[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung, insbesondere einen Abgasturbolader
für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
[0002] Aus der
DE 196 53 210 C2 ist ein Turbolader für Verbrennungsmotoren bekannt. Dabei wird bei Temperaturschwankungen
auf der Verdichterseite sowohl eine Wärmeausdehnung der Welle sowie eines auf der
Welle angeordneten Bauelementes, wie z. B. eines Verdichterrades, als auch eine Wärmeausdehnung
von Teilbereichen des umgebenden Gehäuses berücksichtigt. Durch zumindest die Ausbildung
eines an dem Verdichtergehäuse angeordneten und dem Verdichterrad zugewandten Wandelementes
aus Werkstoff, der weicher als der Werkstoff des Verdichterrads ist, kann im Falle
einer Wärmeausdehnung das Verdichterrad bei Kontakt mit dem Wandelement dieses soweit
abraspeln, bis zwischen Verdichterrad und Wandelement gerade kein Kontakt mehr auftritt.
Dadurch ist zusätzlich der Spalt zwischen einer Gehäuseinnenwand und dem Verdichterrad
minimiert und der Verdichterwirkungsgrad verbessert.
[0003] Auch Bauelemente, die verdichterseitig auf der Welle angeordnet sind, unterliegen,
wie die Welle selbst, im Falle einer Temperaturerhöhung einer Wärmeausdehnung. Dabei
ist es derzeit üblich, zumindest einige auf der Welle angeordnete Bauelemente aus
einer mit der Welle einheitlichen Stahlsorte herzustellen. Für das Verdichterrad kann
zur Gewichtsreduzierung üblicherweise ein Aluminium-oder Titanwerkstoff eingesetzt
werden. Um einer Unwuchtbildung des Verdichterrads vorzubeugen, werden die auf der
Welle angeordneten Bauelemente durch eine Fixiereinrichtung mit einer dementsprechenden,
anfänglichen Spannkraft auf der Welle fixiert. Im Falle einer Temperaturerhöhung dehnt
sich jedoch aufgrund des höheren Ausdehnungskoeffizienten das Verdichterrad aus z.
B. einem Aluminium- oder Titanwerkstoff stärker aus, als die Welle, auf der das Verdichterrad
angeordnet ist. Dadurch erhöht sich die Spannkraft mit der die Bauelemente auf der
Welle fixiert werden zusätzlich um eine durch die stärkere Wärmeausdehnung des Verdichterrades
hervorgerufene Ausdehnungskraft. Dementsprechend ist diese durch die Wärmeausdehnung
auftretende Ausdehnungskraft bei der anfänglichen Spannkraft zu berücksichtigen, da
sonst die zulässige Flächenpressung der verspannten Bauelemente überschritten werden
kann und es im schlimmsten Fall zu einem Abreißen der Welle kommen kann. Es ist allerdings
denkbar, dass die maximal zulässige anfängliche Spannkraft nicht immer für alle Einsatzbereiche
der auf der Welle angeordneten Bauelemente ausreichend ist. Aufgrund einer zu geringen
anfänglichen Spannkraft, die im Falle einer absinkenden Temperatur, z. B. im Winter,
durch den großen Ausdehnungskoeffizienten des Verdichterrades zusätzlich noch abgeschwächt
werden kann, kann es zu einem Verrutschen, Verdrehen oder Verkippen des Verdichterrades
kommen. Daraus kann wiederum eine negative Unwuchtänderung des Verdichterrades resultieren,
die als akustische Störung vom Kunden beanstandet werden könnte.
[0004] Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Ladevorrichtung
eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere
durch eine mögliche Erhöhung der anfänglichen Spannkraft, mit der die Bauelemente
auf der Welle fixiert werden, auszeichnet, ohne dass in dem gesamten Einsatzbereich
die zulässige Flächenpressung der auf der Welle verspannten Bauelemente überschritten
wird.
