderers 11 zugeordnet.
[0025] Der jeweilige Wäschekuchen 10 wird auf einer flachen Stirnseite 15 liegend von der
Entwässerungspresse auf einen vorderen Endbereich 16 des Förderers 11 aufgegeben.
Dadurch liegt der Wäschekuchen 10 mit seiner unteren Stirnseite 15 auf einem Obertrum
17 des Förderers 11 auf.
[0026] Der hier gezeigte Förderer 11 verfügt über eine Länge, die ausreicht, um zwei aufeinanderfolgende
Wäschekuchen 10 aufzunehmen. Der Förderer 11 kann aber auch kürzer oder länger ausgebildet
sein, so dass er nur einen Wäschekuchen 10 oder mehr als zwei Wäschekuchen 10 aufnimmt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft der Förderer 11 schräg, und zwar in Transportrichtung
13 leicht ansteigend. Dadurch gelangt der Wäschekuchen 10 auf ein Niveau, das es ermöglicht,
unter die Zerteileinrichtung 12 einen Wäschewagen 18 zum Auffangen der von der Zerteileinrichtung
12 vom Wäschekuchen 10 abgelösten und dabei zumindest teilweise vereinzelten Wäschestücke
19 aufzufangen. Die vom Wäschekuchen 10 abgezogenen Wäschestücke 19 können aber auch
auf andere Weise abtransportiert werden, beispielsweise durch einen nachfolgenden
Förderer oder eine Rutsche oder einer der Zerteileinrichtung 12 in Transportrichtung
13 nachfolgenden Vereinzelungseinrichtung zugeführt werden, beispielsweise direkt
in einen Speicher der Vereinzelungseinrichtung gelangen.
[0027] Die einen walzenartigen Zerteiler 20, der auch als Zerteilerwalze bezeichnet werden
kann, aufweisende Zerteileinrichtung 12 ist um eine horizontale Drehachse 21 drehend
antreibbar. Die horizontale Drehachse 21 verläuft quer (unter 90°) zur Transportrichtung
13 des Förderers 11. Der walzenartige Zerteiler 20 ist mit seiner Drehachse 21 zwischen
zwei parallelen, aufrechten Tragwänden 22 drehbar gelagert. Die Tragwände 22 sind
im Bereich des hinteren Endes 14 des Förderers 11 an gegenüberliegenden Längsrändern
desselben befestigt.
[0028] Die Drehachse 21 des Zerteilers 20 befindet sich mit Abstand hinter dem hinteren
Ende 14 und über dem Obertrum 17 des Förderers 11 (Fig. 1). Im gezeigten Ausführungsbeispiel
befindet sich die Drehachse 21 mit einem solchen Abstand hinter dem hinteren Ende
14 des Förderers 11, der etwa dem halben Durchmesser des walzenartigen Zerteilers
20 entspricht. Ebenso ist der Abstand der Drehachse 21 des Zerteilers 20 oberhalb
des Obertrums 17 des Förderers 11 etwa so groß wie der halbe Durchmesser des walzenartigen
Zerteilers 20. Der Durchmesser des walzenartigen Zerteilers 20 entspricht mindestens
etwa der üblichen Höhe eines Wäschekuchens 10.
[0029] Aufgrund der zuvor beschriebenen Anordnung der Zerteileinrichtung 12 hinter dem Förderer
11 gelangt die in Transportrichtung 13 vorne liegende, also voraneilende, aufrechte
Stirnseite 23 des Wäschekuchens 10 in Kontakt mit dem walzenartigen Zerteiler 20,
und zwar im Wesentlichen vollflächig. Insbesondere erstreckt sich der walzenartige
Zerteiler 20 über die gesamte Höhe des Wäschekuchens 10, wenn sich dieser vor der
Zerteileinrichtung 12 befindet. Des Weiteren entsteht durch die Beabstandung der Drehachse
21 des walzenartigen Zerteilers 20 vom hinteren Ende 14 des Förderers 11 ein schmaler
Spalt 24 zwischen dem walzenartigen Zerteiler 20 und dem hinteren Ende 14 des Obertrums
17 des Förderers 11.
[0030] Der walzenartige Zerteiler 20 verfügt im gezeigten Ausführungsbeispiel über zwei
gleich ausgebildete, gegenüberliegende Schaufeln 25. Beide Schaufeln 25 sind an einer
Welle 26 befestigt, deren Längsachse auf der Drehachse 21 des Zerteilers 20 liegt.
