[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trockner-Lichtquelle gemäss Oberbegriff des
Anspruchs1.
[0002] Solche Lichtquellen finden ihre bevorzugte Verwendung in Mehrfarbendruckmaschinen,
wie sie in der
DE-44'42'557 (Heidelberger) beschrieben sind. Diese Mehrfarbendruckmaschinen, wie sie auch aus
der
DE-102'25'198 bekannt sind, transportieren und übertragen nasse Teilbilder, welche nach einem Farbübertragungsvorgang
einer Trocknungsstation zugeführt werden. Diese Trocknungsstationen können je nach
Beschaffenheit der Druckfarbe ein Warmluftgebläse, einen Elektronen-Strahler gemäss
DE-10'2007'048'282 oder einen UV-Trockner mit UV-Leuchtdioden-Arrays aufweisen, wie dies bspw. aus der
DE-10'2007'028'403 bekannt ist.
[0003] UV-trocknende Druckfarben oder Lacke bestehen aus fliessfähigen Substanzen und umfassen
bspw. Monomere, Oligomere und/oder Fotoinitiatoren, die sich unter der Einwirkung
einer energiereichen UV-Strahlung zu einem trockenen Film vernetzen. Diese Substanzen
gewinnen heute rasch an Bedeutung, weil sich diese auch für das Bedrucken von wenig
saugfähigen Materialien verwenden lassen. Die Härtungsgeschwindigkeit, d.h. der Grad
der Aushärtung ist bspw. abhängig von der Bauart und Leistung der UV-Strahler, der
Maschinengeschwindigkeit, der zu bedruckenden Materialien und/oder der Farbzusammensetzung.
[0004] Das UV-Härtungsverfahren - manchmal auch einfach UV-Trocknung genannt, ist in fast
allen Bereichen der Druckindustrie einsetzbar, insbesondere dort wo eine schnelle
Trocknung der Druckfarben und/oder Lacke für eine rasche Weiterverarbeitung erwünscht
ist. Das Verfahren eignet sich also nicht nur für das beschleunigte Bedrucken von
Papier und/oder Karton zur Fertigung von Hochglanzprospekten oder -verpackungen, sondern
auch für das Bedrucken von Plastikmaterial und den Blechdruck.
[0005] Für manche Anwendungen ist es aber vorteilhaft, eine UV-Trocknung mit unterschiedlichen
Wellenlängen vorzunehmen, beispielsweise um eine Druckfarbe zunächst einmal nur anzutrocknen
und dann im Volumen durchzuhärten oder um unterschiedliche Fotoinitiatoren zu aktivieren.
Geeignete Farbhärtungsvorrichtungen umfassen eine Trockner-Lichtquelle, im Folgenden
auch Mehrfach-Wellenlängen-Lichtquelle genannt, wie sie beispielsweise in der DE-10'2004'015'700
beschrieben wird. Die bei dieser Trockner-Lichtquelle verwendeten Leuchtdioden (LEDs)
sind in Reihen angeordnet und weisen nicht nur unterschiedliche Wellenlängen auf,
sondern sind auch getrennt einschaltbar, um gegebenenfalls einzelne der Wellenlängen
getrennt einzusetzen.
[0006] Derartig aufgebaute LED-Trockner-Lichtquellen sind temperaturempfindlich und machen
wegen ihrer Bauweise (dicht aneinander liegende Hochleistungs-LEDs) aufwendige Kühlungsmittel
erforderlich. Darüber hinaus müssen diese Trockner-Lichtquellen wegen der grossaperturigen
Abstrahlcharakteristik der Hochleistungs-LEDs sehr nahe am zu beleuchtenden Objekt
angebracht werden. Dies führt zu äusserst engen Platzverhältnissen, was die Variabilität
für die Bauweise der Trockner-Lichtquelle und damit die Einsatzmöglichkeiten und Verwendung
derselben in unterschiedlichen Druckmaschinen stark einschränkt.