[0005] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0006] Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Materialpaarung von verdichterseitig
auf einer Welle angeordneten Bauelementen sowie der Welle selbst so vorzunehmen, dass
in einem vorbestimmten Temperaturbereich ein Ausdehnungskoeffizient zumindest eines
Bauelementes kleiner ist als ein Ausdehnungskoeffizient des Verdichterrades. Durch
eine solche Materialpaarung kann teilweise eine temperaturbedingte Ausdehnung des
Verdichterrades durch eine geringere Ausdehnung des zumindest einen Bauelementes so
kompensiert werden, dass die durch die Ausdehnung des Verdichterrades resultierende
und auf die Welle wirkende Ausdehnungskraft verringert ist. Da sich das Verdichterrad
in Kombination mit dem zumindest einen Bauelement prozentual gegenüber der Welle weniger
stark ausdehnt, als das Verdichterrad allein, ist auch die dadurch resultierende Spannkraft
reduziert. Dies ermöglicht eine Erhöhung der anfänglichen Spannkraft, mit der die
Bauelemente durch eine Fixiereinrichtung auf der Welle positioniert werden, da aufgrund
der reduzierten, bei einer Temperaturerhöhung eintretenden Ausdehnungskraft, die maximale
Flächenpressung der auf der Welle angeordneten und durch die Fixiereinrichtung positionierten
Bauelemente nicht überschritten wird. Aufgrund einer dementsprechend erhöhten anfänglichen
Spannkraft ist eine ausreichend stabile Positionierung des Verdichterrades zumindest
bzgl. seiner Unwucht auf der Welle sichergestellt.
[0007] In einer bevorzugten Ausführungsform ist in dem vorbestimmten Temperaturbereich der
Ausdehnungskoeffizient des zumindest einen Bauelementes nicht nur kleiner als der
Ausdehnungskoeffizient des Turbinenrades sondern sogar kleiner als der Ausdehnungskoeffizient
der Welle. Dadurch lässt sich oben beschriebener Effekt vergrößern und demgemäß kann
auch die anfängliche Spannkraft weiter erhöht werden.
[0008] Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
[0009] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
[0010] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
[0011] Es zeigt, schematisch, die einzige Fig. 1 ein auf einer Welle fixiertes Verdichterrad.
[0012] Wie in Fig. 1 dargestellt, kann bei einer Ladevorrichtung 1 ein Verdichterrad 2 auf
einer Welle 3 mittels einer Fixiereinrichtung 4 fixiert werden. Zusätzlich zu dem
Verdichterrad 2 kann des Weiteren auch zumindest ein weiteres Bauelement, wie z. B.
eine Dichtungsbuchse 5, ein vorgelagerter, zwischen Dichtungsbuchse 5 und Verdichterrad
2, angeordneter Teilbereich 6 der Dichtungsbuchse 5 und/oder eine Anlaufscheibe 7
durch die Fixiereinrichtung 4 zusammen mit dem Verdichterrad 2 auf der Welle 3 positioniert
werden. Um in einem vorbestimmten Temperaturbereich eine Wärmeausdehnung des Verdichterrades
2, das bevorzugt aufgrund des geringen Gewichts aus einem Aluminium- und/oder Titanwerkstoff
hergestellt ist, zumindest teilweise zu kompensieren, wird zumindest ein ebenfalls
auf der Welle 3 angeordnetes und zusammen mit dem Verdichterrad 2 durch die Fixiereinrichtung
4 positioniertes Bauelement 5,6,7 aus einem Material hergestellt, dessen Ausdehnungskoeffizient
α
3 kleiner ist als der Ausdehnungskoeffizient α
1 des Verdichterrades 2. Aufgrund einer solchen Materialpaarung dehnt sich eine Kombination
aus Verdichterrad 2 mit einem Ausdehnungskoeffizienten α
1 und zumindest einem Bauelement 5,6,7 mit einem kleineren Ausdehnungskoeffizienten
α
3 (α
1>α
3) relativ gesehen zur Welle 3 weniger stark aus als das Verdichterrad 2 für sich allein
genommen. Dies hat zur Folge, dass die aus der Wärmeausdehnung resultierende und auf
die Welle 3 wirkende Ausdehnungskraft geringer ist, als im Fall eines Verdichterrades
2 aus einem Aluminium-und/oder Titanwerkstoff und ebenfalls auf der Welle angeordneten
Bauelementen 4,5,6,7, die aus einem gleichen Material wie die Welle 3 hergestellt
sind oder einen ähnlichen Ausdehnungskoeffizienten α
2 wie die Welle 3 aufweisen.
