FACHGEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der textilen Qualitätskontrolle. Sie
betrifft einen Garnreinigermesskopf gemäss dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs
sowie eine Kombination eines Garnreinigermesskopfes und eines elektrischen Anschlusskabels.
Derartige Garnreinigermessköpfe kommen typischerweise auf Spinn- oder Spulmaschinen
zum Einsatz.
STAND DER TECHNIK
[0002] Zur Sicherung der Garnqualität werden an Spinn- oder Spulmaschinen so genannte Garnreiniger
eingesetzt. Ein derartiger Garnreiniger ist z. B. aus der
EP-1'249'422 A2 bekannt. Er beinhaltet einen Garnreinigermesskopf mit mindestens einem Sensor, der
das bewegte Garn abtastet und mindestens einen Parameter des Garns misst. Häufig verwendete
Sensorprinzipien sind das kapazitive (siehe z. B.
EP-0'924'513 A1) oder das optische (siehe z. B.
WO-93/13407 A1). Ziel der Garnreinigung ist es, Fehlstellen wie Dickstellen, Dünnstellen oder Fremdstoffe
im Garn zu detektieren, gemäss bestimmten Qualitätskriterien zu bewerten und gegebenenfalls
zu eliminieren. Der Aufbau eines Garnreinigermesskopfes ist in der
US-6,422,072 B1 oder der
EP-1'302'426 A2 beschrieben.
[0003] Eine typische Offenend-Spinnmaschine weist einige Hundert Spinnstellen auf, von denen
jede mit einem Garnreinigermesskopf ausgestattet ist. Die Spinnmaschine ist in Sektionen
zu jeweils ca. 20 bis 30 Spinnstellen unterteilt. Jede Sektion besitzt eine Reinigersektionselektronik
(clearer section electronics, CSE), welche über Kabel mit den einzelnen zugeordneten
Garnreinigermessköpfen verbunden ist. Die Reinigersektionselektroniken ihrerseits
sind über eine gemeinsame Busleitung mit einer zentralen Reinigersteuereinheit (clearer
control unit, CCU) verbunden. Die Reinigersteuereinheit dient zur Eingabe der Reinigungsgrenzen,
zur Übermittlung der Reinigungsgrenzen an die Messköpfe, zum Sammeln von Qualitätsdaten
von den Messköpfen, zur Ausgabe der Qualitätsdaten etc.
[0004] Eine typische Spulmaschine weist einige Dutzend Spulstellen auf, von denen jede mit
einem Garnreinigermesskopf ausgestattet ist. Hier sind die Garnreinigermessköpfe über
eine gemeinsame Busleitung direkt mit der zentralen Reinigersteuereinheit verbunden.
Im Vergleich mit der Offenend-Spinnmaschine entfallen also die Reinigersektionselektroniken.
[0005] Sowohl bei der Spinn- als auch bei der Spulmaschine ist jeder Garnreinigermesskopf
mit einem einige Dezimeter bis einige Meter langen Anschlusskabel zur Stromversorgung
und zur Datenübermittlung ausgestattet. Dabei werden üblicherweise speziell für die
jeweilige Anwendung hergestellte Anschlusskabel eingesetzt. Beim Garnreiniger des
Typs USTER
® QUANTUM 2 der Uster Technologies AG, Uster, Schweiz, handelt es sich bspw. um ein
15-adriges abgeschirmtes Anschlusskabel. Das dem Garnreinigermesskopf zugeordnete
Ende des Anschlusskabels ist fest und teilweise unlösbar mit dem Garnreinigermesskopf
verbunden, d. h. die Kabeladern sind an einer Leiterplatte angelötet und/oder in die
Leiterplatte eingesteckt, und der Kabelmantel ist in einer am Gehäuse des Garnreinigermesskopfes
angeschraubten Zugentlastung eingeklemmt. Das andere Ende ist mit einem lösbaren Stecker
ausgestattet. Wenn es nötig ist, den Garnreinigermesskopf auszubauen, muss daher der
Garnreinigermesskopf mitsamt dem Anschlusskabel aus der Maschine entfernt werden.
Zu diesem Zweck muss das Anschlusskabel an seinem vom Garnreinigermesskopf abgewandten
Ende ausgesteckt und aus der Maschine ausgefädelt werden. Dies kann umständlich und
mühsam sein, weil Stecker und Anschlusskabel oft schwer zugänglich sind. Das Ausstecken
und Ausfädeln kann sogar mit einer Verletzungsgefahr, die von rotierenden und bewegten
Maschinenteilen ausgeht, für die Bedienungsperson verbunden sein. Dieselben Nachteile
treten auch beim Einbau eines neuen Garnreinigermesskopfes auf.