[0007] Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Trockner-Lichtquelle zu schaffen,
mit welcher die Nachteile der bekannten Trockner-Lichtquellen überwunden werden. Insbesondere
sollen keine aufwendige resp. störanfällige Kühlungsmittel erforderlich sein und sollen
die Platzverhältnisse eine vereinfachte Abstimmung an die besondere Verwendung der
Trockner-Lichtquelle in unterschiedlichen Druckmaschinen erlauben.
[0008] Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch eine Trockner-Lichtquelle mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst und insbesondere durch eine Mehrfach-Wellenlängen-Gesamtlichtquelle
mit einer optischen Anordnung zur Überlagerung verschiedener Strahlenbündel. Vorteilhafterweise
umfasst diese Mehrfach-Wellenlängen-Gesamtlichtquelle mindestens eine erste Einzellichtquelle
und eine zweite Einzellichtquelle, wobei deren abgestrahltes Licht je eine dominante
Wellenlänge (λ
1, resp. λ
2) aufweist und optische Mittel zur Überlagerung des abgestrahlten Lichtes dieser Einzellichtquellen
vorgesehen sind.
[0009] Eine bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Trockner-Lichtquelle zeichnet
sich dadurch aus, dass die optischen Mittel mindestens einen Reflektor und/oder mindestens
einen Strahlenteiler umfassen, wobei der Reflektor derart angeordnet und ausgebildet
ist, dass mindestens das abgestrahlte Licht (λ
1) der ersten Einzellichtquelle reflektiert und mit dem abgestrahlten Licht (λ
2) der zweiten Einzellichtquelle überlagert auf das zu beleuchtende Objektfeld auftrifft,
und wobei der Strahlenteiler derart angeordnet und ausgebildet ist, dass das abgestrahlte
Licht (λ
1) der ersten Einzellichtquelle auf das zu beleuchtende Objektfeld reflektiert wird
und das abgestrahlte Licht (λ
2) der zweiten Einzellichtquelle ungehindert passieren kann, um sich mit dem abgestrahlte
Licht (λ
1) der ersten Einzellichtquelle zu überlagern.
[0010] Für die einzelnen Einzellichtquellen der erfindungsgemässen Trockner-Lichtquelle
erweisen sind Hochleistungs-LEDs (LS1, LS2, LS3) mit grossaperturiger Abstrahlung,
Halogenstrahler oder Gasentladungslampen als besonders geeignet. Dabei erweist es
sich als vorteilhaft, wenn die einzelnen Einzellichtquellen (LS1, LS2, LS3) mit einer
Kondensor-Optik (CO1, CO2, CO3) versehen sind und/oder zwischen den Strahlenteilern
und dem zu beleuchtenden Objekt ein Kollektor vorgesehen ist.
[0011] In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Trockner-Lichtquelle ist
zwischen den Strahlenteilern und dem zu beleuchtenden Objektfeld eine Optik zur Homogenisierung
des auf das zu beleuchtende Objektfeld auftreffenden Gesamtlichtes vorgesehen.
[0012] Vorteilhafterweise umfassen die optischen Mittel zur Überlagerung des abgestrahlten
Lichtes zylindrische und/oder sphärische Optikelemente.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform zeichnet sich die erfindungsgemässe Trockner-Lichtquelle
dadurch aus, dass mindestens eine der einzelnen Einzellichtquellen eine Leuchtanordnung
mit einem LED-Array aus m x n LED's umfasst. Dabei kann der LED-Array eine Mehrzahl
gleichartiger oder unterschiedlicher LED's aufweisen und/oder kann die Leuchtanordnung
mehrere LED-Arrays aufweisen.
[0014] Im Folgenden soll die Erfindung an einzelnen Ausführungsbeispielen und mit Hilfe
der Figuren näher erläutert werden.
