[0001] Die Erfindung betrifft eine benutzerkonfigurierbare Einlage zum Einlegen eines Gegenstands,
eine Aufbewahrungsvorrichtung, ein Verfahren zum benutzerseitigen Konfigurieren einer
Einlage zum Einlegen eines Gegenstands und eine Verwendung.
[0002] GB 1,163,809 offenbart eine Aufnahmevorrichtung für Werkzeug, bei der einzelne Stifte in Löcher
einer Stützplatte eingeführt werden, um Seiten eines zu haltenden Werkzeugstücks reibschlüssig
in Eingriff zu nehmen.
[0003] DE 198 22 972 offenbart eine Vorrichtung zum lösbaren Festlegen von Gegenständen, insbesondere
von Behältern, zum sortierten Aufnehmen von Werkzeugen bzw. Werkzeugteilen auf einem
Boden von insbesondere einer Schublade, wobei zwischen dem Gegenstand, insbesondere
Behältern und einem Boden eine Auflage angeordnet ist, welche Elemente zum Festlegen
des Gegenstandes aufweist.
[0004] DE 90 04 174 offenbart eine Trägerkarte zur Halterung und Präsentation eines Gegenstandes, insbesondere
eines Handwerkszeuges, gekennzeichnet durch ein V-förmiges Befestigungselement mit
drei hiermit materialeinheitlich ausgebildeten Stiften, die an den jeweiligen Enden
sich senkrecht hiervon ausgehend erstrecken, wobei die Stifte jeweils eine Mehrzahl
von umgekehrten Zahnvorsprüngen tragen, die auf der Außenfläche in unterschiedlichem
Abstand von dem Äußeren der Stifte angeordnet sind, sowie ein V-förmiges Halteelement
mit drei materialeinheitlich hiermit ausgebildeten Hülsen, die jeweils an ihrem Vorderende
einen Haltering tragen, der von der inneren Wandung nach innen vorspringt, wobei die
Stifte der V-förmigen Befestigungselemente jeweils durch Befestigungslöcher oder Hilfsbefestigungslöcher
der Karte hindurchführbar und mit den Hülsen des V-förmigen Halteelementes unter Umgreifung
des Handwerkszeuges zum Eingriff führbar sind.
[0005] Bisher sind vorgefertigte Schaumeinlagen mit passgenauen, dreidimensionalen Ausschnitten
für bestimmte Werkzeuge oder zusammengehörige Werkzeugsätze, beispielsweise zum Einlegen
in Werkzeugschubläden, bekannt. Diese erleichtern die Entnahme und das Einlegen der
Werkzeuge, beispielsweise aus einer Werkzeugkiste, verhindern ein Verrutschen der
Werkzeuge an dem jeweiligen Aufbewahrungsort und lassen durch die Form der Ausschnitte
schnell erkennen, ob und an welchem Platz sich welches Werkzeug befindet.
[0006] Die herkömmlichen Werkzeugeinlagen haben den Nachteil, dass die enthaltenen Werkzeuge
nicht den individuellen Tätigkeiten und Bedürfnissen der Nutzer angepasst sind und
eventuelle Spezialwerkzeuge (die auch Nicht-Standardwerkzeuge genannt werden können)
nicht untergebracht werden können.
[0007] Außerdem ist das Einprägen oder Einfräsen von vordefinierten Aufnahmebereichen in
die Werkzeugeinlage teuer und aufwendig.
[0008] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine flexibel einsetzbare und benutzerkonfigurierbare
Einlage für Gegenstände bereitzustellen.
[0009] Diese Aufgabe wird durch eine benutzerkonfigurierbare Einlage zum Einlegen eines
Gegenstands, durch eine Aufbewahrungsvorrichtung, durch ein Verfahren zum benutzerseitigen
Konfigurieren einer Einlage zum Einlegen eines Gegenstands und durch eine Verwendung
mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
[0010] Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine benutzerkonfigurierbare
Einlage zum Einlegen eines Gegenstands geschaffen, wobei die Einlage eine (zum Beispiel
planare oder im Wesentlichen planare) Trägerbahn und eine Mehrzahl von Noppen (die
zum Beispiel alle identisch ausgebildet sein können oder sich untereinander hinsichtlich
ihrer Geometrie und/oder Materialeigenschaften unterscheiden können) aufweist, die
an der Trägerbahn einzeln entfernbar (insbesondere herauslösbar oder dauerhaft abtrennbar)
befestigbar oder befestigt sind und über die Trägerbahn hinausstehen (oder darüber
herausragen), wobei die Noppen benutzerseitig derart einzeln (oder selektiv) von der
Trägerbahn entfernbar (insbesondere aus der Trägerbahn herauslösbar oder von der Trägerbahn
irreversibel abtrennbar) sind, dass ein dadurch gebildeter noppenfreier Bereich der
Trägerbahn speziell zum Aufnehmen des Gegenstands konfigurierbar ist.
[0011] Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Aufbewahrungsvorrichtung
zum Aufbewahren eines Gegenstands geschaffen, wobei die Aufbewahrungsvorrichtung einen
Behälter und eine Einlage mit den oben beschriebenen Merkmalen aufweist, die in dem
Behälter (insbesondere passgenau) aufnehmbar sein kann bzw. von dem Behälter aufgenommen
sein kann.
[0012] Gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zum benutzerseitigen Konfigurieren einer Einlage zum Einlegen eines Gegenstands geschaffen,
wobei bei dem Verfahren eine Trägerbahn mit einer Mehrzahl von Noppen bereitgestellt
wird, die an der Trägerbahn einzeln entfernbar befestigbar oder befestigt sind und
über die Trägerbahn hinausstehen, und ein Teil der Noppen einzeln aus der Trägerbahn
zum Bilden eines noppenfreien Bereichs der Trägerbahn speziell zum Aufnehmen des Gegenstands
entfernt wird.
[0013] Gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine
Einlage mit den oben beschriebenen Merkmalen oder eine Aufbewahrungsvorrichtung mit
den oben beschriebenen Merkmalen zum benutzerseitigen Konfigurieren mindestens eines
Aufnahmeraums (d.h. einer oder mehrerer Aufnahmeräume) für mindestens ein Werkzeug
(d.h. ein oder mehrere Werkzeuge) in dem noppenfreien Bereich verwendet.
[0014] Unter einer "Trägerbahn" kann im Rahmen dieser Anmeldung insbesondere jeder Körper
verstanden werden, der einen flächigen Abschnitt aufweist, an dem Noppen formbar oder
anbringbar sind. Eine solche Trägerbahn kann insbesondere eine Dicke aufweisen, die
wesentlich kleiner als ihre Länge und ihre Breite ist. Eine Erstreckungsrichtung der
Noppen kann parallel zu einer Erstreckungsrichtung der Dicke der Trägerbahn sein.