[0006] Die
US-6,422,072 B1 und die
EP-0'761'853 A1 offenbaren Steckverbindungen zur Ausgabe von Signalen aus dem Garnreinigermesskopf
an eine zentrale Maschinensteuerung bzw. eine Auswerteeinheit. Die entsprechenden
Anschlusskabel wurden jedoch bisher unlösbar am Garnreinigermesskopf montiert, wie
oben erwähnt. Lösbare Steckverbindungen für Stromversorgungskabel sind an sich bekannt,
z. B. aus der
FR-2'904'153 A1, nicht jedoch für Anschlusskabel für Garnreinigermessköpfe.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0007] Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Garnreinigermesskopf
zu schaffen, der einfach und gefahrlos ausgebaut, eingebaut, ausgewechselt und gewartet
werden kann.
[0008] Diese und andere Aufgaben werden durch den erfindungsgemässen Garnreinigermesskopf
sowie die erfindungsgemässe Kombination eines erfindungsgemässen Garnreinigermesskopfes
und eines elektrischen Anschlusskabels, wie sie in den Patentansprüchen definiert
sind, gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen
angegeben.
[0009] Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, die Verbindung zwischen dem Gamreinigermesskopf
und dem Anschlusskabel lösbar zu gestalten.
[0010] Dementsprechend beinhaltet der erfindungsgemässe Garnreinigermesskopf ein Messkopfgehäuse,
eine im Messkopfgehäuse untergebrachte elektronische Schaltung und einen messkopfseitigen
Anschluss für ein mit der elektronischen Schaltung elektrisch verbindbares elektrisches
Anschlusskabel. Der messkopfseitige Anschluss ist zur Herstellung einer lösbaren Verbindung
zwischen dem Garnreinigermesskopf und dem Anschlusskabel ausgebildet. Der messkopfseitige
Anschluss beinhaltet erste Verbindungsmittel, die zur Herstellung einer lösbaren mechanischen
Einrastverbindung mit vom Anschlusskabel beinhalteten zweiten Verbindungsmitteln ausgestaltet
sind. Die ersten Verbindungsmittel beinhalten eine längliche Öffnung, die zur einrastenden
Aufnahme einer elastischen Zunge mit einem Vorsprung geeignet ist.
[0011] Der messkopfseitige Anschluss kann von den ersten Verbindungsmitteln beabstandete
dritte Verbindungsmittel zur Herstellung einer lösbaren mechanischen Verbindung mit
vom Anschlusskabel beinhalteten vierten Verbindungsmitteln aufweisen. Dabei sind die
dritten Verbindungsmittel vorzugsweise zur Herstellung einer lösbaren scharnierartigen
Verbindung, z. B. als Schwenklager für Schwenknocken, ausgebildet.
[0012] Beim elektrischen Anschlusskabel für eine Kombination mit dem erfindungsgemässen
Garnreinigermesskopf beinhaltet ein Ende des Anschlusskabels einen kabelseitigen Anschluss
zur Verbindung mit der elektronischen Schaltung des Gamreinigermesskopfes. Der kabelseitige
Anschluss ist zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem Garnreinigermesskopf
und dem Anschlusskabel ausgebildet. Der kabelseitige Anschluss beinhaltet ein Anschlussgehäuse
mit zweiten Verbindungsmitteln, die zur Herstellung einer lösbaren mechanischen Einrastverbindung
mit vom Messkopfgehäuse beinhalteten ersten Verbindungsmitteln ausgestaltet sind.
[0013] Die zweiten Verbindungsmittel beinhalten eine elastische Zunge mit einem Vorsprung,
der zum Einrasten in der länglichen Öffnung geeignet ist. Der kabelseitige Anschluss
kann von den zweiten Verbindungsmitteln beabstandete vierte Verbindungsmittel zur
Herstellung einer lösbaren mechanischen Verbindung mit vom Messkopfgehäuse beinhalteten
dritten Verbindungsmitteln aufweisen. Die vierten Verbindungsmittel sind vorzugsweise
zur Herstellung einer lösbaren scharnierartigen Verbindung, z. B. als eine Schwenkachse
bildende Schwenknocken, ausgebildet.
[0014] Bei der erfindungsgemässen Kombination eines Garnreinigermesskopfes und eines elektrischen
Anschlusskabels beinhaltet der Garnreinigermesskopf ein Messkopfgehäuse und eine im
Messkopfgehäuse untergebrachte elektronische Schaltung. Ein Ende des Anschlusskabels
ist mit der elektronischen Schaltung elektrisch verbunden. Der Garnreinigermesskopf
und das Anschlusskabel sind über eine lösbare Verbindung miteinander verbunden. Das
Messkopfgehäuse ist über eine lösbare Einrastverbindung mit dem Anschlusskabel mechanisch
verbunden. Die lösbare Einrastverbindung beinhaltet eine elastische Zunge einerseits
und eine die elastische Zunge aufnehmende längliche Öffnung andererseits.
[0015] Das Messkopfgehäuse kann zusätzlich über eine lösbare scharnierartige Verbindung
mit dem Anschlusskabel mechanisch verbunden sein. Die scharnierartige Verbindung wird
vorzugsweise von einem Schwenklager und von im Schwenklager schwenkbar gelagerten,
eine Schwenkachse bildenden Schwenknocken gebildet.
