Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit
einem Ventilkörper, in dem eine Bohrung ausgearbeitet ist, die an einem Ende von einem
Ventilsitz begrenzt ist, von dem zumindest ein Einspritzkanal abgeht, und mit einer
Ventilnadel, die in der Bohrung längsverschiebbar angeordnet ist und die an ihren
dem Ventilsitz zugewandten Ende eine Ventilsitzfläche aufweist, mit der sie zum Öffnen
und Schließen des wenigstens einen Einspritzkanals mit dem Ventilsitz zusammenwirkt
und mit einem zwischen der Ventilnadel und der Wand der Bohrung ausgebildeten Druckraum,
der mit Kraftstoff unter Druck befüllbar ist, wobei zwischen dem Ventilkörper und
der Ventilnadel eine Drossel angeordnet ist.
Stand der Technik
[0002] Ein derartiges Kraftstoffeinspritzventil ist aus der
WO 2004/057180 A1 bekannt. Dieses Kraftstoffeinspritzventil weist einen Ventilkörper auf, in dem eine
Ventilnadel längsverschiebbar angeordnet ist. Die Ventilnadel weist einen Führungsabschnitt
auf, der in dem Ventilkörper gelagert ist. An den Führungsabschnitt schließt eine
Druckschulter an, die eine mit Kraftstoff gefüllte Bohrung begrenzt. Die Bohrung wird
von einem Nadelkörper der Ventilnadel durchdrungen, wobei der Nadelkörper endseitig
eine Ventilsitzfläche aufweist. In diese Ventilsitzfläche ist eine Druckfläche eingearbeitet,
die bei Anlage der Ventilnadel auf den Ventilsitz über eine Drossel mit dem Druckraum
verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung sollen Schwankungen des Einspritzzeitpunktes
verhindert werden, die durch Druckschwingungen im Druckraum hervorgerufen werden.
Auftretende Druckschwingungen werden gedämpft, so dass der Kraftstoffdruck, der effektiv
auf die Druckfläche wirkt, deutlich geringere Druckschwankungen aufweist als der Druck
in dem Druckraum.
Offenbarung der Erfindung
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Kraftstoffeinspritzventil bereitzustellen,
welches bei großen Einspritzraten (Haupteinspritzung) robust arbeitet, aber auch insbesondere
kleine Einspritzraten (Voreinspritzung) zuverlässig gewährleisten kann.
Vorteile der Erfindung
[0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Kraftstoffeinspritzventil benachbart
zu dem Ventilsitz einen Sitzabsatz aufweist und das die Drossel zwischen dem Ventilsitz
und dem Sitzabsatz angeordnet ist. Dieser Ausgestaltung liegt zunächst einmal die
Erkenntnis zu Grunde, dass sich prinzipbedingt am Injektor ein Dilemma aus Robustheit
gegenüber Mengenschwankungen und Kleinmengenfähigkeit ergibt. Bei der Abstimmung bestehen,
neben weiteren Forderungen, die Prämisse, dass der Injektor so robust auf Toleranzlagen
und Drift reagiert, dass die Einspritzmengen und Raten über die Laufzeit möglichst
unverändert bleiben. Im Gegensatz dazu besteht aber die Forderung, dass bei der Voreinspritzung
auch bei hohen Raildrücken kleine Mengen realisiert werden können. Diese Anforderungen
konkurrieren miteinander. Durch die Anordnung der Drossel zwischen dem Sitzabsatz
und dem Ventilsitz wird erreicht, dass bei kleinen Hüben und großen Fluidgeschwindigkeiten
ein Druckeinbruch unterhalb der wirksamen Drosselfläche eingestellt wird. Durch ihre
geometrische Lage führt dies zu einer Absenkung der Nadelkraft. Dadurch wird die Einspritzrate
gegenüber einer Ausgestaltung ohne die Drossel reduziert und im Ergebnis die Voreinspritzrate
beziehungsweise die Voreinspritzmenge reduziert. Geringere Voreinspritzmengen bieten
verbrennungstechnische Vorteile.