Zum Beispiel kann die Dicke höchstens ein Fünftel der Länge und/oder der Breite aufweisen,
insbesondere höchstens ein Zehntel der Länge und/oder der Breite aufweisen.
[0015] Unter "Noppen" kann im Rahmen dieser Anmeldung insbesondere jede physische Struktur
verstanden werden, die über einen Flächenbereich einer Trägerbahn vertikal oder senkrecht
hinausragt und somit eine seitliche Begrenzung bilden kann, gegen die ein Gegenstand
seitlich anstößt, der auf der bloßen Trägerbahn aufliegt und seitlich bewegt wird.
Solche Noppen können hinsichtlich ihrer Geometrie ganz unterschiedlich sein und zum
Beispiel als Stifte oder Ringe geformt sein.
[0016] Unter einer "definierten regelmäßigen Gitterstruktur von an der Trägerbahn befestigten
Noppen" kann im Rahmen dieser Anmeldung insbesondere eine flächige, geordnete Anordnung
von Noppen auf der Trägerbahn verstanden werden. Darunter kann zum Beispiel eine geordnete
Struktur aus äqudistanten Noppen verstanden werden, durch deren gezieltes und individuelles
Entfernen von der Trägerbahn eine Aufnahmemulde gebildet werden kann, deren Form an
die Form eines darin aufzunehmenden Gegenstands anpassbar ist. Ein Benutzer kann zum
Konfigurieren somit von einer mit Noppen gleichmäßig bestückten Trägerbahn ausgehen
und basierend hierauf selektiv individuelle Noppen zum Bilden einer zweidimensionalen
Kontur von der Trägerbahn abnehmen.
[0017] Anschaulich kann erfindungsgemäß seitens einem Benutzer mittels Entfernens einer
Anzahl von Noppen eine beliebig geformte Aufnahmemulde zum Aufnehmen eines beliebigen
Gegenstands auf der Trägerbahn definiert werden, welche Aufnahmemulde von umgebenden
Noppen begrenzt wird, womit ein Verrutschen des in der Aufnahmemulde aufgenommenen
Gegenstands sicher vermieden werden kann. Kleinere Gegenstände mit einer Aussparung,
zum Beispiel Werkzeugnüsse, können auf Noppen aufgesteckt werden. Eine Anzahl von
Noppen kann von der Trägerbahn entfernt sein, womit eine zum Aufnehmen eines Gegenstands
auf der Trägerbahn geformte Aufnahmemulde definiert ist, welche Aufnahmemulde von
umgebenden Noppen begrenzt wird. Hat ein Benutzer eine solche Aufnahmemulde durch
gezieltes Herausnehmen einzelner Noppen aus einer zweidimensionalen Anordnung von
an der Trägerbahn befestigten Noppen gegenstandsspezifisch geformt, so kann der Benutzer
nach Herausnahme des Gegenstands aus der Aufnahmemulde den Gegenstand später benutzerfreundlich
wieder in der zugehörigen Aufnahmemulde verstauen. Da die Form (insbesondere der Umriss)
der Aufnahmemulde der Form (insbesondere dem Umriss) des Gegenstands folgt bzw. entspricht,
ist es für einen Benutzer auf einen Blick möglich, den zu verstauenden Gegenstand
einer zugehörigen Aufnahmemulde zuzuordnen. Dann kann ein Gegenstand in die Aufnahmemulde
eingelegt werden, ohne dass von Noppen entlang eines Umrisses der Aufnahmemulde auf
den Gegenstand eine Klemmkraft ausgeübt wird.
[0018] Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird insbesondere eine
kundenspezifisch konfigurierbare Werkzeugeinlage bereitgestellt, die für Nicht-Standardwerkzeuge
und individuelle Werkzeugsätze oder andere Gegenstände ausgelegt werden kann. Eine
Werkzeugeinlage kann demzufolge aus einer Trägerbahn mit darauf angeordneten Noppen
gebildet werden, wobei die Trägerbahn und die Noppen so vorgesehen sein können, dass
durch Herauslösen der Noppen aus der Trägerbahn entsprechend der Auflagefläche des
jeweiligen Gegenstandes spezifische Ausschnitte auch für Nicht-Standardwerkzeuge und
individuelle Werkzeugsätze selbständig vom Anwender angefertigt werden können. Nachdem
der Anwender die benötigten Ausschnitte nach dieser Vorgehensweise erzeugt hat, kann
der Anwender in der weiteren Verwendung entsprechende Werkzeuge in der Einlage einordnen,
aus dieser entnehmen und diese beim täglichen Gebrauch vor einem unerwünschten Verrutschen
sichern. Ein vorteilhafter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, vom Anwender
benutzerdefiniert herauslösbare Noppen auf einer Trägerbahn anzuordnen und somit gewünschte
Ausschnitte in der Einlage auch für Nicht-Standardwerkzeuge und individuelle Werkzeugsätze
zu bilden.
[0019] Im Weiteren werden Weiterbildungen der Einlage beschrieben. Diese gelten auch für
die Aufbewahrungsvorrichtung und das Verfahren.
[0020] Bei der benutzerdefinierbaren (oder benutzerdefinierten) Einlage kann eine Anzahl
von Noppen von der Trägerbahn tatsächlich entfernt sein, womit eine zum Aufnehmen
eines Gegenstands auf der Trägerbahn geformte Aufnahmemulde definiert ist, welche
Aufnahmemulde von umgebenden (das heißt an der Trägerbahn verbleibenden) Noppen begrenzt
wird. In diese Aufnahmemulde kann der Gegenstand eingelegt werden oder eingelegt sein.
Ist der Gegenstand in die Aufnahmemulde eingelegt, so ist deren Umfang an die Kontur
des Gegenstands angepasst. Der Gegenstand kann gemäß einem Ausführungsbeispiel klemmfrei
in der Aufnahmemulde aufgenommen sein. Anders ausgedrückt ist es möglich, die Aufnahmemulde
so zu bilden, dass ein kraftfreies Einlegen in die und Herausnehmen aus der Aufnahmemulde
ermöglicht ist.
[0021] Die Trägerbahn kann eine erste Farbe (oder mehrere erste Farben) haben und die Mehrzahl
der Noppen können eine von der ersten Farbe unterschiedliche zweite Farbe (oder mehrere
zweite Farben) haben. Somit können Trägerbahn und Noppen unterschiedlich eingefärbt
sein. Aufgrund der unterschiedlichen Einfärbung von Trägerbahn und Noppen kann für
einen Benutzer sofort ersichtlich gemacht werden, welches Werkzeug an welcher Stelle
zu platzieren ist und ob es gegebenenfalls in der Einlage fehlt. Die Farben der Trägerbahn
und der Noppen können bevorzugt in starkem Kontrast zueinander stehen. Zum Beispiel
kann eine helle Einfärbung der Trägerbahn und eine dunkle Einfärbung der Noppen vorgenommen
werden oder umgekehrt. Allgemein kann als Einfärbung jede beliebige helle oder dunkle
Farbe verwendet werden.