[0016] Die Verbindung ist sowohl elektrisch als auch mechanisch. Diese beiden Funktionen
können, müssen aber nicht notwendigerweise voneinander getrennt sein. Die lösbare
elektrische Verbindung ist vorzugsweise als Steckverbindung gestaltet. Die lösbare
mechanische Verbindung ist als Einrastverbindung gestaltet.
[0017] Ein weiterer Aspekt betrifft ein Anschlussgehäuse, insbesondere ein Stecker- oder
Kupplungsgehäuse, für ein elektrisches Kabel. Das Anschlussgehäuse weist eine Eingangsöffnung
und eine Ausgangsöffnung für das Kabel sowie mindestens zwei im Wesentlichen ebene
Gehäusewände auf. Die Ausgangsöffnung ist in einer ersten der mindestens zwei Gehäusewände
angebracht. Mindestens eine zweite der mindestens zwei Gehäusewände hat genügend grosse
Abmessungen, um die Ausgangsöffnung aufzunehmen. Dank diesen Eigenschaften ist es
möglich, die Ausgangsöffnung wahlweise in der ersten oder zweiten Gehäusewand anzubringen,
ohne den Rest des Anschlussgehäuses ändern zu müssen. Das Anschlussgehäuse wird vorzugsweise
aus einem Kunststoff durch Spritzgiessen hergestellt. Mit einem austauschbaren Schieber
in der Spritzgussform kann, je nach Stellung des Schiebers, die Ausgangsöffnung in
der ersten oder der zweiten Gehäusewand angebracht werden. So kann eine grosse Vielfalt
von Varianten des Anschlussgehäuses auf einfache und Kosten sparende Art und Weise
hergestellt werden.
[0018] Vorzugsweise wird ein Ende des Anschlusskabels mit dem Anschlussgehäuse ausgestattet.
So können mit derselben Spritzgussform Anschlussgehäuse für Anschlusskabel, die zum
Einbau in verschiedene Maschinentypen geeignet sind, hergestellt werden.
[0019] Dank der Erfindung werden der Ausbau, der Einbau, das Auswechseln und die Wartung
des Garnreinigermesskopfes bedeutend einfacher, bequemer und gefahrloser. Zum Ausbau
muss nur der Garnreinigermesskopf vom Anschlusskabel gelöst werden, zum Einbau muss
er nur mit dem entsprechenden losen Ende des Anschlusskabels verbunden werden. Das
Lösen und Herstellen der Einrastverbindung kann bequem mit einer Hand ausgeführt werden.
Das Einrasten beim Herstellen der Verbindung ist eine spürbare und hörbare Bestätigung
für das Zustandekommen einer einwandfreien Verbindung. Es sind keine Manipulationen
an schwer zugänglichen, gefährlichen Stellen in der Maschine nötig, insbesondere kein
Hantieren am vom Garnreinigermesskopf abgewandten Kabelende und kein Ausfädeln des
Anschlusskabels aus der Maschine.
AUFZÄHLUNG DER ZEICHNUNGEN
[0020] Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen
detailliert erläutert.
- Figur 1
- zeigt eine erfindungsgemässe Kombination eines Garnreinigermesskopfes und eines Anschlusskabels
in einer perspektivischen Ansicht.
- Figur 2
- zeigt eine erfindungsgemässe Kombination eines Garnreinigermesskopfes und eines Anschlusskabels
in einer teilsweise offengelegten perspektivischen Ansicht.
- Figur 3
- zeigt eine erfindungsgemässe Kombination eines Garnreinigermesskopfes und eines Anschlusskabels
in einer anderen teilsweise offengelegten perspektivischen Ansicht.
- Figur 4
- zeigt ein mit IV bezeichnetes Detail von Figur 3, in dem die Verbindungsmittel vom
Gehäuseinneren her sichtbar sind.
- Figur 5
- zeigt die Verbindungsmittel von Figur 4 in einer Ansicht vom Gehäuseäusseren her.
- Figur 6
- zeigt ein Kupplungsgehäuse für ein Anschlusskabel in einer perspektivischen Ansicht.
- Figuren 7 und 8
- zeigen zwei Ausführungsformen eines Anschlusskabels in Draufsichten.
AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0021] In
Figur 1 ist eine erfindungsgemässe Kombination eines Garnreinigermesskopfes 1 und eines elektrischen
Anschlusskabels 4 dargestellt. Der Garnreinigermesskopf 1 beinhaltet ein Messkopfgehäuse
11 zur Aufnahme eines Garnsensors, einer elektronischen Schaltung, eines Garnschneidzeugs
und/oder anderer Komponenten. Im Beispiel von Figur 1 sind der Garnsensor und die
elektronische Schaltung in einem unteren Gehäuseteil 12, das Garnschneidzeug in einem
oberen Gehäuseteil 13 untergebracht. Zwischen dem unteren Gehäuseteil 12 und dem oberen
Gehäuseteil 13 ist von aussen ein zum Garnschneidzeug gehöriger Amboss 14 erkennbar.