Jede Schaufel 25 verfügt über eine radial gerichtet außen gegenüber der Welle 26 abstehende
Verbindungsplatte 27 und eine tangential zu einer gedachten Kreisbahn 28 um die Drehachse
21 verlaufende Schaufelplatte 29. Die Verbindungsplatten 27 der beiden Schaufeln 25
liegen im gezeigten Ausführungsbeispiel in einer gemeinsamen Ebene, die durch die
Drehachse 21 verläuft. Die tangential verlaufenden Schaufelplatten 29 sind mit einem
äußeren Längsrand 30 der jeweiligen Verbindungsplatte 27 verbunden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Schaufelplatten 29 an abgewinkelten Verbindungsrandstreifen 31 am Längsrand
30 jeder Verbindungsplatte 27 lösbar befestigt, und zwar verschraubt.
[0031] Gegenüberliegende Längskanten 32 jeder Schaufelplatte 29 verlaufen schräg zur Drehachse
21. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die gegenüberliegenden Längskanten 32 jeder
Schaufelplatte 29 gleichermaßen schräggerichtet, so dass die Längskanten 32 der jeweiligen
Schaufelplatte 29 parallel zueinander verlaufen. Die beiden Schaufelplatten 29 sind
in einer solchen Relativanordnung mit den Verbindungsplatten 27 verbunden, dass die
Längskanten 32 der einen Schaufelplatte 29 in einer anderen Richtung geneigt sind
als die Längskanten 32 der anderen Schaufelplatte 29 (Fig. 4).
[0032] Der walzenartige Zerteiler 20 verfügt außerdem über an gegenüberliegenden Seiten
seiner Welle 26 befestigte kreisförmige Stirnwandungen 33. Zwischen den Stirnwandungen
33 sind die Schaufeln 25 angeordnet, wobei die zu den Stirnwandungen 33 weisenden
Ränder der Verbindungsplatten 27 mit den kreisförmigen Stirnwandungen 33 des Zerteilers
20 verbunden sind. Das hat eine Stabilisierung der Schaufeln 25 zur Folge.
[0033] Die Welle 26 des walzenartigen Zerteilers 20 ist mit gegenüberliegenden Endbereichen
in Lagern 34 gehalten, die mit den fest im Bereich des hinteren Endes 14 des Förderers
11 angeordneten Tragwänden 22 verbunden sind. Einem der Lager 34 ist ein Antrieb 35
des walzenartigen Zerteilers 20 zugeordnet, wobei es sich vorzugsweise um einen Elektromotor
mit einem Winkelgetriebe handelt. Aber auch andere geeignete Antriebe sind denkbar.
[0034] Den gegenüberliegenden Längsrändern des Förderers 11 sind parallele, aufrechte Seitenwände
36 zugeordnet. Die Seitenwände 36 dienen dazu, die Wäschekuchen 10 seitlich auf dem
Förderer 11 zu führen.
[0035] Bei der hier gezeigten Vorrichtung (Fig. 1 und 3) sind Mittel zum Verringern der
Breite des Wäschekuchens 10 quer zur Transportrichtung 13 des Förderers 11 vorgesehen.
Hierbei handelt es sich um frei drehbare oder auch drehend antreibbare Walzen 37.
Wenn die Walzen 37 angetrieben sind, kann der Antrieb in entgegengesetzten Richtungen
erfolgen, um bei Verstopfungen der Zerteileinrichtung 12 die Stirnseiten 23 des Wäschekuchens
10 kurzzeitig vom Zerteiler 20 wegzubewegen. Die Walzen 37 sind um senkrecht zur Ebene
des Obertrums 17 des Förderers 11 verlaufende Drehachsen 38 drehbar. Die Walzen 37
sind gegenüberliegenden Längsrändern des Förderers 11 zugeordnet, und zwar mit geringem
Abstand vor der Zerteileinrichtung 12. Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegen die
Drehachsen 38 der Walzen 37 auf den Längsrändern des Förderers 11, insbesondere etwa
in der Ebene der gegenüberliegenden Seitenwände 36. Dadurch wird zwischen den zylindrischen
Mänteln der gegenüberliegenden Walzen 37 ein in der Breite gegenüber der Breite des
Förderers 11 reduzierter Durchgang für die Wäschekuchen 10 geschaffen, wodurch die
Wäschekuchen 10 zwischen den Walzen 37 zusammengedrückt und dabei aufgelockert werden,
wodurch sie sich in der Höhe vergrößern (Fig. 1 und 3). Es sind aber auch Vorrichtungen
ohne diese Walzen 37 denkbar, insbesondere wenn die Seitenwände 36 in Transportrichtung
13 konvergieren.