[0022] Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Einlage können eine zusätzliche Trägerbahn
und eine zusätzliche Mehrzahl von Noppen vorgesehen sein, die an der zusätzlichen
Trägerbahn einzeln entfernbar befestigbar oder befestigt sind und über die zusätzliche
Trägerbahn hinausstehen. Die zusätzlichen Noppen können benutzerseitig derart einzeln
von der zusätzlichen Trägerbahn entfernbar sein, dass ein dadurch gebildeter noppenfreier
Bereich der zusätzlichen Trägerbahn speziell zum Aufnehmen eines zusätzlichen Gegenstands
konfigurierbar ist. Eine Dimension der Noppen kann von einer Dimension der zusätzlichen
Noppen unterschiedlich sein. Alternativ oder ergänzend kann eine Beabstandung der
Noppen zueinander von einer Beabstandung der zusätzlichen Noppen zueinander unterschiedlich
sein. Um die Werkzeugeinlagen beispielsweise auch für Werkzeugnüsse beliebiger Größe,
zum Beispiel mit den Aufnahmen von 1/4 Zoll, 3/8 Zoll, 1/2 Zoll und 3/4 Zoll, nutzen
zu können, kann es zum Bespiel drei verschiedene Ausprägungen von Werkzeugeinlagen
geben. Hierzu können drei Trägerbahnen von Werkzeugeinlagen für die jeweilige Zollgröße
mit unterschiedlichen Noppenabmessungen bereitgestellt werden. Die Abmessungen der
Noppen der jeweiligen Trägerbahn entsprechen hierbei den Abmessungen des Abtriebes
der für die jeweilige Nussgröße erforderlichen Knarre. Jede quaderförmige Noppe kann
zum Beispiel in einer quadratischen Gitterstruktur mit einem festen, dem vorgesehenen
Einsatzgebiet entsprechenden Abstand auf der jeweiligen Trägerbahn angeordnet sein.
Der Anwender kann die Nüsse mit ihrem Abtrieb oder Antrieb in der gewünschten Anordnung
auf die Noppen aufstecken bzw. störende Noppen herausschneiden respektive abkneifen.
[0023] Trägerbahn und zusätzliche Trägerbahn können einstückig bzw. einstoffig ausgebildet
sein, können miteinander verbunden sein oder können voneinander separat vorgesehen
sein.
[0024] Die Einlage kann ein Abschnitt einer Trägerrolle sein , wobei die Trägerbahn, vorzugsweise
mit der daran befestigten Mehrzahl von Noppen, als Trägerrolle aufgewickelt ist. In
einer solchen Ausgestaltung kann es daher vorteilhaft sein, dass Trägerbahn und/oder
Noppen aus einem flexiblen und biegbaren Material gebildet sind. Es können damit auch
für Nicht-Standardwerkzeuge individuelle Werkzeugeinlagen hergestellt werden. Der
Anwender kann die Noppen speziell für das vorhandene Werkzeug oder den vorhandenen
Werkzeugsatz anpassen und die Trägerbahn entsprechend dem Aufbewahrungsort wie beispielsweise
einer Werkzeugschublade oder Werkzeugkiste auf die gewünschte Größe zuschneiden, insbesondere
wenn diese als Endlosmaterial auf einer Rolle (Trägerrolle) bereitgestellt wird. Alternativ
zur Bereitstellung über eine Trägerrolle kann die Bereitstellung auch in Form von
Plattenware erfolgen, die gegebenenfalls auf ein gewünschtes Maß zugeschnitten wird.
[0025] Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Trägerbahn Vertiefungen aufweisen, in denen
korrespondierend geformte Erhebungen der Noppen befestigbar sind. Dadurch kann eine
formschlüssige, reibschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung von bodenseitigen
Endfortsätzen der Noppen mit Nuten in einem Oberflächenbereich der zum Beispiel planaren
Trägerbahn geschaffen werden.
[0026] Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann in einem zusammenhängenden Bereich der Trägerbahn
jeder der in diesem Bereich angeordneten Vertiefungen mit einer Noppe bestückt sein.
In diesem Bereich ist dann keine Vertiefung noppenfrei. Zum Beispiel kann ein flächiger
Bereich von mindestens 20 zusammenhängend angeordneten Vertiefungen mit Noppen versehen
sein. Insbesondere kann in jeder Vertiefung der Trägerbahn eine Noppe angeordnet sein.
Selbstverständlich kann jede einzelne solcher Noppen benutzerseitig aus der Vertiefung
herausgenommen werden.
[0027] Alternativ oder ergänzend kann die Trägerbahn Erhebungen aufweisen, die in korrespondierend
geformten Vertiefungen der Noppen befestigbar sind. In einem solchen Ausführungsbeispiel
können die Noppen bodenseitige Nuten aufweisen, welche auf Überstände der ansonsten
vorzugsweise im Wesentlichen planar ausgebildeten Trägerbahn aufgesteckt werden können.
Eine solche Montageform kann für einen Benutzer besonders intuitiv und einfach sein.
[0028] Die Mehrzahl von Noppen und die Trägerbahn können mittels einer Steckverbindung aneinander
lösbar befestigt sein. Ein einfaches Aufstecken oder Abstecken von Noppen an bzw.
von der Trägerbahn erlaubt ein reversibles Konfigurieren und damit auch ein Re-Konfigurieren
von bestimmten Einlagen für Gegenstände, was ein und dieselbe Einlage mehrfach nutzbar
macht. Bei einer Steckverbindung kann die Trägerbahn mit einer Vertiefung oder Erhebung
vorgesehen sein, um die entsprechend als Gegenstück geformte Noppe in Form einer lösbaren
Steckverbindung in der Vertiefung zu fixieren oder auf die Erhebung aufzustecken.
[0029] Die Fixierung kann beispielsweise unter Verwendung einer Noppe mit einem seitlichen
Federstahl zum Einclipsen erfolgen. Somit kann die Steckverbindung mittels eines lateralen
Clipselements an den Noppen oder an der Trägerbahn ausgebildet sein. Anschaulich kann
ein solches laterales Clipselement als eine Art Blattfeder ausgebildet sein, um ein
einfaches Anklipsen und Abklipsen der Noppe und gleichzeitig eine hohe Befestigungskraft
zu erreichen.
[0030] Alternativ zu einer Steckverbindung kann die Mehrzahl von Noppen an der Trägerbahn
mittels einer Schraubverbindung lösbar befestigt sein. Auch diese reversible Konfiguration
kombiniert eine starke Befestigungswirkung mit einem auch für einen laienhaften Benutzer
einfachen Befestigen und Lösen.