Das Messkopfgehäuse 11 kann aus Metall oder Kunststoff bestehen.
[0022] Das Anschlusskabel 4 ist mit dem Garnreinigermesskopf 1 lösbar verbunden. Es dient
sowohl der Energieversorgung des Garnreinigermesskopfes 1 als auch der Datenübermittlung
zum und vom Garnreinigermesskopf 1. Vorzugsweise handelt es sich um ein mehradriges
abgeschirmtes Anschlusskabel. Im Beispiel von Figur 1 basiert das Anschlusskabel 4
auf einem kommerziell erhältlichen 15-adrigen Game-Port-Kabel, bei dem an einem messkopfseitigen
Ende 41 eine (in Figur 1 nicht sichtbare) Kupplung in einem Kupplungsgehäuse 5 angebracht
wurde. Am vom Garnreinigermesskopf 1 abgewandten Ende 42 trägt das Anschlusskabel
4 einen Stecker 7, z. B. einen kommerziell erhältlichen Stecker des weit verbreiteten
Typs D-Sub 15, zum Anschliessen des Anschlusskabels 4 an eine (nicht eingezeichnete)
Reinigersektionselektronik, an eine (nicht eingezeichnete) Busleitung, die mit einer
zentralen Reinigersteuereinheit verbunden ist, oder an eine andere Komponente.
[0023] Figur 2 zeigt den Garnreinigermesskopf 1 und das Anschlusskabel 4 von Figur 1, wobei aber
das Messkopfgehäuse 11 teilweise offengelegt und das Kupplungsgehäuse 5 vom Messkopfgehäuse
11 gelöst ist. Dank der Offenlegung des Messkopfgehäuses 11 ist eine im Inneren des
Messkopfgehäuses 11, genauer im unteren Gehäuseteil 12, aufgenommene Leiterplatte
2 erkennbar, die zumindest Teile einer elektronischen Schaltung trägt. In der Leiterplatte
2 befindet sich ein Messschlitz 22, welcher zur Aufnahme eines (nicht eingezeichneten)
zu reinigenden Garns dient und an welchem ein (nicht eingezeichneter) Garnsensor zur
Abtastung des Garns angebracht ist.
Der Garnreinigermesskopf 1 weist einen messkopfseitigen Anschluss 3, und das Anschlusskabel
4 trägt einen kabelseitigen Anschluss 6 zur Herstellung einer lösbaren Verbindung
zwischen dem Garnreinigermesskopf 1 und dem Anschlusskabel 4 auf. Die Verbindung ist
sowohl elektrisch als auch mechanisch. Diese beiden Funktionen sind in den hier diskutierten
Ausführungsbeispielen voneinander getrennt, müssen es aber nicht notwendigerweise
sein.
[0024] Die lösbare elektrische Verbindung zwischen der Leiterplatte 2 und dem Anschlusskabel
4 ist im Beispiel von Figur 2 als Steckverbindung ausgeführt. Zur Herstellung der
Steckverbindung ist auf der Leiterplatte 2 im Bereich des messkopfseitigen Anschlusses
3 ein Stecker 31 (siehe Fig. 3) angebracht. Vorzugsweise handelt es sich um einen
indirekten mehrpoligen Stecker 31, der z. B. auf der Leiterplatte 2 angelötet ist.
An seinem messkopfseitigen Ende 41 trägt das Anschlusskabel 4 die zum Stecker 31 passende
Kupplung 61, z. B. des Typs Hirose DF11-16DS-2C, wie sie von der Hirose Electric Co.,
Ltd., Tokyo, Japan, erhältlich ist. Der Stecker 31 und die Kupplung 61 bilden zusammen
einen Steckverbinder.
[0025] Die lösbare mechanische Verbindung zwischen dem Messkopfgehäuse 11 und dem Kupplungsgehäuse
5 ist als Einrastverbindung ausgeführt. Als Verbindungsmittel ist an der Oberseite
des Kupplungsgehäuses 5 eine elastische Zunge 63 mit einem Vorsprung oder einer Nase
64 (siehe Fig. 4) angebracht. An der entsprechenden Stelle des Messkopfgehäuses 11
befindet sich als Gegenstück zum Vorsprung 64 ein Bügel 32 mit einer länglichen Öffnung
33. Zusätzlich sind an der Unterseite des Kupplungsgehäuses 5 beidseitig hervorstehende
Schwenknocken 62.1, 62.2 angebracht, die auf einer gemeinsamen Geraden liegen und
zusammen eine Schwenkachse bilden. An der Unterseite des Messkopfgehäuses 11 sind
als Gegenstück und Schwenklager für die Schwenknocken 62.1, 62.2 entsprechende Nockenhalter
34.1, 34.2 (siehe Fig. 5) vorhanden. Die Schwenknocken 62.1, 62.2 können in die Nockenhalter
34.1, 34.2 eingesetzt und bei Bedarf wieder daraus entnommen werden. Die Schwenknocken
62.1, 62.2 und die Nockenhalter 34.1, 34.2 wirken zusammen als Scharnier, um welches
das Kupplungsgehäuse 5 und das Messkopfgehäuse 11 gegenseitig schwenkbar sind.