[0005] In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Drossel in den Sitzabsatz integriert.
Dabei ist bei allen Ausgestaltungen das Vorhandensein des Sitzabsatzes für die Einstellung
der erfindungsgemäß gewünschten Drosselwirkung wesentlich.
[0006] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Sitzabsatz als Stufensitzabsatz
ausgebildet und die Drossel als quer zu der Bewegungsrichtung der Ventilnadel ausgerichtete
Verengung zwischen der Ventilnadel und dem Ventilkörper ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung
lässt sich die Drossel sehr präzise einstellen. So ist bei auf dem Ventilsitz aufliegender
Ventilnadel ein genau definierter Nullhub einstellbar, der die freie Querschnittsfläche
der Drossel bestimmt. Wesentlich ist, dass die Drossel bei auf dem Ventilsitz aufliegender
Ventilnadel immer (bezüglich der Drosselfunktion) vollständig geöffnet ist. Es handelt
sich somit nicht um einen zusätzlichen Sitz zur Vermeidung der damit verbundenen Verschleiß-
und Driftproblematik. Bei einem kleinen Öffnungshub der Ventilnadel und hohen Fluidgeschwindigkeiten
stellt sich hinter der Drossel ein geringerer dynamischer Druck (Druckeinbruch) ein,
der zu einer Absenkung der charakteristischen Nadelkraft führt. Diese verminderte
Nadelkraft tritt aber - wie gewünscht - nur bei kleinem Nadelhub und hohen Fluidgeschwindigkeiten
auf (damit erfolgt eine Wirkung nur bei kleinen Mengen), während bei einem großen
Nadelhub die Drossel zumindest angenähert unwirksam ist und dementsprechend die Einspritzrate
bei der Haupteinspritzung nicht beeinflusst wird. Die Leerlaufmenge wird bei kleinen
Drücken und niedrigen Fluidgeschwindigkeiten weniger beeinflusst.
[0007] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Sitzabsatz als Schrägsitzabsatz ausgebildet
und die Drossel ist als zumindest angenähert parallel zu dem Ventilsitz ausgerichtete
Verengung in den Sitzabsatz eingearbeitet. Dabei ist es möglich, den Schrägsitzabsatz
durch entsprechende Ausgestaltung des Ventilkörpers oder der Ventilnadel zu realisieren.
Dadurch kann der Herstellungsaufwand reduziert werden.
[0008] In Weiterbildung der Erfindung ist die Drossel direkt in den Ventilsitz integriert.
Durch diese Ausgestaltung wird die Anzahl der zu bearbeitenden Flächen reduziert.
[0009] Dabei weist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Ventilnadel benachbart zu
einem Sitzbereich der Ventilssitzfläche zumindest auf der dem lochseitigen Ende des
Ventilkörper zugewandten Seite einen verkleinerten Nadelwinkel auf. Grundsätzlich
wird durch diese Ausgestaltung die erfindungsgemäße Drosselwirkung erreicht. Zusätzlich
wird vorteilhaft der Sitzwinkel und der Spitzenwinkel der Ventilnadel und des Ventilkörpers
verkleinert. Dadurch wird bei einem geringen Nadelhub die freie Fläche zwischen der
Ventilnadel und der Ventilsitzfläche nur geringfügig verändert, so dass sich zusammen
mit dem verkleinerten Nadelwinkel der gewünschte Druckabfall und somit der Vorteil
einer geringen Einspritzrate bei einer Voreinspritzung ergibt. Bei dieser Ausgestaltung
beträgt der Sitzwinkel und der Spitzenwinkel der Ventilnadel und des Ventilkörpers
weniger als 59°, vorzugsweise zwischen 29° und 49°. Dadurch wird gleichzeitig die
Wandstärke des Ventilkörpers erhöht, was in Bezug auf die Festigkeit bei hohen Raildrücken
im Bereich von beispielsweise 3000 bar von Vorteil ist.