[0031] Zum Beispiel kann die Mehrzahl von Noppen jeweils eine Gewindestange und die Trägerbahn
kann Nuten mit zu den Gewindestangen korrespondierenden Innengewinden zum Bilden der
Schraubverbindung aufweisen. Alternativ oder ergänzend können die Noppen jeweils eine
Nut mit einem Innengewinde aufweisen und die Trägerbahn mit zu den Innengewinden korrespondierenden
Gewindestangen versehen sein, um die Schraubverbindung zu bilden. Somit kann die Schraubverbindung
zum Beispiel durch eine Trägerbahn mit eingelassenen Gewinden realisiert werden, in
welche die mit einem Gewindestab versehenen Noppen hineingeschraubt werden können.
Eine Trägerbahn kann aber auch mit Löchern versehen werden, in welche die mit einem
Gewindestab versehenen Noppen hineingesteckt und von unten verschraubt werden können.
[0032] Alternativ zu einer Schraub- oder Steckgeometrie können die Mehrzahl von Noppen und
die Trägerbahn integral miteinander geformt sein. Zum Beispiel können die Noppen mittels
Fräsens aus einem Basiskörper gebildet werden, wobei ein unterhalb der ausgefrästen
Noppen verbleibender Bodenbereich des Basiskörpers dann die Trägerbahn bilden kann.
Somit können Trägerbahn und Noppen zum Beispiel aus einer Masse gebildet sein, können
verklebt sein, können genietet sein, etc. Dann können die Noppen von einem Benutzer
einmalig an gewünschten Stellen der Trägerbahn dauerhaft entfernt werden, um eine
für ein spezielles Werkzeug gewünschte Geometrie zu erhalten. Das integrale Vorsehen
der Noppen mit der Trägerbahn sorgt für eine besonders stabile Konfiguration der nicht
entfernten Noppen und ist damit zum Bilden einer dauerhaft eingesetzten Aufnahmeeinlage
selbst unter robusten äußeren Bedingungen gut geeignet.
[0033] Die Mehrzahl von Noppen kann gemäß einer definierten regelmäßigen Gitterstruktur
an der Trägerbahn befestigt sein. Eine solche planare Gitterstruktur kann zum Beispiel
ein quadratisches Flächengitter, ein rechteckiges Flächengitter, ein kreiskonzentrisches
Flächengitter oder ein hexagonales Flächengitter aufweisen. Die Anordnung der Noppen
auf der Trägerbahn kann dem jeweiligen Lagermedium sowie vorgesehenen Einsatzgebiet
(zum Beispiel Beschaffenheit der vorhandenen Nicht-Standardwerkzeuge, Werkzeugsätze,
Werkzeugnüsse oder auch Aufbewahrungsbehälter) angepasst sein. Die Noppen können in
einer sich periodisch wiederholenden Anordnung, das heißt in einer Gitternetzstruktur
(zum Beispiel quadratisch, rechteckig oder konzentrisch) angeordnet sein.
[0034] Es können zum Beispiel mindestens 10 Noppen, insbesondere mindestens 30 Noppen, weiter
insbesondere mindestens 100 Noppen, auf einer Trägerbahn vorgesehen sein. Eine Fläche
der Trägerbahn kann zum Beispiel zwischen 10 cm
2 und 10 m
2, insbesondere zwischen 100 cm
2 und 1 m
2, weiter insbesondere zwischen 500 cm
2 und 0,5 m
2, betragen.
[0035] Die Mehrzahl von Noppen kann zum Beispiel als Kegelstumpf, Pilz, Zylinder, Pyramide,
Quader oder Würfel gebildet sein. Beliebige andere Formen sind möglich.
[0036] Eine Querschnittsgeometrie der Mehrzahl von Noppen kann kreisförmig, elliptisch,
quadratisch, rechteckig oder dreieckig sein. Auch hier sind viele andere Querschnittsformen
möglich.
[0037] Die Noppen und die Trägerbahn können aus dem gleichen Material sein oder können aus
unterschiedlichen Materialien geformt sein. Noppen und/oder Trägerbahn kann oder können
zum Beispiel aus Schaumstoff, Hartkunststoff, Holz, Metall, Blech, Keramik, Glas oder
Steinmaterial gebildet werden. Auch eine Mischung aus verschiedenen Materialien, den
genannten oder anderen, ist möglich.
[0038] Eine Dicke der Trägerbahn kann zum Beispiel zwischen 1 cm und 10 cm (bzw. zwischen
ungefähr 1 cm und ungefähr 10 cm) betragen, vorzugsweise zwischen 2 cm und 5 cm. Eine
Breite der Trägerbahn kann zum Beispiel zwischen 10 cm und 200 cm (bzw. ungefähr 10
cm und ungefähr 200 cm) betragen, kann aber auch andere Werte aufweisen. Eine Länge
der Trägerbahn kann zum Beispiel mindestens 100 cm (bzw. ungefähr 100 cm) betragen,
kann aber auch als "Endlosmaterial" auf einer Rolle vorgesehen sein, so dass dann
die Länge zum Beispiel 10 m und länger sein kann. Die Höhe der Noppen kann zum Beispiel
zwischen 1 cm und 5 cm (bzw. zwischen ungefähr 1 cm und ungefähr 5 cm) betragen, zum
Beispiel zwischen 2 cm und 3 cm. Ein Abstand zwischen benachbarten der Mehrzahl von
Noppen kann zum Beispiel zwischen 0,5 cm und 5 cm (bzw. zwischen ungefähr 0,5 cm und
ungefähr 5 cm) betragen, zum Beispiel 1 cm bis 3 cm.
[0039] Material und Abmessungen der Trägerbahn sowie Material, Form, Querschnitt und Abmessungen
der Noppen können dem jeweiligen Lagermedium bzw. vorgesehenen Einsatzgebiet (Beschaffenheit
von vorhandenen Nicht-Standardwerkzeugen, Werkzeugsätzen, Nüssen oder Aufbewahrungskästchen)
sowie der Verbindung zwischen Trägerbahn und Noppen angepasst sein. Weiterhin ist
es möglich, Aufbewahrungskästchen variablen Ausmaßes und beliebiger Form entsprechend
dem jeweiligen Lagermedium und vorgesehenen Einsatzgebiet (beispielsweise zur Aufnahme
von Kleinteilen wie Schrauben, Dübeln, Nägeln oder ähnlichem) auf der Trägerbahn zu
fixieren oder anzubringen. Hierbei können an dem jeweiligen Aufbewahrungskästchen
Noppen in einer für die Fixierung geeigneten Weise und Form angeordnet sein (bei Behältern
mit einer rechteckigen Grundfläche beispielsweise eine Noppe an jeder Ecke). Ein Aufbewahrungskästchen
kann somit variabel und entsprechend der gewählten Verbindungsart (zum Beispiel festes
Fixieren des Kästchens oder lösbares Anbringen des Kästchens) auch wieder abnehmbar
auf die Trägerbahn aufgesetzt werden.