[0026] Zur Herstellung der Einrastverbindung werden zuerst die Schwenknocken 62.1, 62.2
in die Nockenhalter 34.1, 34.2 eingeführt. Dann wird das Kupplungsgehäuse 5 zum Messkopfgehäuse
11 hin geschwenkt, wobei die in den Nockenhaltern 34.1, 34.2 gelagerten Schwenknocken
62.1, 62.2 die Schwenkachse definieren. Beim Schwenken wird die Zunge 63 in die Öffnung
33 eingeführt. Dabei gleitet eine schräge Vorderfläche des Vorsprungs 64 entlang einer
oberen Öffnungskante, so dass die Zunge 63 immer weiter nach unten ausgelenkt und
vorgespannt wird. Sobald der Vorsprung 64 die Öffnung 33 passiert hat, schnellt die
Zunge 63 wieder nach oben und schnappt im Bügel 32 ein. Eine vertikale hintere Fläche
des Vorsprungs 64 steht dann am Bügel 32 an und bildet mit dem Bügel 32 eine formschlüssige
Verbindung, welche ein Zurückweichen des Anschlusskabels 4 verhindert. Diese Einrastverbindung
verriegelt also auf lösbare Weise das Kupplungsgehäuse 5 am Messkopfgehäuse 11.
[0027] Figur 3 illustriert die lösbare Verbindung zwischen dem Messkopf 1 und dem Anschlusskabel
4, und
Figuren 4 sowie 5 zeigen eine Detailansichten davon. Die Einrastverbindung zwischen dem Messkopfgehäuse
11 und dem Kupplungsgehäuse 5 gewährleistet auch eine Zugentlastung für den Kabelanschluss
3. Nur wenn die Zunge 63 von einer Bedienungsperson so weit nach unten gedrückt wird,
dass der Vorsprung 64 durch die Öffnung 33 passieren kann, kann die Einrastverbindung
durch Herausziehen wieder gelöst werden. Zur vollständigen Lösung der Verbindung muss
auch die Kupplung 61 aus dem Stecker 31 herausgezogen werden. Beidseitig neben der
Zunge 63 befinden sich zwei Positionierstifte 65.1, 65.2, die ebenfalls in die längliche
Öffnung 33 (siehe Fig. 4) eingeführt werden und der seitlichen Positionierung des
Anschlusskabels 4 dienen. Die Kupplung 61 ist in den Figuren 3 und 4 der Übersichtlichkeit
halber nicht eingezeichnet. In Figur 5 wurde auch das Kupplungsgehäuse 5 weggelassen,
um die Sicht auf die Nockenhalter 34.1, 34.2 frei zu geben. Diese sind bspw. als Nut
in einer Bodenfläche des Messkopfgehäuses 11 ausgebildet.
[0028] In
Figur 6 ist das messkopfseitige Kupplungsgehäuse 5 für das Anschlusskabel 4 dargestellt.
Gut erkennbar sind unten die Schwenknocken 62.1, 62.2 und oben die elastische Zunge
63 mit dem Vorsprung 64. In einer Seitenwand 51 des Kupplungsgehäuses 5 ist eine Ausgangsöffnung
53 für das Anschlusskabel 4 angebracht. In einer bevorzugten Ausführungsform wird
das Anschlusskabel 4 durch die Ausgangsöffnung durchgezogen. Danach wird an den das
messkopfseitige Ende 41 des Anschlusskabels 4 umhüllenden Kabelmantel eine (nicht
eingezeichnete) Tülle aus Kunststoff angespritzt. Das Anschlusskabel 4 wird dann so
weit zurückgezogen, bis die Tülle von Innen an der Seitenwand 51 ansteht und dadurch
das Anschlusskabel 4 an einem Austritt aus dem Kupplungsgehäuse 5 gehindert wird.
Auf das Anschlusskabel 4 wirkende Zugkräfte werden von der Tülle, vom Kupplungsgehäuse
und schliesslich vom Messkopfgehäuse 11 aufgefangen. So entsteht eine wirksame Zugentlastung
für das Anschlusskabel 4.
[0029] Das Kupplungsgehäuse 5 ist vorzugsweise aus einem Kunststoff durch Spritzgiessen
hergestellt. Mit einem austauschbaren Schieber in der Spritzgussform kann die Option
offen gehalten werden, mit derselben Spritzgussform Kupplungsgehäuse mit unterschiedlich
positionierten und ausgerichteten Ausgangsöffnungen für das Anschlusskabel 4 herzustellen.