[0036] Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel kann es vorgesehen sein, dass die Seitenwände
36 zur Zerteileinrichtung 12 hin, also in Transportrichtung 13, konvergieren, indem
sich ihr Abstand zur Zerteileinrichtung 12 hin verringert. Dadurch werden die Wäschekuchen
10 in Transportrichtung 13 von den Seiten her zusammengedrückt und aufgelockert, wodurch
sich die Höhe des Wäschekuchens 10 vergrößert, wie das in der Fig. 1 angedeutet ist.
[0037] Denkbar ist es aber auch, dass die Seitenwände 36 in Transportrichtung 13 parallel
zueinander verlaufen, so wie das in der Fig. 3 dargestellt ist und keine Walzen 37
vorgesehen sind. Dann findet vor der Zerteileinrichtung 12 kein Zusammendrücken der
Wäschekuchen 10 statt.
[0038] Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand der zuvor beschriebenen Vorrichtung
erläutert:
[0039] Die aus der Entwässerungspresse oder einer anderen Entwässerungseinrichtung kommenden
Wäschekuchen 10 werden vom Förderer 11 in Transportrichtung 13 zur am hinteren Ende
14 des Förderers 11 angeordneten Zerteileinrichtung 12 transportiert, und zwar vorzugsweise
kontinuierlich. Dabei werden die Wäschekuchen 10 mit ihrer in Transportrichtung 13
vornliegenden Stirnseite 23 gegen den walzenartigen Zerteiler 20 der Zerteileinrichtung
12, insbesondere die Schaufeln 25, und zwar die Schaufelplatten 29, gedrückt. Auf
diese Weise wird von der Zerteileinrichtung 12 der Wäschekuchen 10 von seiner in Transportrichtung
13 vornliegenden Stirnseite 23 her nach und nach zerteilt, indem die Zerteileinrichtung
12 aus dem Wäschekuchen 10 einzelne Wäschestücke 19 bzw. mehrere Wäschestücke 19 gleichzeitig
herauszieht oder Wäschestücke 19 von der Stirnseite 23 des Wäschekuchens 10 nach und
nach abträgt. Dabei kommt es nicht nur zu einem Zerteilen des Wäschekuchens 10, sondern
auch größtenteils oder zumindest teilweise zu einer Vereinzelung der Wäschestücke
19 des Wäschekuchens 10.
[0040] Das von der Stirnseite 23 her erfolgende Zerteilen des Wäschekuchens 10 erfolgt beim
drehenden Antrieb des walzenartigen Zerteilers 20 um seine horizontale Drehachse 21,
die sich quer, insbesondere senkrecht, zur Transportrichtung 13 erstreckt. Normalerweise
erfolgt der Antrieb des Zerteilers 20 um die Drehachse 21 bezogen auf die Darstellung
in der Fig. 1 im Uhrzeigersinn, so dass die Schaufelplatten 29 der Schaufeln 25 sich
vor dem Wäschekuchen 10 von unten nach oben bewegen und dadurch die vom Wäschekuchen
10 abgetrennten Wäschestücke 19 über einen obenliegenden Teil des walzenartigen Zerteilers
20 abtransportieren und die einzelnen Wäschestücke 19 in den Wäschewagen 18 abwerfen.
[0041] Es ist aber auch denkbar, den trommelartigen Zerteiler 20 kurzfristig in entgegengesetzte
Richtung, also bezogen auf die Darstellung in der Fig. 1 gegen den Uhrzeigersinn,
zu drehen, um beispielsweise eine Aufteilung einer größeren Menge mitgenommener Wäschestücke
19 vorzunehmen oder zurückgebliebene einzelne Wäschestücke 19 des bereits aufgeteilten
Wäschekuchens 10 durch den Spalt 24 hinweg zwischen dem hinteren Ende 14 des Förderers
11 und den Schaufeln 25 des Zerteilers 20 in den Wäschewagen 18 zu transportieren.
