(57) Die Erfindung betrifft eine Entriegelungsvorrichtung zum Entriegeln von Türen, insbesondere
"Panikstangen". Neben der einfachen Entriegelung besteht häufig ein Interesse, Flucht-
oder Notausgangstüren auf eine unbefugte Benutzung hin zu überwachen. Für solche Entriegelungsvorrichtungen sind Vorschläge für die Einrichtung einer Möglichkeit
zur Überwachung unterbreitet worden, so insbesondere in der EP 1 580 363 A1. Allerdings
werden die zusätzlichen am Türblatt anzuordnenden Elemente als optisch störend empfunden,
und es kann durch die zusätzlich angebrachten Teile zu einer erhöhten Verletzungsgefahr
kommen. Entsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Entriegelungsvorrichtung dahingehend
weiterzubilden, dass diese in kompakter Bauweise eine Überwachung im Hinblick auf
eine unberechtigte Öffnung der mit diesem Beschlagelement versehenen Tür ermöglicht. Diese Aufgabe wird gelöst durch Nutzung eines im Inneren der Entriegelungsvorrichtung
(1) zwischen den Elementen Aufnahme (2) und Druckbalken (3) gebildeten Bauraum, um
dort eine Alarmeinrichtung unterzubringen mit ihren wesentlichen Elementen, der Sensoreinrichtung
(17, 18, 19) zum Überwachen einer Betätigung des Druckbalkens (3) sowie Alarmausgabeeinheit
(23, 24) zum Ausgeben eines Alarmsignals.
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