[0010] In weiterer Ausgestaltung ist der Sitzbereich eine Kegelabschnittsfläche oder aber
alternativ eine Ringfläche. Eine Kegelabschnittsfläche ist in Hinblick auf die Dauerhaltbarkeit
vorteilhaft, während bei einer Ringfläche die Drosselwirkung genauer einstellbar ist.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0011] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen,
in der in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiele näher beschrieben sind.
[0012] Es zeigen:
- Figur 1
- den einspritzseitigen Endbereich eines Kraftstoffeinspritzventils in einer ersten
Ausführungsform,
- Figur 2
- eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung aus Figur 1,
- Figur 3a, 3b
- in einer Gegenüberstellung einen kleinen und einen großen Öff- nungshub der Ventilnadel
des Kraftstoffeinspritzventils,
- Figur 4
- Diagramme zur Nadelkraft und Einspritzrate des Kraftstoffein- spritzventils bei hohen
Drücken und hohen Fluidgeschwindigkei- ten,
- Figur 5a, 5b
- Ausführungsbeispiele mit in einen Schrägsitzabsatz integrierter Drossel und
- Figur 6a, 6b
- Ausführungsbeispiele mit in den Ventilsitz integrierter Drossel
[0013] Figur 1 zeigt den einspritzseitigen Endbereich eines Kraftstoffeinspritzventils.
Das Kraftstoffeinspritzventil weist einen Ventilkörper 1 auf in dem eine Bohrung 2
eingearbeitet ist. Auf dem einspritzseitigen Ende des Ventilkörpers 1 weist dieser
einen Ventilsitz 3 auf, der in ein Sackloch 4 mündet. Von dem Sackloch 4 gehen Einspritzkanäle
5 ab, über die Kraftstoff, insbesondere Dieselkraftstoff in den jeweils zugeordneten
Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzt wird.
[0014] In der Bohrung 2 ist eine Ventilnadel 6 längsverschiebbar angeordnet. Die Ventilnadel
6 ist in einem nicht dargestellten Bereich des Kraftstoffeinspritzventils mit einem
Führungsabschnitt in dem Ventilkörper 1 gelagert. An diesem Führungsabschnitt schließt
eine ebenfalls nicht dargestellte Druckschulter an, von der die Ventilnadel 6 unter
Bildung eines Druckraums 7 beabstandet zu der Bohrung 2 in dem Ventilkörper 1 angeordnet
ist. Dem Druckraum 7 wird über eine geeignete Zuführung Kraftstoff unter Druck zugeführt.
Endseitig und im geschlossenen Zustand des Kraftstoffeinspritzventils zusammenwirkend
mit dem Ventilsitz 3 weist die Ventilnadel 6 eine Ventilsitzfläche 8 auf, die die
Kraftstoffzufuhr von dem Druckraum 7 in das Sackloch 4 unterbindet.
[0015] Das Kraftstoffeinspritzventil weist zwischen dem Druckraum 7 und dem Ventilsitz 3
bzw. der Ventilsitzfläche 8 einen Sitzabsatz 9 auf. In dem Ausführungsbeispiel nach
Figur 1 ist der Sitzabsatz als Stufensitzabsatz 9a ausgebildet. In dem Stufensitzabsatz
9a ist eine Drossel 10 eingearbeitet, die durch in den Sitzabsatz 9 eingelassene Verengungen
11a, 11b gebildet ist. Die Drossel 10 ist so bemessen, dass diese bei geschlossenem
Kraftstoffeinspritzventil noch einen Strömungsquerschnitt frei lässt. Bei kleinen
Hüben der Ventilnadel 6 und großen Fluidgeschwindigkeiten wird ein Druckeinbruch unterhalb
der Drosselfläche - also im Bereich zu dem Ventilsitz 3 hin - eingestellt. Dies führt
zu einer Absenkung der Nadelkraft F
Nadel, die sich als Summe der Spitzenkraft F
Spitze (F
S) und der Drosselkraft F
Drossel (F
D) ergibt. Diese verringerte Nadelkraft stellt sich nur bei geringem Hub der Ventilnadel
6 und hohen Fluidgeschwindigkeiten ein, während bei großem Hub die Nadelkraft unverändert
(gegenüber einer Ausbildung des Sitzabsatzes 9 ohne Drossel 10) verbleibt.