[0013] Üblicherweise werden durch die Fixiereinrichtung 4 das Verdichterrad 2 sowie weitere
Bauelemente 5,6,7 auf der Welle durch Verspannung fixiert. Dabei ist eine anfängliche
Spannkraft so zu wählen, dass im Falle einer durch eine Temperaturerhöhung eintretenden
Wärmeausdehnung aller Komponenten durch die entstehende und auf die Welle wirkende
Ausdehnungskraft die zulässige Flächenpressung der verspannten Bauteile 2,4,6,5,7
nicht überschritten wird. Wären sowohl die Fixiereinrichtung 4 als auch die Bauelemente
5,6,7 aus einem gleichen Material hergestellt, wie die Welle 3, so würde ausschließlich
die Wärmeausdehnung des Verdichterrades 2 zu einer zusätzlich zur Spannkraft auftretenden
und auf die Welle 3 wirkenden Ausdehnungskraft im Falle einer Temperaturerhöhung führen.
Dies kommt deshalb zustande, da der Ausdehnungskoeffizient α
2 der Welle aufgrund der üblichen Materialpaarung kleiner ist, als der Ausdehnungskoeffizient
α
1 des Verdichterrades 2. Im Falle einer Temperaturerhöhung ist somit unter anderem
die entlang der Welle eintretende Ausdehnung des Verdichterrades 2 größer als die
Längenausdehnung der Welle 3. Dadurch kommt es, da der axiale Platz des Verdichterrades
2 auf der Welle 3 durch die Fixiereinrichtung 4 beschränkt ist, zu einer aufgrund
der Wärmeausdehnung resultierenden Ausdehnungskraftwirkung auf die Welle 3. Deshalb
muss die anfängliche Spannkraft, mit der die Bauteile 2,5,6,7 auf der Welle positioniert
werden, so gewählt werden, dass auch im Falle einer Wärmeausdehnung die maximal zulässige
Flächenpressung der miteinander verspannten Bauteile 2,4,5,6,7 nicht überschritten
wird.
[0014] Nun ist es möglich, diese anfängliche Spannkraft zu erhöhen, wenn zumindest eines
der Bauelemente 5,6,7 mit einem Ausdehnungskoeffizienten α
3 ausgestattet wird, der zumindest kleiner ist als der Ausdehnungskoeffizient α
1 des Verdichterrades 2. Durch eine solche Maßnahme lässt sich die aufgrund der Temperaturerhöhung
einstellende Ausdehnungskraft verringern, wodurch es möglich wird, die anfängliche
Spannkraft zu erhöhen. Dies hat wiederum den Vorteil, dass im gesamten, vorbestimmten
und betrachteten Temperaturbereich, bzw. dem Betriebsbereich der Ladevorrichtung 1,
die auf die Bauteile 2,4,6,5,7 wirkende Spannkraft in einem Bereich bleibt, in dem
weder die zulässige Flächenpressung der verspannten Bauteile 2,4,5,6,7 überschritten
wird, noch die auf die Bauteile 2,5,6,7 wirkende Spannkraft, z. B. aufgrund einer
Temperaturerniedrigung, soweit abfällt, dass es zu einem Verrutschen, Verdrehen oder
Verkippen zumindest des Verdichterrades 2 kommt.