[0040] Die Einlage kann ein Substrat aufweisen, das vorteilhaft zum befestigten Aufnehmen
in dem noppenfreien Bereich ausgebildet ist, auf einen Umriss des mindestens einen
aufzunehmenden Gegenstands hin angepasst ist und ein Identifizierungsmerkmal zum Identifizieren
desselben aufweist. Nachdem mittels Entfernens eines Teils der Noppen ein noppenfreier
Bereich gebildet ist, der dem jeweiligen aufzunehmenden Gegenstand angepasst ist,
kann ein Substrat mit einem darauf gebildeten visuellen Identifizierungsmerkmal zum
Identifizieren des aufzunehmenden Gegenstands in die auf der Trägerbahn geformte Aufnahmemulde
eingelegt werden. Das Substrat kann zum Beispiel ein planer Schichtkörper wie Papier
oder eine Folie, zum Beispiel aus Kunststoff, sein. Das Substrat kann aber auch ein
weiches Material sein, an das sich ein eingelegter Gegenstand anschmiegen kann, womit
zusätzlich ein Verrutschschutz gebildet sein kann. Das Identifizierungsmerkmal kann
zum Beispiel Schrift sein, die den aufzunehmenden Gegenstand beschreibt oder charakterisiert
(zum Beispiel "Maulschlüssel 8" zur Beschreibung eines Maulschlüssels der Größe 8).
Das Identifizierungsmerkmal kann aber auch ein Abbild des aufzunehmenden Gegenstands
sein. Zum Beispiel kann der aufzunehmende Gegenstand auf einen Kopierer aufgelegt
werden und die erstellte Kopie entlang des Umrisses des Gegenstands ausgeschnitten
und in die Aufnahmemulde eingelegt werden. Das Substrat kann an der Trägerbahn befestigt
sein, zum Beispiel unverlierbar daran befestigt sein. Zum Beispiel kann das Substrat
an die Trägerbahn geklebt werden, mit Nadeln festgesteckt werden, magnetisch an der
Trägerbahn befestigt sein, etc. Als Substrat kann zum Beispiel ein Klebestreifen verwendet
werden, dessen Klebeseite an der Trägerbahn verklebt wird und dessen nichtklebende
Seite mit dem Identifizierungsmerkmal versehen, zum Beispiel beschriftet, wird. Mit
solchen Maßnahmen kann der Grad an Intuitivität für einen Benutzer weiter gesteigert
werden, da selbst von ihrem Umriss her schwer unterscheidbare Gegenstände (zum Beispiel
"Maulschlüssel 8" und "Maulschlüssel 9") durch das Identifizierungsmerkmal besser
unterscheidbar gemacht werden können.
[0041] Im Weiteren wird eine Weiterbildung der Aufbewahrungsvorrichtung beschrieben. Diese
gilt auch für die Einlage und das Verfahren.
[0042] Die Aufbewahrungsvorrichtung kann zum Beispiel eine Werkzeugschublade oder eine Werkzeugkiste
oder ein Werkzeugwagen sein. Die Werkzeugschublade kann zum Beispiel aus einem Schrank
verschiebbar herausfahrbar sein, um daraus Werkzeuge zu entnehmen oder Werkzeuge in
der Werkzeugschublade unterzubringen. In der Werkzeugschublade kann eine Trägerbahn
mit den Noppen eingelegt sein. Auch in einer Werkzeugkiste, die zum Beispiel einen
Klappdeckel aufweisen kann, kann die erfindungsgemäße Einlage integriert werden.
[0043] Im Weiteren werden weitere Ausgestaltungen des Verfahrens beschrieben. Diese gelten
auch für die Einlage und die Aufbewahrungsvorrichtung.
[0044] Bei dem Verfahren können zum Herauslösen eines Teils der Noppen aus der Trägerbahn
die herauszulösenden Noppen reversibel von der Trägerbahn abgezogen werden. Dies bedeutet,
dass nach dem Abziehen der Noppen zum Konfigurieren für ein bestimmtes Werkzeug diese
Noppen später wieder an den entsprechenden Stellen auf die Trägerbahn aufgesteckt
werden können, zum Beispiel wenn eine Werkzeugkiste nun zur Aufnahme eines anderen
Werkzeugs umkonfiguriert werden soll. Eine solche reversible Verwendbarkeit verlängert
die Lebensdauer der erfindungsgemäßen Einlage und erhöht damit die Wirtschaftlichkeit.
[0045] Alternativ können zum Entfernen eines Teils von integral mit der Trägerbahn vorgesehenen
Noppen die herauszulösenden Noppen von der Trägerbahn irreversibel abgetrennt werden.
Dies kann zum Beispiel mittels Abkneifens der Noppen mit einer Schere, einer Zange,
eines Messers oder dergleichen erfolgen. Dadurch kann eine sehr stabile Konfiguration
erzeugt werden, da die verbleibenden Noppen weiterhin integral mit der Trägerbahn
verbunden bleiben. Ein zum Beispiel unerwünschtes Lösen von Noppen etwa bei Verrutschen
des Werkzeugs innerhalb der Einlage kann dadurch besonders sicher vermieden werden.
[0046] Gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel kann zum Definieren des späteren
noppenfreien Bereichs der Gegenstand auf die Noppen der Trägerbahn aufgelegt werden.
Dann kann der zu definierende Bereich entlang eines Umfangs des Gegenstands markiert
werden. Danach können selektiv die Noppen innerhalb des Umfangs herausgelöst werden.
Mit anderen Worten kann das einzupassende Werkzeug auf die Werkzeugeinlage aufgelegt
und dessen Auflagefläche in Projektion (Draufsicht) markiert werden. Die Markierung
kann durch Nachzeichnen der Werkzeugkonturen mit einem geeigneten Stift auf der Trägerbahn
erfolgen. Im Folgenden können die Noppen im Bereich der markierten Auflagefläche vom
Anwender herausgelöst werden, und zwar entweder reversibel (insbesondere händisch)
oder irreversibel mit Hilfe eines Messers herausgeschnitten respektive mit Hilfe einer
dafür geeigneten Zange in der erforderlichen Höhe abgekniffen werden. Im Folgenden
werden exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf
die folgenden Figuren detailliert beschrieben.
Fig. 1 bis Fig. 8 und Fig. 10 zeigen Werkzeugeinlagen gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen
der Erfindung.
Fig. 9 zeigt eine Aufbewahrungsvorrichtung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht einer Substratfolie mit einem darauf gebildeten Abbild
eines Gegenstands zum Anordnen in einem noppenfreien Bereich der in
Fig. 10 gezeigten Einlage gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 12 zeigt eine Querschnittsansicht der Substratfolie gemäß Fig. 11.
[0047] Gleiche oder ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Figuren sind mit gleichen
Bezugsziffern versehen.