Bevorzugt ist es vorgesehen, auch den Förderer 11 gegebenenfalls gegen die Transportrichtung
13 anzutreiben, also zu reversieren. Dadurch wird zum Beispiel bei Verstopfungen der
Zerteileinrichtung 12 der Wäschekuchen 10 kurzzeitig zurücktransportiert.
[0042] Wenn - wie im gezeigten Ausführungsbeispiel - Walzen 37 vorgesehen sind, wird der
Wäschekuchen 10 vor der Zerteileinrichtung 12 zusammengedrückt, wodurch er höher wird.
Dadurch kommt es zu einem Auflockern des Wäschekuchens 10 vor der Zerteileinrichtung
12, so dass der Wäschekuchen 10 von der Zerteileinrichtung 12 leichter zu Zerteilen
ist, insbesondere dabei eine zumindest teilweise Vereinzelung der Wäschestücke 19
erfolgen kann. Das Auflockern der Wäschekuchen 10 vor der Zerteileinrichtung 12 kann
aber auch erfolgen durch in Transportrichtung 13 konvergierende Seitenwände 36, die
beim Weitertransport der Wäschekuchen 10 in Transportrichtung 13 die Breite des Wäschekuchens
10 kontinuierlich verringern.
[0043] Das erfindungsgemäße Verfahren ist aber auch durchführbar mit parallelen Seitenwänden
36 und ohne Walzen 37. Die Zerteileinrichtung 12 zerteilt die Wäschekuchen 10 dann,
ohne dass diese vorher durch Zusammendrücken aufgelockert worden sind.
[0044] Die zuvor beschriebene Vorrichtung und das Verfahren eignen sich auch zum Zerteilen
bzw. Vereinzeln anderer Arten von Wäschechargen, beispielsweise Wäschehaufen, Wäscheknäuel
oder dergleichen.
[0045] Ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren sieht es vor, den Wäschekuchen 10 oder eine
andere Wäschecharge aus zusammenhängenden Wäschestücken 19 nach dem in der zuvor beschriebenen
Weise erfolgten Zerteilen einer Vereinzelungseinrichtung zuzuführen. Die Vereinzelungseinrichtung
an sich bekannter Art vereinzelt die aufgelockerten Wäschestücke des Wäschekuchens
10. Dazu werden von einem Greifer der Vereinzelungseinrichtung nacheinander einzelne
Wäschestücke ergriffen und aus der Wäschecharge herausgezogen. Das jeweils vereinzelte
Wäschestücke 19 wird vom Greifer der Greifeinrichtung entweder separat auf einem Förderer
abgelegt oder an eine Klammer einer nachfolgenden Wäschebehandlungseinrichtung, beispielsweise
einer Eingabemaschine vor einer Mangel, übergeben.
[0046] Die aufgelockerten Wäschestücke 19 des Wäschekuchens 10 können direkt von der Zerteileinrichtung
12 in einen Speicher oder an ein Zuführförderband der Vereinzelungseinrichtung abgegeben
werden. Es ist aber auch denkbar, die aufgelockerten Wäschestücke 19 des Wäschekuchens
10 hinter der Zerteileinrichtung 12 im Wäschewagen 18 aufzufangen. Der Wäschewagen
18 wird dann zur Vereinzelungseinrichtung gefahren, die die Wäschestücke 19 nach und
nach automatisch aus dem Wäschewagen 18 entnimmt und dadurch vereinzelt. Vorzugsweise
werden dabei einzelne Wäschestücke 19 von einem Greifer der Vereinzelungseinrichtung
nach oben aus dem Wäschehaufen des Wäschewagens 18 herausgezogen.