So können verschiedene Varianten des Kupplungsgehäuses, z. B. für verschiedene Maschinentypen,
auf einfache und Kosten sparende Art und Weise hergestellt werden. Zwei derart unterschiedliche
Anschlusskabel 4 bzw. 4' sind in den
Figuren 7 und 8 dargestellt. Das Anschlusskabel 4 gemäss
Figur 7 hat eine Ausgangsöffnung 53 in einer Seitenwand 51 des Kupplungsgehäuses 5, während
das Anschlusskabel 4' gemäss
Figur 8 eine Ausgangsöffnung 53' in einer Rückwand 52' des Kupplungsgehäuses 5' hat. Die
Ausgangsöffnung könnte sich alternativ in irgendeiner anderen Wand des Kupplungsgehäuses,
z. B. in der Deck- oder Bodenwand, befinden. Auch Ausführungsformen mit mehreren Ausgangsöffnungen
in verschiedenen Wänden sind möglich.
[0030] Voraussetzung für die einfache Herstellbarkeit einer solchen Vielfalt von Varianten
des Kupplungsgehäuses ist, dass mindestens zwei Wände 51, 52 des Kupplungsgehäuses
5 (siehe Fig. 6) jeweils eine genügend grosse Fläche aufweisen, um die Ausgangsöffnung
53 aufzunehmen.
[0031] Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben diskutierten
Ausführungsformen beschränkt. Statt der schwenkbar gelagerten Schwenknocken könnte
auch im unteren Teil eine Einrast- oder andere Verbindung vorgesehen sein.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0032]
- 1
- Garnreinigermesskopf
- 11
- Messkopfgehäuse
- 12
- unterer Gehäuseteil
- 13
- oberer Gehäuseteil
- 14
- Amboss
- 2
- Leiterplatte
- 21
- elektronische Schaltung
- 22
- Messschlitz
- 3
- messkopfseitiger Anschluss
- 31
- Stecker
- 32
- Bügel
- 33
- längliche Öffnung
- 34.1, 34.2
- Nockenhalter
- 4, 4'
- Anschlusskabel
- 41
- messkopfseitiges Ende des Anschlusskabels 4
- 42
- vom Garnreinigermesskopf 1 abgewandtes Ende des Anschlusskabels 4
- 5,5'
- Kupplungsgehäuse
- 51
- Seitenwand des Kupplungsgehäuses 5
- 52'
- Rückwand des Kupplungsgehäuses 5
- 53, 53'
- Ausgangsöffnung für Anschlusskabel 4
- 6
- kabelseitiger Anschluss
- 61
- Kupplung
- 62.1, 62.2
- Schwenknocken
- 63
- elastische Zunge
- 64
- Vorsprung
- 65.1, 65.2
- Positionierstifte
- 7, 7'
- Stecker am vom Garnreinigermesskopf 1 abgewandten Ende 42
1. Garnreinigermesskopf (1) mit
einem Messkopfgehäuse (11),
einer im Messkopfgehäuse (11) untergebrachten elektronischen Schaltung (21) und einem
messkopfseitigen Anschluss (3) für ein mit der elektronischen Schaltung (21) elektrisch
verbindbares elektrisches Anschlusskabel (4),
dadurch gekennzeichnet,
dass der messkopfseitige Anschluss (3) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen
dem Garnreinigermesskopf (1) und dem Anschlusskabel (4) ausgebildet ist, wobei
der messkopfseitige Anschluss (3) erste Verbindungsmittel (32, 33) beinhaltet, die
zur Herstellung einer lösbaren mechanischen Einrastverbindung mit vom Anschlusskabel
(4) beinhalteten zweiten Verbindungsmitteln (63, 64, 65.1, 65.2) ausgestaltet sind,
und
die ersten Verbindungsmittel eine längliche Öffnung (33), die zur einrastenden Aufnahme
einer elastischen Zunge (63) mit einem Vorsprung (64) geeignet ist, beinhalten.
2. Garnreinigermesskopf (1) nach Anspruch 1, wobei der messkopfseitige Anschluss (3)
von den ersten Verbindungsmitteln (32, 33) beabstandete dritte Verbindungsmittel (34.1,
34.2) zur Herstellung einer lösbaren mechanischen Verbindung mit vom Anschlusskabel
(4) beinhalteten vierten Verbindungsmitteln (62.1, 62.2) aufweist.
3. Garnreinigermesskopf (1) nach Anspruch 2, wobei die dritten Verbindungsmittel (34.1,
34.2) zur Herstellung einer lösbaren scharnierartigen Verbindung ausgebildet sind.
4. Garnreinigermesskopf (1) nach Anspruch 3, wobei die dritten Verbindungsmittel (34.1,
34.2) als Schwenklager für Schwenknocken (62.1, 62.2) ausgebildet sind.