[0048] Im Weiteren wird Bezug nehmend auf Fig. 1 eine schematisch dargestellte benutzerkonfigurierbare
Werkzeugeinlage 100 zum Einlegen eines beliebig geformten Werkzeugstücks 102 gemäß
einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
[0049] Die benutzerkonfigurierbare Einlage 100 enthält eine Schaumstoffträgerbahn 104, die
flächig und biegsam ausgebildet ist und somit auf einer in Fig. 1 und Fig. 2 nicht
gezeigten Trägerrolle als Endlosmaterial aufgewickelt sein kann. Im abgewickelten
Zustand hat die Einlage 100 trotz ihrer Flexibilität die erforderliche Festigkeit,
um als Grundlage für ein aufzulegendes Werkzeug 102 dienen zu können. Um das Werkzeug
102, im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Art Ring, für einen Benutzer intuitiv auf
der Einlage 100 aufnehmen zu können, kann ein Benutzer von der Endlosrolle ein Stück
der Trägerbahn 104 einer gewünschten Länge I abschneiden. An einer Hauptoberfläche
108 der flächigen Trägerbahn 104 sind eine Vielzahl von Schaumstoffnoppen 106 angebracht,
die von der Trägerbahn 104 einzeln herauslösbar befestigt sind und in vertikaler Richtung,
das heißt in Richtung einer Dicke d, über die Hauptoberfläche 108 der Trägerbahn 104
hinausstehen. Eine dieser Hauptoberfläche 108 gegenüberliegende andere Hauptoberfläche
110 der Trägerbahn 104 ist von Noppen 106 frei, d.h. weist keinerlei Noppen 106 auf
und ist vollständig planar.
[0050] Jede der Noppen 106 ist nun seitens eines Benutzers derart einzeln aus der Trägerbahn
104 herauslösbar, dass ein dadurch gebildeter und in
Fig. 2 gezeigter noppenfreier Bereich 200 der Trägerbahn 104 mit einem Umriss des Gegenstands
102 korrespondiert, so dass der Gegenstand 102 aufgrund seiner Dimensionen exakt in
den noppenfreien Bereich 200 aufnehmbar ist und durch unmittelbar angrenzende Noppen
106 sowie durch die Reibung an der angrenzenden Trägerbahn 104 rutschfest auf der
Einlage 100 aufliegt.
[0051] Gemäß dem in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der Einlage 100 besteht
die Trägerbahn 104 aus dem gleichen Material wie die Noppen 106, nämlich aus Schaumstoffmaterial,
und ist zum Beispiel rot eingefärbt. Die Noppen 106 können zum Beispiel schwarz eingefärbt
werden.
[0052] Die Einlage 100 hat eine Dicke d von ca. 1 cm, eine Breite b von ca. 12 cm und ist
entlang einer Länge I von dem Endlosmaterial der Rolle abgeschnitten. Zum Beispiel
kann I ca. 14 cm betragen. In dem schematisch gezeigten Ausführungsbeispiel ist jede
Noppe 106 als ein Kegelstumpf mit einer untersten Breite von 1 cm, einer obersten
Breite von 0,5 cm und einer Höhe von 3 cm gebildet und ist auf der Trägerbahn 104
in einer quadratischen Gitterstruktur im Abstand von 1,5 cm, ausgehend vom Mittelpunkt
der Kreisfläche, angeordnet.
[0053] Indem ein Benutzer die Trägerbahn 104 in gewünschter Länge von einer Endlosrolle
abschneiden kann, ist es möglich, eine Werkzeugschublade oder dergleichen benutzerdefiniert
mit der Einlage 100 auslegen zu können.
[0054] Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Noppen 106 integral
mit der Trägerbahn 104 verbunden und können von einem Anwender der Auflagefläche des
jeweiligen Werkzeuges 102 entsprechend herausgelöst werden, womit der noppenfreie
Bereich 200 gebildet wird. Dann kann, wie mit einem Pfeil 202 in Fig. 2 angedeutet
ist, das Werkzeug 102 passgenau oder mit einem gewünschten Spiel in den noppenfreien
Bereich 200 eingelegt und in der Einlage 100 verwahrt werden, ohne dass es zu einem
Verrutschen kommt.
[0055] Fig. 3 zeigt eine Einlage 300 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei
erkennbar ist, dass die Gestalt des Werkzeugs 102 auf die Anordnung der Noppen 106
und des noppenfreien Abschnitts 200 angepasst ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.
3 weist ein seitlicher Endabschnitt der Trägerbahn 104 ferner eine vertikale Seitenwand
302 auf, um einen seitlichen Abschluss der Trägerbahn 104 zu bilden.
[0056] Ferner sind Noppen 106 (links) nicht vollständig abgetrennt, sondern auf einer dem
Werkzeug 102 angepassten Höhe abgetrennt.
[0057] Fig. 4 zeigt einen Querschnitt einer Einlage 400 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
[0058] Fig. 4 zeigt, dass pilzförmige Noppen 106 (mit einem Kopf als Griffhilfe und einem
sich vertikal erstreckenden Stiel zum Definieren einer vertikalen Höhe) und die Trägerbahn
104 mittels einer Steckverbindung aneinander lösbar befestigt werden können. Hierfür
weist die ansonsten planare Trägerbahn 104 Erhebungen 402 auf, auf denen korrespondierend
geformte bodenseitige Vertiefungen 404 der Noppen 106 befestigbar sind. Die Halteverbindung
zwischen der Trägerbahn 104 und den darauf aufgesteckten Noppen 106 wird gemäß Fig.
4 durch einen Formschluss erreicht.
[0059] Fig. 5 zeigt eine Einlage 500 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel, in der ebenfalls
eine Steckverbindung geschaffen ist. Gemäß Fig. 5 weist die Trägerbahn 104 Vertiefungen
502 auf, in denen korrespondierend geformte bodenseitige Erhebungen 504 von hantelförmigen
Noppen 106 (mit einem Kopf als Griffhilfe, einem sich vertikal erstreckenden Stiel
zum Definieren einer vertikalen Höhe und einer bodenseitigen Ausbuchtung zum Einstecken
in die Erhebungen 504) befestigbar sind. Die Steckverbindung gemäß Fig. 5 ist aufgrund
der ovalen Nut in der Trägerbahn 104 und der ovalen bodenseitigen Endabschnitte der
Noppen 106 form- und kraftschlüssig ausgebildet.
[0060] Fig. 6 zeigt eine Einlage 600 gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel, bei der eine
mechanisch stabile Steckverbindung mittels Vorsehens eines lateralen Clipselements
602 an den Noppen 106 ausgebildet ist, wobei das laterale Clipselement 602 als Federelement
eine mechanische Vorspannung auf die Seitenwände der Nuten in der Trägerbahn 104 ausübt,
um eine stabile und zentrierte Aufnahme der Noppen 106 in einer jeweiligen Nut der
Trägerbahn 104 zu bewerkstelligen.