[0015] Dabei folgt die Wärmeausdehnung folgender Formel

wobei: α Längenausdehnungskoeffizient
I Länge
x Dimension von 1 bis 3
und die aufgrund der Längenausdehnung resultierenden Kräfte dem Hookschen Gesetz gemäß
der Formel:

mit E Elastizitätsmodul
A Querschnittsfläche.
[0016] Somit tritt aufgrund der Längenausdehnung ΔI des Verdichterrades 2, die sich aufgrund
des geringeren Ausdehnungskoeffizienten α
2 der Welle 3 nur unvollständig ausbilden kann, eine Dehnung der Welle 3 und eine Stauchung
der auf der Welle 3 angeordneten Bauteile 2,4,5,6,7 auf.
[0017] Bevorzugt kann der Ausdehnungskoeffizient α
3 in einem vorbestimmten Temperaturbereich des zumindest einen Bauelements 5,6,7 so
gewählt werden, dass er sogar kleiner als der Ausdehnungskoeffizient α
2 der Welle 3 ist. In diesem Fall würde sich die Welle 3 gegenüber dem zumindest einen
Bauelement 5,6,7 stärker ausdehnen als das zumindest eine Bauelement 5,6,7. Dadurch
kommt es zu einem Platzgewinn im Falle einer Wärmeausdehnung bei einer Temperaturerhöhung,
der der Wärmeausdehnung des Verdichterrades 2 zur Verfügung steht. Durch diese Materialverpaarung
kann die aufgrund einer mit einer Temperaturerhöhung einhergehenden Wärmeausdehnung
des Verdichterrades 2 stärker oder sogar bei dementsprechender Ausbildung, nahezu
vollständig kompensiert werden. Dadurch ist eine weitere Verminderung der durch Temperaturerhöhung
eintretenden Ausdehnungskraft ermöglicht. Dies ist im Prinzip bei allen Ladevorrichtungen
1 durchführbar, bei denen z. B. die Welle aus Stahl oder einer Stahllegierung hergestellt
ist und das Verdichterrad aus Aluminium oder Titan oder einer Aluminiumlegierung und/oder
einer Titanlegierung hergestellt ist. In diesem Fall ist der Ausdehnungskoeffizient
α
2 der Welle 3 in jedem Fall kleiner als der Ausdehnungskoeffizient α
1 des Verdichterrades 2.
[0018] Bevorzugt wird für zumindest ein solches Bauelement 5,6,7 eine Legierung verwendet,
die aufgrund des Invar-Effektes der Legierung einen Ausdehnungskoeffizienten α
3 aufweist, der anomal niedrig ist. Solche Legierungen, die eine derartige Invarianz
der Dehnung bzgl. einer Temperaturänderung aufweisen (Invar-Effekt) können sogar in
bestimmten Temperaturbereichen negative Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisen. Dadurch
lassen sich Ausdehnungskoeffizienten α
3 von zumindest einem Bauteil 5,6,7 ausbilden, die nahezu null bzgl. negativ sind.
[0019] Das Prinzip, die Wärmeausdehnung des Verdichterrades 2 durch zumindest ein Bauelement
5,6,7 mit einem geringeren Ausdehnungskoeffizienten zu kompensieren, kann für jedes
zusammen mit dem Verdichterrad 2 auf der Welle angeordneten und durch die Fixiereinrichtung
4 positionierten bzw. verspannten Bauteil angewendet werden. So lassen sich z. B.