Bezugszeichenliste:
[0047]
- 10
- Wäschekuchen
- 11
- Förderer
- 12
- Zerteileinrichtung
- 13
- Transportrichtung
- 14
- hinteres Ende
- 15
- Stirnseite
- 16
- vorderer Endbereich
- 17
- Obertrum
- 18
- Wäschewagen
- 19
- Wäschestück
- 20
- Zerteiler
- 21
- Drehachse
- 22
- Tragwand
- 23
- Stirnseite
- 24
- Spalt
- 25
- Schaufel
- 26
- Welle
- 27
- Verbindungsplatte
- 28
- Kreisbahn
- 29
- Schaufelplatte
- 30
- Längsrand
- 31
- Verbindungsrandstreifen
- 32
- Längskante
- 33
- Stirnwandung
- 34
- Lager
- 35
- Antrieb
- 36
- Seitenwand
- 37
- Walze
- 38
- Drehachse
1. Verfahren zum Zerteilen einer Wäschecharge, insbesondere eines Wäschekuchens (10)
aus zusammengepressten Wäschestücken (19), wobei die Wäschecharge von einem Förderer
(11) zu einer Zerteileinrichtung (12) transportiert wird und von der Zerteileinrichtung
(12) die Wäschecharge von ihrer Stirnseite (15) her zerteilt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschecharge am hinteren Ende (14) des Förderers (11) an der in Transportrichtung
(13) des Förderers (11) gesehen vorderen bzw. voraneilenden Stirnseite (15) von der
Zerteileinrichtung (12) zerteilt wird, und dabei vorzugsweise ein mindestens teilweises
Vereinzeln der Wäschestücke (19) der Wäschecharge erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerteileinrichtung (12) um eine vorzugsweise horizontale Drehachse (21) drehend
angetrieben wird, wobei die Drehachse (21) insbesondere quer zur Transportrichtung
(13) des Förderers (11) angeordnet wird.
4. Vorrichtung zum Zerteilen einer Wäschecharge, insbesondere eines Wäschekuchens (10)
aus zusammengepressten Wäschestücken (19), mit einem Förderer (11), dem mindestens
eine Zerteileinrichtung (12) zugeordnet ist, die wenigstens einen um eine horizontale
Drehachse (21) drehend antreibbaren Zerteiler (20) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerteileinrichtung (12) einen vorzugsweise einzigen drehend antreibbaren Zerteiler
(20) aufweist, der insbesondere an einem hinteren Ende (14) des Förderers (11) angeordnet
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise horizontale Drehachse (21) des Zerteilers (20) quer zur Transportrichtung
(13) des Förderers (11) verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (21) des Zerteilers (20) über einem Obertrum (17) des Förderers (11)
angeordnet ist, wobei das Obertrum (17) vorzugsweise in Transportrichtung (13) zum
Zerteiler (20) hin ansteigend verläuft.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerteiler (20) walzenartig ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die Drehachse
(21) des walzenartigen Zerteilers (20) um etwa den halben Durchmesser des walzenartigen
Zerteilers (20) über dem Obertrum (17) des Förderers (11) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der walzenartige Zerteiler (20) mehrere Schaufeln (25) aufweist, wobei jede der vorzugsweise
gleich ausgebildeten Schaufeln (25) von einer radial gerichtet von der Drehachse (21)
ausgehenden Verbindungsplatte (27) und einer tangential zum außenliegenden Längsrand
(30) der Verbindungsplatte (27) verlaufenden Schaufelplatte (29) gebildet ist, wobei
vorzugsweise der Längsrand (30) jeder Verbindungsplatte (27) parallel zur Drehachse
(21) verläuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Schaufelplatte (29) schräg zur Drehachse (21) verlaufende Längskanten
(32) aufweist und/oder die Längskanten (32) unterschiedlicher, insbesondere benachbarter,
Schaufelplatten (29) gegensinnig geneigt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem hinteren Ende (14) des Obertrums (17) des Förderers (11) und der zum
hinteren Ende (14) des Obertrums (17) gerichteten Längskante (32) der Schaufelplatten
(29) ein Spalt (24) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der walzenartige Zerteiler (20) in Zerteilrichtung derart antreibbar ist, dass die
an der Stirnseite (15) der Wäschecharge angreifenden Längskanten (32) der Schaufelplatten
(29) gegenüber der Ebene des Obertrums (17) hochlaufen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Zerteiler (20) wenigstens ein Mittel zum Verringern der Breite der Wäschecharge
quer zur Transportrichtung (13) des Förderers (11) angeordnet ist.
14. Verfahren zum Vereinzeln von Wäschestücken (19) aus einer Wäschecharge, vorzugsweise
eines Wäschekuchens (10), wobei die Wäschecharge zunächst von einer Zerteileinrichtung
(12) zerteilt und danach die Wäschestücke (19) der zerteilten Wäschecharge von einer
Vereinzelungseinrichtung vereinzelt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zerteilen der Wäschecharge gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 erfolgt,
insbesondere mit einer Vorrichtung zum Zerteilen einer Wäschecharge nach einem oder
mehreren der Ansprüche 4 bis 13.