[0061] Fig. 6A zeigt eine Einlage 610 gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel, bei der Pilze
als Noppen 106 über eine reibschlüssige Verbindung im Loch in der Trägerbahn 104 fixiert
sein können. Eine solche Befestigung kann einem ähnlichen physikalischen Prinzip entsprechen
wie die Befestigung eines Korkens in einer Flasche.
[0062] Fig. 7 illustriert eine Einlage 700 gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Gemäß Fig. 7 sind Noppen 106 und Trägerband 104 mittels einer Schraubverbindung miteinander
lösbar verschraubbar bzw. voneinander entschraubbar vorgesehen. Gemäß Fig. 7 weist
die Mehrzahl von Noppen 106, von denen in Fig. 7 nur eine gezeigt ist, jeweils eine
Gewindestange 702 an einem bodenseitigen Überstand auf. Die Trägerbahn 104 weist entsprechend
dimensionierte Nuten mit zu den Gewindestangen 702 korrespondierenden Innengewinden
704 zum Bilden der Schraubverbindung auf.
[0063] Eine Einlage 800 gemäß einem in
Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen 106 jeweils eine bodenseitige Nut mit einem Innengewinde 802 aufweisen
und die Trägerbahn 104 mit zu den Innengewinden 802 korrespondierende und vertikal
hervorstehende Gewindestangen 804 zum Bilden der Schraubverbindung aufweist. Die Ausführungsform
gemäß Fig. 8 macht es für einen Benutzer besonders intuitiv, die Noppen 106 auf die
Gewindestangen 104 aufzuschrauben, da diese über eine ebene Fläche 806 der Trägerbahn
104 hinausragen.
[0064] Fig. 9 zeigt eine Aufbewahrungsvorrichtung 900 zum Aufbewahren eines in Fig. 9 nicht gezeigten
Gegenstands 102 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
[0065] Die Aufbewahrungsvorrichtung 900 enthält einen Holzbehälter 902, der zum Beispiel
Teil einer Werkzeugschublade oder einer Werkzeugkiste sein kann. Die Aufbewahrungsvorrichtung
900 enthält ferner eine Schaumstoffeinlage, die eine Trägerbahn 104 und darauf bzw.
darin gebildete Noppen 106 aufweist. Gemäß der gezeigten Ausführungsform haben die
Noppen 106 der dort gezeigten Einlage außerhalb der Trägerbahn 104 einen größeren
Durchmesser als im Inneren der Trägerbahn 104. Die Dimensionen der Trägerbahn 104
und des Aufnahmebereichs des Behälters 902 sind aufeinander angepasst, so dass die
Trägerbahn 104 mit geringem Spiel in den Behälter 902 einlegbar ist.
[0066] Fig. 10 zeigt eine Einlage 1000 gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
[0067] Die Einlage 1000 ist gebildet aus einer Ausführungsform, die Fig. 1 entspricht.
[0068] Um darüber hinaus nicht nur das Einlegen des Gegenstands 102 in die Trägerbahn 104
bzw. genauer gesagt in den darin gebildeten noppenfreien Bereich 200 zu ermöglichen,
sondern auch das Einlegen eines anders geformten Gegenstands 102' zu ermöglichen,
wird eine zusätzliche Trägerbahn 104' mit Noppen 106' gebildet, die hinsichtlich Abstand
und Dimension größer sind als die Noppen 106 der Trägerbahn 104. Dadurch kann ein
anderer noppenfreier Bereich 200' gebildet werden, um den anders geformten Gegenstand
102' (zum Beispiel ein anderes Werkzeug oder ein Aufbewahrungskästchen für Schrauben
oder dergleichen) bequem aufnehmen zu können. Eine Kombination unterschiedlicher Trägerbahnen
104, 104' und unterschiedlicher Noppen 106, 106' kann daher den nutzbaren Anwendungsbereich
der Erfindung weiter vergrößern. Während in Fig. 10 die Trägerbahnen 104, 104' separat
voneinander vorgesehen sind, ist es alternativ auch möglich die Trägerbahnen 104,
104' miteinander zu verbinden oder unterschiedliche Noppen 106, 106' auf einer gemeinsamen
Trägerbahn vorzusehen.
[0069] Es sind viele andere Weiterbildungen der Erfindung möglich. Zum Beispiel kann erfindungsgemäß
auch ein Teil einer einstückigen Trägerbahn mit oben beschriebenen Noppen versehen
sein, um einem Benutzer ein Definieren eines Aufnahmebereichs für einen Gegenstand
(zum Beispiel ein Spezialwerkzeug) zu ermöglichen. Ein anderer Bereich der einstückigen
Trägerbahn kann dagegen von Noppen frei sein und kann eine oder mehrere vorgefertigte
Vertiefungen zum Aufnehmen von bereits vordefinierten und benutzerseitig nicht umkonfigurierbaren
Gegenständen (zum Beispiel Standard-Werkzeuge) aufweisen.
[0070] Fig. 11 zeigt eine Draufsicht und
Fig. 12 zeigt eine Querschnittsansicht einer Substratfolie 1100 aus Papier mit einem darauf
kopierten Abbild 1102 des Gegenstands 102'. Die Substratfolie 1100 ist zum Anordnen
in dem noppenfreien Bereich 200' der in Fig. 10 gezeigten Einlage 1100 geformt und
dimensioniert. Fig. 10 veranschaulicht einen gedachten Bereich 1002 in dem noppenfreien
Bereich 200', auf den die Substratfolie 1100 aufgeklebt werden kann.
[0071] Die Einlage 1000 weist somit die zum Verkleben in dem noppenfreien Bereich 200' ausgebildete
Substratfolie 1100 auf, die auf einen Umriss des aufzunehmenden Gegenstands 102' hin
angepasst ist und das Abbild 1102 als Identifizierungsmerkmal zum Identifizieren des
aufzunehmenden Gegenstands 102' aufweist. Dies vereinfacht es für einen Benutzer weiter,
den richtigen Gegenstand 102' in die richtige Aufnahmemulde einzulegen. Nachdem mittels
Entfernens eines Teils der Noppen 106 der noppenfreie Bereich 200' gebildet ist, der
auf den aufzunehmenden Gegenstand 102' angepasst ist, kann die Substratfolie 1100
mit dem darauf kopierten Identifizierungsmerkmal zum Identifizieren des aufzunehmenden
Gegenstands 102' in die auf der Trägerbahn 104 geformte Aufnahmemulde eingelegt werden.
Der aufzunehmende Gegenstand 102' kann zum Prozessieren der Substratfolie 1100 auf
einen Kopierer aufgelegt werden und die auf der Substratfolie 1100 erstellte Kopie
entlang des Umrisses des Gegenstands 102' ausgeschnitten und in die Aufnahmemulde
eingelegt und eingeklebt werden. Die Substratfolie 1100 weist eine oberseitige Trägerschicht
1200 auf, auf der das Abbild 1102 aufkopiert werden kann. Die Substratfolie 1100 weist
ferner eine Klebeschicht 1202 auf, die zum Verkleben in dem Bereich 1002 dient. Als
Schutz während des Kopierens und des Handhabens der Substratfolie 1100 vor einem unerwünschten
Verkleben ist der Klebestreifen 1202 mit einem nichtklebenden Abziehstreifen 1204
bedeckt, der vor dem Klebevorgang entfernt werden kann.