die Bauelemente 5,6,7 mit einem im Vergleich zu dem Ausdehnungskoeffizienten α
1 des Verdichterrades 2 geringeren Ausdehnungskoeffizienten α
3 ausbilden. Ebenso ist es möglich, zumindest ein Fixierelement der Fixiereinrichtung
4 so auszubilden, dass das zumindest eine Fixierelement einen Ausdehnungskoeffizienten
α
f aufweist, der kleiner ist als der Ausdehnungskoeffizient α
1 des Verdichterrades 2. Ebenso lässt sich zumindest ein solches Fixierelement mit
einem Ausdehnungskoeffizienten α
f ausstatten, der auch kleiner als der Ausdehnungskoeffizient α
2 des Wellenabschnittes sein kann. Dies lässt sich, ebenso wie bei den Bauelementen
5,6,7 durch eine Legierung erreichen, die einen Invar-Effekt aufweist. Dadurch ist
der Ausdehnungskoeffizient α
f der Legierung eines solchen Fixierelementes anomal niedrig und durch eine solche
Ausbildung des Ausdehnungskoeffizienten α
f lässt sich die oben beschriebene Kompensation der Wärmeausdehnung des Verdichterrades
2 bewerkstelligen. Dabei ist es möglich, dass ein solches Fixierelement z. B. als
Wellenmutter ausgebildet ist. *****
1. Ladevorrichtung (1), insbesondere ein Abgasturbolader für ein Kraftfahrzeug,
- mit einer ein Verdichterrad (2) tragenden Welle (3),
- mit einer Fixiereinrichtung (4) zum Fixieren des Verdichterrades (2) auf der Welle
(3),
- mit zumindest einem auf der Welle (3) und durch die Fixiereinrichtung (4) zusammen
mit dem Verdichterrad (2) fixierten Bauelement (5,6,7), dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest in einem vorbestimmten Temperaturbereich ein Ausdehnungskoeffizient (α3) des zumindest einen Bauelements (5,6,7) kleiner ist, als ein Ausdehnungskoeffizient
(α1) des Verdichterrades (2).
2. Ladevorrichtung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet.
dass in dem vorbestimmten Temperaturbereich ein Ausdehnungskoeffizient (α2) der Welle (3) kleiner ist, als der Ausdehnungskoeffizient (α1) des Verdichterrades (2).
3. Ladevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet.
dass in dem vorbestimmten Temperaturbereich der Ausdehnungskoeffizient (α3) des zumindest einen Bauelements (5,6,7) kleiner ist, als der Ausdehnungskoeffizient
(α2) der Welle (3).
4. Ladevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet.
dass die Welle (3) aus Stahl oder einer Stahllegierung hergestellt ist.
5. Ladevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet.
dass das Verdichterrad (2) aus Aluminium oder Titan oder einer Aluminiumlegierung und/oder
Titanlegierung hergestellt ist.
6. Ladevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet.
dass zumindest ein solches Bauelement (5,6,7) aus einer Legierung ausgebildet ist, wobei
aufgrund des INVAR-Effektes der Legierung der Ausdehnungskoeffizient (α3) des zumindest einen Bauelements (5,6,7) anomal niedrig ist.
7. Ladevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet.
dass der Ausdehnungskoeffizient (α3) des zumindest einen Bauelements (5,6,7) nahezu null oder negativ ist.
8. Ladevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet.
dass zumindest ein Fixierelement der Fixiereinrichtung (4) einen Ausdehnungskoeffizienten
(αf) aufweist, der kleiner als der Ausdehnungskoeffizient (α1) des Verdichterrades (2) ist.
9. Ladevorrichtung (1) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet.
dass zumindest ein solches Fixierelement einen Ausdehnungskoeffizienten (αf) aufweist, der kleiner als der Ausdehnungskoeffizient (α2) des Wellenabschnittes ist.
10. Ladevorrichtung (1) nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet.
dass zumindest ein solches Fixierelement aus einer Legierung ausgebildet ist, wobei aufgrund
des INVAR-Effektes der Legierung der Ausdehnungskoeffizient (αf) des zumindest einen Fixierelements anomal niedrig ist.
11. Ladevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet.
dass zumindest ein solches Fixierelement als Wellenmutter ausgebildet ist.
12. Ladevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet.
dass zumindest ein solches Bauelement (5,6,7) als eine Dichtungsbuchse (5), als ein Teil
(6) der Dichtungsbuchse (5) oder als eine Anlaufscheibe (7) ausgebildet ist.