[0016] Figur 2 zeigt in einer vergrößerten Ausschnittsdarstellung aus Figur 1 die im Bereich
des Sitzabsatzes 9 sich ergebenden geometrischen Ausgestaltungen. Der Nullhub a der
Drossel 10 und der Nadelhub b der Ventilnadel 6 ergeben die freie Querschnittsfläche
der Drossel 10. Es ergeben sich mit den dargestellten geometrischen Ausgestaltungen
die folgenden Beziehungen.
AHub = (Nullhub + Nadelhub) * Π * d
ADrossel = (Nadeldurchmesser2 - Zylinderabsatz2) * Π/4
FDrossel = pDrossel * ADrossel
[0017] In der Zeichnung sind A
Drossel mit A
D; A
Hub mit A
H und P
Drossel mit p
D bezeichnet.
[0018] In Figur 3a ist ein kleiner Öffnungshub der Ventilnadel 6 und in Figur 3b ein großer
Öffnungshub der Ventilnadel 6 dargestellt.
[0019] In dem oberen Diagramm der Figur 4 ist die Nadelkraft F
N über den Nadelhub N
H bei hohen Drücken dargestellt. Die durchgezogene Kurve zeigt die Nadelkraft, die
sich ohne Drossel 10 ergibt, während die strichlinierte Kurve die Verhältnisse wiedergibt,
die sich beim Einsatz der erfindungsgemäßen Drossel 10 ergeben. Bei niedrigen Drücken
schwächt sich die Wirkung der Drossel 10 ab, was im Leerlaufbereich erwünscht ist.
In dem unteren Diagramm der Figur 4 ist die Einspritzrate ER über der Einspritzzeit
E
Z dargestellt. Erkennbar ist, dass im Bereich der links dargestellten Voreinspritzung
durch die Drossel 10 eine verringerte Voreinspritzmenge (dargestellt durch die strichlinierte
Kurve) erzielt wird. Die Haupteinspritzmenge (rechts in dem Diagramm dargestellt)
bleibt unverändert. Beispielsweise liegt bei 10µm Nullhub die Einspritzmenge bei ca.
1,0mm
3 pro Hub, bei 60µm Nullhub liegt sie bei ca. 1,2mm
3 pro Hub. Die Kleinmengenfähigkeit kann damit bei diesem Beispiel um ca. 20% verbessert
werden. Die Haupteinspritzmenge bleibt hierbei konstant.
[0020] Die Figuren 5a und 5b zeigen einen Sitzabsatz 9, der als Schrägsitzabsatz 9b ausgebildet
ist. Dabei ist in Figur 5a die Verengung 11b in den Ventilkörper 1 im oberen Bereich
des Ventilsitzes 3 eingearbeitet, während bei der Figur 5b der Ventilsitz 3 ist in
den Bereich der Drossel 10 gradlinig ausgebildet ist und die Verengung 11a im Bereich
des ventilnadelseitigen Schrägsitzabsatzes 9b angeordnet ist. Selbstverständlich sind
hier im Rahmen der Erfindung auch beliebige nicht dargestellte Kombinationen möglich.