[0072] Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass "aufweisend" keine anderen Elemente oder Schritte
ausschließt und "eine" oder "ein" keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen,
dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele
beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten
anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen
in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
1. Benutzerkonfigurierbare Einlage (100) zum Einlegen mindestens eines Gegenstands (102),
wobei die Einlage (100) aufweist:
eine Trägerbahn (104);
eine Mehrzahl von Noppen (106), die an der Trägerbahn (104) einzeln entfernbar befestigbar
oder befestigt sind und über die Trägerbahn (104) hinausstehen;
wobei die Noppen (106) benutzerseitig derart einzeln von der Trägerbahn (104) entfernbar
sind, dass ein dadurch gebildeter noppenfreier Bereich der Trägerbahn (104) speziell zum Aufnehmen des mindestens
einen Gegenstands (102) konfigurierbar ist, womit eine zum Aufnehmen des mindestens
einen Gegenstands (102) auf der Trägerbahn (104) geformte Aufnahmemulde definiert
ist, welche Aufnahmemulde von umgebenden Noppen (106) begrenzt wird.
2. Einlage (100) nach Anspruch 1, wobei die Trägerbahn (104) eine erste Farbe hat und
die Mehrzahl von Noppen (106) eine von der ersten Farbe unterschiedliche zweite Farbe
hat.
3. Einlage (1000) nach Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend:
eine zusätzliche Trägerbahn (104');
eine zusätzliche Mehrzahl von Noppen (106'), die an der zusätzlichen Trägerbahn (104')
einzeln entfernbar befestigbar oder befestigt sind und über die zusätzliche Trägerbahn
(104') hinausstehen;
wobei die zusätzlichen Noppen (106') benutzerseitig derart einzeln von der zusätzlichen
Trägerbahn (104') entfernbar sind, dass ein dadurch gebildeter noppenfreier Bereich der zusätzlichen Trägerbahn (104') speziell zum Aufnehmen
eines zusätzlichen Gegenstands (102') konfigurierbar ist;
wobei eine Dimension der Noppen (106) von einer Dimension der zusätzlichen Noppen
(106') unterschiedlich ist und/oder eine Beabstandung der Noppen (106) zueinander
von einer Beabstandung der zusätzlichen Noppen (106') zueinander unterschiedlich ist.
4. Einlage (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Trägerbahn (102) als Trägerrolle
aufgewickelt ist.
5. Einlage (400, 500, 600, 700, 800) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Mehrzahl
von Noppen (106) und die Trägerbahn (104)
mittels einer Steckverbindung aneinander lösbar befestigbar sind; oder mittels einer
Schraubverbindung aneinander lösbar befestigbar sind.
6. Einlage (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Mehrzahl von Noppen (106)
gemäß einer Gitterstruktur, insbesondere gemäß einer definierten regelmäßigen Gitterstruktur,
an der Trägerbahn (104) befestigt sind.
7. Einlage (1000) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, aufweisend ein Substrat (1100), das
zum Befestigen in dem noppenfreien Bereich ausgebildet ist, auf einen Umriss des mindestens
einen aufzunehmenden Gegenstands (102') hin angepasst ist und ein Identifizierungsmerkmal
(1102) zum Identifizieren des mindestens einen aufzunehmenden Gegenstands (102') aufweist.
8. Aufbewahrungsvorrichtung (900) zum Aufbewahren mindestens eines Gegenstands (102),
wobei die Aufbewahrungsvorrichtung (900) aufweist:
einen Behälter (902);
eine Einlage (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
9. Verfahren zum benutzerseitigen Konfigurieren einer Einlage (100) zum Einlegen mindestens
eines Gegenstands (102), wobei das Verfahren aufweist:
Bereitstellen einer Trägerbahn (104) mit einer Mehrzahl von Noppen (106), die an der
Trägerbahn (104) einzeln entfernbar befestigbar oder befestigt sind und über die Trägerbahn
(104) hinausstehen;
einzelnes Entfernen eines Teils der Noppen (106) aus der Trägerbahn (104) zum Bilden
eines noppenfreien Bereichs der Trägerbahn (104) speziell zum Aufnehmen des mindestens
einen Gegenstands (102).
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei zum Herauslösen eines Teils der Noppen (106) aus
der Trägerbahn (104) die herauszulösenden Noppen (106) reversibel von der Trägerbahn
(104) abgezogen werden,oder wobei zum Entfernen eines Teils von integral mit der Trägerbahn
(104) vorgesehenen Noppen (106) von der Trägerbahn (104) die herauszulösenden Noppen
(106) irreversibel abgetrennt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei zum Definieren des noppenfreien
Bereichs der mindestens eine Gegenstand (102) auf Noppen (106) der Trägerbahn (104)
aufgelegt wird, der zu definierende Bereich entlang eines Umfangs des mindestens einen
Gegenstands (102) markiert wird und danach selektiv Noppen (106) innerhalb des markierten
Umfangs herausgelöst werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei mittels des Entfernens einer Anzahl
von Noppen (106) eine zum Aufnehmen des mindestens einen Gegenstands (102) auf der
Trägerbahn (104) geformte Aufnahmemulde definiert wird, welche Aufnahmemulde von umgebenden
Noppen (106) begrenzt wird.
13. Verwendung einer benutzerkonfigurierbaren Einlage (100), die eine Trägerbahn (104)
und eine Mehrzahl von Noppen (106) aufweist, die an der Trägerbahn (104) einzeln entfernbar
befestigbar oder befestigt sind und über die Trägerbahn (104) hinausstehen, wobei
die Noppen (106) benutzerseitig derart einzeln von der Trägerbahn (104) entfernbar
sind, dass ein dadurch gebildeter noppenfreier Bereich der Trägerbahn (104) speziell zum Aufnehmen mindestens
eines Gegenstands (102) konfigurierbar ist, zum benutzerseitigen Konfigurieren mindestens
eines Aufnahmeraums für mindestens ein Werkzeug in dem noppenfreien Bereich derart,
dass eine zum Aufnehmen des mindestens einen Gegenstands (102) auf der Trägerbahn
(104) geformte Aufnahmemulde definiert wird, welche Aufnahmemulde von umgebenden Noppen
(106) begrenzt wird.
14. Verwendung nach Anspruch 13, wobei die benutzerkonfigurierbare Einlage (100) gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgestaltet ist.
15. Verwendung nach Anspruch 13 oder 14, wobei die benutzerkonfigurierbare Einlage (100)
Teil einer Aufbewahrungsvorrichtung (900) nach Anspruch 8 ist.