[0015] Dabei zeigt:
Fig. 1: eine Trockner-Lichtquelle gemäss Stand der Technik;
Fig. 2: eine optische Anordnung einer erfindungsgemässen Trockner-Lichtquelle;
Fig. 3: eine Kondensor-Optik mit sphärischen Linsen:
Fig. 4: eine Kondensor-Optik mit einer Linse und einem Lichtleiterelement;
Fig. 5: eine Kondensor-Optik mit einem geeignet geformten Reflektor;
Fig. 6: ein LED-Array mit LEDs unterschiedlicher Wellenlänge;
Fig. 7: ein LED-Array mit dominanter Wellenlänge;
Fig. 8: eine lineare Anordnung mehrerer LED-Arrays;
Fig. 9: eine lineare Anordnung mehrerer LED-Arrays mit gleicher spektraler Abstrahlung;
Fig. 10 a), b): feldförmige Anordnungen mehrerer LED-Arrays;
Fig. 11: eine kreuzförmige Anordnung mehrerer LED-Arrays;
Fig. 12: eine weitere optische Anordnung einer erfindungsgemässen Trockner-Lichtquelle.
[0016] Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung einer UV-Trockner-Lichtquelle (1) ist aus der Offenlegungsschrift
DE-10'2004'015'700 A1 bekannt. Dabei sind die einzelnen LEDs (2) derart in einem Gehäuse
angeordnet, dass deren Strahlen gemeinsam auf eine Objektzone gerichtet sind. Wegen
der kurzen Distanzen zur Objektzone und der unerwünschten Wärmebildung in Nähe dieser
Objektzone werden die LEDs mit Kühlluft umströmt.
[0017] Die in Fig. 2 gezeigte Anordnung gemäss vorliegender Erfindung umfasst Einzellichtquellen
(3, 3', 3") mit je einer dominanten Wellenlänge λ
1, λ
2, λ
3, bspw. LEDs, Halogenlampen, Entladungslampen zur Beleuchtung eines Objektfeldes (5).
Für Linienlichter sind die Einzellichtquellen sequentiell entlang einer Linie angeordnet.
Diese Anordnung umfasst erfindungsgemäss je eine dazugehörige Kondensor-Optik (6,
6', 6"), einen ersten (4) und zweiten (4') Strahlenteiler, eine Optik zur Homogenisierung
(7) des zusammengeführten Lichtstrahlenbündels und einen Kollektor (8). Dabei ist
der erste Strahlenteiler (4) stark reflektierend für Licht mit einer ersten Wellenlänge
λ
1 und stark durchlässig für Licht mit einer zweiten Wellenlänge λ
2 und Licht mit einer dritten Wellenlänge λ
3, während der Strahlenteiler (4') stark reflektierend für Licht mit einer zweiten
Wellenlänge λ
2 und stark durchlässig für Licht mit einer dritten Wellenlänge λ
3 ausgelegt ist. Die Optik zur Homogenisierung (7) der überlagerten Strahlenbündel
kann mit einem Mikrolinsen-Array, mit einer sphärischen Linse oder einer asphärischen
Linse realisiert sein. Der Kollektor (8) kann eine asphärische, sphärische oder anamorphe
Linse umfassen.
[0018] Die erfindungsgemässe Anordnung kann sowohl eine zylindrische Optik (für Linienlichter)
als auch eine sphärische Optik (für punktförmige oder flächige Lichtquellen) aufweisen.
Die möglichen Wellenlängen liegen im Bereich vom UV bis zum IR des elektromagnetischen
Spektrums. Die Superposition von Licht mehrerer Wellenlängen mit begrenzter Bandbreite
ist möglich. Dabei können die Bandbreiten voneinander separiert oder nur teilweise
überlappend sein.
[0019] Die Einzellichtquellen umfassen typischerweise Hochleistungs-LEDs mit grossaperturiger
Abstrahlung, können jedoch auch klassische Leuchtkörper umfassen, z.B. Halogenstrahler
oder Gasentladungslampen.