5. Kombination eines Garnreinigermesskopfes (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche
und eines elektrischen Anschlusskabels (4), wobei
ein Ende (41) des Anschlusskabels (4) einen kabelseitigen Anschluss (6) zur Verbindung
mit der elektronischen Schaltung (21) des Garnreinigermesskopfes (1) beinhaltet,
der kabelseitige Anschluss (6) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen
dem Garnreinigermesskopf (1) und dem Anschlusskabel (4) ausgebildet ist,
der kabelseitige Anschluss (6) ein Anschlussgehäuse (5) mit zweiten Verbindungsmitteln
(63, 64, 65.1, 65.2) beinhaltet, die zur Herstellung einer lösbaren mechanischen Einrastverbindung
mit den vom Messkopfgehäuse (11) beinhalteten ersten Verbindungsmitteln (32, 33) ausgestaltet
sind,
das Ende (41) des Anschlusskabels (4) mit der elektronischen Schaltung (21) elektrisch
verbunden ist,
der Garnreinigermesskopf (1) und das Anschlusskabel (4) über eine lösbare Verbindung
miteinander verbunden sind,
das Messkopfgehäuse (11) über eine lösbare Einrastverbindung mit dem Anschlusskabel
(4) mechanisch verbunden ist und
die lösbare Einrastverbindung eine elastische Zunge (63) einerseits und eine die elastische
Zunge (63) aufnehmende längliche Öffnung (33) andererseits beinhaltet.
6. Kombination nach Anspruch 5, wobei das Messkopfgehäuse (11) zusätzlich über eine lösbare
scharnierartige Verbindung mit dem Anschlusskabel (4) mechanisch verbunden ist.
7. Kombination nach Anspruch 6, wobei die scharnierartige Verbindung von einem Schwenklager
(34.1, 34.2) und von im Schwenklager (34.1, 34.2) schwenkbar gelagerten, eine Schwenkachse
bildenden Schwenknocken (62.1, 62.2) gebildet wird.
8. Kombination nach einem der Ansprüche 5-7, wobei
der kabelseitige Anschluss (6) ein Anschlussgehäuse (5) beinhaltet,
das Kabel (4) durch eine Eingangsöffnung und eine Ausgangsöffnung (53) im Anschlussgehäuse
(5) verläuft,
das Anschlussgehäuse (5) mindestens zwei im Wesentlichen ebene Gehäusewände (51, 52)
aufweist,
die Ausgangsöffnung (53) in einer ersten (51) der mindestens zwei Gehäusewände (51,
52) angebracht ist und
mindestens eine zweite (52) der mindestens zwei Gehäusewände (51, 52) genügend grosse
Abmessungen hat, um die Ausgangsöffnung (53) aufzunehmen.
1. A yarn clearer measurement head (1) with
a measurement head housing (11),
an electronic circuit (21) accommodated in the measurement head housing (11), and
a connection (3) on the measurement head side, for an electrical connection cable
(4) which is electrically connectable to the electronic circuit (21),
characterised in that
the connection (3) on the measurement head side is designed for creating a releasable
connection between the yarn clearer measurement head (1) and the connection cable
(4), wherein
the connection (3) on the measurement head side contains first connection means (32,
33) which are designed for creating a releasable mechanical lock-in connection to
second connection means (63, 64, 65.1, 65.2) contained by the connection cable (4),
and
the first connection means contain an elongate opening (33) which is suitable for
the locking-in receiving of an elastic tongue (63) with a projection (64).
2. The yarn clearer measurement head (1) according to claim 1, wherein the connection
(3) on the measurement head side comprises third connection means (34.1, 34.2) which
are distanced to the first connection means (32, 33), for creating a releasable mechanical
connection to fourth connection means (62,1, 62.2) contained by the connection cable
(4).
3. The yarn clearer measurement head (1) according to claim 2, wherein the third connection
means (34.1, 34.2) are designed for creating a releasable, hinge-like connection.
4. The yarn clearer measurement head (1) according to claim 3, wherein the third connection
means (34.1, 34.2) are designed as pivot bearings for pivot cams (62.1, 62.2).
5. A combination of a yarn clearer measurement head (1) according to one of the preceding
claims and an electrical connection cable (4), wherein
one end (41) of the connection cable (4) contains a connection (6) on the cable side,
for connection to the electronic circuit (21) of the yarn clearer measurement head
(1),
the connection (6) on the cable side is designed for creating a releasable connection
between the yarn clearer measurement head (1) and the connection cable (4),
the connection (6) on the cable side contains a connection housing (5) with second
connection means (63, 64, 65.1, 65.2) which are designed for creating a releasable
mechanical lock-in connection to first connection means (32, 33) contained by the
measurement head housing (11),
the end (41) of the connection cable (4) is electrically connected to the electronic
circuit (21),
the yarn clearer measurement head (1) and the connection cable (4) are connected to
one another via a releasable connection,
the measurement head housing (11) is mechanically connected to the connection cable
(4) via a releasable lock-in connection and
the releasable lock-in connection contains an elastic tongue (63) on the one hand
and an elongate opening (33) receiving the elastic tongue (63) on the other hand.
6. The combination according to claim 5, wherein the measurement head housing (11) is
additionally mechanically connected to the connection cable (4) via a releasable hinge-like
connection.
7. The combination according to claim 6, wherein the hinge-like connection is formed
by a pivot bearing (34.1, 34.2) and by pivot cams (62.1, 62.2) which are pivotably
mounted in the pivot bearing (34.1, 34.2) and form a pivot axis.