[0021] Die Figuren 6a und 6b zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen die Drossel 10 in den
Ventilsitz 3 integriert sind. Figur 6a zeigt bei einer Sacklochdüse eine Ventilnadel
6, die eine Ventilsitzfläche 8 aufweist, die als Ringfläche 12 ausgebildet ist. Nur
im Bereich der Ringfläche 12 ist im geschlossenen Zustand der Ventilnadel 6 eine dichte
Verbindung zu dem Ventilsitz 3 hergestellt. Im Bereich zu dem Sackloch 4 und auch
zu dem Sitzabsatz 9 weist die Ventilnadel 6 jeweils einen verkleinerten Nadelwinkel
auf. Der Sitzwinkel der Ventilnadel 6 im Bereich Ringfläche 12 und der Nadelwinkel
sowie der Spitzenwinkel des Ventilkörpers 1 sind gegenüber den Figuren 1 bis 3 und
5 dargestellten Ausführungen kleiner, vorzugsweise im Bereich zwischen 29° und 49°
ausgestaltet. Wichtig ist hierbei, dass der Sitzdurchmesser gegenüber den in den vorherigen
Ausführungsbeispielen gleich bleibt. Der Öffnungsdruck bleibt somit gleich. Die Sitzlänge
wird dadurch aber erhöht, wodurch die Drosselung zunimmt.
[0022] In Figur 6b ist ein entsprechendes Ausführungsbeispiel bei einer Sitzlochdüse dargestellt.
Um den Öffnungsdruck des Kraftstoffeinspritzventils konstant zu halten ist die Position
der Ringfläche 12 in Richtung zu dem Sitzabsatz 9 verlagert. Hierdurch wird der gesamte
Drosselbereich des Sitzes verlängert. Der Sitz übernimmt damit zusätzlich die Funktion
der Drossel 10.
1. Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einem Ventilkörper (1), in dem
eine Bohrung (2) ausgearbeitet ist, die an einem Ende von einem Ventilsitz (3) begrenzt
ist, von dem zumindest ein Einspritzkanal (5) abgeht, und mit einer Ventilnadel (6),
die in der Bohrung (2) längsverschiebbar angeordnet ist und die an ihren dem Ventilsitz
(3) zugewandten Ende eine Ventilsitzfläche (8) aufweist, mit der sie zum Öffnen und
Schließen des wenigstens einen Einspritzkanals (5) mit dem Ventilsitz (3) zusammenwirkt
und mit einem zwischen der Ventilnadel (6) und der Wand der Bohrung (2) ausgebildeten
Druckraum (7), der mit Kraftstoff unter Druck befüllbar ist, wobei zwischen dem Ventilkörper
(1) und der Ventilnadel (6) eine Drossel (10) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftstoffeinspritzventil benachbart zu dem Ventilsitz (3) einen Sitzabsatz (9)
aufweist und das die Drossel (10) zwischen dem Ventilsitz (3) und dem Sitzabsatz (9)
angeordnet ist.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel (10) in den Sitzabsatz (9) integriert ist.
3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzabsatz (9) als Stufensitzabsatz (9a) ausgebildet und die Drossel (10) als
quer zu der Bewegungsrichtung der Ventilnadel (6) ausgerichtete Verengung (11a, 11b)
zwischen der Ventilnadel (6) und dem Ventilkörper (1) ausgebildet ist.
4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzabsatz (9) als Schrägsitzabsatz (9b) ausgebildet und die Drossel (10) als
zumindest angenähert parallel zu dem Ventilsitz (3) ausgerichtete Verengung (11a,
11b) ausgebildet ist.
5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel (10) in den Ventilsitz (3) integriert ist.
6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilnadel (6) benachbart zu einem Sitzbereich der Ventilsitzfläche (8) zumindest
auf der dem lochseitigen Ende des Ventilkörpers (1) zugewandten Seite einen verkleinerten
Nadelwinkel aufweist.
7. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzwinkel (13) und der Spitzenwinkel (14) der Ventilnadel (6) und des Ventilkörpers
(1) kleiner als 59° ist, vorzugsweise zwischen 29° und 49° beträgt.
8. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzbereich eine Kegelabschnittsfläche ist.
9. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzbereich eine Ringfläche (12) ist.