[0020] Fig. 3, 4 und 5 zeigen geeignete Konfigurationen für die Kondensor-Optik (6. 6',
6"). Dabei zeigt Fig. 3 eine Konfiguration mit sphärischen Linsen (9, 10), Fig. 4
eine Konfiguration mit einem Lichtleiter-Element (11) mit Linse (12) und Fig. 5 eine
Konfiguration mit besonders geformter Optik (13). Diese geformte Optik (13) erzeugt
aus derselben Einzellichtquelle mehrere unterschiedlich geführte Strahlenbündel.
[0021] Dabei kann die Kondensor-Optik (6, 6', 6") rotationssymmetrisch oder linear ausgedehnt
sein. Für lineare Systeme, wie Linienlichter, kann die lineare Ausdehnung durch eine
sequentielle Anordnung von einzelnen optischen Elementen, wie in den Figuren 3, 4
und 5 gezeigt, realisiert werden. Bei der Verwendung solcher Kondensor-Optiken (6,
6', 6") kann auch auf eine Optik zur Homogenisierung (7) der überlagerten Lichtbündel
und auf einen Kollektor (8) verzichtet werden.
[0022] Um eine hohe Bestrahlungsstärke auf dem Objektbereich (5) zu erreichen können die
Einzellichtquellen (3, 3', 3") auch LED-Arrays mit n x n oder m x n LED-Elementen
(Chips) umfassen. Es versteht sich, dass die erfindungsgemässe Anordnung damit sowohl
für die Verwendung kleiner LED-Elemente als auch für die Verwendung mit grösseren
LED-Arrays geeignet ist. Für Linienlichter können die LED-Elemente oder LED-Arrays
sequentiell entlang einer Linie angeordnet werden.
[0023] Fig. 6 macht deutlich, dass bei der Verwendung von LED-Arrays ein uniformes Mehrfachwellenlängen-LED-Array
(14) erzeugt werden kann, indem LED-Chips (20, 21, 22) mit unterschiedlichen Wellenlängen
in einem Array verteilt angeordnet werden. Hier sind die rotleuchtenden, grünleuchtenden
und blauleuchtenden LED-Chips gleichmässig verteilt.
[0024] Soll ein ausgewählter spektraler Bereich des emittierten Lichtes dominant sein, kann
die Auswahl der einzelnen LED-Chips geändert werden. Zum Beispiel kann die dominante
Emission von grünem Licht erzielt werden, indem mehr grünleuchtende LED-Chips (21)
als solche mit einer anderen Wellenlänge eingesetzt werden. Fig. 7 zeigt ein solches
LED-Array (15) mit dominanter spektral Emission. Es versteht sich, dass anstelle von
rotleuchtenden, grünleuchtenden oder blauleuchtenden Chips auch andere Chips mit anderen
Wellenlängen verwendet werden können, bspw. mit Wellenlängen im tiefen Blaubereich
und im UV-Bereich, bspw. 365 nm, 385 nm und 395 nm. Typische Werte für die Stärke
von LED-Hochleistungsdioden-Arrays sind:
365 nm > 630 mW
405 nm > 5.1 Watt
High Power LED rot > 875 Lumen
High Power LED grün > 2100 Lumen
High Power LED blau > 400 Lumen
High Power LED weiss > 800 - 1000 Lumen
[0025] Fig. 8 zeigt eine lineare Leuchtanordnung (25) für Linienlichter, bei welcher die
einzelnen Mehrfachwellenlängen-LEDs resp. Mehrfachwellenlängen-LED-Arrays (16) sequentiell
entlang einer Linie angeordnet sind. Es versteht sich, dass lineare Leuchtanordnungen
(25) mit Einfachwellenlängen-LED-Arrays (17), welche, wie in Fig. 9 dargestellt, nur
LEDs mit dem gleichen Wellenlängenspektrum aufweisen, ebenso realisiert werden können.
Die beiden in Fig. 10 a) und b) dargestellten Leuchtanordnungen (25) stellen Felder-Anordnungen
aus Mehrfachwellenlängen-LED-Arrays (16), resp. Einfachwellenlängen-LED-Arrays dar.
Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 11 dargestellt. Hier bilden die LED-Arrays
(16) eine Leuchtanordnung in Form eines kreuzförmiges Feldes.
[0026] Eine weitere optische Anordnung für die erfindungsgemässe Trockner-Lichtquelle weist
im Strahlengang zwischen den LEDs, resp. LED-Arrays und dem Objektfeld (5) einen Reflektor
(18) auf. Dieser Reflektor (18) kann einen elliptischen Querschnitt aufweisen oder
in gewünschter Weise geformt sein. Hilfsweise sind die einzelnen LED-Arrays auf einem
wärmeabführenen TrägerElement mit oder ohne Kühlkanal (19) befestigt.
[0027] Die Vorteile der vorliegende Erfindung sind dem Fachmann unmittelbar ersichtlich
und insbesondere darin zu sehen, dass mit Hilfe von optischen Elementen und allenfalls
unter Zuhilfenahme von Hochleistungs-LEDs eine auf den jeweiligen Verwendungszweck
und Einsatz leicht abstimmbare, leistungsstarke und wenig störanfällige, d.h. sich
nicht überhitzende Trockner-Lichtquelle geschaffen wird.
1. Trockner-Lichtquelle (1) zur Beleuchtung eines Objektes mit mindestens einer ersten
Einzellichtquelle (3) und einer zweiten Einzellichtquelle (3'), wobei deren abgestrahltes
Licht je eine dominante Wellenlänge (λ1, resp. λ2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass optische Mittel (6, 6', 4, 4') zur Überlagerung des abgestrahlten Lichtes vorgesehen
sind.
2. Trockner-Lichtquelle (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Mittel mindestens einen Reflektor (18) und/oder mindestens einen Strahlenteiler
(4) umfassen, wobei der Reflektor (18) derart angeordnet und ausgebildet ist, dass
mindestens das abgestrahlte Licht (λ1) der ersten Einzellichtquelle (3) reflektiert und mit dem abgestrahlten Licht (λ2) der zweiten Einzellichtquelle (3') überlagert auf das zu beleuchtende Objektfeld
(5) auftrifft, und wobei der Strahlenteiler derart angeordnet und ausgebildet ist,
dass das abgestrahlte Licht (λ1) der ersten Einzellichtquelle (3) auf das zu beleuchtende Objektfeld (5) reflektiert
wird und das abgestrahlte Licht (λ2) der zweiten Einzellichtquelle (3') ungehindert passieren kann, um sich mit dem abgestrahlte
Licht (λ1) der ersten Lichtquelle (3) zu überlagern.
3. Trockner-Lichtquelle (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Lichtquellen (LS1, LS2, LS3) LED's mit grossaperturiger Abstrahlung,
Halogenstrahler oder Gasentladungslampen sind.
4. Trockner-Lichtquelle (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Einzellichtquellen (LS1, LS2, LS3) mit einer Kondensor-Optik (CO1,
CO2, CO3) versehen sind.
5. Trockner-Lichtquelle (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Strahlenteilern (4, 4') und dem zu beleuchtenden Objektfeld (5) ein
Kollektor (8) vorgesehen ist.
6. Trockner-Lichtquelle (1) nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Strahlenteilern (4, 4') und dem zu beleuchtenden Objektfeld (5) eine
Optik (7) zur Homogenisierung der überlagerten Strahlung vorgesehen ist.
7. Trockner-Lichtquelle (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Mittel zylindrische und/oder sphärische Optikelemente umfassen.
8. Trockner-Lichtquelle (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Lichtquellen (3, 3', 3") eine Leuchtanordnung (25) mit einem
LED-Array (14, 15, 16, 17) aus n x n oder m x n LED's umfasst.
9. Trockner-Lichtquelle (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der LED-Array (14, 15, 16, 17) eine Mehrzahl gleichartiger oder unterschiedlicher
LED's (20, 21, 22) aufweist.
10. Trockner-Lichtquelle (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtanordnung (25) mehrere LED-Arrays (14, 15, 16, 17) aufweist.