8. The combination according to one of the claims 5-7, wherein
the connection (6) on the cable side contains a connection housing (5),
the cable (4) runs through an entry opening and an exit opening (53) in the connection
housing (5),
the connection housing (5) comprises at least two essentially plane housing walls
(51, 52), the exit opening (53) is incorporated in a first (51) of at least two housing
walls (51, 52) and
at least one second (52) of the at least two housing walls (51, 52) has sufficiently
large dimensions in order to receive the exit opening (53).
1. Tête de mesure pour nettoyeur de fil (1) avec
un boîtier de tête de mesure (11),
un circuit électronique (21) logé dans le boîtier de tête de mesure (11) et un branchement
du côté de la tête de mesure (3) pour un câble de branchement électrique (4) pouvant
être relié au circuit électronique (21),
caractérisée en ce que
le branchement du côté de la tête de mesure (3) est conçu pour établir une liaison
pouvant être défaite entre la tête de mesure pour nettoyeur de fil (1) et le câble
de branchement (4),
le branchement du côté de la tête de mesure (3) comportant des premiers moyens de
liaison (32, 33) conçus pour établir une liaison enclenchée mécanique pouvant être
défaite avec des deuxièmes moyens de liaison (63, 64, 65.1, 65.2) contenus par le
câble de branchement (4), et
les premiers moyens de liaison comprennent une ouverture allongée (33) permettant
la réception enclenchée d'une languette élastique (63) avec une saillie (64).
2. Tête de mesure pour nettoyeur de fil (1) selon la revendication 1, dans laquelle le
branchement du côté de la tête de mesure (3) présente des troisièmes moyens de liaison
(34.1, 34.2) distants des premiers moyens de liaison (32, 33) pour établir une liaison
mécanique pouvant être défaite avec des quatrièmes moyens de liaison (62.1, 62.2)
contenus par le câble de branchement (4).
3. Tête de mesure pour nettoyeur de fil (1) selon la revendication 2, dans laquelle les
troisièmes moyens de liaison (34.1, 34.2) sont conçus pour établir une liaison à type
de charnière pouvant être défaite.
4. Tête de mesure pour nettoyeur de fil (1) selon la revendication 3, dans laquelle les
troisièmes moyens de liaison (34.1, 34.2) sont conçus comme un support pivotant pour
des cames pivotantes (62.1, 62.2).
5. Combinaison d'une tête de mesure pour nettoyeur de fil (1) selon l'une des revendications
précédentes et d'un câble de branchement électrique (4), dans laquelle une extrémité
(41) du câble de branchement (4) comprend un branchement du côté du câble (6) pour
la liaison avec le circuit électronique (21) de la tête de mesure pour nettoyeur de
fil (1),
le branchement du côté du câble (6) est conçu pour établir une liaison entre la tête
de mesure pour nettoyeur de fil (1) et le câble de branchement (4),
le branchement du côté du câble (6) comprend un boîtier de branchement (5) avec des
deuxièmes moyens de liaison (63, 64, 65.1, 65.2) qui sont conçus pour établir une
liaison enclenchée mécanique pouvant être défaite avec des premiers moyens de liaison
(32, 33) contenus dans le boîtier de tête de mesure (11),
l'extrémité (41) du câble de branchement (4) est reliée électriquement au circuit
électronique (21),
la tête de mesure pour nettoyeur de fil (1) et le câble de branchement (4) sont reliés
l'une à l'autre par une liaison pouvant être défait,
le boîtier de tête de mesure (11) est relié mécaniquement au câble de branchement
(4) par une liaison enclenchée pouvant être défaite et
la liaison enclenchée pouvant être défaite comprend une languette élastique (63) d'une
part et une ouverture allongée (33) recevant la languette élastique (63) d'autre part.
6. Combinaison selon la revendication 5, dans laquelle le boîtier de tête de mesure (11)
est en outre relié mécaniquement au câble de branchement (4) par une liaison à type
de charnière pouvant être défaite.
7. Combinaison selon la revendication 6, dans laquelle la liaison à type de charnière
est formée par un support pivotant (34.1, 34.2) et par des cames pivotantes (62.1,
62.2) supportées de façon pivotante dans le support pivotant (34.1, 34.2) et formant
un axe de pivotement.
8. Combinaison selon l'une des revendications 5 à 7, dans laquelle
le branchement du côté du câble (6) comprend un boîtier de branchement (5),
le câble (4) passe à travers une ouverture d'entrée et une ouverture de sortie (53)
dans le boîtier de branchement (5),
le boîtier de branchement (5) présente au moins deux parois de boîtier (51, 52) sensiblement
planes,
l'ouverture de sortie (53) est ménagée dans une première (51) des au moins deux parois
de boîtier (51, 52) et
au moins une deuxième (52) des au moins deux parois de boîtier (51, 52) a des dimensions
suffisamment grandes pour accueillir l'ouverture de sortie (53).