(57) Es wird eine hydraulische Anordnung (12, 14, 15) vorgeschlagen. Die hydraulische
Anordnung (12, 14, 15) umfasst ein Steuergerät (22, 22'), eine Hydraulikquelle (18)
und ein Hydraulikreservoir (20), die jeweils mit dem Steuergerät (22, 22') verbunden
sind, wenigstens einem hydraulischen Arbeitsanschluss (24, 26) für einen hydraulischen
Verbraucher (36, 36'), wenigstens ein aufsteuerbares, leckagefreies Rückschlagventil
(28, 30), welches zwischen dem wenigstens einen Arbeitsanschluss (24, 26) und dem
Steuergerät (22, 22') angeordnet ist, und wenigstens eine zwischen dem wenigstens
einen Arbeitsanschluss (24, 26) und dem wenigstens einen Rückschlagventil (28, 30)
angeordnete Überdrucksicherung (32, 34, 32', 34'). Um einerseits ein Durchsacken einer
Last an einem hydraulischen Verbraucher (36, 36') und andererseits Temperatur bedingte
Druckerhöhungen zu vermeiden wird vorgeschlagen, dass die wenigstens eine Überdrucksicherung
(32, 34, 32', 34') derart angeordnet und ausgebildet ist, dass durch Abführen von
Hydraulikflüssigkeit zwischen dem wenigstens einen Rückschlagventil (28, 30) und dem
wenigstens einen Arbeitsanschluss (24, 26) ein sich aufbauender Überdruck abbaubar
ist, wobei die wenigstens eine Überdrucksicherung (32, 34, 32', 34') ein Überdruckventil
(42, 44) und diesem hydraulisch nachgeschaltete Mittel umfasst, die eine Drosselung
des Volumenstroms der durch die wenigstens eine Überdrucksicherung (32, 34, 32', 34')
abgeführten Hydraulikflüssigkeit hervorrufen.
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